[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft lagerstabile, wässrige, konzentrierte Aufhellerformulierungen
und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung.
[0002] Heutzutage werden optische Aufheller bevorzugt in Form wässriger Lösungen in den
Handel gebracht. Hierzu wird der feuchte Filterkuchen oder auch das trockene Pulver
mit Wasser aufgeschlämmt. Diese Suspension wird mit Dispergatoren und Verdickungsmitteln
zur Erhöhung von Homogenität, Benetzbarkeit und Stabilität versetzt. Zu diesen Hilfsstoffen
setzt man häufig noch einen Elektrolyten hinzu. Die bisher verwendeten Hilfsstoffe
konnten jedoch ein Sedimentieren der Aufheller nicht über einen längeren Zeitraum
verhindern.
[0003] Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass man lagerstabile, konzentrierte,
wässrige Aufhellerformulierungen erhält, wenn man zu der wässrigen Suspension derartiger
Aufheller ein anionisches Polysaccharid in geringen Mengen zugibt. Derartige Suspensionen
setzen sich während der Lagerung kaum ab. Zusätzlich zu dem guten Sedimentationsverhalten
bleiben die Suspensionen während der Lagerung homogen.
[0004] Die Formulierungen gemäss der Erfindung sind demnach gekennzeichnet durch einen Gehalt
an:
a) 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen optischen Aufhellers,
b) 0,01 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen Polysaccharids und
c) Wasser; sowie gegebenenfalls
d) Hilfsstoffe.
[0005] Diese Formulierungen stellen Suspensionen dar.
[0006] Vorzugsweise enthalten solche Formulierungen anionische optische Aufheller, die
mindestens einen Sulfonsäurerest enthalten.
[0007] Beispielsweise handelt es sich um Aufheller der Triazinreihe der Formel:
worin X und Y, die gleichartig oder verschieden sein können und einen sekundären
oder tertiären Aminrest oder eine mono- oder di-substituierte Alkoxygruppe bedeuten,
und H ein Wasserstoffatom oder ein salzbildendes Kation bedeutet.
[0008] Von besonderem Interesse sind:
worin X₁ und Y₁, die gleichartig oder verschieden sein können, eine Phenylaminogruppe,
welche gegebenenfalls durch Alkylreste mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen mono- oder di-substituiert
ist, die Morpholinogruppe, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die
durch Hydroxylreste substituiert sein kann, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeuten, und M Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation darstellt.
worin X₂ und Y₂, die gleichartig oder verschieden sein können, die Phenylamino-,
die Morpholino-, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch Hydroxylreste
substituiert sein kann und M Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation bedeuten.
worin X₃ und Y₃, die gleichartig oder verschieden sein können, eine Phenylamino-,
Morpholino-, die N-Methyl-N-äthanolaminogruppe und M Wasserstoff oder ein salzbildendes
Kation bedeuten.
worin X₄ und Y₄, die gleichartig oder verschieden sein können, die Morpholino- oder
die N-Methyl-N-äthanolaminogruppe und M Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation
bedeuten.
worin M′ ein Alkalimetallion bedeutet, wobei im Falle dieses optischen Aufhellers
zweckmässig ein Gehalt von 4 bis 25 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung
an einem starken Elektrolyten vorhanden ist.
[0009] Weiterhin kann man optische Aufheller der Distilbenreihe einsetzen. So zum Beispiel
Verbindungen der Formel
wobei A = Sulfonsäurerest, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen und
B = Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen bedeuten, mit der Bedingung,
dass mindestens ein Substituent A = Sulfonsäurerest ist und m, n, o, p unabhängig
voneinander eine Zahl 1 oder 2 bedeuten.
[0010] Bevorzugt sind solche Verbindungen in denen o = 2 ist.
[0011] Besonders bevorzugte Verbindungen sind Verbindungen der Formel
wobei A, B und n obige Bedeutung haben und M ein salzbildendes Kation ist.
[0012] Von praktischem Interesse sind dabei die Verbindungen
wobei M′ ein Alkalimetallion bedeutet.
[0013] Als Halogene kommen vor allem Fluor, Chlor und Brom in Frage, insbesondere jedoch
Chlor.
[0014] Als C₁-C₄-Alkylreste kommen unverzweigte und verzweigte Alkylreste wie der Methyl-,
Ethyl-, n- und iso-Propyl, n-, sec- und tert.-Butylrest in Betracht. Diese C₁-C₄-Alkylreste
können ihrerseits substituiert sein mit z.B. Aryl-(Phenyl-, Naphthyl-), C₁-C₄-Alkyl-,
C₁-C₄-Alkoxy-, OH- oder CN-Gruppen.
[0015] Salzbildende Kationen M sind z.B. Alkalimetall-, Ammonium- oder Aminsalzionen. Unter
Aminsalzionen sind solche der Formel H⁺NR₈R₉R₁₀ bevorzugt, in denen R₈, R₉ und R₁₀
unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Hydroxyalkyl, Cyanoalkyl, Halogenalkyl
oder Phenylalkyl bedeuten oder worin R₈ und R₉ zusammen die Ergänzung zu einem 5-7-gliedrigen
gesättigten Stickstoffheterocyclus darstellen, der noch zusätzlich ein Stickstoff-
oder Sauerstoffatom als Ringglied enthalten kann, beispielsweise einen Piperidin-,
Piperazin-, Pyrrolidin-, Imidazolin- oder Morpholinring, während R₁₀ für Wasserstoff
steht.
[0016] Bevorzugte Distyrylbiphenylverbindungen der Formel (X) sind solche in denen das Kation
M ein Alkalimetall-, Ammonium-, oder Aminion ist, wobei aus praktischen Erwägungen
Kalium und Natrium eine besondere Bedeutung haben.
[0017] Die erfindungsgemäss verwendbaren anionischen Polysaccharide gehören zur Gruppe der
modifizierten Polysaccharide, die sich von der Zellulose ableiten lassen. Es kann
sich um veretherte Zellulose handeln, aber auch um Heteropolysaccharide, die in den
Seitenketten weitere Monosaccharide wie z.B. Mannose und Glucuronsäure enthalten.
[0018] Das anionische Polysaccharid ist zum Beispiel Na-Carboxymethylcellulose und besonders
bevorzugt Xanthan.
[0019] Die Menge an Polysaccharid beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.%, wobei ein Bereich
von 0,05-0,5 Gew.% besonders bevorzugt ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung.
Es können jedoch bei sehr hoch konzentrierten oder sehr niedrig konzentrierten Formulierungen
diese Bereiche überschritten werden.
[0020] Gegebenenfalls kann die Formulierung Hilfsstoffe enthalten; exemplarisch seien genannt
Elektrolyte, Konservierungsmittel wie Chloracetamid oder wässrige Formaldehydlösung
und Geruchsverbesserer.
[0021] Der Elektrolyt kann Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriumcarbonat oder eines der
entsprechenden Kaliumsalze sein oder auch Mischungen der vorgenannten Stoffe. Die
Menge an Elektrolyt kann 0,1 bis 25 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung,
vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.%, betragen.
[0022] Erfindungsgemässe Formulierungen erhält man, indem man den feuchten Filterkuchen
oder auch das trockene Pulver eines anionischen optischen Aufhellers, der vorzugsweise
mindestens einen Sulfonsäurerest enthält, in einer Menge von 10-60 Gew.% bezogen auf
das Gesamtgewicht der Formulierung mit 0,01 - 1 Gew.% anionischem Polysaccharid und
Wasser vermischt und homogenisiert.
[0023] Der gewünschte Gehalt an anionischem optischen Aufheller in der Suspension kann
entweder durch Zugabe von Wasser, wässrigem Elektrolyt, Suspension oder weiterem trockenen
Pulver zu dem feuchten Filterkuchen eingestellt werden. Diese Einstellung kann vor,
während oder nach Zusatz des anionischen Polysaccharids vorgenommen werden. Der Anteil
des anionischen optischen Aufhellers beträgt zweckmässig 10 bis 60 %, vorzugsweise
15 bis 40 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Suspension.
[0024] Die Suspension wird dann mit dem anionischen Polysaccharid vermischt, bis sie homogen
ist.
[0025] Die Formulierung kann in ein Waschmittel eingearbeitet werden, z.B. durch Einfliessenlassen
der erforderlichen Menge der Suspension aus einem Behälter in eine Mischvorrichtung,
die eine Suspension des Waschmittels bzw. des Detergenz enthält.
[0026] Die vorliegende Erfindung betrifft demzufolge auch ein Verfahren zur Herstellung
von Waschmitteln, sowie die danach erhaltenen Waschmittel, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Suspension für Waschmittel üblicher Detergentien mit einer erfindungsgemässen
Suspension von Aufhellern, vermischt und trocknet. Die erhaltenen Suspensionen werden
vorteilhaft getrocknet, indem man sie einem Sprühtrocknungsverfahren unterwirft.
[0027] Weiterhin kann die erfindungsgemässe Aufhellerformulierung zur Herstellung von flüssigen
Waschmitteln verwendet werden.
[0028] Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie darauf zu beschränken.
Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
[0029] 0,075 Teile Xanthan
0,2 Teile Chloracetamid
1,3 Teile Natriumsulfat und
5 Teile Natriumchlorid werden in
61 Teilen Wasser gelöst.
Unter Rühren werden in diese Lösung
32,5 Teile feuchter Presskuchen, enthaltend 12 Teile Wasser, 0,5 Teile Natriumchlorid
und 20 Teile des optischen Aufhellers
eingetragen und homogenisiert.
[0030] Die weisse Aufhellerformulierung hat eine Viskosität von 108 cP (Haake VT 18, MVII,
22°C, D = 42 sec⁻¹) und bildet nach zweimonatigem Stehen bei -5°C, RT und 40°C keine
Ablagerungen.
Beispiel 2
[0031] Wie im Beispiel 1 werden
0,075 Teile Xanthan
0,2 Teile Chloracetamid
1,3 Teile Natriumsulfat
5 Teile Natriumchlorid in
72 Teilen Wasser gelöst, mit
21,5 Teilen des trockenen Presskuchens, enthaltend 1,5 Teile Wasser und 20 Teile des
optischen Aufhellers
versetzt und unter Rühren homogenisiert.
[0032] Die Aufhellerformulierung entspricht in ihren Eigenschaften derjenigen aus Beispiel
1.
Beispiel 3
[0033] Wie in Beispiel 1 werden
0,1 Teile Chloracetamid
3,0 Teile Natriumchlorid
1,0 Teil Talgfettalkohol mit 11 Mol Ethylenoxid
0,3 Teile Xanthan in
37,5 Teilen Wasser gelöst, mit
58,1 Teilen des wasserfeuchten Filterkuchens, enthaltend 56 Teile Wasser und 44 Teile
des optischen Aufhellers
versetzt und unter Rühren homogenisiert.
[0034] Die Aufhellerformulierung bildet nach mehrmonatigem Stehen bei Raumtemperatur und
40°C keine Ablagerungen.
Beispiel 4
[0035] Wie in Beispiel 3 werden
0,1 Teile Chloracetamid
0,1 Teile Xanthan
3,0 Teile Natriumchlorid in
5,9 Teilen Wasser gelöst, mit
90,9 Teilen des wasserfeuchten Filterkuchens, enthaltend 56 Teile Wasser und 44 Teile
des optischen Aufhellers der Formel (300), versetzt und unter Rühren homogenisiert.
[0036] Die Aufhellerformulierung ist bei Raumtemperatur und 40°C lagerstabil.
Beispiel 5
[0037] Wie in Beispiel 1 werden
0,5 Teile Formaldehyd (37 %) wässrig
2,0 Teile Na-Carboxymethylcellulose in
33,5 Teilen Wasser gelöst, mit
64,5 Teilen des wasserfeuchten Filterkuchens, enthaltend 53,5 Teile Wasser und 46,5
Teile des optischen Aufhellers der Formel
versetzt und unter Rühren homogenisiert.
[0038] Die Suspension zeigt nach 3-monatigem Stehen bei Raumtemperatur keine Ablagerungen.
Beispiel 6
[0039] Wie in Beispiel 3 werden
0,1 Teile Chloracetamid
0,1 Teile Xanthan in
8,9 Teilen Wasser gelöst, mit
90,9 Teilen des wasserfeuchten Filterkuchens, enthaltend 56 Teile Wasser und 44 Teile
des optischen Aufhellers der Formel (300), versetzt und unter Rühren homogenisiert.
[0040] Die Aufhellerformulierung ist bei Raumtemperatur und 40°C lagerstabil.
1. Lagerstabile Aufhellerformulierung dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen optischen Aufhellers,
b) 0,01 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen Polysaccharids, und
c) Wasser enthält.
2. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehalt an Aufheller 15-40 Gew.% beträgt.
3. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen Elektrolyten enthält.
4. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehalt an Elektrolyt 2 - 25 beträgt.
5. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
worin X und Y, die gleichartig oder verschieden sein können und einen sekundären
oder tertiären Aminrest oder eine mono- oder di-substituierte Alkoxygruppe bedeuten,
und H ein Wasserstoffatom oder ein salzbildendes Kation bedeutet, entspricht.
6. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
worin X₂ und Y₂, die gleichartig oder verschieden sein können, die Phenylamino-,
die Morpholino-, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch Hydroxylreste
substituiert sein kann und M Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation bedeuten, entspricht.
7. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
wobei A = Sulfonsäurerest, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen und
B = Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen bedeuten, mit der Bedingung,
dass mindestens ein Substituent A = Sulfonsäurerest ist und m, n, o, p unabhängig
voneinander eine Zahl 1 oder 2 bedeuten, entspricht.
8. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
wobei A = Sulfonsäurerest, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen, B
= Sulfonsäurerest, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen, n unabhängig
voneinander eine Zahl 1 oder 2 und H ein salzbildendes Kation bedeutet, entspricht.
9. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
wobei A = Sulfonsäurerest, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen, B
= Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen, n unabhängig voneinander eine
Zahl 1 oder 2 und M ein salzbildendes Kation bedeutet, entspricht.
10. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
entspricht, wobei M′ ein Alkalimetallion bedeutet.
11. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der optische Aufheller der Formel
entspricht, wobei M′ ein Alkalimetallion bedeutet.
12. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
dass das anionische Polysaccharid Xanthan ist.
13. Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen Aufhellerformulierungen gemäss Anspruch
1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass man zu dem feuchten Presskuchen oder dem trockenen
Pulver des Aufhellers gemäss Anspruch 1 oder 15 ein anionisches Polysaccharid gibt,
und mit Wasser vermischt und homogenisiert.
14. Verwendung der lagerstabilen Aufhellerformulierungen gemäss Anspruch 1 oder 15
zur Herstellung von Waschmitteln.
15. Lagerstabile Aufhellerformulierung dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen optischen Aufhellers,
b) 0,01 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen Polysaccharids, und
c) Wasser sowie gegebenenfalls
d) Hilfsstoffe enthält.
16. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hilfsstoff ein Elektrolyt oder Elektrolytgemisch ist.
17. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehalt an Elektrolyt 0,1 - 25 Gew.% beträgt.
18. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 1, 15, 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das anionische Polysaccharid ein modifiziertes Polysaccharid
ist, das sich von der Zellulose ableiten lässt.
19. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass das modifizierte Polysaccharid eine veretherte Zellulose oder ein Heteropolysaccharid
mit einer Zellulose-Grundstruktur ist.
20. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass sie
a) 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen optischen Aufhellers der Formel
wobei M′ ein Alkalimetallion bedeutet,
b) 0,01 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung Xanthan,
und
c) Wasser sowie gegebenenfalls
d) einen Elektrolyten oder ein Elektrolytgemisch enthält.
21. Lagerstabile Aufhellerformulierung gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass sie
a) 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung eines
anionischen optischen Aufhellers der Formel
wobei M′ ein Alkalimetallion bedeutet,
b) 0,01 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufhellerformulierung Xanthan,
und
c) Wasser sowie gegebenenfalls
d) einen Elektrolyten oder ein Elektrolytgemisch enthält.