[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reduzieren der Stickoxidbildung
beim Verbrennen fossiler Brennstoffe gasförmiger, flüssiger oder feinkörniger Konsistenz
in einer mit wenigstens einem Brenner ausgerüsteten Brennkammer, bei dem zumindest
ein Teilstrom der Rauchgase nach Abgabe wenigstens eines Teils ihrer Wärmeenergie
zur Brennerseite zurückgeleitet und rezirkulierend um den Brenner bzw. ein diesem
zugeordnetes Flammrohr herum in die Brennkammer wieder eingeführt wird.
[0002] Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine der Verfahrensdurchführung dienende,
insbesondere als Heizkessel für Gebäudeheizungen ausgelegte Feuerungsanlage.
[0003] Aus der DE-OS 36 01 000 ist bereits ein Wasserheizkessel mit heißer Brennkammer
bekannt, bei dem zur Verringerung des Stickoxidanteils in den Verbrennungsgasen ein
Teil der zuvor abgekühlten Rauchgase über einen sich um ein Flammrohr des Brenners
herumerstrecken den Ringspalt rezirkulierend in den Verbrennungsraum zurückgeführt
wird.
[0004] Auch die DE-PS 37 38 623 offenbart einen Heizkessel mit Rsuchgasrezirkulation, der
am brennerseitigen Ende des Verbrennungsraums eine die Brennkammer im Abstand von
einer die Brennerhalterung vermittelnden Kesseltür abschließende Umlenkscheibe mit
einem Injektorkanal besitzt, durch eine Teilmenge der dann teilweise abgekühlten
Rauchgase in den Verbrennungsraum rückführbar ist. Durch diese Rauchgasrückführung
soll eine Reduzierung des Gehaltes an Stickoxiden im Abgas durch Senkung des Sauerstoffpartialdrucks
erreicht werden.
[0005] Unbefriedigend bei den vorbekannten Heizkesseln erscheint deren mangelnde Anpaßbarkeit
an die jeweiligen Einsatzbedingungen. Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Reduzieren der Stickoxidbildung
beim Verbrennen fossiler Brennstoffe sowie in der Schaffung einer der Verfahrensdurchführung
dienenden, insbesondere als Heizkessel für Gebäudeheizungen ausgelegten Feuerungsanlage,
die eine Optimierung des Verbrennungsvorganges, also bei Aufrechterhaltung guter feuerungstechnischer
Wirkungsgrade eine wirkungsvolle Stickoxidminderung ermöglichen.
[0006] In feuerungstechnischer Hinsicht ist diese Aufgabe, ausgehend von dem eingangs angegebenen
Verfahren, dadurch gelöst, daß die rezirkulierenden Rauchgase nach vorherigem Wärmeentzug
in einer die Verbrennungs temperatur auf ein Temperaturniveau höchstens gleich der
Grenztemperatur für die Bildung von Stickoxiden entsprechenden Teilmenge um den Brenner
herum in den Verbrennungsraum eingelassen werden.
[0007] Durch die rezirkulierende Wiedereinführung der zuvor durch Wärmeentzug abgekühlten
Rauchgase in einer derartigen Teilmenge gelingt eine wünschenswerte Optimierung des
Verbrennungsvorganges, und zwar für durchaus Brennstoffe unterschiedlicher Beschaffenheit
und Zusammensetzung.
[0008] Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, wenn gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Rauchgase nach vorherigem Wärmeentzug in einer die Verbrennungstemperatur
im Verbrennungsraum auf etwa 1200° C haltenden Teilmenge in den Verbrennungsraum
eingelassen werden.
[0009] Eingehende Versuche haben gezeigt, daß bei der Verbrennung von Brennstoffen der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, bei denen es sich etwa um Erdgas-,
leichtes oder schweres Heizöl, aber auch beispielsweise um Kohlenstaub handeln kann,
erst bei Verbrennungstemperaturen über 1200° C in nennenswertem Umfange Stickoxide
anfallen.
[0010] In vorrichtungstechnischer Hinsicht ist die insoweit der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe durch die Schaffung einer Feuerungsanlage, insbesondere eines Heizkessels
für Gebäudeheizungen, gelöst, bei der innerhalb eines ein Wärmeträgermedium, wie Wasser,
führenden Gehäuses eine Brennkammer mit wenigstens einem Brenner aufgenommen ist und
die Brennkammer einen Verbrennungsraum besitzt, der von einem sich im wesentlichen
über dessen gesamte Länge erstreckenden Mantel umschlossen und zur Rückführung der
Rauchgase nach deren Richtungsumlenkung auf der vom Brenner abgewandten Seite der
Brennkammer mit Strömungswegen umgeben ist, die sich zwischen dem Mantel und einer
die Brennkammer begrenzenden Wand erstrecken, wobei zumindest ein Teil dieser Strömungswege
in einen brennerseitigen Abgasraum einmündet, der seinerseits über einen sich derart
um den Brenner bzw. ein letzterem zugeordnetes Flammrohr herumerstreckenden Zuströmweg
mit dem Verbrennungsraum in Verbindung steht, daß eine sich vom Brenner bzw. dem Flammrohr
fortentwickelte Flamme im wesentlichen vollständig von dem zum Verbrennungsraum zurückgeführten
Rauchgas-Teilstrom eingeschlossen ist, und wobei der Querschnitt des in den Verbrennungsraum
einmündenden Zuströmweges für die rezirkulierenden Rauchgase veränderbar ist.
[0011] Die erfindungsgemäße Feuerungsanlage besitzt somit eine "heiße" Brennkammer. Heiße
Brennkammern haben sich für die Erzielung guter feuerungstechnischer Wirkungsgrade
bewährt. Bei hinreichender Anwesenheit von Sauerstoff erfolgt in derartigen Brennkammern
ein praktisch vollkommener Ausbrand, aber dabei fallen unerwünscht hohe Stickoxidimmissionen
an, weil bei den auftretenden Verbrennungstemperaturen notwendig vorhandene Überschußmengen
an Sauerstoff und Stickstoff der Verbrennungsluft zu Stickoxiden oxidieren.
[0012] Obgleich auch die erfindungsgemäße Feuerungsanlage einen "heißen" Verbrennungsraum
besitzt, erfolgt infolge Kühlung der Flamme durch in den Verbrennungsraum rezirkulierend
eingeführte - kühle - Rauchgase in der oben angegebenen Teilmenge die Verbrennung
bei einem unter oder höchstens gleich der Grenztemperatur für die Entstehung von
Stickoxiden liegenden Temperaturniveau. Damit ist eine im Aufbau höchst einfache Feuerungsanlage
geschaffen, die durch Veränderung des Querschnittes des in den Verbrennungsraum einmündenden
Zuströmweges für die rezirkulierenden Rauchgase an beispielsweise unterschiedliche
Brennstoffbeschaffenheiten einfach anpaßbar ist und bei der somit die Entstehung
von Stickoxiden bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines hohen - feuerungstechnischen
- Wirkungsgrades weitgehend unterbunden ist.
[0013] Die Anordnung eines sich zumindest teilweise um den Brenner bzw. ein Flammrohr herumerstreckenden
Abgasraumes ermöglicht in baulich einfachster Weise die Rückführung eines Teils des
Rauchgases in den Verbrennungsraum. Bei einer Weiterbildung der Erfindung besteht
der den Abgasraum mit dem Verbrennungsraum verbindende Zuströmweg aus einem sich
umlaufend um den Brenner bzw. ein Flammrohr herumerstreckenden Spalt, dessen Breite
zum Einsaugen einer Teilmenge der - abgekühlten - Rauchgase in den Verbrennungsraum
gegenüber einer den Abgasraum auf der vom Verbrennungsraum abgewandten Seite abschließenden
Wand mittels einer in Längsrichtung der Brennkammer einstellbaren Hülse, die sich
brennerseitig an den den Verbrennungsraum umgebenden Mantel anschließt, veränderbar
ist.
[0014] Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der den Verbrennungsraum im
wesentlichen über dessen gesamte Länge umschließende Mantel topfartig ausgebildet
und brennerseitig mit einem Boden versehen ist, wobei durch eine Öffnung im Boden
der Brenner bzw. ein Flammrohr in den Verbrennungsraum hineinragt und diese Öffnung
Übermaß derart gegenüber dem Brenner bzw. Flammrohr aufweist, daß sich ein Ringkanal
zum Ansaugen von Rauchgas aus dem Abgasraum in den Verbrennungsraum um den Brenner
bzw. das Flammrohr herum erstreckt.
[0015] Auch bei einer derartigen Ausbildung kann zum Einstellen der in den Verbrennungsraum
einsaugbaren Abgasmenge in der Öffnung im Boden des den Verbrennungsraum umgebenden
Mantels eine in Längsrichtung der Brennkammer verschiebbare Hülse angeordnet und
durch deren Axialeinstellung die Breite eines Zuströmspaltes zwischen dieser Hülse
und einer den Abgasraum auf der vom Verbrennungsraum abgewandten Seite abschließenden
Wand einstellbar sein.
[0016] Bei einer derartigen Ausgestaltung ist eine gute Umschließung der sich vom Brenner
bzw. Flammrohr im Verbrennungsraum forterstreckenden Flamme mit - abgekühlten - Rauchgasen
und damit im Interesse einer Reduzierung der Stickoxidbildung in Abhängigkeit von
der zugeführten Menge gekühlter Rauchgase zum Verbrennungsraum eine wirksame Absenkung
der Verbrennungstemperatur gewährleistet.
[0017] Wenn gemäß einer nochmaligen Weiterbildung die in der Öffnung im Boden des den Verbrennungsraum
umgebenden Mantels verschiebbar aufgenommene Hülse auf der zum Ver brennungsraum
hinweisenden Seite einen sich trichterförmig erweiternden Abschnitt aufweist, gelingt
es in einfacher Weise, die sich vom Brenner bzw. dem Flammrohr fort entwickelte Flamme
auf einer großen axialen Länge mit Rauchgas zu umschließen und dadurch wirksam zu
kühlen.
[0018] Eine andere wichtige Ausgestaltung sieht vor, daß bei sich im wesentlichen horizontal
im Gehäuse erstreckender Brennkammer die im oberen Teil zwischen dem den Verbrennungsraum
umgebenden Mantel und der Brennkammer zurückgeführten Rauchgase unmittelbar einem
Rauchgasabzug zugeführt, hingegen die im unteren Teil zurückgeführten Rauchgase in
einen brennerseitigen Abgasraum eingeleitet und von dort aus zum Teil infolge Injektorwirkung
der Flamme um den Brenner bzw. ein Flammrohr herum in den Verbrennungsraum eingesaugt
werden.
[0019] Die im oberen Teil zwischen dem den Verbrennungsraum umgebenden Mantel und der Brennkammer
zurückgeführten Rauchgase haben infolge thermischen Auftriebs höhere Temperaturen
als die in der unteren Hälfte zurückgeführten Rauchgase. Angesichts der Ableitung
der in der oberen Hälfte zurückgeführten Rauchgase in den Rauchgasabzug und der Verwendung
eines Teils der in der unteren Hälfte der Brennkammer zurückgeführten Rauchgase zum
Absenken der Verbrennungstemperatur gelingt bei im übrigen gleicher Menge der in
den Verbrennungsraum zurückgeführten Rauchgase eine äußerst wirksame Absenkung der
Flammentemperatur und damit eine entsprechend hohe Reduzierung der Stickoxidimmissionen.
[0020] In baulicher Hinsicht hat sich bei der vorgenannten Ausgestaltung als zweckmäßig
erwiesen, wenn sich in der oberen Hälfte des den Verbrennungsraum umgebenden Mantels
von dessen brennerseitigem Ende eine bis an die brennerseitige Isolierplatte heranreichender
und etwa halbkreisförmiger Kragen erstreckt, der die im oberen Teil der Brennkammer
verlaufenden Rauchgas-Strömungswege vom Abgasraum abtrennt, so daß nur aus den im
Bereich der unteren Brennkammerhälfte zurückgeführten Rauchgasen eine Teilmenge in
den Verbrennungsraum eingesaugt werden kann.
[0021] Ebenfalls als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn in einem den Mantel brennerseitig
abschließenden Boden um eine koaxial zum Brenner bzw. Flammrohr angeordnete Öffnung,
in die der Brenner bzw. das Flammrohr hineinragt, herum definierte Zuströmwege zum
Einsaugen kühler Rauchgase angeordnet sind, ferner wenn Mittel zum zumindest teilweisen
Verschließen dieser Zuströmwege vorgesehen sind, die eine Mengenbegrenzung der in
den Verbrennungsraum infolge Injektorwirkung der Flamme einsaugbaren Rauchgase ermöglichen.
[0022] Eine andere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß auf der dem Brenner
gegenüberliegenden Seite der Brennkammer eine topfartig in den Verbrennungsraum hinreichende
zusätzliche Heizfläche angeordnet ist, die angesichts der dadurch bewirkten Heizflächenvergrößerung
und ihres Hineinreichens in den Verbrennungsraum zu einer spürbaren Verbesserung
des - feuerungstechnischen - Wirkungsgrades beiträgt.
[0023] Die an dem vom Brenner gegenüberliegenden Ende der Brennkammer angeordnete zusätzliche
Heizfläche kann zweckmäßigerweise kegelförmig, zylindrisch oder als Tasche ausgebildet
sein und im Interesse eines verbesserten Wärmeüberganges auf der rauchgasberührten
Seite auch Rippen aufweisen.
[0024] Eine andere wichtige Weiterbildung der zuletztgenannten Ausgestaltung sieht vor,
daß bei liegender Anordnung der Brennkammer die in letztere dem Brenner gegenüberliegend
hineinragende zusätzliche Heizfläche aus der Brennkammerachse nach oben versetzt angeordnet
ist und daß an dem vom Brenner abgewandten Ende der Brennkammer die Rauchgasabströmwege
im unteren Teil der Brennkammer größere Querschnitte als im oberen Teil haben. Durch
eine derartige Gestaltung erhöht sich im oberen Bereich der Strömungswiderstand. Dadurch
wird verhindert, daß infolge thermischen Auftriebs der überwiegende Teil des Rauchgasstromes
im oberen Bereich aus der Brennkammer abströmt. Durch sinnvolle Wahl der Außermittigkeit
der zusätzlichen Heizfläche kann vielmehr eine weitgehende Vergleichmäßigung der Rauchgasabströmung
aus der Brennkammer erreicht werden.
[0025] Gleichfalls im Interesse eines möglichst guten - feuerungstechnischen - Wirkungsgrades
der Feuerungsanlage sieht eine andere Weiterbildung vor, daß der den Verbrennungsraum
umgebende Mantel sich axial über die von einem Rippenrohr gebildete eigentliche Brennkammer
hinauserstreckt.
[0026] Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Heizkessel mit sich horizontal erstrekkender Brennkammer in einer Längsschnittansicht,
Fig. 2 einen Heizkessel mit sich senkrecht erstreckender Brennkammer in einer Ansicht
wie in Fig. 1,
Fig. 3 ebenfalls in einer Ansicht wie in Fig. 1 einen Heizkessel mit liegender Brennkammer
und brennerseitig mittels eines Bodens ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 2 geschlossenen
Verbrennungsraum,
Fig. 4 in einer ausschnittsweisen Ansicht eine weitere Abwandlungsform einer Abgasrückführung,
Fig. 5 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 1 einen Heizkessel mit einer unsymmetrisch zur
Längsachse der Brennkammer angeordneten Heizfläche auf der vom Brenner abgewandten
Seite der Brennkammer.
[0027] Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Heizkessel 10 ist innerhalb eines wasserführenden
Gehäuses 11 aus Stahlblech, das seinerseits von einer im einzelnen hier nicht interessierenden
Ummantelung 12 aus Isolierstoff umgeben ist, eine sich horizontal erstreckende und
im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Brennkammer 14 aufgenommen. An ihrem einen
Stirnende der Brennkammer 14 ist ein Brenner 15 mit einem Flammrohr 16 angeordnet,
während das vom Brenner abgewandte Stirnende von einer topfartig in die Brennkammer
hineingeformten Heizfläche 17 abgeschlossen ist.
[0028] Der zylindrische Teil der Brennkammer 14 besteht aus einem Rippenrohr 18 mit sich
radial einwärts erstreckenden Rippen 19, zwischen denen sich parallel zueinander
verlaufende Strömungswege erstrecken. Innerhalb der Brennkammer 14 ist in radialem
Abstand von den von dem Rippenrohr gebildeten Brennkammerwandungen ein zylindrischer
Mantel 20 aufgenommen, der im Abstand von der von der Brennerseite abgewandten Heizfläche
17 der Brennkammer endet und einen Verbrennungsraum 22 umschließt.
[0029] Zwischen einer den Brenner 15 tragenden Brennerplatte 23 mit einer brennkammerseitig
zugeordneten Isolierplatte 24, durch die sich das Flammrohr 16 des Brenners hindurch
erstreckt, und dem den Verbrennungsraum 22 umgebenden zylindrischen Mantel 20 ist
ein Abgasraum 25 angeordnet, in den die sich zwischen der äußeren Brennkammerwand
und dem sich in radialem Abstand davon erstreckenden zylindrischen Mantel 20 verlaufenden
Rauchgas-Strömungswege 26 einmünden. Ferner erstreckt sich von dem Abgasraum 25
ein Rauchgasabzug 27 fort. An den in der Brennkammer 14 aufgenommenen zylindrischen
Mantel 20 schließt sich brennerseitig eine Hülse 28 an, die zwecks Einstellung eines
sich zwischen dieser und der das Flammrohr 16 umgebenden Isolierplatte 24 ringförmig
um das Flammrohr herum erstreckenden Spaltes 30 axial gemäß Doppelpfeil 29 bewegbar
und in der jeweiligen Einstellage feststellbar ist.
[0030] Im Betrieb des Heizkessels erfolgt die Verbrennung des eingesetzten Brennstoffs in
einer sich vom Flammrohr 16 aus in den Verbrennungsraum 22 hinein erstreckenden
Flamme. Nach dem Ausbrand im Verbrennungsraum umströmen die Rauchgase das vom Flammrohr
entfernte Ende des in der Brennkammer 14 angeordneten zylindrischen Mantels 20 und
zwischen diesem und der Brennkammer in den von den in Umfangsrichtung beabstandeten
Rippen 19 des Rippenrohrs 18 gebildeten Strömungswegen 26 zur Brennerseite zurück,
um dort in den Abgasraum 25 einzutreten und dann über den Rauchgasabzug 27 abgeführt
zu werden. Die Rauchgase geben bei der Rückströmung zum Abgasraum 25 ihre Wärmeenergie
weitgehend über das Rippenrohr 18 der Brennkammer 14 an das als Wärmeträgermedium
im Gehäuse 11 aufgenommene Wasser 32 ab und treten somit im abgekühlten Zustand in
den Abgasraum 25 ein.
[0031] Infolge der von der Flamme im Verbrennungsraum 22 ausgehenden Injektorwirkung werden
aus dem sich ringförmig um das Flammrohr herum erstreckenden Abgasraum 25 durch
den zwischen der axial einstellbaren Hülse 28 und der der Brennerplatte 23 zugeordneten
Isolierplatte 24 gebildeten Ringspalt 30 gekühlte Rauchgase in den Verbrennungsraum
hineingesaugt, welche die Flamme im wesentlichen vollständig umschließen und dadurch
die Verbrennungstemperatur im Verbrennungsraum reduzieren.
[0032] Im Interesse einer wirksamen Reduzierung oder Verhinderung von Stickoxidbildungen
bei der Verbrennung muß die Verbrennungstemperatur auf ein Temperaturniveau eingestellt
werden, das unter der für die Bildung von Stickoxiden maßgeblichen Grenztemperatur
liegt. Dies gelingt in einfacher Weise durch Mengenregulierung der durch den genannten
Ringspalt 30 in den Verbrennungsraum 22 einströmenden kühlen Rauchgase, indem die
Breite des Zuströmspaltes zwischen der brennerseitigen Stirnseite der einstellbaren
Hülse 28 und der das Flammrohr 16 des Brenners umgebenden Isolierplatte 24 entsprechend
eingestellt wird.
[0033] Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich insbesondere dadurch von der Ausführungsform
nach Fig. 1, daß innerhalb eines wasserführenden Gehäuses 11′, das von einem Mantel
12′ aus Isolierstoff umgeben ist, sich eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer
14′ vertikal erstreckt. Diese Brennkammer, die ebenfalls auf der einen Seite von einer
Brennerplatte 23 mit einer inneren Isolierplatte 24 abgeschlossen ist und auf der
anderen Stirnseite einen Boden in der Art einer Kugelkalotte 17′ aufweist, besteht
in ihrem zylindrischen Teil wiederum aus einem Rippenrohr 18 mit radial einwärts gerichteten
Rippen 19, die in Axialrichtung parallel zueinander verlaufen. Innerhalb des von dem
Rippenrohr gebildeten Abschnittes ist in diese Brennkammer ebenfalls ein zylindrischer
Mantel 20 eingesetzt, der wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 auf der vom Brenner
abgewandten Seite sich um ein gewisses Maß über das Rippenrohr 18 hinaus erstreckt
und brennerseitig von einem konischen Boden 34 abgeschlossen ist.
[0034] Koaxial zu dem sich durch die Isolierplatte 24 hindurch erstreckenden Flammrohr
16 des an der Brennerplatte 23 angeordneten Brenners 15 ist innerhalb einer mit einem
Kragen 35 versehenen Ausnehmung des konischen Bodens 34 des zylindrischen Mantels
20, der den Verbrennungsraum umgibt, wiederum eine zylindrische Hülse 28′ axial bewegbar
aufgenommen, die Übermaß gegenüber dem Flammrohr 16 des Brenners besitzt. Angesichts
dieses Übermaßes erstreckt sich zwischen dem Flammrohr 16 und der genannten Hülse
28′ ein ringförmiger Zuströmspalt für abgekühlte Rauchgase, die beim Betrieb des Heizkessels
durch die von der Flamme ausgehende Injektorwirkung in den Verbrennungsraum eingesaugt
werden und die sich vom Flammrohr forterstreckende Flamme weitgehend vollständig einschließen.
[0035] Die Hülse 28′ ist axialverschiebbar zwecks Einstellung der Weite des Spaltes 30′
zwischen der Hülse 28′ und der den Abgasraum 25 auf der vom Verbrennungsraum 22 abgewandten
Seite abschließenden Isolierplatte 24. Dadurch ist eine präzise Einstellung der zum
Kühlen der Flamme in den Verbrennungsraum zurückgeführten Rauchgasmenge in Abhängigkeit
von den Erfordernissen des jeweiligen Einsatzfalles möglich.
[0036] Der in Fig. 3 veranschaulichte Heizkessel besitzt wieder, wie die Ausführungsform
nach Fig. 1, eine horizontal angeordnete Brennkammer 14, aber in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der den Verbrennungsraum umgebende Mantel
20 brennerseitig mit einem konischen Boden 34 versehen, in dem koaxial zum Flammrohr
16 des Brenners 15 eine Hülse axial bewegbar und in jeder Axialstellung feststellbar
aufgenommen ist. Diese Hülse besitzt einen sich zum Verbrennungsraum 22 hin leicht
konisch erweiternden Abschnitt 36, der das Einschließen der sich vom Flammrohr forterstreckenden
Flamme mit kühlen Abgasen begünstigt, die aus dem Abgasraum heraus infolge Injektorwirkung
in den Verbrennungsraum hinein gesaugt werden.
[0037] Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist der den Verbrennungsraum
22 umgebende zylindrische Mantel 20 brennerseitig von einem geraden Boden 34′ abgeschlossen.
Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 hat sich der brennerseitige Abschluß des
genannten Mantels mittels eines geraden - oder auch konischen - Bodens insofern als
vorteilhaft erwiesen, als dann der Abgasraum größer und dadurch der rauchgasseitige
Widerstand kleiner wird. Dies begünstigt eine zügige Durchströmung des Verbrennungsraums
mit in diesen eingesaugten Abgasen und trägt somit zu einer verringerten Stickoxidbildung
bei.
[0038] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 handelt es sich, wie bei den Ausführungsbeispielen
nach den Fig. 1 und 3, um eine Bauweise mit horizontal angeordneter Brennkammer 14.
Bei liegender Anordnung der Brennkammer sind die sich im oberen Bereich zwischen
dem den Verbrennungsraum 22 umgebenden Mantel 20 und der Brennkammer 14 erstreckenden
Kanäle durch den thermischen Auftrieb der Heizgase thermisch höher belastet als die
im unteren Bereich zum Abgasraum 25 führenden Kanäle. Diesen Umstand nutzt die Ausführungsform
nach den Fig. 4 und 5, indem sich zwischen dem geraden Boden 34′ und der vom Flammrohr
16 des Brenners 15 durchdrungenen Isolierplatte 24 ein halbkreisförmiger Kragen 38
erstreckt, der das durch die Strömungswege in der oberen Hälfte der Brennkammer zurückströmende
- thermisch höher belastete - Rauchgas unmittelbar in den Rauchgasabzug 27 einleitet.
Das in der unteren Hälfte zurückströmende Rauchgas tritt hingegen in den brennerseitigen
Abgasraum 25 ein und durch ein koaxial zum Flammrohr 16 in dem Boden 34′ aufgenommene
Hülse 28 in den Verbrennungsraum ein. Da die so in den Verbrennungsraum 22 zurückgeleiteten
Rauchgase stärker abgekühlt sind, als die im oberen Teil der Brennkammer zum Rauchgasabzug
27 zurückströmenden Rauchgase, führt dies zu einer weiteren Minderung der Stickoxidbildung
[0039] Fig. 5 veranschaulicht in einer dem Schnittverlauf V-V in Fig. 4 entsprechenden Darstellung
eine weitere Variante, bei der um eine den geraden Boden 34′ des den Verbrennungsraum
umgebenden Mantels 20 koaxial zum Flammrohr des Brenners durchdringende Ausnehmung
in der obenliegenden Hälfte mehrere Bohrungen 40, hingegen in der unteren Hälfte
größere Durchströmquer schnitte aufweisende Langlöcher 41 um das Flammrohr herum
angeordnet sind. In nicht dargestellter Weise können auch Mittel zum teilweisen oder
vollständigen Abdecken der Bohrungen bzw. Langlöcher vorgesehen sein, was wiederum
zu einer einfachen Anpaßbarkeit eines so gestalteten Kessels an die Erfordernisse
des jeweiligen Einsatzfalles führt.
[0040] Der in Fig. 6 veranschaulichte Heizkessel 10′ unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach Fig. 1 nur dadurch, daß die sich auf der vom Brenner abgewandten Seite in die
Brennkammer hineinerstreckende zusätzliche Heizfläche 17′, die im wesentlichen kegelstumpfartig
ausgebildet ist, nicht symmetrisch zur Brennkammerlängsachse angeordnet, sondern nach
oben versetzt ist. Demgemäß weisen im oberen Teil der Brennkammer die sich zwischen
dem Mantel 20 und der zusätzlichen Heizfläche 17′ erstreckenden Abströmwege für die
Verbrennungsgase kleinere Querschnitte auf als die Abströmwege im unteren Teil. Angesichts
dieser kleineren Querschnitte treten im oberen Bereich der Brennkammer erhöhte Strömungswiderstände
auf, durch die unbeschadet eines naturgemäß auftretenden thermischen Auftriebs in
der Brennkammer eine gewisse Vergleichmäßigung des Massenstroms der Rauchgase erfolgt
und mithin eine weithin gleichmäßige Durchströmung aller Bereiche der zwischen der
Brennkammer und dem dieser zugeordneten Mantel sich erstreckenden Rauchgas-Strömungswege
sichergestellt ist.
1. Verfahren zum Reduzieren der NOX-Bildung beim Verbrennen fossiler Brennstoffe gasförmiger, flüssiger oder feinkörniger
Konsistenz in einer mit wenigstens einem Brenner ausgerüsteten Brennkammer, bei dem
zumindest ein Teilstrom der Rauchgase nach Abgabe wenigstens eines Teils ihrer Wärmeenergie
zur Brennerseite zurückgeleitet und rezirkulierend um den Brenner bzw. ein diesem
zugeordnetes Flammrohr herum in die Brennkammer wieder eingeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rezirkulierenden Rauchgase in einer die Verbrennungstemperatur auf ein Temperaturniveau
höchstens gleich der Grenztemperatur für die Bildung von Stickoxiden entsprechenden
Teilmenge in den Verbrennungsraum eingelassen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rezirkulierende Rauchgas-Teilmenge
auf eine die Verbrennungstemperatur im Verbrennungsraum auf etwa 1200° C einstellende
Teilmenge begrenzt wird.
3. Feuerungsanlage zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere
Heizkessel für Gebäudeheizungen, mit folgenden Merkmalen:
a) Innerhalb eines ein Wärmeträgermedium, wie Wasser, führenden Gehäuses (11, 11′)
ist eine Brennkammer (14, 14′) mit wenigstens einem Brenner (15) aufgenommen,
b) die Brennkammer besitzt einen Verbrennungsraum (22), der von einem sich im wesentlichen
über seine gesamte Länge erstreckenden Mantel (20) umschlossen ist und
c) zur Rückführung der Rauchgase nach deren Richtungsumlenkung auf der vom Brenner
abgewandten Seite der Brennkammer von Strömungswegen (26) umgeben ist, die sich zwischen
dem Mantel und einer die Brennkammer begrenzenden Wand erstrecken,
d) zumindest ein Teil dieser Strömungswege mündet in einen brennerseitigen Abgasraum
(25), der seinerseits über einen sich derart um den Brenner bzw. ein letzterem zugeordnetes
Flammrohr (16) herum erstreckenden Zuströmweg (30, 30′, 40, 41) mit dem Verbrennungsraum
(22) in Verbindung steht, daß eine sich vom Brenner bzw. dem Flammrohr fortentwickelte
Flamme im wesentlichen vollständig von dem zum Verbrennungsraum zurückgeführten Rauchgas-Teilstrom
eingeschlossen ist,
e) der Querschnitt des in den Verbrennungsraum einmündenden Zuströmweges für die
rezirkulierenden Rauchgase ist veränderbar.
4. Feuerungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abgasraum
(25) mit dem Verbrennungsraum (22) verbindende Zuströmweg aus einem sich umlaufend
um den Brenner bzw. ein Flammrohr (16) herum erstreckenden Spalt (30, 30′) besteht.
5. Feuerungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Spaltes
zum Einsaugen einer Teilmenge der - abgekühlten - Rauchgase in den Verbrennungsraum
(22) gegenüber einer den Abgasraum (25) auf der vom Verbrennungsraum (22) abgewandten
Seite abschließenden Wand (24) mittels einer in Längsrichtung der Brennkammer (14)
einstellbaren Hülse (28), die sich brennerseitig an den den Verbrennungsraum umgebenden
Mantel (20) anschließt, einstellbar ist.
6. Feuerungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verbrennungsraum
(22) im wesentlichen über dessen gesamte Länge umschließende Mantel (20) topfartig
ausgebildet und brennerseitig mit einem Boden (34) versehen ist, daß durch eine Öffnung
im Boden der Brenner bzw. ein Flammrohr (16) in den Verbrennungsraum hineinragt und
daß diese Öffnung Übermaß derart gegenüber dem Brenner bzw. Flammrohr aufweist, daß
sich ein um den Brenner bzw. das Flammrohr herum erstreckender Ringkanal zum Ansaugen
von Rauchgas aus dem Abgasraum (25) in den Verbrennungsraum bildet.
7. Feuerungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der
in den Verbrennungsraum (22) einsaugbaren Abgasmenge in der Öffnung im Boden (34)
des den Verbrennungsraum umschließenden Mantels (20) eine in Längsrichtung der Brennkammer
verschiebbare Hülse (28′) angeordnet und durch deren Axialeinstellung die Breite eines
Zuströmspaltes (30′) zwischen' dieser Hülse und einer den Abgasraum auf der vom Verbrennungsraum
abgewandten Seite abschließenden Wand (24) einstellbar ist.
8. Feuerungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Öffnung
im Boden (34) des den Verbrennungsraum (22) umgebenden Mantels (20) verschiebbar
aufgenommene Hülse (28′) auf der zum Verbrennungsraum hinweisenden Seite einen sich
trichterförmig erweiternden Abschnitt (36) besitzt.
9. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei im wesentlichen horizontal im wasserführenden Gehäuse (11) angeordneter Brennkammer
(14) die im oberen Teil zwischen dem den Verbrennungsraum (22) umgebenden Mantel (20)
und der Verbrennungskammer (14) zurückgeführten Rauchgase unmittelbar einem Rauchgasabzug
(27) zugeführt, hingegen die im unteren Teil zwischen dem Mantel und der Brennkammer
zurückgeführten Rauchgase in einen brennerseitigen Abgasraum (25) eingeleitet und
von dort aus zum Teil infolge Injektorwirkung der Flamme um den Brenner bzw. ein Flammrohr
(16) herum in den Verbrennungsraum eingesaugt werden.
10. Feuerungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich im oberen Teil
des den Verbrennungsraum (22) umgebenden Mantels (20) von dessen brennerseitigem Ende
eine bis an eine brennerseitige Isolierplatte (24) heranreichender, etwa halbkreisförmiger
Kragen (38) erstreckt, der die im oberen Teil der Brennkammer verlaufenden Rauchgasströmungswege
(26) vom Abgasraum (25) trennt.
11. Feuerungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
den Mantel (20) brennerseitig abschließenden Boden (34′) um eine koaxial zum Brenner
bzw. Flammrohr (16) angeordnete Öffnung, in die der Brenner bzw. das Flammrohr (16)
hineinragt, herum definierte Zuströmwege (40, 41) zum ,Einsaugen kühler Rauchgase
angeordnet sind.
12. Feuerungsanlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel zum zumindest teilweisen
Verschließen der Zuströmwege (40, 41) zum Einsaugen kühler Rauchgase in den Verbrennungsraum
(22).
13. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der dem Brenner (15) gegenüberliegenden Seite der Brennkammer (14) eine topfartig
in den Verbrennungsraum hineinreichende zusätzliche Heizfläche (17) angeordnet ist.
14. Feuerungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Heizfläche (17) an dem vom Brenner (15) gegenüberliegenden Ende der Brennkammer (14)
kegelförmig, zylindrisch oder als Tasche ausgebildet ist.
15. Feuerungsanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Heizfläche (17) an dem vom Brenner (15) abgewandten Ende der Brennkammer (14) im Interesse
eines verbesserten Wärmeüberganges auf der rauchgasberührten Seite mit Rippen versehen
ist.
16. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
bei liegender Anordnung der Brennkammer (14) die in letztere dem Brenner (15) gegenüberliegend
hineinragende zusätzliche Heizfläche (17′) aus der Brennkammerachse nach oben versetzt
angeordnet ist und daß an dem vom Brenner abgewandten Ende der Brennkammer die Rauchgas-Abströmwege
im unteren Teil der Brennkammer größere Querschnitte als im oberen Teil haben.
17. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
im Interesse einer möglichst intensiven Berührung der Rauchgase mit den Heizflächen
der den Verbrennungsraum (22) umgebende Mantel (20) sich axial über die von einem
Rippenrohr (18) gebildete eigentliche Brennkammer (14, 14′ ) hinaus erstreckt.