(19)
(11) EP 0 255 845 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.12.1990  Patentblatt  1990/50

(21) Anmeldenummer: 86111003.9

(22) Anmeldetag:  08.08.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E02F 3/90, E02F 9/06

(54)

Saugbagger

Suction dredger

Drague suceuse


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB IT NL

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.02.1988  Patentblatt  1988/07

(73) Patentinhaber: DEGGENDORFER WERFT UND EISENBAU GMBH
D-94469 Deggendorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Kufner, Franz
    D-8351 Iggensbach (DE)
  • Fierlbeck, Johann
    D-8360 Deggendorf (DE)

(74) Vertreter: Bauer, Robert, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Boeters & Bauer Bereiteranger 15
81541 München
81541 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 1 759 302
FR-A- 2 250 861
US-A- 2 109 730
US-A- 4 177 585
FR-A- 1 236 573
FR-A- 2 553 128
US-A- 3 902 448
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Saugbagger gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Ein derartiger Saugbagger ist z.B. aus dem Buch Blaum/v. Marnitz "Die Schwimmbagger", Springer-Verlag 1963, Band 1 Seite 147 ff. in der Form bekannt, daß die beiderseitigen Ankermittel aus regelrechten Ankern bestehen, die von zwei beiderseits am vorderen Teil des Baggerpontons angebrachten langen Ankerbäumen aus gelegt werden. Nachteilig ist dabei, daß die Anker im Zuge des Arbeitsfortschritts immer wieder neu gelegt werden müssen, was, zumal im Hinblick auf die hier erforderlichen hohen Haltekräfte, eine verhältnismäßig zeitraubende Arbeitsunterbrechung bildet, und daß in manchem, z.B. sedimentösem Grund Anker dennoch keinen ausreichenden Halt finden, daß die Anker jedenfalls verhältnismäßig weit außerhalb des Arbeitsfeldes plaziert werden müssen und hierzu genügend nicht zu bearbeitender Raum zur Verfügung stehen muß und daß die Ankerbäume entsprechend lang und dementsprechend schwer sein mü- ßen.

    [0003] Aus der DE-A 1 759 302 ist auch bereits ein Saugbagger bekannt, bei dem zur Vermittlung der Schwenkbewegungen Ankermittel in Gestalt von dem Verankerungspfahl des Baggerpontons vergleichbaren Ankerpfählen in den seitlich über den Baggerponton hervortretenden Enden einer auf dem vorderen Teil des Baggerpontons schwenkbar gelagerten Brücke gelagert sind. Damit wird zwar eine raschere Umsetzbarkeit wie u.U. auch ein besserer Halt im Grund erreicht und benötigter Raum für die Verankerung eingespart. Indessen kann die Brücke nur eine beschränkte Länge aufweisen und dies wie vor allem die Vermittlung der Schwenkkräfte über die Brücke bringt in dieser wie auch den Änkerpfählen, der Saugleiter und den im Kraft- bzw. Momentenfluß liegenden Partien des Baggerpontons erhebliche Biege- und z.T. auch Torsionsmomente mit sich, die im Vergleich zu dem vorausgehend erwähnten Bagger erhebliche Überdimensionierungen erfordern und überhaupt nur bei kleineren Einheiten beherrschbar sind. Dazu noch neigen die infolge dieser Beanspruchungen wechselseitigen Winkeländerungen unterworfenen Pfahlspitzen in lockerem, z.B. sedimentösem Grund zum Ausbrechen.

    [0004] Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Saugbagger nach Gattungsbegriff mit durch Seile mit der Saugrohrleiter verbundenen Ankermitteln, diese Ankermittel so zu gestalten, daß sie selbst bei nachgiebigem Grund rasch, zuverlässig und raumsparend eingebracht bzw. versetzt werden können.

    [0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß unter Rückgriff auf Merkmale der DE-A 1 759 302 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0006] Die Ausbildung der beiderseitigen Ankermittel als vertikale Ankerpfähle ähnlich dem Verankerungspfahl des Baggerpontons ermöglicht es, diese Ankerpfähle rasch und gezielt unmittelbar neben dem Arbeitsfeld verhältnismäßig tief in den Grund einzubringen. Dabei wird durch die Kraftübertragung mittels Seilen ziemlich unmittelbar zwischen dem Arbeitspunkt und den Spitzen der Ankerpfähle das Auftreten wesentlicher Momente vermieden, während die Ankerbäume andererseits eine für die Breite des Arbeitsfeldes im wesentlichen volt nutzbare große Länge erhalten können, ohne hinderlich zu sein. Das Angreifen eines Seiles in der Nähe der Spitze eines Pfahles ist zwar auch bereits der genannten Literaturstelle Blaum/v. Marnitz (Seite 153) entnehmbar, doch handelt es sich hier um den Angriff des an der nämlichen Stelle vertikal verlaufenden Hebeseils an dem Verankerungspfahl des Baggerpontons, so daß ein Abbau von Momenten nicht in Betracht kommt.

    [0007] Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung an.

    [0008] Nachfolgend wird ein entsprechendes Ausführungsbeispiel anhand der begleitenden Zeichnung genauer beschrieben. Dabei zeigt

    Fig. 1 eine Draufsicht auf den betreffenden Saugbagger im Betrieb und

    Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Saugbaggers im Betrieb.



    [0009] Der dargestellte Saugbagger weist einen Baggerponton 2 mit einer etwa in dessen Längsmitte darin auf- und abschwenkbar gelagerten Saugrohrleiter 4 auf. Die Saugrohrleiter 4 trägt in üblicher Weise ein an ihrem freien Ende 6 endendes und in diesem Beispiel innerhalb eines Schneidkopfes 8 mündendes Saugrohr 10, in dem eine noch auf der Saugrohrleiter angeordnete Kreiselpumpe 12 vorgesehen ist. Zur Vermittlung ihrer vertikalen Schwenkbewegung ist sie an einem Hebegeschirr 14 aufgehängt.

    [0010] Im rückwärtigen Abschnitt 16 des Baggerpontons 2 befindet sich ein mittels eines Hydraulikzylinders 18 in der Längsrichtung des Baggerpontons verfahrbarer Pfahlwagen 20, in dem ein Verankerungspfahl 22 für den Bagger auf- und abbeweglich gelagert ist. Dieser Verankerungspfahl ist über eine Seilflasche 24 an der Kolbenstange 26 eines stehenden Hydraulikzylinders 28 aufgehängt.

    [0011] Auf dem Pfahlwagen 20 ist, um die Achse des Verankerungspfahles 22 herum schwenkbar, ein Querhaupt 30 gelagert, an dessen über die seitlichen Bordwände 32 des Baggerpontons überstehenden Enden mittels Universalgelenken 34 Ankerbäume 36 gelagert sind. Die Ankerbäume 36 sind mittels Hydraulikzylindern 38 abspreizbar und ggf. auch wieder beiholbar. An ihren freien Enden tragen sie, in diesem Beispiel starr damit verbunden, je einen Ankerponton 40, in dem ein Ankerpfahl 42 auf- und abbeweglich gelagert ist. Dieser Ankerpfahl ist, ähnlich dem Verankerungspfahl 22, mittels einer Seilflasche 44 an der Kolbenstange 46 eines Hydraulikzylinders 48 aufgehängt. Es versteht sich, daß, obgleich hier nicht gezeigt, die Versorgungsleitungen der Hydraulikzylinder 48 entlang den Ankerbäumen 36 zu dem Baggerponton 2 verlaufen werden.

    [0012] An jedem der beiden Ankerpfähle 42 greift, je nach zu erwartender Eindringtiefe etwa 2 - 3 m von seinem unteren Ende, ein Seil 50 an, das über eine Rolle 52 am freien Ende 6 der Saugrohrleiter 4 zu einer auf dem Baggerponton 2 angeordneten Winde 54 verläuft. In dem gezeigten Betriebszustand kann durch abwechselnde Betätigung der beiden Winden 54 dem Baggerponton 2 samt Saugrohrleiter 4 eine hin- und hergehende Schwenkbewegung um den Verankerungspfahl 22 herum vermittelt werden, bei der sich das Ende 6 der Saugrohrleiter dem einen oder anderen der beiden Verankerungspfähle 42 nähert. Während zugleich der Pfahlwagen 20 durch den Hydraulikzylinder 18 relativ zu dem Baggerponton nach rückwärts verfahren, der Baggerponton also nach vorne bewegt wird, findet der Schneidkopf 8 damit in dem Grund 56 stets neue Nahrung.

    [0013] Ist der Hub des Zylinders 18 bzw. Pfahlwagens 20 aufgezehrt, so wird ein unmittelbar in dem Baggerponton 2 auf- und abbeweglich gelagerter zusätzlicher Pfahl, 58, in den Grund abgesenkt, während die drei übrigen Pfähle, 22 und 42, eingezogen werden. Darauf kehrt der Pfahlwagen 20 relativ zu dem Baggerponton 2 in seine Ausgangsstellung zurück. Sodann werden die Pfähle 22 und 42 erneut abgesenkt, wobei sie sich durch ihr Eigengewicht und die Wucht der Absenkbewegung in den Grund hineinbohren, und schließlich wird der Pfahl 58 wieder eingezogen. Dieser ganze Umsetzvorgang ist in verhältnismäßig kurzer Zeit zu bewältigen. Danach kann ein neuer Arbeitszyklus beginnen, in dessen Ablauf der Baggerponton 2 mit der Saugrohrleiter 4 wieder zwischen den Ankerpfählen 42 hin- und hergeführt und zugleich vermittels des Hydraulikzylinders 18 schrittweise nach vorne bewegt wird.

    [0014] Ist die Arbeit abgeschlossen und soll der Bagger an einen anderen Ort verfahren werden, so werden die Ankerbäume 36 bei eingezogenen Ankerpfählen 42 mittels der Hydraulikzylinder 38 oder auch der Winden 54 an die Bordwände 32 herangeklappt (wie dies i.ü. auch in den Figuren bei dem rechtsseitigen Ankerbaum zu sehen ist), und zuletzt wird auch der Verankerungspfahl 22 eingezogen. Damit ist der Bagger in transportfähigem Zustand.

    [0015] Zur Ausbildung der vorausgehend angesprochenen Teile im einzelnen wird hiermit ausdrücklich auf die Darstellung in den Zeichnungen verwiesen.

    [0016] Es versteht sich, daß an die Stelle des vorausgehend beschriebenen, in dem Pfahlwagen 20 gelagerten Verankerungspfahles 22 auch ein entsprechender Schreitpfahl treten kann, wie dann auch die Ankerpfähle 42 als Schreitpfähle ausgebildet sein können.


    Ansprüche

    1. Saugbagger mit einem die Antriebe, Bedienungsmittel und dergl. aufnehmenden Baggerponton (2), einer parallel zu dessen Längsmittelebene herabschwenkbar daran angelenkten Saugrohrleiter (4), einem längsverschiebbar in dem Baggerponton gelagerten Pfahlwagen (20) vertikal gelagerten oder als Schreitpfahl ausgebildeten, in den Grund (56) absenkbaren Verankerungspfahl (22) sowie beidseitigen über einziehbare Seile (50) mit der Saugrohrleiter und darüber hinaus mit am Baggerponton angebrachten, mechanisch schwenkbaren Ankerbäumen (36) verbundenen, auf den Grund absenkbaren Ankermitteln, um dem Baggerponton samt Saugrohrleiter um den Verankerungspfahl erfolgende Schwenkbewegungen erteilen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Ankermittel aus in jeweils einem eigenen, mit dem freien Ende des jeweiligen Ankerbaumes (36) verbundenen Ankerponton (40) vertikal gelagerten, in den Grund absenkbaren Ankerpfählen (42) bestehen, an denen die zu der Saugrohrleiter (4) führenden Seile (50) in der Nähe ihrer unteren Enden angreifen.
     
    2. Saugbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbäume (36) in dessen rückwärtigem Abschnitt (16) mit dem Baggerponton (2) verbunden sind.
     
    3. Saugbagger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Verankerungspfahl (22) in einem längsverschiebbar in dem Baggerponton (2) gelagerten Pfahlwagen (20) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbäume (36) an dem Pfahlwagen gelagert sind.
     
    4. Saugbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbäume (36) an die - vorzugsweise über die seitlichen Bordwände (32) des Baggerpontons (2) überstehenden - Enden eines um die Achse des Verankerungspfahles (22) schwenkbaren Querhaupts (30) angelenkt sind.
     
    5. Saugbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbäume (36) mittels Hydraulikzylinder (38) ausschwenkbar und über die die Ankerpfähle (42) mit der Saugrohrleiter (4) verbindenden Seile (50), ggf. in Verbindung mit den gleichen Hydraulikzylindern, beiholbar sind.
     
    6. Saugbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung des Baggers bei eingezogenem Zustand der drei übrigen Pfähle (22, 42) mindestens ein zusätzlicher Pfahl (58) in dem Baggerponton (2) vertikal und in den Grund absenkbar gelagert ist.
     


    Revendications

    1. Drague suceuse, comprenant un ponton (2) qui accueille les dispositifs d'entraînement, d'opération et analogues, une tubulure d'aspiration (4), articulée sur le ponton et pivotable vers le bas, parallèlement à son centre longitudinal, un poteau d'ancrage (22) logé verticalement dans un chariot de poteau (20) qui peut être déplacé longitudinalement par rapport au ponton, le poteau pouvant être abaissé dans le fond (56) et pouvant être également réalisé sous la forme d'un poteau à patin, ainsi que des moyens d'ancrage disposés bilatéralement, reliés par des câbles (50) retractable à la tubulure d'aspiration et aussi à des mâts d'ancrage (36) montés au ponton de la drague et mécaniquement pivotables, en vue de communiquer au ponton avec la tubulure d'aspiration des mouvements de rotation autour du poteau d'ancrage, caractérisée par le fait que les moyens d'ancrage bilatéraux sont constitués par des poteaux d'ancrage (42), chacun de ces poteaux d'ancrage étant monté verticalement dans un propre ponton d'ancrage (40) qui est relié à l'extrémité libre du mât d'ancrage (36) respectif, ces poteaux pouvant être abaissés dans le fond et étant attaqués, au voisinage de leurs extrémités inférieures, par des câbles (50) menant à la tubulure d'aspiration (4).
     
    2. Drague suceuse selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les mâts d'ancrage (36) sont reliés à la partie postérieure (16) du ponton (2).
     
    3. Drague suceuse selon la revendication 1 ou 2, dans laquelle le poteau d'ancrage (22) est monté dans un chariot de poteau (20) qui peut être déplacé longitudinalement dans le ponton (2) caractérisée par le fait que les mâts d'ancrage (36) sont montés sur le chariot de poteau.
     
    4. Drague suceuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que les mâts d'ancrage (36) sont articulés sur les extrémités - faisant de préférence saillie par rapport aux parois latérales (32) du bord du ponton - d'une traverse (30), pivotable autour de l'axe du poteau d'ancrage (22).
     
    5. Drague suceuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que les mâts d'ancrage (36) peuvent être déployés au moyen de vérins hydrauliques (38) et ramenés au moyen des câbles (50) reliant les poteaux d'ancrage (42) à la tubulure d'aspiration (4), éventuellement à l'aide des mêmes vérins hydrauliques.
     
    6. Drague suceuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait qu'en vue d'ancrer la drague lorsque les trois autres poteaux (22, 42) sont relevés, au moins un poteau supplémentaire (58) est monté verticalement dans le ponton (2) de manière à pouvoir être abaissé dans le fond.
     


    Claims

    1. Suction dredger with a dredger pontoon (2) accommodating the drives, operating means and the like, with a suction-pipe guide (4), which is hinged thereto to be pivotable downwards parallel to its longitudinal middle plane, with an anchorage post (22), which is sinkable into the ground (56) and vertically mounted in a post carriage (20) longitudinally displaceable in the dredger pontoon or which is arranged to form a stepping post, and on both sides with anchorage means sinkable to the ground and attached via retractable ropes (50) to the suction-pipe guide and further to mechanically pivotable anchor arms (36) themselves attached to the dredger pontoon for giving the dredger pontoon including suction-pipe guide pivoting movements around the anchorage post, characterised in that the anchorage means on both sides consist of anchorage posts (42), which are sinkable into the ground, each vertically mounted in an own anchorage pontoon (40), which is connected to the respective anchor arm, which posts are grabbed near their bottom end by the ropes (50) which lead to the auction-pipe guide (4).
     
    2. Suction dredger according to claim 1, characterised in that the anchor arms (36) are connected in their rearward section (16) to the dredger pontoon (2).
     
    3. Suction dredger according to claim 1 or 2, whereby the anchorage post (22) is mounted in a post carriage (20), which is longitudinally displaceable in the dredger pontoon (2), characterised in that the anchor arms (36) are attached to the post carriage.
     
    4. Suction dredger according to one of the above claims, characterised in that the anchor arms (36) are hinged to the ends - which preferably extend beyond the lateral hull walls (32) of the dredger pontoon (2) - of a transverse head (30), which is pivotable around the axis of the anchorage post (22).
     
    5. Suction dredger according to one of the above claims, characterised in that the anchor arms (36) are pivotable by means of hydraulic cylinders (38) and hauled in via the ropes (50), which link the anchorage posts (42) to the suction-pipe guide (4), if appropriate in conjunction with the same hydraulic cylinders.
     
    6. Suction dredger according to one of the above claims, characterised in that at least one additional post (58) is vertically mounted in the dredger pontoon (2) and sinkable into the ground for the por- pose of anchoring the dredger whilst the three remaining posts (22, 42) are retracted.
     




    Zeichnung