(19) |
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(11) |
EP 0 203 437 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.02.1990 Patentblatt 1990/09 |
(22) |
Anmeldetag: 09.05.1986 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A45D 20/10 |
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(54) |
Warmluftgebläse für netzunabhängig betreibbare tragbare Haarpflegegeräte
Fan-assisted air heater
Soufflante à air chaud
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
22.05.1985 DE 3518426
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.12.1986 Patentblatt 1986/49 |
(73) |
Patentinhaber: Braun Aktiengesellschaft |
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Frankfurt am Main (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Karey, Hans
D-6374 Steinbach/Ts. (DE)
- Berg, Anette
D-6237 Liederbach 1 (DE)
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(74) |
Vertreter: Einsele, Rolf |
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Postfach 11 20 61466 Kronberg 61466 Kronberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 626 409 FR-A- 2 485 348
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DE-A- 3 429 319
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Warmluftgebläse der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Gattung.
[0002] Neben den üblichen - am Stromnetz betriebenen, beispielsweise in elektrischen Handhaartrocknern
eingesetzten Warmluftgebläsen, sind bereits derartige autark - d.h. netzunabhängig
- verwendbare Warmluftgebläse bekannt, die als Wärmequelle einen aus einem Flüssiggas-Tank
gespeisten Gasbrenner enthalten. So ist in der DE-OS 31 03 843 ein Handhaartrockner
beschrieben, in dem das Gas mit offener Flamme verbrennt, und aus der internationalen
Patentanmeldung WO 83/00 607 ist ein entsprechendes Gerät mit flammenloser katalytischer
Verbrennung bekannt. Außerdem ist in der DE-OS 14 57 415 vorgeschlagen worden, die
Warmluft für eine Haartrockenhaube in einem separaten kofferartigen Behälter mit Hilfe
eines elektrisch aufgeheizten Wärmespeichers zu erzeugen.
[0003] Alle diese bekannten Geräte bieten zwar den Vorteil, daß sie ohne ein die Bewegungsfreiheit
des Benutzers einschränkendes Netzkabel betrieben werden können und daß sie auch dort
benutzbar sind, wo eine Steckdose fehlt oder aufgrund bestehender Vorschriften nicht
installiert werden darf, jedoch setzen die mit Gas beheizten Geräte die ständige Verfügbarkeit
von nachfüllbarem Flüssiggas voraus, und die Beschreibung des vorstehend erwähnten
Wärmespeicher-Gebläses enthält keinerlei technische Lehre darüber, wie dessen Wärmehaushalt
so verbessert werden kann, daß es der bei einem tragbaren oder sogar ständig in der
Hand gehaltenen Haarpflegegerät unabdingbar bestehenden Forderung nach kleinen Abmessungen
und geringem Gewicht gerecht wird.
[0004] Es stellte sich daher die Aufgabe, ein autark verwendbares Warmluftgebläse aufzuzeigen,
das - ohne auf einen Flüssiggas-Vorrat angewiesen zu sein - bezüglich seiner Abmessungen,
seines Gewichts sowie seiner Heiz- und Förderleistung die Voraussetzungen für den
Einsatz in Handhaartrocknern und anderen tragbaren Haarpflegegeräten erfüllt.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Warmluftgebläse gelöst,
das die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Auswahl des an sich bekannten Wärmespeicher-Prinzips zur
Erhitzung der Gebläseluft und die Aufteilung des Luftstromes auf mehrere - vorzugsweise
5 bis 10 - das Wärmespeicher-Heizelement durchsetzende Luftkanäle wird ein Warmluftgebläse
geschaffen, das einen neuen Typ von handlichen Haarpflegegeräten konstruktiv und produktionstechnisch
realisierbar macht, und zwar bemerkenswerterweise im Rahmen der heute bei solchen
Geräten üblichen Abmessungen.
[0006] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Luftkanäle des Heizelementes
eine lichte Weite von 5 bis 10 mm, wodurch sowohl bezüglich der Strömungsgeschwindigkeit
als auch des Wärmeüberganges und somit der Heizleistung und deren zeitlichen Verlaufes
die für tragbare Haarpflegegeräte - insbesondere für Handhaartrockner - zu fordernden
günstigen Werte erzielt werden. Zusätzlich kann der Wärmehaushalt des Heizelementes
erfindungsgemäß dadurch optimiert werden, daß die Luftkamäle so über seinen Querschnitt
verteilt angeordnet sind, daßjedem Luftkanal annähernd die gleiche Menge an wärmespeicherndem
Material geometrisch zugeordnet ist, also jedem Luftstrom zur Erwärmung etwa die gleiche
gespeicherte Wärmemenge zur Verfügung steht. Diese Bemessung, bei der im allgemeinen
gleiche Querschnittsflächen der Luftkanäle vorausgesetzt sind, kann in einer anderen
Ausführungsform dahingehend abgewandelt werden, daß die den einzelnen Luftkanälen
zugeordneten Teile der Speichermasse unterschiedlichen Querschnittsflächen dieser
Luftkanäle proportional sind.
[0007] In einer insbesondere produktionstechnisch vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist das Heizelement, das beispielsweise aus einer Keramik auf der Basis von A1
20
3 und MgO besteht, in eine der Anzahl der Luftkanäle entsprechende Zahl von je einen
Luftkanal enthaltenden Segmenten etwa gleicher Masse unterteilt, wobei die Stoßfugen
zwischen diesen Segmenten vorzugsweise mit einer Ausgleichsmasse gefüllt sind. Durch
diese Ausgleichsmasse kann zum einen vermieden werden, daß zwischen den Segmenten
aufgrund von Unebenheiten ihrer aneinanderstoßenden Flächen ein undefinierter Wärmekontakt
besteht; zum anderen kann durch Auswahl einer mehr oder weniger wärmeleitenden Füllmasse,
der Wärmehaushalt des gesamten Heizelementes gezielt beeinflußt werden.
[0008] Weiterhin wird eine Reihe von Ausführungsformen der Erfindung vorgeschlagen (Ansprüche
7 bis 10), mit denen unterschiedliche Strömungsverläufe der erwärmten Luft erzeugbar
sind, so daß unter Berücksichtigung der Anforderungen, die an die mit Warmluftgebläsen
auszustattenden Haarpflegegeräte gestellt werden, die jeweils optimale Form ausgewählt
werden kann. So kann das Strömungsbild beispielsweise dadurch beeinflußt werden,daß
alternativ oder ergänzend zu den üblicherweise geradlinig verlaufenden Luftkanälen
verschiedene wendelförmige Kanäle vorgesehen werden, und die Luftkanäle können einen
sich von der Lufteintrittsseite zur Luftaustrittsseite ändernden - insbesondere verengenden
- Querschnitt besitzen.
[0009] Die zur Aufheizung des Heizelementes vorgesehenen elektrischen Heizleiter können
innerhalb des Speichermaterials verlaufen, sind jedoch vorzugsweise entlang den Wandungen
der Luftkanäle angeordnet, wo sie - z. B. in Form von Draht-Heizspiralen - bei der
Herstellung der Heizelemente in die Wandungen der Luftkanäle eingebettet werden. Besonders
vorteilhaft ist es im vorliegenden Fall, die Heizleiter in Form von auf die Wandungen
der Luftkanäle aufgebrachten Schichten eines elektrischen Widerstandsmaterials auszubilden,
wobei insbesondere durch Aufdampfen erzeugte Widerstandsschichten vorgeschlagen werden.
Schließlich können die Wandungen der Luftkanäle zur Verringerung des Luftströmungs-Widerstandes
mit einer glatten, insbesondere aus einem Lack oder einer Glasur bestehenden Oberflächenschicht
versehen sein.
[0010] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warmluftgebläses
ist dessen Wärmespeicher-Heizelement von einem wärmeisolierenden Mantel umgeben, und
an dessen Außenseite - jedoch innerhalb des Gerätegehäuses - befindet sich mindestens
ein Ansaugkanal, der insbesondere einen ringförmigen, das Heizelement umfassenden
Querschnitt besitzt und durch den die vom Gebläse angesaugte Kaltluft entgegen der
in den Luftkanälen des Speicherelementes erzeugten Strömungsrichtung zur Lufteintrittsseite
des Gebläses geführt wird. Dies Anordnung bewirkt, daß eine Erwärmung der äußeren
Oberfläche des wärmeisolierenden Mantels, die trotz dessen wärmedämmender Eigenschaft
während der Aufheizphase nicht ganz vermieden werden kann, bei Inbetriebnahme des
Gebläses zur Vorwärmung der angesaugten Luft genutzt wird.
[0011] Besonders zweckmäßig ist es, zwischen dem Heizelement und der Ausblasöffnung des
Warmluftgebläses eine Mischkammer anzuordnen, in die die Luftkanäle des Heizelementes
münden und in der eine Verwirbelung und innige Vermischung der einzelnen Luftströme
stattfindet mit dem Ergebnis, daß der die Ausblasöffnung des Gebläses verlassende
Luftstrom eine über den gesamten Querschnitt gleichmäßige Temperaturverteilung aufweist.
[0012] Zur Aufheizung des Wärmespeicher-Heizelementes sowie zur Aufladung der den Gebläsemotor
speisenden Akkumulatoren ist es vorteilhaft, unmittelbar in das Gebläsegehäuse eine
Steckereinheit zu integrieren, mit der es an eine entsprechende Steckdose eines Netzgerätes
angeschlossen werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, zwei Steckkontaktpaare vorzusehen,
von denen das eine zur Aufheizung des Heizelementes mittels Netzspannung und das zweite
zur Aufladung der elektrischen Akkumulatoren mittels einer in dem Netzgerät erzeugten
geeigneten Gleichspannung dient. Dabei kann durch konstruktive Gestaltung der Steckereinheit
auf der einen Seite und der Steckdose auf der anderen Seite dafür gesorgt werden,
daß diese beiden Teile nur in der richtigen Position ineinander gesteckt werden können,
daß also Fehlpolungen vermieden werden. Im Falle der besonders vorteilhaften Verwendung
des erfindungsgemäßen Warmluftgebläses als Handhaartrockner, in dem dieses einen sogenannten
Pistolengriff aufweist, ist die genannte Steckereinheit zweckmäßig an der Stirnseite
des Griffendes angeordnet.
[0013] Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand am Beispiel von damit ausgestatteten
Handhaartrocknern, und zwar zeigen in teilweise stark vereinfachten Prinzipdarstellungen
Figur 1 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Handhaartrockners in seiner Ladeposition,
in der der Haartrockner über die in seinen sogenannten Pistolengriff integrierte Steckereinheit
mit einem Netzgerät verbunden ist,
Figur 2 einen Handhaartrockner, bei dem die Ansaugluft - wie oben erläutert - im Gegenstrom-Prinzip
zum Gebläse geführt wird,
Figur 3 einen in einem größeren Maßstab wiedergegebenen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Wärmespeicher-Heizelement.
[0014] Wie Figur 1 zeigt, enthält der erfindungsgemäße Handhaartrockner ein von einem wärmeisolierenden
Mantel 4-umschlossenes Wärmespeicher-Heizelement 1, das in Richtung seiner Längsachse
A von mehreren Luftkanälen 2 durchsetzt ist. Das aus einem Niederspannungs-Gleichstrommotor
5, einem Lüfterrad 6 und einem Nachleitrad 7 bestehende Gebläse drückt die durch das
Ansauggitter 8.1 angesaugte Luft durch die Luftkanäle 2. Nachdem die einzelnen Luftströme
in den Luftkanälen 2 erwärmt worden sind, gelangen sie in die Mischkammer 18, in der
sie durch Verwirbelung innig vermengt werden, so daß der durch die Ausblasöffnung
17 austretende Luftstrom eine über seinen Querschnitt gleichmäßige Temperaturverteilung
aufweist.
[0015] Das Gerätegehäuse 9 weist einen sogenannten Pistolengriff 9.1 auf, in dem die zur
Speisung des Gebläsemotors dienenden elektrischen Akkumulatoren 14 sowie ein Schalter
15, mit dem über seine Handhabe 15.1 die verschiedenen Betriebszustände des Gerätes
eingestellt werden können, untergebracht sind. An seiner Stirnseite weist der Griff
9.1 zwei Steckerpaare 10 und 11 auf, von denen jeweils nur ein Stecker sichtbar ist
und über die der Handhaartrockner durch Einführen seines Griffes 9.1 in eine entsprechende
Ausnehmung des Ladegerätes 16 mit entsprechenden Buchsenpaaren 12 und 13 des Ladegerätes
in elektrischen Kontakt gebracht werden kann. Im Interesse der Übersichtlichkeit der
Darstellung wurde die gesamte innere Verdrahtung des Gerätes weggelassen, und auch
auf die Wiedergabe der elektrischen Widerstandsheizelemente des Wärmespeichers 2 wurde
verzichtet.
[0016] In der in Figur 2 wiedergebenen Ausführungsform ist das Kaltluft-Ansauggitter 8.1
in den Bereich der Ausblasöffnung 17 des Gerätes verlegt, so daß die Luft durch den
das Heizelement ringförmig umgebenden Ansaugkanal 8 zur Gebläseeinheit 5, 6, 7 gelangt.
[0017] In Figur 3 ist ein Querschnitt durch eine weiter oben bereits erläuterte bevorzugte
Ausführungsform des Wärmespeicher-Heizelementes dargestellt. Das Heizelement besteht
hier aus neun je einen Luftkanal 2 enthaltenden Segmenten 1.1, wobei deren Stoßfugen
durch eine Ausgleichsmasse 1.2 ausgefüllt ist. Die elektrischen Widerstände zur Erhitzung
der Wärmespeicher-Segmente 1.1 besitzen in der dargestellten Ausführungsform die Form
von vorzugsweise durch Aufdampfen erzeugten Beschichtungen 3. Zur Verringerung des
Strömungswiderstandes weisen die Wandungsoberflächen 2.1 der Luftkanäle 2 einen glatten
Überzug auf, der insbesondere aus einem Lack oder einer Glasur besteht.
1. Warmluftgebläse für netzunabhängig betreibbare, tragbare Haarpflegegeräte, das
innerhalb eines handlichen Gehäuses ein Heizelement und ein dieses mit einem Luftstrom
beaufschlagendes, durch einen batteriebetriebenen Elektromotor angetriebenes Lüfterrad
aufweist, dadurch aekennzeichnet, daß das Heizelement (1) ein mittels elektrischer
Heizleiter aufheizbarer, in Längsrichtung von mehreren Luftkanälen (2) durchsetzter
Körper aus einem Material hoher spezifischer Wärme ist.
2. Warmluftgebläse nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Anzahl der Luftkanäle
(2) 5 bis 10 beträgt.
3. Warmluftgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte
Weite der Luftkanäle (2) 5 bis 10 mm beträgt.
4. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch aekennzeichnet, daß die
Luftkanäle (2) derart über den Querschnitt des wärmespeichernden Heizelements (1)
verteilt angeordnet sind, daß jedem Luftkanal annähernd die gleiche Menge an wärmespeicherndem
Material zugeordnet ist.
5. Warmluftgebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (1)
in eine der Anzahl der Luftkanäle (2) entsprechende Zahl von je einen Luftkanal enthaltenden
Segmenten (1.1) etwa gleicher Masse unterteilt ist.
6. Warmluftgebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen zwischen
den Segmenten (1.1) mit einer Ausgleichsmasse (1.2) gefüllt sind.
7. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch aekennzeichnet, daß die
Luftkanäle (2) einen sich von der Lufteintrittsseite zur Luftaustrittsseite des Heizelements
verengenden Querschnitt aufweisen.
8. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (1) Luftkanäle (2) enthält, die geradlinig in der Richtung seiner Längsachse
(A) verlaufen.
9. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch aekennzeichnet, daß das
Heizelement (1) Luftkanäle (2) enthält, die in Form von konzentrisch zu seiner Längsachse
(A) angeordneten Wendeln verlaufen.
10. Warmluftgebläse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Luftkanäle
(2) Wendeln mit in Strömungsrichtung sich stetig ändernder Wendel-Steigung und/oder
sich stetig änderndem Wendel-Durchmesser entspricht.
11. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Heizleiter zur Aufheizung des Heizelements (1) entlang den Wandungen
der Luftkanäle (2) angeordnet sind.
12. Warmluftgebläse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Heizleiter aus auf die Wandungen der Luftkanäle (2) aufgebrachten Schichten (3) eines
elektrischen Widerstandsmaterials gebildet sind.
13. Warmluftgebläse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschichten
(3) durch Aufdampfen erzeugt sind.
14. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch aekennzeichnet, daß
die Wandungen der Luftkanäle (2) eine glatte, insbesondere aus einem Lack oder einer
Glasur bestehende Oberflächenschicht aufweisen.
15. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch aekennzeichnet, daß
das Heizelement (1) von einem wärmeisolierenden Mantel (4) umgeben ist, an dessen
Außenseite innerhalb des Gerätegehäuses sich mindestens ein Ansaugkanal (8) - insbesondere
mit ringförmigem, das Heizelement (1) umfassendem Querschnitt - befindet, durch den
die vom Gebläse (5, 6, 7) angesaugte Kaltluft entgegen der in den Luftkanälen (2)
erzeugten Strömungsrichtung zur Lufteintrittsseite des Gebläses (5, 6, 7) geführt
wird.
16. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch aekennzeichnet, daß
zwischen dem Heizelement (1) und der Ausblasöffnung (17) eine Mischkammer (18) angeordnet
ist, in die die Luftkanäle (2) münden.
17. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß
in sein Gehäuse eine Steckereinheit (10, 11) integriert ist, mit der es zur Aufheizung
seines Heizelements (1) und zur Aufladung seiner elektrischen Akkumulatoren (14) an
eine entsprechende Steckdose (12, 13) eines Netzgerätes (16) angeschlosssen werden
kann.
18. Warmluftgebläse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckkontaktpaar
(10) zur Aufheizung des Heizelements (1) mittels Netzspannung und ein zweites Steckkontaktpaar
(11) zur Aufladung der elektrischen Akkumulatoren (14) mittels einer in dem Netzgerät
(16) erzeugten geeigneten Gleichspannung vorgesehen sind.
19. Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen sogenannten Pistolengriff (9.1) aufweist und daß die Steckereinheit (10,
11) an der Stirnseite des Griffendes angeordnet ist.
20. Warmluftgebläse nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch aekennzeichnet,
daß das elektrische Heizelement (1) von wenigstens drei Luftkanälen (2) durchsetzt
ist.
1. A hot air blower for portable hair care appliances suitable for operation independently
of the line, including within a handy housing a heating element and a fan wheel which
applies an air stream thereto and is driven by a battery-operated electric motor,
characterized in that the heating element (1) is a body of a material of high specific
heat which is heatable by means of electric heat conductors and has a plurality of
air ducts (2) extending therethrough in the longitudinal direction.
2. The hot air blower as claimed in claim 1, characterized in that the number of air
ducts (2) is between 5 and 10.
3. The hot air blower as claimed in claim 1 or claim 2, characterized in that the
air ducts (2) have a clear width of between 5 and 10 mm.
4. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 3, characterized in
that the air ducts (2) are distributed over the area of cross section of the heat
accumulating heating element (1) in such fashion that each air duct is allocated approximately
the same quantity of heat accumulating material.
5. The hot air blower as claimed in claim 4, characterized in that the heating element
(1) is subdivided into segments (1.1) of approximately identical mass each containing
an air duct, the number of said segments corresponding to the number of air ducts
(2).
6. The hot air blower as claimed in claim 5, characterized in that the butt joints
intermediate said segments (1.1) are filled with a filling material (1.2).
7. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 6, characterized in
that the air ducts (2) have an area of cross section narrowing from the air intake
side to the air outlet side of the heating element.
8. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 7, characterized in
that the heating element (1) includes air ducts (2) extending in a straight line in
the direction of its longitudinal axis (A).
9. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 8, characterized in
that the heating element (1) includes air ducts (2) extending in the form of helices
arranged concentrically with its longitudinal axis (A).
10. The hot air blower as claimed in claim 9, characterized in that the air ducts
(2) extend in the form of helices with continuously varying lead and/or continuously
varying lead and/or continuously varying helix diameter.
11. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 10, characterized
in that the electrical heating conductors for heating the heating element (1) are
arranged along the walls of the air ducts (2).
12. The hot air blower as claimed in claim 11, characterized in that the electrical
heating conductors are formed of layers (3) of an electrical resistance material that
are applied to the walls of the air ducts (2).
13. The hot air blower as claimed in claim 12, characterized in that the resistance
layers (3) are produced by vapor-deposition.
14. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 13, characterized
in that the walls of the air ducts (2) are provided with a smooth surface coating
composed in particular of an enamel or glaze.
15. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 14, characterized
in that the heating element (1) is surrounded by a thermally insulating sheath (4)
having on its outside within the housing of the appliance at least one intake duct
(8) - in particular of an annular cross section surrounding the heating element (1)
-, through which duct the cold air sucked in by the blower structure (5, 6, 7) is
directed to the air inlet side of the blower structure (5, 6, 7) in opposition to
the direction of flow produced in the air ducts (2).
16. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 15, characterized
in that between the heating element (1) and the air exit vent (17) a mixing chamber
(18) is arranged into which the air ducts (2) open.
17. The hot air blower as claimed in any one of the claims 1 to 16, characterized
in that a plug structure (10, 11) is integrated into its housing, for connection to
a mating socket structure (12, 13) of a power supply (16) to heat its heating element
(1) and to charge its electrical accumulators (14).
18. The hot air blower as claimed in claim 17, characterized in that a first plug
pair (10) is provided for heating the heating element (1) by means of line voltage,
and a second plug pair (11) is provided for charging the electrical accumulators (14)
by means of a suitable DC voltage generated in the power supply (16).
19. The hot air blower as claimed in claim 17 or 18, characterized in that it is equipped
with a pistol grip handle (9.1) and that the plug structure (10, 11) is arranged at
the end of the handle.
20. The hot air blower as claimed in at least one of the preceding claims, characterized
in that the electrical heating element (1) has at least three air ducts (2) extending
therethrough.
1. Ventilateur à air chaud pour appareils d'entretien des cheveux portatifs pouvant
fonctionner indépendamment du secteur et présentant, à l'intérieur d'un boîtier maniable,
un élément de chauffage et une roue de ventilateur qui alimente ce dernier en un courant
d'air et qui est entraînée par un moteur électrique actionné par une batterie, caractérisé
en ce que l'élément de chauffage (1) est un corps à base d'une matière à chaleur spécifique
élevée qui peut être chauffé au moyen d'un conducteur électrique chauffant et qui
est traversé longitudinalement par plusieurs canaux à air (2).
2. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le nombre
de canaux à air (2) est de 5 à 10.
3. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que
l'ouverture intérieure des canaux à air (2) est de 5 à 10 mm.
4. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en
ce que les canaux à air (2) sont répartis sur la section transversale de l'élément
de chauffage (1) à accumulation thermique de manière telle qu'à chaque canal à air
est adjointe approximativement la même quantité de matière d'accumulation thermique.
5. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément
de chauffage (1) est subdivisé en un nombre de segments (1.1) contenant chacun un
canal à air et présentant approximativement la même masse, ledit nombre correspondant
au nombre des canaux à air (2).
6. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 5; caractérisé en ce que les joints
entre les segments (1.1) sont remplis par une masse de compensation (1.2).
7. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en
ce que les canaux à air (2) présentent une section transversale qui se rétrécit depuis
le côté d'admission de l'air de l'élément de chauffage au côté de sortie de l'air.
8. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en
ce que l'élément de chauffage (1) contient des canaux à air (2) qui s'étendent en
ligne droite suivant la direction de son axe longitudinal (A).
9. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en
ce que l'élément de chauffage (1) contient des canaux à air (2) qui s'étendent sous
la forme d'hélices agencées de manière concentrique par rapport à son axe longitudinal
(A).
10. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 9, caractérisé en ce que l'allure
des canaux à air (2) correspond à des hélices présentant, suivant la direction d'écoulement,
un pas d'hélice changeant continuellement et/ou un diamètre d'hélice changeant continuellement.
11. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en
ce que les conducteurs électriques chauffants destinés au chauffage de l'élément de
chauffage (1) sont agencés le long des parois des canaux à air (2).
12. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 11, caractérisé en ce que les
conducteurs électriques chauffants sont formés de couches (3) d'une matière présentant
une résistance électrique, appliquées sur les parois des canaux à air (2).
13. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 12, caractérisé en ce que les
couches à résistance (3) sont produites par métallisation.
14. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en
ce que les parois des canaux à air (2) présentent une couche de surface lisse, qui
est formée en particulier par une laque ou une glaçure.
15. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en
ce que l'élément de chauffage (1) est entouré par une enveloppe (4) thermiquement
isolante: au côté extérieur de laquelle est situé, à l'intérieur du boîtier de l'appareil,
au moins un canal d'aspiration (8), présentant en particulier une section transversale
annulaire qui entoure l'élément de chauffage (1), l'air froid aspiré par le ventilateur
(5, 6, 7) étant conduit vers le côté d'admission d'air du ventilateur (5, 6, 7) à
travers ledit canal d'aspiration et à l'encontre du sens de l'écoulement produit dans
les canaux à air (2).
16. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en
ce que, entre l'élément de chauffage (1) et l'ouverture de soufflage (17), est agencée
une chambre de mélange (18) dans laquelle débouchent les canaux à air (2).
17. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en
ce que dans son boîtier est intégré un organe de prise de courant mâle (10, 11) par
lequel il peut être raccordé à une prise femelle correspondante (12, 13) d'une boîte
d'alimentation de courant (16) pour chauffer son élément de chauffage (1) et pour
recharger ses accumulateurs électriques (14).
18. Ventilateur à air chaud suivant la revendication 17, caractérisé en ce qu'il est
prévu une paire de contacts à fiches (10) pour chauffer l'élément de chauffage (1)
à l'aide de la tension du secteur et une deuxième paire de contacts à fiches (11)
pour le rechargement des accumulateurs électriques (14) à l'aide d'une tension continue
appropriée qui est produite dans la boîte d'alimentation de courant (16).
19. Ventilateur à air chaud suivant l'une des revendications 17 ou 18, caractérisé
en ce qu'il présente ce que l'on nomme une poignée pistolet (9.1) et en ce que l'organe
de prise de courant mâle (10, 11) est agencé sur le côté frontal de l'extrémité de
la poignée.
20. Ventilateur à air chaud suivant au moins une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que l'élément de chauffage électrique (1) est traversé par au moins trois canaux
à air (2).