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(11) |
EP 0 174 650 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.02.1990 Patentblatt 1990/09 |
(22) |
Anmeldetag: 11.09.1985 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04C 1/40 |
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(54) |
Wandbauelement
Wall member
Elément de construction pour paroi
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
13.09.1984 DE 3433666
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.03.1986 Patentblatt 1986/12 |
(73) |
Patentinhaber: KLB KLIMALEICHTBLOCK VERTRIEBS GMBH |
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D-5450 Neuwied 1 (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hergott, Dieter H.
D-5450 Neuwied 23 (DE)
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(74) |
Vertreter: Grünecker, Kinkeldey,
Stockmair & Schwanhäusser
Anwaltssozietät |
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Maximilianstrasse 58 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
AT-B- 175 689 DE-A- 2 914 647
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DE-A- 2 706 714 DE-U- 8 403 347
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- E. NEUFERT "Bauentwurfslehre", 30. Auflage, 1979, Seite 106, Braunschweig; F. VIEWEG
& SOHN
- FRICK/KNÖLL/NEUMANN "Baukonstruktionslehre Teil 1", 28. Auflage, 1983, Seiten 488-493,
Stuttgart, B.G. Teubner
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Wandbauelement mit Hohlkammern und mit einer Wärmedämmbeschichtung
zur Erhöhung der Wärmeübergangswiderstände in den Hohlkammern.
[0002] Es ist seit langem bekannt, Wandbauelemente, z. B. sogenannte Hohlblocksteine oder
auch Platten mit Hohlkammern zu versehen, um bei der Herstellung der Steine Material
einzusparen. Der mit der Ausbildung der Hohlkammern einhergehende Masseverlust eines
solchen Steines beeinträchtigt aber die Wärmedämmeigenschaft.
[0003] Um trotzdem eine gute Wärmedämmung zu erreichen, ist es bekannt, in den Hohlkammern
ein Material anzuordnen, welches eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat, u m damit
die Wärmedämmeigenschaften zu erhöhen. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, die Hohlkammern
mit Schaumstoff, z. B. Polystyrol auszufüllen (DE-OS- 2 914 647).
[0004] Darüberhinaus ist aus der AT-PS-175 689 bekannt, die Hohlkammern eines Hohlblocksteines
mit einer Folie auszukleiden, um damit die Hohlkammern luftdicht auszubilden. Auf
diese Weise soll ein Luftein- bzw. Austritt durch ein solches Wandbauelement verhindert
werden.
[0005] Diese Maßnahmen bewirken bereits eine Verringerung der Wärmeverluste eines solchen
Wandbauelementes. Die Anbringung der Folie in den Hohlkammern eines Wandbauelementes
ist jedoch sehr aufwendig und hat sich daher in der Praxis kaum durchgesetzt.
[0006] Aufgrund der allgemeinen Bestrebungen, im Zusammenhang mit Rohstoff- und Energieeinsparung
auch Gebäude mit guten Wärmedämmeigenschaften bauen zu können, ist es auch wünschenswert,
die Wärmedämmeigenschaften solcher Wandbauelemente noch weiter zu erhöhen.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wandbauelement der eingangs genannten
Art zu schaffen, welches konstruktiv einfach ausgebildet ist und eine noch bessere
Wärmedämmeigenschaft als die bekannten derartigen Bauelemente hat.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Hohlkammern aus einzelnen
Hohlkammerelementen zusammengesetzte Hohlkammereinschübe eingeschoben sind, wobei
jedes Hohlkammerelement aus einer Platte und von dieser abstehenden Stegen gebildet
wird, die die Platten in einem Abstand zueinander halten, und daß die Wärmedämmbeschichtung
auf den Plattenflächen angebracht ist.
[0009] Die Erhöhung der Wärmeübergangswiderstände innerhalb der Hohlkammern mit einer Wärmedämmbeschichtung
bewirkt, daß außer den Verlusten, wie sie durch einen Leitungswärmeausgleich mit der
Umgebung stattfinden, auch die Strahlungsverluste der erfindungsgemäßen Wandbauelemente
stark reduziert werden können. Ein erfindungsgemäßes Wandbauelement hat daher verbesserte
Wärmedämmeigenschaften, weil nicht nur Leitungs-, sondern auch Strahlungsverluste
vermindert werden. Dabei ist die Konstruktion dieser Wandelemente denkbar einfach,
da die Hohlkammer Einschübe einfach in die Hohlkammern des Wandbauelementes einzuschieben
sind, ohne daß sie mit einem Bindemittel an die Innenwände der Hohlkammern aufgeklebt
werden müssen. Die auf den Platten der Hohlkammerelemente aufgebrachte Wärmedämmbeschichtung
bewirkt, daß die Strahlung zwar aus den Innenwänden der Hohlkammern austreten kann,
jedoch innerhalb der Hohlkammern an den Hohlkammereinschüben stark geschwächt wird,
so daß es nicht bzw. nur stark vermindert zu Abstrahlungen nach außen kommt. Die mit
Stegen voneinander auf Abstand gehaltenen Platten unterteilen die Hohlkammern in dünne
Luftschichten zwischen den einzelnen Plattenlagen, was an sich schon zu einer Strahlungsreduzierung
führt. Da die Platten zusätzlich noch mit einer Wärmedämmbeschichtung versehen sind,
wird durch den ständigen Wechsel zwischen dünner Luft und Wärmedämmbeschichtung eine
sehr starke und wirkungsvolle Reduzierung der Strahlung innerhalb der Hohlkammern
erreicht. Da die Hohlkammereinschübe aus einzelnen Hohlkammerelementen zusammengesetzt
sind, besteht die einfache Möglichkeit, jede einzelne Platte mit der Wärmdämmbeschichtung
zu versehen und die einzelnen Elemente schichtweise aufeinanderzulegen. Dadurch können
unterschiedlich große Hohlräume ausgeführt werden, weil die einzelnen Elemente entsprechend
der Abmessungen der Hohlkammem aufeinanderlegbar bzw. kombinierbar sind.
[0010] Die Hohlkammerelemente können in einfacher Weise aus Pappdeckel aufgebaut sein, können
aber auch Kunststoffteile sein. Derartige Materialien haben bekannterweise schlechte
Wärmeleitzahlen, so daß damit sowohl die Wärmeleftung als auch die Wärmestrahlung
innerhalb der Hohlkammern reduziert werden kann.
[0011] In einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Wärmedämmbeschichtung metallische
Stoffe. Z. B. könnten in der angegebenen Art und Weise dünne Metallfolien verwendet
werden, um die Abstrahlung zu reduzieren. Es ist jedoch wesentlich einfacher, wenn
die Wärmedämmbeschichtung aus einem Trägerstoff aus Kunststoff und beigemischten Metallpartikeln
besteht. Die Metallpartikel können vorzugsweise Aluminiumpulver sein. Eine solche
Wärmedämmbeschichtung läßt sich einfacher entweder auf die Innenwände der Hohlkammern
oder aber auf die Hohlkammerelemente selbst auftragen. Natürlich ist es auch möglich,
sowohl die Hohlkammerelemente als auch die Hohlkammerinnenflächen mit der Wärmedämmbeschichtung
zu versehen.
[0012] Dabei ist es günstig, wenn die Wärmedämmbeschichtung sprühfähig ist, so daß die Wärmedämmbeschichtung
auf die Innenwände der Hohlkammern aufgesprüht werden kann und sich dann verfestigt.
[0013] Das Aufbringen der Wärmedämmbeschichtung auf den Hohlkammerelementen ist dann auch
sehr einfach. Diese werden ebenfalls mit der Wärmedämmbeschichtung besprüht und nach
der Verfestigung der Wärmedämmbeschichtung dann in die Hohlkammern eingesetzt.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen weiter erläutert und beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Wandbauelementes in perspektivischer,
teilweise geschnittener Darstellung.
Figur 1A zeigt ein Hohlkammerelement nach der Erfindung.
Figur 2 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäßes Wandbauelement
in perspektivischer, geschnittener Teilansicht mit einem Hohlkammereinschub in perspektivischer
Explosionsdarstellung.
[0015] In Figur 1 ist ein Teil eines Hohlblocksteins 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt.
Dieser Hohlblockstein 1 besteht aus einem massiven Körper, durch den sich mehrere
Hohlkammern 2 erstrecken. In den Hohlkammern sind Hohlkammereinschübe 4 angeordnet,
die die Wärmedämmeigenschaften des Hohlblocksteines vergrößern, indem sie Wärmeverluste
über die Hohlkammern reduzieren.
[0016] Bei dem in Figur 1 dargestellten Hohlblockstein 1 sind in einigen Kammern die Hohlkammereinschübe
4 schematisch dargestellt.
[0017] In Figur 1A ist ein Hohlkammerelement 3 teilweise und perspektivisch dargestellt.
Jeder Hohlkammereinschub U besteht aus mehreren solchen Hohlkammerelementen 3.
[0018] Die dargestellten Hohlkammerelemente 3 sind aus Pappe oder Kunststoff hergestellt
und weisen eine fläche Platte 5 auf, von der weg sich nach oben und unten senkrecht
abstehende Stege 6 erstrecken. Je nach Durchmesser und Ausmaßen der Hohlkammern können
mehrere solcher Hohlkammerelemente 3 übereinandergelegt werden, so daß sie insgesamt
einen Hohlkammereinschub 4 bilden, der in der Dicke und den Abmessungen denjenigen
der Hohlkammern entspricht.
[0019] In dem in der Figur 1 und 1A dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hohlkammerelemente
3 beidseitig der Platte 5 mit einer Wärmedämmbeschichtung 7 versehen. Diese Wärmedämmbeschichtung
hat die Eigenschaft, Wärmeübergangswiderstände zu vergrößern. Die Wärmedämmbeschichtung
besteht zu diesem Zweck aus einem Trägerstoff aus Kunststoff mit einem Aluminiumpulver
und wurde auf jedes einzelne Hohlkammerelement 3 auf beiden Seiten der Platte 5 aufgesprüht.
[0020] In diesem Ausführungsbeispiel sind die Innenwände der Hohlkammern selbst nicht mit
einer Wärmedämmschicht überzogen.
[0021] Die zu einem Hohlkammereinschub 4 zusammengesetzten Hohlkammerelemente 3 bewirkten,
daß zunächst die Luft innerhalb der Hohlkammem 2 in dünne (der Höhe der Stege 6 entsprechende)
Luftschichten unterteilt wird. Darüber hinaus entsteht insgesamt in der Hohlkammer
eine abwechselnde Schichtung aus Luft, der Wärmedämmschicht 7, der Platte, einer nochmatigen
Wärmedämmschicht usw. so daß durch diesen ständigen Wechsel die Wärmeabstrahlung aus
den Hohlkammern stark reduziert wird.
[0022] Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Innenwände 8 der Hohlkammern
2 selbst mit einer Wärmedämmbeschichtung überzogen. Mehrere Hohlkammerelemente 3 sind,
wie in der Explosionsdarstellung zu erkennen, mit ihren Stegen aufeinandergesetzt
und in die Hohlkammern 2 eingeschoben. Die Wärmedämmbeschichtung sorgt in diesem Falle
dafür, daß der Strahlungsaustritt aus den Innenwänden 8 stark vermindert wird. Die
Unterteilung der Hohlkammern 2 in dünne Luftschichten mittels der aufeinandergesetzten
Hohlkammerelemente reduziert die Strahlung weiterhin. Da die Hohlkammerelemente aus
einem Material bestehen, welches eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat, wird außerdem
die Wärmeleitung in den Hohlkammern stark reduziert.
[0023] Es ist natürlich auch möglich, die beiden Ausführungsbeispiele zu kombinieren, d.h.
sowohl die Innenwände 8 der Hohlkammern 7 als auch die einzelnen Platten 5 der Hohlkammerelemente
3 mit einer Wärmedämmbeschichtung zu überziehen, im allgemeinen wird dies jedoch nicht
notwendig sein.
[0024] Die Wärmedämmbeschichtung kann, wie eingangs erwähnt, aufgesprüht werden, es ist
jedoch auch möglich, sie in der Art einer Folie zu verwirklichen, so daß z. B. die
Hohlkammerelemente mit einer solchen Folie überzogen werden könnten.
[0025] Es ist natürlich auch möglich, andere als die dargestellten Hohlkammereinschübe zu
verwenden. So ist es z. B. denkbar, die Innenwände 6 der Hohlblocksteine 1 mit der
Wärmedämmbeschichtung mit den angegebenen Eigenschaften zu versehen und die Hohlkammern
dann mit Polystyrol auszufüllen.
[0026] Auch bei anderen als Hohlblocksteinen, also z. B. bei plattenförmigen Wandbauelementen
führt die Erfindung wirkungsvoll dazu, daß die Wärmedämmeigenschaften derartiger Elemente
wesentlich verbessert werden.
[0027] Vorteilhaft besteht die Wärmedämmbeschichtung 7 aus Buna-Kautschuk (Polybutadien-Kautschuk)
gemischt mit Aluminiumpulver. Der Zusatz an Aluminiumpulver kann bis zu etwa 20 betragen.
Der Buna-Kautschuk wird mit Lösungsmittel und dem Aluminiumpulver so angemischt, daß
sich eine Verarbeitungszeit von ca. 1 bis 2 Std. ergibt.
[0028] Eine andere vorteilhafte Mischung für die Wärmedämmbeschichtung 7 besteht aus Siliconharzen
und Aluminiumpulver. Dieser Mischung wird Härter in einer Menge zugesetzt, daß die
Verarbeitungs- bzw. Abtropfzeit dem jeweiligen Beschichtungsverfahren (Auftragen von
Hand oder Aufsprühen) gerecht wird.
[0029] Wegen der bei der Lagerung der Steine möglichen Lichteinwirkung kann der Mischung
ein Lichtschutzmittel zugegeben werden.
[0030] Die genannten Mischungen können einfach in einem Mischer oder einem Rührwerk gemischt
werden.
1. Wandbauelement (1) mit Hohlkammern (2) und mit einer Wärmedämmbeschichtung (7)
zur Erhöhung der Wärmeübergangswiderstände in den Hohlkammern (2), dadurch gekennzeichnet
daß in die Hohlkammern aus einzelnen Hohlkammerelementen (3) zusammengesetzte Hohlkammereinschübe
(4) eingeschoben sind, wobei jedes Hohlkammerelement (3) aus einer Platte (5) und
von dieser abstehenden Stegen (6) gebildet wird, die die Platten (5) in einem Abstand
zueinander halten, und daß die Wärmedämmbeschichtung (7) auf den Plattenflächen (5)
angebracht ist.
2. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmedämmbeschichtung
jeweils auf beiden Seiten der Platten (5) aufgetragen ist.
3. Wandbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Hohlkammerelemente
(3) aus Pappdeckel sind.
4. Wandbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammerelemente
(3) aus Kunststoff sind.
5. Wandbauelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Wärmedämmbeschichtung (7) metallische Stoffe enthält.
6. Wandbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmedämmbeschichtung
(7) aus einem Trägerstoff aus Kunststoff und beigemischten Metallpartikeln besteht.
7. Wandbauelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß als Metallpartikel
Aluminiumpulver vorgesehen ist.
8. Wandbauelement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Wärmedämmbeschichtung (7) sprühfähig ist.
9. Wandbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmedämmbeschichtung
(7) auf die Innenwände (8) der Hohlkammern (2) aufgesprüht wird und sich dann verfestigt.
10. Wandbauelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmedämmbeschichtung
(7) auf die Hohlkammerelemente (3) aufgesprüht ist und diese nach Verfestigung der
Wärmedämmbeschichtung (7) in die Hohlkammern (2) einsetzbar sind.
11. Wandbauelement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Wärmedämmbeschichtung (7) aus Buna-Kautschuk, gemischt mit Aluminiumpulver
besteht.
12. Wandbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
daß die Wärmedämmbeschichtung (7) aus Siliconharzen, gemischt mit Aluminiumpulver,
besteht.
1. Wall member (1) having hollow chambers (2) and a heat-insulation coating (7) for
increasing the heat-transfer resistance in the hollow chambers (2), characterized
in that hollow-chamber push-in units (4) composed of individual hollow-chamber elements
(3) are pushed into the hollow chambers, each hollow-chamber element (3) being formed
from a panel (5) and webs (6) which project from the panels (5) and keep them at a
distance from one another, and in that the heat-insulation coating (7) is attached
to the panel surfaces (5).
2. Wall member according to claim 1, characterized in that the heat-insulation coating
is in each case applied to both sides of the panels (5).
3. Wall member according to claim 1 or 2, characterized in that the hollow-chamber
elements (3) are made of cardboard.
4. Wall member according to claim 1 or 2, characterized in that the hollow-chamber
elements (3) are made of plastic.
5. Wall member according to at least one of the preceding claims, characterized in
that the heat-insulation coating (7) contains metallic substances.
6. Wall member according to claim 5, characterized in that the heat-insulation coating
(7) consists of a plastic backing material and admixed metal particles.
7. Wall member according to claim 5 or 6, characterized in that aluminium powder is
provided as metal particles.
8. Wall member according at least one of the preceding claims, characterized in that
the heat-insulation coating (7) is capable of being sprayed.
9. Wall member according to claim, 8, characterized in that the heat-insulation coating
(7) is sprayed onto the inner walls (8) of the hollow chambers (2) and then solidifies.
10. Wall member according to Claim 8 or 9, characterized in that the heat-insulation
coating (7) is sprayed onto the hollow-chamber elements (3) and the latter can be
inserted into the hollow chambers (2) once the heat-insulation coating (7) has solidified.
11. Wall member according to at least one of the preceding claims, characterized in
that the heat-insulation coating (7) consists of buna rubber mixed with aluminium
powder.
12. Wall member according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that
the heat-insulation coating (7) consists of silicone resins mixed with aluminium powder.
1. Elément (1) de structure de paroi comprenant des chambres creuses (2) et un revêtement
thermiquement isolant (7) pour augmenter la résistance au transfert thermique dans
les chambres creuses (2), caractérisé en ce que l'on glisse dans les chambres creuses
des entrevous (4) de chambres creuses constitués d'éléments (3) de chambres creuses
individuels, chaque élément (3) de chambre creuse étant constitué d'une plaque (5)
et d'entretoises (6) qui s'en écartent, qui maintiennent à distance l'une de l'autre
les plaques (5), et en ce que le revêtement thermiquement isolant (7) est appliqué
sur les surfaces de plaques (5).
2. Elément de structure de paroi selon la revendication 1, caractérisé en ce que la
couche thermiquement isolante est respectivement appliquée sur les deux faces des
plaques (5).
3. Elément de structure de paroi selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que les éléments (3) de chambres creuses sont constitués de carton gris.
4. Elément de structure de paroi selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que les éléments (3) de chambres creuses sont en matière plastiques.
5. Elément de structure de paroi selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le revêtement thermiquement isolant (7) contient des matières
métalliques.
6. Elément de structure de paroi selon la revendication 5, caractérisé en ce que le
revêtement thermiquement isolant (7) est constitué d'une matière porteuse en matière
plastique et de particules métalliques qui y ont été mélangées.
7. Elément de structure de paroi selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce
que l'on utilise comme particules métalliques de la poudre d'aluminium.
8. Elément de structure de paroi selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le revêtement thermiquement isolant (7) peut être pulvérisé.
9. Elément de structure de paroi selon la revendication 8, caractérisé en ce que le
revêtement thermiquement isolant (7) est pulvérisé sur les parois intérieures (8)
des chambres creuses (2) et qu'il s'y solidifie ensuite.
10. Elément de structure de paroi selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce
que le revêtement thermiquement isolant (7) est pulvérisé sur les éléments (3) de
chambres creuses et que ceux-ci peuvent être introduits dans les chambres creuses
(2) après la solidification du revêtement thermiquement isolant (7).
11. Elément de structure de paroi selon l'une ou moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le revêtement thermiquement isolant (7) est constitué de caoutchouc
buna, mélangé à de la poudre d'aluminium.
12. Elément de structure de paroi selon l'une au moins des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que le revêtement thermiquement isolant (7) se compose de résines
de silicone, mélangées de la poudre d'aluminium.