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EP 0 249 771 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.09.1990 Patentblatt 1990/36 |
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Anmeldetag: 23.05.1987 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: D01G 15/78 |
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Anordnung zum Reinigen des Deckelsatzes einer Wanderdeckelkarde
Arrangement for cleaning the set of flats of a wander flat card
Disposition pour nettoyer le jeu des chapeaux d'une carde du type à chapeaux marchants
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Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
05.06.1986 CH 2289/86
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.12.1987 Patentblatt 1987/52 |
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Patentinhaber: MASCHINENFABRIK RIETER AG |
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CH-8406 Winterthur (CH) |
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Erfinder: |
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- Verzilli, Giuseppe
CH-8542 Wiesendangen (CH)
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Entgegenhaltungen: :
CH-A- 452 407 FR-A- 517 929 US-A- 2 935 766
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DE-A- 1 955 775 GB-A- 791 472 US-A- 4 126 915
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen des Deckelsatzes
einer Wanderdeckelkarde gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
[0002] Durch das Schweizerpatent Nr. 501 069 ist eine Anordnung zum Reinigen der Kardendeckel
bekannt, bei welcher die Drähte eines Reinigungskamms während ihrer Vorwärts-Schwenkbewegung
Fasern und Verunreinigungen aufnehmen. Dabei kommen diese bei der Rückwärts-Schwenkbewegung
auf die Spitzen des Kardendeckelbezugs zu liegen. Sie werden von einem mit dem Kamm
mitschwingenden Saugtrichter entweder bei dessen Rückwärts-Hub oder beim nächsten
Vorwärts-Hub eingesaugt.
[0003] Der sich über die ganze Breite des Deckelsatzes erstreckende Saugtrichter benötigt
für ein einwandfreies Entfemen des Deckelputzes eine sehr grosse Saugleistung, sodass
diese Anordnung sich als unwirtschaftlich erweist. Dieser Nachteil soll gemäss vorliegender
Erfindung vermieden werden. Diese weist die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
I aufgeführten Merkmale auf.
[0004] Die Erfindung sei nun an Hand verschiedener Ausführungsformen und der Figuren der
Zeichnung näher erläutert. In der Letzteren ist
Fig. I eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung von der Seite
gesehen und sind die
Fig. 2, 3 und 4 zur Erläuterung der Wirkungsweise dienende Darstellungen.
[0005] Fig. I zeigt einen Teil eines Tambours II einer Karde, der in Richtung des Pfeils
12 rotierbar und mit einer Garnitur 13 ausgestattet ist. Die Deckel 14, von denen
jeder ebenfalls mit einer Garnitur 15 versehen ist, bilden in ihrer Gesamtheit einen
Deckelsatz. Sie sind in Richtung des Pfeils 16 bewegbar.
[0006] Eine Bürste 17, welche sich über die ganze Länge der Deckel 14, d.h. über die ganze
Breite des Deckelsatzes erstreckt und ungefähr die gleiche Länge wie die Deckel 14
besitzt, ist mittels eines Antriebs 18 um eine Achse 19 schwenkbar. Bezüglich der
durch den Pfeil 16 angegebenen Bewegungsrichtung befindet sich hinter der Bürste 17
eine Saugeinrichtung 20. Diese umfasst eine Saugdüse 21 und einen an diese angeschlossenen
Schlauch 22 zum Abführen der Saugluft. Ausserdem umfasst sie eine Schiene 23, längs
welcher die Düse 21 in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung (16) der Deckel,
d.h. senkrecht zur Zeichenebene, hin und her bewegbar ist und von welcher sie getragen
ist.
[0007] Im Betrieb der Karde rotiert der Tambour 12 mit relativ hoher Geschwindigkeit in
der durch den Pfeil 12 gezeigten Richtung. Hingegen bewegen sich die Deckel 14 des
Deckelsatzes in der Richtung des Pfeiles 16 nur relativ langsam (z.B. 10 cm pro Minute).
Dadurch ergibt sich durch das Zusammenwirken der Garnituren 13 und 15 eine Kardierwirkung
der auf der Tambourgarnitur 13 herangeführten Textilfasern. Dabei werden kurze Fasern,
Fremdkörper, Nissen und dgl. von der Garnitur 15 der Deckel 14 mitgenommen. Daher
ist diese im Ansaugbereich mit solchen Materialien gefüllt.
[0008] Um die Garnituren 15 der Deckel 14, bevor sie wieder zum Einsatz kommen, zu reinigen,
wird die Bürste 17 mittels des Antriebs 18 zu Schwenkbewegungen veranlasst. Die Drähte
24 der Bürste 17 heben dabei das zu entfernende Material aus der Garnitur 15 heraus
und legen es als Deckelputz auf die Spitzen der Garnitur. Der Deckelputz wandert mit
dem Deckelsatz in Richtung des Pfeiles 16 weiter. Wenn er in den von der Düse 21 überstrichenen
Bereich gelangt, wird er von der Düse 21 weggesaugt. Es ist somit ersichtlich, dass
zum vollständigen Wegschaffen des Deckelputzes jede Stelle der Oberfläche des Deckelsatzes
mindestens einmal abgesaugt werden muss.
[0009] Zur eingehenderen Betrachtung dieses Sachverhalts sei auf die Fig. 2, 3 und 4 verwiesen.
Diese zeigen eine Ansicht der Oberfläche des Deckelsatzes in Richtung des Pfeils 25
der Fig. I gesehen, wobei die einzelnen Deckel 14 nicht gezeigt, sondern nur die seitlichen
Begrenzungen oder die Seiten 26 des Deckelsatzes gezeichnet sind. Die Richtung der
Bewegung der Deckel bzw. des Deckelsatzes ist wiederum durch die Pfeile 16 angegeben.
Die Geschwin digkeit der Bewegung der Deckel 14 ist in allen Figuren 2, 3 und 4 als
gleich gross vorausgesetzt. Ausserdem zeigt jede der Fig. 2, 3 und 4 in ganz schematischer
Weise die Schiene 23. Die drei gezeigten, von den Schienen 23 getragenen Düsen 27,
28 und 29 weisen Düsenöffnungen rechteckigen Querschnitts und verschiedener Längen
auf. Die Düse 27 ist die kürzeste und die Düse 29 ist die längste derselben. Die Geschwindigkeit,
mit der sich die Düsen senkrecht zur Länge des Deckelsatzes, also zu den Seiten 26
bewegen, sei in allen drei Fig. dieselbe. Es ist aus den Letzteren noch ersichtlich,
dass die Längserstreckung der rechteckig geformten Düsenöffnungen parallel zur durch
die Pfeile 16 gezeigten Bewegungsrichtung des Deckelsatzes ist.
[0010] Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die im Betrieb der Karde von den Düsenöffnungen überstrichenen
Flächen. Zur Erklärung und Veranschaulichung sei angenommen, bei Beginn dieser Betrachtung
hätten sich gemäss jeder der drei Figuren die Düsen in der Position 30 befunden. Während
der ersten Hubbewegung jeder der Düsen von der Position 30 weg über die Breite des
Deckelsatzes, führt der Letztere einen Vorschub aus, sodass die Düse am Ende ihrer
Hubbewegung sich in der Position 31 befindet. Dabei wurde in allen Fig. die von den
Strecken al, a2 begrenzte Fläche überstrichen. Nach dem nächsten Hub, also nach dem
beendeten Doppelhub, befinden sich die Düsen 27, 28 und 29 in den Positionen 32 und
haben zusätzlich die zwischen den Strecken bl, b2 liegende Fläche überstrichen. Nach
dem Doppelhub ist der Vorschub der Deckel bzw. des Deckelsatzes somit gleich z.B.
der durch die Strecken al und bl begrenzten Länge der in den Fig. rechten Seiten 26
des Deckelsatzes.
[0011] Bei den weitem Bewegungen werden noch die durch die Strecken cl, c2, die Strecken
dl, d2, die Strecken el, e2, die Strecken fl, f2 und die Strecken gl, g2 definierten
Flächen überstrichen, womit schliesslich die Düsen 27, 28, 29 in den gezeichneten
Positionen angelangt sind. Die Strecken a, c, e und g wurden strichliert und die Strecken
b, d, f ausgezogen gezeichnet. Dies geschah nur zum Zweck der Verbesserung der Uebersichtlichkeit.
[0012] Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass auf der Oberfläche des Deckelsatzes dreieckige
Flächen vorhanden sind, die von der Düse 27 nicht überstrichen werden. Das oberste
dieser Dreiecke, 33, wird von der in Fig. 2 rechten Seite 26 und den Strecken a2 und
bl begrenzt. Das zweitoberste Dreieck 34 wird von der in Fig. 2 linken Seite 26 und
den Strecken b2 und cl, das drittoberste Dreieck 35 von der rechten Seite 26 und den
Strecken c2, dl usw., begrenzt.
[0013] In Fig. 3 ist die Länge der Düsenöffnung gleich der Länge des Deckelsatzvorschubs
während eines Doppelhubs der Düse 28. Es ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass unter diesen
Umständen von der Düse 28 unüberstrichene, dreieckförmige Flächen verschwunden sind.
Falls die Düse 29, wie in Fig. 4 gezeigt, länger ist als die Länge des Deckelsatzvorschubs
während eines Doppelhubs der Düse, so sind unüberstrichene Flächen mit Sicherheit
vermieden.
[0014] Es ist somit ersichtlich, dass ein Ueberstreichen jeder Stelle der zu reinigenden
Deckelsatzoberfläche unter der Bedingung vorhanden ist, dass die Länge der Düsenöffnung
mindestens gleich oder grösser ist als der Deckelsatz vorschub während einer Doppelhubbewegung
der Düse. Dabei ist zu berücksichtigen, dass, genau genommen, nicht die Grösse der
Düsenöffnung, sondern der "Bereich der Saugwirkung der Düse" die massgebende Dimensionierung
darstellt. Dies ist, insbesondere für den Geltungsbereich des Patentanspruchs 6, zu
berücksichtigen.
[0015] Will man ein mehrmaliges Ueberstreichen jeder Stelle der Deckelsatzoberfläche erhalten,
so kann dies durch eine in Richtung des Pfeiles 16 relativ lange Düsenöffnung und
durch gegenseitiges Abstimmen des Deckelsatzvorschubs und der Düsenhubzahl erfolgen.
Bei einem gegebenen Deckelsatzvorschub müssen die Düsenhubgeschwindigkeit, der Energieverbrauch
der Düsen und die Gefahr des Verstopfens derselben gegeneinander abgewogen werden.
Es ist vorteilhaft, falls die gegebenen Umstände es zulassen, ein mehrfaches Ueberstreichen
jeder Stelle des Deckelsatzes durch die Düse herbeizuführen, wobei bis zu einem fünffachen
Ueberstreichen gegangen werden kann.
[0016] Eine sehr gute Arbeitsweise ergab sich bei einer Anordnung mit einer Deckelgeschwindigkeit
von ca. 10 cm pro Minute und 5 bis 10 Doppelhüben der Düse pro Minute.
[0017] Wie bereits erwähnt, ist die Düsenöffnung vorteilhafterweise von rechteckiger Form.
Es kann aber auch eine elliptische Form in Betracht gezogen werden. Die Längserstreckung
der Düsenöffnung ist parallel zur durch den Pfeil 16 gezeigten Bewegungsrichtung der
Deckel 14. Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer rechteckigen Düsenöffnung besteht
darin, dass das Verhältnis der Länge der Düsenöffnung zu deren Breite einen zwischen
3 und 7 liegenden Wert aufweist. In einer Ausführungsform, welche sehr gute Resultate
ergab, war die rechteckige Oeffnung 12 cm lang und 2,5 cm breit.
[0018] In Bezug auf die Möglichkeit eines Verstopfens der Düse zeigt es sich, dass diese
Gefahr wesentlich reduziert wird, wenn die Düse an ihrem bezüglich der Bewegungsrichtung
der Deckel 14 vordern Teil mit einer Abschrägung versehen ist, welche gegen das vorderste
Ende der Düse hin nach oben, d.h. vom Deckelsatz weg, verläuft. Diese Abschrägung
ist in Fig. 1 mit 36 bezeichnet. Eine gute Arbeitsweise wurde bei einem Abstand der
Düsenöffnung von ca. 3 mm von den Spitzen der Deckelgarnitur, erhalten.
1. Vorrichtung zum Reinigen des Deckelsatzes einer Wanderdeckelkarde für die Verarbeitung
von kurzstapligem Fasermaterial, wie z.B. Baumwolle, mit einer sich über die ganze
Länge der Deckel erstrekkenden, schwenkbaren Bürste zum streifenweisen Erfassen des
Deckelputzes und mit einer, dem Wegführen des Deckelputzes dienenden Saugeinrichtung,
welche sich in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Deckel hinter der Bürste befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (20) eine Saugdüse (21, 27, 28, 29)
umfasst, welche längs einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Deckel (14) verlaufenden
Schiene (23) über die Breite des Deckelsatzes hin und her bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Saugdüse
(21, 27, 28, 29) von länglicher Form ist und zur Bewegungsrichtung (16) der Deckel
(14) längelang angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am bezüglich der Bewegungsrichtung
(16) der Deckel (14) vordern Teil der Düse (21) die Düsenöffnung eine schräg nach
oben verlaufende Abschrägung (36) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der
Hubbewegung der Saugdüse (21, 28, 29) und die Vorschubbewegung der Deckel (14) in
der Weise bemessen sind, dass jede Stelle des Deckelsatzes von der Saugdüse ein bis
fünf Mal überstrichen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Deckelsatzgeschwindigkeit
von ca. 10 cm pro Minute fünf bis zehn Doppelhübe der Düse (21) pro Minute vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Oeffnung
der Düse (28, 29) in der Richtung parallel zur Bewegung (16) der Deckel (14) gleich
oder grösser ist als der Deckelsatzvorschub während einer Doppelhubbewegung der Düse
(28, 29).
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Düsenöffnung
von den Spitzen der Garnitur (15) des Deckelsatzes ca. 3 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei rechteckiger Düsenöffnung
der aus der Länge der Oeffnung zur Breite derselben gebildete Quotient einen zwischen
3 und 7 liegenden Wert, vorzugsweise den Wert 5 besitzt.
1. Device for cleaning the set of flats in a revolving flats card for processing of
short-staple fibre material, for example cotton, with a pivotable brush extending
over the complete length of the flats for strip-wise engagement of the waste material
in the flats and with a suction device for extraction of the flats waste, which device
is located behind the brush as considered with reference to the direction of movement
of the flats, characterised in that the suction device (20) comprises a suction nozzle
(21, 27, 28, 29) which is reciprocable over the width of the set of flats along a
rail (23) extending perpendicularly to the direction of movement of the flats (14).
2. Device according to claim 1, characterised in that the crosssection of the suction
nozzle (21, 27, 28, 29) is of elongate shape and is arranged with its length extending
in the direction of movement (16) of the flats (14).
3. Device according to claim 1, characterised in that at the forward portion of the
nozzle (21), as considered with respect to the direction of movement (16) of the flats
(14), the nozzle opening has an inclination (36) extending upwardly at an angle,
4. Device according to claim 1, characterised in that the speed of travel of the suction
nozzle (21, 28, 29) and the forward movement of the flats (14) are so arranged in
relation to each other that each portion of the set of flets is treated by the suction
nozzle from 1 to 5 times.
5. Device according to claim 1, characterised in that five to ten traverse cycles
of the nozzle (21) per minute are provided where the speed of movement of the set
of flats is approximately 10 cm/min.
6. Device according to claim 4, characterised in that the length of the opening of
the nozzle (28, 29) in the direction parellel to the movement (16) of the flats (14)
is equal to or greater than the forward movement of the set of flats during a traverse
cycle of the nozzle (28, 29).
7. Device according to claim 2, characterised in that the distance of the nozzle opening
from the points of the clothing (15) of the set of flats is approximately 3 mm.
8. Device according to claim 2, characterised in that with a rectangular nozzle opening
the quotient formed from the length of the opening to the width thereof has a value
of between 3 and 7, preferably 5.
1. Dispositif pour nettoyer le jeu de chapeaux d'une carde à chapeaux mouvants, utilisée
pour travailler de la matière à fibres courtes, comme par exemple le coton, avec une
brosse oscillante, s'étendant sur toute la longueur des chapeaux, de manière à recueillir
les déchets de chapeaux par bandelettes, et avec un dispositif d'aspiration servant
à éloigner les déchets de chapeaux, dispositif qui se trouve derrière la brosse par
rapport au sens de mouvement des chapeaux, caractérisé par le fait que le dispositif
d'aspiration (20) comprend une buse d'aspiration (21, 27, 28, 29) qui est mobile le
long d'un rail (23) s'étendant perpendiculairement au sens de mouvement des chapeaux
(14), et pouvant se mouvoir en va-et-vient sur la largeur du jeu de chapeaux.
2. Dispositif selon revendication 1, caractérisé par le fait que la section de la
buse d'aspiration (21, 27, 28, 29) est de forme oblongue et est disposée longitudinalement
par rapport au sens de mouvement (16) des chapeaux (14).
3. Dispositif selon revendication 1, caractérisé par le fait que, par rapport au sens
de mouvement (16) des chapeaux (14), l'ouverture de buse possède sur la partie antérieure
de la buse (21) un biseautage (36) dont la partie en biais s'étend vers le haut.
4. Dispositif selon revendication 1, caractérisé par le fait que la vitesse du mouvement
de déplacement de la buse d'aspiration (21, 28, 29) et le mouvement d'avancement des
chapeaux (14) sont calculés de telle manière que chaque point du jeu de chapeaux est
balayé par la buse une à cinq fois.
5. Dispositif selon revendication 1, caractérisé par le fait que, pour une vitesse
de déplacement du jeu de chapeaux d'environ 10 cm par minute, cinq à dix double courses
par minute sont prévues pour la buse (21).
6. Dispositif selon revendication 4, caractérisé par le fait que la longueur de l'ouverture
de la buse (28, 29), dans le sens parallèle au mouvement (16) des chapeaux (14), est
égale ou plus grande que l'avancement du jeu de chapeaux pendant un mouvement à double
course de la buse (28, 29).
7. Dispositif selon revendication 2, caractérisé par le fait que la distance existant
entre l'ouvertue de buse et les pointes de la garniture (15) du jeu de chapeaux est
d'environ 3 mm.
8. Dispositif selon revendication 2, caractérisé par le fait que, pour une ouverture
de buse rectangulaire, le quotient formé par la longueur divisée par la largeur de
l'ouverture possède une valeur située entre 3 et 7, de préférence une valeur de 5.