[0001] Die Erfindung betrifft ein druckluftbetriebenes Schlaggerät, insbesondere zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln, wie Klammern und Nägel, mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines
in einem Zylinder geführten Arbeitskolbens und eines die Freigabe und das Schließen
des gesamten Zylinderquerschnitts steuernden, deckelartigen Hauptventils, dessen Oberseite
über einen zu einem Auslöseventil führenden Verbindungskanal mit Druckluft beaufschlagbar
ist und welches ständig unter der Vorspannung einer in Schließrichtung wirkenden Ventilfeder
steht, wobei das Auslöseventil mit Entlüftungskanälen für den Verbindungskanal versehen
ist.
[0002] Bei Schlaggeräten, die durch Druckluft angetrieben werden, ist es bekannt, den gesamten
Umfang des Arbeitszylinders für den Einlaß der Druckluft zu nutzen, um dadurch die
gesamte Fläche des Arbeitskolbens möglichst gleichmäßig mit Druckluft zu beaufschlagen.
Dadurch wird eine hohe Anfangsbeschleunigung und große Endgeschwindigkeit des Arbeitskolbens
erreicht, so daß der von dem Arbeitsstößel auf ein Werkstück zu übertragenden Impuls
hohe Werte erreicht. Das erfordert ein großflächiges, den Durchmesser des Arbeitszylinders
übergreifendes Einlaßventil, das im allgemeinen als Hauptventil bezeichnet wird.
Es schließt den Arbeitszylinder deckelartig ab und kann von diesem einige Millimeter
angehoben werden.
[0003] Der Druck des Arbeitsmittels Luft kann das Hauptventil anheben, sobald seine Oberseite,
das ist die dem Arbeitszylinder abgekehrte Seite, von der Druckluft entlastet wird,
die hier ebenfalls ansteht. Die Druckluft wird der Oberseite des Hauptventils über
einen Verbindungskanal zugeführt, an dessen entgegengesetztem Ende der Luftzutritt
durch ein Auslöseventil steuerbar ist. In Ruhestellung des Gerätes ist die Oberseite
des Hauptventils von der Druckluft beaufschlagt.
Sobald ein Arbeitshub ausgelöst werden soll, wird die Ventiloberseite von der Druckluft
entlastet. Zu diesem Zweck wird der Verbindungskanal, der für die Beaufschlagung der
Ventiloberseite sorgt, durch Entlüftungsbohrungen entlüftet. Für die Entlüftung sorgt
das Auslöseventil des Arbeitsgerätes, das in Betriebsstellung den Verbindungskanal
mit Entlüftungsbohrungen im Auslöseventil verbindet. Das Ausströmen der Druckluft
von der Ventiloberseite über den Verbindungskanal mit mehrfachen Umlenkungen wird
naturgemäß durch Strömungswiderstände erschwert. Der Druck auf der Ventiloberseite
wird daher nicht in dem gewünschten Maße schlagartig abgebaut. Folglich kann das Hauptventil
nicht mit der gewünschten Beschleunigung abheben. Das Einströmen der Druckluft in
den Arbeitszylinder wird in entsprechender Weise verzögert, so daß auch der Arbeitskolben
nicht die gewünschte hohe Anfangsbeschleunigung und damit Endgeschwindigkeit erreicht.
Die Ventiloberseite steht zusätzlich ständig unter der Vorspannung einer Ventilschließfeder.
Sie hat dafür zu sorgen, daß das Hauptventil in Ruhestellung - auch bereits vor dem
Anschließen des Gerätes an eine Druckluftleitung - ständig geschlossen gehalten
wird. Dadurch wird ein ungewolltes Auslösen eines Eintreibschlages des Kolbens und
die damit verbundene Verletzungsgefahr vermieden. Die Federbeanspruchung steigt jeweils
mit der Geschwindigkeit der Ventilbewegungen. Gebrochene Ventilfedern sind deshalb
häufig die Folge. Sie führen zu Zerstörungen der benachbarten Geräteteile und sind
deshalb ein Sicherheitsrisiko.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlaggerät nach dem einleitend genannten
Gattungsbegriff zu schaffen, dessen Schlagkraft im Vergleich zu bisher bekannten Ausführungen
erhöht ist und bei dem mit der Erhöhung der Beanspruchung eingehend die Ventilschließfeder
so ausgebildet ist, daß eine größere Haltbarkeit erreicht und ein Sicherheitsrisiko
durch die schnelleren Ventilbewegungen vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich der Einmündung
des Verbindungskanals in einen Bewegungsfreiraum oberhalb des Hauptventils zusätzlich
ein vom Druck im Verbindungskanal im Zusammenwirken mit dem Druck auf der Oberseite
des Hauptventils steuerbares Entlüftungsventil angeordnet ist. Dadurch wird erreicht,
daß die Druckluft nach der Betätigung des Auslöseventils aus dem Bewegungsfreiraum
oberhalb des Hauptventils, also im Kurzschluß, sehr rasch entweichen kann, da der
ausströmenden Druckluft nur ein sehr geringer Leitungswiderstand entgegensteht. Die
Druckluft ist nicht mehr gezwungen, den langen Weg durch den Verbindungskanal zurück
über das Auslöseventil ins Freie zurückzulegen. Das Hauptventil kann dadurch rascher
von seinem Sitz auf dem Arbeitszylinder abgehoben werden. Der Einströmquerschnitt
wird in einer kürzeren Zeiteinheit vollständig für das Einströmen der Druckluft freigegeben.
Der Arbeitskolben wird sehr rasch, d. h. fast schlagartig von dem Arbeitsdruck der
Druckluft beaufschlagt und kann eine sehr hohe Anfangsbeschleunigung erreichen, so
daß auch die Endgeschwindigkeit von der der Schlagimpuls abhängt sehr hoch ist.
[0005] Vorteilhaft ist es, innerhalb einer zylindrischen Erweiterung des Verbindungskanals
mit einer seitlichen Bohrung zum Freiraum des Hauptventils einen Stufenkolben mit
einer Belüftungsbohrung für das Hauptventil und mit einer Dichtung in seinem größeren
Durchmesserbereich verschiebbar anzuordnen, wobei die zylindrische Erweiterung eine
von dem Stufenkolben verschließbare, nach außen geführte Entlüftungsöffnung aufweist.
Die Belüftungs bohrung kann ausgehen von dem dem Auslöseventil zugewandten Kolbenende
und in einen vom Stufenkolben und der Kolbenführung gebildeten Ringraum münden. Die
Entlüftungsöffnung wird stirnseitig von dem Stufenkolben verschlossen. Zur Abdichtung
der Entlüftungsöffnung ist der Stufenkolben vorzugsweise mit einer konischen Anfasung
versehen, welche während der Kolbenschließstellung in einen die Entlüftungsöffnung
einfassenden elastischen Dichtring gepreßt wird. In die den Stufenkolben aufnehmende
zylindrische Erweiterung wird vorzugsweise eine Zylinderlaufbüchse zur Kolbenführung
eingesetzt. Der Stufenkolben weist eine Ringfläche auf, die im Zusammenwirken mit
der Druckluft für die notwendige Schubkraft beim Auslösen eines Arbeitshubs sorgt.
[0006] Zur weiteren vorteilhaften Gestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen,
als Ventilschließfeder eine ringförmige Scheibenfeder aus Kunststoff einzusetzen,
die beispielsweise aus Polyurethan besteht. Sie ist von einfacher Ausbildung und
hält den mit hohen Beschleunigungen versehenen Wechselbelastungen besser stand als
eine der üblichen Metallfedern. Trotz einer Erhöhung der Geschwindigkeit der Wechselbewegungen
des Hauptventils wird das Sicherheitsrisiko eines Federbruchs vermieden.
[0007] Weitere den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0008] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
und nachstehend erläutert.
[0009] Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Schlaggerätes, z. T. im Schnitt,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Kopfteil des Schlaggerätes,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Gerätes nach Fig. 2 im Bereich des Entlüftungsventils
mit dem Stufenkolben in der Schließstellung,
Fig. 4 den Geräteausschnitt nach Fig. 3 mit dem Stufenkolben in seiner unteren, die
Entlüftungsbohrung freigebenden Stellung und
Fig. 5 die Ventilschließfeder des Hauptventils in der Seitenansicht und mit einem
Radialschnitt.
[0010] Im Kopfbereich des Gerätegehäuses 1 ist ein Arbeitszylinder 2 mit einem Arbeitskolben
3 angeordnet. An der Unterseite des Arbeitskolbens ist ein Arbeitsstößel 4 befestigt.
Das Gerätegehäuse 1 ist in seinem Kopfbereich von einem Gehäusedeckel 5 abgeschlossen,
in welchem sich das Hauptventil 6 befindet. Es ist innerhalb eines Ringeinsatzes 7
und durch teilweise Anlage an den Wänden des Gehäusedeckels geführt. Der Raum 8 innerhalb
des Gehäusedeckels 5 dient als Bewegungsfreiraum zur Durchführung der Ventilbewegungen.
Über eine zentrale Bohrung 9 und damit kommunizierende Gehäusebohrungen 10 kann der
Zylinderraum beim Rückhub des Arbeitskolbens entlüftet werden. Zwischen der Oberseite
des Hauptventils und dem Gehäusedeckel 5 ist eine Ventilschließfeder 11 in Form einer
konischen Scheibenfeder angeordnet. Der Bewegungsfreiraum 8 oberhalb des Hauptventils
ist über einen Verbindungskanal 12 mit dem Auslöseventil 13 verbunden. Mit Hilfe eines
Rohres 14 durchsetzt der Verbindungskanal 12 den Druckluftvorratsraum 15 im Gerätegehäuse.
Die Druckluft wird dem Vorratsraum 15 über den Anschlußstutzen 40 für eine nicht
gezeigte Zuführleitung zugeführt. Unterhalb des Gerätegehäuses 1 und an diesem befestigt
befindet sich ein Magazin 41 zur Aufnahme nicht dargestellter Befestigungsmittel,
beispielsweise Klammern. Sie werden nach dem Einsetzen in das Magazin von einem Kolben,
dessen Betätigungsgriff mit 42 bezeichnet ist, unter der Einwirkung der Kraft einer
Feder 43 nach vorn in einen Eintreib kanal 44 geschoben. Unter der Wirkung des Eintreib-
oder Arbeitsstößels 4 werden die Befestigungsmittel aus dem Eintreibkanal 44 in ein
Werkstück getrieben.
[0011] Das Auslöseventil 13 besteht aus einem zylindrischen Einsatz 13a mit einer Druckluftbohrung
16 und einem Ventilkolben 17, der mit längsgerichteten Entlüftungsnuten 17a versehen
ist, über welche der Verbindungskanal 12 nach außen entlüftet werden kann (Fig. 2).
In seiner unteren Endstellung, d. h. bei entlastetem Auslösehebel 18 befindet sich
der Ventilkolben 17 in seiner unteren Endstellung, so daß die Druckluftfbohrung 16
über Querbohrungen 20 und den Ringraum 19 mit dem Verbindungskanal 12 kommunizieren
kann. Bei gezogenem Auslösehebel 18 wird dagegen der Verbindungskanal 12 über den
Ringraum 19, die Querbohrungen 20 des Auslöseventils in Verbindung mit den Längsnuten
17a des Ventilkolbens 17 entlüftet.
[0012] Innerhalb einer zylindrischen Erweiterung 21 des Verbindungskanals 12 kann eine
Zylinderlaufbüchse 22 für einen Stufenkolben 23 angeordnet (Fig. 2) sein. Die zylindrische
Erweiterung 21 ist über eine Entlüftungsbohrung 24 mit der Außenluft verbunden. Der
Stufenkolben 23 ist mit einer zentralen Entlüftungsbohrung 25, 25a versehen, die seitlich
in einen Ringraum 26 mündet, der durch den Stufenkolben mit der Wand der zylindrischen
Erweiterung 21 im Bereich des geringeren Kolbendurchmessers gebildet wird. Der Stufenkolben
ist in seinem größeren Durchmesserbereich mit einem Dichtring 27 bestückt. An seinem
der Entlüftungsbohrung 24 zugewandten Ende ist der Stufenkolben mit einer konischen
Anfasung 28 versehen, die in einen Dichtungsring 29 greift, sobald er seine obere
Endlage erreicht. Der übergang vom kleineren Durchmesser zum größeren Durchmesser
des Stufenkolbens bildet eine Ringfläche 30, wodurch sich bei Druckbeaufschlagung
die zur Verschiebung notwendige Kraft bildet.
[0013] In den Fig. 1 und 2 sind die bewegbaren Teile je zur Hälfte in der Ausgangsstellung
und in der Betriebsstellung dargestellt. Die Ausgangsstellung wird jeweils von der
linken Bildhälfte angezeigt. Dabei befindet sich das Hauptventil in der unteren Position,
während der Stufenkolben 23 seine obere Position (Fig. 2) einnimmt. Er greift mit
seinem konischen Ende 28 in den Dichtungsring 29 und sperrt die Entlüftungsöffnung
24 ab. Der Druck des Druckluftvorratsraumes 15 im Gehäuse 1 setzt sich über den Verbindungskanal
12, die zylindrische Erweiterung 21 in den Bewegungsfreiraum 8 oberhalb des Hautventils
6 fort und belastet dieses in Schließstellung.
[0014] Sobald der Auslösehebel 18 gezogen wird, drückt er den Ventilkolben 17 in seine
obere Position. Dadurch wird der Verbindungskanal 12 entlüftet. Der Druck oberhalb
des Hauptventils wirkt auf den Stufenkolben zurück und drückt diesen in seine untere
Position. Die Entlüftungsöffnung 24 wird freigegeben und der Bewegungsfreiraum oberhalb
des Hauptventils vom Druck durch Kurzschluß mit der Außenluft entlastet. In diesem
Moment kann der Luftdruck des Druckluftvorratsraumes 15 das Hauptventil 6 fast schlagartig
in seine obere Endposition drücken, wobei die Kraft der Ventilschließfeder 11 überwunden
wird. Die Druckluft hat damit allseits Zutritt zum Arbeitszylindr und beaufschlagt
den Arbeitskolben 3, der schlagartig in seine untere Position getrieben wird. Nach
dem Lösen des Auslösehebels 18 kann die Unterseite des Stufenkolbens 23 erneut belastet
und dieser in seine obere Endposition geschoben werden. Der Druck setzt sich wieder
bis in den Raum 8 oberhalb des Hauptventils fort und kann dieses in Schließrichtung
belasten.
[0015] Der Vorteil der Ventilschließfeder 11 besteht in der größeren Haltbarkeit gegenüber
herkömmlichen Federn. Um zu verhindern, daß die Ventilschließfeder 11 an ihrer Anlagefläche
am Gehäusedeckel 5 infolge eines Unterdrucks hängenbleibt, kann die Anlagefläche
mit einer radial geführten Nut 31 (Fig. 2) versehen sein. Die Bildung eines Vakuums
zwischen Ventilfeder und dem Gehäusedeckel wird dadurch mit Sicherheit verhindert.
Die Ventilschließfeder 11 kann sich also nicht festsaugen. Die gleiche Wirkung wird
erreicht, wenn die Ventilschließfeder 11 selbst mit einer radial verlaufenden Nut
11a oder einer einfachen Bohrung 11b versehen wird (Figuren 5b und 5c)
1. Druckluftbetriebenes Schlaggerät, insbesondere zum Eintreiben von Befestigungsmitteln,
wie Klammern und Nägel, mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines in einem Zylinder geführten
Arbeitskolbens und eines die Freigabe und das Schließen des gesamten Zylinderquerschnittes
steuernden, deckelartigen Hauptventils, dessen Oberseite über einen zu einem Auslöseventil
führenden Verbindungskanal mit Druckluft beaufschlagbar ist und welches ständig unter
der Vorspannung einer in Schließrichtung wirkenden Ventilfeder steht, wobei das Auslöseventil
mit Entlüftungskanälen für den Verbindungskanal versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Einmündung des Verbindungskanals (12) in einen Bewegungsfreiraum
(8) oberhalb des Hauptventils (6) zusätzlich ein von dem Druck im Verbindungskanal
(12) im Zusammenwirken mit dem Druck auf der Oberseite des Hauptventils (6) steuerbares
Entlüftungsventil (23, 24, 25, 29) angeordnet ist, welches den Verbindungskanal (12)
im Bereich des Hauptventils (6) mit der Außenluft kurzschließt.
2. Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer zylindrischen
Erweiterung (21) des Verbindungskanals (12) ein Stufenkolben (23) mit einer Belüftungsbohrung
(25, 25a) für das Hauptventil (6) und mit einer Dichtung (27) in seinem größeren Durchmesserbereich
verschiebbar angeordnet ist und die zylindrische Erweiterung eine von dem Stufenkolben
verschließbare, nach außen geführte Entlüftungsöffnung (24) aufweist.
3. Schlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsbohrung
(25, 25a) des Stufenkolbens, ausgehend von dem dem Auslöseventil (13, 16, 17, 19,
20) zugewandten Kolbenende, in einen vom Stufenkolben (23) und der Kolbenführung
gebildeten Ringraum (26) führt und die Entlüftungsöffnung (24) stirnseitig vom Stufenkolben
verschließbar ist.
4. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stufenkolben (23) zur Abdichtung der Entlüftungsöffnung (24) mit einer konischen
Anfasung (28) versehen ist, welche während der Kolbenschließstellung in einen die
Entlüftungsöffnung einfassenden elastischen Dichtring (29) gepreßt wird.
5. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die
zylindrische Erweiterung (21) des Verbindungskanals (12) eine Zylinderlaufbüchse
(22) für den Stufenkolben eingesetzt ist.
6. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergang zwischen den beiden unterschiedlichen Durchmessern des Stufenkolbens eine
Ringfläche (30) zur Erzeugung der Kolbenschubkraft bildet.
7. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ventilschließfeder (11) eine ringförmige Scheibenfeder aus Kunststoff eingesetzt ist.
8. Schlaggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschließfeder
aus Polyurethan besteht.
9. Schlaggerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche
der Ventilschließfeder am Gerätegehäuse mit wenigstens einer radial geführten Nut
(31) versehen ist.
10. Schlaggerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschließfeder
selbst mit wenigstens einer Entlastungsnut (11a) oder einer Entlastungsbohrung (11b)
versehen ist.