(19) |
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(11) |
EP 0 244 694 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.12.1990 Patentblatt 1990/50 |
(22) |
Anmeldetag: 22.04.1987 |
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(54) |
Ablageanordnung in einem Nutzfahrzeugfahrerhaus
Shelf assembly for a truck driver's cab
Tablette pour cabine de camion
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
26.04.1986 DE 3614265 27.03.1987 DE 3710075
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.11.1987 Patentblatt 1987/46 |
(73) |
Patentinhaber: Iveco Magirus Aktiengesellschaft |
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D-89017 Ulm (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Ulrich, Kraus
D-7900 Ulm (DE)
- Elmar, Egle
D-7900 Ulm (DE)
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(74) |
Vertreter: Socha, Peter (DE) |
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Ravensburger Strasse 119 D-89079 Ulm D-89079 Ulm (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U- 8 321 984 US-A- 2 525 952 US-A- 3 586 099
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FR-A- 2 348 843 US-A- 2 878 945
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Ablageanordnung in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges.
[0002] Ablageanordnungen mit Tischausbilding zwischen Fahrer- und Beifahrersitz in einem
Nutzfahrzeugfahrerhaus sind in verschiedener Ausführungsvariante bekannt (beispielsweise
gemäß DE-GM 83 21 983, DE-GM 83 21 984, P 35 01 714.7). Die feste Montage einer Tischanordnung
am Fahrerhausboden oder eine aus der Armaturentafel herausklappbare Tischanordnung
ist in verschiedener Hinsicht von Nachteil: zum einen sind der Zugriff und die Sicht
zu den Bedienungselementen ungünstig und teilweise verdeckt. Dadurch ist die Tischfläche
während der Fahrt störend und in der Gebrauchsstellung während der Fahrt mithin umbrauchbar,
oder es muß die Tischfläche vergleichsweise klein ausgebildet werden. Darüber hinaus
ist ein zusätzlicher Stauraum auf der Motorabdeckung volumenmäßig begrenzt. Somit
ist der Durchstieg zwischen den Sitzen nur unter schwierigen Bedingungen möglich.
Dieser Zustand wird besonders von Fernfahrern und Fahrern im Lieferverkehr kristisiert.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffnung einer Ablageanordnung in einen Nutzfahrzeugfahrerhaus
mit Tischausbilding unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile, die insbesondere
vielseitig verwendbar ist und eine einfache und praktisch zu handhabende Tischanordnung
in Verbindung mit einem sich anschließenden großen Stauraum an günstiger Stelle des
Fahrerhauses eines Nutzfahrzeuges aufweist.
[0004] Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden
teil des Anspruchs 1 angegebenen Mittel. Insbesondere ist in einem zwischen Fahrer-
und Beifahrersitz vor der Fahrerhausrückwand gelegenen Schrankelement eine schwenkbare
Tischplatte angeordnet, die insbesondere in ihrer im wesentlichen vertikalen Stellung
gleichzeitig Abdeckteil zumindest eines Abschnitts bzw. Fachs des Schrankelements
ist.
[0005] Die Tischplatte besitzt vorzugsweise eine untere horizontale Schwenkachse und weist
Abstützstreben auf, die die Tischplatte in der heruntergeklappten Horizontalstellung
gegen das Schrankelement abstützen. Die tischplattenfernen Enden der Abstützstreben
sind hierbei in einem unteren Bereich des Schrankelements schwenkbar angelenkt, während
die anderen Enden der Abstützstreben in Tischplattenseitenführungen mit Anschlag geführt
sind.
[0006] Das Schrankelement besitzt vorzugsweise ein zusätzliches offenes Ablagefach, welches
sich im wesentlichen unter der Tisch platte befindet, wenn diese heruntergeklappt
ist.
[0007] In weiterer Gestaltung der Erfindung sind die beiden Seitenwände des offenen Ablagefachs
in einer Weise nach vorne bis praktisch hin zur Instrumententafel verlängert, das
an vorderer Stelle im Bereich der Instrumententafel ein zusätzlicher Boden- oder Tunnelbereich
zwischen den beiden Seitenwänden nutzbar gemacht werden kann, und zwar als freie Durchstiegsfläche
zwischen den Sitzen, Dieser Boden- oder Tunnel-bereich ist vorzugsweise mit Bodenbelagsmaterial
ausgelegt.
[0008] Eine besonders einfacher, stabiler und formschöner Aufbau ist gegeben, wenn zumindest
die beiden im wesentlichen vertikalen Seitenteile des Schrankelements an der Rückwand
oder an der Rückwandverkleidung des Fahrerhausbodens angeformt sind. Auch Decke, Boden
und Fächerzwischenböden können an der Rückwand angeformt sein.
[0009] Die Tischplatte ist in ihrer das Schrankelement abdeckenden oberen Stellung verschließbar
und kann in ihrer unteren horizontalen Gebrauchsstellung mit einer Arretierung versehen
sein.
[0010] Das Oberteil des Schrankelements kann zweckmäßigerweise als Aufstieg zu einer darüber
vorgesehenen Liege ausgebildet und hierzu insbesondere durch eine bügel- oder winkelförmige
Konsole verstärkt sein, die an der Rückwand oder am Fahrerhausboden befestigt ist.
Die eigentliche Aufstiegsfläche wird vornehmlich durch eine trittfeste Platte oder
einen rutschsicheren Bügel gebildet, der mit dem Oberteil des Schrankelements bzw.
mit der Konsole verbunden ist.
[0011] Durch die Erfindung wird mithin eine einfache Mehrzweckkonstruktion einer Ablageanordnung
mit Tischelement vorgeschlagen, die wesentliche Nutzungsvorteile insbesondere im Hinblick
als Aufstiegshilife für eine Liege und als Tisch aufweist. Die Tischfunktion kann
während der Fahrt erhalten bleiben, ohne die Handhabung und Sicht auf Bedienungsteile
zu beeinträchtigen. Im geschlossenen Zustand wird ein abschließbares Schrankteil gebildet,
das ein großes Volumen aufweist. Dessen Anordnung vor der Rückwand zwischen den Sitzen
gibt eine sinnvolle Ausnutzung dieses Raums. Ein weiterer Vorteil ist der vordere
Freiraum des Fahrerhausbodens, der den ungehinderten Durchstieg zwischen den Sitzen
ermöglicht. Das Schrankelement kann integrierter Bestandteil der Rückwand des Fahrerhauses
aber auch aus separaten Bauteilen zusammengesetzt sein.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht von der linken Fahrerseite die Ablageanordnung
im Nutzfahrzeugfahrerhaus,
Fig. 2 die Ablageanordnung in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 3 die Ablageanordnung in einer schematischen Rückansicht gesehen von der Fahrerhauswindschutzscheibe,
Fig. 4 die Ablageanordnung in alternativer Ausgestaltung in schematischer Seitenansicht
mit einer oberen Aufstiegshilfe, und
Fig. 5 eine Ablageanordnung ähnlich der Fig. 4.
[0013] Die Ablageanordnung (1) gemäß Zeichnung befindet sich in einem Fahrerhaus (2) eines
Lastkraftwagens im wesentlichen zwischen Fahrersitz (3) und Beifahrersitz (4) im Bereich
der Fahrerhausrückwand (6) und umfaßt ein vertikal bzw. stehend angeordnetes Schrankelement
(5) an der Fahrerhausrückwand (6), welches mit einer vorderen schwenkbaren Tischplatte
(7) ausgestattet ist, welche eine untere horizontale Schwenkachse (10) besitzt.
[0014] Das Schrankelement selbst besitzt vorzugsweise an der Rückwand (6) des Fahrerhauses
integriert angeformte im wesentlichen vertikal verlaufende Seitenteil (19) und eine
integriert an der Rückwand (6) angeformte Decke (25), wie dies insbesondere den Fig.
2 und 3 zu entnehmen ist. Im einzelnen sind im Schrankelement (5) unter anderem Fächer
(8, 9) angebracht, die durch die Tischplatte (7) abgedeckt werden können, wenn letztere
in ihre im wesentlichen vertikale Nichtgebrauchsstellung hochgeschwenkt ist. Durch
einen oberen Verschluß (26) im Bereich der Decke (25) kann das Schrankelement (5)
abgeschlossen werden.
[0015] Bie heruntergeschwenkter im wesentlichen horizontaler Gebrauchsstellung verleihen
zwei seitliche Abstützstreben (11) der Tischplatte (7) einen stabilen Halt. Die Abstützstreben
(11) sind in einem unteren Bereich (27) des Schrankelements (5) schwenkbar angelenkt
und an den anderen Enden verschieblich in Tischplattenseitenführungen (12) geführt,
wobei die Seitenführungen (12) einen vorderen Anschlag (13) besitzen, um die horizontale
Gebrauchsstellung einer Tischplatte (7) festzulegen. In dieser Gebrauchsstellung kann
die Tischplatte eventuell durch einen Klemm- oder Rastmechanismus an den Abstützstreben
(11) arretiert werden, so daß die Tischplatte auch während einer Fahrt erschütterungsarm
gehalten und gegebenenfalls auch benützt werden kann.
[0016] Im wesentlichen unter einer herabgeschwenkten Tischplatte (7) befindet sich mit Abstand
ein offenes Ablagefach (14) im Schrankelement (5), welches bei hochgeklappter Tischplatte
(7) zugänglich ist. Das Ablagefach (14) weist vorzugsweise parallele vertikale Seitenwände
(15) auf, die in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bis praktisch zur Instrumententafel
(17) des Fahrerhauses (2) reichen und einen zusätzlichen Boden-oder Tunnelbereich
zwischen den beiden Seitenwänden und Instrumententafel (17) definieren, welcher mit
einem Bodenbelagsmaterial (18) ausgelegt werden kann. Der Boden- oder Tunnel- bereich
ist auch bei heruntergeklappter Tischplatte (7) von oben frei zugänglich, kann als
zusätzliche Abglagefläche benützt werden oder aber auch vorzugsweise als freie Durchstiegsfläche
zwischen den Fahrerhaussitzen.
[0017] Die Gesamtanordung ist so getroffen, daß bei heruntergeklappter Tischplatte (7) die
Handhabung der und die Sicht auf die Bedienungsteile des Fahrerhauses nicht beeinträchtigt
ist. Dies gilt nicht nur für die Instrumente der Instrumententafel (17) selbst, sondern
insbesondere auch für den Schaltbereich (20 bis 24) des (nicht veranschaulichten)
Gangschalthebels des Fahrzeuggetriebes.
[0018] Wie in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht, kann dem Schrankoberteil (25) eine weitere
Funktion als Aufstiegsfläche zu einer im oberen Bereich des Fahrerhauses angeordneten
Liege zukommen.
[0019] Sollten die dabei auftretenden Kräfte aus Gründen des konstruktiven Aufbaus oder
Materialauswahl nicht allein von dem Schrankteil aufgenommen werden können, ist dafür
zusätzlich ein bügelförmiges Teil (28) vorgesehen, das an der Rückwand und/oder am
Boden des Fahrerhauses befestigt ist. Der eigentliche Aufstieg erfolgt über eine trittfeste
Platte (29) oder einen rutschicheren Bügel. Das bügelförmige Befestigungsteil (28)
kann entweder über der Schrankoberfläche gemäß Fig. 4 oder integriert unter dieser
gemäß Fig. 5 angebracht sein.
1. Ablageanordnung (1) in einem Nutzfahrzeugfahrerhaus (2), wobei an einem zwischen
Fahrer-und Beifahrersitz (3, 4) vor der Fahrerhaus-Rückwand (6) gelegenen Schrankelement
(5) eine schwenkbare Tischplatte (7) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
(a) Das Schrankelement (5) ist mit seiner Rückwand an die Rückwand (6) eines Fahrerhauses
(2) angrenzend angeordnet,
(b) die Tischplatte ist in ihrer im wesentlichen vertikalen Stellung gleichzeitig
Abdeckteil zumindest eines Abschnitts bzw. Fachs (8, 9) des Schrankelements (5), und
(c) die Tischplatte (7) besitzt eine untere horizontale Schwenkachse (10).
2. Ablageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7)
Abstützstreben (11) aufweist, die die Tischplatte in der heruntergeklappten Horizontalstellung
gegen das Schrankelement (5) abstützen, wobei die tischplattenfernen Enden der Abstützstreben
(11) in einem unteren Bereich (27) des Schrankelements (5) schwenkbar angelenkt sind
und die anderen Enden der Abstützstreben (11) in Tischplattenseitenführungen (12)
mit Anschlag (13) geführt sind.
3. Ablageanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankelement
(5) ein zusätzliches offenes Ablagefach (14) besitzt, welches sich im wesentlichen
unter der Tischplatte (7) befindet, wenn diese heruntergeklappt ist.
4. Ablageanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände
(15) des offenen Ablagefachs (14) sich über dem Fahrerhausboden bzw. Mitteltunnel
(16) bis praktisch zur Instrumententafel (17) erstecken.
5. Ablageanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an vorderer Stelle
im Bereich der Instrumententafel (17) der Boden-oder Tunnelbereich zwischen den beiden
Seitenwänden (15) mit Bodenbelagsmaterial (18) ausgelegt ist.
6. Ablageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die beiden im wesentlichen vertikalen Seitenteile (19) des Schrankelements (5) an
der Rückwand (6) oder-verkleidung des Fahrerhauses (2) angeformt sind.
7. Ablageanordnung nach einem der Ansprüche 1 is 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tischplatte (7) in ihrer das Schrankelement (5) abdeckenden oberen Stellung verschließbar
ist.
8. Ablageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tischplatte (7) in ihrer offenen horizontalen Gebrauchsstellung arretierbar ist.
9. Ablageanordnung in einem Nutzfahrzeugfahrerhaus (2) mit Hochdach und einer innerhalb
dieses vorn befindlichen oberen Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (25) des Schrankelements (5) als Aufstieg zur oberen Liege ausgebildet
ist.
10. Ablageanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (25)
durch eine bügel- bzw. winkelförmige an der Rückwand oder am Fahrerhausboden befestigte
Konsole (28) verstärkt ist.
11. Ablageanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche
Aufstieg durch eine trittfeste Platte (29) oder einen rutschsicheren Bügel gebildet
ist.
1. Tablette de dépôt (1) pour une cabine de conducteur (2) d'un camion, agencement
dans lequel une tablette pivotante (7) est disposée sur un élément d'armoire (5) placé
entre le siège du conducteur et le siège du convoyeur (3, 4) devant la paroi arrière
(6) de la cabine, tablette caractérisée en ce qu'elle comporte la combinaison des
particularités suivantes:
a) la paroi arrière de l'élément d'armoire (5) est contiguë à la paroi arrière (6)
de la cabine (2) du conducteur,
b) dans sa position essentiellement verticale, la tablette (7) constitue en même temps,
une partie de recouvrement d'au moins une partie ou casier (8, 9) de l'élément d'armoire
(5),
c) la tabelette (7) comporte un axe de pivotement inférieur (10) horizontal.
2. Tablette selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle comporte des jambes
de force (11) grâce auxquelles la tablette (7), lorsqu'elle est rabattue vers le bas
dans sa position horizontale, prend appui contre l'élément d'armoire (5), les extrémités
éloignées de la tablette de ces jambes de force (11) étant articulées sur une partie
inférieure (27) de l'élément d'armoire (5) de façon à pouvoir pivoter, tandis que
les autres extrémités de ces jambes de force (11) sont guidées dans des guidages latéraux
(12) de la tablette qui comportent une butée (13).
3. Tablette selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisée en ce que
l'élément d'armoire (5) comporte un casier de dépôt supplémentaire ouvert (14), qui
se trouve sous la tablette (7) lorsque celle-ci est rabattue vers le bas.
4. Tablette selon la revendication 3, caractérisée en ce que les deux parois latérales
(15) due casier de dépôt ouvert (14) s'étendent sur le sol de la cabine ou bien le
tunnel médian (16) pratiquement jusqu'au tableau de bord (17).
5. Tablette selon la revendication 4, caractérisée en ce que, dans la partie antérieure,
au voisinage du tableau de bord (17), la zone de sol ou de tunnel est garnie entre
les deux parois latérales (15) avec le matériau de revêtement du sol (18).
6. Tablette selon une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'au moins les
deux parties latérales essentiellement verticales (19) de l'élément d'armoire (5)
sont façonnées sur la paroi arrière (6) ou sur le revêtement de la paroi arrière de
la carbine (2).
7. Tablette selon une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'elle est susceptible
d'être verrouillée dans sa position supérieure recouvrant l'élément d'armoire (5).
8. Tablette selon une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'elle est susceptible
d'être arrêtée dans sa position horizontale d'utilisation.
9. Tablette selon une des revendications 1 à 8, dans la cabine (2) du conducteur d'un
camion, comportant un toit surélevé et une couchette se trouvant à l'intérieur de
celui-ci, caractérisée en ce que la partie supérieure (25) de l'élément d'armoire
(5) est prévue pour permettre l'accès à la couchette surélevée.
10. Tablette selon la revendication 9, caractérisée en ce que la partie supérieure
(25) de l'élément d'armoire (5) est renforcée par une console (28) en forme d'étrier
ou d'équerre fixée à la paroi arrière de la cabine ou bien au sol de la cabine.
11. Tablette selon la revendication 9 ou la revendication 10, caractérisée en ce que
l'accès proprement dit à la couchette est constitué par une plaque (29) sur laquelle
on peut marcher, ou bien par un étrier anti-dérapant.
1. A repository arrangement (1) for the cab (2) of a commercial vehicle, wherein a
tiltable table plate (7) is arranged on a cabinet structure (5) located in front of
the cab's rear wall (6) between the driver's and the co-driver's seats (3,4), characterized
by a combination of the following features;
a) the cabinet structure (5) is arranged so that its rear wall adjoins the rear wall
(6) of the cab (2);
b) the table plate, if tilted into a substantially vertical position, also serves
as a cover plate of at least one section or one compartment (8, 9) of the cabinet
(5); and
c) the plate (7) is tiltable about a horizontally extending swivel axis (10).
2. A repository arrangement according to claim 1, characterized in that the plate
(7) is provided with supporting struts (11) serving to support the plate in its tilted-down
horizontal position on the cabinet (5), and in that the struts' (11) respective end
portions remote from the cabinet are hingedly mounted in the lower section of the
cabinet (5) while the struts' (11) other end portions are guided in respective lateral
slideways (12) - each being provided with a stop (13) - of the table plate.
3. A repository arrangement according to claim 1 or claim 2, characterized in that
the cabinet (5) includes an additional, open, repository compartment (14) substantially
located below the plate (7) in the latter's tilted-down position.
4. A repository arrangement according to claim 3, characterized in that two side walls
(15) of the open compartment (14) extend on the cab floor, more particularly the intermediate
drive-shaft tunnel (16), to substantially the dashboard (17).
5. A repository arrangement according to claim 4, characterized in that the front
portion - located within reach of the dashboard (17) - of the floor or tunnel area
between the two side walls is covered by matting (18).
6. A repository arrangement according to any of the claims 1 to 5, characterized in
that at least two - substantially vertical - side panels (19) of the cabinet (5) are
joined integrally to the rear wall (6), or to the covering thereof, of the cab (2).
7. A repository arrangement according to any of claims 1 to 6, characterized in that
the plate (7) is lockable in its upper position in which it covers the cabinet (5).
8. A repository arrangement according to any of claims 1 to 7, characterized in that
the plate (7) is lockable in its, uncovering, horizontal position in which it is used
as a table.
9. A repository arrangement for a commercial vehicle's cab (2) having a high roof
and within the front region thereof an upper berth according to any of the claims
1 to 8, characterized in that the upper section (25) of the cabinet (5) is constructed
to serve as an ascent to said berth.
10. A repository arrangement according to claim 9, characterized in that the upper
section (25) is reinforced by a bow-shaped or angular bracket (28) fastened to the
cab's rear wall or floor.
11. A repository arrangement according to claim 9 or claim 10, characterized in that
a non- crush plate (29) or a non-skid stirrup serves as the actual means of ascent.