[0001] Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckungsplatte gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruchs
in Form eines von der Unterseite der Dacheindeckungsplatte bis oberhalb derselben
reichenden, neigungsverstellbaren Rohres dadurch, daß das entsprechend bemessene Durchtrittsloch
im Scheitelbereich eines Domes mit kuppelförmiger Oberseite vorgesehen ist und dem
Rohr ein formpassend gestaltetes Haubenteil zugeordnet ist, wobei die Aufeinanderlage
des Haubenteiles auf den Dom gesichert ist durch eine im Bereich der Unterseite der
Dacheindeckungsplatte vorgesehene Abstützung des Rohres zur zur Dacheindeckungsplatte
hin.
[0002] Eine Dacheindeckungsplatte dieser Art ist durch FR-A 2 238 826 bekannt. Rohr und
Haubenteil sind einstückig. Dies ist angesichts des unterschiedlichen Gebrauchszwecks
entsprechender Dachdurchführungen, z.B. für den Dunstabzug, die Belüftung und sogar
für die Antennendurchführung nachteilig für die Lagerhaltung, den Versand und die
Montage auf dem Dach. Man muß das gesamte Rohr austauschen. Wenn das untere Rohrende
schon angeschlossen ist, muß man dafür sogar auf den Dachboden des Gebäudes. Auch
ist die vertikale Ausrichtung schwierig und nicht von der Dachseite her fesselbar.
Wenn aber als wegführende Leitung vom unteren Ende des Rohres ein flexibler Schlauch
wegführt, ist eine solche Fesselung der vertikalen Ausrichtung wichtig, um zu vermeiden,
daß sich die Position verändert.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Dacheindeckungsplatte mit Dachdurchführung
zu schaffen, bei der neben einer preiswerten Anpassung an den jeweiligen speziellen
Verwendungszweck auch mit einfachsten Mitteln erreicht wird, daß man die ausgerichtete
Stellung des Rohres von außen her fixieren kann.
[0004] Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche
sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatte.
[0005] Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Dacheindeckungsplatte von erhöhtem
Gebrauchswert erzielt: Dadurch, daß das Rohr nun zweiteilig gestaltet ist mit einer
Kupplungsstelle oberhalb des Haubenteiles, braucht so nur das dem verfolgten Zweck
entsprechende Rohrteil zugeordnet zu werden. Alle anderen Grundbauteile können unverändert
bleiben. Dies ist vorteilhaft sowohl für die Lagerhaltung als auch im Hinblick auf
etwaige spätere Änderungen, bspw. indem die Dachdurchführung statt wie bisher als
Belüftungsvorrichtung nun zur Antennendurchführung genutzt wird. Die Montage beschränkt
sich auf das Aufheben der Kupplungsverbindung und das entsprechende Zuordnen des anderen
Bauteiles. Die Kupplungsstelle liegt frei zugänglich. Da das auf dem unteren Rohrteil
verschiebliche Haubenteil im Bereich der Kupplungsstelle vom oberen Rohrteil beaufschlagt
ist in Richtung einer Verspannung der Aufeinanderlage von Haubenteil und Dom, läßt
sich über dieses Mittel so die Neigungslage zwischen Dacheindeckungsplatte und Rohr
ver- und feststellen, indem man den oberen Rohrteil dreht. Bei solcher Ausgestaltung
kann sogar das bisher praktizierte Ankleben des Haubenteils am nach innen führenden
Rohr entfallen. Auch die damit zusammenhängenden Abdichtungsprobleme treten nicht
mehr auf. Vielmehr begünstigt der erreichbare Spanndruck sogar die dichtschließende
Anlage der miteinander gekuppelten Teile. Konkret erweist sich eine Lösung dahingehend
als günstig, daß das Haubenteil einen dem Querschnitt des Rohres angepaßten Kragen
ausbildet, dessen Stirnrand beaufschlagt ist von einer Schulter des oberen Rohrteiles.
Die Spannungsbelastung fließt so gleichberechtigt in den Stirnrand ein; es kommt nicht
zu partiellen Höchstbeanspruchungen. Die entsprechende Ringwand des Kragens kann daher
auch recht dünnwandig gehalten werden, was sich im Hinblick auf die heute durchaus
wieder interessante Materialersparnis positiv auswirkt. Weiter erweist es sich als
Vorteil, daß das obere Rohrteil in das Ende des unteren Rohrteiles einschraubbar ist.
Auf diesem Wege läßt sich praktisch die einfachste Kupplungsart realisieren und die
Verspannung feinfühligst einstellen. Baulich vorteilhaft ist es, daß die Schulter
durch Wandungsversatz gebildet ist. Dadurch, daß der Kragen über den Stirnrand des
unteren Rohrteiles vorsteht, bleibt stets ein axialer Verspannungs-Freiraum, der auch
noch ein jederzeitiges Nachspannen erlaubt. Endlich besteht eine vorteilhafte Variante
darin, daß das untere Ende des oberen Rohrteiles rotationssymmetrisch gegabelt ist.
In die Gabelnut tritt das obere Ende des unteren Rohrteiles ein. Die Radialfuge ist
so von einem kappenartigen Bauteil überfangen, das Eindringen von Regenwasser bei
nicht hinreichend dichtem Sitz also wirksam unterbunden. Sich im Rohrinneren niederschlagendes
Schwitzwasser kann nicht auf die Außenseite des Rohres gelangen.
[0006] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Dacheindeckungsplatte mit Dachdurchführung im Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu von links, partiell aufgebrochen und mit einem anderen
oberen Endteil bestückt,
Fig. 3 die Dacheindeckungsplatte mit Dachdurchführung in Explosionsdarstellung und
Fig. 4 die Herausvergrößerung des in Fig. 1 mit A bezeichneten Abschnitts mit in strichpunktierter
Linienart wiedergegebener Variante.
[0007] Die als Dachdurchführung gestaltete Dacheindeckungsplatte ist zwecks optisch guter
Einpassung in das Flächenbild des Daches in ihrem Grundaufbau wie die übrigen Dacheindeckungsplatten
(Dachpfannen) gestaltet.
[0008] Ein bspw. der Entlüftung dienendes Rohr 2 kreuzt ein Durchtrittsloch 3 der Dacheindeckungsplatte
1. Letzteres befindet sich im Scheitelbereich eines zur Dachoberseite hin ausgewölbten
Domes 4 und ist als Langloch realisiert.
[0009] Der Dom 4 ist an seiner Oberseite kuppelförmig gewölbt. Die Wölbungslinie läuft,
in der Neigungsrichtung der Dacheindeckungsplatte 1 gesehen, um einen Radiuspunkt
P. Der Radiuspunkt liegt in geringem Abstand oberhalb der Oberseite der Dacheindeckungsplatte
ein und schneidet die Längsmittelachse x-x des Rohres 2.
[0010] Obwohl der Dom 4 insgesamt sphärisch gestaltet sein könnte, ist er doch raumparallel
zu den Längsrandkanten 1' der Eindeckungsplatte 1 eingezogen, und zwar im wesentlichen
auf das Rohrdurchmesser-Maß, so daß die einen länglichen Schacht bildenden Domseitenwände
4' sich an die Mantelwand des im Querschnitt kreisrunden Rohres 2 anschmiegen. Die
Schachtenden nebst Scheitelbereich gehen in enger Wölbung in die Domseitenwände 4'
über.
[0011] Die kuppelförmige Oberseite des Domes 4 wird übergriffen von einem ebenfalls vom
Rohr 2 durchsetzten Haubenteil 5. Zumindest dessen auf der kuppelförmigen Oberseite
aufliegende Innenseite ist formpassend gestaltet. Das Haubenteil 5 läßt sich so geführt
in der Neigungsebene praktisch kugelgelenkartig verschieben und damit der Neigungswinkel
des Rohres zur Dacheindeckungsplattenebene hin verstellen, entsprechend dem Längenmaß
des Durchtrittsloches 3.
[0012] Zur engen Führungsanlage des Rohres 2 setzt sich das Haubenteil 4 dachaußenseitig
in einen dem Querschnitt des Rohres 2 angepaßten Kragen 6 fort. Dessen Stirnrand ist
plangeschnitten, d. h. er verläuft senkrecht zur Längsmittelachse x-x des Rohres 2.
[0013] Das von der Unterseite der Dacheindeckungsplatte 1 bis hin zur Oberseite derselben
reichende, neigungsverstellbare Rohr 2 ist zweiteilig gestaltet. Das oberseitig des
Kragens 6 sichtbare Rohrteil trägt das Bezugszeichen 2', während das in den Dachraum
ragende, untere Rohrteil mit 2" bezeichnet ist.
[0014] Die beide Rohrteile miteinander verbindende Kupplungsstelle K befindet sich oberhalb
des Haubenteiles 5, genauer im Bereich des Kragens 6. Hinter diesem die Kupplungsstelle
der Sicht entziehenden Kragen ist das obere Rohrteil 2' in das korrespondierende Ende
des unteren Rohrteiles 2" eingeschraubt. Das obere Rohrteil 2' besitzt hierzu das
entsprechende Außengewinde, während das passende Innengewinde im Ende des unteren
Rohrteiles 2" liegt.
[0015] Auf diese Weise läßt sich das obere Rohrteil 2' nicht nur im Handumdrehen zuordnen,
sondern auch bedarfsweise umrüsten. So kann ein oben offenes, reich mit Belüftungsschlitzen
versehenes, dem Dunstabzug dienendes Endstück (vergl. Fig. 1) leicht durch ein eine
Kappe aufweisendes Endstück ausgetauscht werden (vergl. Fig. 2). Über diese Variationsmöglichkeit
hinausgehend kann auch eine nicht mit dem Belüftungsproblem zusammenhängende Dachdurchführung
bspw. für eine Antennenleitung greifen. Hier ist dann eine das entsprechende Zuordnungsgewinde
aufweisende Antennenhaube einzuschrauben.
[0016] Unter anderem zur Abstützung des Rohres 2 am Kragen 6 tritt eine ringförmige Schulter
7 des oberen Rohrteiles 2' gegen den korrespondierenden Stirnrand 6' dieses Kragens
6. Erzielt ist diese Schulter 7 durch Wandungsversatz. Der schulterbildende Versprung
entspricht im wesentlichen der Wandungsdicke des Rohres bzw. liegt leicht darüber.
Außenseitig fluchtet die Mantelfläche des Rohrteiles 2' mit der des Kragens 6.
[0017] In vorteilhafter Weiterbildung ist die Schulter 7 und die Verschraubbarkeit der Rohrteile
zur Mitbildung einer Ver- und Feststellvorrichtung für die Neigungsverstellbarkeit
des Rohres 2 herangezogen. Dies geschieht durch Verspannen des Domes 4 zwischen den
beiden Rohrteilen unter Einbeziehung des Haubenteiles 5. Um bezüglich des unteren
Rohrteiles 2' dazu die erforderliche dacheindeckungsplattenunterseitige Abstützung
zu schaffen, sind diesem Rohrteil außenseitig die Mantelwand dieses Rohrteiles überragende
Halterippen 8 angeformt. Letztere befinden sich in diametraler, höhengleicher Gegenüberlage
und erstrecken sich axial. Zur erleichterten Steckmontage bildet ihr dacheinwärts
gerichtetes Ende eine Auflaufschräge 9 aus (vergl. Fig. 2). Das andere Ende der Halterippen
8 formt eine in der Schwenkebene des Rohres sich erstreckende, konvex gerundete Stirnfläche
10.
[0018] Die Stirnflächen 10 der Halterippen 8 liegen an der Unterseite 11 der Dacheindeckungsplatte
1 an, und zwar im Bereich der den vertikalen Führungsschacht mitbildenden Domseitenwände
4'. In der mittigen tangierenden Zone formen diese Domseitenwände 4' eine in Schachtrichtung
und nach unten hin offene Lagermulde 12. Die Lagermulde 12 besitzt einen der Kreiskrümmung
der Stirnfläche 10 entsprechenden Muldengrund, der aber zufolge divergierenden Verlaufs
der anschließenden Muldenflanken praktisch eine trichterförmige Erweiterung erfährt,
deren Winkel den Neigungsverstellbereich des Rohres 2 berücksichtigt. Um bei der relativ
geringen Wandungsdicke zu bleiben, kann die Lagermulde durch peripheren Wandungsversatz
der lagerbildenden Partien der Seitenwände 4' realisiert sein.
[0019] Die gewölbte Stirnfläche 10 verläuft quer zur Längsmittelachse des Rohres 2, ebenso
verlaufen die Flanken der Lagermulde 12. Auf diese Weise ist an der Unterseite der
Dacheindeckungsplatte praktisch eine hakenartige Abstützung des Rohres 2 erreicht.
[0020] Dies und die weitere Ausgestaltung dahingehend, daß der Kragen 6 über den Stirnrand
13 des unteren Rohrteiles 2" vorsteht, läßt sich über die Schulter 7 die am Rohr verhakte
Dacheindeckungsplatte 1 axial gerichtet gegen das sie überfangende Haubenteil 5 ziehen,
so daß letztlich dessen Kragen 6 mit seiner Stirnwand 6' gegen die Schulter 7 gespannt
wird. Die Reibungsanlage zwischen der Innenseite des Haubenteils 5 und der Außenseite
des Domes 4 kann so variiert werden bis zu einem völligen Klemmschluß. Der Kragen
ist auf die entsprechende Verschieblichkeit des unteren Rohrteiles 2" abgestimmt.
Die erforderliche Drehsicherung des unteren Rohrteiles 2" zum oberen Rohrteil 2' ergibt
sich aus dem unteren Abstützungseingriff zwischen den Halterippen 8 und der Lagermulde
12. Der aus der erläuterten Längendifferenz erzielte axiale Spann-Freigang y ergibt
sich aus Fig. 4. Das maximale Spannmaß ist ausgeschöpft, wenn der Stirnrand 13 gegen
die Schulter 7 getreten ist.
[0021] Zur Erzielung eines dichten Fugenabschlusses zwischen den beiden Rohrteilen 2', 2"
ist das untere Ende des oberen Rohrteils 2' rotationssymmetrisch gegabelt. In den
so geschaffenen, nach unten offenen Gabelraum 14 tritt der Kragen und der gewindetragende
Abschnitt des unteren Rohrteiles 2" ein. So ergibt sich hier ein mehrwandiger stabier
Verbund. Der ringwandartige periphere Gabelschenkel 15 wirkt wie ein Schutzschirm.
Die Fuge ist mit F bezeichnet. Schulter 7 und Stirnwand 6' könnten zu diesem Zweck
auch konisch geschnitten sein mit nach oben gerichteter Konvergenz ihrer Ringflanken.
[0022] An das untere Ende des unteren Rohrteiles ist ein Harmonikakörper 16 als Verbindungsschlauch
für eine weiterführende Rohrleitung angeschlossen.
1. Dacheindeckungsplatte (1) mit Dachdurchführung in Form eines von der Unterseite
der Dacheindeckungsplatte bis oberhalb derselben reichenden, neigungsverstellbaren
Rohres (2) dadurch, daß das entsprechend bemessene Durchtrittsloch im Scheitelbereich
eines Domes mit kuppelförmiger Oberseite vorgesehen ist und dem Rohr ein formpassend
gestaltetes Haubenteil (3) zugeordnet ist, wobei die Aufeinanderlage des Haubenteiles
auf dem Dom gesichert ist durch eine im Bereich der Unterseite der Dacheindeckungsplatte
vorgesehene Abstützung des Rohres zur Dacheindeckungsplatte hin, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) zweiteilig gestaltet ist mit einer Kupplungsstelle (K) oberhalb des
Haubenteiles (5), wobei das auf dem unteren Rohrteil (2") verschiebliche Haubenteil
(5) im Bereich der Kupplungsstelle (K) vom oberen Rohrteil (2') beaufschlagt ist in
Richtung einer Verspannung der Aufeinanderlage von Haubenteil (5) und Dom (4).
2. Dacheindeckungsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haubenteil (5) einen dem Querschnitt des Rohres (2) angepaßten
Kragen (6) ausbildet, dessen Stirnrand (6') beaufschlagt ist von einer Schulter (7)
des oberen Rohrteiles (2').
3. Dacheindeckungsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Rohrteil (2') in das Ende des unteren Rohrteiles (2")
einschraubbar ist.
4. Dacheindeckungsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulter (7) durch Wandungsversatz gebildet ist.
5. Dacheindeckungsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (6) über den Stirnrand (13) des unteren Rohrteiles
(2") vorsteht.
6. Dacheindeckungsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende des oberen Rohrteiles (2') rotationssymmetrisch
gegabelt ist.
1. Plaque (1) de couverture de toit, comportant un passage dans le toit se présentant
sous la forme d'un tube (2) s'étendant depuis la face inférieure de la plaque de couverture
de toit jusqu'au-dessus de celle-ci, susceptible d'être réglé en inclinaison du fait
qu'un trou de passage de dimension correspondante est prévu dans la zone formant le
sommet d'un dôme comportant une face supérieure en forme de coupole et qu'une pièce
formant coiffe (3) et de forme adaptée est montée sur le tube, la position de la pièce
formant coiffe sur le dôme étant déterminée par un appui du tube sur la plaque de
couverture de toit prévue dans la zone de la face inférieure de la plaque de couverture
de toit, caractérisée en ce que le tube (2) est conformé en deux parties avec un emplacement
de raccordement (K) situé au-dessus de la pièce formant coiffe (5), en ce que la pièce
formant coiffe (5) et susceptible d'être déplacée sur la pièce tubulaire inférieure
(2") est sollicitée par la pièce tubulaire supérieure (2') dans la zone de l'emplacement
de raccordement (K), dans le sens d'un serrage de la pièce formant coiffe (5) et du
dôme (4) qui sont superposés.
2. Plaque de couverture de toit selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la pièce formant coiffe (5) présente une forme de col (6) adapté
à la section transversale du tube (2) et dont le bord frontal (6') est sollicité par
un épaulement (7) de la pièce tubulaire supérieure (2').
3. Plaque de couverture de toit selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la pièce tubulaire supérieure (2') est susceptible d'être vissée
dans l'extrémité de la pièce tubulaire inférieure (2").
4. Plaque de couverture de toit selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'épaulement (7) est formé par décalage de paroi.
5. Plaque de couverture de toit selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisée en ce que le col (6) fait saillie au-dessus du bord frontal (13) de la
pièce tubulaire inférieure (2").
6. Plaque de couverture de toit selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'extrémité inférieure de la pièce tubulaire supérieure (2')
est en forme de fourche à symétrie de révolution.
1. Roofing panel (1) having a roof bushing in the form of a tube (2) which extends
from the lower face of the roofing panel to a point above the latter and the inclination
of which is adjustable, owing to the fact that the correspondingly dimensioned through-
hole is provided in the apex region of a dome having a cupola shaped upper face, and
a hood part (3) of matching shape is associated with the tube, said hood part being
secured on the dome to lie thereagainst by a support provided in the region of the
lower face of the roofing panel to support said tube in the direction of the roofing
panel, characterized in that the tube (2) is made in two parts, with a coupling point
(K) above the hood part (5), while the hood part (5) displaceable on the lower tube
part (2") is stressed by the upper tube part (2') in the region of the coupling point
(K) in a direction clamping the hood part (5) and the dome (4) to bear one against
the other.
2. Roofing panel according to one or more of the preceding claims, characterized in
that the hood part (5) forms a collar (6) which is adapted to the cross-section of
the tube (2) and whose end edge (6') is stressed by a shoulder (7) on the upper tube
part (2').
3. Roofing panel according to one or more of the preceding claims, characterized in
that the upper tube part (2') can be screwed into the end of the lower tube part (2").
4. Roofing panel according to one or more of the preceding claims, characterized in
that the shoulder (7) is formed by offsetting the wall.
5. Roofing panel according to one or more of the preceding claims, characterized in
that the collar (6) projects beyond the end edge (13) of the lower tube part (2").
6. Roofing panel according to one or more of the preceding claims, characterized in
that the bottom end of the upper tube part (2') is forked with rotational symmetry.