(19) |
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(11) |
EP 0 334 843 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.08.1990 Patentblatt 1990/35 |
(22) |
Anmeldetag: 02.10.1987 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H04R 1/34 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8700/447 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8804/514 (16.06.1988 Gazette 1988/13) |
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(54) |
LAUTSPRECHER-ANORDNUNG
LOUDSPEAKER INSTALLATION
INSTALLATION DE HAUT-PARLEURS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
02.12.1986 DE 3641094
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.10.1989 Patentblatt 1989/40 |
(73) |
Patentinhaber: SPORS, Wolfgang |
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D-2150 Buxtehude (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- SPORS, Wolfgang
D-2150 Buxtehude (DE)
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(74) |
Vertreter: Richter, Werdermann & Gerbaulet |
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Neuer Wall 10 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 579 852 GB-A- 2 066 619 US-A- 2 386 996 US-A- 3 131 783 US-A- 4 227 050
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GB-A- 459 003 US-A- 2 038 253 US-A- 2 858 899 US-A- 4 215 761
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Anwendungsgebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecher-Anordnung, bei der der Schall von
wenigstens einem Lautsprecher oder einer anderen Schallquelle über Schallführungsräume
zu Schallaustrittsöffnungen geleitet wird.
Stand der Technik
[0002] Eine solche Lautsprecher-Anordnung, insbesondere als Lautsprecher-Box, ist in unterschiedlichen
Ausbildungen bekannt. Eine solche Lautsprecher-Anordnung kann mit mehreren Lautsprechern,
vorzugsweise mit unterschiedlichem Frequenzverhalten, wie Hochton-Lautsprecher und
Tiefton-Lautsprecher, ausgestattet sein.
[0003] Bei bekannten Lautsprecher-Anordnungen wird der Schall unter einem mehr oder weniger
engen Winkel abgestrahlt, so daß der Eindruck einer verhältnismäßig konzentrierten
Schallquelle entsteht. Für Stereo-Signale werden zwei derartige Lautsprecher-Anordnungen
in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und mit unterschiedlichen Signalen
angesteuert.
[0004] Auch ist bereits eine Lautsprecher-Anordnung bekannt, bei der der Schall von wenigstens
einem Lautsprecher oder einer anderen Schallquelle über Schallführungsräume zu Schallaustrittsöffnungen
geleitet wird.
[0005] Hierbei ist vorgesehen, daß dem Lautsprecher in der Schallabstrahlrichtung gesehen
gegenüber zwei, vorzugsweise ebene, Schallführungsflächen angeordnet sind, die bugartig
unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt sind, wobei die etwa in der Mitte
der Höhe bzw. der Breite der Schallführungsflächen liegende Winkelhalbierende (Bezugs-Winkelhalbierende)
wenigstens annähernd auf die Mitte des Lautsprechers gerichtet ist (US-PS 2 858 899).
[0006] Bei einer anderen bekannten Lautsprecher-Anordnung ist vorgesehen, daß oberhalb des
Lautsprechers in einem Winkel zu den Schallführungsflächen Gehäusewände ausgebildet
sind, die den Raum zwischen dem Lautsprecher und den Schallführungsflächen überdecken.
Dabei ist der Lautsprecher an einer Lautsprecherwand angeordnet, die wenig größer
ist als die Lautsprecheröffnung und ebenfalls als Schallführungsfläche wirkt (FR-PS
2 579 852).
Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Universal-Hifi-Schallumweg-Lautsprecher-Anordnung
zu schaffen, die in einem mehr oder weniger kompakten Gehäuse untergebracht ist und
mit ihren besonderen Eigenschaften eine Universal-Hifi-Schallumwegbox darstellt, die
zur Raumklangerzeugung und/oder Reproduzieren von Räumen sowie für besonders plastische
und natürliche Klangwiedergabe bis hin zur Kunstkopfwiedergabe uneingeschränkt in
allen Bereich geeignet ist und somit eine einzigartige unverwechselbare Universal-Hifi-Schallumwegbox
darstellt, die raumunabhängig ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0009] Hierbei ist vorgesehen, daß dem (den) Lautsprecher(n) in der Schallabstrahlrichtung
gesehen gegenüber wenigstens eine annähernd den auftreffenden Schall verteilende und
ablenkende Schallführungsfläche eines Teilausschnitts eines Zylinders, einer Kugel
oder aber zwei, vorzugsweise ebene, Schallführungsflächen angeordnet sind, die bugartig
unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt sind und auf denen bzw. zwischen
denen, mit oder ohne feste Verbindung, geometrische Körper vorgesetzt bzw. eingefügt
sein können, wobei die etwa in der Mitte der Höhe bzw. der Breite der Schallführungsflächen
liegende Winkelhalbierende (Bezugs-Winkelhalbierende) wenigstens annähernd auf die
Mitte des (der) Lautsprecher und/oder der Lautsprecherwand gerichtet ist, der hin
zu einer vorbestimmten Schallverteilungsecke angebracht ist, wobei diese Anordnung
von einem aus mehreren Schallführungsflächen (Deck- und Abschlußflächen) bestehenden
Schallführungsraum, der zwei Schallöffnungen hat, umgeben ist. In dieser Anordnung
kann der Lautsprecher bzw. die Schallquelle auch durch Lautsprechersysteme mit unterschiedlicher
Frequenzcharakteristik gebildet werden, und es können eine oder mehrere Lautsprechersysteme
verschiedener Art verwendet werden, z.B. Membran-Lautsprecher, Piezo-Lautsprecher
od.dgl.
[0010] Mit einer solchen raumunabhängigen Lautsprecher-Anordnung, die z.B. in einer Zimmer-Ecke
aufgestellt ist, läßt sich ein Raum ganz ausschallen, ohne daß der Eindruck einer
scharf gebündelten Abstrahlung entsteht. Dabei bleibt generell die plastische Qualität
der Schallwiedergabe (Hifi) erhalten bei der akustischen Wiedergabe von Sprache, Signaltönen,
Musik oder sonstigen Geräuschen innerhalb geschlossener Räume in beliebiger Größe;
eine solche Lautsprecher-Anordnung kann auch teilweise offene Räume jeder Größe mit
Schall versorgen oder kann an einem beliebigen Ort in der freien Natur eingesetzt
werden, wobei - die einem Wohnraum genügende Schall-Leistung vorausgesetzt eine -
optimale und plastische akustische Beschallung im Freien möglich ist, die nur durch
die Naturgesetze in der zu schaffenden Raumgröße begrenzt wird. Durch Ausstattung
mit zwei nebeneinander angeordneten Lautsprechern od.dgl. und durch Anordnung einer
Trennwand zwischen ihnen können die gebildeten Schallräume von den Lautsprechern bis
zum Schallaustritt, vorzugsweise symmetrisch, ganz oder teilweise unterteilt werden,
so daß bei Ansteuerung mit Stereo-Signalen eine Stereo-Wiedergabe möglich ist. Wenn
zwei oder mehr Lautsprecher-Anordnungen zur Mono- oder Stereo-Wiedergabe an der Begrenzung
eines Raumes oder Platzes eingesetzt werden, läßt sich generell ein ganz - und/oder
von der Umgebung im weitesten - unabhängiger akustischer Raum schaffen, der eine plastische
Raumklang-Wiedergabe des jeweiligen originalen Aufnahmecharakters einschließlich den
von uneingeschränkten Kunstkopf-Aufnahme-Signalen mit originalgetreuer Wirkung ermöglicht.
Man kann dann an jedem beliebigen Punkt innerhalb sowie auch von außerhalb des akustisch
geschaffenen Raumes einen hervorragenden plastischen Höreindruck wahrnehmen, auch
wenn sich der oder die Hörer in diesem Raum in jeder Richtung frei bewegen, ohne daß
Klangqualitätsminderungen und/oder Klangverschiebungen der Wiedergabe eintreten.
Ausgestaltung der Erfindung
[0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind oberhalb und/oder unterhalb des Lautsprechers,
senkrecht oder waagerecht zu den gegeneinander abgewinkelten Schallführungsflächen,
auf denen bzw. zwischen denen mit oder ohne feste Verbindung geometrische Körper vorgesetzt
bzw. eingefügt sein können, bzw. an deren Stelle eine Schallführungsfläche in der
Form eines Teilflächenausschnittes eines Zylinders oder einer Kugel sich befinden
kann, wenigstens eine Deckfläche angeordnet, die den Raum zwischen Lautsprecher und
Schallführungsfläche(n) überdecken. So wird ein abgeschlossener Schallraum gebildet,
durch den der Schall vom Lautsprecher sich jeweils räumlich in zwei verschiedene Richtungen
abgelenkt und an, etwa gegenüberliegenden, Schallaustrittsöffnungen abgestrahlt wird.
[0012] Wenigstens eine Deckfläche kann am Lautsprecher, z.B. oberhalb und/oder unterhalb
eine etwa rechtwinklige Ecke aufweisen, die als Vorder-Ecke bezeichnet werden kann.
Diese Vorder-Ecke kann auch den Lautsprecher überdecken, wobei die Winkelhalbierende
dieser Ecke wenigstens annähernd parallel ausgerichtet ist zur Bezugs-Winkelhalbierenden
der Schallführungsflächen. Der Schall vom Lautsprecher wird so auf die bugartige Kante
der Schallführungsflächen und/oder den dieser gegebenenfalls auch nur teilweise vorgesetzten
bzw. zwischen dieser Kante mit oder ohne feste Verbindung eingefügten geometrischen
Körpern bzw. auf etwa den Mittelpunkt einer aus einem Stück bestehenden Schallführungsfläche
in der Form eines Teilflächenausschnittes eines Zylinders oder einer Kugel gestrahlt
und dort zu etwa gleichen Teilen aufgeteilt und in etwa entgegengesetzte Richtungen
abgelenkt.
[0013] Zweckmäßig kann der Lautsprecher an einer Lautsprecherwand angebracht werden, die
nur wenig größer ist als die Schallöffnung des Lautsprechers, vorzugsweise ist die
Lautsprecherwand kleiner als das Doppelte der entsprechenden Abmessungen in Höhe und
Breite der Lautsprecher-Öffnung. Wenn z.B. der Lautsprecher eine ovale Öffnung von
10 x 15 cm aufweist, kann die Wand eine Abmessung von 15 x 20 cm haben. Bei nebeneinander
liegenden Lautsprechern ergibt sich dann eine entsprechende Vergrößerung der Abmessungen
in der Breite der gesamten Anordnungen.
[0014] Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist die Fläche der Lautsprecher-Öffnung bzw. der
Lautsprecherwand unter einem Winkel von ungefähr 45° schräggestellt unter der rechtwinklig
ausgebildeten Ecke der oberen Deckfläche angebracht.
[0015] Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung kann an wenigstens einer Schallführungsfläche
wenigstens eine zusätzliche Schallführungsfläche angebracht sein. Mit einer solchen
Schallführungsfläche, die z.B. klappbar angebracht ist, kann die Abstrahlungsrichtung
des Schalles noch nachträglich beeinflußt werden.
[0016] Zweckmäßig sind benachbarte Schallführungsflächen gegeneinander unter einem stumpfen
Winkel von 100° bis 170°, vorzugsweise zwischen 120° und 160°, geneigt.
[0017] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die untere und die obere Deckfläche,
wenigstens zum Teil, annähernd als übereinander liegende Quadrate ausgebildet, die
an ihren Kanten teilweise durch Abschlußflächen miteinander verbunden sind derart,
daß seitlich der Lautsprecher bis hin zur nächsten Quadratecke zwischen den Deckflächen
je eine Öffnung gebildet wird, und daß von der erwähnten Quadratecke bis zu den Schallführungsflächen
die Deckflächen, insbesondere an ihren Kanten, durch Abschlußflächen verbunden sind.
Dadurch werden vor dem Lautsprecher in beiden Richtungen des Schallflusses teilweise
geschlossene Schallführungsräume gebildet, die mit Schallaustrittsöffnungen versehen
sind und aus denen der Schall mit gleicher Intensität plastisch abgestrahlt wird.
[0018] Nach einer weiteren Ausführungsform kann der Raum hinter dem Lautsprecher bzw. der
Lautsprecherwand mit einem unter der unteren Deckfläche angebrachten Raum durch eine
Öffnung in Verbindung stehen, wobei an der der Lautsprecher-Ecke gegenüberliegenden
Hinter-Ecke durch beide Deckflächen hindurch Öffnungen von unten nach oben angebracht
und seitlich abgeschlossen sind. So wird der von der Rückseite des Lautsprechers abgestrahlte
Schall in den, z.B. als Resonanzraum ausgebildeten, Unterraum und von dort zur Oberseite
der oberen Deckfläche geleitet. Auf der oberen Deckfläche kann dann eine, gegebenenfalls
mehrteilige, weitere Schallführungsanordnung angebracht sein, mit der der nach oben
geleitete Schall nach vorn, hinten und/oder seitlich umgelenkt wird.
[0019] Die weitere Schallführungsanordnung kann die Form eines Sektors einer runden Scheibe
aufweisen, deren Mittelpunkt mit der hinteren Ecke der etwa quadratischen Deckfläche
übereinstimmt, welche der Hinter-Ecke, der der Vorder-Ecke, in deren Nachbarschaft
der Lautsprecher angeordnet ist, gegenüberliegt. Diese Scheibe hat somit etwa die
Form eines Viertels eines zylinderförmigen (runden Kuchens), (allerdings mit einem
inneren) Hohlraum. Diesem Hohlraum wird der von der Rückseite des Lautsprechers abgestrahlte
Schall über den Unterraum von unten zugeführt und dann in dem Scheiben-Sektor in Richtung
auf seinen Umfang hin umgelenkt, wobei die Umfangsfläche aus einem schalldurchlässigen
Material, z.B. einem Gitter, gebildet wird.
[0020] Nach einer Weiterbildung kann innerhalb dieser weiteren Schallführungsanordnung wenigstens
eine, etwa senkrecht zur Deckfläche stehende Schallteilungsfläche angeordnet sein,
die radial zur Ecke des Scheiben-Sektors verläuft. So kann eine verbesserte Richtwirkung
bei der Schallabstrahlung erzielt werden.
[0021] Gegebenenfalls kann aus dem Unterraum ein besonderer Schallführungskanal, z.B. in
der Form eines Rohres mit rundem oder quadratischem Querschnitt, zur unteren oder
auch zur oberen Öffnung an der Hinter-Ecke führen. So ist eine gewisse Auswahl von
Intensität und/oder Frequenzgang des Schalles aus dem Unterraum zur Abstrahlung oberhalb
der oberen Deckfläche möglich.
[0022] Nach einer anderen Weiterbildung kann der Schall auf zwei weitere, vorzugsweise ebene,
Schallführungsflächen geleitet werden, die hinter der ersten Schallführungsfläche
angebracht sind, und die nach den Seiten und/oder nach hinten abstrahlen, gegebenenfalls
über wenigstens eine Schall-Umlenkfläche, mit der der Schall, z.B. nach vorn, umgelenkt
wird. Den weiteren Schallführungsflächen kann der Schall aus dem Unterraum zugeführt
werden.
[0023] Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die (ersten) Schallführungsflächen
wenigstens eine Öffnung tragen, durch die eine SchallVerbindung mit dem Raum hinter
den Schallführungsflächen hergestellt wird. So wird ein Teil des Schalles von der
Vorderseite des Lautsprechers nach hinten weitergeleitet und dort gegebenenfalls mit
dem aus dem Unterraum zugeführten Schall gemischt.
[0024] Nach einer Weiterbildung könnten der bzw. die Lautsprecher und gegebenenfalls die
Lautsprecherwand mit wenigstens einem Teil der Vorder- Ecke zusammengebaut sein, und
dieser Zusammenbau könnte einen abnehmbaren Teil der Lautsprecher-Anordnung bilden.
Dieser Teil stellt so eine Art Kassette dar, die leicht gegen eine andere ausgetauscht
werden kann. Ebenfalls können nach einer weiteren Ausbildung die Schallführungs- und
Abschlußflächen mit ihren oberhalb der unteren Deckfläche befindlichen Ausmaßen sowie
die obere und untere Deckfläche ganz oder teilweise klappbar und/oder heraus und/oder
abnehmbar erstellt werden. So ist es möglich, den (die) Lautsprecher auszuwechseln,
wenn ein anderer Frequenzgang oder eine andere Schall-Leistung oder gegebenenfalls
eine andere Schallstrahlrichtung gewünscht wird und zusätzlich eine wesentliche Transporterleichterung
bei Groß- und Musiker-Lautsprecheranlagen dieser Ausführung erzielt werden kann, da
bei dieser Universal-Hifi-Schallumwegbox-Ausbildung nicht nur das Zusammenlegen der
oberen Hälfte Platz einspart, sondern, zusätzlich auch noch durch Herausnehmen oder
Hochklappen der unteren Deckfläche, unterhalb dieser dann dieser untere Schallraum
als Stauraum während des Transportes zur Verfügung steht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0025] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 u. 2 in Seitenansicht und in Aufsicht eine Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 3 in anderem Maßstab, eine Anordnung nach der Erfindung mit Unterraum und aufgesetztem
Scheiben-Sektor,
Fig. 4 - 14a weitere Ausgestaltungen der Erfindung in Aufsicht auf die zwischen der
oberen und der unteren Deckfläche angebrachten Teile, und
Fig. 15 - 20 weitere Ausgestaltungen der Erfindung in verschiedenen Ansichten.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0026] In Fig. 2 ist eine bugartig ausgebildete Schallführungsfläche 1 dargestellt, die
aus einem ersten Flügel 2 und einem zweiten Flügel 3 gebildet wird, die unter einem
stumpfen Winkel von etwa 150° bugartig zusammengesetzt sind. Der Bug bildet dabei
eine vertikale gerade Linie 4.
[0027] Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der zur Draufsicht nach Fig. 2 gehörenden Anordnung.
In der Mitte der Höhe der Schallführungsfläche 1 mit ihren Flügeln 2 und 3 ist gegenüber
dem Bug ein Lautsprecher 5 angeordnet, von dem die Mitte seines Schallkegels etwa
auf den Bug 4 zeigt und etwa parallel zur Winkelhalbierenden der beiden Flügel 2 und
3 ausgerichtet ist. Der Lautsprecher 5 wird beiderseits des Buges 4 auf die Flügel
2 und 3 gerichtet und seitlich, etwa in der durch die Pfeile 6 und 7 angedeuteten
Richtung abgestrahlt und in den umgebenden Raum verteilt.
[0028] Eine solche Anordnung kann grundsätzlich offen sein und wird durch Aufteilung des
Schallkegels vom Lautsprecher 5 in die Richtungen 6 und 7 sowie benachbarte Richtungen
zu einem Raumklangeindruck des abgestrahlten Schalles in der Umgebung führen.
[0029] Vorzugsweise ist die Anordnung oberhalb und unterhalb des Lautsprechers 5 und der
Schallführungsfläche 1 durch Deckflächen 8 und 9 abgedeckt, die durch je ein quadratisches
Brett gebildet sein können. Dadurch wird der Raum zwischen dem Lautsprecher 5 und
der Schallführungsfläche 1 geschlossen. Eine weitere Einengung und Ausrichtung des
Schallaustrittes kann dadurch erzielt werden, daß durch ebenfalls gestrichelt dargestellte
Abschlußflächen 10 und 11, die ebenfalls durch Bretter realisiert sein können, die
Fläche zwischen den äußeren Enden der Flügel 2 bzw. 3 und der zugeordneten Ecke 12
bzw. 13 geschlossen wird. So wird seitlich des Lautsprechers 5 bis hin zu der hinter
dem Lautsprecher liegenden Vorder-Ecke 14 zwischen den Deckflächen eine Öffnung gebildet.
Die Schallführungsflächen 10 und 11 enden somit an den Schenkeln des Winkels der Hinter-Ecke.
Vorzugsweise ist der Lautsprecher auf einer Lautsprecherwand 15 angebracht, die wenig
größer ist als die Lautsprecher-Öffnung, insbesondere kleiner als das Doppelte der
entsprechenden Abmessung in Höhe und Breite der Lautsprecher-Öffnung. Diese Lautsprecherwand
schließt zweckmäßig den Raum an der Vorder-Ecke 14 hinter dem Lautsprecher 5 ab. Zweckmäßig
ist dieser ganze Raum an der Vorder-Ecke 14 durch weitere Schlußflächen 16 und 17
auch zum Außenraum hin geschlossen. Es wird dann lediglich der von der Vorderseite
des Lautsprechers 5 abgestrahlte Schall den Schallführungsflächen 2 und 3 zugeführt.
[0030] Die Teilung des vom Lautsprecher 5 abgestrahlten Schalles kann noch verbessert werden,
indem am Bug 4 eine Trennwand 18 angebracht wird, die auf die Mitte des Lautsprechers
5 zeigt und gleichzeitig in Richtung der Winkelhalbierenden des von den Flügeln 2
und 3 gebildeten Winkels gerichtet ist.
[0031] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die etwa in ihrer oberen Hälfte
eine Lautsprecher-Anordnung enthält, wie sie anhand der Fig. 1 u. 2 mit den beschriebenen
zusätzlichen Teilen dargestellt ist. Darunter ist weiterhin ein Unterraum 19 angebracht,
der im Querschnitt der quadratischen Deckplatte 9 entspricht und eine Höhe aufweist,
die etwa der Höhe der Lautsprecherwand 5 und auch der Höhe der Schallführungsflächen
1, 2, 3 entspricht. Dieser Unterraum ist an dem der Vorder-Ecke 14 benachbarten Teil
über eine punktiert angedeutete Öffnung 20 mit dem Raum hinter dem Lautsprecher 5
verbunden. Diese Öffnung kann auch eine beliebige andere Form haben, insbesondere
das ganze zwischen der Unterkante der Lautsprecherwand 5 und der Ecke 14 gebildete
Dreieck umfassen; in diesem Falle fällt dann die untere Deckfläche 9 in diesem Bereich
ganz weg.
[0032] Durch die Öffnung 20 tritt Schall von der Rückseite des Lautsprechers 5, der z.B
eine konisch verlaufende Membran aufweist, in den Unter- raum 19 ein.
[0033] Hinter den Schallführungsflächen 1, 2, 3 ist die Gesamtanordnung mit dem Unterraum
und dem darüber liegenden Schallführungsraum durch Rückwände abgeschlossen, die von
Unterkanten 21 und 22 zu oberen Kanten 23 bzw. 24 reichen und miteinander eine hintere
Kante 25 bilden. Der von der Rückseite des Lautsprechers 5 abgestrahlte Schall gelangt
somit durch den Unter- raum 19 hindurch in den Raum hinter den Schallführungsflächen
1, 2, 3 nach oben. Die obere Deckfläche 8 trägt in diesem Bereich eine durch die Linie
26 angedeutete Öffnung, die den ganzen Bereich zwischen den Schallführungsflächen
und den Rückwänden 23 und 24 umfassen kann.
[0034] Der durch die Öffnung 26 nach oben austretende Schall kann durch nicht dargestellte,
schräg geneigte Schallführungsflächen in beliebiger Richtung, insbesondere nach vorn,
also über den Lautsprecher 5 hinweg, umgelenkt werden. Es kann aber auch eine Umlenkung
nach den Seiten, also entsprechend den Pfeilen 6 und 7 in Fig. 2, erfolgen, wodurch
eine zusätzliche Schallstrahlung in den Vorderraum erreicht wird.
[0035] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der oberen Deckfläche 8 eine weitere
Schallführungsanordnung 27 angebracht, die die Form eines Sektors einer runden Scheibe
aufweist. Die hintere Kante 28, die der Achse in der Mitte der Scheibe entspricht,
liegt in Flucht mit der ebenfalls gestrichelt angedeuteten hinteren Kante der Lautsprecher-Anordnung
mit den Schallführungsflächen 1, 2, 3 und mit der hinteren Kante des Unterraumes 19.
Da der Radius dieser Scheibe gleich ist der Kantenlänge des Quadrates der oberen Deckfläche
8, liegen die Kanten dieses Sektors, der an seiner Ecke ebenfalls einen Winkel von
90° aufweist, parallel zu den Seiten der hinteren Ecke der oberen Deckfläche 8, und
zwischen den beiden seitlichen Ecken dieser Deckfläche 8 erstreckt sich in der Form
eines Zylinderabschnittes eine gebogene Vorderfläche dieser Scheibe.
[0036] Die Scheibe ist mit einem Brett 30 als weitere Deckfläche nach oben verschlossen
und im übrigen hohl. Der so gebildete Hohlraum steht über die Öffnung 26 mit dem Unterraum
und durch die Öffnung 20 mit der Rückseite des Lautsprechers 5 in Verbindung. In diesen
Hohlraum gelangt somit Schall von der Rückfläche des Lautsprechers und wird durch
die Vorderfläche 29 nach vorn abgestrahlt, da diese Vorderfläche aus schalldurchlässigem
Material, z.B. einem Drahtgitter oder einer Stoffbespannung, besteht. Um die Abstrahlung
in gewünschter Weise zu beeinflussen, kann wenigstens eine zusätzliche Schall-Teilungsfläche
31 etwa radial zur hinteren Ecke des Scheiben-Sektors 27 angeordnet sein. Diese Leitflächen
müssen nicht eben sein, und sie müssen auch nicht die volle Höhe des Scheiben-Sektors
ausfüllen; man kann somit in gewünschtem Maße eine Beeinflussung des abgegebenen Schalles
bewirken.
[0037] In den Fig. 4-9 sind Abwandlungen der Schallführungsräume dargestellt, die vorzugsweise
im mittleren, den Lautsprecher enthaltenden Teil, angebracht sein können, die aber
auch gegebenenfalls in einem Aufsatzteil angebracht sein können, der oberhalb des
mittleren Teiles angebracht ist in ähnlicher Weise wie der Scheiben-Sektor 27 in Fig.
3. Die Fig. 4-9 gehen aus von der Grundkonzeption nach Fig. 2.
[0038] In Fig. 4 sind die beiden Seitenteile 2 und der Schallführungsfläche 1 mit Durchbrüchen
versehen, an die sich Schallkanäle 32 und 33 anschließen, die etwa in der Mitte des
hinter der Schallführungsfläche 1 vor der Hinter-Ecke 34 liegenden Raumes in eine
Fläche 35 übergehen, die parallel zur hinteren Kante dieser Lautsprecher-Anordnung
und senkrecht zur Diagonale von der Vorder-Ecke 14 zur Hinter-Ecke 34 verläuft. Vor
der Hinter-Ecke 34 ist eine kleine Schallführungsfläche 36 angeordnet, die im wesentlichen
der Schallführungsfläche 1, 2, 3 entspricht und eine bugartige Kante in Richtung auf
den Lautsprecher 5 hin bildet. In der Anordnung nach Fig. 4 wird somit ein Teil des
vom Lautsprecher nach vorn abgestrahlten Schalles in den Raum hinter den Schallführungsflächen
übertragen und dort nach den Seiten hin abgestrahlt. Er kann dann durch weitere Schall-Leitflächen
37 und 38 weiter umgelenkt werden und so die Raumklangwirkung der Gesamtanordnung
verbessern. Es ist auch möglich, vor den kleinen Schallführungsflächen 36 eine geeignet
gestaltete Öffnung 39 zu einem Unterraum anzubringen und so Schall von der Lautsprecher-Rückseite
hinzuzumischen.
[0039] Um die Abstrahlung nach unten zu vermindern und so die Abstrahlung in Höhe der Ohren
der Zuschauer zu verbessern, kann, vorzugsweise etwa in Höhe der unteren Deckfläche,
um die Lautsprecher-Anordnung ganz oder zum Teil herumlaufend eine horizontale Fläche
angebracht werden, wie das bei 40 angedeutet ist.
[0040] Nach Fig. 5 ist hinter der Schallführungsfläche 1, ähnlich wie in Fig. 4, eine gerade
Trennfläche 41 angebracht, die jedoch keine Öffnungen hat. Ihr gegenüber ist, ebenfalls
ähnlich zu Fig. 4, eine kleine bugartig abgewinkelte Schallführungsfläche 42 angebracht,
die mit Öffnung 43 und 44 versehen ist. Hinter der Schallführungsfläche 42 ist eine
beliebig geformte, z.B. runde Öffnung 61, durch die untere Deckfläche zum nicht dargestellten
Unterraum angebracht. So kann vom Unter- raum Schall von der Rückseite des Lautsprechers
5 durch die Öffnungen 43, 44 der kleinen Schallführungsfläche 42 in den Raum vor der
Trennfläche gelangen, da der Raum um die Öffnung 61 an den die Ecke 34 bildenden Seiten
geschlossen ist. Der auf die Trennfläche 41 auftreffende Schall kann dann entsprechend
den Pfeilen 45 und 46 nach außen abgestrahlt werden. In Fig. 5 sind weiter zusätzliche
Schallführungsflächen 47, 48, 49 und 50 angedeutet, die an der hinteren Ecke 34 bzw.
an den seitlichen Ecken 51 und 52 in Scharnieren gehaltert sind und somit nach Wunsch
ausgeschwenkt werden können.
[0041] In Fig. 6 ist hinter der Schallführungsfläche 1, wie in Fig. 5, wieder eine gerade
Wand 53 eingesetzt. Diese ist jedoch mit einer Öffnung 54 versehen. Gegenüber dieser
Öffnung, vor der Ecke 34, ist wiederum eine kleine, einen Bug bildende abgewinkelte
Schallführungsfläche 55 angebracht, die geschlossen ist. Zwischen der Schallführungsfläche
1 und der Wand 53 ist eine angedeutete, nach Wunsch beliebig geformte Öffnung 39 durch
die untere Deckfläche zum Unterraum angebracht.
[0042] In Fig. 6 gelangt somit Schall aus dem Unter- raum durch die Öffnung 54 auf die Vorderseite
der kleinen Schallführungsfläche 55 und wird nach den Seiten entsprechend den Pfeilen
56 bzw. 57 abgestrahlt. Auch hier sind wieder zusätzliche, gegebenenfalls schwenkbare,
Schallführungsflächen anbringbar, wie bei Fig. 5 dargestellt und beschrieben wurde.
[0043] Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der hinter der Schallführungsfläche
1 eine weitere, etwa ebenso geformte Schallführungsfläche 58 angeordnet ist, deren
Bug jedoch in umgekehrter Richtung, nämlich zur Hinter-Ecke 34 hin zeigt. Vor dieser
Ecke ist, in einem Abstand von etwa 15 % der Diagonalen-Länge, eine gerade Wand 59
angebracht, die eine Öffnung 60 trägt. Hinter dieser Wand 59 ist in der Ecke eine
beliebig geformte, in Fig. 7 kreisförmig dargestellte, Öffnung 61 angebracht, die
zum Unterraum 19 (vgl. Fig. 3) führt.
[0044] Die Fig. 4-9 zeigen Abwandlungen von Lautsprecher-Anordnungen nach der Erfindung,
bei denen zur besseren Anschaulichkeit die obere Deckfläche 8 abgenommen ist, so daß
die Teile im Innenraum zwischen den Deckflächen sichtbar werden.
[0045] In Fig. 7 wird somit der Schall aus dem Unter- raum in den Raum hinter der Fläche
59 und durch die Öffnung 60 zur weiteren Schallführungsfläche 58 geführt und nach
den Seiten abgestrahlt.
[0046] Vor den Schallaustrittsöffnungen können verstellbare Schall-Lenkflächen 62, 63, 64,
65 und/ oder 66 angebracht sein, die entweder am Gehäuse der Lautsprecher-Anordnung
durch ein Scharnier od.dgl. befestigt sind oder aber auch an einem außerhalb der Lautsprecher-Anordnung
angebrachten festen Punkt 67. Mit diesen Längsflächen kann, insbesondere nach den
örtlichen Verhältnissen der Umgebung, in dem die Lautsprecher-Anordnung aufgestellt
ist, die Schallverteilung in gewünschtem Maße verändert werden.
[0047] Fig. 8 zeigt eine Lautsprecher-Anordnung nach der Erfindung für Stereo-Wiedergabe.
Dabei sind an einer Schallwand, wie sie schon anhand von Fig. 2ff erwähnt wurde, zwei
die Ecke 14 bildenden Seiten bzw. um etwa 90° gegenüber der Diagonale des von wenigstens
einer Deckfläche gebildeten Quadrates geneigt ist. In der erwähnten Diagonale ist
eine Trennwand 73 angebracht, die sich bis in einen vorhandenen Unterraum und auch
in einen etwaigen scheibenförmigen Aufsatz (27 in Fig. 3) fortsetzt, so daß die Schallräume
von den beiden Schallquellen bis zu den Schallaustritts-Öffnungen (74, 75 und entsprechenden,
z.B. im Scheiben-Sektor förmigem Aufsatz), vorzugsweise symmetrisch, unterteilt werden.
[0048] Fig. 9 zeigt eine solche Lautsprecher-Anordnung, die ähnlich wie Fig. 4 ausgebildet
ist. Dabei ist in der Nähe des Buges der Schallführungsflächen 77 und 78 eine Öffnung
in Richtung auf die Hinter-Ecke 34 gebildet, die weiter hinten durch ebene, in Flucht
liegende, Flächen 79 und 80 hindurchgehen. Die Flächen 77 und 79 bzw. 78 und 80 sind
parallel zur Trennwand 73 durch Flächen 81 und 82 verbunden. In der Ecke 34 sind,
ähnlich wie Fig. 4, weitere Schallführungsflächen bugartig angebracht, also unter
einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt. Diese kleinen Schallführungsflächen sind
nach hinten durch Wandstücke 83 und 84 geschlossen.
[0049] Der von dem Lautsprecher 71 bzw. 72 abgestrahlte Schall, der durch die Öffnung zwischen
den Verbindungsflächen 81 und 82 sowie der Mittelwand 73 hindurchtritt, wird an den
Öffnungen zwischen den Flächen 79 und 80 sowie 36 gemäß den Pfeilen 85 und 86 abgestrahlt.
Gegebenenfalls kann noch je eine durch den gestrichelten Kreis 87 bzw. 88 angedeutete
Öffnung zum Unterraum vorgesehen werden, so daß auch von dort Schall hinzugefügt und
abgestrahlt wird.
[0050] Fig. 10 zeigt eine weitere Lautsprecher-Anordnung der Erfindung. Dabei ist der Lautsprecher
5 so angeordnet, daß die etwa in der Mitte der Höhe bzw. der Breite der Schallführungsflächen
liegende Winkelhalbierende wenigstens annähernd auf die Mitte des Lautsprechers 5
gerichtet ist, wobei der Lautsprecher 5 mit seiner Abstrahlrichtung auf die Vorder-Ecke
14 abstrahlt und der nach hinten abgegebene Schall über die Schallführungsflächen
2, 3 und die Schallführungsflächen 10, 11 abgestrahlt wird.
[0051] Bei einer weiteren Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 11 ist dabei vorgesehen,
daß dem, wie in Fig. 10 angeordneten Lautsprecher 5, in Schallabstrahlrichtung gesehen
gegenüber zwei Schallführungsflächen 91, 92 angeordnet sind, die unter einem stumpfen
Winkel gegeneinander geneigt einen Bug 90 bilden, wobei der die Schallabstrahlrichtung
abgegebene Schall von der Bugkante 90 etwa zu gleichen Teilen aufgeteilt und von den
Schallführungsflächen 91 und 92 entsprechend den Pfeilen 96 und 97 abgestrahlt wird.
[0052] Fig. 12 zeigt eine Lautsprecher-Anordnung, bei der vorgesehen ist, daß der Lautsprecher
5 in die Deckfläche 8 und/oder 9 eingelassen ist und in seiner Schallabstrahlrichtung
auf die Deckfläche 9 und/oder 8 ausgerichtet ist. Dabei kann der Lautsprecher 5 mit
seinem Mittelpunkt auf der Linie von Kante 14 zu Kante 34 angeordnet sein, wobei der
Lautsprecher 5 somit einen Teil der Schallquellentrennwand bildet. Dabei kann vorgesehen
sein, daß im Bereich der seitlichen Austrittsflächen eine gekrümmte Schallführungswand
95 vorgesehen ist.
[0053] Bei der in Fig. 13 dargestellten weiteren Ausführungsform ist gegenüber Fig. 12 vorgesehen,
daß an der Lautsprecherwand 15 gegenüber vom Lautsprecher 5 zur Kante 14 hin oder
zur bugartig ausgebildeten Schallführungsfläche 1 hin im Winkel von vorzugsweise 45
oder 60° wenigstens eine zur Schallquelle parallele Schallführungsfläche 93; 94 an
wenigstens einer der Seitenflächen der Lautsprecherwand 15 angeordnet ist. Diese Schallführungsfläche
93; 94 kann an die Schallführungsfläche 8, 9 anschließend angeordnet sein.
[0054] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist vorgesehen, daß der vom Lautsprecher 5
in Richtung der Hinter-Ecke 34 hin abgegebene Schall in den durch die Schallführungsflächen
8, 9, 10, 11, 12, 15, 21, 22 begrenzten Raum von einer Kugel 100, einem Zylinder oder
einem sonstigen geometrischen Körper 100a (Fig. 14a) verteilt und durch zwei oder
mehr Schallöffnungen entsprechend den Pfeilen 45, 46 abgegeben wird.
[0055] Bei der Ausführungsform in Fig. 15 ist vorgesehen, daß die Lautsprecherwand 15 zwischen
den Deckflächen 8, 9 zur Kantenlinie der Vorder-Ecke 14 und/oder vom Bug 4 nicht parallel,
sondern im Winkel geneigt ist, wobei wenigstens eine waagerechte Kantenlinie der Lautsprecherwand
15 auf der vorgegebenen Ansatzlinie auf und/oder unter der Deckfläche 8; 9 angesetzt
wird und die parallel liegende Kantenlinie der Lautsprecherwand 15 unter der Deckfläche
8 und/oder auf der Deckfläche 9 einen kürzeren Abstand zur Kante 14 und/ oder 4 aufweisen
kann. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Schallführungsfläche 1 wenigstens teilweise
entsprechend der Winkelstellung der Lautsprecherwand 15 oder des Lautsprechers 5 angepaßt
ist. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein,
daß die Schallführungsfläche 1 durch eine Pyramide 101 von der Spitze zur Lautsprecherwand
15 und/oder zum Lautsprecher 5 sowie auf den Mittelpunkt des/einen Lautsprechers 5
ausgerichtet ist, wobei die unteren Kantenlinien der Pyramide 101 mit den Schallführungs-
und/oder mit den Deckflächen abschließen können, so daß diese Kantenlinien an den
Flächen 2, 3; 2, 3, 8; 2, 3, 9; und/oder 8, 2, 3, 9 angebracht sein können (Fig. 16).
Bei der in Fig. 16a dargestellten Ausführungsform ist dabei noch vorgesehen, daß an
der Lautsprecherwand 15 gegenüber vom Lautsprecher 5 Schallführungsflächen 63, 64
an wenigstens einer der Seitenflächen der Lautsprecherwand 15 angebracht sind, wobei
diese Schallführungsflächen 93, 94 an die Schallführungsflächen 8, 9 anschließend
angeordnet sein können.
[0056] Bei den in Fig. 17-19 dargestellten Ausführungsformen ist vorgesehen, daß beispielsweise
die Schallführungsflächen 2, 3 mit ihren jeweiligen Ausdehnungen zur gemeinsamen Bugkante
4 hin gesehen nicht oder nur teilweise diese Bugkante 4 bilden, weil hier zwischen
2 und 3 wenigstens eine Schallführungsfläche 103 (Fig. 19) oder Teilausschnitte von
geometrischen Körpern anschliessen/abschließen oder daß wenigstens eine ergänzende
abgewinkelte (vorzugsweise im Winkel von 45 oder 60°) vorzugsweise ebene Schallführungsfläche
102 die Schallführungs-und/oder Deckflächen miteinander verbindet (Fig. 17 u. 18).
[0057] Gemäß Fig. 19a und 20 ist dabei vorgesehen, daß eine der Schallführungsflächen 103
zwischen den Schallführungsflächen 2 und 3 in bezug auf Lautsprecher 5 und die Lautsprecherwand
15 vorzugsweise in einem Winkel von 45 oder 60° angeordnet sind, wobei dann wiederum
in der Deckfläche 8 eine Öffnung sein kann, wobei auf der Deckfläche 8 und/oder der
Deckfläche 9 wiederum eine weitere Schallführungsfläche 106 am Anfang oder am Ende
der Öffnung ausgebildet sein kann, die fest oder schwenkbar angebracht ist. In diesem
Bereich werden zwei Schallführungsflächen 107, 108 so angeordnet, daß sie zueinander
denselben Winkel wie die Schallführungsflächen 2, 3 aufweisen, jedoch hochkant angeordnet
sind und mit ihren jeweiligen Winkelenden unter oder auf der Deckfläche 8, 9 enden.
In diesem Fall können sich an dem jeweiligen Winkelende ebenfalls starre und/oder
bewegliche Schallführungsflächen 95, 106 anschließen.
1. Lautsprecher-Anordnung, bei der der Schall von wenigstens einem Lautsprecher oder
einer anderen Schallquelle über Schallführungsräume zu Schallaustrittsöffnungen geleitet
wird, wobei dem (den) Lautsprecher(n) (5) in der Schallabstrahlrichtung gesehen gegenüber
zwei, vorzugsweise ebene, Schallführungsflächen (2, 3) angeordnet sind, die bugartig
unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt sind, wobei die etwa in der Mitte
der Höhe bzw. der Breite der Schallführungsflächen liegende Winkelhalbierende (Bezugs-Winkelhalbierende)
annähernd auf die Mitte des (der) Lautsprecher(s) (5) gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß oberhalb und/oder unterhalb des Lautsprechers (5), etwa senkrecht zu den gegeneinander
abgewinkelten Schallführungsflächen (2, 3), als weitere Schallführungsfläche wenigstens
eine Deckfläche (8 bzw. 9) angeordnet ist, die den Raum zwischen Lautsprecher(n) (5)
und Schallführungsflächen (2, 3) überdeckt, wobei sich seitlich unter einem Winkel
je eine weitere Schallführungsfläche (10 bzw. 11) an die Schallführungsfläche (2 bzw.
3) anschließt,
b) daß wenigstens eine Deckfläche (8 bzw. 9) am Lautsprecher (5) eine etwa rechtwinklige
Ecke (Vorderecke) (14) aufweist,
c) daß die Vorder-Ecke (14) auch den (die) Lautsprecher (5) überdeckt und daß ihre
Winkelhalbierende annähernd parallel liegt zur Bezugs-Winkelhalbierenden der Schallführungsflächen
(2, 3),
d) daß der (die) Lautsprecher (5) an einer Lautsprecherwand (15) angeordnet ist (sind),
die wenig größer als die Lautsprecher-Öffnung(en) ist und ebenfalls als Schallführungsfläche
wirkt, und
e) daß die Lautsprecherwand (15) in ihren Abmessungen kleiner ist als das Doppelte
der entsprechenden Abmessungen in Höhe und Breite der Lautsprecher-Öffnung(en).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5)
in dem (deren) senkrechten Durchmesser(n) vor und/oder hinter der Schallabstrahlung
mit einer Schallquellentrennwand (18) angeordnet ist (sind), die mit ihren Haltepunkten
an der Anordnung des (der) Lautsprecher(s) (5) und/oder an der vorderen und/oder hinteren
Fläche der Lautsprecherwand (15) angebracht sein kann und dessen (deren) Ausformung
die Lautsprecherschallfläche angepaßt sein kann, ohne sie zu berühren und an dessen
(deren) gegenüberliegenden Flächenende die Schallführungsflächen (2, 3) im Winkel
fest und/oder auch beweglich angebracht sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Lautsprecher-Öffnung
bzw. der Lautsprecherwand (15) unter der rechtwinklig ausgebildeten Ecke (14) der
oberen Deckfläche (8) unter einem Winkel von etwa 45° gegenüber den Seiten der Ecke
(14) schräggestellt angebracht ist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einer Schallführungsfläche (2, 3) und/ oder einer Abschlußfläche (10, 11)
wenigstens eine zusätzliche Schallführungsfläche (37, 38; 64, 65, 66) angebracht ist.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte
Schallführungsflächen (2, 3; 37, 38) und/oder (2, 3) zu den Abschlußflächen (10, 11)
gegeneinander unter einem stumpfen Winkel von 100 bis 170°, vorzugsweise zwischen
120 und 160°, geneigt sind.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine weitere Schallführungsfläche (47, 48, 49, 50; 65, 66) gegenüber der benachbarten
Schallführungsfläche klappbar angebracht ist.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Deckflächen (8, 9) wenigstens zum Teil, annähernd als übereinander liegende
Quadrate ausgebildet sind, die an ihren Kanten teilweise durch Schallführungs-Abschlußflächen
(10, 11) miteinander verbunden sind derart, daß seitlich des(r) Lautsprecher(s) (5)
und/oder der Lautsprecherwand (15) bis hin zur nächsten Quadratecke (12, 13) zwischen
den Deckflächen je eine Öffnung gebildet ist und daß von der erwähnten Quadratecke
(12, 13) bis zu den Rändern der Schallführungsflächen (2, 3) die Schallführungs-Abschlußflächen
(10 und/oder 11) angebracht sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen
(2, 3) an den Schenkeln des Winkels enden, der die dem (den) Lautsprecher(n) (5) gegenüberliegende
hintere Ecke (Hinter-Ecke) (34) bildet.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum hinter dem (den) Lautsprecher(n) (5) mit einem unter der unteren Deckfläche (9)
angebrachten Raum (Unter-Raum) (19) durch eine Öffnung in Verbindung steht und daß
an der Hinter-Ecke (34) durch beide Deckflächen (8, 9) hindurch Öffnungen (26) von
unten nach oben angebracht und seitlich abgeschlossen sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Deckfläche
(8) eine, gegebenenfalls mehrteilige, weitere Schallführungsanordnung (27) angebracht
ist, die wenigstens einen direkt und/oder indirekt abstrahlenden Lautsprecher aufnehmen
kann und mit der der aus der Öffnung (26) an der Hinter-Ecke (34) nach oben austretende
Schall nach vorn umgelenkt wird.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schallführungsanordnung
(27) die Form eines Sektors einer runden Scheibe aufweist, deren obere Schallführungsfläche
(30) wenigstens annähernd dekkungsgleich mit den Aussenmaßen der unteren Schallführungsfläche
(29) übereinstimmt und deren Mittelpunkt (Kante 28) annähernd mit der hinteren Ecke
(34) der etwa quadratischen Fläche (8, 9) übereinstimmt, die der Vorder-Ecke (14),
an der der (die) Lautsprecher (5) und/oder Lautsprecherwand (15) angeordnet ist (sind),
gegenüberliegt.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schallführungsanordnung
(27) wenigstens eine, etwa senkrecht zu ihren Deckflächen (29, 30) stehende Schallteilungsfläche
(31) enthält, die etwa radiai zur Ecke des Scheiben-Sektors angeordnet ist und ganz
oder zum Teil die Höhe zwischen den Deckflächen (29, 30) ausfüllt.
13. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem Unter-Raum (19) ein besonderer Schallführungs-Kanal zur unteren und/oder oberen
Öffnung (26) an der Hinter-Ecke (34) führt bzw. durch (39) in (54), durch (61) in
(43, 44) und/oder durch (61) in (60) einmündet und (54,43,44 und/oder 60) ganz und/oder
nur teilweise ausbilden kann.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung Kante
(14) abgegebene rückwärtige Schall wenigstens teilweise durch unterhalb des Lautsprechers
(5) angebrachte gesondert erstellte Schallrichtungskanäle (rund, eckig usw.) einen
bestimmten Anteil des Schalls aus den Öffnungen (39, 61, 54, 87 und/ oder 88) gesondert
abgeleitet wird.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schall
von der Lautsprecher-Rückseite auf zwei weitere, vorzugsweise ebene, Schallführungsflächen
(55 und/ oder 36) geleitet wird, die hinter der ersten Schallführungsfläche (2, 3)
angebracht sind und nach den Seiten und/oder nach hinten abgestrahlt wird.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallaustritt nach
der Seite erfolgt und daß wenigstens eine Schall-Umlenkfläche (37, 38) angebracht
ist, mit der der Schall nach vorn gelenkt wird.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen
(2, 3) wenigstens eine Öffnung (32, 33) tragen, durch die eine Schallverbindung mit
dem Raum hinter den Schallführungsflächen (2, 3) hergestellt wird.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen
(2, 3) mit den weiteren Schallführungsflächen (36 und/oder 55) über wenigstens einen,
vorzugsweise schmalen, Verbindungskanal (32, 33) verbunden sind.
19. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Lautsprecher od.dgl. (71, 72) die Schallquelle
bilden, die mit gleichen und/oder mit unterschiedlichen Signalen, insbesondere Stereo-Signalen,
angesteuert werden, und daß zwischen ihnen eine Trennwand (73) angebracht ist, durch
die die Schallräume von den Schallquellen bis zu den Schallaustritts-Öffnungen, vorzugsweise
symmetrisch, unterteilt werden, wobei jedoch zwischen Bugkante (4) und Lautsprecherwand
(15), zwischen Lautsprecher (71, 72) und zwischen Deckfläche (8, 9) die Trennwand
(73) ganz oder teilweise entfallen kann.
20. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der (die) Lautsprecher (5) und gegebenenfalls die Lautsprecherwand (15) mit wenigstens
einem Teil der Vorder-Ecke (14) zusammengebaut ist (sind), und dieser Zusammenbau
einen abnehmbaren Teil der Lautsprecher-Anordnung bildet.
21. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der (die) Lautsprecher (5) in der Abstrahlungsrichtung auf die Vorder-Ecke (14) abstrahlt
(len) und der nach hinten abgegebene Schall von (2 u. 3) verteilt wird.
22. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der (die) Lautsprecher (5) in der Abstrahlungsrichtung auf die Bugkante (90) hinweist
(sen), die sich etwa auf der Linie von Kante (14) zu Kante (34) hin, zwischen Kante
(14) und Lautsprecher (5) und/ oder Lautsprecherwand (15), befindet, die von Schallflächen
(91, 92) gebildet wird, wodurch der nach vorne abgegebene Schall von dieser Bugkante
zu etwa gleichen Teilen aufgeteilt wird und von den Schallführungsflächen (91 und/oder
92) verteilt wird, wobei mindestens eine Schallführungsfläche (91 und/oder 92) im
Winkel wie (2 und/oder 3) zu (5) bzw. (15) stehen muß und mindestens einer Kantenlinie
von (15) und/oder auf der gleiche Linie an (8, 9) sowie und/oder an einer der Kantenlinien
der Schallführungsflächen (91 und/oder 92) und/oder an Lautsprecherwand (15) die Schallführungsflächen
(37, 38 sowie und/ oder 95) angebracht werden können.
23. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der (die) Lautsprecher (5) in der Deckfläche (8 und/ oder 9) eingelassen ist (sind)
und/oder in ihrer Abstrahlungsrichtung auf die Fläche (9) und/oder (8) abstrahlen,
wobei der Lautsprecher (5) mit seinem Durchmesser auf der Linie von Lautsprecherwand
(15) und mit seinem Mittelpunkt auf der Linie von Kante (14) zu Kante (34) hin angebracht
sein und die Lautsprecherwand (15) zur Schallquellentrennwand werden kann.
24. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Lautsprecherwand (15) gegenüber von Lautsprecher (5) zur Kante (14) hin und/oder
zu (1) hin im Winkel, vorzugsweise 45° und/oder 60°, wenigstens eine, zur Schallquelle
parallel, Schallführungsfläche(n) (93 und/ oder 94) an wenigstens einer der Seitenflächen
von (15) angebracht ist, wobei diese Schallführungsflächen (93, 94) an die Schallführungsflächen
(8, 9) anschließend angeordnet sein können oder es kann aber auch an dieser Stelle
jeweils eine Ausschnittsfläche eines Zylinders (auch angewinkelt), einer Kugel, einer
Pyramide oder eines sonstigen geometrischen Körpers an und/ oder in die Lautsprecherwand
(15) eingebaut sein, so daß der nach vorne von Lautsprecher (5) abgegebene Schall
somit etwa gleichermaßen in Richtung der Kanten (4 u. 14) verteilt und abgelenkt wird.
25. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Schallführungsfläche (41) und/oder sowie in den auf der gleichen Linie sich
befindlichen Körperflächen von Ausbildung (35) zusätzliche Lautsprecher eingebaut
sind, die in Richtung auf die Kante (34) hin ihren Schall abstrahlen.
26. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Öffnungen (43, 44, 54 und/oder 60) Lautsprecher integriert sind, in die Schallrichtungskanäle
einmünden und/oder von Passivmembranen ausgefüllt werden, die in Richtung Kante (34)
abstrahlen.
27. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schallführungsfläche (1) eine Auschnittsfläche eines Zylinders, eines Kegels oder
einer Kugel ist, oder die Struktur einer Pyramide aufweist.
28. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der von Lautsprecher (5) in Richtung zu Kante (34) hin abgegebene Schall in den durch
die Deckflächen (8, 9, 10, 11, 15, 21, 22) begrenzten Raum von einer Kugel (100),
einem Zylinder (100) und/oder einem sonstigen geometrischen Körper (100) und Schallführungsflächen
verteilt und durch zwei oder mehrere Schallöffnungen abgegeben wird.
29. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lautsprecherwand (15) zwischen den Deckflächen (8, 9) zur Kantenlinie von Vorder-Ecke
(14) und/ oder vom Bug (4) nicht parallel, sondern im Winkel geneigt ist, so daß wenigstens
eine waagerechte Kantenlinie der Lautsprecherwand (15) auf der vorgegebenen Ansatzlinie
auf und/oder unter der Deckfläche (8; 9) angesetzt wird und die parallel liegende
Kantenlinie der Lautsprecherwand (15) unter der Deckfläche (8) und/oder auf der Deckfläche
(9) einen kürzeren Abstand zur Kante (14) und/oder Kante (4) aufweisen kann.
30. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schallführungsfläche (1) durch (mit) einem An-, Vorbau eines geometrischen Körpers
ergänzt ist, nämlich durch eine seitenmäßig ganze Pyramide (101), deren Spitze zur
Lautsprecherwand (15) und/oder zum Lautsprecher (5) sowie auf den Mittelpunkt des
(eines) Lautsprechers (5) ausgerichtet sein kann, wobei die unteren Kantenlinien der
Pyramide mit den Schallführungs- und/oder mit den Deckflächen abschließen können,
so daß diese Linien an (2,3), (2, 3, 8), (2, 3, 9) und/oder (8, 2, 3, 9) angebracht
sein können, oder daß z.B. ein Flächenausschnitt einer Kugel (101), dessen Oberflächenmittelpunkt
auf die Lautsprecherwand, den Lautsprecher und/oder die Lautsprecher ausgerichtet
sein kann und dessen Kantenlinien ebenfalls gleichermaßen mit den vorgenannten Flächen
verbunden sein kann.
31. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Schallführungsfläche und/oder Deckfläche aus einem schallminderndem
Material hergestellt und/oder damit beschichtet ist.
32. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Schallführungsfläche waagerecht unter- und/oder oberhalb einer der
Schallöffnungen (6 und/oder 7), und/oder (45, 46), die sich auf den Schenkellinien
von Kante (14) zur Ecke (12, 13) befinden, an den dort befindlichen Abschlußkanten
der Deckflächen (8 und/oder 9) fest und/ oder auch beweglich verbunden ist.
33. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens an einer der waagerechten und/oder senkrechten Außenkanten der vorgenannten
Schallöffnungen (6 und/oder 7) und/oder (45, 46) eine Ausschnittsfläche eines Zylinders
(100) als Schallführungsfläche (95) fest und/oder auch beweglich angebracht ist.
34. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
weitere Schallaustrittsöffnungen vorgesehen sind und daß zylinderausschnittsförmige
Schallführungsflächen an den Schallführungsflächen (36, 37, 38, 40, 47, 48, 49, 50,
62, 63, 64, 65 und/oder 66) angebracht sein können.
35. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine ergänzende angewinkelte (vorzugsweise im Winkel von 45 und/oder 60°)
vorzugsweise ebene Schallführungsfläche (102) die schallführungs und/oder Deckflächen
und diese jeweils und/oder zusammen miteinander verbindet, wie z.B. die Fläche (10
u. 2, 11 u. 3, 10 u. 8, 11 u.8,10u.9,11 u. 9,2 u. 8,3 u. 8, 2 u. 9,3 u. 9,8 u. 15
und/ oder 9 u. 15).
36. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckfläche (8) Schallführungsflächen und/oder geometrische Körper sowie die Außenwände
(21, 22), die sich oberhalb bzw. auf der Deckfläche (9) mit ihren Ausdehnungen und/oder
Formen befinden, in ihre Einzelteile zerlegbar, teilweise und/ oder ganz abnehmbar
und/oder klapp- bzw. schwenkbar, angebracht sind.
37. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckfläche (9) ebenfalls klappbar und/oder herausnehmbar angebracht ist.
38. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das den (die) Lautsprecher (5) beinhaltende Kassettenteil, bestehend aus (5,15) und
den Flächen zu (14) hin, an einer der unteren Seitenaussenflächen angebracht werden
kann.
39. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schallführungsflächen (2 und/oder 3) mit ihren jeweiligen Ausdehnungen zur gemeinsamen
Bugkante (4) hin gesehen nicht oder nur teilweise diese Kante (4) bilden, weil hier
zwischen (2, 3) wenigstens eine Schallführungsfläche (103) und/ oder Teilausschnitte
von geometrischen Körpern anschliessen (abschließen) oder daß geometrische Körper,
wie z.B. eine Kugel (100) und/oder ein Keil (100) mit und/oder ohne feste Verbindung
an (2 und/oder 3) zwischengefügt oder angebaut sein können, wobei z.B. eine dieser
Schallführungsflächen (103) zwischen (2, 3) in bezug auf (5 und/oder 15) von (9) zu
(8) hin, vorzugsweise im Winkel von 45 oder 60°, angebracht sein kann oder in (8)
und/oder (9) dann eine Öffnung sein kann, wobei auf (8) und/oder unter (9) wiederum
eine weitere Schallführungsfläche (106) am Anfang oder am Ende der Öffnung sich befinden
kann, die fest oder schwenkbar angebracht sein kann, wobei in diesem Bereich zwei
Schallführungsflächen (107, 108) so angeordnet sein können, daß sie wie (2, 3) aussehen,
aber hochkant gestellt sind, und ihre Winkelenden unter und/ oder auf der Deckfläche
(8 und/oder 9) abschließen.
40. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
annähernd parallel zwischen und/oder ober- bzw. unterhalb der Deckflächen (8 und/oder
9) vor dem (den) Lautsprecher(n) (5), vorzugsweise auf der Höhe des waagerechten Durchmessers
von Lautsprecher (5) und/oder der halben Höhe von Lautsprecherwand (15), wenigstens
eine, vorzugsweise ebene, Deckfläche (Schallquellentrennfläche) angebracht sein kann,
die in ihrer Flächenausdehnung ganz und/oder teilweise an (5), (15) und/oder (2, 3,
10 und/oder 11) angebracht sein kann und an den Schallöffnungen (6 und/oder 7) parallel
zu (8 und/oder 9) abschließen kann.
1. Arrangement de haut-parleur dans lequel le son est guidé d'au moins un haut-parleur
ou une autre source sonore vers des ouvertures de sortie du son par l'intermédiaire
d'espaces de conduction du son, deux surfaces de conduction du son (2, 3), de préférence
planes, étant placées en face du (des) haut-parleur(s) (5), ceci étant vu dans le
sens du rayonnement du son, surfaces qui sont inclinées l'une par rapport à l'autre
à la façon d'une proue en formant un angle obtus, la bissectrice qui se trouve à peu
près à mi-hauteur ou au milieu de la largeur des surfaces de conduction du son (bissectrice
de référence) étant dirigée approximativement vers le milieu du (des) haut-parleur(s)
(5), caractérisé en ce
a) qu'au moins une surface de recouvrement (8 et/ou 9) est placée au-dessus et/ou
au-dessous du haut-parleur (5), approximativement perpendiculairement par rapport
aux surfaces de conduction (2, 3) coudées l'une par rapport à l'autre, comme surface
de conduction du son supplémentaire qui recouvre l'espace entre le (les) haut-parieur(s)
(5) et les surfaces de conduction du son (2, 3), une autre surface de conduction du
son (10 ou 11) faisant respectivement suite à la surface de conduction du son (2 ou
3) sur chaque côté en formant un angle,
b) qu'au moins une surface de recouvrement (8 ou 9) présente sur le haut-parleur (5)
un coin à peu près à angles droits (coin antérieur) (14),
c) que le coin antérieur (14) recouvre également le (les) haut-parleur(s) (5) et que
sa bissectrice est située de manière approximativement parallèle à la bissectrice
de référence des surfaces de conduction du son (2, 3),
d) que le (les) haut-parleur(s) (5) est (sont) placé(s) sur une paroi pour haut-parleur
(15) qui est à peine plus grande que l'ouverture (les ouvertures) du (des) haut-parleur(s)
et qui agit également comme surface de conduction du son et
e) que les dimensions de la paroi pour haut-parleur (15) sont inférieures au double
des dimensions correspondantes en hauteur et en largeur de l'ouverture (des ouvertures)
du (des) haut-parleur(s).
2. Arrangement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le (les) haut-parieur(s)
(5) est placé (sont placés) dans le (leurs) diamètre(s) vertical (verticaux) devant
et/ou derrière le rayonnement du son avec une cloison pour la source sonore (18) qui
peut être placée avec ses points d'appui sur l'arrangement du (des) haut-parleur(s)
et/ou sur la surface antérieure et/ou postérieure de la paroi pour haut-parleur(s)
(15) et dont la configuration peut être adaptée à la surface acoustique du haut-parleur
sans être en contact avec elle et à l'extrémité opposée duquel (desquels) les surfaces
de conduction du son (2, 3) sont installées de manière fixe et ou mobile en formant
un angle.
3. Arrangement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la surface de
l'ouverture du haut-parleur et/ou de la paroi pour haut-parleur (15) est placée en
étant inclinée sous le coin (14) configuré à angles droits de la surface supérieure
de recouvrement (8) en formant un angle de 45° environ par rapport aux côtés du coin
(14).
4. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins une surface supplémentaire de conduction du son (37, 38; 64, 65, 66) est placée
sur au moins une surface de conduction du son (2, 3) et/ou une surface de clôture
(10, 11).
5. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que des
surfaces de conduction du son voisines (2, 3; 37, 38) et/ou (2, 3) sont inclinées
l'une par rapport à l'autre par rapport aux surfaces de clôture (10, 11) en formant
un angle obtus de 100 à 170°, de préférence entre 120 et 160°.
6. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins une autre surface de conduction du son (47,48,49,50; 65, 66) est placée en face
de la surface de conduction du son voisine en étant repliable.
7. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les
deux surfaces de recouvrement (8, 9) sont configurées, au moins en partie, approximativement
comme des carrés superposés qui sont reliés l'un à l'autre sur leurs arêtes en partie
par des surfaces de clôture de conduction du son (10, 11) de manière telle qu'une
ouverture est formée respectivement de chaque côté du (des) haut-parleur(s) (5) et/ou
de la paroi pour haut-parleur (15) jusque sur le prochain coin de carré (12, 13) entre
les surfaces de recouvrement et que les surfaces de clôture de conduction du son (10
et/ou 11) sont placées depuis le coin de carré mentionné (12, 13) jusque sur les bords
des surfaces de conduction du son (2, 3).
8. Arrangement selon la revendication 7, caractérisé en ce que les surfaces de conduction
du son (2, 3) se terminent aux coins de l'angle qui forme le coin arrière (coin postérieur)
opposé au (aux) haut-parleur(s) (5).
9. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'espace
derrière le (les) haut-parleur(s) (5) est relié par une ouverture à l'espace (espace
inférieur) (19) placé sous la surface de recouvrement inférieure (9) et que des ouvertures
(26) sont ménagées de bas en haut sur le coin postérieur (34) en traversant les deux
surfaces de recouvrement (8, 9) et en étant fermées sur les côtés.
10. Arrangement selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'un autre arrangement
de conduction du son (27), le cas échéant en plusieurs parties, est placé sur la surface
supérieure de recouvrement (8), arrangement qui peut loger au moins un haut-parleur
à rayonnement direct et/ou indirect et avec lequel le son sortant vers le haut par
l'ouverture (26) du coin supérieur (34) est dévié vers l'avant.
11. Arrangement selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'autre arrangement
de conduction du son (27) présente la forme d'un secteur de disque rond dont la surface
supérieure de conduction du son (30) coïncide au moins approximativement avec les
dimensions extérieures de la surface inférieure de conduction du son (29) et dont
le centre (arête 28) coïncide approximativement avec le coin postérieur (34) de la
surface (8, 9) à peu près carrée qui est situé en face du coin antérieur (14) sur
lequel le (les) haut-parleur(s) (5) et/ou la paroi pour haut-parleur (15) est (sont)
placé(s).
12. Arrangement selon la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce que l'autre arrangement
de conduction du son (27) présente au moins une surface de division du son (31) qui
est à peu près perpendiculaire à ses surfaces de recouvrement (29, 30) qui est à peu
près radiale par rapport au coin du secteur de disque et qui remplit en totalité ou
en partie la hauteur entre les surfaces de recouvrement (29, 30).
13. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un
canal particulier de conduction du son mène de l'espace inférieur (19) à l'ouverture
inférieure et/ou supérieure (26) du coin postérieur (34) et/ou débouche par (39) dans
(54), par (61) dans (43, 44) et/ou par (61) dans (60) et peut former (54, 43, 44 et/ou
60) entièrement et/ou seulement partiellement.
14. Arrangement selon la revendication 13, caractérisé en ce que le son de l'arrière
provenant des ouvertures (39, 61, 54, 87 et/ou 88) émis en direction de l'arête (14)
est dévié séparément au moins en partie par des canaux de direction du son (ronds,
angulaires etc.) fabriqués de manière particulière et placés au-dessous du haut-parleur
(5).
15. Arrangement selon l'une des revendications 10 à 14, caractérisé en ce que le son
de l'arrière du haut-parleur est guidé sur deux autres surfaces de conduction du son
(55 et/ou 36), de préférence planes, qui sont placées derrière la première surface
de conduction du son (2, 3) et qu'il est rayonné vers les côtés et/ou l'arrière.
16. Arrangement selon la revendication 15, caractérisé en ce que la sortie du son
est effectuée vers le côté et qu'il est placé au moins une surface de déviation du
son (37, 38) qui guide le son vers l'avant.
17. Arrangement selon la revendication 15 ou 16, caractérisé en ce que les surfaces
de conduction du son (2, 3) portent au moins une ouverture (32, 33) qui réalise une
liaison acoustique avec l'espace derrière les surfaces de conduction du son (2, 3).
18. Arrangement selon la revendication 16 ou 17, caractérisé en ce que les surfaces
de conduction du son (2, 3) sont reliées aux autres surfaces de conduction du son
(36 et/ou 55) par au moins un canal de jonction (32, 33), de préférence étroit.
19. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins deux haut-parleurs ou équivalent (71, 72), placés l'un à côté de l'autre et
formant la source sonore, sont excités par les mêmes signaux et/ou par des signaux
différents, en particulier des signaux stéréo et qu'une cloison (73) est placée entre
eux, cloison qui divise les espaces acoustiques, de préférence symétriquement, depuis
les sources sonores jusqu'aux ouvertures de sortie de son, la cloison (73) pouvant
cependant être entièrement ou partiellement supprimée entre l'arête de proue (4) et
la paroi pour haut-parleur (15), entre les haut-parleurs (71, 72) et entre les surfaces
de recouvrement (8, 9).
20. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le (les) haut-parleur(s) et, le cas échéant, la paroi pour haut-parleur (15) est (sont)
assemblé(s) à au moins une partie du coin antérieur (14) et que cet assemblage constitue
une partie amovible de l'arrangement de haut-parleur.
21. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le (les) haut-parleur(s) (5) rayonne(nt) dans le sens de rayonnement sur le coin antérieur
(14) et que le son émis vers l'arrière est réparti par (2 et 3).
22. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le (les) haut-parleur(s) (5) dans le sens du rayonnement est tourné (sont tournés)
vers l'arête de proue (90) qui se trouve approximativement sur la ligne de l'arête
(14) à l'arête (34), entre l'arête (14) et le haut-parleur (5) et/ou la paroi pourhaut-parieur(15),qui
est formée par les surfaces acoustiques (91,92), ce par quoi le son émis vers l'avant
est divisé par cette arête de proue en parties approximativement égales et est réparti
par les surfaces de conduction du son (91 et/ou 92), au moins une surface de conduction
du son (91 et/ou 92) devant être en angle comme (2 et/ou 3) par rapport à (5) et/ou
(15) et que les surfaces de conduction du son (37, 38 ainsi que et/ou 95) peuvent
être installées sur au moins une ligne d'arête de (15) et/ou sur la même ligne sur
(8, 9) ainsi que et/ou sur une des lignes d'arête des surfaces de conduction (91 et/ou
92) et/ ou sur la paroi pour haut-parleur (15).
23. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le (les) haut-parleur(s) (5) est (sont) encastré(s) dans la surface de recouvrement
(8 et/ou 9) et/ou rayonnent dans leur sens de rayonnement sur la surface (9) et/ ou
(8), le haut-parleur (5) étant placé avec son diamètre sur la ligne de la paroi pour
haut-parleur (15) et avec son centre sur la ligne de l'arête (14) à l'arête (34) et
la paroi pour haut-parleur (15) pouvant devenir la cloison de la source sonore.
24. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins une surface de conduction (93 et/ou 94), parallèle à la source sonore, est placée
sur la paroi pour haut-parleur (15) en face du haut-parleur 5 vers l'arête (14) et/ou
vers (1) en angle, de préférence de 45° et/ou de 60°, sur au moins l'une des faces
latérales de (15), ces surfaces de conduction du son (93,94) pouvant être placées
à la suite des surfaces de conduction (8, 9) ou il peut également être encastré à
cet endroit sur et/ou dans la paroi pour haut-parleur (15) respectivement une surface
de section d'un cylindre (également coudée), d'une boule, d'une pyramide ou d'un autre
corps géométrique, si bien que le son émis par le haut-parleur (5) vers l'avant est
ainsi réparti et dévié à peu près de la même manière en direction des arêtes (4 et
14).
25. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
des haut-parleurs supplémentaires, qui rayonnent leur son en direction de l'arête
(34), sont encastrés dans la surface de conduction du son (41) et/ou ainsi que dans
les surfaces de la configuration (35) qui se trouvent sur la même ligne.
26. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
des haut-parleurs sont intégrés aux ouvertures (43, 44, 54 et/ou 60), haut-parleurs
dans lesquels débouchent des canaux de direction du son et/ou qui sont remplis de
membranes passives qui rayonnent en direction de l'arête (34).
27. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la surface de conduction du son (1) est une surface de section d'un cylindre, d'un
cône ou d'une boule ou présente la structure d'une pyramide.
28. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le son émis par le haut-parleur (5) en direction de l'arête (34) est réparti dans
l'espace délimité par les surfaces de recouvrement (8, 9, 10, 11, 15, 21, 22) par
une boule (100), un cylindre (100) et/ou un autre corps géométrique (100) et des surfaces
de conduction du son et qu'il est émis par deux ou plusieurs ouvertures pour le son.
29. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la paroi pour haut-parleur (15) entre les surfaces de recouvrement (8, 9) n'est pas
parallèle à la ligne de l'arête du coin antérieur (14) et/ou de la proue (4) mais
au contraire qu'elle est inclinée en angle si bien qu'au moins une ligne d'arête horizontale
de la paroi pour haut-parleur (15) est ajustée sur la ligne de départ prédéterminée
sur et/ou sous la surface de recouvrement (8; 9) et que la ligne d'arête de la paroi
pour haut-parleur (15) située parallèlement sous la surface de recouvrement (8) et/ou
sur la surface de recouvrement (9) peut présenter un écart plus petit avec l'arête
(14) et/ou l'arête (4).
30. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la surface de conduction du son (1) est complétée par une pièce surajoutée, une pièce
mise devant formée par un corps géométrique, à savoir par une pyramide à côtés entiers
(100), dont la pointe peut être alignée sur la paroi pour haut-parleur (15) et/ ou
sur le haut-parleur (5) ainsi que sur le centre du (d'un) haut-parleur (5), les lignes
d'arête inférieures de la pyramide pouvant se terminer avec les surfaces de conduction
du son et/ou les surfaces de recouvrement si bien que ces lignes peuvent être placées
sur (2, 3), (2, 3, 8), (2, 3, 9) et/ ou (8, 2, 3, 9) ou que par exemple une section
de la surface d'une boule (101), dont le centre de la surface peut être aligné sur
la paroi pour haut-parleur, le haut-parleur et/ou les haut-parleurs et dont les lignes
d'arête peuvent également être reliées de la même manière aux surfaces sus-citées,
y fait suite.
31. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins une surface de conduction du son et/ou une surface de recouvrement est fabriquée
en une matière qui atténue le son et/ou qu'elle est revêtue d'une telle matière.
32. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins une surface de conduction du son horizontalement au-dessous et/ou au-dessus
d'une des ouvertures pour le son (6 et/ou 7) et/ou (45, 46) qui se trouvent sur les
lignes des côtés de l'arête (14) au coin (12, 13) est reliée de manière fixe et/ou
également mobile aux arêtes de clôture des surfaces de recouvrement (8 et/ou 9) qui
se trouvent à cet endroit.
33. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une
portion de surface d'un cylindre (100) est placée de manière fixe et/ou également
mobile sur au moins l'une des arêtes extérieures horizontales et/ou verticales des
ouvertures pour le son sus-citées (6 et/ ou 7) et/ou (45, 46).
34. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
d'autres ouvertures de sortie du son sont prévues et que des surfaces de conduction
du son en forme de découpures de cylindre peuvent être placées sur les surfaces de
conduction du son (36, 37, 38, 40, 47, 48, 49, 50, 62, 63, 64, 65 et/ou 66).
35. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au
moins une surface complémentaire de conduction du son (102) coudée (de préférence
selon un angle de 45 et/ou de 60°), de préférence plane, relie les surfaces de conduction
du son et/ou les surfaces de recouvrement et chacune de celles-ci ou ensemble les
unes aux autres, comme par exemple les surfaces (10 et 2, 11 et 3,10 et 8, 11 et 8,10
et 9, 11 et 9, 2 et 8, 3 et 8, 2 et 9, 3 et 9, 8 et 15 et/ou 9 et 15).
36. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la surface de recouvrement (8), les surfaces de conduction du son et/ou les corps
géométriques ainsi que les parois extérieures (21, 22) qui se trouvent au-dessus et/ou
sur la surface de recouvrement (9) avec leurs extensions et/ou formes, sont placées
en étant démontables en pièces détachées, amovibles en partie et/ou en totalité et/ou
repliables et/ou pivotantes.
37. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la surface de recouvrement (9) est également placée en étant repliable et/ou détachable.
38. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la partie en cassette qui contient le (les) haut-parleur(s) (5), se composant de (5,
15) et des surfaces vers (14), peut être fixée sur l'une des surfaces extérieures
latérales inférieures.
39. Arrangement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
les surfaces de conduction du son (2 et/ou 3) avec leurs extensions respectives, ceci
étant vu en direction de l'arête de proue (4) commune, ne forment pas cette arête
(4) ou ne la forment que partiellement parce qu'ici, entre (2, 3) au moins une surface
de conduction du son (103) et/ou des découpures partielles de corps géométriques se
rattachent (ou se terminent) et que des corps géométriques, comme par exemple une
boule (100) et/ou un onglet (100) peuvent être insérés ou rapportés avec et/ou sans
liaison fixe à (2 et/ou 3), une de ces surfaces de conduction du son (103) entre (2,
3) pouvant être placée, par exemple, de préférence en angle de 45 ou de 60° par rapport
à (5 et/ ou 15) de (9) vers (8) ou qu'une ouverture peut alors exister dans (8) et/ou
(9), une autre surface de conduction du son (106) pouvant, à son tour, se trouver
sur (8) et/ou sous (9) au début ou à l'extrémité de l'ouverture, surface qui peut
être placée de manière fixe ou pivotante, deux surfaces de conduction du son (107,
108) pouvant être disposées dans cette zone de manière à avoir la même allure que
(2, 3) mais en étant placées de chant et leurs extrémités angulaires se terminant
sous et/ou sur la surface de recouvrement (8 et/ou 9).
40. Arrangement selon l'une des revendications précédentes caractérisé en ce qu'au
moins une surface de recouvrement (surface de séparation de la source sonore), de
préférence plane, peut être placée de manière approximativement parallèle entre et/ou
au-dessus ou au-dessous des surfaces de recouvrement (8 et/ou 9) devant le(s) haut-parleur(s)
(5), de préférence à hauteur du diamètre horizontal du haut-parleur (5) et/ou à mi-hauteur
de la paroi pour haut-parleur (15), surface dont l'extension en surface peut être
placée en totalité et/ou en partie sur (5), (15) et/ou (2, 3, 10 et/ou 11) et pouvant
se terminer sur les ouvertures pour le son (6 et/ou 7) parallèlement à (8 et/ ou 9).
1. A loudspeaker arrangement, in which the sound from at least one loudspeaker or
another sound source is guided via sound conducting compartments to sound emission
apertures, wherein, viewed in the direction of the sound projection, opposite the
loudspeaker(s) (5), two, preferably plane, sound conducting surfaces (2,3) are disposed
which, in a bow-like fashion, are inclined towards each other at an obtuse angle,
in which the angle bisector (reference angle bisector) located approximately at the
center of the height or the width of the sound conducting surfaces is pointed at least
approximately at the centre of the loudspeaker(s) (5), characterized in that,
a) above and below the loudspeaker (5), approximately perpendicularly to the sound
conducting surfaces (2, 3) that are angled relative to each other, at least one top
surface (8 or 9) is disposed as further sound conducting surface which covers the
space between the loudspeaker(s) (5) and the sound conducting surfaces (2, 3), wherein,
laterally at an angle, one further sound conducting surface (10 or 11) each links
up with the sound conducting surface (2 or 3);
b) at least one top surface (8 or 9) of the loudspeaker (5) is provided with an approximately
right-angled corner (front corner (14);
c) the front corner (14) also covers the loudspeaker(s) (5) and in that its angle
bisector is located at least approximately parallel to the reference angle bisector
of the sound conducting surfaces (2, 3);
d) the loudspeaker(s) (5) is (are) arranged on a loudspeaker baffle (15) which is
slightly larger than the loudspeaker aperture(s) and which likewise acts as a sound
conducting surface;
e) in its dimensions, the loudspeaker baffle (15) is smaller than the double of the
corresponding dimensions of height and width of the loudspeaker aperture(s).
2. A loudspeaker arrangement according to Claim 1, characterized in that the loudspeaker(s)
(5) in its (their) vertical diameter in front of and/or behind the sound projection,
is (are) disposed with a sound source partition (18) which can be fitted with its
supporting points on the arrangement of the loudspeaker(s) (5) and/or on the front
and/or the rear surface of the loudspeaker baffle (15) and, to the configuration of
which the acoustic surface of the loudspeaker may be adapted without making contact
with the latter and on whose oppositely located surface extremity, the sound conducting
surfaces (2, 3) are mounted at an angle rigidly and/or also movably.
3. A loudspeaker arrangement according to Claims 1 or 2, characterized in that the
surface of the loudspeaker aperture or of the loudspeaker baffle (15), below the right-angledly
configured corner (14) of the top covering surface (8) is mounted inclined at an angle
of approximately 45° opposite the sides of the corner (14).
4. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that, on at least one sound conducting surface (2, 3) and/ or one terminal surface
(10, 11), at least one additional sound guide surface (37, 38; 64, 65, 66) is mounted.
5. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that adjacent sound conducting surfaces (2, 3; 37, 38) and/or (2, 3), relative
to the terminal surfaces (10, 11), are inclined towards each other at an obtuse angle
of 100 to 170°, preferably though between 120 and 160°.
6. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that at least one further sound conducting surface (47, 48, 49, 50; 65, 66) is
hingedly mounted opposite the adjacent sound conducting surface.
7. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the two top covering surfaces (8, 9), at least in part, are constructed approximately
in the form of superjacent squares which, at their edges, are partly interconnected
by means of sound conducting surfaces (10, 11), in that, laterally to the loudspeaker(s)
(5) and/or to the loudspeaker baffle (15), up to the next corner of a square (12,
13), between the two top covering surfaces, one aperture each is constructed and in
that, from said corner of a square (12, 13), up to the edges of the sound guide surfaces
(2,3), the sound conducting terminal surfaces (10 and/or 11) are mounted.
8. A loudspeaker arrangement according to Claim 12, characterized in that the sound
conducting surfaces (2, 3) terminate at the sides of the angle which forms the rearward
corner (rear corner) (34) located opposite the loudspeaker(s) (5).
9. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the space behind the loudspeaker(s) (5) communicates with a space (bottom
compartment)
(19) mounted underneath the lower covering surface (9) via an aperture, and in that,
on the rear corner (34), passing through both covering surfaces (8, 9), apertures
(26) are constructed which pass from the bottom to the top and which are closed laterally.
10. A loudspeaker arrangement according to Claim 9, characterized in that, on the
upper covering surface (8), one, if necessary, multiple sound conducting assembly
(assemblies) is (are) mounted which is (are) capable of accommodating at least one
loudspeaker which emits directly or indirectly, and with the aid of which the sound
emitted upwardly from the aperture (26) on the rear corner (34) is deflected in the
forward direction.
11. A loudspeaker arrangement according to Claim 10, characterized in that the further
sound conducting arrangement (27) is configured like the sector of a circular disk,
the upper sound conducting surface (30) of which coincides at least approximately
identically with the dimensions of the lower sound conducting surface (29) and the
center of which (edge 28) coincides at least approximately with the rear corner (34)
of the approximately square surface (8, 9) located opposite the front corner (14)
on which the loudspeaker(s) (5) and/orthe loudspeaker baffle (15) is (are) mounted.
12. A loudspeaker arrangement according to Claims 10 or 11, characterized in that
the further sound conducting assembly (27) comprises at least one sound dividing surface
(31) positioned approximately perpendicularly to its covering surfaces (29, 30) and
which is disposed approximately radially to the corner of the disk sector and which,
completely or in part, fills the height between the top surfaces (29, 30).
13. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that, from the bottom compartment (19), a special sound conducting channel leads
to the bottom and/or the top aperture (26) on the rear corner (34) or terminates via
(39) in (54), via (61) in (43, 44) and/or via (61) in (60) and which is capable of
forming (54, 43, 44 and/or 60) completely or only in part.
14. A loudspeaker arrangement according to Claim 13, characterized in that the rearward
sound emitted in the direction of the edge (14) is, at least in part, diverted via
separately constructed sound direction channels (circular, square, etc.) installed
below the loudspeaker (5) and a certain proportion of the sound is diverted or conducted
away separately from the apertures (39, 61, 54, 87 and/or 88).
15. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims 10 to 14, characterized
in that the sound from the loudspeaker rear is directed on to two further, preferably
plane, sound conducting surfaces (55 and/or 36), that are installed behind the first
sound conducting surfaces (2, 3) and is projected sidewardly and/or rearwardly.
16. A loudspeaker arrangement according to Claim 15, characterized in that the sound
emission is effected sidewardly and in that at least one sound deflection surface
(37, 38) is installed, by means of which the sound is directed in the forward direction.
17. A loudspeaker arrangement according to Claim 15 or 16, characterized in that the
sound conducting surfaces (2, 3) are provided with at least one aperture (32, 33),
by means of which an acoustic communication with the space behind the sound conducting
surfaces (2, 3) is established.
18. A loudspeaker arrangement according to Claim 16 or 17, characterized in that the
sound conducting surfaces (2, 3) are interconnected with the further sound conducting
surfaces (36 and/or 55) via at least one, by preference narrow, communication channel
(32, 33).
19. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that at least to loudspeakers or the like in side-by-side arrangement (71, 72)
constitute the sound source and are triggered by identical and/or different signals,
particularly stereophonic signals, and in that a partition (73) is fitted between
them, by means of which the acoustic compartments, from the sound sources up to the
sound emission apertures, are subdivided, preferably symmetrically, wherein, however,
between the bow edge (4) and the loudspeaker baffle (15), between the loudspeakers
(71,72) and between the top surface (8, 9), the partition (73) may be dispensed with
entirely or in part.
20. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the loudspeaker(s) (5) and, if need be, the loudspeaker baffle (15) is (are)
assembled together with at least a portion of the front corner (14), and in that this
assembly constitutes a detachable part of the loudspeaker arrangement.
21. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the loudspeaker(s) (5) projects (project) the sound in the direction of the
sound projection on to the front corner (14) and in that the sound emitted towards
the rear is distributed by (2 and 3).
22. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the loudspeaker(s) (5) points (point) in the sound projection direction on
to the bow edge (90) which is located approximately on the line from the edge (14)
towards the edge (34), between the edge (14) and the loudspeaker (5) and/or the loudspeaker
baffle (15) which is formed by the acoustic surfaces (91, 92), whereby the sound emitted
forwardly is, by this bow edge, split up into approximately equal parts and is distributed
by the sound conducting surfaces (91 and/or 92), in which arrangement at least one
sound conducting surface (91 and/or 92) has to be inclined at an angle like (2 and/
or 3) relative to (5) or (15) and wherein, on at least one edge line from (15) and/or
on the same line on (8,9),aswei! as and/or one of the edge lines of the sound conducting
surfaces (91 and/or 92) and/or on the loudspeaker baffle (15), the sound conducting
surfaces (37, 38 and/or 95) may be mounted.
23. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the loudspeaker(s) (5) is (are) embedded in the covering surface (8 and/or
9) and/or, in their projection direction, emits (emit) on to the surface (9) and/or
(8), in which arrangement the loudspeaker(s) (5) can be mounted with its (their) diameter(s)
on the line of the loudspeaker baffle (15), and with its (their) center(s) on the
line from the edge (14) towards the edge (34) and the loudspeaker baffle (15) can
become the acoustic partition.
24. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that, on the loudspeaker baffle (15), opposite the loudspeaker (5), towards the
edge (14), and/ortowards (1) at an angle, preferably of 45° and/or 60°, at least one
sound conducting surface (93 and/or 94) is, parallel to the sound source, mounted
on at least one of the lateral surfaces of (15), in which arrangement these sound
conducting surfaces (93, 94) can be mounted so as to link up with the sound conducting
surfaces (8, 9) or, it is also possible, at this point, to incorporate one segment
surface each of a cylinder (also angled), of a sphere, a pyramid or some other geometric
body on to and/or into the loudspeaker baffle (15), so that the sound emitted by the
loudspeaker in the forward direction is, to an approximately equal extent, distributed
and deflected in the direction of the edges (4 and 14).
25. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that, in the sound conducting surface (41) and/or as well as in the body surfaces
of the construction (35), additional loudspeakers are installed which project their
sound towards the edge (34).
26. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that, in the apertures (43,44, 54 and 60), loudspeakers are integrated which terminate
in the sound direction channels and/or are filled with passive diaphragms that project
sound in the direction of the edge (34).
27. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the sound conducting surface (1) is the segment of a cylinder, of a cone or
of a sphere, or possesses the structure of a pyramid.
28. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the sound emitted by the loudspeaker (5) in the direction towards the edge
(34), inside the compartment delimited by the covering surfaces (8, 9, 10,11,15,21,22).
is distributed by a sphere (100), a cylinder (100) and/or by some other geometric
body (100) and by sound conducting surfaces, and is emitted via two or more sound
emission apertures.
29. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the loudspeaker baffle (15), between the covering surfaces (8, 9) towards
the edge line of the front corner (14) and/orfrom the bow (4), is not parallel, but
inclined at an angle so that at least one horizontal edge line of the loudspeaker
baffle (15) is initiated on the predetermined initiating line on and/or below the
covering surface (8; 9) and the parallelly located edge line of the loudspeaker baffle
(15), underneath the top surface (8) and/or on the covering surface (9), may have
a shorter distance to the edge (14) and/or the edge (4).
30. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the sound conducting surface (1) is complemented by an annex or frontal addition
of a geometric body, viz. by a side-wise complete pyramid (101), the point of which
may be directed to the loudspeaker baffle (15) and/or to the loudspeaker (5) as well
as to the center of the (of a) loudspeaker (5), in which arrangement the lower edge
lines of the pyramid may terminate with the sound guide surfaces and/ or with the
covering surfaces, so that these lines may be appended to (2,3), (2,3,8), (2,3,9)
and/or (8,2,3,9), orthat, byway of example, a segment of a sphere (101), whose surface
center may be pointing at the loudspeaker baffle, the loudspeaker and/or the loudspeakers,
and the edge lines of which may in a like manner be connected to the aforesaid surfaces.
31. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that at least one sound conducting surface and/or covering surface is fabricated
from a sound-reducing material and or be coated with said material.
32. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that at least one sound conducting surface, horizontally below and/or above one
of the sound emission apertures (6 and/or 7), and/or (45, 46), which are located on
the lines of the edge (14) to the corner (12, 13), is rigidly and/or movably connected
to the terminal edges of the covering surfaces (8 and/or 9) to be found there.
33. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that at least one of the horizontal and/or vertical outer edges of the aforesaid
sound apertures (6 and/or 7) and/or (45, 46), a segment of a cylinder (100) is rigidly
and/or also movably mounted in the form of a sound conducting surface (95).
34. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that further sound emission apertures are provided and in that cylinder segment-like
configured sound conducting surfaces may be mounted on the sound conducting surfaces
(36, 37, 38, 40, 47, 48, 49, 50, 62, 63, 64, 65 and/or 66).
35. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that at least one complementary, angled (by preference at an angle of 45° and/or
60°), preferably plane, sound conducting surface (102) interconnects each of these
and/or jointly, by way of example, the surfaces (12 and 2, 11 and 3, 10 and 8, 11
and 8, 10 and 9, 11 and 9 and 9, 2 and 8, 3 and 8, 2 and 9, 3 and 9, 8 and 15 and/or
9 and 15).
36. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the covering surface (8), sound conducting surfaces and/or geometric bodies
as well as the outer walls (21, 22), which are located on the covering surface (9)
with their physical expanse and/or configuration, are mounted so as to be dismountable
into their individual components, partly and/ or completely detachably and/or hingedly
or swivellably.
37. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the covering surface (9) is likewise mounted in a hinged and/or removable
manner.
38. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the cassette section comprising the loudspeaker(s) (5) consisting of (5, 15)
and the surfaces extending towards (14) can be mounted on one of the lower lateral
outside surfaces.
39. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that the sound conducting surfaces (2 and/or 3), with their respective physical
expanse, when viewed in the direction towards the common bow line (4), do not, or
solely in part, constitute this edge (4), because here, between (2, 3), at least one
sound conducting surface (103) and/or segments of geometric bodies link up (terminate),
or in that geometric bodies, such as e.g. a sphere (100) and/or a wedge (100) with
or without a rigid connection to (2 and/or 3) may be interposed or attached, in which
arrangement, for instance, one of these sound conducting surfaces (103) between (2,
3) relative to (5 and/or 15) from (9) in the direction towards (8), preferably at
an angle of 45 or 60°, may be installed, or an aperture may then be provided in (8)
and or (9), wherein, on (8) and/or (9), in turn a further sound conducting surface
(106) may be found at the beginning or at the end of the aperture which may be mounted
rigidly or hingedly, while, within this area, two sound conducting surfaces (107,
108) may be disposed in such a way that they look like (2, 3), but are positioned
standing on edge and that their angle extremities terminate underneath and/or on the
covering surface (8 and/or 9).
40. A loudspeaker arrangement according to any of the preceding claims, characterized
in that, approximately parallel between and/or underneath the top surfaces (8 and/or
9), in front of the loudspeaker(s) (5), preferably at the height of the horizontal
diameter of the loudspeaker (5) and at half of the height of the loudspeaker baffle
(15) at least one, preferably plane, surface (sound source partition) may be installed
which, in its superficial expanse, may be mounted entirely and/or in part on (5),
(15) and/or (2, 3, 19 and/or 11), and which, at the sound emission apertures (6 and/or
7), may terminate parallel to (8 and/or 9).