(57) Ein Dosierverfahren bzw. eine Dosiervorrichtung zur Abgabe vorgebbarer Mengen von
Faserflocken pro Zeiteinheit mittels zweier am unteren Ende eines Flockenschachtes
(14, 14.1, 14.2) angeordneter, in entgegengesetzten Richtungen drehbarer, zwischen
sich einen Forderspalt bildender Speisewalzen (18, 20; 18.1, 18.2, 170, 1172), wobei
vorzugsweise eine Öffnerwalze (22; 22.1, 180) unterhalb der Speisewalzen angeordnet
ist, zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eine der Speisewalzen in Richtung der
anderen Speisewalze (18; 20.1; 170) vorgespannt und von dieser unter dem Flockendruck
wegbewegbar ist, daß der Abstand (x) zwischen den beiden Speisewalzen oder ein diesem
proportionaler Wert gemessen wird und daß die Drehzahl wenigsten einer der Speisewalzen
so geregelt wird, daß das Produkt (n.x) der Drehzahl und des Abstandes zumindest im
Mittel konstant bleibt.
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