(19) |
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(11) |
EP 0 243 386 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.02.1990 Patentblatt 1990/09 |
(22) |
Anmeldetag: 26.09.1986 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A45D 1/20 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8600/397 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8702/555 (07.05.1987 Gazette 1987/10) |
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(54) |
KABELLOSER LOCKENSTAB MIT EINER SEPARATEN HEIZSTATION
CABLELESS CURLING ROD WITH A SEPARATE HEATING UNIT
BIGOUDI SANS FIL AVEC UNITE DE CHAUFFAGE SEPARE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
30.10.1985 DE 3538545
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.11.1987 Patentblatt 1987/45 |
(73) |
Patentinhaber: Braun Aktiengesellschaft |
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Frankfurt am Main (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HELBIG, Günter
D-6082 Mörfelden-Walldorf (DE)
- BAROWSKI, Karlheinz
D-6234 Hattersheim 3 (DE)
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(74) |
Vertreter: Einsele, Rolf |
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Braun Aktiengesellschaft
Postfach 11 20 61466 Kronberg 61466 Kronberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 175 232 FR-A- 1 318 727 US-A- 3 881 086 US-A- 4 499 355
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DE-A- 2 039 937 US-A- 3 415 254 US-A- 3 946 196
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen kabellosen Lockenstab mit eines separaten Heizstation.
[0002] Die Erfindung geht aus von einem indirekt beheizbaren Lockenstab mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Hauptanspruchs. Bereits aus der US-PS 3 415 254 sind indirekt
beheizbare Haarformungsgeräte mit einer separaten Heizstation bekannt. Zwischen den
als Lockenwicklern ausgebildetn Haarformungsgeräten und der Heizstation ist eine Feder
eingesetzt, die ein Abheben des Lockenwicklers von der Heizstation bewirkt. Im Randbereich
des Lockenwicklers befindet sich ein Bimetallelement, welches im kalten Zustand in
eine Ringnut eines Heizdorns der Heizstation eingreift, sofern der Lockenwickler unter
Überwindung der Federkraft auf den Heizdorn aufgesetzt wird. Nachdem der Lockenwickler
die Betriebstemperatur erreicht hat, erfährt das Bimetallelement eine Verformung und
rastet aus der Ringnut des Heizdorns aus, so daß der Lockenwickler unter der Wirkung
der Federkraft um ein gewisses Maß von dem Heizdorn abgehoben wird. Nachteilig an
diesen Lockenwicklern ist die Tatsache, daß das ansonsten mit Material hoher Wärmeleitfähigkeit
ausgefüllte Lockenwicklergehäuse im Bereich des Bimetallelements einen luftgefüllten
Raum aufweist, so daß eine gleichmäßige Betriebstemperatur für das gesamte Lockenwicklergehäuse
nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus wird die Bimetallfeder im Bereich des Eingriffs
in die Ringnut des Heizdorns unmittelbar selbst aufgeheizt, so daß die Temperatur
des Bimetallelements nicht der Temperatur des Lockenwicklers an sich entspricht. Ein
reproduzierbares Auslösen des Bimetallelements bei einem vorgegebenen Temperatur-Sollwert
des Lockenwicklers ist durch diese konstruktiven Maßnahmen nicht gegeben.
[0003] Auch aus der US-PS 4 499 355 ist ein indirekt beheizter Lockenwickler oder Lockenstab
bekannt, der an einem Ende einen ferromagnetischen Körper aufweist, dessen Curie-Temperatur
mit dem Temperatur-Sollwert des Lockenstabes übereinstimmt. In der Heizstation ist
ein Permanentmagnet angeordnet, der dem ferromagnetischen Körper des Lockenstabes
gegenüberliegt und mit einem Kippschalter verbunden ist. Hat der Lockenstab die Betriebstemperatur
erreicht, verliert der ferromagnetische Körper im Lockenstab seine magnetischen Eigenschaften,
so daß der in der Heizstation angebrachte Magnet herabfällt und einen Schalter zur
Unterbrechung der Stromzufuhr zur Heizung betätigt. Allerdings wird der im Lockenstab
angebrachte, ferromagnetische Körper von der Hochfrequenzheizung der Heizstation unmittelbar
selbst erwärmt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Temperatur des ferromagnetischen
Körpers nicht unmittelbar ein Maß für die tatsächliche Temperatur des Lockenstabes,
so daß ein Abschalten der Heizung bei einem vorgegebenen Temperatur-Sollwert des Lockenstabes
nicht gewährleistet ist. Im übrigen kann der Benutzer die Betriebsbereitschaft des
Lockenstabes lediglich an dem Aufleuchten oder Erlöschen einer Glühlampe erkennen,
was im Falle einer Störung der Glühlampe zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit
dieser Anordnung führt.
[0004] Mit Ausnahme dieser Einschränkungen weist dieses Konzept eines indirekt beheizten
Lockenstabes wesentliche Vorteile gegenüber den herkömmlichen, mit einer direkten
Heizung ausgerüsteten Lockenstäben auf: Zum einen entfällt das normalerweise vorhandene
Netzkabel, welches während der Handhabung der Lockenstäbe im allgemeinen sehr hinderlich
ist. Die Reinigung von indirekt beheizten Lockenstäben ist andererseits sehr unproblematisch,
da keine elektrischen oder mechanisch empfindlichen Bauteile am Lockenstab vorhanden
sind. Darüber hinaus werden mögliche Unfallursachen bei der Handhabung von direkt
beheizbaren, elektrischen Lockenstäben, z. B. in Feuchträumen wie Badezimmer und ähnlichem
durch den Einsatz von indirekt beheizbaren Lockenstäben völlig ausgeschlossen.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen indirekt beheizbaren Lockenstab mit einer
separaten Heizstation zu schaffen, der sich durch eine sichere Handhabung auszeichnet,
wobei der Lockenstab eine homogene Betriebstemperatur aufweist, die äußerst genau
und reproduzierbar einstellbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen indirekt beheizbaren Lockenstab mit einer separaten
Heizstation mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
[0007] Der erfindungsgemäße Lockenstab weist den Vorteil auf, daß eine direkte Aufheizung
der ferromagnetischen Körpers, dessen Curie-Temperatur mit der Soll-Temperatur des
Lockenstabes im wesentlichen übereinstimmt, vermieden wird. Dadurch, daß zwischen
einem am Heizblock angebrachten Magneten und dem ferromagnetischen Körper kein direkter
Wärmekontakt besteht, ist gewährleistet, daß der ferromagnetische Körper im wesentlichen
die Temperatur des Aufwickeldorns des Lockenstabes annimmt. Veränderungen am rotationssymmetrischen
Aufbau des Lockenstabes sind nicht erforderlich, so daß eine konstante Wärmeleitfähigkeit
über den Umfang des Lockenstabes gewährleistet ist. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, die magnetischen Haltemittel In der Umgebung wenigstens eines der Randbereiche
eines Heizblocks der Heizstation bzw. des Aufwickeldoms des Lockenstabes anzuordnen,
wodurch der oben erwähnte Effekt unterstützt wird.
[0008] Zur Vermeidung von möglichen Störfällen bei unsachgemäßer Positionierung der Heizstation,
insbesondere bei einer Aufstellung in einer Seiten- bzw. Kopflage, sind durch die
besondere Ausgestaltung des Gehäuses der Heizstation bzw. durch einen lageabhängigen
Schalter in vorteilhafter Ausgestaltung Mittel angegeben, die eine falsche Positionierung
bzw. einen Betrieb der Heizstation bei unsachgemäßer Positionierung nicht zulassen.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die erste Kraft durch ein Federelement
erzeugt, das entweder als Spiralfeder oder als den Aufwickeldorn des Lockenstabes
aufnehmendes Drahtelement ausgebildet ist.
[0010] Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Lockenstab an seinem Kopfende
derart kippbar zu lagern, daß der Aufwickeldorn des Lockenstabes nach Beendigung des
Aufheizvorganges von dem wenigstens einem Federelement völlig vom Heizblock der Heizstation
abgehoben wird.
[0011] Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, über
die Länge des Aufwickeidorns mehrere ferromagnetische Körper mit unterschiedlichen
Curie-Temperaturen anzubringen. Über die variierbare Eintauchtiefe des Aufwickeldoms
in die Heizstation lassen sich dann unterschiedliche Soll-Temperaturen des Aufwickeldoms
einstellen, indem je nach Eintauchtiefe ferromagnetische Körper verschiedener Curie-Temperatur
mit dem in dem Heizblock angebrachten Magneten zur Deckung kommen. Durch diese Maßnahmen
ist beispielsweise eine Anpassung des Temperatur-Sollwertes des Heizdorns an unterschiedliche
Feuchtigkeitsgrade oder Haartypen möglich.
[0012] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 a ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lockenstabes,
Figur 1b die Positionierung des Lockenstabes während des Aufheizvorganges vor Erreichen
der Soll-Temperatur,
Figur 1c die Positionierung des Lockenstabes nach Beendigung des Aufheizvorganges,
d. h. nach Erreichen der Soll- Temperatur,
Figur 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lockenstabes, bei der als
weitere Kraft die Gravitationskraft ausgenutzt wird und
Figur 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lockenstabes, bei der als
weitere Kraft die Federkraft eines den Aufnahmedorn des Lockenstabes aufnehmendes
Drahtelementes ausgenutzt wird.
[0013] In Figur 1a ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines indirekt beheizten Lockenstabes
10 mit einer separaten Heizstation 11 dargestellt. Der Lockenstab 10 setzt sich in
bekannter Weise aus einem Aufwickeldorn 12 und einem Griffteil 13 zusammen. Am Kopfteil
des Aufwickeldoms 12 ist eine Schutzkappe 14 befestigt, die aus einem Material geringer
Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist und sich somit nicht wesentlich aufheizt. Der Aufwickeldorn
12 besteht aus wärmespeicherndem Material und ist ganz oder teilweise mit einem magnetischen
Material, weiches seine magnetischen Eigenschaften in Abhängigkeit von der Temperatur
ändert (z. B. Thermoflux), durchsetzt. Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 a weist
der Aufwickeidorn 12 in seinem Mittelbereich einen Ring 15 aus einem derartigen magnetischen
Material auf. Natürlich können auch mehrere derartige Ringe 15 am Aufwickeldom 12
angeordnet sein. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Ring 15 im Bereich der beiden
Enden des Aufwickeldoms 12 angeordnet.
[0014] Die Heizstation 11 besteht aus einem Gehäuse 16, welches eine Ausnehmung zur Einbringung
des Aufwickeldorns 12 aufweist. Im Gehäuse 16 befindet sich ein in Figur 1 b, c schematisch
dargestellter Heizblock 18 mit einer Ausformung 17, der mittels einer Widerstandsheizung
mit Thermostat, einer Heizung mit einem PTC-Widerstand oder ähnlichem aufgeheizt wird.
Die Erfindung ist nicht ausschließlich auf netzbetriebene, d.h. elektrische Heizstationen
beschränkt, sondern auch für beispielsweise gasbeheizte Heizstationen anwendbar. Durch
ein, die Ausnehmung des Gehäuses 16 und die Ausformung 17 abdeckendes, schwenkbares
Gitter 19 oder ähnliche Schutzmaßnahmen lassen sich zufällige Berührungen des Heizblocks
18 vermeiden.
[0015] Wie aus Figur 1b, c ersichtlich ist, sind im Heizblock 18 wenigstens ein Permanentmagnet
20 und ein Federelement 21 eingelassen. Der Permanentmagnet 20 ist im Heizblock derart
positioniert, daß er mit dem am Aufwickeldorn 12 des Lockenstabes 10 angebrachten
Ring 15 zur Deckung kommt, sobald der Aufwickeldorn 12 sachgemäß in die Ausformung
17 der Heizstation 11 eingebracht ist. Für Lockenstabtemperaturen unterhalb eines
vorbestimmten Temperatur-Sollwertes weist der Ring 15 normale magnetische Eigenschaften
auf, so daß bei geeigneter Anordnung der Pole des Ringes 15 und des Permantentmagneten
20 eine anziehende Kraft zwischen dem Aufwickeldorn 12 und dem Heizblock 18 auftritt.
Diese magnetische Kraft überwiegt die, im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung,
d.h. abstoßend wirkende Kraft des Federelements 21, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Spiralfeder ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, daß der Aufwickeldorn 12 aufgrund
der überwiegenden magnetischen Anziehungskraft in innigem Wärmekontakt mit dem Heizbbck
18 der Heizstation 11, die vorzugsweise bei Heiztemperaturen im Bereich zwischen 200°
C und 500° C, insbesondere bei ca. 250° C - 350° C betrieben wird, steht. Infolgedessen
tritt eine rasche Erwärmung des Lockenstabes 10 auf. Die Temperatur des Heizblocks
18 ändert sich während des Aufheizvorganges nur unwesentlich, da die Heizleistung
des Heizblocks 18 mittels einer Temperaturregelung an die jeweiligen Erfordernisse
anpaßbar ist.
[0016] Die magnetischen Eigenschaften des Materials des Ringes 15 bestimmen den Temperatur-Sollwert
des Aufwickeldoms 12 des Lockenstabes 10. Nähert sich die Temperatur des Ringmaterials
der Curie-Temperatur, so läßt die Permeabilität des Ringmaterials nach. Dies führt
zu einer Verringerung der magnetischen Haltekräfte zwischen Aufwickeidorn 12 und Heizblock
18, so daß schließlich der Einfluß der abstoßenden Federkraft des Federelements 21
Oberhand gewinnt und den Aufwickeldom 12 von dem Heizblock 18 zur Beendigung des Aufheizvorganges
abhebt.
[0017] Der Lockenstab 10 ist nun gebrauchsbereit und kann für eine längere Zeitdauer zur
Haarformung eingesetzt werden. Der Temperatur-Sollwert des Aufwickeidorns 12 wird
durch eine geeignete Auswahl des Ringmaterials bevorzugt im Bereich zwischen 100°
C und 200° C, insbesondere auf ca. 150° C festgelegt, während die Temperatur des Heizblocks
18 um insbesondere ca. 100° C - 200° C höhes eingestellt wird. Durch diese Maßnahme
wird ein sehr schnelles Aufheizen des Lockenstabes 10 gewährleistet. Der Lockenstab
10 ist dazu sehr einfach aufgebaut, schnell und problemlos zu reinigen und weist aufgrund
fehlender elektrischer bzw. mechanisch empfindlicher Bauelemente eine sehr hohe Betriebssicherheit
auf.
[0018] In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Gezeigt ist die Frontansicht auf die Heizstation 11, in die der Aufwicketdorn 12 zur
Aufheizung eingebracht ist. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist der
Heizblock 18 im oberen Bereich des Gehäuses 16 der Heizstation 11 angeordnet. Der
Aufwickeldorn 12 des Lockenstabes 10 ist in die entsprechende Ausformung 17 des Heizblocks
18 hängend eingebracht. Die Haltekräfte werden durch die magnetische Wirkung zwischen
dem wenigstens einen Permanentmagneten 20 im Heizblock 18 und dem in den Aufwickeldorn
12 eingebrachten magnetischen Material aufgebracht. Die zu diesen magnetischen Kräften
im wesentlichen entgegengesetzt wirkende Kraftkomponente resultiert aus der Gravitationskraft.
[0019] Läßt die Permeabilität des im Aufwickeldiorn 12 eingebrachten magnetischen Materials
mit wachsender Temperatur, wie schon ausführlich beschrieben, nach, so fällt der Lockenstab
10 nach Erreichen des Temperatur-Sollwertes einfach von dem Heizblock 18 herunter
auf eine vorzugsweise aus hitzebeständigem und wärmeisolierendem Material hergestellten
Lagerung 22, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Ausformung 23 zur Aufnahme
des Aufwickeidorns 12 des Lockenstabes 10 aufweist. Bei dieser Ausführungsform kann
auf jegliche Federelemente zum Abheben des Aufwicketdoms 12 vom Heizblock 18 verzichtet
werden. Es ist jedoch dafür Sorge zu tragen, daß ein Betrieb der Heizstation 11 in
einer unsachgemäßen Positionierung nicht möglich ist. Eine unsachgemäße Positionierung
liegt insbesondere dann vor, wenn die Heizstation 11 in Seiten- oder Kopflage aufgestellt
wird, da dann die Kraftkomporienten der ablösenden bzw. anziehenden Kräfte entweder
parallel oder senkrecht zueinander ausgerichtet sind und im Extremfall ein Abheben
des Aufwickeldorns 12 vom Heizblock 18 ausgeschlossen ist. Eine solchermaßen falsche
Handhabung kann durch eine geeignete Gestaltung des Gehäuses 16 der Heizstation 11
ausgeschlossen werden. In Figur 2 sind hierfür beispielhaft einige Möglichkeiten dargestellt,
nämlich eine Anbringung eines Griffs 24 an der Oberseite bzw. je einer Leiste 25 an
den Seitenteilen des Gehäuses 16. Denkbar wäre auch eine teilzylindrische Formgebung
für den oberen Teil des Gehäuses 16, wie durch die gestrichefte Linie 26 angedeutet.
Sorgt man zusätzlich dafür, daß der Schwerpunkt der Heizstation 11 mit eingelegtem
Lockenstab 10 zwischen der Mittelachse des Teilzylinders und einer Bodenplatte 27
des Gehäuses 16 zu liegen kommt, so wird eine falsche Aufstellung des Gehäuses 16
wegen der labilen Lage unmöglich gemacht.
[0020] Sollte aus Gründen der ästhetischen Formgestaltung eine solchermaßen zweckbedingte
Formgebung des Gehäuses 16 nicht zum Tragen kommen, besteht darüber hinaus die Möglichkeit,
mittels eines lageabhängigen elektrischen Schalters den Heizstromkreis zum Heizblock
18 zu unterbrechen, falls die Heizstation 11 nicht sachgemäß auf ihrer Bodenplatte
27 aufgestellt wird.
[0021] In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lockenstabes
detailliert wiedergegeben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Heizstation 11
Im Längsschnitt mit eingelegtem, aber abgehobenen Aufwickceldiorn 12 dargestellt.
Der im vorliegenden Beispiel ein Ondulierscherenblatt 28 aufweisende Lockenstab 10
ist mit seiner Schutzkappe 14 in einer, im Inneren des Gehäuses 16 angeformten Schulter
29 kipp- bzw. schwenkbar gelagert. Zur Sicherung gegen ein Herauskippen des Lockenstabes
10 aus der Heizstation 11 ist ein Stab 30 oberhalb der Schulter 29 vorgesehen, der
die Schutzkappe 14 des eingelegten Lockenstabes 10 überfaßt. Ein, in etwa den Rändern
einer den Aufwikkeidorn 12 umfassenden Halbschale nachgeformtes Federelement 21, weiches
im Bereich der Kappe 14 des eingelegten Lockenstabes 10 an der Heizstation 11 befestigt
ist und den Aufwickeidorn 12 im Übergangsbereich zum Griff 13 über etwa den halben
Umfang umfaßt, erzeugt die den Aufwickeldorn 12 von dem Heizblock 18 ablösende Kraftkomponente.
Die Höhe der Schulter 29 wird relativ zur Ausformung 17 des Heizblocks 18 derart festgelegt,
daß der Aufwickeldom 12 im abgehobenen Zustand an keinem einzigen Punkt über seine
gesamte Länge einen direkten Wärmekontakt zum Heizblock 18 aufweist.
[0022] Die magnetische Kraft wird mittels eines im griffnahen Bereich des Aufwickeldorns
12 angeordneten Ringes 15 bzw. einer andersartigen Einbringung des magnetischen Materials
und dem im Heizblock 18 angeordneten Magneten 20 erzeugt. In vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung ist der Magnet 20 leicht versenkt in der Ausformung 17 des Heizblocks
18 angebracht, so daß zwischen dem Ring 15 des Aufwickeldorns 12 und dem Magnet 20
auch dann ein durch Pfeile 31 gekennzeichneter Abstand vorliegt, wenn der Lockenstab
10 zum Aufheizen in die Ausformung 17 angebracht ist. Durch diese Maßnahme läßt sich
ohne wesentliche Verringerung der magnetischen Kraftwirkung ein direktes Aufheizen
des Ringes 15 über den Heizblock 18 und den als Wärmebrücke wirkenden Magneten 20
erreichen. Dadurch ist gewährleistet, daß die Ringtemperatur im wesentlichen durch
die Temperatur des Aufwickceldorns 12 und nicht durch die Temperatur des Heizblocks
18 bestimmt ist.
[0023] Mittels des Stabes 30 oberhalb der Schulter 29 soll ein guter Wärmekontakt zwischen
dem Aufwickeldorn 12 und dem Heizblock 31 gewährleistet werden. Der Stab 30 ist daher
in einer derartigen Höhe in bezug auf die Schutzkappe 14 des eingelegten Lockenstabes
10 angeordnet, daß ein Abheben des Vorderteils des Aufwickeldorns 12 während der Aufheizphase
nicht möglich ist.
[0024] Die Funktionsweise dieser Anordnung gemäß Figur 3 stimmt weitgehend mit der der Figur
1 überein.
[0025] Die durch die Federkonstante des Federelements 21 bestimmte Abhebehöhe des Aufwickeldorns
12 nach Beendigung des Aufheizvorganges wird in sehr vorteilhafter Weise derart festgelegt,
daß im abgehobenen Zustand der Wärmehaushalt des Aufwickeldorns ausgeglichen ist.
Dies heißt, daß die vom abgehobenen Aufwickeldorn 12 an die Umgebung abgegebene Wärmemenge
im wesentlichen mit der vom Aufwickeldom 12 Indirekt, d.h. über das Luftpolster zwischen
Heizblock 18 und Aufwickeldorn 12 aufgenommene Wärmemenge übereinstimmt. Hierdurch
ist eine konstante Temperatur des Aufwickeldorns 12 auch dann gewährleistet, wenn
dieser sich längere Zeit im abgehobenen Zustand in der Heizstation 11 befindet. Die
jeweils individuell einzustellende Höhe hängt vom Einzelfall ab und ist vom zuständigen
Fachmann jeweils individuell zu ermitteln.
[0026] Neben diesen ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispielen sind weitere Ausgestaltungen
möglich. Beispielsweise hat es sich vorteilhaft erwiesen, den Aufwickeldorn 12 aus
Metall, vorzugsweise Aluminium, herzustellen. Auch die Ausbildung des Aufwikkeldorns
12 als Latentwärmespeicher, unter Verwendung von Speichermaterialien, wie Wachs, Salzlösung
oder ähnlichem kann zur Verlängerung der Benutzungszeit des Lockenstabes 10 von Nutzen
sein.
[0027] Für ein netzunabhängiges Betreiben der Heizstation 11 läßt sich die Erfindung dahingehend
weiter entwickien, daß zur Aufheizung beispielsweise die Verbrennungswärme bei der
katalytischen Verbrennung eines gasförmigen Brennstoffs ausgenutzt wird.
[0028] Darüber hinaus besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung in der Verwendung
von zwei oder mehreren Lockenstäben in Verbindung mit einer einzigen Heizstation,
so daß durch abwechselndes Aufheizen der verschiedenen Lockenstäbe immer ein auf Solltemperatur
bzw. Arbeitstemperatur befindlicher Lockenstab zur Verfügung steht.
[0029] Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht die Anbringung
von wenigstens zwei ferromagnetischen Körpern mit unterschiedlicher Curie-Temperatur
am Aufwickeidorn 12 des Lockenstabes 10 vor. Durch eine vom Benutzer wählbare Eintauchtiefe
des Aufwickeldorns 12 in den Heizblock 18 besteht die Möglichkeit, jeweils wenigstens
einen der ferromagnetischen Körper unterschiedlicher Curie-Temperatur mit dem Permanentmagneten
20 zur Deckung kommen zu lassen. Hierdurch wird eine in weiten Grenzen wählbare Sollwert-Temperatur
des Aufwickeldorns 12 ermöglicht, so daß eine individuelle Anpassung dieser Temperatur
an den Haarzustand des Benutzers gegeben ist.
1. Indirekt beheizbarer Lockenstab (10) mit einer separaten Heizstation (11), die
einen Heizblock (18) mit einer Ausformung (17) zur Aufnahme des Lockenstabes (10)
aufweist, in die ein Aufwickeldorn (12) des Lockenstabes (10) während des Aufheizvorganges
zur Herstellung eines innigen Wärmekontaktes einbringbar ist, wobei auf den in die
Ausformung (17) des Heizblocks (18) der Heizstation (11) eingebrachten Aufwickeldorn
(12) des Lockenstabes (10) eine erste, durch ein zwischen dem Heizblock (18) und dem
Aufwickeldorn (12) angeordnetes Federelement (21) erzeugte Kraftkomponente zum Abheben/Abiösen
des Aufwickeldorns (12) von dem Heizblock (18) einwirkt und eine zweite Kraftkomponente
ein Anliegen des Aufwickeldoms (12) am Heizblock (18) bewirkt, und die zweite Kraftkomponente
in Abhängigkeit von der Temperatur des Aufwickeidorns (12) variiert, derart, daß für
Temperaturen des Aufwickeldorns (12) unterhalb eines einstellbaren Temperatur-Sollwertes
der Wert der zweiten Kraftkomponente den Wert der ersten Kraftkomponente und für Temperaturen
des Aufwickeldorns (12) oberhalb des einstellbaren Temporatur-Sollwortes der Wert
der ersten Kraftkomponente den Wert der zweiten Kraftkomponente übertrifft und daß
die Temperatur des Heizblocks (18) auf einen Wert oberhalb des Temperatur-Sollwertes
eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet daß zur Erzeugung der zweiten Kraftkomponente
wenigstens ein im Bereich der Ausformung (17) des Heizblocks (18) angeordneter Permanentmagnet
(20) und wenigstens ein am Aufwickeldorn (12) des Lockenstabes (10) angebrachter,
ferromagnetischer Körper vorgesehen ist, dessen Curie-Temperatur mit der Soll-Temperatur
des Aufwickeldorns (12) im wesentlichen übereinstimmt, daß der Permanentmagnet (20)
und der ferromagnetische Körper für den in den Heizblock (18) eingebrachten Aufwickeldorn
(12) einander gegenüberliegen und daß der wenigstens ein Permanentmagnet (20) in einer
Aussparung der Ausformung (17) versenkt eingelassen ist, derart, daß bei eingelegtem
Aufwickeidorn (12) kein direkter Wärmekontakt zwischen dem wenigstens einen Permanentmagneten
(20) und dem ferromagnetischen Körper am Aufwickeldorn (12) vorhanden ist.
2. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel zur Erzeugung
der zweiten Kraftkomponente in der Umgebung wenigstens eines Randbereiches des Heizblocks
(18) der Heizstation (11) bzw. im Randbereich des Aufwickeldorns (12) des Lockenstabes
(10) angeordnet sind.
3. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in den beiden Randbereichen
des Heizblocks (18) jeweils ein Permanentmagnet (20) angeordnet ist.
4. Lockenstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische
Körper als wenigstens ein den Aufwickeldorn (12) umfassender Ring ausgebildet ist.
5. Lockenstab nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Federelement (21) als Spiralfeder ausgebildet und in einer
Bohrung im Heizblock (18), insbesondere in dessen Randbereich, gehaltert ist.
6. Lockenstab nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Federlement (21) als den Aufwickeldorn (12) des Lockenstabes
(10) aufnehmender Drahtelement ausgebildet und an der Heizstation (11) oberhalb des
Heizblocks (18) befestigt ist.
7. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Schutzkappe (14) des
Lockenstabes (10) in einer an einem Gehäuse (16) angeformten Schulter (29) dreh- oder
kippbar gelagert ist.
8. Lockenstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Schulter (29) relativ
zum Heizblock (18) derart angeordnet ist, daß der Aufwickeldorn (12) nach einem durch
das Federelement (21) bewirkten Abheben/Ablösen vom Heizblock (18) in keinem direkten
Wärmekontakt zum Heizblock (18) steht.
9. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Aufwickeldorn (12) wenigstens
teilweise aus Materialien zur Latentwärmespeicherung besteht.
10. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Heizblock (18) der
Heizstation (11) eine Betriebstemperatur im Bereich zwischen 200° C und 500° C, vorzugsweise
250° C bis 350° C, aufweist.
11. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Soll-Temperatur des
Aufwickeidorns (12) über die Materialeigenschaften des ferromagnetischen Materials
auf Werte im Bereich zwischen 100° C und 200° C, vorzugsweise zirka 150° C festgelegt
wird.
12. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß über die Länge des Aufwickeldorns
(12) des Lockenstabes (10) wenigstens zwei ferromagnetische Körper angebracht sind,
deren Curie-Temperaturen unterschiedliche Werte aufweisen.
1. An indirectly heatable curling iron (10) with a separate heating station (11) which
includes a heating assembly (18) having a cradle (17) for receiving the curling iron
(10), the curling iron (10) having a curling mandrel (12) suitable for insertion therein
during the heating cycle for providing intimate thermal contact, with the curling
mandrel (12) of the curling iron (10), when inserted into the cradle (17) of the heating
assembly (1 8) of the heating station (11), being acted upon by a first force component
which is produced by a spring element (21) arranged between the heating assembly (18)
and the curling mandrel (12) for the purpose of unseating/disengaging the curling
mandrel (12) from the heating assembly (18), with a second force component holding
the curling mandrel (12) in engagement with the heating assembly (18), said second
force component varying in dependence upon the temperature of the curling mandrel
(12), such that for temperatures of the curling mandrel (12) below an adjustable desired
value, the value of the second force component exceeds the value of the first force
component, while for temperatures of the curling mandrel (12) above the adjustable
desired value, the value of the first force component exceeds the value of the second
force component, and that the temperature of the heating assembly (18) is set to a
value above the desired temperature, characterized in that the means for producing
the second force component are at least one permanent magnet (20) arranged in the
area of the cradle (17) of the heating assembly (18) and at least one ferromagnetic
body fitted on the curling mandrel (12) of the curling iron (10), with the Curie point
of said ferromagnetic body corresponding substantially to the desired temperature
of the curling mandrel (12), that the permanent magnet (20) and the ferromagnetic
body lie opposite each other when the curling mandrel (12) is inserted into the heating
assembly (18), and that at least one permanent magnet (20) is embedded in a recess
of the cradle (17), such that with the curling mandrel (12) inserted no direct thermal
contact exists between said permanent magnet (20) and said ferromagnetic body on the
curling mandrel (12).
2. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that the means for producing
the second force component are arranged in the neighborhood of at least one end area
of the heating assembly (18) of the heating station (11 ) and in the end area of the
curling mandrel (12) of the curling iron (10).
3. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that one permanent magnet
(20) each is arranged in either end area of the heating assembly (18).
4. The curling iron as claimed in claim 1 or claim 2, characterized in that the ferromagnetic
body is configured as at least one ring embracing the curling mandrel (12).
5. The curling iron as claimed in at least one of the preceding claims, characterized
in that at least one spring element (21) is configured as a spiral spring and is anchored
in a bore in the heating assembly (18), in particular in its end area.
6. The curling iron as claimed In at least one of the preceding claims, characterized
in that at least one spring element (21 ) is configured as a wire element for receiving
the curling mandrel (12) of the curling iron (10) and is secured to the heating station
(11) above the heating assembly (18).
7. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that a protection cap
(14) of the curling iron (10) is pivotally mounted in a shoulder (29) integrally formed
with a housing (16).
8. The curling iron as claimed in claim 7, characterized in that the shoulder (29)
is arranged relative to the heating assembly (18) in such a manner that the curling
mandrel (12), following its un- seating/disengagement from the heating assembly (18)
as caused by the spring element (21), has no direct thermal contact with the heating
assembly (18).
9. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that the curling mandel
(12) is fabricated at least in part of materials with latent heat- accumulating properties.
10. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that the heating assembly
(18) of the heating station (11) has an operating temperature in the range of between
200°C and 500°C, preferably between 250°C and 350°C.
11. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that the desired temperature
of the curling mandrel (12), by way of the material properties of the ferromagnetic
material, is set to values in the range of between 100°C and 200°, preferably to about
150°C.
12. The curling iron as claimed in claim 1, characterized in that at least two ferromagnetic
bodies of different Curie points are arranged along the length of the curling mandrel
(12) of the curling iron (10).
1. Fer à friser (10) à chauffage indirect avec une unité de chauffage séparée (11)
qui présente un bloc chauffant (18) avec, pour recevoir: le fer à friser (10), une
forme en creux (17) dans laquelle on peut placer une broche (12) du fer à friser (10)
pendant le processus de chauffage pour réaliser un contact thermique intime, étant
précisé que, sur la broche (12) du fer à friser (10), placée dans la forme en creux
(17) du bloc chauffant (18) de l'unité de chauffage (11), agit une première composante
de force, produite par un ressort (21) disposé entre le bloc chauffant (10) et la
broche (12), pour soulever/détacher la broche (12) d'avec le bloc chauffant (18),
et qu'une seconde composante de force appuie la broche (12) dans le bloc chauffant
(18) et que l'on peut faire varier la seconde composante de force en fonction de la
température de la broche (12) de façon telle que, pour les températures de la broche
(12) inférieures à une valeur prescrite de la température réglable, la valeur de la
seconde composante de force dépasse la valeur de la première composante de force et
que, pour les températures de la broche (12) supérieures à la valeur prescrite de
la température réglable, la valeur de la première composante de force dépasse la valeur
de la seconde composante de force, et que l'on régie la témpérature du bloc chauffant
(18) à une valeur supérieure à la valeur prescrite de la température, caractérisé
en ce que pour produire la seconde composante de force, il est prévu au moins un aimant
permanent (20) disposé dans la zone de la forme en creux (17) du bloc chauffant (18)
et au moins un corps ferromagnétique rapporté sur la broche (12) du fer à friser (10)
et dont la température de Curie coincide sensiblement avec la température prescrite
de la broche (12); en ce que l'aimant permanent (20) et le corps ferromagnétique sont
situés en face l'un de l'autre lorsque la broche (12) est placée dans le bloc chauffant
(18); et en ce que l'aimant permanent (20) dont il y a au moins un, est inséré enfoncé
dans un évidement de la forme en creux (17), de façon telle que, lorsque la broche
(12) est en place, il n'y a pas de contact thermique direct entre l'aimant permanent
(20), dont il y a au moins un, et le corps ferromagnétique appliqué sur la broche
(12).
2. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens prévus
pour produire la seconde composante de la force sont disposés au voisinage d'au moins
une zone de bordure du bloc chauffant (10) de l'unité de chauffage (11) ou dans la
zone de bordure de la broche (12) du fer à friser (10).
3. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce que dans les deux zones
de bordure du bloc chauffant (18) est chaque fois disposé un aimant permanent (20).
4. Fer à friser selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le corps ferromagnétique
est conçu sous forme d'au moins un anneau enserrant la broche (12).
5. Fer à friser selon au moins rune des revendications précédentes, caractérisé en
ce que le ressort (21 dont il y a au moins un, est conçu comme ressort spiral et qu'il
est maintenu dans un perçage prévu dans le bloc chauffant (18), en particulier dans
sa zone de bordure.
6. Fer à friser selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en
ce que le ressort (21), dont il y a au moins un, est conçu sous forme d'un fil métallique
sur lequel vient se placer la broche (12) du fer à friser (10) et qui est fixé à l'unité
de chauffage (11) au-dessus du bloc chauffant (18).
7. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un capuchon de protection
(14) du fer à friser (10) est porté, avec liberté de pivoter ou de basculer, dans
un épaulement (29) venu de forme sur un carter (16).
8. Fer à friser selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'épaulement (29)
est disposé, par rapport au bloc chauffant (18), de façon telle qu'après soulèvement/détachement
d'avec le bloc chauffant (18) provoqué par le ressort (21), la broche (12) n'a aucun
contact thermique direct avec le bloc chauffant (18).
9. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce que la broche (12) est
constituée au moins partiellement de matériaux d'accumulation de la chaleur latente.
10. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bloc chauffant
(18) de l'unité de chauffage (11) présente une température d'utilisation sur la plage
allant de 200°C à 500°C, de préférence 250°C A 350°C.
11. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on fixe la température
prescrite de la broche (12), en fonction des caractéristiques du matériau ferromagnétique,
à des valeurs allant de 100°C à 200°C, de préférence aux environs de 150°C.
12. Fer à friser selon la revendication 1, caractérisé en ce que sur la longueur de
la broche (12) du fer à friser (10) sont rapportés au moins deux corps ferromagnétiques
dont les températures de Curie présentent des valeurs différentes.