[0001] Die Erfindung betrifft eine Kontrollanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wie Sie aus der DE-A-3021 515 bekannt ist, und außerdem befaßt sich die Erfindung
mit einem Verfahren zum Ablesen und zur Aufnahme der Kenndaten von Kontrollstellen
bei einer Überwachungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5, wie es in
der US-A-3 959 633 beschrieben ist.
[0002] Solche Kontrollanlagen und Verfahren kommen in großem Umfang zum Einsatz, um Gebäude
oder Gebäudeabschnitte gegen Einbrüche oder unbefugtes Betreten - insbesondere außerhalb
der üblichen Dienstzeiten - weitgehend zu sichern.
[0003] Während etwa bei Wohnhäusern (also bei kleinen überschaubaren Objekten) meist elektronische
Alarmanlagen verwendet werden können, die automatisch arbeiten, ist bei größeren Objekten
wie einer Fabrik, einer Raffinerie, einer Bank usw. eine Kontrolle durch Wachpersonal
üblich.
[0004] Es wind mehrere Systeme bzw. Verfahren bekannt, die sich unter die beiden Begriffe
"Wächterkontrolle" und "Wächterschutz" subsummieren lassen.
[0005] Bei der Wächterkontrolle kommt die schon seit langem bekannte Stechuhr zur Anwendung.
An jeder der an mehreren Stellen des zu sichernden Objektes angeordneten Kontrollstelle
befindet sich in eine Schlüsselkasten ein Schlüssel, dessen Schlüsselbart mechanisch
codiert ist und die jeweilige Kontrollstelle kennzeichnet. Der Schlüssel wird von
dem Wächter in die Stechuhr eingeführt, welche dann mittels eines Druckwerkes auf
einem Kontrollstreifen die Uhrzeit, das Datum und die Nummer der Kontrollstelle -
also die Nummer des Schlüssels - festhält.
[0006] Das wesentliche Merkmal ist hier, daß der Wächter die einzelnen Kontrollpunkte kontrolliert,
wie dies auch in dem Stichwort "Wächterkontrolle" zum Ausdruck kommt. Diese Überwachung
ist allerdings mit erheblichen Nachteilen behaftet.
[0007] Immer mehr Firmen und auch die Versicherungen verlangen ein lückenloses sicheres
und schnell auswertbares Überwachungsprotokoll. Nun läßt sich aber der Kontrollstreifen,
der bei großen zu überwachenden Objekten mit vielen, in Zeitabständen anzulaufenden
Kontrollstellen, mehrere Meter lang sein kann, schlecht auswerten und lesen. Dies
führt dazu, daß die Kontrollstreifen der Stechuhr häufig ungelesen abgelegt werden.
Erst wenn tatsächlich ein Schadenfall bzw. ein Versicherungsfall eingetreten ist,
wird der Kontrollstreifen herangezogen und überprüft.
[0008] Eine Überprüfung des Kontrollganges des Wächters ist erst dann möglich, nachdem der
Wächter die Kontrollstellen auf einer vorgeschriebenen Route quittiert und im Anschluß
daran die Stechuhr mit dem Kontrollstreifen in der Zentrale abgegeben hat. Während
des Routenganges selbst besteht also kein Kontakt mit der Zentrale. Der Schutz des
Wachpersonals, das bei den Kontrollgängen oft Gefahren ausgesetzt ist, muß deshalb
als ungenügend angesehen werden.
[0009] Außerdem ist bei der Wächterkontrolle mit der mechanischen Stechuhr und den Kontrollschlüsseln
die Sicherheit gegen absichtliche Manipulationen als sehr gering einzustufen. Mit
einigem Geschick ist es ohne weiteres möglich, die Quittierung einer Kontrollstelle
vorzutäuschen, ohne daß der Wächter die Kontrollstelle tatsächlich angelaufen hat.
Es bereitet nämlich keine besonderen Schwierigkeiten, einen Kontrollschlüssel zu kopieren,
um so beispielsweise eine außerhalb gelegene Kontrollstelle zu umgehen und die Quittierung
mit den Ersatz-Schlüssel vorzutäuschen. Die geringe Manipulationssicherheit kann also
zu einem ungenügenden Schutz wegen nicht vollständiger Kontrollgänge führen.
[0010] Schließlich sind die mechanischen Codierungsmöglichkeiten bei den Schlüsselbärten
von der Anzahl her begrenzt, und bei einem üblichen System sind derzeit nur 999 verschiedene
Schlüssel - also Kontrollstellen - mit der entsprechenden Nummerierung möglich. Dies
mag zwar bei einzelnen Anlagen ausreichen, jedoch kann es bei mehreren örtlich voneinander
getrennten Anlagen mit dem gleichen System vorkommen, daß ein Schlüssel mit einer
bestimmten Nummer insgesamt mehrfach vorhanden ist. In einem solchen Fall könnte also
beispielsweise mit einem Kontrollschlüssel aus Norddeutschland eine Kontrollstelle
eines anderen Objektes in Süddeutschland quittiert werden.
[0011] Bei dem unter dem Begriff Wächterschutz bekanntgewordenen Überwachungssystem wird
anstelle der Stechuhr ein Funkgerät mit einem Sende- und Empfangsteil verwendent.
Anders als bei der Wächterkontrolle ist hier also ein ständiger Kontakt zwischen dem
Wächter und der Zentrale möglich, wodurch ein besserer Schutz des Wächters sowie ein
schnelleres Erkennen eines Einbruches ermöglicht werden.
[0012] Zum Quittieren der einzelnen Kontrollstellen sind diese so ausgebildet, daß das Funkgerät
in die Kontrollstelle "eingesteckt" werden kann. Es wird dann ein Funksignal an die
Zentrale gesendet, welches die Nummer der Kontrollstelle aber nicht die Uhrzeit beinhaltet.
Diese wird beim Empfang von der Zentrale erfaßt, die dann den Empfang durch Aussendung
eines Quittierungssignals bestätigt, welches am Funkgerät ein akustisches oder optisches
Signal verursacht. Der Wächter kann nun das Funkgerät von der Kontrollstelle entfernen
und seinen Routengang fortsetzen.
[0013] Wenngleich die Verwendung eines tragbaren Funkgerätes einige der zu Anfang beschriebenen
Nachteile verringert, so ist dennoch auch der Wächterschutz in seinen Anwendungsmöglichkeiten
beschränkt und mit Nachteilen behaftet. Bei größeren Objekten, z.B. bei einer Erdölraffinerie,
kann es häufig vorkommen, daß sich eine Kontrollstelle im "Funkschatten" befindet,
so daß von dieser Kontrollstelle aus keine Funkkontakt mit der Zentrale möglich ist.
Solche Funkschatten treten bespielsweise durch größere metallene Behälter (z.B. Kühlturm)
oder dergleichen auf. Ferner lassen sich die Funkgeräte auch nicht bei der Kontrolle
von besonders mit Metall gesicherten Räumen, z.B. ein Tresorraum einer Bank, verwenden,
weil die Funksignale die Wände nicht durchdringen können.
[0014] Durch die DE-A-3 021 515, von deren, Stand der Technik ausgehend der Patentanspruch
1 formuliert ist, ist eine Kontrollanlage bekannt, bei welcher der Datensammler einen
Datenlesekopf zum seriellen Lesen der Daten bei Bewegung des Lesekopfes über den Datenträger
und einen mit dem Datenlesekopf verbundenen elektronischen Speicher besitzt. Dabei
ist der Datensammler mit einem Sender zum Aussenden der abgelesenen und gespeicherten
Kenndaten an eine Zentrale verbindbar.
[0015] In der Praxis kann der Fall eintreten, daß das von dem Sender ausgesendete Signal
nicht sofort von der Zentrale empfangen werden kann, weil sich der Sender in einem
Funkschatten befindet. Für diesen Fall ist bei der bekannten Kontrollanlage vorgesehen,
daß der Sender die Sendeworte in vorgegebenen Zeitabständen mehrmals mit einer bestimmten
Anzahl von Aussendungen abstrahlt, und daß nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl
von Abstrahlungen automatisch ein Sendestop erfolgt.
[0016] Nach Beendigung dieser endlichen Aussendefolge muß der entsprechende Speicher wieder
für den nächsten Wächterposten zur Verfügung stehen, so daß das Ortscodewort des vorherigen
Wächterpostens gelöschtwird. Bei dieser bekannten Kontrollanlage kann der Fall eintreten,
daß innerhalb der festen für die Aussendefolge vorgegebenen Zeitdauer der Empfänger
die ausgesendeten Signale wegen eines Funkschattens nicht empfangen kann und die Informationen
verloren gehen. Dieser Fall kann bei unübersichtlichem Gelände mit großen Anlagen
leicht eintreten.
[0017] Aber selbst dann, wenn innerhalb des Zeitraumes der endlichen Aussendefolge der Senderauf
von der zentralen Kontrollstelle empfangen wird, ist die vorhandene Information noch
lückenhaft, weil nur die Uhrzeit des jeweiligen Empfangs protokolliert wird, und nicht
die Uhrzeit, zu der der Wächterposten kontrolliert wurde. Somit läßt sich eine Protokoll
über den tatsächlichen Routengang nur unvollständig anfertigen.
[0018] In der US-A-3 959 633 ist ein Handgerät zur Aufnahme, Speicherung und Übermittlung
von Daten und die Anwendung dieses Handegerätes als Wächteruhr beschrieben, welches
insbesondere als Ersatz für mechanische Wächteruhren bestimmt ist. Dabei werden die
an den Kontrollstellen vorgesehenen Kenndaten abgelesen und zusammen mit der Ablesezeit
gespeichert, wobei eine Speicherung aller Daten eines mehrere Kontrollstellen umfassenden
Routenganges möglich ist.
[0019] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollanlage und ein Verfahren zum
Ablesen und zur Aufnahme der Kenndaten von Kontrollstellen bei einer Überwachungsanlage
zu schaffen, welche einen verbesserten Schutz und eine gegen Manipulation gesicherte
Kontrolle auch unter extremen Bedingungen mit einfachen Mitteln ermöglichten.
[0020] Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt durch die in dem kennzeichnenden Teilen
der Ansprüche 1 und 5 angegebenen Merkmale.
[0021] An den Datensammler ist ein Funkgerät mit einem Sende- und Empfangsteil anschließbar,
um die gespeicherten Daten an eine Zentrale zu senden, von wo aus der Empfang quittiert
werden kann.
[0022] Dabei werden die in dem Speicher befindlichen Daten der einzelnen Kontrollstellen
abgefragt, ausgesendet und nach dem Aussenden wieder im Speicher abgelegt, und zwar
mit dem "Vermerk", daß die Daten der betreffenden Kontrollstelle ausgesendet und von
der Zentrale empfangen worden sind.
[0023] Mit Hilfe des weiterhin vorgesehenen Mikroprozessors ergeben sich verschiedene Möglichkeiten
zur Erzielung einer erhöhten Sicherheit.
[0024] So läßt sich mit Hilfe des Mikroprozessors - gegebenenfalls unter Verwendung eines
Zufallsgenerators - der jeweilige Routengang an unterschiedlichen Tagen festlegen.
Es kann also zufällig eine bestimmte Reihemfolgen vorgegeben werden, in welcher die
einzelnen Kontrollstellen abgefragt werden müssen. Auf einem Display des Datensammlers
wird nach dem Quittieren einer ersten Kontrollstelle dem Wächter angezeigt, welche
Kontrollstelle er als nächstes anlaufen muß. Neben dem Datum, der Uhrzeit und der
Nummer der jeweiligen Kontrollstelle wird im Speicher dann auch die gewählte Route
abgespeichert.
[0025] Der Gefahr von Manipulationen wird bei der Erfindung dadurch wirksam begegnet, und
die Sicherheit wird dadurch erhöht, daß der Datensammler einen Uhrenchip als Zeitbasis
umfaßt, und daß die Vorschrift besteht, bestimmte Kontrollstellen innerhalb eines
bestimmten Zeitbereichs - also innerhalb einer bestimmten Zeitdauer - zu quittieren.
Im Speicher des Mikroprozessors sind zu Beginn des Kontrollganges alle Kontrollpunkte
mit einer Urhzeit, zu welcher sie erreicht werden müssen, abgelegt. Wird der betreffende
Kontrollpunkt nicht in einem bestimmten Zeitfenster erreicht, so kann mittels des
Senders ein Coderuf zur Zentrale automatisch abgesetzt werden. Dadurch lessen sich
Unregelmäßigkeiten unmittelbar erfassen.
[0026] Im Falle eines Funkschattens, wenn die Zentrale den Funkspruch nicht empfangen kann,
wird der Funkspruch automatisch in bestimmten Zeitabständen wiederholt wird. Die automatische
Aussendung der Daten der inzwischen angelaufenen Kontrollstellen wird solange wiederholt,
bis eine Quittierung von der Zentrale über den Empfang der Daten kommt. Diese entsprechenden
Daten werden dann wieder in dem Speicher mit dem Empfangsvermerk abgelegt.
[0027] Das automatische und periodische Absenden der in dem Speicher vorhandenen Daten ist
vor allem auch bei sogenannten Revierdiensten von Vorteil. Hierbei handelt es sich
um eine Überwachung mehrerer Objekte durch einen Wächter, der mit einem Fahrzeug nacheinander
die zu überwachenden Objekte abfährt und kontrolliert. Hier läßt sich der Sender zum
Aussenden der in dem Speicher des Datensammlers gespeicherten Daten in dem Fahrzeug
anordnen. Wenn der Wächter bei einem Objekt seinen Kontrollgang beendet hat, wird
der Datensammler in eine Halterung gesteckt, und dabei automatisch mit dem Sender
verbunden, so daß jetzt per Funk die Daten an die Zentrale weitergegeben werden können.
Bei Funkschatten wird die Aussendung solange wiederholt, bis sie bei der Zentrale
eingegangen ist. Bei der Erfindung können also die den Kontrollstellen zugeordneten
Signale beliebig oft und lange ausgesendet werden, bis sie tatsächlich von der Zentrale
empfangen sind. Dieser Empfang wird durch Rücksendung eines Signales quittiert, und
erst jetzt werden die ausgesendeten Signale bzw. Informationen mit einem entsprechenden
Bestätigungsvermerk innerhalb des Datensammlers abgespeichert. Der komplette Routengang
wird also in dem Speicher des Datensammlers abgelegt.
[0028] Das von der Zentrale empfangene Signal beinhaltet auch die Uhrzeit der tatsächlichen
Kontrolle der jeweiligen Kontrollstelle (Echtzeit), da der Datensammler einen Uhrenchip
besitzt, durch welchen die Uhrzeit der tatsächlichen Kontrolle einer Kontrollstelle
festgestellt und gespeichert ist.
[0029] Insgesamt vereinigt die Erfindung sowohl Merkmale der eingangs erwähnten Wächterkontrolle
als auch des Wächterschutzes miteinander, wobei die Gesamtheit dieser Merkmale zu
einer neuen Kontrollanlage mit den beschriebenen Vorteilen führt. Im Sinne der Wächterkontrolle
werden die einzelnen Kontrollstellen nach wie vor abgefragt, allerdings wird hier
die störanfällige Mechanik durch eine Elektronik ersetzt, wobei diese Elektronik ferner
zu dem Vorteil führt, daß Manipulationen praktisch ausgeschlossen sind. Auch wird
bei der Erfindung der Gedanke des Wächterschutzes aufgegriffen, eine möglichst rasche
Verbindung zur Zentrale herstellen zu können, und zwar derart, daß dabei zuch etwa
vorhandene Funkschatten nicht störend sind.
[0030] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung.
[0031] Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-3 mehrere Ansichten eines Datensammlers,
Fig. 4-5 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Datenträgers,
Fig. 6 eine Datenträger und einen Datensammler während des Quittierens einer Kontrollstelle,
Fig. 7 eine weitere Ansicht des Datensammlers, von unten gesehen,
Fig. 8 ein Prinzip-Blockschaltbild des Datensammlers,
Fig. 9 eine Prinzipdarstellung einer Kontrollanlage mit einer Zentrale zur Auswertung,
und
Fig. 10 die Prinzipdarstellung einer Zentrale.
[0032] Der in Fig. 1-3 zeichnerisch dargestellte Datensammler 10 besitzt in seinem unteren
Bereich Kerben 12, um den Datensammler 10 rutschfest mit der Hand anfassen zu können.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 kann man erkennen, daß der Datensammler 10 zwei Leuchtdioden
14 und 16 besitzt. Die eine Leuchtdiode 14 signalisiert - was weiter unten noch näher
erläutert wird - das Einschalten des Datensammlers, während die andere Leuchtdiode
16 das Ablesen eines Datenträgers 28 (vgl. Fig. 6) am Ende anzeigt, wenn die gelesenen
Daten gespeichert worden sind.
[0033] In der Draufsicht gemäß Fig. 3 sind zwei Vorsprünge 20 und 22 zu erkennen, welche
zwischen sich eine Lesespur 18 bilden. Im Bereich dieser Lesespur befinden sich innerhalb
des Datensammlers 10 dicht an der Oberfläche der Lesespur 18 der in Fig. 1 gestrichelt
gezeichnete Datenlesekopf 24 und ein Sensor 26. Die Breite der Lesespur 18 ist so
gewählt, daß damit die Lesefläche 32 des in Fig. 4 und 5 gezeigten Datenträgers 28
erfaßt werden kann.
[0034] Der bei einer Kontrollanlage eine Kontrollstelle bildende Datenträger 28 ist in Fig.
4 und 5 einer Draufsicht und einer Seitenansicht näher dargestellt. Der Datenträger
28 besitzt ein flaches Gehäuse 30, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht. An
die Lesefläche 32 schließt sich oben eine Schrägfläche 34 an, auf die ein Pfeilsymbol
38 aufgebracht ist. Durch das Pfeilsymbol 38 wird dem Benutzer angedeutet, daß der
Datensammler 10 - wie in Fig. 6 dargestellt ist - in Richtung des Pfeiles 44 mit der
Lesespur 18 von oben nach unten auf dem Datenträger 28 bewegt wird, und zwar beginnend
auf der Schrägfläche 34.
[0035] Hinterder Schrägfläche 34 befindet sich ein Einschaltmagnet 40, durch welchen der
Sensor 26 des Datensammlers 10 aktiviert wird, um eine Betriebsspannungsquelle 64
(vgl. Fig. 8) für eine bestimmte Zeitdauer einzuschalten. Während der Datensammler
10 mit der Lesespur 18 anschließend über die Lesefläche 32 des Datenträgers 28 hinweggezogen
wird, werden die zugehörigen Daten von dem Datensammler 10 mittels des Datenlesekopfes
24 magnetisch gelesen.
[0036] Die Daten selbst befinden sich hinter der Lesefläche auf einem Codestreifen 36, der
in Fig. 5 mit gestrichelt gezeichneten Linien dargestellt ist. Dieser Codestreifen
kann in das Gehäuse 30 eingebracht und anschließend mittels einer Vergußmasse vergossen
werden, so daß er von außen nicht mehr zugänglich ist, um Manipulationen auszuschalten.
[0037] Neben der schon geschilderten einfachen Handhabung des Datensammlers 10 zum Zwecke
des Quittierens eines Datenträgers 28 - also einer Kontrollstelle - verdeutlicht Fig.
6 auch, daß sich das flache Gehäuse 30 des Datenträgers 28 auf einfache Weise an einer
Wand 42 anbringen läßt, z.B. durch Verkleben.
[0038] In Fig. 7 ist gezeigt, daß der Datensammler 10 an seinem unteren Ende - aber innerhalb
des Gehäuses - eine Steckerleiste 46 mit Messerkontakten 50 besitzt, welche dadurch
geschützt sind, daß die Messerkontakte 50 nur über entsprechende Öffnungen 48 zugänglich
sind. Wie weiter unten noch beschrieben wird, läßt sich der Datensammler 10 in eine
seiner Form angepaßte Öffnung einer Ladestation 80 (vgl. Fig. 10) einsetzen, wobei
die Messerkontakte 50 mit zugeordneten Kontaktstiften zum Eingriff kommen.
[0039] Fig. 8 Zeigt eine Prinzip-Darstellung des elektrischen Aufbaus eines Datensammlers
10. Wesentliche Bestandteile sind eine Mikroprozessor 52, ein Speicher 54, und eine
Pufferbatterie 56. Der Mikroprozessor 52 steht zu Steuerungszwecken mit dem Speicher
54 und auch mit der Batterie 56 in Verbindung.
[0040] Ferner besitzt der Datensammler 10 neben der Betriebsspannungsquelle 64, die über
den Sensor 26 mittels eines Zeitschalters 62 für eine wählbare Zeitdauer einschaltbar
ist, noch den mit dem Mikroprozessor 52 verbundenen Datenlesekopf 24, um die in digitaler
Form gelesenen Daten des Codestreifens 36 zu verarbeiten und zu speichern.
[0041] An den Mikroprozessor 52 ist noch eine serielle Schnittstelle 66 angeschlossen, die
- wie der Pfeil 70 anzeigt - zu der Steckerleiste 46 bzw. dem Sender 69 führt. Außerdem
dem besitzt der Datensammler 10 eine Notruftaste 60 (die auch als Quittierungstaste
verwendet werden kann), und über eine durch den Pfeil 68 angedeutete Verbindung ist
eine Steuer-Verbindung zu dem Sender 69 mit einem Empfangsteil 71 herstellbar. Über
diesen Sender können im Speicher 54 gespeicherte Daten an eine Zentrale gesendet werden,
und es ist auch möglich, über den Sender 69 durch Betätigung der Notruftaste 60 einen
Notruf abzugeben.
[0042] Der Sender 69 mit dem Empfangsteil 71 ist normalerweise als getrennte Baueinheit
vorgesehen, beispielsweise in einem Fahrzeug des Wachpersonals, es ist aber auch möglich,
den Sender 69 mit dem Datensammler 10 als eine Einheit zu integrieren. In dem zuerst
genannten Fall kann der Datensammler 10 in eine entsprechende Öffnung des Senders
69 eingeführt werden, um mittels der Steckerleiste 46 die erforderlichen elektrischen
Verbindungen herzustellen. Außerhalb der einzelnen Kontrollstellen dient dann der
Sender 69 gleichzeitig als Ablage für den Datensammler 10. Über die Verbindung 73
gelangt der Bestätigungsvermerk der Zentrale zum Mikroprozessor 52.
[0043] In Fig. 9 ist das Prinzipschaltbild einer kompletten Kontrollanlage mit anschließender
Auswertung über eine Dateneingabe 72 mit einer Zentrale 74 dargestellt. Die verschiedenen
Kontrollstellen eines zu überwachenden Objektes sind durch die Datenträger 28a-28g
gebildet. Die Kontrollstellen können vom Wachpersonal mittels Datensammler 10a-10c
abgefragt und quittiert werden.
[0044] Jeder Datensammler 10a-10c speichert die von den Datenträgern gelesenen Daten sowie
die Uhrzeit und das Datum. Nach Beendigung eines Kontrollganges werden die gespeicherten
Daten in eine Dateneingabe 72 eingegeben und in einer Zentrale 74 ausgewertet.
[0045] Gemäß dem Prinzip-Blockschaltbild in Fig. 10 umfaßt eine solche Zentrale eine Ladestation
80 mit einer Öffnung, in welche der Datensammler 10 eingesteckt werden kann. Durch
die dabei hergestellte elektrische Verbindung kann zum einen die Betriebsspannungsquelle
des Datensammlers 10 aufgeladen werden, und zum anderen können jetzt die gespeicherten
Daten abgerufen und auf dem Bildschirm 84 eines Computers 82 dargestellt werden. Hierbei
kann es sich um einen üblichen Personal-Computer mit einer Tastatur 86 und einem angeschlossenen
Drucker 88 handeln. Somit ist nach Einsetzen des Datensammlers 10 in die Ladestation
80 zugleich auch ein Protokollausdruck über den abgeschlossenen Kontrollgang möglich.
[0046] Durch entsprechende Software kann der Protokollausdruck in einer leicht verständlichen
Form gehalten werden. Mögliche Ausdrucke sind beispielsweise: "Tor Süd um 23.00 Uhr
kontrolliert; Nordtor um 23.30 Uhr kontrolliert; Haupteingang: Fehlanzeige usw.".
[0047] Die Zentrale 74 umfaßt ferner eine Funkempfangsgerät 76 mit einer Antenne 78. In
dem schon beschriebenen Fall, daß - im Falle eines Funkschattens automatisch in periodischen
Abständen - die quittierten Daten mittels des Senders 69 zur Zentrale 74 übertragen
werden sollen, können diese Daten mit dem Funkempfangsgerät 76 empfangen und an den
Computer 82 weitergegeben werden. Im Anschluß daran wird mittels eines nicht dargestellten
Senders die Bestätigung über den Empfang der Daten zu dem jeweiligen Datensammler
10 (Empfangsteil 71) ausgesendet.
[0048] Es wurde an Hand von Fig. 5 schon erläutert, daß jeder Datenträger einen Codestreifen
36 besitzt, auf welchem die die jeweilige Kontrollstelle kennzeichnenden Daten aufgebracht
sind. Dabei können die Daten durch einzelne magnetische Bits gebildet sein, die räumlich
im Abstand voneinander in einem Muster auf dem Codestreifen 36 angeordnet sind. Während
der Bewegung des Datensammlers 10 längs der Lesefläche 32 des Datenträgers 28 registriert
der Datenlesekopf 24 die einzelnen Bits, die dann digital in dem Speicher 54 gespeichert
werden. Die einzelnen Bits lassen sich dabei in verschiedenen bekannten Code-Formen
verwenden, d.h. die Nummern der jeweiligen Kontrollstellen sind auf dem Codestreifen
36 in codierter Form vorhanden.
[0049] Neben der Codierung auf magnetischer Basis ist auch die Verwendung von Infrarot-Licht
möglich. In diesem Fall besteht die Lesefläche 32 des Datenträgers 28 aus einem infrarot-durchlässigen
Material. Hinter der Lesefläche befinden sich - entsprechend den digital Signalen
"0" und "1"-Materialien, die das Infrarot-Licht reflektieren oder nicht. Der Lesekopf
des zugehörigen Datensammlers besteht in diesem Fall aus einer Infrarot-Quelle mit
einem Empfänger für das reflektierte Infrarot-Licht.
[0050] Unabhängig davon, welche Art der Codierung verwendet wird, lassen sich bei der Kontrollanlage
die Kenndaten einer Kontrollstelle auf einfache Weise seriell lesen und in einem Speicher
ablegen. In Verbindung mit dem Mikroprozessor 52 ergibt sich dann in vorteilhafter
Weise eine Fülle von Anwendungsmöglichkeiten und Varianten, welche die Kontrollanlage
besonders sicher machen. Es ist ein "sofortiger" Protokollausdruck über einen Kontrollgang
möglich, wobei dieser Protokollausdruck durch entsprechende Software beliebig gestaltet
werden kann.
[0051] Eswurdeweiteroben schon erwähnt, daß durch Bewegung des Sensors 26 bzw. des Datensammlers
10 längs der Schrägfläche 34 des Datenträgers 28 der Zeitschalter 62 einschaltbar
ist, welcher den Datensammler 10 für eine wählbare Zeitdauer einschaltet. Besonders
vorteilhaft ist es nun, wenn vor Ablauf dieser wählbaren festen Zeitdauer beim Erkennen
einer gültigen oder ungültigen Kontrollstelle schon abgeschaltetwird. Dadurch läßt
sich eine erhebliche Einsparung an elektrischer Energie erzielen. So ist es beispielsweise
möglich statt nach etwa drei Sekunden schon nach einer Sekunde abzuschalten.
[0052] Statt der geschützten Steckerleiste 46 mit den Kontakten 50 (vgl. Figur7) können
eine kontaktlose und berührungslose Fernspeiseeinrichtung sowie mehrere kontaktlose
Datenübertragungsstrecken vorgesehen werden können. Dadurch ist es beispielsweise
bei Verwendung eines Akkumulators möglich, eine Aufladung induktiv vorzunehmen.
[0053] Die Datenübertragungsstrecke kann sowohl induktiv als auch optisch ausgebildet sein.
[0054] Der Datensammler 10 läßt sich sozusagen als eine Black-Box ausbilden, die keine äußeren
Bedienelemente mehr besitzt. Dadurch wird eine sehr hohe Sicherheit gegen Manipulationen
erreicht, da der Betrieb und die Anwendung vollständig ohne Kontakte erfolgt. Auf
die Anbringung einer Notruftaste zur Aussendung eines Notrufes wird in diesem Fall
verzichtet.
1. Kontrollanlage mit mindestens einer ortsfesten, mitt Kenndaten versehenen Kontrollstelle
und einem mit einem Mikroprozessor versehenen und von diesem gesteuerten zentralen
Datensammler (10) zum Ablesen und zur Aufnahme der Kenndaten der einzelnen Kontrollstellen,
wobei jede Kontrollstelle einen berührungslos abfragbaren Datenträger (28) aufweist,
auf dem die dieser Kontrollstelle zugeordneten Kenndaten längs einer Fläche und örtlich
voneinander getrennt angeordnet sind und der Datensammler (10) einen Datenlesekopf
(24) zum seriellen Lesen der Daten bei Bewegung des Lesekopfes (24) über den Datenträger
(28) und einen mit dem Datenlesekopf (24) verbundenen elektronischen Speicher (54)
besitzt, und wobei der Datensammler (10) mit einem Sender (69) zum Aussenden der abgelesenen
und gespeicherten Kenndaten an eine Zentrale (74) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (69) ein Empfangsteil (71) umfaßt, daß Vorkehrungen getroffen sind,
die bewirken, daß die abgelesenen Kenndaten der Kontrollstellen zusammen mit der jeweiligen,
einem Uhrenchip des Datensammlers entnommenen Ablesezeit in den Speicher (54) eingelesen
sowie über den Sender (69) auch an die Zentrale (74) übermittelt werden, daß die ausgesendeten
Daten zusammen mit einem von der Zentrale empfangenen Bestätigungsvermerk der Zentrale
von dieser in das Empfangsteil (71) des Datensammlers rückübermittelt und in dem Speicher
(54) des Datensammlers abgelegt werden, daß bei Ausbleiben des Bestätigungsvermerkes
aufgrund von Funkschatten der Sender (69) die Kenndaten und die zugehörigen Uhrzeiten
in zeitlichen Abständen wiederholt solange aussendet, bis der Bestätigungsvermerk
von der Zentrale (74) beim Empfangsteil (71) eingeht, und daß der Speicher (54) des
Datensammlers zum Speichern aller Daten eines mehrere Kontrollstellen umfassenden
Routenganges ausgebildet ist.
2. Kontrollanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensammler (10)
an seiner Bodenseite eine geschützte Steckerleiste (46) besitzt, deren Kontakte (50)
über Öffnungen zugänglich sind.
3. Kontrollanlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensammler
(10) an seiner Bodenseite eine kontaktlose Fernspeiseeinrichtung besitzt und mehrere
kontaktlose Datenübertragungsstrecken aufweist.
4. Kontrollanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Datensammler (10) einen Zufallsgenerator und eine optische Anzeige zur Darstellung
der Kennummern der Datenträger (28) umfaßt, wobei die Reihenfolge der angezeigten
Datenträger (28) durch den Zufallsgenerator bestimmbar ist.
5. Verfahren zum Ablesen und zur Aufnahme der Kenndaten von Kontrollstellen bei einer
Überwachungsanlage, wobei den mit einem Datensammler (10) seriell abgelesenen Kenndaten
der verschiedenen Kontrollstellen jeweils eine Zeitinformation zugeordnet ist und
die Kenndaten zusammen mit ihren Zeitinformationen in einen Speicher (54, 56) abrufbereit
abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenndaten und die Zeitinformation
in Zeitlichen Abständen wiederholt solange ausgesendet werden, bis von einer Empfangszentrale
(74) eine Bestätigung über den Empfang der Sendung bei einem Datensammlerempfänger
(71) eingeht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontrollstelle (28)
ein Zeitbereich zugeordnet wird, innerhalb dessen die jeweilige Kontrollstelle abgelesen
werden muß, und daß bei Überschreiten dieses Zeitbereichs automatisch ein Notruf an
die Empfangszentrale (74) abgesendet wird, der die nicht abgelesene Kontrollstelle
angibt.
1. Installation de contrôle comportant au moins un poste de contrôle fixe contenant
des données caractéristiques et un collecteur de données (10) pourvu d'un microprocesseur
et commandé par celui-ci, servant à la lecture et à l'acquisition des données caractéristiques
des différents postes de contrôle, chaque poste de contrôle présentant un support
de données (28) lisible sans contact, sur lequel les données caractéristiques correspondant
à ce poste de contrôle sont rangées le long d'une surface et localement séparées les
unes des autres, le collecteur de données (10) possédant une tête de lecture de données
(24) servant à la lecture en série des données en déplaçant la tête de lecture (24)
sur le support de données (28) et une mémoire électronique (54) reliée à la tête de
lecture de données (24), le collecteur de données (10) pouvant être relié à un émetteur
(69) pour transmettre les données caractéristiques lues et mémorisées vers une unité
centrale (74), caractérisée en ce que l'émetteur (69) comprend un récepteur (71),
en ce que des dispositions sont prises pour que les données caractéristiques des postes
de contrôle lues soient non seulement mémorisées dans le mémoire (54), avec le temps
de lecture respectif déterminé à l'aide d'une horloge du collecteur de données, mais
aussi transmises par l'émitteur (69) à l'unité centrale (74), en ce que les données
transmises sont renvoyées par l'unité centrale avec an accusé de réception de celles-ci
au récepteur (71) du collecteur de données et mémorisées dans la mémoire (54) du collecteur
de données, en ce qu'en cas d'absence de l'accusé de réception en raison de silences
des émetteurs (69), les données caractéristiques et leurs temps de lecture respectifs
sont retransmis par intervalles jusqu'à ce que l'accusé de réception de l'unité centrale
(74) soit reçu par le récepteur (71) et en ce que la mémoire (54) du collecteur de
données est prévue pour mémoriser toutes les données d'un parcours comprenant plusieurs
postes de contrôle.
2. Installation de contrôle suivant la revendication 1, caractérisée en ce que le
collecteur de données (10) possède sur son fond une réglette de connecteur (46) dont
les contacts (50) sont accessibles par des trous.
3. Installation de contrôle suivant la revendication 1 et/ou 2, caractérisée en ce
que le collecteur de données (10) possède sur son fond un dispositif d'alimentation
à distance sans contact et en ce qu'il présente plusieurs bus de données sans contact.
4. Installation de contrôle suivant une des revendications précédentes 1 à 3, caractérisée
en ce que le collecteur de données (10) comprend un générateur de nombres aléatoires
et un dispositif d'affichage optique pour visualiser les numéros d'identification
des supports de données (28), l'ordre des supports de données (28) affichés pouvant
être déterminé par le générateur de nombres aléatoires.
5. Procédé de lecture et d'acquisition de don- tDStauanon ae survemance, une information
de temps étant associée aux données caractéristiques provenant des différents postes
de contrôle et lues en série à l'aide d'un collecteur de données (10), et les données
caractéristiques étant mémorisées avec leurs informations de temps, de manière à pouvoir
être appelées dans une mémoire (54, 56), caractérisé en ce que les données caractéristiques
et les informations de temps sont émises par intervalles jusqu'à ce que, à partir
d'une unité centrale de réception (74), un accusé de réception en réponse à l'envoi
arrive dans un récepteur (71) de collecteur de données.
6. Procédé suivant la revendication 5, caractérisé en ce qu'à chaque poste de contrôle
(28) est allouée une plage de temps, dans laquelle le poste de contrôle respectif
doit être lu et qu'au cas où cette plage de temps est dépassée, un signal est automatiquement
transmis à l'unité centrale de réception (74) qui indique le poste de contrôle n'ayant
pas été lu.
1. Monitoring installation comprising at least one stationary monitoring point, provided
with characteristic data, and a central data collector (10), equipped with a microprocessor
and controlled by it, for reading off and recording the characteristic data of the
individual monitoring points, wherein each monitoring point possesses a data carrier
(28) which can be interrogated without contact, on which the characteristic data associated
with this monitoring point are disposed along a surface and spatially separated from
one another and the data collector (10) possesses a data reading head (24) for the
series reading of the data as the reading head (24) is moved over the data carrier
(28) and an electronic memory (54) connected with the data reading head (24), and
wherein the data collector (10) can be connected with a transmitter (69) for transmitting
the read-off and stored characteristic data to a central station (74), characterized
in that the transmitter (69) comprises a reception element (71), that precautions
are taken which cause the read-off characteristic data of the monitoring points, together
with the relevant read-off time obtained on each occasion from a clock chip of the
data collector, to be input into the memory (54) and to be transmitted by the transmitter
(69) also to the central station (74), that the transmitted data, together with a
confirmation note of the central station received from the central station, are transmitted
back from this station to the reception element (71) of the data collector and are
filed in the memory (54) of the data collector, that if the confirmation note is absent
on account of radio shadow, the transmitter (69) continues to transmit the characteristic
data and the associated clock times repeatedly at time intervals until the confirmation
note from the central station (74) is received by the reception element (71), and
that the memory (54) of the data collector is constructed for storing all the data
of an inspection route comprising several monitoring points.
2. Monitoring installation according to Claim 1, characterized in that the data collector
(10) possesses, on its bottom face, a protected plug board (46), the contacts (50)
of which are accessible through openings.
3. Monitoring installation according to Claims 1 and/or 2, characterized in that the
data collector (10) possesses, on its bottom face, a contactless remote supply unit
and several contactless data link routes.
4. Monitoring installation according to one of the preceding Claims 1 to 3, characterized
in that the data collector (10) comprises a random generator and an optical display
for representing the characteristic numbers of the data carriers (28), the sequence
of the data carriers (28) displayed being able to be determined by the random generator.
5. Method of reading off and recording the characteristic data of monitoring points
in an inspection installation, wherein a time information is associated on each occasion
with the characteristic data of the various monitoring points read off in series with
a data collector (10) and the characteristic data, together with their time information,
are filed ready for call-up in a memory (54, 56), characterized in that the characteristic
data and the time information are transmitted repeatedly at intervals of time until
a confirmation of the receipt of the transmission from a reception centre (74) is
received at a data collector receiver (71).
6. Method according to Claim 5, characterized in that a time range is associated with
each monitoring point (28), within which time range the relevant monitoring point
must be read off, and that when this time range is exceeded an emergency call, which
states the monitoring point that has not been read off, is automatically transmitted
to the reception centre (74).