[0001] Die Erfindung betrifft eine Geldkassettenanordnung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art.
[0002] Kassenplätze von großen Warenhäusern, Bankschalter oder dergleichen sind im allgemeinen
alle in der gleichen Weise organisiert. Am Beginn eines Geschäftstages empfängt der
Kassierer in einer Kassenzentrale eine bestimmte Menge von losem Wechselgeld, d.h.
Hartgeld sowie Geldscheinen, sowie einen weiteren Geldvorrat, welcher aus gebündelten
Scheinen und/oder zu Rollen zusammengefassten Münzen besteht. Am Ende des Geschäftstages
bringt der Kassierer den Kasseninhalt, welcher wiederum eine bestimmte Menge an Wechselgeld
sowie an gebündeltem bzw. zu Rollen zusammengefasstem Vorratsgeld umfaßt, zur Abrechnung
in die Kassenzentrale.
[0003] Es ist vielfach üblich, daß der Kassierer sich für den Transport des Geldes von der
Kassenzentrale zum Kassenplatz und zurück einer gesonderten Kassette bedient, welche
das Wechselgeld und das Vorratsgeld in einer gemeinsamen oder auch in gatrennten Kammern
aufnehmen kann. Am Kassenplatz wird das Wechselgeld dann in die Kassenlade einsortiert,
während das Vorratsgeld im allgemeinen in der Kassette verbleibt. Am Abend wird das
in der Kassenlade befindliche Geld in die Kassette eingelegt und zur Kassenzentrale
gebracht. Dieses Verfahren ist umständlich und unsicher, da das Umräumen von der Kassette
in die Kassenlade und zurück einige Zeit in Anspruch nimmt und da während dieses Vorganges
Geld verloren gehen kann. Außerdem ist es erforderlich, daß der Kassierer jedes Mal,
wenn er seinen Kassenplatz verläßt, zumindest die das Vorratsgeld enthaltende Kassette
mitnimmt oder verschließt, da diese sonst dem Zugriff Dritter ausgesetzt ist. Es ist
schon eine Geldkassettenanordnung bekannt, bei der die Kassenlade selbst gleichzeitig
als Kassette zum Transport des Geldes zwischen dem Kassenplatz und der Kassenzentrale
dient (Prospekt der Firma ADS Anker GmbH, Nr. 40 - 020, 7.83). Bei dieser Lösung ist
die Kassenlade baulich von der Registrierkasse getrennt und mit dieser nur über Steuerleitungen
verbunden. Sie hat die Form einer verschließbaren Kassette, deren Deckel über einen
von der Registrierkasse angesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus betätigt wird.
In diese Kassenlade kann ein Kasseneinsatz zur Aufnahme des Hartgeldes eingehängt
werden, wobei unterhalb dieses Hartgeldeinsatzes Raum zur Aufnahme vom Banknoten verbleibt.
Für den Transport zur Kassenzentrale wird die beispielsweise über einen Stecker mit
der Kassenlade verbundene Steuerleitung gelöst, so daß die gesamte Kassenlade weggetragen
werden kann. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß die Kassenlade wegen ihres Aufbaues,
welcher auch den Schließ- und Öffnungsmechanismus für den Deckel umfaßt, sehr schwer
ist. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß im allgemeinen jeder Kassierer
seine eigene, über einen persönlichen Schlüssel nur ihm zugängliche Transportkassette
besitzt, da zumindest das Wechselgeld nicht jeden Tag abgerechnet wird, sondern über
Nacht in der Transportkassette des Kassierers verbleibt. Das heißt, daß bei der bekannten
Lösung jedem Kassierer seine eigene, wegen des Schließ- und Öffnungsmechanismus sowie
der dazugehörigen Steuerungselemente teuere Kassenlade zugewiesen werden muß. Außerdem
ist die bekannte Kassenlade groß und sperrig; da die Kassenladen wegen des in ihnen
verbleibenden Wechselgeldes z. B. nachts in einem Tresor aufbewahrt werden müssen,
ist vor allem bei großen Warenhäusern mit einer Vielzahl von teilweise im Schichtdienst
eingesetzten Kassierern ein entsprechend großer Tresorraum erforderlich.
[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Geldkassettenanordnung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, welche einfach und billig im Aufbau und sicher in der Handhabung
ist und welche gegenüber der bekannten Lösung einen kleinstmöglichen Raum für die
Nachtaufbewahrung benötigt.
[0005] Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale
gelöst. Demnach ist die eigentliche Kassenlade in bekannter Weise ein fester Bestandteil
des Kassenplatzes bzw. der Registrierkasse, so daß dieses aufwendige und teuere Bauteil
jeweils nur in einer der Anzahl der Kassenplätze, nicht aber der Anzahl der Kassierer
entsprechenden Zahl vorgesehen sein muß. Für den Transport des Geldes vom Kassenplatz
zur Kassenzentrale entnimmt der Kassierer den Kasseneinsatz aus der Kassenlade und
setzt ihn in den ihm zugehörigen Transporttresor, welcher auch das Vorratsgeld enthält,
ein, setzt den Deckel auf und schließt diesen mit seinem persönlichen Schlüssel ab.
In der Kassenzentrale entnimmt er den Kasseneinsatz mit dem nicht abzurechnenden Wechselgeld,
verschließt ihn mit seinem Deckel und deponiert diesen kleinen, kompakten Behälter
im Nachttresor; das zu Bündeln bzw. Rollen zusammengefaßte, leicht abzurechnende Vorratsgeld,
welches zum größten Teil aus den Tageseinnahmen besteht, wird in der Kassenzentrale
abgeliefert, so daß der Transporttresor leer ist und an einer beliebigen Stelle aufbewahrt
werden kann. Am nächsten Morgen entnimmt der Kassierer seinen persönlichen Kasseneinsatz,
setzt ihn in einen beliebigen Transporttresor ein und verschließt beides nach Einlegendes
Vorratsgeldes mit seinem persönlichen Deckel.
[0006] In einer Ausgestaftung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Transporttresor als
oben offener Kasten ausgebildet ist, und daß der gegenüber dem Transporttresor eine
geringere Höhe aufweisende Kasseneinsatz in dem Transporttresor so einsetzbar ist,
daß unterhalb des Kasseneinsatzes ein Raum für die Aufnahme des Vorratsgeldes verbleibt.
Dazu sind im Transporttresor im Abstand von dessen Boden Stützböcke vorgesehen, auf
die der Kasseneinsatz aufgesetzt wird. Der Kasseneinsatz ist vorzugsweise als oben
offene Schale ausgebildet, deren oberer Rand im wesentlichen auf seinem ganzen Umfang
am inneren oberen Randbereich des Transporttresors anliegt. Der Kasseneinsatz schließt
demnach den zur Aufnahme des Vorratsgeldes dienenden Raum nach Art eines Deckels ab;
der Kasseneinsatz wird seinerseits zumindest im Bereich der Hartgeldfächer durch den
eigentlichen Deckel der Anordnung abgeschlossen, so daß beide Geldräume voneinander
getrennt sind und beispielsweise auch bei Transporterschütterungen o.dgl. das Wechselgeld
und das Vorratsgeld sich nicht miteinander vermischen können.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel einen im wesentlichen
auf seinem ganzen Umfang nach unten abgebogenen Rand aufweist, welcher den oberen
Randbereich des Kasseneinsatzes außen überlappt, und daß die Außenkontur des Deckelrandes
im wesentlichen mit der Außenkontur des Transporttresors bündig ist. Der Transporttresor
bildet mit dem Deckel zusammen einen optisch ansprechenden, glatten Körper ohne störende
Vorsprünge.
[0008] Um nach der Entnahme des Kasseneinsatzes aus dem das Vorratsgeld enthaltenden Transporttresor
diesen am Kassenplatz zu sichern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß am Transporttresor Verriegelungsmittel vorgesehen sind, welche mit an einem vorbestimmten
Abstellplatz angeordneten Verriegelungsmitteln zum Zwecke einer Fixierung des Transporttresores
auf diesem Abstellplatz zusammenwirken. Diese Verriegelungsmittel umfassen erfindungsgemäß
einen auf dem Abstellplatz angeordneten, durch den Boden des Transporttresors nach
innen ragenden, etwa pilzförmigen Zapfen sowie eine auf der Innenseite des Bodens
des Transporttresors verschiebbar angeordnete, in ihrer Schließstellung unter den
Kopf des Zapfens greifende Lasche o.dgl. Da die Lasche im inneren des durch den Deckel
verschließbaren Transporttresors angeordnet ist, braucht diese selbst nicht durch
einen Schlüssel abschließbar zu sein.
[0009] Weitere Vorteile sowie Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen,
der Zeichnung sowie der Zeichnungsbeschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in dieser Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die einzelnen Bestandteile der Gesamtanordnung;
Fig. 2 in einer seitlichen Schnittdarstellung einen Transporttresor mit eingesetztem
Kasseneinsatz sowie aufgesetztem Deckel;
Fig. 3 den Kasseneinsatz gemäß Fig. 2 mit aufgesetzem Deckel;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Transporttresors gemäß Fig.
2 mit einer Darstellung der Verriegelungsmittel.
[0010] Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Registrierkasse 2 mit einer dieser zugeordneten Kassenlade
4. Diese besteht aus einer Schublade 6, welche normalerweise in das Gehäuse der Kassenlade
4 eingefahren und durch einen Deckel 8 verschlossen ist. Für einen Kassiervorgang
kann die Schublade 6 durch wenigstens teilweises Ausfahren sowie durch Öffnen der
Klappe 8 zugänglich gemacht werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
[0011] In der Schublade 6 befindet sich ein Kasseneinsatz 10, welcher in geeigneter Weise
in einzelne Fächer für die Aufnahme von Papiergeld und Hartgeld aufgeteilt ist. Dieser
Kasseneinsatz kann zum Zwecke seines Transportes aus der Schublade 6 herausgenommen
und in einen Transporttresor 12 eingesetzt werden. In Fig. 1, unten, ist der Kasseneinsatz
10 gestrichelt dargestellt. Im Inneren des Transporttresors 12 sind an dessen Seitenwänden
Stützböcke 54 (Fig. 2, 4) angebracht, auf welchen der Kasseneinsatz 10 aufsitzt. Unterhalb
des in den Transporttresor 12 eingesetzten Kasseneinsatzes 10 verbleibt ein Raum zur
Aufnahme von beispielsweise gebündeltem oder zur Rollen zusammengefaßtem Vorratsgeld.
[0012] Der Transporttresor 12 kann durch einen auf diesen aufsetzbaren Deckel 14 verschlossen
werden. Ein Schloss 16 dient zum diebessicheren Abschließen des Deckels 14.
[0013] Wie insbesondere aus Fig. 1, unten, hervorgeht, liegt der obere Rand des Kasseneinsatzes
10 im wesentlichen auf seinem ganzen Umfang am inneren, oberen Randbereich des Transporttresors
12 an, so daß die Öffnung des Transporttresors durch den Kasseneinsatz verschlossen
wird. Da auf diese Weise die Öffnungskonturen des Transporttresors 12 und des Kasseneinsatzes
10 im wesentlichen kongruent sind, kann der Deckel 14 auch zum Verschließen des Kasseneinsatzes
10 dienen, wie einleitend schon beschrieben wurde.
[0014] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist der Kasseneinsatz 10 an seiner äußeren Rückseite mit
Ausneh. mungen 22 versehen, die mit am oberen Randbereich 18 des Transporttresors
12 ausgebildeten Ausnehmungen 22' fluchten, wenn der Kasseneinsatz 10 sich im Transporttresor
12 befindet. Am hinteren Deckelrand 26 ausgebildete Vorsprünge 24 greifen durch die
Ausnehmungen 22' hindurch in die Ausnehmungen 22 ein.
[0015] Der vordere Deckelrand 28 hat im Querschnitt etwa das Profil eines offenen Kastens.
Dadurch wird einerseits die Festigkeit des Deckels vergrö- βert, andererseits dient
dieser Kasten auch zur Unterbringung des Schlosses 16. Dieses umfaßt einen in Richtung
des Pfeiles 30 schwenkbar in einer Ausnehmung eines Stützwinkels 31 gelagerten, durch
eine Druckfeder 32 in Öffnungsrichtung belasteten Riegel 34, welcher durch einen mittels
eines Schlüssels betätigbaren Schließhebel 36 in seine Schließstellung gedrückt werden
kann, wie nicht näher ausgeführt zu werden braucht. Der Stützwinkel 31 ist mit seinem
ersten Schenkel auf der Innenseite des vorderen Deckelrandes 28 so angebracht, daß
sein zweiter Schenkel parallel zur oberen Deckfläche des Deckels 14 verläuft. Bei
auf den Transporttresor 12 aufgesetztem Deckel 14 stützt sich der zweite Schenkel
des Stützwinkels 31 auf den vorderen Oberkanten des Transporttresors 12 und des Kasseneinsatzes
10 ab. Der Riegel 34 greift in seiner Schließstellung unter einen an der Vorderseite
des Kasseneinsatzes 10 vorgesehenen Vorsprung 37, welcher durch eine aus der Vorderseite
vorspringende Nase 38 gebildet wird.
[0016] Die Vorderwand 40 des Transporttresors 12 ist mit einer nach innen abgesetzten Stufe
42 versehen, deren Tiefe etwa der Tiefe des Kastenprofils des vorderen Deckelrandes
28 entspricht. Diese Formgebung ermöglicht es, die Außenkontur des Deckels 14 in seinem
Überlappungsbereich mit der Wand des Transporttresors 12 fluchtend auszubilden.
[0017] Wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, greift der Riegel 34 durch eine in der Vorderwand
40 des Transporttresors 12 ausgebildete Ausnehmung 44 hindurch und verriegelt auf
diese Weise den Deckel 14 auch gegenüber dem Transporttresor 12. Der Deckel 14 kann
demnach zum Verschließen des Transporresors 12 alleine, des Transporttresors mit eingesetztem
Kasseneinsatz 10 sowie zum Verschließen des Kasseneinsatzes 10 alleine dienen. Diese
letztere Konfiguration ist in Fig. 3 dargestellt, in der die mit Fig. 2 gleichen Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
[0018] Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht den Transporttresor 12 mit aufgesetztem Deckel
14. Zur Sicherung des Transporttresors 12 auf seinem vorbestimmten Abstellplatz dienen
Verriegelungsmittel 46. Diese umfassen einerseits einen aus der Abstellfläche 48 hervorstehenden,
durch den Boden des Transporttresors 12 nach innen ragenden, etwa pilzförmigen Zapfen
50 sowie andererseits eine auf der Innenseite des Tresorbodens verschiebbar angeordnete
Lasche 52, welche in einer Schließstellung unter den Kopf des Zapfens 50 greift, in
einer Öffnungsstellung diesen Kopf jedoch freigibt. Da die Lasche 52 im Inneren des
Transporttresors 12 angeordnet ist, kann er nur nach Abnehmen des verschließbaren
Deckels 14 betätigt werden, so daß eine gesonderte, abschließbare Verriegelung für
diese Lasche nicht erforderlich ist.
1. Geldkassettenanordnung, umfassend eine mit einer Registrierkasse (2) o.dgl. zusammenwirkende
Kassenlade (4) und wenigstens einen in die Kassenlade einsetzbaren, zur Aufnahme von
Geld bestimmten Kasseneinsatz (10), welcher zusammen mit einem weiteren, in diesem
nicht unterzubringenden Geldvorrat verschlossen transportabel ist, gekennzeichnet
- durch einen Transporttresor (12) für die Aufnahme des Kasseneinsatzes (10), mit
einem zusätzlichen Raum (20) für die Aufnahme des Vorratsgeldes,
- sowie durch einen zum wahlweisen Verschließen des Kasseneinsatzes (10) oder des
Transporttresors (12) ausgebildeten, abschließbaren Deckel (14).
2. Geldkassettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporttresor
(12) als oben offener Kasten ausgebildet ist, und daß der gegenüber dem Transporttresor
(12) eine geringere Höhe aufweisende Kasseneinsatz (10) auf im Inneren des Transporttresors
(12) mit Abstand vom Boden angeordnete Stützböcke (54) aufseztbar ist, wobei unterhalb
des Kasseneinsatzes (10) ein Raum für die Aufnahme des Vorratsgeldes verbleibt.
3. Geldkassettenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasseneinsatz
(10) als oben offene Schale ausgebildet ist, deren oberer Rand im wesentlichen auf
seinem ganzen Umfang am inneren, oberen Randbereich (18) des Transporttresors (12)
anliegt.
4. Geldkassettenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(14) einen im wesentlichen auf seinem ganzen Umfang nach unten abgebogenen Rand aufweist,
welcher den oberen Randbereich des Transporttresors (12) wenigstens teilweise außen
überlappt, und daß der überlappte Randbereich soweit zurückspringt, daß die Außenkontur
des Deckelrandes (28) im wesentlichen in die Außenkontur (40) des Transporttresors
(12) bündig übergeht.
5. Geldkassettenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasseneinsatz
(10) an seiner Rückwand-Außenseite Ausnehmungen (22) aufweist, welche bei in den Transporttresor
(12) eingesetztem Kasseneinsatz (10) mit Ausnehmungen (22') an der Transporttresor-Hinterwand
fluchten, wobei die Ausnehmungen (22, 22') für den Eingriff von am zugeordneten Deckelrand
(26) angeordneten Vorsprüngen (24) bestimmt sind, und daß an der Vorderwand des Transporttresors
(12) eine Ausnehmung (44) und an der Vorderwand des Kasseneinsatzes (10) ein bei eingesetztem
Kasseneinsatz (10) mit der Ausnehmung (44) fluchtender Vorsprung (37) vorgesehen ist,
wobei ein am Deckel (14) angeordneter Riegel (34) durch die Ausnehmung i44) hindurchführbar
und unter den Vorsprung (37) einrastbar ist.
1. A cashbox system comprising a cash drawer (4) cooperating with a cash register
(2) or the like and at least one cash insert (10) insertable into the cash drawer
and adapted to hold cash, and adapted to be transported closed together with an additional
cash reserve not to be accommodated therein, characterised by
- a transportable strongbox (12) for holding the cash insert (10) and containing an
additional space (20) for receiving the reserve cash, and
- a closable lid (14) adapted for optionally closing the cash insert (10) or the transportable
strongbox (12).
2. A cashbox system according to claim 1, characterised in that the transportable
strongbox (12) is a box open at the top and the cash insert (10), which is shallower
than the strongbox (12) is adapted to be placed inside the strongbox (12) on blocks
(54) disposed at a distance from the bottom, leaving a space for holding the reserve
cash under the cash insert (10).
3. A cashbox system according to claim 2, characterised in that the cash insert (10)
is constructed as a dish open at the top, the top edge of which butts substantially
around its entire periphery against the inner, upper edge region (18) of the transportable
strongbox (12).
4. A cashbox system according to claim 3, characterised in that the lid (14) has a
downwardly bent edge substantially around its entire periphery and at least partly
overlapping the exterior of the upper edge region of the transportable strongbox (12),
and in that the overlapped edge region so recedes that the outer contour of the edge
(28) of the lid is substantially flush with and merges into the outer contour (40)
of the transportable strongbox (12).
5. A cashbox system according to claim 4, characterised in that the outside of the
back wall of the cash insert (10) is formed with recesses (22) which are in line with
recesses (22') in the back wall of the transportable strongbox (12) when the cash
insert (10) is inserted therein, the recesses (22, 22') being adapted to engage projections
(24) disposed on the associated edge (26) of the lid, and in that a recess (44) is
formed on the front wall of the transportable strongbox (12) and a projection (37)
is provided on the front wall of the cash insert (10) and, when the cash insert is
inserted, is in line with the recess (44), and a latch (34) disposed on the lid (14)
is adapted to pass through the recess (44) and is lockable under the projection (37).
1. Ensemble de cassette à monnaie, comprenant un tiroir-caisse (4) coopérant avec
une caisse enregistreuse (2) ou analogue et au moins un casier rapporté (10) destiné
à recevoir de la monnaie, pouvant être introduit dans le tiroir-caisse, qui est transportable
à l'état fermé, ensemble avec une autre réserve d'espèces monétaires ne devant pas
y être rangée, caractérisé:
- par un coffre de transport (12) pour la réception du casier rapporté (10) avec un
volume supplémentaire (20) pour la réception des espèces monétaires de réserve,
- ainsi que par un couvercle (14) pouvant être fermé, réalisé pour la fermeture à
volonté du casier rapporté (10) ou du coffre de transport (12).
2. Ensemble de cassette à monnaie selon la revendication 1, caractérisé en ce que
le coffre de transport (12) est réalisé comme une boite à ouverture vers le haut,
et en ce que le casier rapporté (10), ayant une hauteur moindre en comparaison du
coffre de transport (12) peut être posé sur des supports (54) placés à l'intérieur
du coffre de transport (12), à distance du fond, de sorte qu'un volume reste pour
la réception des espèces monétaires de réserve en-dessous du casier rapporté (10).
3. Ensemble de cassette à monnaie selon la revendication 2, caractérisé en ce que
le casier rapporté (10) est réalisé comme une cuvette à ouverture vers le haut dont
le bord supérieur est en contact essentiellement sur toute sa périphérie avec la zone
marginale supérieure intérieure (18) du coffre de transport (12).
4. Ensemble de cassette à monnaie selon la revendication 3, caractérisé en ce que
le couvercle (14) présente essentiellement sur toute sa périphérie un bord plié vers
le bas qui couvre extérieurement au moins partiellement la zone marginale supérieure
du coffre de transport (12), et en ce que la zone marginale couverte est en retrait
dans une mesure telle que le contour extérieur du bord (28) du couvercle s'étend en
étant essentiellement en affleurement avec le contour extérieur (40) du coffre de
transport (12).
5. Ensemble de cassette à monnaie selon la revendication 4, caractérisé en ce que
le casier rapporté (10) présente sur sa face extérieure arrière des évidements (22)
qui, lorsque le casier rapporté (10) est introduit dans le coffre de transport (12),
sont en alignement avec des évidements (22') situés sur la paroi arrière du coffre
de transport, ces évidements (22, 22') étant destinés à la réception de saillies (24)
placées sur le bord (26) correspondant du couvercle, et en ce qu'il est prévu sur
la paroi avant du coffre de transport (12) un évidement (44) et sur la paroi avant
du casier rapporté (10) une partie saillante (37) alignée avec l'évidement (44) lorsque
le casier rapporté (10) est introduit, de sorte qu'un verrou (34) situé sur le couvercle
(14) peut être engagé à travers l'évidement (44) et encliqueté en-dessous de la partie
saillante (37).