(19)
(11) EP 0 355 354 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.02.1990  Patentblatt  1990/09

(21) Anmeldenummer: 89112456.2

(22) Anmeldetag:  07.07.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F24H 3/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 17.08.1988 DE 3827855
06.09.1988 DE 3830178
06.09.1988 DE 3830179
06.09.1988 DE 3830180
14.09.1988 DE 3831201

(71) Anmelder: Petz, Günter
D-90431 Nürnberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Petz, Günter
    D-90431 Nürnberg (DE)

(74) Vertreter: Göbel, Matthias, Dipl.-Ing. 
Pruppacher Hauptstrasse 5-7
D-90602 Pyrbaum
D-90602 Pyrbaum (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Heizlüfter


    (57) Bei einem Heizlüfter mit einem Gehäuse für die Aufnahme eines Gebläses und eines elektrischen Heizregisters, dessen Gehäuse zu Richtungsänderungen der Gebläseabluft­strömung einstellbar an einem Fußteil angeordnet ist, ist zum Erreichen eines sicheren Luftdurchsatzes mit Überhitzungen ausschließender Sicherheit das Gehäuse (1) durch einen eine Abluftöffnung aufweisenden prisma­tischem vorderen Gehäuseteil (2) und einen rückseitigen pyramidenstumpfförmigen Gehäuseteil (3) mit in den ein­ander gegenüberliegenden aufrechten Seitenwänden (3′, 3˝) angeordneten Zuluftöffnungen (5) gebildet und die Zuluftöffnungen (5) durch eine Anzahl im Abstand neben­einander ausgebildete Leisten (4) übergriffen und das Gehäuse (1) verschwenk- und drehbar an einem Fußteil (7) ausgeführt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Heizlüfter mit einem Gehäu­se für die Aufnahme eines Gebläses und eines elektri­schen Heizregisters, dessen Gehäuse zu Richtungsänderun­gen der Gebläseabluftströmung einstellbar an einem Fuß­teil angeordnet ist.

    [0002] Bekannterweise sind Heizlüfter mit einem im wesentli­chen prismatischen Gehäuse versehen, wobei die Frontsei­te des Gehäuses die Abluftöffnung und die Rückseite des Gehäuses die Zuluftöffnung aufweist. Bei einem wandna­hen Anstellen der Heizlüfter zeigen sich Beeinträchti­gungen des Luftdurchsatzes durch mehr oder weniger wei­tes Abdecken der Abluft- bzw. der Zuluftöffnung. Hier­durch sind Überhitzungen des Heizlüfters unvermeidbar. Es ist weiter bekannt, in der Rückseite und in einer Seitenfläche des Gehäuses von Heizlüftern Zuluftöffnun­gen vorzusehen. Abgesehen davon, daß beim Anstellen die­ser Heizlüfter in Eckbereichen von Wänden der Luftzu­tritt insgesamt behindert ist, genügen bei diesen Heiz­lüftern die Seitenwandöffnungen allein nicht für eine ausreichende Luftzuführung zum Gebläse. Außerdem lassen die bekannten Heizlüfter Verstellungen des Gehäuses zu Ausrichtungen der Abluftströmung nur in einer Ebene zu.

    [0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, bei Heizlüftern den Luft­durchsatz mit ausreichender Größe zu bewirken und die Verteilung und Ausrichtung der Gebläseluft sicherer und veränderbar zu machen.

    [0004] Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse durch einen eine Abluftöffnung aufweisenden prismatischen vorderen Gehäuseteil und einen rückseiti­gen pyramidenstumpfförmigen Gehäuseteil mit in den ein­ander gegenüberliegenden aufrechten Seitenwänden ange­ordneten Zuluftöffnungen gebildet ist, daß die Zuluft­öffnungen durch eine Anzahl im Abstand nebeneinander ausgebildete Leisten übergriffen sind und daß das Gehäu­se verschwenk- und drehbar an einem Fußteil geführt ist. Auf diese Weise ist bei beliebiger Aufstellung des Heizlüfters, z. B. an Wandflächen, insbesondere in Eck­bereichen von Wandflächen jeweils eine ausreichende Luftzuführung zum Gebläse gewährleistet. Der Sicher­heitseffekt wird dabei in besonderem Maße durch die An­ordnung der Leisten unterstützt, die zwischen sich Luft­kanäle bilden, über die, bevorzugt den stirnseitigen Enden, auch bei unmittelbarer Anstellung des Heizlüf­ters an Wandflächen, eine genügende Luftzuführung erfol­gen kann.

    [0005] In Ausgestaltung des Heizlüfters ist vorgesehen, daß der rückseitige Gehäuseteil in den einander gegenüber­liegenden aufrechten Seitenwänden und der oberen bzw. der oberen und rückseitigen Begrenzungsfläche eine Zu­luftöffnung aufweist. Hierdurch ist die Möglichkeit ge­geben, daß selbst bei Abdeckungen mehrerer Gehäuseflä­chen eine ausreichende Zuluftzuführung sicher gewähr­leistet bleibt.

    [0006] In weiterer Ausbildung des Heizlüfters ist vorgesehen, daß die Zuluftöffnungen und die zuluftöffnungsfreien Flächenabschnitte des rückseitigen Gehäuseteils durch eine Anzahl im Abstand nebeneinander ausgebildete, sich über die ganze Ausdehnung dieser Flächen erstreckende Leisten übergriffen sind. Die Leisten bilden Luftkanä­le, die bei einer unmittelbaren Wandanstellung des Ge­ häuses im Bereich der stirnseitigen Enden permanent of­fen sind und über die Enden für die Zuführung von Geblä­seluft sorgen.

    [0007] Schließlich sind noch Maßnahmen zum beliebigen Ausrich­ten des Heizlüftergehäuses auf dem Fuß dadurch gegeben, daß der Fußteil als Kugelabschnitt ausgebildet ist. Das auf dem Kugelabschnitt einstellbare Gehäuse kann bevor­zugt durch Reibungskraft auf dem Fußteil in der aufrech­ten Stellung sowie den Schwenk- und/oder Drehstellungen fixierbar sein. Vorteilhaft ist zur Erreichung einer breitgefächerten Abluft, das Gehäuse auf dem Fußteil oszillierend auszubilden.

    [0008] Fernerhin ist vorgesehen, daß der pyramidenstumpfförmi­ge Gehäuseteil innen über die Zuluftöffnungen greifende plattenförmige Luftfilter auswechselbar trägt. Auf die­se Weise ist erreicht, daß die Zuluftöffnungen nunmehr Maßnahmen erhalten, durch die Staubaufwirbelungen im Ge­häuse und über die Austrittsöffnungen unterbleiben. Ge­mäß bevorzugter Ausführung sind die plattenförmigen Luftfilter durch durch Rahmen umfaßte Filtermatten ge­bildet. Die Filtermatten können dabei aus Textilien oder porösen Kunststoffen erstellt sein. Auch ist mög­lich, die Luftfilter als bipolare Filter oder als elek­trostatische Filter auszubilden.

    [0009] Es versteht sich, daß die Zuordnung der Luftfilter zu den Luftdurchtrittsöffnungen nach Abnehmen des rücksei­tigen Gehäuseteils vom vorderen Gehäuseteil erfolgen kann. Bevorzugt ist jedoch der pyramidenstumpfförmige Gehäuseteil in den zwischen den die Zuluftöffnungen auf­weisenden Seitenwänden sich erstreckenden Seitenwänden mit Durchführungsöffnungen für die Luftfilter versehen. Nach einer solchen Ausführung bedarf es lediglich einfa­cher Steckvorgänge zum Einbringen bzw. Entnehmen der Luftfilter. Zweckmäßig sind die in den Gehäuseteilen an­geordneten Durchführungsöffnungen mittels schwenkbeweg­licher, verschieblicher oder steckbarer Schließkörper verschließbar. Auch besteht die Möglichkeit, die Durch­führungsöffnungen einfach durch die Rahmen von in den rückseitigen Gehäuseteil eingebrachten Luftfiltern ver­schließbar zu machen. Durch die Anordnung von Einsenkun­gen in den Gehäuseteilen neben den Durchführungsöffnun­gen sind die Luftfilter leicht erfaßbar. Die Luftfilter können auch selbst, z. B. Ansätze als Tragegriffe auf­weisen. Das Auswechseln der Filter kann in vorbestimm­ten Abständen erfolgen. Eine präzise Luftfilterung ist jedoch dann erzielbar, wenn die Gehäuseteile eine selbsttätig auslösbare optische und/oder akustische An­zeige zu einem notwendigen Filterwechsel aufweisen. Ei­ne solche Filterwechselanzeige kann beispielsweise auf Unterdruckänderungen in den Gehäuseteilen ansprechen. Die Unterdruckänderungen stellen sich durch mehr oder weniger starkes Verstopfen der Filterdurchlässe durch Staubteilchen od. dgl. ein. Auch besteht die Möglich­keit, die Filterwechselanzeige in Abhängigkeit der Grös­se der Strömungsgeschwindigkeit der Gebläseluft steuer­bar zu machen. Veränderungen der Strömungsgeschwindig­keiten sind dann gegeben, wenn die Filteröffnungen durch Verstopfen durch Staubteilchen in ihren Durchlaß­querschnitten verändert werden.

    [0010] Weiter ist vorgesehen, daß der vordere Gehäuseteil eine ebene Frontseite und in Strömungsrichtung der Gebläse­luft im Abstand hinter den Abluftöffnungen eine über die Abluftöffnungen sich erstreckende Gehäuseöffnung aufweist, daß in der Gehäuseöffnung zwischen zwei End­stellungen verschwenkbar eine Anzahl Luftführungs­leisten nebeneinander eingestellt sind, die in der ei­nen Endstellung gemeinsam die Gehäuseöffnung verschlies­sen und einen Frontseitenabschnitt bilden und in der anderen Endstellung Durchlässe zwischen sich für die Gebläseluft ergeben. Der Heizlüfter kann so entspre­chend den Schwenkstellungen der Luftführungsleisten und Größe der Durchlässe mit verschieden großer Druckziffer und Strömungsgeschwindigkeit Gebläseluft an den Raum abgeben. Außerdem ermöglichen die Luftführungsleisten die Ausrichtung der Luftströmung und tragen in Schließ­stellung befindlich zum Schutz des Gebläses gegen Ver­staubung bei. Zweckmäßig sind die Luftführungsleisten um parallele vertikale Achsen verschwenkbar in der Ge­häuseöffnung angeordnet Die Luftführungsleisten können auch um parallele horizontale Achsen verschwenkbar in der Gehäuseöffnung angeordnet sein. Schließlich ist auch jede andere Anordnung der Luftführungsleisten denk­bar. Dabei ist vorgesehen, daß die Luftführungsleisten durch zueinander parallele aufrechte Seitenflächen be­grenzt sind. Die Luftführungsleisten bilden so Streifen­teile, die über ihre ganze Länge gleiche Breite aufwei­sen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Luftführungsleisten mit zueinander verschieden großen Breiten auszubilden, wodurch z. B. der Mittelabschnitt der Gehäuseöffnung schmälere Luftführungsleisten und die Randbereiche breitere Luftführungsleisten aufnehmen können.

    [0011] Die Luftführungsleisten sind bevorzugt über ihre Länge mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aus­geführt. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß benachbar­te Luftführungsleisten sich mit über die aufrechten Sei­tenflächen derselben hinaus erstreckende Anformungen od. dgl. einander übergreifen und somit zu einer dich­ten Abdeckung der Gehäuseöffnung beitragen.

    [0012] In Fortbildung des Heizlüfters ist noch vorgesehen, daß die Luftführungsleisten im Querschnitt eine Form mit im wesentlichen eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweisen und daß die dem rechten Winkel zugenäherten Enden des Querschnitts der Luftführungsleisten die Schwenkachsen für diese aufnehmen.

    [0013] Ferner ist denkbar, die Luftführungsleisten einstückig oder durch in der Mittellängsebene derselben geteilte Hälften zu bilden. die miteinander. z. B. durch Kleben oder Schweißen fest verbunden sind. Die letztgenannten Ausbildungen der Luftführungsleisten geben die Voraus­setzung zu einer einfachen Ausgestaltung derselben. Die Luftführungsleisten sind insbesondere aus Kunststofffen ausgeformt oder gespritzt, z. B. durch Strangspritzen gebildet und gegebenenfalls mit Überzügen aus Farbe oder Metallen versehen. Durch die Überzüge sind die Luftführungsleisten mechanisch und chemisch geschützt.

    [0014] Nach weiterer Ausgestaltung des Heizlüfters ist vorgese­hen, die Luftführungsleisten einzeln unabhängig vonein­ander manuell oder motorisch schwenkbar zu machen. Hier­durch besteht die Möglichkeit, die Gehäuseöffnung zu verschließen bzw. ganz oder teilweise zu öffnen. Es ist weiter vorgesehen, die Luftführungsleisten durch mecha­nische Mittel miteinander zu verbinden und gemeinsam gleichzeitig manuell oder motorisch verschwenkbar auszu­bilden. Die gleichzeitige Verschwenkbarkeit der Luftfüh­rungsleisten führt zu einer besonders einfachen und schnellen Betätigung derselben und erleichtert die Aus­richtung der Gebläseluftströmung. Zweckmäßig weisen die Luftführungsleisten hierzu quer zur Längsmittelebene derselben sich erstreckende Anformungen, Anbiegungen oder Fortsätze auf, an die die mechanischen Mittel ge­lenkig angreifen. Als mechanische Mittel können Schub­stangen oder Seilzuggetriebe dienen. Außerdem ist noch möglich, die Luftführungsleisten mit verzahnten Getrie­berädern auszurüsten und die Getrieberäder mit einer im Gehäuseteil verschieblich geführten Zahnstange in Ein­ griff zu bringen. Bei Stellungsänderungen der Zahnstan­ge erfolgen somit über die Getrieberäder Einzeldrehbe­wegungen der Luftführungsleisten um ihre Drehachsen. Zweckmäßig sind die Luftführungsleisten bei Stillsetzen des Gebläses selbsttätig in die Schließstellung über­führbar und das Gerät gegen Staubeinwirkung geschützt.

    [0015] Darüberhinaus sind zur Verfestigung der Luftführungs­leisten auf der den Frontseitenabschnitt des Gehäuse­teils bildenden Seite Profilierungen vorgesehen. Die Profilierungen erstrecken sich zweckmäßig in Längsrich­tung der Luftführungsleisten und sind beim Ausformen der Luftführungsleisten oder durch Strangspritzen bzw. durch mechanische Bearbeitung herstellbar.

    [0016] Vorteilhaft ist auch, die Luftführungsleisten in der Ab­deckstellung bzw. der Abdeckstellung und Schwenkstel­lung verriegelbar auszubilden, so daß ein unbeabsichtig­tes oder unberechtigtes Abschwenken der Luftführungs­leisten aus der Schließstellung heraus oder in diese sicher verhindert wird.

    [0017] Ferner sind noch Maßnahmen zum sicheren Unterbringen vorwählbarer selbsttätiger Schaltorgane am Gehäuse zu schaffen dadurch, daß in der Frontseite des Gehäusevor­derteils neben der Gebläseabluftöffnung eine Ausnehmung ausgebildet ist, daß in der Ausnehmung eine aus der Ebene der Frontseite um eine gehäusefeste Achse nach vorne ausschwenkbare Klappe angeordnet ist und daß die Klappe eine Vorrichtung zum vorwählbaren selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Gebläses bzw. des Gebläses und des Heizregisters aufweist. Die Vorrichtung ist so ge­gen äußere Einwirkungen und Einsicht verdeckt im Aufnah­megehäuse untergebracht und durch einen einfachen Ab­schwenkvorgang der Klappe frei erkennbar und zugäng­lich. Die verdeckte Anordnung der Vorrichtung gibt einen Schutz vor unbeabsichtigtem Betätigen, wodurch der Benutzer des Heizlüfters sicher ist, daß etwa bei Abwesenheit keine Ein-, Ausschaltungen des Heizlüfters erfolgen.

    [0018] Bevorzugt ist die Klappe unterhalb im Abstand der Ab­luftöffnung im Gehäusevorderteil ausgebildet. Zweck­mäßig ist dabei die Klappe um eine vertikale Achse schwenkbar am Gehäusevorderteil angeordnet, wodurch eine besonders kraftsparende Bedienung der Klappe und damit der Vorrichtung gewährleistet ist. Es versteht sich, daß die Klappe auch anderweitig am Gehäuse gehal­ten sein kann, z. B. um eine horizontale Achse am Gehäu­sevorderteil schwenkbar angeordnet ist.

    [0019] In Ausgestaltung des Heizlüfters ist vorgesehen, daß die Zeitvorwahlvorrichtung in einfacher Form durch eine analoge Uhr gebildet und vermittels manueller Stellglie­der betätigbar ist. Hierbei können die Stellglieder in bei in die Ausnehmung des Gehäusevorderteils einge­schwenkter Klappe verdeckten Begrenzungsflächen der Klappe angeordnet sein. Auf diese Weise sind die Stell­glieder nur bei ausgeschwenkter Klappe zugänglich und die Vorrichtung auch gegen Beschädigungen sicher. Nach weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, die Zeitvorwahl vorrichtung durch ein elektronisches Zeitmodul mit digi­taler Betätigung und digitaler oder analoger Anzeige zu bilden. Die digitale Betätigung der Zeitvorwahlvorrich­tung kann über in der Frontseite der Klappe ausgebilde­te Betätigungsglieder erfolgen. Optische Anzeigen las­sen dabei den Schaltzustand der Zeitvorwahlvorrichtung und den vorgewählten Zeitabschnitt erkennen.

    [0020] Es versteht sich, daß die Betätigung der Stellglieder für die Vorrichtung unmittelbar von Hand bewirkt werden kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Zeit­ vorwahlvorrichtung mittels eines im Abstand zum Aufnah­megehäuse befindlichen Fernbedienungsgerätes steuerbar zu machen. Das Fernbedienungsgerät kann beliebig, z. B. mit Infrarot oder Ultraschall arbeiten. Auch ist die Verwendung eines Fernbedienungsgerätes denkbar, das über Kabel mit der Vorrichtung in Verbindung steht. Die Klappe kann auch als hohler Leerkörper ausgebildet sein und der so geschaffene Hohlraum zur Aufnahme von Zusatz­einrichtungen, z. B. dem Fernbedienungsgerät genutzt werden.

    [0021] Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Schalt- und Regelorgane in einem unabhängigen leisten­förmigen Gehäuse angeordnet sind, das im vorderen und/­oder rückseitigen Gehäuseteil einsetzbar ist und daß die Schalt- und Regelorgane über elektrische Leiter mit den in den Aufnahmegehäuseteilen untergebrachten elek­trischen Einrichtungen verbindbar sind und mit ihren Betätigungsorganen eine Außenfläche der Gehäuseteile außen überragen. Die Schalt- und Regelorgane sind so ge­trennt unabhängig vom Heizlüftergehäuse bzw. den elek­trischen Einrichtungen vormontierbar und durch einfache Steckvorgänge am Gehäuse anbringbar und mit den elektri­schen Einrichtungen verbindbar.

    [0022] Bevorzugt ist das leistenförmige Gehäuse in eine topf­förmige Ausnehmung des vorderen und/oder rückseitigen Gehäuseteils einsetzbar. Zweckmäßig ist die Unterbrin­gung des leistenförmigen Gehäuses im rückseitigen Gehäu­seteil vorgesehen, wobei sich die Betätigungsorgane der Schalt- und Regelorgane etwa im Bereich oder in der Nähe der Trennungsebene beider Gehäuseteile erstrecken. Dabei können die elektrischen Leiter einen mit den Schalt- und Regelorganen permanent fest verbundenen Ka­belbaum bilden, dessen eine Enden mit den Schalt- und Regelorganen fest verbunden sind, während die den Schalt- und Regelorganen abgewandten Enden der Leiter Steck- oder Crimpansätze aufweisen. Auf diese Weise ist die Verbindung der Schalt- und Regelorgane mit den elek­trischen Einrichtungen im Heizlüftergehäuse in beson­ders einfacher Weise vermittels Steckvorgängen erziel­bar. Außerdem kann das leistenförmige Gehäuse fernbe­dienbare Schalt- und Regelorgane aufweisen. Hierunter wird verstanden, daß die Schalt- und Regelorgane z. B. im Abstand des Heizlüfters betätigbar sind. Es ist auch denkbar, daß das leistenförmige Gehäuse mitsamt den Schalt- und Regelorganen als von den Gehäuseteilen ab­nehmbares Fernbedienungsgerät ausgebildet ist, wobei die Schalt- und Regelorgane entweder über elektrische Leiter mit den elektrischen Einrichtungen in den Gehäu­seteilen oder drahtlos verbunden sind, z. B. über Funk oder Infrarot bzw. Ultraschall auf die in den Gehäuse­teilen angeordneten elektrischen Einrichtungen zu Schalt- und Regelvorgängen einwirken.

    [0023] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen im Abstand der das leistenförmige Gehäuse aufnehmenden Ausnehmung im vorderen oder rückseitigen Gehäuseteil eine Durchführungsöffnung in der Wandung der Gehäusetei­le auszubilden und die Durchführungsöffnung durch einen zum Gehäuse zwischen einer inneren und äußeren Endstel­lung bewegbaren und am Gehäuse abstützbaren Tragegriff zu durchgreifen. Der so mit dem Gehäuse verbundene Tra­gegriff läßt sich zu Transportzwecken aus dem Gehäuse herausziehen und nach dem Transport platzsparend in die­ses zurückbewegen. Es ist vorgesehen, den Tragegriff durch einen Griffteil und einer durch Stege mit dem Griffteil verbundenen Stützplatte zu bilden. Der Griff­teil ist von außen erfaßbar, während die Stützplatte sich im Innern der Gehäuseteile erstreckt. Der Trage­griff kann ferner mit dem Griffteil bei Einnahme der inneren Endstellung in einer zur Durchführungsöffnung koaxialen Absetzung versenkbar eingreifen und in der äußeren Endstellung mit der Stützplatte an unterseitige Randflächen der Durchführungsöffnung abstützbar sein. Als zweckmäßig hat sich erwiesen, den Tragegriff entge­gen Federkraft aus der inneren in die äußere Endstel­lung überführbar zu machen, so daß bei Freigabe des Tra­gegriffes ein selbständiges Zurückführen desselben in das Innere der Gehäuseteile bewirkt wird.

    [0024] Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin bedeuten:

    Fig. 1 einen Heizlüfter in Seitenansicht, aufrecht stehend,

    Fig. 2 einen Heizlüfter in Vorderansicht,

    Fig. 3 einen Heizlüfter in Draufsicht,

    Fig. 4 einen Heizlüfter in Rückansicht,

    Fig. 5 einen Heizlüfter in Seitenansicht, gekippt,

    Fig. 6 einen Heizlüfter in Seitenansicht,

    Fig. 7 einen Heizlüfter in Vorderansicht,

    Fig. 8 einen Heizlüfter in Draufsicht, teilweise im Schnitt,

    Fig. 9 eine Filtermatte in Seitenansicht,

    Fig. 10 eine Filtermatte gemäß Fig. 9 in Vorderan­sicht,

    Fig. 11 einen Teilschnitt eines rückseitigen Gehäuse­teils,

    Fig. 12 einen Heizlüfter in Seitenansicht,

    Fig. 13 einen Heizlüfter in Vorderansicht,

    Fig. 14 einen Heizlüfter in Draufsicht, teilweise im Schnitt,

    Fig. 15 einen Heizlüfter, perspektivisch,

    Fig. 16 einen Heizlüfter in Seitenansicht,

    Fig. 17 einen Heizlüfter in Vorderansicht,

    Fig. 18 einen Heizlüfter in Draufsicht, teilweise im Schnitt,

    Fig. 19 Luftführungsleisten entsprechend einer Ausbil­dung, in Draufsicht, vergrößert,

    Fig. 20 Luftführungsleisten anderer Ausführung in Draufsicht, vergrößert,

    Fig. 21 eine weitere Ausführungsform einer Luftfüh­rungsleiste in Draufsicht,

    Fig. 22 eine Luftführungsleiste gemäß weiterer Aus­führung im Schnitt,

    Fig. 23 Teilstücke von Luftführungsleisten gemäß einer abgewandelten Ausführung, perspektivisch,

    Fig. 24 eine Luftführungsleiste aus Teilstücken in Vorderansicht,

    Fig. 25 eine Luftführungsleiste im Schnitt nach der Linie XXVI -XXVI der Fig. 24,

    Fig. 26 einen Heizlüfter in Seitenansicht,

    Fig. 27 einen Heizlüfter in Vorderansicht,

    Fig. 28 einen Heizlüfter in Draufsicht,

    Fig. 29 einen Heizlüfter in Rückansicht und

    Fig. 30 einen Teilschnitt eines Heizlüfters, ver­größert.



    [0025] In den Fig. ist mit 1 ein Gehäuse für die Aufnahme ei­nes Gebläses und Heizregisters sowie Schalt- und Regel­organen (nicht gezeigt) bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist durch einen prismatischen vorderen Gehäuseteil 2 und einen mit diesem, z. B. durch Klemmittel verbundenen rückseitigen Gehäuseteil 3 gebildet. Der Gehäuseteil 3 ist pyramidenstumpfförmig mit zur Rückseite abnehmender Querschnittsgröße ausgeführt. Beim gezeigten Heizlüfter­gehäuse weisen die aufrechten Seitenwände 3′, 3˝ eine Anzahl im Abstand parallel nebeneinander angeordnete Leisten 4 auf, die sich vorzugsweise über die ganze Län­ge der Seitenwände erstrecken und zwischen sich Luftka­näle 12 bilden. Mit 5 sind Zuluftöffnungen für Gebläse­luft bezeichnet, die sich über eine Teilhöhe der Seiten­wände 3′, 3˝ erstrecken und durch die Leisten 4 über­ griffen sind. Die obere Seitenwand 6 des Gehäuseteils 3 trägt ebenso Leisten 4, wobei die Möglichkeit besteht, in der Seitenwand 6 und/oder Rückwand 13 eine Zuluftöff­nung 5 vorzusehen, die durch die Leisten 4 übergriffen ist. Mit 7 ist ein kugelabschnittsförmiger Fußteil als Träger des Gehäuses 1 bezeichnet. Der Fußteil 7 und das Gehäuse 1 sind dergestalt miteinander verbunden, daß das Gehäuse 1 aus einer aufrechten Stellung (Fig. 1) in eine gekippte Stellung (Fig. 5) abschwenkbar ist. Weiter ist das Gehäuse 1 auf dem Fußteil 7, wie in Fig. 3 dargestellt, um die Gehäuselängsachse verschwenkbar. Die Kombination von Dreh- und Schwenkbewegungen erlaubt eine beliebige Ausrichtung des Gehäuses 1. Mit 8 ist eine in der Vorderseite des Gehäuses 1 angeordnete Klap­pe bezeichnet, die am Gehäuse 1 schwenkbeweglich gehal­ten ist. Oberhalb der Klappe 8 sind in der Vorderseite des Gehäuses 1 eine Anzahl parallele Klappen 9 vorgese­hen, die um Achsen 11 aus der in Fig. 2 gezeigten Stel­lung in die Offenstellung der Fig. 3 überführbar sind und das Gehäuse 1 vorne verschließen bzw. zum Durchlaß der Gebläseabluft öffnen. Der Gehäuseteil 1 kann als auswechselbarer Gehäuseteil ausgebildet sein, so daß die Möglichkeit besteht, diesen in verschiedene Ausfüh­rungsvarianten auszubilden. Der Gehäuseteil 1 kann hier­zu, z. B. als beliebig eingefärbtes Kunststoff-Formteil ausgeführt sein. Es besteht auch die Möglichkeit, ver­schiedeneartige Lackschichten aufzubringen. Weiter ist als Beschichtung statisches Beflocken vorgesehen. Auch ist die Möglichkeit gegeben, den Gehäuseteil 1 mit ei­ner durch Metallbedampfung gebildeten Schicht zu über­ziehen. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Gehäuse 1 durch verschiedene Gehäuseteile 2 verschiedenen Verwen­dungszwecken angepaßt sein kann.

    [0026] Über die Zuluftöffnungen 5 erfolgt die Zuströmung der Gebläseluft zum Gebläse 14. Die Gebläseluft ist über ein elektrisches Heizregister 15 erwärmbar und verläßt über Austrittsöffnungen 16 vorne den Gehäuseteil 2. Der Gehäuseteil 3 nimmt innen plattenförmige Luftfilter 17 auf, die sich über die Zuluftöffnungen 5 erstrecken und am Gehäuseteil 3, z. B. in Schlitzungen des Gehäuse­teils 3, fixiert sind.

    [0027] Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweckmäßige Ausbildung der Luftfilter 17. Die Luftfilter 17 sind durch Matten 17′ aus einem porösen, z. B. Textilwerkstoff oder einem Kunststoff gebildet und in den Randbereichen durch ei­nen Rahmen 17˝ umfaßt. Durch den Rahmen 17˝ erhalten die Luftfilter 17 eine ausreichende Stabilität, die die Handhabung der Luftfilter 17 erleichtert und verhin­dert, daß unter dem Einfluß der Luftströmung ein Verbie­gen der Luftfilter 17 eintritt. Zweckmäßig sind die Luftfilter 17, wie in den Fig. 3 und 6 erkennbar, unmit­telbar hinter den Zuluftöffnungen 5 in den Gehäuseteil 3 angeordnet.

    [0028] Bei Heizlüftern, bei denen weitere Seitenflächen des Ge­häuserückteils 3 Zuluftöffnungen 5 aufweisen sind auch diese durch Luftfilter 17 innen übergriffen.

    [0029] Für das Einbringen der Luftfilter in den Gehäuseteil 3 können in der oberen Seite bzw. der Rückseite des Gehäu­seteils 3 schlitzförmige Durchführungsöffnungen (nicht gezeigt) zum Einschieben der Luftfilter vorgesehen sein. Die Durchführungsöffnungen können durch die Rah­men der Luftfilter verschlossen bzw. durch Klappen oder Schieber abdeckbar sein. Mit 18 ist eine optische Anzei­ge bezeichnet, die als selbsttätige Filterauswechselan­zeige dient und beispielsweise durch die sich in den Gehäuseteilen verändernden Druckverhältnisse bei länge­ rer Benutzung der Luftfilter steuerbar ist. Auch ist eine akustische oder optische bzw. optische und akusti­sche Anzeige zum Filterwechsel denkbar.

    [0030] Die Frontseite des Gehäuseteils 2 weist unterhalb der Abluftöffnungen 16 eine Ausnehmung 20 auf, in die ver­mittels einer Achse 21 oder Achsstummel eine Klappe 22 schwenkbeweglich untergebracht ist. Die Klappe 22 ist um die Achse 21, wie dies die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, nach vorne aus dem Gehäuse 1 ausschwenkbar. Die Klappe 22 kann als Hohlkörper ausgeführt sein und eine Vorrichtung 24 zum vorwählbaren selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Gebläses 14 bzw. des Gebläses und des Heizregisters 15 aufnehmen. Mit 23 ist ein Stellglied, z. B. ein Stellring bezeichnet, das durch Drehen Ein­stellwerte in die Vorrichtung 24 einzugeben vermag. Es versteht sich, daß die Vorrichtung 24 in beliebiger Weise als analog arbeitende Vorrichtung oder als digi­tal arbeitende Vorrichtung ausgeführt sein kann. Die Klappe 22 weist Rastausnehmungen 25 auf, die im Zusam­menwirken mit einem gehäusefesten Rastenkörper (nicht gezeigt) eine Feststellung der Klappe 22 in der äußeren und inneren Endstellung erlauben.

    [0031] Zum Verständnis der Funktion des Heizlüfters wird davon ausgegangen, daß der Heizlüfter in an sich bekannter Weise über am Gehäuse 1 angeordnete Betätigungsknöpfe (nicht gezeigt) ein- und ausschaltbar ist. Unabhängig der Betätigungsknöpfe und den damit bewirkten Schaltvor­gängen besteht auch die Möglichkeit, durch ein Vorwäh­len der Vorrichtung 24 mittels der Stellglieder 23, 26 Ein- und Ausschaltungen zur selbsttätigen Inbetriebnah­me und/oder Ausschalten des Heizlüfters zu bewirken. Als Stellglieder sind bei Anwendung eines elektroni­schen Zeitmoduls als Vorwahlvorrichtung digitale Stell­glieder 26 vorgesehen, die in der Frontseite der Klappe 22 angeordnet sind. Mit 27 ist eine optische Anzeige für den Betriebszustand der Vorrichtung und mit 28 eine in der Frontseite der Klappe 22 angeordnete digitale An­zeige für vorgewählte Zeitabschnitte bezeichnet.

    [0032] Über die Abluftöffnungen 16 im vorderen Gehäuseteil 2 kann die Gebläseluft als Kaltluft oder erwärmte Luft nach vorne das Gehäuse 1 des Heizlüfters verlassen. In der Frontseite des Gehäuseteils 2 ist eine Gehäuseöff­nung 29 ausgebildet, die nebeneinander eine Anzahl Luft­führungsleisten 30 um vertikale Achsen 31 abschwenkbar, aufnimmt. Die Luftführungsleisten 30 sind über ihre ganze Länge mit gleicher Breite ausgeführt und bilden gemeinsam einen die Gehäuseöffnung 29 verschließenden Frontseitenabschnitt. Die Luftführungsleisten 30 sind aus der in der Fig. 17 gezeigten Schließstellung in Of­fenstellungen gemäß der Fig. 18 abschwenkbar. Die Ab­schwenkungen können dabei manuell bzw. motorisch ein­zeln bewirkt werden. Auf diese Weise ist die Möglich­keit gegeben, durch Abschwenken einzelner Luftführungs­leisten Teilöffnungen in der Frontseite des Gehäuse­teils 2 zu erzielen.

    [0033] In Fig. 18 sind die Luftführungsleisten 30 im wesentli­chen mit dem Querschnitt eines rechtwinkeligen Dreiecks ausgeführt, wobei das dem rechten Winkel zugenäherte En­de der Querschnittsform die Schwenkachsen 31 aufnimmt.

    [0034] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 19 weisen benachbarte Luftführungsleisten 30 über die Trennungsebene 32 sich erstreckende Fortsätze 33 auf, die in Ausnehmungen 34 der benachbarte Luftführungsleisten 30 eintauchen. Auf diese Weise ist ein weitgehend dichter Abschluß der Ge­häuseöffnung 29 durch die Luftführungsleisten 30 erziel­bar.

    [0035] In Fig. 20 sind die Luftführungsleisten 30 mit ange­schnittenen Ansätzen 34 versehen, an die im Bereich von Anlenkstellen 35 ein gemeinsames Betätigungsglied 36 für die Luftführungsleisten 30 angreifen. Durch Ver­schieben des Betätigungsgliedes 36 sind so gleichzeiti­ge und gleichmäßige Abschwenkungen der Luftführungs­leisten 30 erreichbar.

    [0036] Die Luftführungsleiste 30 der Fig. 21 ist in der Front­seite mit Profilierungen 38 versehen, wodurch Stabili­tätsverbesserungen für die Luftführungsleisten 30 er­reichbar sind.

    [0037] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 22 ist die Luftfüh­rungsleiste 30 durch miteinander verbundene Hälfen 30′ und 30˝ gebildet. Die Hälften 30′ und 30˝ können be­liebig, beispielsweise durch Ausformen oder Strangsprit­zen hergestellt sein. Die so geschaffene Luftführungs­leiste 30 ergibt einen Hohlkörper mit großer Stabili­tät.

    [0038] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 23 sind die Luftfüh­rungsleisten 30 mit Anbiegungen 39 und Anschnitten 40 versehen. Die Luftführungsleisten 30 sind um in den An­schnitten 40 geführte Achsen 31 verschwenkbar, während an den Anbiegungen 39 Betätigungsglieder 41 angreifen können. Durch Bewegen der Betätigungsglieder 41 in Pfeilrichtung sind die Luftführungsleisten 30 um ihre Achsen 31 verschwenkbar. Schließlich können die Luftfüh­rungsleisten 30 auch durch Hälften 30′, 30˝ gebildet sein, die über angeformte Stege 42 fest miteinander ver­bunden sind. Die Stege 42 bilden Biegelaschen und erlau­ben ein Übereinanderklappen der Hälften 30′, 30˝, die durch nachfolgendes Verkleben in einfacher Weise eine Luftführungsleiste ergeben. Auch ist möglich, die Hälf­ten 30′ bzw. 30˝ einzeln für sich auszuformen, z. B. durch Strangspritzen herzustellen. Durch nachfolgendes Übereinanderlegen und Verschweißen der Hälften sind je­weils Luftführungsleisten erzielbar.

    [0039] Mit 43 ist eine Ausnehmung in den Gehäuseteilen bezeich­net, die sich beim Ausführungsbeispiel über die gemein­same Trennungsebene der beiden Gehäuseteile 2 und 3 er­streckt. Die Ausnehmung 43 kann abweichend auch nur im Gehäuseteil 2 bzw. im Gehäuseteil 3 vorgesehen sein. Die Ausnehmung 43 dient der Aufnahme eines leistenförmi­gen Gehäuses 44, das Schalt- und Regelorgane (nicht ge­zeigt) für die im Heizlüftergehäuse 1 angeordneten elek­trischen Einrichtungen, z. B. dem Motor 14′ des Geblä­ses 14 und dem elektrischen Heizregister 15 dient. Die Schalt- und Regelorgane ragen mit ihren Betätigungsorga­nen 46, 47, 48, 49 und 50 über die Außenfläche der Ge­häuseteile 2 und 3 hinaus, wodurch eine einfache und sichere Handhabung der Schalt- und Regelorgane gewähr­leistet ist. Die im leistenförmigen Gehäuse 44 unterge­brachten Schalt- und Regelorgane sind über einen (nicht gezeigt) Kabelbaum, der eine Anzahl elektrische Leiter aufweist mit den elektrischen Einrichtungen in Verbin­dung gebracht. Durch die Handhabung der Betätigungsor­gane sind so, z. B. der Gebläsemotor als Ventilator mehrstufig kalt sowie verschiedene Drehzahlen für Hei­zen und Lüften bzw. Heizstufen wahlweise und kombiniert schaltbar.

    [0040] Im Abstand der Ausnehmung 43 weist der rückseitige Ge­häuseteil 3 eine Durchführungsöffnung 51 auf, die durch einen Tragegriff 52, betehend aus einem Griffteil 53, Haltestege 54 und Stützplatte 55 durchgriffen ist. Der Tragegriff 52 ist entgegen Federkraft 56 aus dem Gehäu­se 1 herausziehbar und bei Freigabe selbsttätig in die innere Ausgangsstellung rückführbar. Die Haltestege 54 sind durch die Schraubenfeder 56 umfaßt, die sich auf die Stützplatte 55 und die Unterseite des rückseitigen Gehäuseteils 3 abstützt. Der Griffteil 53 und die Durch­führungsöffnung sowie eine Absetzung 57 sind dabei der­art gestaltet, daß der Griffteil in der inneren Endstel­lung versenkbar ist.


    Ansprüche

    1. Heizlüfter mit einem Gehäuse für die Aufnahme eines Gebläses und eines elektrischen Heizregisters, dessen Gehäuse zu Richtungsänderungen der Gebläseabluftströ­mung einstellbar an einem Fußteil angeordnet ist, da­durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch einen eine Abluftöffnung aufweisenden prismatischen vorderen Gehäuseteil (2) und einen rückseitigen pyramidenstumpf­förmigen Gehäuseteil (3) mit in den einander gegenüber­liegenden aufrechten Seitenwänden (3′, 3˝) angeordne­ten Zuluftöffnungen (5) gebildet ist und daß die Zuluft­öffnungen (5) durch eine Anzahl im Abstand nebeneinan­der ausgebildete Leisten (4) übergriffen sind und daß das Gehäuse (1) verschwenk- und drehbar an einem Fuß­teil (7) geführt ist.
     
    2. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Gehäuseteil (3) in den einander ge­genüberliegenden aufrechten Seitenwänden (3′, 3˝ und der oberen bzw. der oberen (6) und rückseitigen Begren­zungsfläche (13) eine Zuluftöffnung (5) aufweist.
     
    3. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftöffnungen (5) und die zuluftöffnungsfrei­en Flächenabschnitte des rückseitigen Gehäuseteils (3) durch eine Anzahl im Abstand nebeneinander ausgebilde­te, sich über die ganze Ausdehnung dieser Flächen er­streckende Leisten (4) übergriffen sind.
     
    4. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (7) als Kugelabschnitt ausgebildet ist.
     
    5. Heizlüfter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Gehäuse (1) durch Reibungskraft auf dem Fußteil (7) in der aufrechten Stellung sowie den Schwenk- und/oder Drehstellungen fixierbar ist.
     
    6. Heizlüfter nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Gehäuse (1) auf dem Fußteil (7) oszil­lierend ausgebildet ist.
     
    7. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pyramidenstumpfförmige Gehäuseteil (3) innen über die Zuluftöffnungen (5) greifende plattenförmige Luftfilter (17) auswechselbar trägt.
     
    8. Heizlüfter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Luftfilter (17) durch durch Rah­men (17˝) umfaßte Filtermatten (17′) gebildet sind.
     
    9. Heizlüfter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pyramidenstumpfförmige Gehäuseteil (3) in den zwischen den die Zuluftöffnungen (5) aufweisenden Sei­tenwänden (3′, 3˝) sich erstreckenden Seitenwänden Durchführungsöffnungen für die Luftfilter (17) auf­weist.
     
    10. Heizlüfter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­net, daß die Durchführungsöffnungen mittels schwenkbe­weglicher, verschieblicher oder steckbarer Schließkör­per verschließbar sind.
     
    11. Heizlüfter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­net, daß die Durchführungsöffnungen durch die Rahmen (17˝) von in den Gehäuseteil (3˝) eingestellten Luft­ filtern (17) verschließbar sind.
     
    12. Heizlüfter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, daß die Gehäuseteile (2, 3) eine selbsttätig aus­lösbare optische und/oder akustische Anzeige (18) zu einem notwendigen Filterwechsel aufweisen.
     
    13. Heizlüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­net, daß die Filterwechselanzeige (18) durch Unterdruck­änderungen in den Gehäuseteilen (2, 3) selbsttätig aus­lösbar ist.
     
    14. Heizlüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­net, daß die Filterwechselanzeige (18) in Abhängigkeit der Größe der Strömungsgeschwindigkeit der Gebläseluft steuerbar ist.
     
    15. Heizlüfter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftfilter (17) als bipolare Filter ausge­bildet sind.
     
    16. Heizlüfter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung elektrostatischer Luftfilter (17).
     
    17. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß der vordere Gehäuseteil (2) eine ebene Front­seite und in Strömungsrichtung der Gebläseluft im Ab­stand hinter den Abluftöffnungen (16) eine über die Ab­luftöffnungen (16) sich erstreckende Gehäuseöffnung (29) aufweist, daß in der Gehäuseöffnung (29) zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar eine Anzahl Luftfüh­rungsleisten (30) nebeneinander eingestellt sind, die in der einen Endstellung gemeinsam die Gehäuseöffnung (29) verschließen und einen Frontseitenabschnitt bilden und in der anderen Endstellung Durchlässe zwischen sich für die Gebläseabluft ergeben.
     
    18. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) um parallele ver­tikale Achsen (31) verschwenkbar in der Gehäuseöffnung am Aufnahmegehäuse angeordnet sind.
     
    19. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) um parallele hori­zontale Achsen verschwenkbar in der Gehäuseöffnung (29) am Aufnahmegehäuse (1) angeordnet sind.
     
    20. Heizlüfter nach Anspruch 17, 18 und 19, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Luftführungsleisten (30) durch zu­einander parallele aufrechte Seitenflächen begrenzt sind.
     
    21. Heizlüfter nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Luftführungsleisten (30) mit zueinan­der gleichen Breiten ausgebildet sind.
     
    22. Heizlüfter nach Anspruch 17 bis 21, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Luftführungsleisten (30) mit zueinan­der verschieden großen Breiten ausgebildet sind.
     
    23. Heizlüfter nach Anspruch 17 und 22, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Luftführungsleisten (30) über ihre Länge einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
     
    24. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) einen Querschnitt von im wesentlichen eines rechtwinkeligen Dreiecks auf­weisen und daß die dem rechten Winkel zugenäherten En­den des Querschnitts der Luftführungsleisten (30) die Schwenkachsen (31) für diese aufnehmen.
     
    25. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) durch in der Mit­tellängsebene derselben geteilte Hälften (30′, 30˝) ge­bildet und miteinander, z. B. durch Klebung oder Schweißung, fest verbunden sind.
     
    26. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) einzeln unabhän­gig voneinander manuell oder motorisch verschwenkbar sind.
     
    27. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) durch mechanische Mittel (41) miteinander verbunden sind und gemeinsam gleichzeitig manuell oder motorisch verschwenkbar sind.
     
    28. Heizlüfter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) quer zur Längsmit­telebene derselben sich erstreckende Anformungen (40), Anbiegungen (39) oder Ansätze (34) aufweisen, an die die mechanischen Mittel angelenkt sind.
     
    29. Heizlüfter nach Anspruch 17, 26 und 27, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Luftführungsleisten (30) verzahn­te Getrieberäder fest aufweisen und daß die Getrieberä­der mit einer im Gehäuseteil (2) verschieblich geführ­ten Zahnstange kämmen.
     
    30. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) auf den die Frontseitenabschnitte des Gehäuseteils bildenden Seiten Profilierungen (38) aufweisen.
     
    31. Heizlüfter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Luftführungsleisten (30) beim Stillsetzen des Gebläses (14) selbsttätig in die Schließstellung überführbar sind.
     
    32. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß in der Frontseite des Gehäusevorderteils (2) neben der Abluftöffnung (16) eine Ausnehmung (20) ausge­bildet ist, daß in der Ausnehmung (20) eine aus der Ebene der Frontseite um eine gehäusefeste Achse nach vorne ausschwenkbare Klappe (22) angeordnet ist und daß die Klappe (22) eine Vorrichtung (24) zum vorwählbaren selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Gebläses (14) bzw. des Gebläses (14) und des Heizregisters (15) auf­weist.
     
    33. Heizlüfter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­net, daß die Klappe (22) unterhalb im Abstand der Ab­luftöffnung (16) im Gehäusevorderteil (2) ausgebildet ist.
     
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32 und 33, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Klappe (22) um eine vertikale Achse (21) verschwenkbar am Gehäusevorderteil (2) ange­ordnet ist.
     
    35. Vorrichtung nach Anspruch 32 und 33, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Klappe (22) um eine horizontale Achse am Gehäusevorderteil (2) verschwenkbar angeordnet ist.
     
    36. Heizlüfter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­net, daß die Zeitvorwahlvorrichtung (24) durch eine ana­loge Uhr gebildet und vermittels manueller Stellglieder (23) betätigbar ist.
     
    37. Heizlüfter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­net, daß die Stellglieder (23) bei in der Ausnehmung (20) eingeschwenkter Klappe (22) in durch Gehäuseteile verdeckten Begrenzungsflächen der Klappe (22) angeord­net sind.
     
    38. Heizlüfter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­net, daß die Zeitvorwahlvorrichtung (24) durch ein elek­tronisches Zeitmodul mit digitaler Betätigung und digi­taler (28) oder analoger Anzeige gebildet ist.
     
    39. Heizlüfter nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­net, daß die digitale Betätigung der Zeitvorwahlvorrich­tung (24) durch in der Frontseite der Klappe (22) ausge­bildete Betätigungsglieder (26) erfolgt.
     
    40. Heizlüfter nach Anspruch 36, 37, 38 und 39, da­durch gekennzeichnet, daß die Zeitvorwahlvorrichtung (24) mittels eines im Abstand zum Aufnahmegehäuse be­findlichen Fernbedienungsgeräts betätigbar ist.
     
    41. Heizlüfter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­net, daß die Klappe (22) als hohler Leerkörper ausgebil­det ist und der Hohlraum der Klappe (22) der Aufnahme von Zusatzeinrichtungen, z. B. eines Fernbedienungsgerä­tes, dient.
     
    42. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß die Schalt- und Regelorgane für das Gebläse (14) und das Heizregister (15) in einem unabhängigen leistenförmigen Gehäuse (44) angeordnet sind, daß das leistenförmige Gehäuse (44) im vorderen und/oder rück­seitigen Gehäuseteil (2 bzw. 3) einsetzbar ist und daß die Schalt- und Regelorgane über elektrische Leiter mit den in den Gehäuseteilen (2, 3) untergebrachten elektri­schen Einrichtungen (14, 15) verbindbar sind und mit ihren Betätigungsorganen (46 - 50) eine Außenfläche der Gehäuseteile (2, 3) überragen.
     
    43. Heizlüfter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­net, daß das leistenförmige Gehäuse (44) in eine topf­förmige Ausnehmung (43) des vorderen und/oder rückseiti­gen Gehäuseteils (2, 3) einsetzbar ist.
     
    44. Heizlüfter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­net, daß die elektrischen Leiter einen mit den Schalt- und Regelorganen permanent fest verbundenen Kabelbaum bilden und daß die einen Enden der elektrischen Leiter mit den Schalt- und Regelorganen fest kontaktieren und die den Schalt- und Regelorganen abgewandten Enden der elektrischen Leiter Steck- oder Crimpansätze aufweisen.
     
    45. Heizlüfter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­net, daß das leistenförmige Gehäuse (43) fernbedienbare Schalt- und Regelorgane aufweist.
     
    46. Heizlüfter nach Anspruch 42 und 45, dadurch gekenn­zeichnet, daß das leistenförmige Gehäuse (43) mitsamt den Schalt- und Regelorganen als von den Gehäuseteilen (2, 3) abnehmbares Fernbediengerät ausgebildet ist, wo­bei die Schalt- und Regelorgane über elektrische Leiter mit den elektrischen Einrichtungen (14, 15) in den Gehäuseteilen (2, 3) verbunden sind.
     
    47. Heizlüfter nach Anspruch 42, 45 und 46, dadurch ge­kennzeichnet, daß das leistenförmige Gehäuse (43) mit­samt den Schalt- und Regelorganen von den Gehäuseteilen (2, 3) abnehmbar ist und daß die Schalt- und Regelorga­ne drahtlos, z. B. über Funk, Infrarot auf die in den Gehäuseteilen (2, 3) angeordneten elektrischen Einrich­tungen (14, 15) zu Schalt- und Regelvorgängen einwir­ken.
     
    48. Heizlüfter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­net, daß im Abstand der Ausnehmung (43) im vorderen oder rückseitigen Gehäuseteil (2, 3) eine Durchführungs­öffnung (51) in der Wandung derselben ausgebildet ist und daß die Durchführungsöffnung (51) durch einen zum Gehäuse (1) zwischen einer inneren und äußeren Endstel­lung bewegbaren und am Gehäuse abstützbaren Tragegriff (52) durchgreifbar ist
     
    49. Heizlüfter nach Anspruch 48, dadurch gekennzeich­net, daß der Tragegriff (52) durch einen Griffteil (53) und eine durch Haltestege (54) mit dem Griffteil (53) verbundene Stützplatte (55) gebildet ist.
     
    50. Heizlüfter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeich­net, daß der Tragegriff (52) mit dem Griffteil (53) in der inneren Endstellung in einer zur Durchführungsöff­nung (51) koaxialen Absetzung (57) versenkbar eingreift und in der äußeren Endstellung mit der Stützplatte (55) an unterseitige Randflächen der Durchführungsöffnung (51) abstützbar ist.
     
    51. Heizlüfter nach Anspruch 48, 49 und 50, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Tragegriff (52) entgegen Feder­kraft (56) aus der inneren in die äußere Endstellung verbringbar ist.
     
    52. Heizlüfter nach Anspruch 43, dadurch gekennzeich­net, daß die Ausnehmung (43) an dem dem Innenraum der Gehäuseteile (2, 3) zugewandten Ende offen ausgebildet ist.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht