(57) Die Erfindung betrifft eine Skibremse (3,4) mit zwei beidseitig des Ski angeordneten
Bremsarmen (7), die jeweils mit einem sich anschließenden Schwenkachsenteil und einem
Haltearm (6,26) aus einem im wesentlichen Z-förmig gestalteten Runddrahtstück gebildet
sind. Dabei sind die Schwenkachsenteile etwa rechtwinkelig zur Längsachse des Ski
(2) und etwa koaxial zueinander ausgerichtet und auf der Oberseite des Ski mittels
einer Halteplatte (1) gelagert. Weiterhin sind die freien Enden der Haltearme (6,26)
aufeinander zu abgewinkelt und dienen als Lager für ein vom Skischuh betätigbares
Pedal (9,29), das einen Arm eines Kniehebels bildet, dessen zweiter Arm (10) mit
Abstand von den Schwenkachsenteilen skifest gelagert und dessen Kniegelenk durch
ein Schwenk- und Verschiebelager gebildet ist, wobei die Bremsarme entgegen Federkraft
aus der Bremsstellung in eine skiparallele Lage schwenkbar und in Bezug auf die Haltearmenden
zur Längsachse des Skis (2) hin in eine Bereitschaftsstellung einschwenkbar sind
und wobei das Einschwenken durch eine Relativbewegung des Pedals gegenüber den Haltearmen
er folgt. Zur Lösung der Aufgabe, eine derartige Skibremse so weiterzubilden und
zu gestalten, daß unter Beibehaltung ihrer spezifischen Vorteile sich eine Vereinfachung
des Pedals erreichen läßt, die einerseits eine billigere Herstellung gestattet und
andererseits die Funktionssicherheit der Skibremse erhöht, weist das Pedal (9, 29)
mindestens ein Betätigungselement (15, 34) auf, das zum Zusammenwirken mit den Abwinkelungen
(8, 28) der Haltearme (6, 26) vorgesehen ist.
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