[0001] Die Erfindung betrifft einen Laminarisator, insbesondere für aus Filtermodulen gebildete
Reinraumdecken und -wände oder dergleichen, der mit Abstand von einer die Schwebstoff-Filter
tragenden Abdeckung aufgehängt bzw. gehalten ist und aus einem mit Gewebebahnen überspannten
Rechteck-Rahmen besteht, wobei die Schenkel des Rechteck-Rahmens aus im Querschnitt
dreieckförmigen Hohlprofilen oder Winkelprofilen bestehen, an deren dem Raum zugewendeten
Flächen die Gewebebahnen ihre Ausrichtanlage haben.
[0002] Durch das DE-GM 87 10 781 sind bereits Filtermodule für Reinraumdecken und -wände
oder dergleichen bekanntgeworden, bei denen eine die Schwebstoff-Filter tragende Abdeckung
mit Abstand von Rechteck-Rahmen unterfangen wird, die mit Gewebebahnen überspannt
sind, welche einen geringen Druckstau bewirken, der seinerseits dafür sorgt, daß die
gefilterte Luft mit praktisch gleichen Fördermengen durch eine Vielzahl feiner Maschen
strömt, so daß auf der Austrittsseite laminare Kolbenströmung vorliegt.
[0003] Die von den Rechteck-Rahmen und den daran anliegenden Gewebebahnen gebildeten Laminarisatoren
sind dabei auch schon so gestaltet, daß die Rahmen auf ihrer Austrittsseite nur geringe
Querschnitte aufweisen, so daß damit Querströmungen und Turbulenzen unterbunden werden,
die in den Reinraum gelangte Verunreinigungen in der Schwebe halten könnten.
[0004] Bei diesen bekannten Laminarisatoren sind die Gewebebahnen in ihrer Ausrichtlage
an den dem Raum zugewendeten Flächen der aus dreieckförmigen Hohlprofilen oder Winkelprofilen
bestehenden Rechteck-Rahmen verklebt. Andererseits werden beim Einbau dieser Laminarisatoren
vor der Austrittsseite der Filtermodule von Reinraumdecken und -wänden oder dergleichen
die Spalte zwischen den einander zugewendeten Außenflächen benachbarter Rechteckrahmen
entweder vollständig abgedichtet oder aber auf definierte Durchgangsquerschnitte reduziert.
[0005] Die praktischen Erfahrung mit den bei Filtermodulen nach DE-GM 87 10 781 zum Einsatz
gelangten Laminarisatoren hat jedoch gezeigt, daß in den von den Rechteckrahmen begrenzten
Randzonen dieser Laminarisatoren sowie auch im Anschluß an den Spaltbereich zwischen
den Rahmen einander benachbarter Laminarisatoren noch gewisse Störungen der Strömung
entstehen, welche die einwandfreie Ausbildung einer laminaren Kolbenströmung im Raum
beeinträchtigen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Laminarisators der eingangs spezifizierten
Art, bei dem mit besonders einfachen Mitteln nicht nur die möglichen Strömungsstörungen
an der Austrittsseite weiter minimiert werden, sondern zugleich auch noch die Stabilität
bzw. Haltbarkeit der Verbindung zwischen den Rechteckrahmen und den Gewebebahnen verbessert
wird.
[0007] Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 besteht die grundsätzliche Lösung dieser Aufgabe
darin, daß die dem Raum zugewendeten Flächen der Rechteckrahmen-Schenkel lediglich
als eine schmale und/oder abgerundete Ausrichtanlage für die Gewebebahnen wirksam
sind, während die Befestigung für die Gewebebahnen an den normal zur Rahmenebene
gerichteten Außenflächen und/oder an den in der Rahmenebene liegenden Rückenflächen
der Rechteckrahmen-Schenkel vorgesehen ist.
[0008] Aufgrund dieser Maßnahmen können die dem Raum zugewendeten Flächen der Rechteckrahmen
gewissermaßen schneidenartig, aber leicht abgerundet, gestaltet werden, so daß der
Ausbildung von Strömungsschatten und daraus resultierenden Wirbelströmungen entgegengewirkt
wird. Trotzdem läßt sich jedoch das Ausmaß der Befestigungsflächen für die Gewebebahnen
bedarfsweise beträchtlich vergrößern, so daß die Halteverbindung der Gewebebahnen
mit dem Rechteckrahmen wesentlich verbessert ist.
[0009] Nach der Erfindung kann zur Befestigung der Gewebebahnen -ebenso wie beim DE-GM 87
10 781 - nach Anspruch 2 eine Verklebung vorgesehen werden.
[0010] Diese Verklebung läßt sich nicht nur, wie nach Anspruch 3 vorgesehen, flächig zwischen
den Rechteckrahmen-Schenkeln und der Gewebebahn vorsehen, sondern es können nach Anspruch
4 auch Klebstoffstränge, z.B. Schmelzkleber, in Längsvertiefungen, bspw. hinterschnittenen
Nuten, der Rechteckrahmen-Schenkel eingelegt und an der Offnungsseite der Längsvertiefung
mit der Gewebebahn - durch Aufschmelzen - in Verbindung gebracht werden.
[0011] Die Erfindung sieht nach Anspruch 5 in vorteilhafter Weise aber auch vor, daß die
Gewebebahnen mittels Keder- und/oder Dichtungsprofilen in Längsvertiefungen, z.B.
hinterschnittenen Nuten, der Rechteckrahmen-Schenkel lösbar festgelegt sind.
[0012] In einem solchen Falle können dann, nach Anspruch 6, die Keder-Profile auch eine
einstückig angeformte Dichtlippe tragen, die elastisch verformbar von der Außenfläche
der Rechteckrahmen-Schenkel absteht.
[0013] Eine andere wichtige Weiterbildungsmaßnahme der Erfindung wird gemäß Anspruch 7 auch
darin gesehen, daß die Gewebebahnen jeweils mit Abstand von ihren Rand- bzw. Begrenzungskanten
an den Rechteckrahmen-Schenkeln befestigt sind, wobei die unbefestigten Randstreifen
fahnen- und/oder bogenförmig von den Außenflächen der Rechteckrahmen-Schenkel weggerichtet
sind bzw. abstehen.
[0014] Sowohl die fahnen- und/oder bogenförmigen Randstreifen der Gewebebahnen als auch
die Dichtlippen der Kederprofile können nach Anspruch 8 in einen Abstandsspalt zwischen
benachbarten Rechteckrahmen vorstehen und innerhalb desselben in gegenseitige Kontaktberührung
gebracht werden, so daß von ihnen im Abstandsspalt definierte Undichtigkeiten herbeigeführt
sind. Die hierbei mögliche Strömung durch die Spalte zwischen benachbarten Rechteckrahmen-Schenkeln
wird in vorteilhafter Weise die Störung der Strömung im Nachlauf des Rahmens reduziert.
[0015] Es hat sich erfindungsgemäß aber auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Gewebebahnen
nach den Merkmalen des Anspruchs 9 für ein bogenförmiges Durchhängen gegenüber der
Ebene des Rechteckrahmens an diesem befestigt sind, und zwar so, daß dabei die Höhe
des Durchhängebogens etwa zwischen 20 und 30 mm liegt.
[0016] Eine baulich einfache Ausgestaltung der Laminarisatoren wird erreicht, wenn gemäß
Anspruch 10 die Rechteckrahmen-Schenkel über Eckwinkel miteinander verbunden sind,
deren Schenkel einen Winkelabstand voneinander haben, welcher zwischen 90
o und 91
o, vorzugsweise zwischen 90
o10′ und 90
o20′, liegt, wobei die Rechteckrahmen-Schenkel unter einer konvex bzw. auswärts gewölbten,
elastischen Vorspannung miteinander zum Rechteckrahmen verbunden sind.
[0017] Bei der Ausstattung solchermaßen gestalteter Rechteckrahmen mit den Gewebebahnen
wird durch das Spannen der letzteren eine Kraft auf die Rahmenschenkel ausgeübt, welche
die konvex gewölbten Rechteckrahmen-Schenkel in ihre Strecklage zu zwingen sucht,
ohne daß anschließend eine konkave bzw. nach innen gerichtete Durchbiegung der Rechteckrahmen-Schenkel
eintreten kann. Auch hierdurch wird der Gebrauchswert der Laminarisatoren in vorteilhafter
Weise erhöht. Damit der Bau der Laminarisatoren noch weiter vereinfacht wird, ist
erfindungsgemäß nach Anspruch 11 vorgesehen, daß die Schenkel der Eckwinkel unter
Preßsitz-Verbindung mit den Rechteckrahmen-Schenkeln zusammengehalten sind, so daß
keinerlei weitere Verbindungsmittel benötigt werden.
[0018] Eine andere wichtige Weiterbildungsmaße nach der Erfindung besteht gemäß Anspruch
12 darin, daß die Eckwinkel in ihrer äußeren Eckzone einen zur Rahmenebene parallelen
Wandabschnitt haben, der mit viertelkreisförmig verlaufenden Sollbruchstellen versehen
ist und dadurch begrenzte Ausbruchbereiche definiert. Beim Entfernen dieser Ausbruchbereiche
an vier einander benachbarten Eckwinkeln ergibt sich dann ein kreisförmiger Durchlaß,
wie er bspw. für Energiezuführungsleitungen oder auch den Einbau von Sprinkleranlagen,
benötigt wird. Benachbart dieser Ausbruchbereiche, und zwar im Anschluß an die innere
Eckzone, können die Eckwinkel auch quer zu ihrer Hauptebene gerichtete, kreisförmige
Durchlässe enthalten, durch welche sich je ein Befestigungselement für den Laminarisator
hindurchführen läßt.
[0019] Für Laminarisatoren mit einer Deckenbefestigung durch Hänge- bzw. Spannstäbe, die
an ihrem unteren Ende eine Tragplatte haben, über die die einander benachbarten Ecken
von vier Rechteckrahmen in lösbare Verbindung bringbar sind, ist erfindungsgemäß,
nach Anspruch 13, auch noch vorgesehen, daß die Tragplatte mit Befestigungseingriffen
für je eine Ecke von vier benachbarten Rechteckrahmen versehen ist, von denen jeder
um ein begrenztes Maß in Längs- und Querrichtung verschiebbar an oder auf der Tragplatte
sitzt.
[0020] Bewährt hat es sich dabei, wenn nach Anspruch 14 die Befestigungseingriffe aus in
Käfigen verschiebbaren Muttern bestehen, in die die Eckstücke der Rechteckrahmen durchsetzende
Schrauben eindrehbar sind. Die Befestigungseingriffe in den Käfigen können gegebenenfalls
auch nach Art von Bajonett- oder Ringverschlüssen ausgelegt werden, mit denen sich
dann entsprechende Gegenstücke in Eingriff bringen lassen, welche die Eckstücke der
Rechteckrahmen durchsetzen.
[0021] Ein Laminarisator, bei welchem die aus Hänge- bzw. Spannstäben bestehende Deckenbefestigung
auch Stützplatten für aus Blechprofilen gebildete Bandraster trägt, die zur Aufnahme
von Abdeckplatten dienen, mittels denen die Rahmen der Schwebstoff-Filter für die
Filtermodule verspannbar sind zeichnet sich schließlich noch dadurch aus, daß die
Stoßstellen der Bandraster durch unterseitig aufgeklebte Bleche abgedichtet sind.
[0022] In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen
Figur 1 die Eckbereiche zweier unterhalb eines Filtermoduls für Reinraumdecken oder
dergleichen aufhängbarer Laminarisatoren teilweise im Schnitt, bei denen die Rechteckrahmen
aus im Querschnitt dreieckförmigen Hohlprofilen gebildet sind,
Figur 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Rechteckrahmen aus
Winkelprofilen zusammengebaut sind,
Figur 3 einen Schnitt durch einen im Querschnitt dreieckförmigen Hohlprofilschenkel
eines Rechteckrahmens in gegenüber Fig. 1 abgewandelter Ausbildung,
Figur 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit einer weiteren Ausbildungs-Abwandlung,
Figur 5 die zueinander parallelen Schenkel der Rechteckrahmen zweier benachbarter
Laminrisatoren in der den Fig. 3 bzw. 4 entsprechenden Ausbildung,
Figur 6 eine Weiterbildung der Ausführungsform nach Fig. 3,
Figur 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung die gegenseitige Zuordnung
der parallelen Schenkel zweier benachbarter Rechteckrahmen in der aus Fig. 6 ersichtlichen
Ausführung,
Figur 8 eine noch andere Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3,
Figur 9 die der Fig. 5 entsprechende Darstellung zweier benachbarter Laminrisatoren
mit Rechteckrahmen der aus Fig. 8 ersichtlichen Ausführung,
Figur 10 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung jedoch in stark übertriebener
Wiedergabe die Bauform für den Rechteckrahmen eines Laminarisators, wobei in voll
ausgezogenen Linien die Rahmenform bei nicht eingespannten Gewebebahnen und durch
gestrichelte Linien die Rahmenform bei eingespannten Gewebebahnen angedeutet ist,
Figur 11 in größerem Maßstab den in Fig. 10 mit XI gekennzeichneten Bereich,
Figur 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Figur 13 in schematisch vereinfachter Darstellung einen fertig zusammengebauten Laminarisator,
Figur 14 im Vertikalschnitt Einzelheiten der Aufhängevorrichtung für Laminarisatoren,
während die
Figuren 15 und 16 in Ansicht von unten sowie in Seitenansicht Besonderheiten des oberhalb
der Laminarisatoren einzubauenden Bandrasters zur Halterung der Filtermodule einer
Reinraumdecke oder dergleichen wiedergeben.
[0023] In sogenannte reine Räume wird die Klimatisierungsluft durch Filtermodule zugeführt,
die unter der Raumdecke und/oder vor den Raumwänden montiert sind.
[0024] Um dabei trotz der jeweils mit Abstand nebeneinander vorgesehenen Schwebstoff-Filter
eine innerhalb des Reinraumes gleichförmige, turbulenzarme Strömung zu erhalten, werden
den Filtermodulen in einer Ebene, die Abstand von ihnen hat, sogenannte Laminarisatoren
10 vorgelagert, die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung jeweils teilweise zu sehen sind.
[0025] Eine größere Anzahl solcher Laminarisatoren 10 in vorgefertigter Standartgröße werden
dabei dicht nebeneinander gruppiert und so eingebaut, daß sie zumindest dem größsten
Flächenanteil einer Raumdecke oder einer Raumwand vorgelagert sind.
[0026] Jeder Laminarisator 10 besteht dabei aus einem Rechteckrahmen 12 und mindestens
einer über diesen Rechteckrahmen 12 verspannten, feinmaschigen Gewebebahn 14, die
bspw. von einem Metall- und/oder Kunststoffgewebe gebildet werden kann.
[0027] Nach Fig. 1 der Zeichnung wird jeder Rechteckrahmen 12 aus im Querschnitt etwa dreieckförmigen
Hohlprofilen, bspw. Metall- oder Kunststoff-Strangpreßprofilen zusammengesetzt, wobei
die beiden Profilwandungen 16 und 18 im rechten Winkel zueinander verlaufen, währen
die dritte Profilwandung 20 hierzu spitzwinklig bzw. schräg angeordnet ist.
[0028] Der Rechteckrahmen 12 ist dabei so gestaltet, daß die Profilwandungen 18 jeweils
die Außenflächen seiner vier Rahmenschenkel 22a, 22b, 22c, 22d bilden, die in Fig.
10 zu sehen sind.
[0029] Die Profilwandungen 16 bilden hingegen die Rückenflächen der Schenkel 22a bis 22d
des Rechteckrahmens 12, während deren Innenflächen durch die schräg verlaufende Profilwandung
20 bestimmt werden.
[0030] Die Stirnfläche jedes Rechteckrahmens 12 ist durch die Scheitelzone 24 der beiden
zusammentreffenden Profilwandungen 18 und 20 bestimmt und fällt dadurch sehr schmal
aus. Zur Vermeidung einer scharfkantigen Begrenzung ist jedoch die Scheitelzone 24
mit schmalen Abrundungsflächen versehen, wie das deutlich der Fig. 1 entnommen werden
kann.
[0031] Die die Abrundungen aufweisende Scheitelzone 24 jedes Schenkels 22a bis 22d des
Rechteckrahmens 12 bildet eine Ausrichtanlage für die Gewebebahnen 14, wie das ebenfalls
deutlich der Fig. 1 entnommen werden kann.
[0032] Die Zuschnitte der Gewebebahnen 14 sind so bemessen, daß beim Spannen derselben Randstreifen
26 derselben jeweils um die Scheitelzone 24 der Schenkel 22a bis 22d des Rechteckrahmens
12 herumgeführt und gegen die die Außenflächen derselben bildenden Profilwandungen
18 zur Anlage gebracht werden können.
[0033] Auch die Befestigung der Gewebebahnen 14 wird dabei an den die Außenflächen des Rechteckrahmens
bildenden Profilwandungen 18 vorgenommen, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 durch Anbringung von Verklebungen 28, die eine feste Verbindung der Gewebebahnen
14 mit dem Rechteckrahmen 12 herstellen.
[0034] Die Verklebungen 28 werden dabei jeweils an den Außenflächen der Schenkel 22a bis
22d des Rechteckrahmens 12 so vorgenommen, daß noch unbefestigte Bereiche der Randstreifen
bestehen bleiben, die fahnenförmig von den Außenflächen der Rechteckrahmen-Schenkel
22a bis 22d weggerichtet sind bzw. abstehen.
[0035] Diese fahnenförmigen Abschnitte 30 sind ebenfalls in Fig. 1 der Zeichnung zu sehen.
[0036] Benachbarte Laminarisatoren 10 werden so eingebaut, daß zwischen den von den Profilwandungen
18 der Schenkel 22a bis 22d des Rechteckrahmens 12 gebildeten Außenflächen nur ein
geringer Spaltabstand 32 von wenigen Millimetern freibleibt, wie er in Fig. 1 ebenfalls
zu sehen ist.
[0037] Innerhalb dieses Spaltabstandes 32 kommen die fahnenförmigen Abschnitte 30 der Randstreifen
26 der Gewebebahnen 14 zur gegenseitigen Anlage und bilden dadurch eine definierte
Undichtigkeit im Spaltabstand 32 zwischen den einander benachbarten Laminarisatoren
10.
[0038] Im Zusammenwirken dieser definierten Undichtigkeit mit den als Strömungsleitflächen
wirkenden, schrägliegenden Profilwandungen 20 wird gewährleistet, daß sich im Bereich
zwi schen zwei benachbarten Laminarisatoren 10 praktisch keine Strömungsschatten
ausbilden können, die zu einer unerwünschten Wirbelbildung führen würden.
[0039] In Fig. 2 der Zeichnung ist zu sehen, daß die Schenkel 22a bis 22d der Rechteckrahmen
12 nicht notwendigerweise aus im Querschnitt dreieckförmigen Hohlprofilen hergestellt
werden müssen. Sie können vielmehr nach Fig. 2 auch von einfachen Winkelprofilen gebildet
werden, welche lediglich zueinander rechtwinklig gerichtete Profilwandungen 16 und
18 haben, bei denen also die schräge Profilwandung 20 fehlt.
[0040] Es ist dort lediglich dafür zu sorgen, daß auch die Profilwandungen 18 der Winkelprofile
an ihren Längskanten abgerundete Scheitelzonen 24 haben, die ein beschädigungsfreies
Herumziehen der Gewebebahnen 14 mit ihren Randstreifen 26 gewährleisten.
[0041] Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Festlegung der Gewebebahnen 14
durch Verklebungen 28 ihrer Randstreifen 26 derart bewirkt, daß die fahnenartigen
Abschnitte 30 freibleiben. Sie ragen auch dort in den Spaltabstand 32 so hinein,
daß sie sich gegenseitig berühren und dort die wünschenswerte, definierte Undichtigkeit
ergeben.
[0042] Aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist eine andere Befestigungsart für die Gewebebahnen
14 an den Schenkeln 22a bis 22d des Rechteckrahmens 12 ersichtlich, als aus den Fig.
1 und 2. Es ist dort nämlich oberhalb der Scheitelzone 24 in die die Außenfläche des
Rechteckrahmens 12 bestimmende Profilwandung 18 jeweils eine Längsvertiefung 34 in
Form einer kreisförmig begrenzten, hinterschnittenen Nut eingeformt, die sich ununterbrochen
über die ganze Profillänge erstreckt. In dieser hinterschnittenen Profilnut bzw.
Längs vertiefung 34 lassen sich die Randstreifen 26 der Gewebebahnen 14 jeweils
mit Hilfe eines sogenannten Kederprofiles 36 verankern, welches zusammen mit dem zugeordneten
Bereich des Randstreifens 26 in die Längsvertiefung 34 eingedrückt bzw. eingepreßt
werden kann.
[0043] Auch bei dieser Befestigungsart für die Gewebebahnen 14 bleibt dabei ein fahnenförmigen
Abschnitt 30 der Randstreifen 26 frei, welcher von der Außenfläche der Rahmenschenkel
22a bis 22d absteht, wie das ohne weiteres aus Fig. 3 ersichtlich ist.
[0044] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird in die als kreisförmig begrenzte, hinterschnitte
Profilnut ausgeführte Längsvertiefung 34 zunächst ein Schmelzkleberstrang 38 eingebracht
und dann von außen her an diesen der betreffende Randstreifen 26 der Gewebebahnen
14 zur Anlage gebracht. Durch ein geeignetes Werkzeug, z.B. nach Art eines Bügeleisens,
kann nun der Schmelzkleberstrang 38 erwärmt werden und dadurch die Befestigungsverbindung
mit dem Randstreifen 26 der Gewebebahnen 14 eingehen. Auch in diesem Falle können
die Klebestellen eine solche Lage haben, daß fahnenartige Abschnitte 30 der Randstreifen
26 jeweils freibleiben und von der durch die Profilwandungen 18 gebildeten Außenfläche
des Profilrahmens 12 abstehen.
[0045] Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Einbaulage zweier
benachbarter Rechteckrahmen 12 in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Bauform.
Dabei ist auch dort ersichtlich, daß der Spaltabstand 32 vorhanden ist und sich innerhalb
desselben die beiden fahnenartigen Abschnitte 30 der Randstreifen 26 so gegenseitig
berühren, daß sie eine definierte Undichtigkeit herbeiführen, welche das laminare
Strömungsbild auch unmittelbar hinter den Soheitelzonen 24 begünstigen, also eine
unerwünschte Wirbelbildung weitestgehend unterdrücken.
[0046] Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 4
im wesentlichen nur dadurch, daß der Randstreifen 26 der Gewebebahnen 14 dort eine
Breite hat, die nahezu der Breite der Profilwandung 18 der Rahmenschenkel 22a bis
22d entspricht. Dabei ist jedoch anstelle des fahnenförmig freien Abschnittes 30 ein
Streifenabschnitt 40 vorhanden, der nahe seines Längsrandes durch eine zusätzliche
Verklebung 42 so befestigt wird, daß sich eine bügelartige Aufwölbung ausbildet,
die von der Profilwandung 18 bzw. der Außenfläche des Rechteckrahmens 12 absteht.
[0047] Werden in einem solchen Falle zwei Laminarisatoren 10 nebeneinander montiert, wie
das die Fig. 7 der Zeichnung erkennen läßt, dann kommen die Streifenabschnitte 40
über eine größere Strecke, gegebenenfalls wellenförmig, miteinander in Kontaktberührung
und ergeben dadurch eine weiterverbesserte, definierte Undichtigkeit im Bereich des
Spaltabstandes 32 zwischen benachbarten Laminarisatoren 10.
[0048] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Breite des Randstreifens 26 der Gewebebahnen
14 so bemessen, daß dieser über die gesamte Breite der Profilwandung 18 an die Außenseite
der Schenkel 22a bis 22d des Rechteckrahmens 12 anlegen läßt und darüber hinaus auch
noch einen Teil der Breite der Profilwandung 16 abdecken kann. In diesem Falle wird
dann nur der Abschnitt 44 des Randstreifens 26 mit der von der Profilwandung 16 gebildeten
Rückfläche fest verklebt, während der der Profilwandung 18 benachbarte Abschnitt 46
freibleibt, so daß er eine leichte Wölbungslage einnehmen kann.
[0049] Werden in diesem Falle zwei Laminarisatoren 10 in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander
befestigt, dann kommen im Abstandsspalt 32 die beiden Abschnitte 46 großflächig miteinander
in Kontaktberührung und bestimmen damit die definierte Undichtigkeit durch den Spaltabstand
32 zum Rauminneren hin.
[0050] In Fig. 10 der Zeichnung ist - in übertriebener Darstellung - gezeigt, daß die vier
Schenkel 22a, 22b, 22c und 22d des Rechteckrahmens 12 durch vier Eckstücke 48 miteinander
in Verbindung gebracht werden, indem deren Schenkel 50 und 52 einfach mit Preßsitz
in die offenen Enden der die Schenkel 22a bis 22d bildenden Hohlprofile eingetrieben
werden. Dabei ist erkennbar, daß die Schenkel 50 und 52 jedes Winkelstückes 48 einen
Winkelabstand voneinander haben, welcher geringfügig größer als 90
o bemessen ist. Er sollte dabei vorzugsweise zwischen 90
o10′ und 90
o20′ liegen. Hierdurch werden an dem fertiggestellten Rechteckrahmen 12 sämtliche Rahmenschenkel
22a bis 22d unter eine elastische Vorspannung gesetzt, die einen geringfügige konvexe
bzw. nach auswärts gewölbte Verformung derselben erzwingt, wie sie durch voll ausgezogene
Linien in Fig. 10 angedeutet ist.
[0051] Werden über einen solchermaßen vorgefertigten Rechteckrahmen 12 die Gewebebahnen
14 verspannt, dann tritt hierbei eine elastische Rückverformung der Schenkel 22a bis
22d etwa in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage ein und es wird eine dauerhaft
gute Verspannung für die Gewebebahnen 14 erhalten.
[0052] Die bauliche Ausbildung der Eckstücke 48 für den Zusammenbau des Rahmens 12 ist im
einzelnen den Fig. 11 und 12 zu entnehmen.
[0053] Es wird dabei deutlich, daß die Eckstücke 48 vorzugsweise als Spritzgußteile aus
Kunststoff oder aber als Druckgußteile aus Metall herzustellen sind und dadurch eine
stabile aber materialsparende Ausgestaltung erhalten können. Jedes Eckstück 48 weist
dabei außer seinen beiden Schenkeln 50 und 52 noch ein Mittelstück 54 auf, das etwa
quadratische Umrißlinien hat. In dieses Mittelstück 54 ist dabei ein Durchlaßkanal
56 eingeformt, der sich an die innere Eckzone des Mittelstücks 54 anschließt und als
Aufnahme für ein Befestigungsmittel des Rechteckrahmens benutzt werden kann.
[0054] In der äußeren Eckzone weist das Mittelstück 54 in einem zur Rahmenebene parallelen
Wandabschnitt 58 vierteilkreisförmig verlaufende Sollbruchstellen 60 auf, durch welche
entsprechend begrenzte Ausbruchbereiche 62 definiert sind.
[0055] Vier derartige Ausbruchbereiche 62 grenzen daher miteinander einen kreisförmigen
Durchlaß ein, wie er bspw. zu einer Energie- bzw. Medienzuführung benötigt wird. Es
können dort bspw. die Anschlußleitungen für Sprinklerköpfe problemlos montiert werden,
wenn die Laminarisatoren 10 bereits befestigt sind.
[0056] In Fig. 13 der Zeichnung ist angedeutet, daß es von Vorteil sein kann, wenn die Gewebebahnen
14 in den Rechteckrahmen 12 nur so stark vorgespannt werden, daß sie noch um ein gewisses
Maß gegenüber der Ebene der Rechteckrahmen 12 -bauchig - durchhängen können. Als besonders
empfehlenswert hat sich dabei gezeigt, wenn die Vorspannung der Gewebebahnen 14 so
gewählt wird, daß sich ein Durchhängebogen ergibt, der eine Bogenhöhe zwischen 20
und 30 mm hat. Abgesehen davon, daß hierdurch die Haltbarkeit der Laminarisatoren
10 erhöht wird, kann hierdurch auch die laminare Kolbenströmung innerhalb eines Raumes
noch günstig beeinflußt werden.
[0057] Damit sich die Laminarisatoren 10 über ihre Eckstücke 48 leicht und problemlos, bspw.
an einer Raumdecke, aufhängen lassen, wird eine besondere Befestigungsvorrichtung
64 benutzt. Diese besteht in üblicher Weise aus Hänge- bzw. Spannstäben 65, mit deren
unterem Ende eine Tragplatte 66 verbunden ist.
[0058] Diese Tragplatte 66 weist dabei Befestigungseingriffe 68 für je eine Ecke von vier
benachbart zueinander angeordneten Rechteckrahmen 12 auf. Jeder Befestigungseingriff
68 ist dabei in einem Käfig 70 an der Tragplatte 66 so aufgenommen, daß er in Längs-
und Querrichtung begrenzt verschiebbar ist.
[0059] Die Befestigungseingriffe 68 bestehen dabei vorteilhafterweise aus Muttern, die
eine zwar zweidimensional verschiebbare jedoch drehfeste Halterung in den Käfigen
70 haben.
[0060] Die Befestigungseingriffe 68 können aber auch so gestaltet werden, daß sie ein Zusammenwirken
mit Schnellverschlüssen, bspw. in Form von Ring- oder Bajonettverschlüssen ermöglichen.
[0061] Sind die Befestigungseingriffe 68 als Muttern ausgeführt, können sie mit Schrauben
in Wirkverbindung treten, welche sich durch die Durchlaßkanäle 56 der Eckstücke 48
hindurchführen lassen.
[0062] Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind die von den Befestigungsvorrichtungen 64
getragenen Laminarisatoren 10 in der Regel im Abstand vor Filtermodulen der Reinraumdecken
und -wände montiert.
[0063] Die Schwebstoff-Filter dieser Filtermodule werden dabei mit Hilfe sogenannter Bandraster
72 unterstützt und festgelegt, die auch von den Befestigungsvorrichtungen 64 gehalten
sind.
[0064] In den Fig. 14 und 15 der Zeichnung sind solche Bandraster 72 schematisch vereinfacht
dargestellt.
[0065] Damit diese Bandraster 72 einen luftdichten Aufbau erhalten, sind die Stoßstellen
74 jeweils durch unterseitig aufgeklebte Bleche 76 abgedichtet, wobei auch die die
eigentliche Abdichtung bewirkte Klebstoffschicht 78 zu sehen ist.
1. Laminarisator, insbesondere für aus Filtermodulen gebildete Reinraumdecken und
-wände oder dergleichen, der mit Abstand von einer die Schwebstoff-Filter tragenden
Abdeckung aufgehängt bzw. gehalten ist und aus einem mit Gewebebahnen überspannten
Rechteckrahmen besteht, wobei die Schenkel des Rechteckrahmens aus im Querschnitt
dreieckförmigen Hohlprofilen oder Winkelprofilen bestehen, an deren dem Raum zugewendeten
Flächen die Gewebebahnen ihre Ausrichtanlage haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Raum zugewendeten Flächen (24) der Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d)
lediglich als eine schmale und/oder abgerundete Ausrichtanlage für die Gewebebahnen
(14) wirksam sind, während die Befestigung für die Gewebebahnen (14) an den normal
zur Rahmenebene gerichteten Außenflächen (18) und/oder an den in der Rahmenebene liegenden
Rückenflächen (16) der Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d) vorgesehen ist.
2. Laminarisator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Gewebebahnen eine Verklebung (28; 38; 42) vorgesehen ist.
3. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verklebung (28; 42; 44) flächig zwischen den Rechteckrahmen-Schenkeln (22a
bis 22d) und der Gewebebahn (14, 26) vorgesehen ist.
4. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Klebstoffstränge (38), z.B. Schmelzkleber, in Längsvertiefungen (34), bspw. hinterschnittenen
Nuten, der Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d) eingelegt und an der Offnungsseite
der Längsvertiefung (34) mit der Gewebebahn (14, 26) in Verbindung gebracht sind.
5. Laminarisator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahnen (14) mittels Keder- und/oder Dichtungsprofilen (36) in Längsvertiefungen
(34), z.B. hinterschnittenen Nuten, der Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d) lösbar
festgelegt sind.
6. Laminarisator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kederprofile (36) eine einstückig angeformte Dichtlippe tragen, die von der
Außenfläche (18) der Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d) absteht.
7. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahnen (14) jeweils mit Abstand von ihren Rand- bzw. Begrenzungskanten
an den Rechteckrahmen-Schenkeln (22a bis 22d) befestigt sind, wobei die unbefestig
ten Randstreifen (26) fahnen und/oder bogenförmig von den Außenflächen (18) der Rechteckrahmen-Schenkeln
(22a bis 22d) weggerichtet sind bzw. abstehen.
8. Laminarisator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fahnenförmigen Randstreifen (30) und/oder die bogenförmigen Randstreifen (40,
46) der Gewebebahnen (14) bzw. die Dichtlippen der Kederprofile (36) in einen Abstandsspalt
(32) zwischen benachbarten Rechteckrahmen (12) vorstehen und innerhalb derselben in
gegenseitige Kontaktberührung gebracht sind, wobei sie im Abstandsspalt (32) definierte
Undichtigkeiten bilden.
9. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahnen (14) für ein bogenförmiges Durchhängen gegenüber der Ebene des
Rechteckrahmens (12) an diesem befestigt sind und dabei die Höhe des Durchhängebogens
etwa zwischen 20 und 30 mm liegt (Fig. 13).
10. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d) über Eckwinkel (48) miteinander verbunden
sind, deren Schenkel (50, 52) einen Winkelabstand voneinander haben, welcher zwischen
90o und 91o vorzugsweise zwischen 90o10′ und 90o20′ liegt, wobei die Rechteckrahmen-Schenkel (22a bis 22d) unter einer konvex bzw.
auswärts gewölbten, elastischen Vorspannung miteinander zum Rechteckrahmen (12) verbunden
sind.
11. Laminarisator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (50 und 52) der Eckwinkel (48) unter Preßsitz-Verbindung mit den
Rechteckrahmen-Schenkeln (22a bis 22d) zusammengehalten sind.
12. Laminarisator nach einem der Ansprüche 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckwinkel (48) in ihrer äußeren Eckzone einen zur Rahmenebene parallelen Wandabschnitt
(58) haben, der mit viertelkreisförmig verlaufenden Sollbruchstellen (60) versehen
ist und dadurch begrenzte Ausbruchbereiche (62) definiert.
13. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
mit einer Deckenbefestigung durch Hänge- bzw. Spannstäbe, die an ihrem unteren Ende
eine Tragplatte haben, über die einander benachbarte Ecken von vier Rechteckrahmen
in lösbare Verbindung bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (66) mit Befestigungseingriffen (68) für je eine Ecke von vier
benachbarten Rechteckrahmen (12) versehen ist, von denen jeder um ein begrenztes Maß
in Längs- und Querrichtung verschiebbar an oder auf der Tragplatte (66) sitzt (Fig.
14).
14. Laminarisator nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseingriffe (68) aus in Käfigen (70) verschiebbaren Muttern bestehen,
in die die Eckstücke (48) der Rechteckrahmen (12) durchsetzende Schrauben eindrehbar
sind.
15. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
bei welchem die aus Hänge- bzw. Spannstäben bestehende Deckenbefestigung auch Stützplatten
für aus Blechprofilen gebildete Bandraster trägt, die zur Aufnahme von Abdeckplatten
dienen, mittels denen die Rahmen der Schwebstoff-Filter für die Filtermodule verspannbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßstellen (74) der Bandraster (72) durch unterseitig aufgeklebte Bleche
(76) abgedichtet sind (Fig. 15 und 16).