[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandabstandshalter für eine zwei Holme und Sprossen
umfassende Leiter, wobei der Wandabstandshalter einen Querträger und zwei daran befestigte
Stützstreben aufweist.
[0002] Es kann bei Anstell-Leitern wünschenswert sein, das obere Ende der Leiter nicht direkt
gegen eine Wand oder ähnliches anzulegen, sei es um Beschädigungen der Wand zu vermeiden
oder um der Leiter einen sicheren Stand zu geben. Weiterhin kann es wünschenswert
sein, einen Wandabstandshalter zu verwenden, um der Bedienungsperson, welche auf der
Leiter steht, die erforderliche Bewegungsfreiheit zu geben.
[0003] Aus der DE-PS 2551987 ist eine Stützvorrichtung für Leitern bekannt, welche, wie
aus dem Stand der Technik üblich, dadurch an der Leiter befestigt wird, daß benachbarte
Sprossen über eine Klemm- oder Haltevorrichtung gegriffen werden, an welcher die Stützfüße
des Wandabstandshalters befestigt sind. Diese Art der Befestigung weist mehrere Nachteile
auf. Um eine seitliche Verschiebung des Wandabstandshalters rela tiv zu der Leiter
zu verhindern, ist es erforderlich, daß die Klemmeinrichtung welche die Sprossen greift,
exakt auf die Sprossenbreite abgestimmt ist. Dabei können oft schon Fertigungstoleranzen
zu einem Spiel führen, welches einen sicheren Stand leider nicht mehr zuläßt. Weiterhin
ist es bei dieser Art der Befestigung des Wandabstandshalters nicht möglich, diesen
bei Leitern unterschiedlicher Sprossenbreite, z.B. bei Leitern, welche mehrteilig
aufgebaut sind, einzusetzen, ohne daß die Gefahr eines Wackelns oder Verrutschen
der Leiter besteht.
[0004] Ein weiterer Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Stützvorrichtungen
ist dadurch gegeben, daß eine Befestigung an der Leiter jeweils nur stufenweise in
den Abständen der Sprossen erfolgen kann, eine stufenlose und den jeweiligen Einsatzgebieten
angepaßte Befestigung und Einstellung der Stützvorrichtung ist nicht möglich.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandabstandshalter der Eingangs
genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und sicherer Handhabbarkeit
für verschiedenste Anwendungsfälle geeignet ist und welcher insbesondere eine sichere
und an verschiedenste Leitern anpaßbare Befestigungsmöglichkeit umfaßt.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem Querträger zwei die Holme
gegen den Querträger spannende relativ zu dem Querträger verstellbare Halteelemente
angeordnet sind.
[0007] Der erfindungsgemäße Abstandshalter zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile
aus. Da erfindungsgemäß die Holme, nicht jedoch die Sprossen zum Befestigen des Wandabstandshalters
an der Leiter dienen, ist die Anordnung des Wandabstandshalters unabhängig van der
Sprosseneinteilung der Leiter. Es ist somit möglich, den Wandabstandshalter stufenlos
an der Leiter zu befestigen.
[0008] Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Wandabstandshalter
in stabiler und starrer Weise an der Leiter befestigbar ist, es ist erfindungsgemäß
insbesondere ausgeschlossen, daß der Abstandshalter seitlich zu der Leiter verrutschen
kann, so wie dies bei den Sprossen-Befestigungen aus dem Stand der Technik bekannt
war
[0009] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Wandabstandshalters liegt darin, daß
die Sprossenbreite, d.h. die Abstände der Holme keinen direkten Einfluß auf die Befestigung
des Wandabstandshalters ausüben, da eine sichere Befestigung des Wandabstandshalters
an den Holmen vorgenommen wird, so daß ein seitliches Verrutschen auch bei unpaßend
breiten Sprossen in sicherer Weise vermieden werden kann.
[0010] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandabstandshalters ist
vorgesehen daß das Halteelement im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist, wobei
ein erster Endbereich relativ zu dem Querträger verstellbar ist und wobei ein zweiter
Endbereich mit einer die Schmalseite des Holms umgreifenden Haltelasche versehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, je nach Anwendungsgebiet und Ausgestaltung
der Leiter das Halteelement so anzuordnen, daß die Holme von außen ergriffen, d.h.
von den Halteelementen eingeschlossen sind oder daß die Halteelemente im Zwischenraum
zwischen den Holmen angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung ist eine Anpaßbarkeit
des erfindungsgemäßen Abstandshalters an eine Vielzahl von Leitergrößen und Leiterformen
gegeben. Insbesondere ist es möglich, den erfindungsgemäßen Abstandshalter bei Kombileitern
zu verwenden, welche mehrere Leiterabschnitte unterschiedlicher Breite aufweisen.
Weiterhin kann es günstig sein, daß der zweite Endbereich des Halteelementes einen
U-förmigen Querschnitt aufweist. Durch diesen U-förmigen Querschnitt ist sichergestellt,
daß das Halteelement den jeweiligen Holm nicht nur gegen den Querträger des Wandabstandshalters
drückt, sondern den Holm fest umgreift, so daß ein Abrutschen oder Abspringen auch
bei ungünstigen Belastungsfällen sicher vermieden wird.
[0011] Um eine sichere und universell einstellbare Verbindung des Halteelementes mit dem
Querträger zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, daß der erste Endbereich mit einem
Gewinde versehen ist und daß der Querträger mit einer Ausnehmung zur Durchführung
des ersten Endbereichs ausgestattet ist. Bei dieser Ausgestaltungsform kann es sich
weiterhin als vorteilhaft erweisen, die Ausnehmung in Form eines sich in Längsrichtung
des Querträgers erstreckenden Langlochs auszubilden. Es ist somit möglich, sowohl
verschiedene Abstände der Holme auszugleichen, als auch verschiedene Breiten der Holme,
so daß der erfindungsgemäße Wandabstandshalter an verschiedensten Leitern oder an
verschiedensten Bauteilen einer Kombinationsleiter befestigbar ist. Durch die Ausgestaltung
des ersten Endbereichs mit einem Gewinde ist es weiterhin möglich, den Wandabstandshalter
auf besonders einfache Weise ohne besondere Kenntnisse und ohne Zuhilfenahme von
zusätzlichen Werkzeugen an der Leiter anzubringen. Es ist dazu beispielsweise lediglich
erforderlich, den mit dem Gewinde versehenen Endbereich mittels einer Flügelmutter
an dem Querträger zu verschrauben.
[0012] Erfindungsgemäß kann es weiterhin besonders vorteilhaft sein, die Stützstreben in
einem Winkel zueinander anzuordnen und im mittleren Bereich des Querträgers zu befestigen.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Baugröße des Wandabstandshalters zu
minimieren und den Querträger nur unwesentlich länger als die Breite der Leiter auszubilden.
[0013] Durch die winkelige Anordnung der Stützstreben ist gleichzeitig sichergestellt,
daß diese an ihrem Anlagepunkt über einen ausreichenden, zur sicheren Abstützung der
Leiter erforderlichen Abstand verfügen.
[0014] Weiterhin kann es sich als vorteilhaft erweisen, die Stützstreben mittels einer parallel
zu dem Querträger angeordneten Querstrebe zu verbinden, um auf diese Weise die Stabilität
des Wandabstandshalters zu vergrößern. Dabei ist es weiterhin auch möglich, diesen
mit geringeren Querschnitten zu dimensionieren, um das Gesamtgewicht zu verringern.
[0015] Um eine Anpaßung des zu erzielenden Abstands des Leiterendes von der Wand zu ermöglichen,
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Stützstreben jeweils teleskopartig verlängerbar
sind, wobei es sich als günstig erweisen kann, daß jede Stützstrebe ein rohrförmiges,
am Querträger befestigtes Stützteil und ein in dieses einschiebbares Fußteil umfaßt
und daß das Stützteil und das Fußteil mittels eines durch beide durchführbaren Bolzens
zueinander fixierbar sind. Die teleskopartige Ausgestaltung erweist sich insbesondere
auch bei Anwendungsfällen, in denen die Leiter an eine abgeschrägte oder geneigte
Wand oder beispielsweise an einen Wandvorsprung angelegt werden soll, als besonders
günstig. Durch die teleskopartige Ausbildung ist es möglich, die Länge der Stützstreben
jeweils exakt einzujustieren. Dabei können die Stützstreben, bezogen auf die jeweiligen
Anforderungen, auch auf unterschiedliche Längen eingestellt werden. Durch die Fixierung
des Stützteils und des Fußteils mittels eines Bolzens und durch die rohrförmige, ineinanderschiebbare
Ausbildung ist eine ausreichende Festigkeit des Wandabstandshalters erzielbar insbesondere
auch dann, wenn die Stützstrebe auf eine maximale Länge ausgefahren ist.
[0016] Um ein Herausfallen des Bolzens zu verhindern, kann dieser erfindungsgemäß mit einem
Sicherungselement versehen sein, welches in bevorzugter Weise in Form eines schwenkbar
am Kopf des Bolzens gelagerten, das Stützteil in des Sicherungsstellung umgreifenden
Bügels ausgebildet ist. Der Bügel kann auch leicht federnd sein, so daß verhindert
wird, daß entweder der Bügel oder der Bolzen selbst sich durch Erschütterungen lösen
und die Längenverstellung der Stützstrebe freigeben.
[0017] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen Bauteile eines Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Wandhalters im nichtmontierten Zustand
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teilbereiches des in Fig. 1 gezeigten Wandabstandshalters
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Abstandshalters
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Bauteils des Wandabstandshalters
und
Fig. 5 zwei Seitenansichten des erfindungsgemäßen Bolzens und des Sicherungselementes.
[0018] In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wandhalters in einer
perspektivischen Explosionsansicht dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung
wurde nur das obere Ende einer üblichen Leiter abgebildet, welche zwei zueinander
parallele Holme 1 und mehrere Sprossen 2, von denen nur eine gezeigt ist, umfaßt.
Die Leiter kann in üblicher Weise aus Hohlprofilen hergestellt sein, es ist jedoch
auch möglich, eine Leiter zu verwenden, welche in klassischer Bauweise aus Holz gefertigt
ist. An den oberen Enden der Holme sind jeweils Fußelemente 15 angeordnet, welche
in üblicher Weise beispielsweise aus einem Kunststoff oder Gummi hergestellt sein
können.
[0019] Der erfindungsgemäße Wandabstandshalter umfaßt einen Querträger 3, welcher beispielsweise
in Form eines Vierkantrohres ausgebildet sein kann und welcher in seiner Länge so
bemessen ist, daß er größer ist als die Breite der Leiter, d.h. als der Abstand der
Außenflächen der Holme 1.
[0020] Der Querträger 3 ist an seinen Enden jeweils mit einer Verschlußkappe 16 versehen.
[0021] Der erfindungsgemäße Wandabstandshalter umfaßt weiterhin zwei Halteelemente 5, welche
im wesentlichen stabförmig ausgebildet sind und welche jeweils an einem ersten Ende
6 mit einem Gewinde versehen sind, welches in Fig. 1 nur in schematischer Weise dargestellt
ist. An dem zweiten Ende 7 ist an dem Halteelement 5 eine Haltelasche 8 befestigt,
welche einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt aufweist und zusammen mit
dem zweiten Ende 7 mit dem Halteelement 5 einen Endbereich ausbildet, welcher in der
Draufsicht U-förmig ausgestaltet ist. Die Dimensionierung des U-förmigen Endbereichs
ist so gewählt, daß sie der Dicke der Holme 1 entspricht, so daß mittels des zweiten
Endbereichs 7 des Halteelementes 5 der jeweilige Holm in sicherer Weise gegriffen
werden kann.
[0022] Der Querträger 3 weist weiterhin Ausnehmungen 9 auf, welche in Form von sich in Längsrichtung
des Querträgers erstrekkenden Langlöchern ausgebildet sind, durch welche das jeweilige
erste Ende des Halteelementes 5 durchführbar ist. Mittels einer Schraube 16 welche
bevorzugterweise in Form einer Flügelschraube ausgebildet sein kann, sowie einer Beilagscheibe
17 ist es somit möglich, das Halteelement 5 zu spannen, d.h. die Holme 1 gegen den
Querträger 3 zu ziehen.
[0023] Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente 5 jeweils
an der Außenseite der Holme 1 angeordnet, es ist jedoch auch möglich, diese an der
Innenseite der Holme zu führen. Auf diese Weise ist es möglich, ohne eine übermäßige
Verlängerung der Ausnehmungen 9 einen großen Breitenbereich von zu verwendenden Leitern
vorzusehen
[0024] An dem Querträger 3 sind zwei Stützstreben 4 befestigt, welche der Abstützung an
einer Wand oder ähnlichem dienen.
[0025] Die Stützstreben 4 umfaßen jeweils ein mit dem Querträger 3 verbundenes rohrförmiges
Stützteil 11, wobei die beiden Stützteile 11 in einem Winkel zueinander angeordnet
sind und in einem mittleren Bereich des Querträgers 3 mit diesem verbunden sind,
beispielsweise mittels eines Schweißverfahrens. Die freien Endbereiche der Stützteile
11 sind über eine Querstrebe 10 miteinander verbunden, um auf diese Weise einen rahmenartigen,
stabilen Träger auszubilden.
[0026] In die Stützteile 11 sind jeweils Fußteile 12 einschiebbar, welche so bemessen sind,
daß sie möglichst spielfrei in den Stützteilen 11 verschiebbar sind.
[0027] An dem Bereich, an welchem die Querstrebe 10 mit dem jeweiligen Stützteil 11 verbunden
ist, weist das Stützteil 11 eine Ausnehmung 19 auf, in welche ein Bolzen 13 einführbar
ist, so wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Weiterhin sind die Fußteile 12 mit Ausnehmungen
20 versehen, welche in einem Abstand zueinander angeordnet und so bemessen sind, daß
der Bolzen 13 durch die Ausnehmungen 20 durchführbar ist. Die Ausnehmungen 19, 20
können sich bevorzugterweise durch das gesamte Stützteil 11 und das Fußteil 12 erstrekken,
es ist jedoch auch möglich, jeweils nur eine Wandung mit der Ausnehmung 19, 20 zu
versehen.
[0028] An dem Bolzen 13 ist schwenkbar jeweils ein Sicherungselement 14 gelagert, welches
im einzelnen in Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben werden wird.
[0029] Die Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils eine Draufsicht und Seitenansichten auf den in Fig.
1 gezeigten Querträger 3 und die Stützteile 11 sowie die Querstrebe 10. Aus den Fig.
2 bis 4 ist ersichtlich, daß die Stützteile 11 zu der Ebene, in welcher die Wandungen
des Querträgers 3 angeordnet sind, d.h. zu der durch die Seitenflächen der Holme 1
einer Leiter gebildeten Ebene geneigt sind. Durch diese Maßnahme läßt sich erreichen,
daß auch bei einer schräg gestellten Leiter die Stützstreben 4 im wesentlichen waagerecht
angeordnet sind, so daß die Standsicherheit der Leiter wesentlich erhöht wird.
[0030] In Fig. 5 sind zwei Seitenansichten des erfindungsgemäßen Bolzens 13 sowie des Sicherungselementes
14 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß das Sicherungselement 14 in seiner Form
dem Querschnitt der Stützteile 11 angepaßt ist und, bedingt durch seine verschwenkbare
Lagerung am Kopf des Bolzens 13 das Stützteil 11 umgreifen kann. In Fig. 5 ist das
Sicherungselement 14, ebenso wie in Fig. 1, in einer nicht im Eingriff befindlichen
Position dargestellt. Nach Einfügen des Bolzens 13 in die Ausnehmungen 19, 20 wird
das Sicherungselelemt 14 um 150 Grad verschwenkt. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel
ist das Sicherungselement 14 in Form eines Drahtbügels ausgebildet, welcher zwei zueinander
parallel verlaufene Streben umfaßt, welche an ihrem vorderen, freien Ende 21 miteinander
verbunden sind. Das freie Ende 21 kann so ausgebildet sein, daß es eine Klemmung des
durch die Teile 11, 12 durchgesteckten Bolzens 13 ermöglicht, um auf diese Weise
zusätzlich das Sicherungselement 14 in seiner verriegelten Stellung zu halten.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr
ergeben sich für den Fachmann vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten, insbesondere hinsichtlich
der Ausgestaltung des Halteelementes und der Stützstreben.
1. Wandabstandshalter für eine zwei Holme und Sprossen umfassende Leiter wo bei der
Wandabstandshalter einen Querträger und zwei daran befestigte Stützstreben aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querträger (3) zwei die Holme (1) gegen den Querträger (3) spannende,
relativ zu dem Querträger (3) verstellbare Halteelemente (5) angeordnet sind.
2. Wandabstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist, wobei ein
erster Endbereich (6) relativ zu dem Querträger (3) verstellbar ist und wobei ein
zweiter Endbereich (7) mit einer die Schmalseite des Holms (1) umgreifenden Haltelasche
versehen ist.
3. Wandabstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich (7) des Halteelementes (5) einen U-förmigen Querschnitt
aufweist.
4. Wandabstandshalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich (6) mit einem Gewinde versehen ist und daß der Querträger
(3) mit einer Ausnehmung (9) zur Durchführung des ersten Endbereichs (6) ausgestattet
ist.
5. Wandabstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) in Form eines sich in Längsrichtung des Querträgers (3) erstreckenden
Langlochs ausgebildet ist.
6. Wandabstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (4) in einem Winkel zueinander angeordnet und im mittleren
Bereich des Querträgers (3) befestigt sind.
7. Wandabstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (4) jeweils teleskopartig verlängerbar sind.
8. Wandabstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (4) mittels einer parallel zu dem Querträger angeordneten
Querstrebe (10) verbunden sind.
9. Wandabstandshalter nach einem der Ansprüche 7 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützstrebe (4) ein rohrförmiges, am Querträger (3) befestiges Stützteil
(11) und ein in dieses einschiebbares Fußteil (12) umfaßt und daß das Stützteil (11)
und das Fußteil (12) mittels eines durch beide durchführbaren Bolzens (13) zueinander
fixierbar sind.
10. Wandabstandshalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) mit einem Sicherungselement (14) versehen ist.
11. Wandabstandshalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (14) in Form eines schwenkbar am Kopf des Bolzens (13)
gelagerten, das Stützteil (11) in der Sicherungsstellung umgreifenden Bügels ausgebildet
ist.