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EP 0 157 727 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.09.1990 Patentblatt 1990/36 |
(22) |
Anmeldetag: 05.03.1985 |
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Matrixdruckkopf
Matrix print head
Tête d'impression matricielle
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
03.04.1984 DE 3412855
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.10.1985 Patentblatt 1985/41 |
(73) |
Patentinhaber: MANNESMANN Aktiengesellschaft |
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40027 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- Gugel, Bernd, Dipl.-Ing.
D-7900 Ulm-Einsingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Presting, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. et al |
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Meissner & Meissner,
Patentanwaltsbüro,
Postfach 330130 14171 Berlin 14171 Berlin (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 053 887 GB-A- 2 000 084
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EP-A- 0 067 542 GB-A- 2 075 427
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- PATENTS ABSTRACTS OF JAPAN, Band 8, Nr.16 (M-270)[1453], 24. Januar 1984; & JP-A-
58 177 373 (HITACHI SEISAKUSHO K.K.) 18.10.1983
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Matrixdruckkopf mit Drucknadeln, die zur punktweisen
Bildung von Schriftzeichen auf einem Aufzeichnungsträger wahlweise mittels einer jeder
Drucknadel zugeordneten Elektromagnetspule mit Magnet-Klapp-Anker zum Druck antreibbar
sind, wobei die Drucknadeln gegen die inneren Enden der zugeordneten Klappanker anliegen
und in einem vorderen Teil des Druckkopf-Gehauses gelagert und geführt sind und die
Magnet-Klapp-Anker in dem hinteren Teil des Druckkopf-Gehäuses und wobei die Elektromagnetspulen
zu einem Magnetblock auf einer Grundplatte zusammengefaßt und die Grundplatte mit
dem DruckkopfGehäuse verbunden ist, wobei die Grundplatte des Magnetblocks zusammen
mit den Magnetjochen aus einem einstückigen, die Eletromagnetspulen aufnehmenden Spulenträger
besteht, der Spulenträger mit einer koaxial ausgerichteten Kernbuchse verbunden ist,
die Drucknadeln sich von der Seite der Magnetklappanker wegerstrekken, welche der
der Grundplatte zugewandten Seite dieser Klappanker gegenüberliegt und der Klappanker-
drehpunkt zwischen beiden Klappankerenden, und auf den jeweiligen inneren Polschenkeln
der Magnetjoche liegt.
[0002] Derartige Matrixdruckköpfe erzeugen in Matrixdruckern durch hin- und hergehende Bewegungen
vor dem parallel angeordneten Druckwiderlager (Schreibwalse) über ein Farbband auf
dem Aufzeichnungsträger Druckpunkte, die bei kontinuierlichen bzw. schrittweisem Vorschub
des Aufzeichnungsträgers alphanumerische Zeichen ergeben. Neben der Geschwindigkeit
für die Hin- und Herbewegung des Matrixdruckkopfes ist die Frequenz beim Abschießen
der einzelnen Drucknadeln von entscheidender Bedeutung für die Druckgeschwindigkeit.
Für die Druckpräzision und für die Lebensdauer des Matrixdruckkopfes ist der Aufbau
der Durchnadelantriebsbaugruppe von wesentlicher Bedeutung.
[0003] Es sind Matrixdruckköpfe mit Drucknadeln bekannt, deren Aufbau verhältnismäßig kompliziert
ist, so daß an mehreren Stellen Fertigungsungenauigkeiten auftreten, die summiert
beträchtliche Lagerungsfehler für Drucknadeln, Magnetanker und andere bewegliche Teile
darstellen. Aus diesem Grund arbeiten derartige Matrixdruckköpfe verhältnismäßig ungenau
und unterliegen einem großen Verschleiß, der teilweise auch durch Erwärmung bestimmt
wird, so daß die Lebensdauer derartiger Matrixdruckköpfe beschränkt ist.
[0004] Der eingangs bezeichnete Matrixdruckkopf ist aus der GB-A-2 075 427 bekannt. Bei
dieser bekannten Lösung ist die Kernbuchse mit dem Spulenträger nicht starr verbunden,
sondern mittels eines elastischen Distanzringes sowie Verbindungsschrauben gegeneinander
einstellbar gepreßt, um den Anschlagpunkt für die inneren Enden der Magnetklappanker
und somit deren Luftspalt einstellen zu können. Durch diese schwimmende Lagerung können
jedoch Verkantungen der Kernbuchse auftreten, so daß deren Anschlagfläche eine schräge
Lage einnimmt und die Magnetklappanker-Luftspalte somit untereinander nicht mehr gleich
groß sind.
[0005] Die nicht vorveröffentlichte EP-A-0 112 274 beschreibt einen Nadeldruckkopf für Matrixdrukker,
der einen Spulenträger aus einem gegossenen oder gesprizten Grundkörper als Jochträger
aus elektrisch nichtleitendem Werkstoff enthält, in dem taschenförmige Ausnehmungen
angeordnet sind, in denen jeweils ein Magnetjoch aus magnetisierbarem Werkstoff eingesetzt
ist. Hierbei ist der Grundkörper selbst mit einer Anschlagfläche versehen, die in
einem gewollten Bezug zur Ebene aller Jochstirnflächen steht und daher das Toleranzproblem
von einer anderen Seite kommend löst.
[0006] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Matrixdruckkopf für Matrixdrucker
vorzuschlagen, der unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zunächst bei der Genauigkeit
der Herstellung der einzelnen Teile bzw. der einzelnen Baugruppen grundsätzlich wirtschaftliche
Toleranzen erlaubt, der ferner eine funktionelle Stabilität aufweist, d.h. eine hohe
Lebensdauer, und der letztlich wirtschaftlich montierfähig ist.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten Matrixdruckkopf erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Spulenträger mit der Kernbuchse starr verbunden ist, wobei
durch anschließende Bearbeitung die den inneren Klappankerenden zugewandte Stirnfläche
der Kernbuchse in einem genauen Toleranzabstand zur Stirnfläche der Magnetjoche liegt,
und daß auf der Kernbuchse zentrisch für die inneren Enden der Magnetklappanker eine
Anschlagscheibe in der Weise angeordnet ist, daß deren Anschlagfläche in einem Toleranzabstand
zur Stirnfläche der Magnetjoche liegt.
[0008] Die Lösung vermeidet die geschilderten Nachteile. Da erfindungsgemäß der Spulenträger
mit der Kernbuchse starr verbunden ist und durch anschließende Bearbeitung die betreffende
Stirnfläche der Kernbuchse in einem genauen Toleranzabstand zur Stirnfläche der Magnetjoche
liegt, wird gewährleistet, daß die betreffenden Stirnflächen zueinander genau parallel
und senkrecht zur Druckkopflängsachse angeordnet sind, so daß die Luftspalte untereinander
konstant bleiben. Die Erfindung verbindet die Vorteile einer wirtschaftlichen Herstellung
mit wirtschaftlicher Herstelltoleranz und besitzt ferner den Vorteil einer verminderten
Montagezeit, und der erfindungsgemäße Matrixdruckkopf erreicht eine Stabilität während
des Betriebes, die bislang nicht erreicht werden konnte, so daß eine höhere Lebensdauer
erzielt wird.
[0009] Die Stabilität des Magnetblocks und die verschließarme Kraftübertragung von den Elektromagnetspulen
auf die Druckdrähte wird nach weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch erzielt, daß
die Grundplatte des Magnetblocks einen eine Basis bildenden Ring aufweist, an den
die Magnetjoche einstückig und aus demselben Werkstoff im Feingießverfahren oder im
Sinterverfahren angeformt sind.
[0010] Die Wirtschaftlichkeit der Herstellung einer früher aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten
Baugruppe bei entsprechender Maßhaltigkeit, entsprechender Toleranzgüte und entsprechender
Beständigkeit wird weiterhin dadurch erreicht, daß der einstückige Spulenträger aus
einer Eisen-Silizium-Legierung besteht.
[0011] Der Vorteil eines stabilen Aufbaus bei Verringerung der zu beachtenden Herstellungstoleranzen
wird außerdem dadurch begünstigt, daß der einstückige Spulenträger mit der Kernbuchse
vernietet ist. Es handelt sich praktisch um nur zwei wesentliche Arbeitsgänge, die
zur Herstellung einer für die Montage der Elektromagnetspulen vorbereiteten Spulenträgers
erforderlich sind.
[0012] Eine zusätzliche Verbesserung der ist dadurch gegeben, daß Erfindung, die Anschlagscheibe
als dämpfendes Anschlagsmittel für die Rückwärtsbewegung der Magnetklappanker eine
dem aus Kunststoff hergestellten Drucknadelgehäuse zugewandte Stirnfläche der Kernbuchse
Wärmeisolierend bedeckt.
[0013] Dieser Gedanke wird nunmehr dahingehend weiterentwickelt, daß die wärmeisolierende
und die Bewegungen der Magnetklappanker dämpfende Anschlagscheibe mit Ausnehmungen
für die Anschlußkabel zu den Elektromagnetspulen versehen ist. Dieser zusätzliche
Vorschlag weist den Vorteil auf, daß der Matrixdruckkopf gegen Wärmeentwicklungen
der Elektromagnetspulen, die zu einem bestimmten Teil nicht zu vermeiden sind, geschützt
wird.
[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
[0015] Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Querschnitt durch den in Betriebsstellung befindlichen Matrixdruckkopf
(ohne den Bewegungsschlitten des Matrixdrukkers),
Fig. 2 einen Querschnitt (11-11 gemäß Fig. 3) durch die getrennt dargestellte Baugruppe
aus Spulenträger mit Kernbuchse und Anschlagscheibe und
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
[0016] Der Matrixdruckkopf liegt mit seiner Drucknadelführungsbaugruppe 1 dem Druckwiderlager
2 gegenüber, das aus der Schreibwalze 2a besteht. Der Aufzeichnungsträger 3, üblicherweise
eine Papierbahn 3a, wird durch die Schreibwalze 2a transportiert. Vor dem Aufzeichnungsträger
3 befindet sich außerdem das Farbband 4.
[0017] Die Drucknadelführungsbaugruppe 1 weist ein Drucknadelgehäuse 5a als Teil des Druckkopfgehäuses
5 auf. Im Drucknadelgehäuse 5a sind Führungen 6 und 7 für die Drucknadeln 8 angeordnet.
Die Spalte der Drucknadeln 8, d.h. mehrere, wie z.B. fünf bis zwölf, übereinanderliegende
Drucknadeln 8 sind außerdem in dem Führungsmundstück 9 sehr nahe an dem Druckwiderlager
2 geführt. Das Führungsmundstück 9 ist außerdem an dem Führungsträger 10 befestigt
und mittels des Anschlags 11, der Feder 12, des Elektromagneten 13 und des einstellbaren
Arbeitsluftspalts 14 in zwei Höhenstellungen einstellbar. Die Höheneinstellung ist
jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Die Drucknadeln 8 können daher im Führungsmundstück
9 auch höhenunverstellbar geführt sein.
[0018] Die Drucknadelnantriebsbaugruppe 15 weist ein Anschlußgehäuse 5b auf, das mittels
Beilagen 16 vom Drucknadelgehäuse 5a auf einen Abstand gehalten wird, der es erlaubt,
die Stellung der Drucknadeln 8 am Führungsmundstück 9 grundsätzlich und zu einem beliebigen
Zeitpunkt während der Lebenszeit des Matrixdruckkopfes nachzustellen oder neu einzustellen.
Die Drucknadeln 8 lagern in einem hinteren Drucknadellager 17 und liegen mit ihrem
Nadelkopf 8a über die Druckfeder 8b jeweils gegen eine Lagerfläche 17a an.
[0019] Außerdem ist in dem Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ein Magnetklappanker 18 vorgesehen,
der an dem Nadelkopf 8a anliegt, sich außerdem an einem üblichen Kunststoffring 19
abstützt und mittels des Elektromagneten 20 betätigbar ist. Die Elektromagnetspulen
21 und die Magnetjoche 22a bzw. 22b mit weiteren Merkmalen sind zu einem Magnetblock
23 zusammengefaßt und in Fig. 2 getrennt dargestellt.
[0020] In Fig. 2 ist der Magnetblock 23 ohne die Wicklung der Elektromagnetspulen 21 gezeichnet.
Der Magnetblock 23 besitzt eine Grundplatte 24, die einen Ring 24a bildet, an dem
die Magnetjoche 22a bzw. 22b aus einem Stück angeformt sind, so daß die Grundplatte
24 (Ring 24a) zusammen mit den Magnetjochen 22a bzw. 22b einen einstückigen Spulenträger
25 bilde. Hierbei ist die Grundplatte 24 durch eine Preßverbindung 26 mit einer Kernbuchse
27 verbunden. Die Kernbuchse 27 bildet durch Rippen 27a einen Übergang zu einem Aufnahmekranz
27b. Die Kernbuchse 27 wird nach Verbindung mit dem Spulenträger 25 auf der Stirnfläche
28 bzw. auf der Stirn-Fläche 29 bearbeitet, falls nicht bereits schon durch den Herstellvorgang
(Feingießverfahren, Sinterverfahren) eine Bearbeitung unnötig geworden sein sollte.
Bei der Bearbeitung entsteht ein genauer Toleranz-Abstand 30, wobei die Toleranzgüte
einfach und wirtschaftlich eingehalten werden kann. Auf der Kernbuchse 27 befindet
sich die Anschlagscheibe 31, die aus einem zähen und verschleißfesten Kunststoff oder
dgl. besteht. Die Kernbuchse 27 ist gleichzeitig zu einem Kühlkörper 32 mit Kühlrippen
33 ausgestaltet. Die Anschlagscheibe 31 bildet einen Zentrieransatz 31a, eine Anschlagfläche
31b, die selbstverständlich im Toleranzabstand zur Stirn-Fläche 29 steht. Die Anschlagscheibe
31 bildet ferner zwischen zwei Rippen 27a jeweils eine Ausnehmung 31c, durch die Anschlußkabel
34a bzw. 34b zu den Elektromagnetspulen 21 verlaufen (Fig. 3).
[0021] Eine andere Gestaltungsform einer Anschlagscheibe 35, die jedoch dieselben Funktionen
und Eigenschaften der Anschlagscheibe (31) erfüllt, ist in Fig. 1 dargestellt, wobei
die einzige Abänderung die Verlegung der Ausnehmungen 31c darstellt: Es sind andere
Ausnehmungen 36 durch den Ring 24a und durch den Aufnahmekranz 27b vorgesehen. Sowohl
die Ausnehmung 31c als auch die Ausnehmung 36 liegen jedoch innerhalb des großten
Durchmessers des Matrixdruckkopfes.
[0022] In der Kernbuchse 27 bzw. der Anschlagscheibe 31 sind Durchgangslöcher 37 (Fig. 2
und 3) für Befestigungsschrauben 38 (Fig. 1) vorgesehen. Die Befestigungsschrauben
38 verbinden den Magnetblock 23 mit dem Anschlußgehäuse 5b.
1. Matrixdruckkopf mit Drucknadeln (8), die zur punktweisen Bildung von Schriftzeichen
auf einem Aufzeichnungsträger (3) wahlweise mittels einer jeder Drucknadel (8) zugeordneten
Elektromagnetspule (21) mit Magnet-Klappanker (18) zum Druck antreibbar sind, wobei
die Drucknadeln (8) gegen die inneren Enden der zugeordneten Klappanker (18) anliegen
und in einem vorderen Teil des Druckkopfgehäuses (5) gelagert und geführt sind und
die Magnet-Klappanker (18) in dem hinteren Teil des Druckkopfgehäuses (5) und wobei
die Elektromagnetspulen (21) zu einem Magnetblock (23) auf einer Grundplatte (24)
zusammengefaßt und die Grundplatte (24) mit dem Druckkopfgehäuse (5) verbunden ist,
wobei die Grundplatte (24) des Magnetblocks (23) zusammen mit den Magnetjochen (22a
und 22b) aus einem einstückigen, die Elektromagnetspulen (21) aufnehmenden Spulenträger
(25) besteht, der Spulenträger (25) mit einer koaxial ausgerichteten Kernbuchse (27)
verbunden ist, die Drucknadeln (8) sich von der Seite der Magnet-Klappanker (18) wegerstrecken,
welche der der Grundplatte (24) zugewandten Seite diese Klappanker (18) gegenüberliegt,
und der Klappankerdrehpunkt zwischen beiden Klappankerenden und auf den jeweiligen
inneren Polschenkeln (22b) der Magnetjoche (22a, 22b) liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenträger (25) mit der Kernbuchse (27) starrverbunden ist, wobei durch
anschließende Bearbeitung die den inneren Klappankerenden zugewandte Stirnfläche (28)
der Kernbuchse (27) in einem genauen Toleranzabstand (30) zur Stirnfläche (29) der
Magnetjoche (22a, 22b) liegt, und daß auf der Kernbuchse (27) zentrisch für die inneren
Enden der Magnet-Klappanker (18) eine Anschlagschiebe (31) in der Weise angeordnet
ist, daß deren Anschlagfläche (31b) in einem Toleranzabstand zur Stirnfläche (29)
der Magnetjoche (22a, 22b) liegt.
2. Matrixdruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24)
des Magnetblocks (23) einen eine Basis bildenden Ring (24a) aufweist, an den die Magnetjoche
(22a, 22b) einstückig und aus demselben Werkstoff im Feingießverfahren oder im Sinterverfahren
angeformt sind.
3. Matrixdruckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Spulenträger
(25) aus einer Eisen-Silizium-Legierung besteht.
4. Matrixdruckkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger
(25) mit der Kernbuchse (27) vernietet ist.
5. Matrixdruckkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagscheibe (31) als dämpfendes Anschlagmittel für die Rückwärtsbewegung
der Magnet-Klappanker (18) eine dem aus Kunststoff hergestellten Drucknadelgehäuse
(5a) zugewandte Stirnfläche (28) der Kernbuchse (27) wärmeisolierend bedeckt.
6. Matrixdruckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende
und die Bewegungen der Magnet-Klappanker (18) dämpfende Anschlagscheibe (31) mit Ausnehmungen
(31c)fürAnschlußkabei (34a bzw.34b)zu den Elektromagnetspulen (21) versehen ist.
1. Tête d'impression à matrice, comportant des aiguilles d'impression (8), qui, pour
former par points des caractères sur un support d'enregistrement (3), peuvent être
entraînées, à volonté, pour l'impression au moyen d'une bobine électromagnétique (21
associée à chaque aiguille d'impression (8), à armatures battantes magnétiques (18),
les aiguilles d'impression (8) étant adjacentes aux extrémités internes des armatures
battantes (18) associées, et montées et guidées dans une partie avant du carter (5)
de la tête d'impression, et les armatures battantes (18) dans la partie arrière du
carter (5) de la tête d'impression, et les bobines électromagnétiques (21) étant réunies
en un bloc magnétique (23) sur une plaque de base (24) et la plaque de base (24) étant
reliée au carter (5) de la tête d'impression, la plaque de base (24) du bloc magnétique
(23) en même temps que les culasses magnétiques (22a et 22b) étant constituées d'un
support de bobines (25) en une pièce, recevant les bobines électromagnétiques (21),
le support de bobines (25) étant relié à une boîte à noyau (27) centrée coaxialement,
les aiguilles d'impression (8) s'étendant depuis le côté des armatures battantes (18),
qui est opposé au côté de ces armatures battantes (18), proche de la plaque de base
(24), et le pivot des armatures battantes se trouvant entre les deux extrémités des
armatures battantes et sur les parties saillantes polaires internes respectives (22b)
des culasses magnétiques (22a, 22b), caractérisée en ce que le support de bobines
(25) est solidaire de la boîte à noyau (27), la face frontale (28), proche des extrémités
internes des armatures battantes, de la boîte à noyau (27) se trouvant à une distance
de tolérance (30) précise par rapport à la face frontale (29) des culasses magnétiques
(22a, 22b) grâce à un traitement ultérieur, et en ce que, sur la boîte à noyau (27),
de façon centrée pour les extrémités internes des armatures battantes (18), est agencé
un disque de butée (31), de façon que sa surface de butée (31b) se trouve à une distance
de tolérance par rapport à la face frontale (29) des culasses magnétiques (22a, 22b).
2. Tête d'impression à matrice selon la revendication 1, caractérisée en ce que la
plaque de base (24) du bloc magnétique (23) présente une bague (24a) formant une base,
sur laquelle les culasses magnétiques (22a, 22b) sont formées en une pièce et à partir
de la même matière, selon le procédé de coulée fine ou le procédé de frittage.
3. Tête d'impression à matrice selon la revendication 2, caractérisée en ce que le
support de bobines (25) en une pièce est constitué d'un alliage fer-silicium.
4. Tête d'impression à matrice selon les revendications 1 à 3, caractérisée en ce
que le support de bobines (25) est riveté à la boîte a noyau (27).
5. Tête d'impression à matrice selon une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce que le disque de butée (31 ), en tant que moyen de butée amortisseur pour le
mouvement de retour des armatures battantes (18), recouvre, de façon thermiquement
isolante, une face frontale (28), proche du carter (5a) des aiguilles d'impression
réalisé en matière synthétique, de la boîte à noyau (27).
6. Tête d'impression à matrice selon la revendication 5, caractérisée en ce que le
disque de butée (31) thermiquement isolant et amortissant les mouvements des armatures
battantes est muni d'évidements (31c) pour des câbles de raccordement (34a ou 34b)
aux bobines électromagnétiques (21).
1. A matrix print head with printing wires (8) which can be operated to print selectively
by means of an electromagnet coil (21) allocated to each printing wire (8) with magnetic
hinged armatures (18) for the dot-wise formation of characters on a record carrier
(3), with the printing wires (8) resting against the inner ends of the associated
hinged armatures (18) and being mounted and guided in a forward part of the print
head housing (5) and the magnetic hinged armatures (18) in the rear part of the print
head housing (5), and with the electromagnet coils (21) being combined on a base plate
(24) to form a magnet block (23) and the base plate (24) being connected to the print
head housing (5), with the base plate (24) of the magnet block (23) together with
the magnet yokes (22a and 22b) consisting of a one-piece coil holder (25) receiving
the electromagnet coils (21), the coil holder (25) being connected to a coaxially
aligned core bushing (27), the printing wires (8) extending away from the side of
the magnetic hinged armatures (18) which is opposite the side of these hinged armatures
(18) facing the base plate (24), and the point of rotation of the hinged armatures
being located between the two hinged armature ends and on the respective inner pole
arms (22b) of the magnet yokes (22a, 22b), characterised in that the coil holder (25)
is rigidly connected to the core bushing (27), with the end face (28) of the core
bushing (27) which faces the inner hinged armature ends lying at an exact tolerance
distance (30) from the end face (29) of the magnet yokes (22a, 22b) due to subsequent
machining, and that a stop disc (31) is arranged on the core bushing (27) centrally
for the inner ends of the magnetic hinged armatures (18) in such a manner that its
stop surface (31 b) is at a tolerance distance from the end face (29) of the magnet
yokes (22a, 22b).
2. A matrix print head according to Claim 1, characterised in that the base plate
(24) of the magnet block (23) has a ring (24a) forming a base, on which ring the magnet
yokes (22a, 22b) are formed in one piece and from the same material in a lost wax
moulding process or in a sintering process.
3. A matrix print head according to Claim 2, characterised in that the one-piece coil
holder (25) consists of an iron-silicon alloy.
4. A matrix print head according to Claims 1 to 3, characterised in that the coil
holder (25) is riveted to the core bushing (27).
5. A matrix print head according to one or more of Claims 1 to 4, characterised in
that the stop disc (31) covers in heat-insulating manner an end face (28) of the core
bushing (27) facing the printing wire housing (5a) which is made of a plastics material
as a damping stop means for the backward movement of the magnetic hinged armatures
(18).
6. A matrix print head according to Claim 5, characterised in that the heat-insulating
stop disc (31) damping the movements of the magnetic hinged armatures (18) is provided
with recesses (31c) for connection cables (34a or 34b) to the electromagnet coils
(21).