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EP 0 253 160 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.09.1990 Patentblatt 1990/36 |
(22) |
Anmeldetag: 23.06.1987 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B65D 25/14 |
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Behälter für gasdichte Verpackungen
Gas-tight packaging container
Boîte pour des emballages étanches au gaz
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
30.06.1986 CH 2625/86
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.01.1988 Patentblatt 1988/03 |
(73) |
Patentinhaber: Sandherr Packungen AG |
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CH-9444 Diepoldsau (CH) |
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Erfinder: |
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- Schellenberg, Walter
CH-9444 Diepoldsau (CH)
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(74) |
Vertreter: Quehl, Horst Max, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Postfach 223
Ringstrasse 7 8274 Tägerwilen 8274 Tägerwilen (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 132 468 FR-A- 2 088 563 US-A- 3 306 488
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DE-A- 1 925 977 GB-A- 1 161 363
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter für gasdichte Verpackungen gemäss dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Bisher erfolgte die gasdichte Verpackung, z.B. von kohlesäurehaltigen Getränken,
entweder in Glasbehältern oder in tiefgezogenen, zylindrischen Belchbehältern. Diese
Behälter haben den Vorteil, dass sie auch den für eine Sterilisierung des Behälterinhaltes
erforderlichen Temperaturen von 130 bis 140
°C aussetzbar sind, sie beanspruchen jedoch für ihren Transport vom Hersteller zum
Abfüller ein verhältnismässig grosses Transportvolumen, da sie nicht stapelbar sind.
Versuche mit Kunststoffbehältern, z.B. aus Polyester, das auch ohne Verformung erhöhten
Temperaturen ausgesetzt werden kann, haben gezeigt, dass deren Gasdichtigkeit nicht
ausreicht, um über einen längeren Zeitraum einen erhöhten Gasinnendruck aufrechtzuerhalten,
wie es für die Abfüllung z.B. von kohlesäurehaltigen Getränken erforderlich ist. Gebrauchte
gasdichte Behälter bekannter Art bilden ausserdem eine Belastung von Abfallbeseitugungssystemen.
[0003] Durch die DE-A 1 925 977 ist ein nicht vollständig gasdichter Behälter der eingangsgenannten
Art bekannt, dessen Aussenbehälter aus Schaumstoff und dessen Innenbehälter aus einer
nahtlosen Kunststoffschicht besteht. Mit Kunststoffmaterial ist jedoch nur eine begrenzte
Gasdichtigkeit und Lichtundurchlässigkeit erzielbar.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der genannten Art zu finden,
der im wesentlichen aus rückstandslos verbrennbarem Material besteht und bei ausreichender
mechanischer Widerstandsfähigkeit, insbesondere gegenüber bleibender Verformung, z.B.
aufgrund von Transportbelastungen, eine ausreichende Gasdichtigkeit aufweist und der
ausserdem eine thermische Sterilisierung seines Inhalts ermöglicht. Weiterhin soll
der Behälter vor seinem Füllen stapelbar sein.
[0005] Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss aufgrund der kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1.
[0006] Vorzugsweise besteht der Innenbehälter aus einer kunststoffbeschichteten Aluminiumfolie,
wobei die äussere Kunststoffschicht mit dem Material des Aussenbehälters verschweissbar
ist, falls dieser ebenfalls aus Kunststoff besteht oder mit diesem durch Kleben verbunden
ist, falls er aus einem anderen Material, wie z.B. Karton besteht. Einschliesslich
der Kunststoffbeschichtung beträgt die Dicke der genannten Folie weniger als 0,15
mm und die Aluminiumschicht selbst vorzugsweise weniger als 0,02 mm.
[0007] Der aus einem Folienzuschnitt hergestellte Innenbehälter gewährleistet die Dichtigkeit
des Behälters sowie den Lichtschutz des Behälterinhalts. Die Kunststoffbeschichtung
der Aluminiumfolie trägt zu dieser Dichtigkeit bei und schützt ausserdem die Aluminiumschicht
vor Korrosion. Die Ueberlappungsnähte des Innenbehälters sind vorzugsweise in an sich
bekannter Weise so ausgeführt, dass jeweils die gleichartigen Beschichtungen der Folie
miteinander verschweist sind. Dies ergibt sich dadurch, dass die Innenschicht zuvor
nach aussen gefaltet wird, bevor der Ueberlappungsrand zum Verschweissen darüber gelegt
wird. Somit ergibt sich entlang der Ueberlappungsnähte eine dreifache Schichtdicke.
Bei Innendruckbelastung des Behälters werden diese Schichten an der Naht gegeneinander
gepresst, so dass die Zuverlässigkeit der Abdichtung dort noch erhöht wird.
[0008] Dadurch, dass der die Aluminiumschicht aufweisende Innenbehälter besonders dünnwandig
ist, sind bleibende Verformungen unter äusserer örtlicher Druckanwendung und elastischer
Verformung des Aussenbehälters nicht möglich. Der Aussenbehälter bewirkt die Stabilität
des Behälters und schützt den Innenbehälter vor Beschädigungen, die eine Undichtigkeit
verursachen könnten.
[0009] Für die dekorative Ausstattung des Behälters können vorzugsweise die Zuschnitte für
den Innenbehälter und somit der Innenbehälter bedruckt sein, falls der gespritze oder
tiefgezogene Aussenbehälter aus durchsichtigem Kunststoff, beispielsweise Polypropylen,
hergestellt wird. Der Aussenbehälter kann jedoch selbst die Bedruckung aufweisen und
beispielsweise aus Karton hergestellt sein, wie an sich durch die CH-PS 647 453 bekannt
ist.
[0010] Der Verschluss des Behälters nach seiner Befüllung kann je nach Verwendungszweck,
z.B. als Trinkbehälter, durch einen verhältnismässig steifen, gasdichten Deckel erfolgen,
der mit dem Behälterflansch, z.B. durch Bördeln oder Schweissen, verbunden wird. Beispielsweise
ist der Behälterdeckel, ähnlich wie bei Blechdosen, aus Blech mit einem Aufreissverschluss
hergestellt, oder er ist, ähnlich wie der übrige Behälterteil, mehrschichtig ausgeführt,
mit einem die Dichtigkeit gewährleistenden dünnen Folienteil und einem mit diesem
verbundenen steifen Deckteil. Ein Behälterverschluss aus Blech ist beispielsweise
durch die US-PS 3 190 485 bekannt.
[0011] Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Behälters mit
zwei Beispielen für die Ausführung einer Ueberlappungsnaht, dabei zeigt:
Fig.1 einen Axialschnitt durch den Behälter ohne Deckel,
Fig.2 einen vergrösserten Teilquerschnitt im Bereich des Oeffnungsrandes des Behälters
nach Fig.1,
Fig.3 einen Teilquerschnitt durch den Innenbehälter im Bereich einer entlang einer
Mantellinie verlaufenden Ueberlappungsnaht,
Fig.4 eine Darstellung entsprechend Fig.3 mit einer anders ausgeführten Ueberlappungsnaht,
Fig.5 und 6 einfache Ueberlappungen im Verbindungsbereich zwischen dem Mantel und
dem Boden des Innenbehälters, bevor diese gegen den Mantel oder den Boden gedrückt
werden, zur Herstellung der Ueberlappungsverbindung und
Fig.7 einen Teilquerschnitt durch einen Behälter im Bereich des Uebergangs zwischen
Mantel und Boden mit einer schematischen Darstellung der aufgrund der einfachen Ueberlappung
nach Fig.6 hergestellten Ueberlappungsverbindung.
[0012] Der dargestellte Behälter 1 hat einen verhältnismässig steifen Aussenbehälter 2,
der die Behälterformstabilität bestimmt und den innen an ihm anliegenden sehr dünnwandigen
und entsprechend flexiblen Innenbehälter 3 gegen Beschädigung schützt. Der Aussenbehälter
2 kann durch Spritzgiessen aus Kunststoff, z.B. Polypropylen, Tiefziehen oder Wickeln
aus Kartonmaterial separat hergestellt sein, so dass der in jedem Fall separat aus
Folienzuschnitten hergestellte Innenbehälter nachträglich in ihn eingefügt und mit
ihm durch Kleben oder Verschweissen zumindest enlang der Randflansche 4,4' verbunden
wird. Vorzugsweise wird jedoch der vorgefertigte Innenbehälter 3 in eine Spritzgiessform
eingelegt und der Aussenbehälter 2 durch Spritzgiessen unmittelbar an den Innenbehälter
3 angeformt, so dass er mit dessen dünnen Kunststoffschicht verschweisst. Somit bildet
der Innenbehälter 3 eine Behälterauskleidung.
[0013] Die Wanddicke des Aussenbehälters 2, die z.B. 0,5 mm oder mehr beträgt, ist im wesentlichen
durch die Festigkeitsanforderungen an den Behälter 1 bestimmt. Bei seiner Materialwahl
ist die Gasdurchlässigkeit unwesentlich, so dass andere Gesichtspunkte, wie Umweltfreundlichkeit
und/oder Preisgünstigkeit bevorzugt werden können. Der Innenbehälter hingegen besteht
aus einer dünnnen Folie von vorzugsweise weniger als 0,02 mm Dicke, deren Materialwahl
in erster Linie durch die Anforderung an sehr hohe Gasdichtigkeit bestimmt ist. Entsprechend
ist ein verhältnismässig hochwertiges Material, wie z.B. kunststoffbeschichtete Aluminiumfolie,
zu wählen, das jedoch nur in sehr geringer Quantität benötigt wird. Die minimale Dicke
ist im wesentlichen durch die Verarbeitbarkeit zu einem Innenbehälter 3 bestimmt,
so dass dieser aus Zuschnitten für seinen Mantelteil 8 und seinen Bodenteil 7 hergestellt
wird, indem die Verbindungsnähte zur Herstellung des Raumgebildes durch gasdichte
Ueberlappungsnähte 5, 5', 13 gebildet werden. Aussen ist die Folie des Innenbehälter
3 mit einem Material dünn beschichtet, das mit dem Material des Aussenbehälters, z.B.
Polypropylen, leicht verschweisst. Die andere, innere Seite der Folie ist durch üblichen
Thermolack beschichtet, um die Nahtverbindungen 5, 5', 13 durch Heissiegeln einfach
herstellen zu können.
[0014] Die Fig.3 und 4 zeigen zwei Beispiele für eine überlappende Verbindung entlang der
in Richtung einer Mantellinie verlaufenden Mantelnaht 5 bzw. 5', derart, dass entlang
der Naht 5,5' jeweils Innenschichten der Folie aufeinander liegen und miteinander
verschweisst sind. Im Beispiel nach Fig.3 ist ausserdem ein Folienrand 11 vorhanden,
der sich in Umfangsrichtung über den umgefalzten Folienteil 10 fortsetzt, so dass
zusätzlich auch ein Kontakt mit Verschweissung, Verkelbung oder auch nur mit einfacher
Auflage zwischen der Innenbeschichtung und Aussenbeschichtung der Folie entlang dem
Folienrand vorhanden ist.
[0015] Die Fig.5 und 6 zeigen für zwei verschiedene Anordnungen einer überlappenden Verbindungsnaht
13 die anfängliche einfache Ueberlappung, bevor diese beim Beispiel nach Fig.5 gegen
den Mantelteil 8 des Innenbehälters 3 und beim Beispiel nach Fig. 6 gegen den Bodenteil
7 des Innenbehälters 3 umgelegt wird, um in dieser Endposition verschweisst zu werden.
Wie beim Ausführungsbeisiel nach Fig.3 einer Mantelnaht, ist bei den Ausführungsbeispielen
der Fig.5 und 6 ebenfalls ein Folienrand 11',11" vorhanden, der sich in Endposition
über den umgefalzten Folienteil 10' fortsetzt.
[0016] Durch einen verhältnismässig breiten Ueberlappungsbereich 10,10' sowie die Umfalzung
der aneinanderliegenden Folienteile gegen die Wand des Innenbehälters 3, d.h. gegen
den Mantelteil 8 oder den Bodenteil 7 ergibt sich eine zuverlässige Abdichtung entlang
der Nähte 5, 5', 13, die noch dadurch unterstützt wird, dass der Innendruck des gefüllten
Behälters 1 die Ueberlappungsnähte komprimiert.
[0017] Obwohl der Anteil an Aluminium bei Verwendung einer Aluminiumfolie für den Innenbehälter
3 vernachlässigbar gering ist, wirkt sich die thermische Leitfähigkeit der Aluminiumschicht
überraschend vorteilhaft auf das thermische Schrumpfen nach dem Ausformen des fertiggestellten
Behälters 1 aus einer Spritzgiessform aus, wenn der Innenbehälter 3 in dieser durch
den Aussenbehälter 2 umspritzt wird, indem die Schrumpfung um ca. 50 Prozent geringer
ausfällt als ohne Verwendung einer Aluminiumfolie.
[0018] Die Darstellung des Behälterdeckels erübrigt sich, da dieser auf an sich bekannte
Weise, z.B. entsprechend der US-PS 3 190 485 ausgeführt sein kann.
1. Behälter für gasdichte Verpackungen, der konisch ist und aus einem dünnerwandigen,
gasdichten Innenbehälter (3) sowie einem mit diesem fest verbundenen dickerwandigen
Aussenbehälter (2), mit Öffnungsseitigem Flansch (4), dadurch gekennzeichnet, dass
der Innenbehälter aus Folienmaterial mit Überlappungsnähten (5, 5', 13) besteht und
mit seinem öffnungsseitigen Flansch auf dem Flansch des Aussenbehälters (2) aufliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (3) aus
einer kunststoffbeschichteten Aluminiumfolie besteht.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenbehälter (2) aus
einem mit der Kunststoffbeschichtung des Innenbehälters (3) verschweissbaren Material
besteht.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenbehälter
(2) aus Karton besteht.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter
(3) aus einer Folie geformt ist, deren Dicke weniger als 0,15 mm beträgt.
6. Behälter nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht
der Folie des Innenbehälters (3) weniger als 0,02 mm dick ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, dass der Innenbehälter
(3) an seiner Aussenseite bedruckt ist und der Aussenbehälter (2) aus durchsichtigem
Kunststoff besteht.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aussenbehälter (2) aus Polypropylen besteht.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberlappungsnähte
(5, 5', 13) eine Ueberlappung entlang eines auswärts gefalteten Folienrandes (10)
aufweisen, so dass an der Ueberlappungsnaht (5, 5', 6) Innenschichten der Folie aneinanderliegen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ueberlappung an
der Ueberlappungsnaht bis über den umgefalzten Folienrand (10) hinwegerstreckt, so
dass ein Folienrand (11) mit seiner Innenbeschichtung an der Aussenbeschichtung der
Folie anliegt.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberlappungsnaht
(13) zwischen dem Mantelteil (8) und dem Bodenteil (7') des Innenbehälters (3) radial
nach innen gerichtet ist.
1. Récipient pour des emballages étanches aux gaz, qui est conique et constitué d'un
récipient intérieur (3) à paroi mince et étanche aux gaz, ainsi que d'un récipient
extérieur (2) à paroi épaisse, raccordé solidement au précédent, et comportant une
bride (4) du coté de son ouverture, caractérisé en ce que le récipient intérieur est
constitué d'un matériau en feuille, comporte des joints à recouvrement (5,5',13) et
repose, avec sa bride coté ouverture, sur la bride du récipient extérieur (2).
2. Récipient suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le récipient intérieur
(3) est constitué d'une feuille d'aluminium recouverte d'une couche de matière plastique.
3. Récipient suivant la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que
le récipient extérieur (2) est constitué d'un matériau soudable avec la couche de
revêtement en matière plastique du récipient intérieur (3).
4. Récipient suivant la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que
le récipient extérieur (2) est constitué de carton.
5. Récipient suivant la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que
le récipient intérieur (3) est formé à partir d'une feuille dont l'épaisseur est inférieure
à 0,15 mm.
6. Récipient suivant la revendication 2 ou la revendication 5, caractérisé en ce que
la couche d'aluminium de la feuille du récipient intérieur (3) a une épaisseur inférieure
à 0,02 mm.
7. Récipient suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce
que le récipient intérieur (3) est imprimé sur sa face externe et que le récipient
extérieur (2) est constitué d'une matière plastique transparente.
8. Récipient suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, ou 5 à 7, caractérisé
en ce que le récipient extérieur (2) est constitué de polypropylène.
9. Récipient suivant l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce
que les joints à recouvrement (5, 5', 13) présentent un recouvrement le long d'un
bord (10) de la feuille rabattu vers l'extérieur, de telle façon que sur le joint
de recouvrement (5, 5', 6), les couches intérieures de la feuille sont placées l'une
contre l'autre.
10. Récipient suivant la revendication 9, caractérisé en ce que le recouvrement sur
le joint à recouvrement s'étend jusqu'au delà du bord rabattu (10) de la feuille,
de telle façon qu'un bord (11) avec sa couche de revêtement intérieure est placé contre
la couche de revêtement extérieure de la feuille.
11. Récipient suivant la revendication 9 ou la revendication 10, caractérisé en ce
que le joint à recouvrement (13), entre la partie paroi extérieure (8) et la partie
fond (7') du récipient intérieur (3) est dirigé radialement vers l'intérieur.
1. A container for gastight packing, which is conical and made from a thinner-walled,
gastight inner container (3) and a thicker-walled outer container (2) firmly connected
thereto and at its open side comprising a flange (4), characterized in that the inner
container is made from a foil material comprising overlap seams (5, 5', 13) and with
its open side flange is resting on the flange of the outer container (2).
2. A container according to claim 1, wherein the inner container (3) is made from
a plastic-coated aluminium foil.
3. A container according to claim 2, wherein the outer container (2) is made from
a material weldable to the plastic coating of inner container (3).
4. A container according to claims 1 or 2, wherein the outer container (2) is made
from cardboard.
5. A container according to claims 1 or 2, wherein the inner container (3) is shaped
from a foil, whose thickness is less than 0.15 mm.
6. A container according to claims 2 or 5, wherein the aluminium layer of the foil
of inner container (3) is less than 0.02 mm thick.
7. A container according to one of the claims 1 to 3, wherein the outside of the inner
container (3) is printed and outer container (2) is made from transparent plastic.
8. A container according to one of the claims 1 to 3 or 5 to 7, wherein the outer
container (2) is made from polypropylene.
9. A container according to one of the claims 1 to 8, wherein the overlap seams (5,
5', 13) have an overlap along an outwardly folded foil rim (10), so that inner layers
of the foil engage on one another on overlap seam (5,5',13).
10. A container according to claim 9, wherein the overlap on the overlap seam extends
away over the folded foil rim (10), so that a foil rim (11) with its inner coating
engages on the outer coating of the foil.
11. A container according to claims 9 or 10, wherein the overlap seam (13) is radially
inwardly directed between the casing part (8) and the bottom part (7') of inner container
(3).