[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Matratzensystem mit einer Obermatratze und einer
Untermatratze.
[0002] Bei den bekanntesten marktgängigen Konstruktionen enthält die Untermatratze mit einem
gewöhnlich rechteckigen Rahmen verbundene Tragelemente in Form von quer verlaufenden
Latten, auf denen die Obermatratze liegt. Das hat den Nachteil, dass die Latten entweder
sehr steif sind und praktisch keine Federwirkung haben, was sich auch durch elastische
Aufhängung derselben nur teilweise ausgleichen lässt, oder, falls sie elastisch sind,
eine ungleichmässige Federwirkung, die in der Mitte wesentlich stärker als am Rand
ist. Im letzteren Fall hängen ausserdem, insbesondere bei breiten Betten, die Latten
bei grösserer Belastung in der Mitte in unerwünschtem Mass durch. Es sind zwar Konstruktionen
bekannt, bei denen diesbezüglich durch den Einsatz von Zwischenstützen und anderer
Konstruktionselemente eine Verbesserung der einfachen Lattenkonstruktion erreicht
wird (CH-PS 506 275, CH-PS 483 234, CH-PS 474 982), doch können sie trotz des zum
Teil beträchtlichen konstruktiven Aufwands eine intrinsische Schwäche der Lattenuntermatratze
nicht beheben, nämlich, dass die Federcharakteristik nur in der Längsrichtung bis
zu einem gewissen Grad gezielt variierbar und damit an die räumlich unterschiedliche
Belastung anpassbar ist. Aehnlich liegt das Problem bei den Obermatratzen, wo die
herkömmlichen Federkerne mit Spiralfedern im wesentlichen überall die gleiche Federcharakteristik
aufweisen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemässes Matratzensystem zu
schaffen, das leicht an unterschiedliche und räumlich variierende Belastungen anpassbar
ist und ausserdem begrenzte Federwege aufweist.
[0004] Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, schafft ein derartiges
Matratzensystem, das ausserdem vorteilhafte Weiterbildungen zulässt, auf deren besondere
Eigenschaften weiter unten noch hingewiesen werden wird.
[0005] Im folgenden wird die Erfindung anhand von nur ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Figuren näher erläutert.
[0006] Es zeigen
Fig. 1 eine schräge Draufsicht auf eine Untermatratze gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch eine Untermatratze gemäss Fig.
1,
Fig. 3a,b,c verschiedene Schnitte durch einen Bestandteil (Stützelement) einer Untermatratze
gemäss einer ersten efindungsgemässen Ausführung,
Fig. 4 die Federkennlinie des Bestandteils gemäss Fig. 3a,b,c,
Fig. 5a,b,c verschiedene Schnitte durch ein Stützelement gemäss zweiten erfindungsgemässen
Ausführung und 5d in einem Schnitt gemäss 5a einen Fertigungsschritt bei der Herstellung
einer Untermatratze gemäss der zeiten Ausführung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Untermatratze gemäss der zweiten Ausführung,
Fig. 7a,b Schnitte durch weitere Ausführungen des Stützelements,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Untermatratze gemäss einer Variante,
Fig. 9 angeschnitten eine Obermatratze gemäss der Erfindung,
Fig. 10 mehrere Ausführungsformen eines Bestandteils (Federelement) einer Obermatratze
gemäss der Erfindung,
Fig. 11 eine Untermatratze gemäss der Erfindung, die aus mehreren schwenkbar verbundenen
Teilrahmen besteht,
Fig. 12 eine erste Art der Verbindung zwischen benachbarten Teilrahmen, und
Fig. 13 eine zweite Art der Verbindung zwischen benachbarten Teilrahmen.
[0007] Die Untermatratze des Matratzensystems weist einen steifen rechteckigen Rahmen mit
einem Kopfteil 1, einem Fussteil 2 und Seitenteilen 3a,b auf sowie eine Anzahl Tragelemente
(Fig. 1, 2).
[0008] Erfindungsgemäss sind die Tragelemente als nach oben offene U-Profile 4, die an beiden
Enden durch Querwände 5 abgeschlossen sind, ausgebildet und tragen an ihren Stegen
6 befestigte elastische Stützelemente 7, welche im entlasteten bis normal belasteten
Zustand über ihre Schenkel 8 hinausragen. Der Rahmen ist durch die Seitenteile 3a,
3b verbindende Querträger 9 verstärkt, an welchen, vorzugsweise einander gegenüberliegend,
U-Profile 4 befestigt sind, und zwar mittels eines ihre Querwände 5 und den dazwischenliegenden
Querträger 9 durchdringenden Bolzen 10, der mittels einer Mutter 11 gesichert ist.
Eine Befestigung der U-Profile 4 ist natürlich auch mit anderen Mitteln möglich, etwa
mit Holzschrauben oder mit Bolzen, die in eine den Querträger 9 durchdringende Gewindehülse
geschraubt sind. Die Querträger 9 und die U-Profile 4 sind vorzugsweise aus - eventuell
faserverstärktem - Kunststoff ausgeführt.
[0009] Nach einer ersten Ausführung (Fig. 3a,b,c) weisen die U-Profile 4 jeweils mehrere
Perforationen 12 auf, die zur Befestigung eines Stützelements 7 dienen können. Die
Stützelemente 7 tragen Auflageteller 13 zur Stützung der Obermatratze, die verschiedene
Formen haben können, z. B. rund (Fig. 1), achteckig (Fig. 3a,b,c), sechseckig etc..
Die Verteilung der Querträger 9 kann bereits an die zu erwartende Belastungsverteilung
angepasst werden, umso mehr die Verteilung der Stützelemente 7, die in zwei Dimensionen
variabel ist und zwischen flächendeckend - insbesondere bei Verwendung vier- oder
sechseckiger Auflageteller 13 - und relativ dünn etwa im weniger belasteten Bereich
in der Nähe des Fussendes wechseln kann.
[0010] Jedes Stützelement 7 umfasst einen ersten, äusseren Rohrabschnitt 14 aus elastischem
Material, auf welchem der Auflageteller 13 sitzt und einen zweiten, inneren Rohrabschnitt
15, der vom äusseren Rohrabschnitt 14 umgeben und unten, wo das Stützelement 7 durch
die durch einen Vorsprung 16 desselben und die Perforation 12 im Steg 6 des U-Profils
4 gebildete Schnappverbindung fixiert ist, mit demselben verbunden ist. Die Rohrabschnitte
14, 15 sind quer zum U-Profil 4 ausgerichtet, sodass ein Kippen des Stützelements
7 in diese Richtung durch die Schenkel 8 des U-Profils 4 verunmöglicht ist. Ausserdem
weist der Auflageteller 13 zur Seitenstabilisierung des Stützelements 7 zwei Dorne
17 auf, die durch Oeffnungen im äusseren Rohrabschnitt 14 und im inneren Rohrabschnitt
15 ragen.
[0011] Bei geringer Belastung P wird nur der äussere Rohrabschnitt 15 deformiert, sodass
das Stützelement 7 in diesem Bereich ziemlich weich ist. Erreicht die Deformation
d den Wert d0 (Fig. 4) entsprechend einer Belastung P0, so sitzt der äussere Rohrabschnitt
14 auf dem inneren Rohrabschnitt 15 auf und dieser muss bei weiterer Vergrösserung
der Belastung und damit der Deformation mitdeformiert werden, was eine beträchtliche
Vergrösserung der Federkonstante bewirkt und weitere Deformation bremst, sodass ein
hartes Aufsetzen des überstehenden Auflagetellers 13 auf die Schenkel 8 des U-Profils
4 verhindert wird. Besagtes Aufsetzen des Auflagetellers 13 verhindert im übrigen
eine Beschadigung der Stützelemente 7 bei Ueberbelastung. Die Stützelemente 7 bestehen
vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. aus einem Elastomer, die Auflageteller 13 aus Hartplastik.
[0012] Nach einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Untermatratze (Fig. 5a,b,c)
enthalten die Stützelemente 7 nur einen Rohrabschnitt 14. Zur Stützung des Rohrabschnitts
14 ist in denselben ein Kautschukzylinder 18 mit in axialer Richtung durchgehenden
Aussparungen 19 eingeschoben, der durch vordere Anschläge 20 und hintere Anschläge
21 fixiert ist. Das Stützelement 7 wird durch beidseitig in den Schenkeln 8 des U-Profils
4 sitzende in den Rohrabschnitt 14 ragende Haltebolzen 22 festgehalten. Das U-Profil
4 ist zur Verbesserung seiner statischen Eigenschaften durch Leisten 24 in der Fortsetzung
der Schenkel 8 zu einer Struktur mit annähernd H-förmigem Querschnitt ergänzt. Zwecks
Verhinderung eines harten Aufsetzens der Auflageteller 13 sind die Schenkel 8 oben
mit einer Gummiauflage versehen. Alternativ können am Kautschukzylinder 18 über die
Schenkel 8 ragende Fortsätze angeformt sein. Zwischen den Stützelemente 7 tragenden
Stellen ist der Steg 6 durch Ausnehmungen 25 unterbrochen. Dadurch wird die Ablagerung
von Staub verhindert. Der Auflageteller 13 ist bombiert und weist trapezähnliche Form
auf, wobei die Basis des Trapezes konkav und die gegenüberliegende Seite entsprechend
konvex gebogen ist. Das Material ist Hartplastik. Zur Verhinderung eines Verrutschens
der Obermatratze ist die Oberfläche durch Erodieren oder Einätzen von Strukturen aufgerauht.
Eine trapezförmige Vertiefung 26, in die Luftdurchlässe 27 münden, dient einerseits
der Belüftung der Obermatratze und verstärkt andererseits die gegen ein Verrutschen
derselben gerichtete Bremswirkung der Oberfläche des Auflagetellers 13. Die Verbindung
zum Stützelement 7 ist durch eine Schnappverbindung hergestellt. Die Befestigung der
Stützelemente 7 am U-Profil 4 erfolgt folgendermassen: die Haltebolzen 22 sind aussen
an die Schenkel 8 angegegossen (Fig. 5d), weisen jedoch Sollbruchstellen auf, die
erlauben, sie nach der Plazierung des Stützelements 7 nach innen zu schlagen (Pfeile),
wonach sie wegen ihrer leicht konischen Ausbildung in den Schenkeln 8 festsitzen und
wie bereits erläutert in den Rohrabschnitt 14 ragen und denselben fixieren.
[0013] Fig. 6 zeigt die Verteilung der Stützelemente und Auflageteller. Die Form der Auflageteller
13 erlaubt eine lückenlose Ueberdeckung der vom Rahmen umschlossenen Fläche. Dabei
bilden jedoch die Grenzen zwischen benachbarten Auflagetellern 13 keine durchgehenden
Geraden. Ein Kippen der Stützelemente, das zur Bildung von Gräben führen könnte, wird
so vermieden. Es ist möglich, Stützelemente unterschiedlicher, jeweils an die in einer
bestimmten Zone zu erwartende Belastung angepasster Härte zu verwenden. Zur Erleichterung
der Montage können Stützelemente unterschiedlicher Härtegrade durch unterschiedliche
Färbungen der Auflageteller 13 gekennzeichnet sein.
[0014] In den Figuren 7a,b sind Varianten von Stützelementen 7 gezeigt, bei denen das den
Rohrabschnitt 14 stützende Federelement als geschlossenporiger Schaumstoffzylinder
mit Haut 28 bzw. als kunststoffüberzogene Schraubenfeder 29 aus antimagnetischem Chromnickelstahl
ausgebildet ist. Die Federkennlinie ist bei den Stützelementen 7 gemäss Fig. 7a,b
ebenso wie beim in Fig. 5a,b,c,d dargestellten mindestens annähernd eine Gerade.
[0015] In Fig. 8 ist eine Variante mit parallelogrammförmigen Auflagetellern 13 dargestellt
sowie eine mögliche Anordnung der Stützelemente in der vom Rahmen umschlossenen Fläche.
Hier bilden die Grenzlinien zwischen benachbarten Stützelementen keine durchgehenden
Geraden in Längsrichtung, was zur Verhinderung der Grabenbildung normalerweise genügt.
[0016] Alle Ausführungsformen haben den Vorteil, dass sie modular aufgebaut und somit ohne
weiteres - durch Anpassung der Zahl nebeneinander angeordneter U-Profile in der Breite
und der Zahl der Querträger 9 in der Länge - an beliebige Abmessungen anpassbar sind.
[0017] Die Erfindungsaufgabe lässt sich statt durch eine spezielle Ausführung der Untermatratze
- oder besonders vorteilhaft in Verbindung mit derselben - auch durch eine erfindungsgemässe
Ausführung der Obermatratze lösen.
[0018] Die Obermatratze (Fig. 9) enthält zwischen einer oberen Auflage und einer unteren
Auflage z. B. aus Rosshaar oder Textilfasern Federelemente 30.
[0019] Erfindungsgemäss besteht jedes Federelement 30 aus mehreren übereinandergestapelten
und fest miteinander verbundenen Rohrabschnitten 31 aus elastischem Material, vorzugsweise
einem Elastomer und weist an seinem oberen und an seinem unteren Ende je eine Auflagefläche
32 auf zur Abstützung der jeweiligen Auflage. Einzelne Rohrabschnitte 31 weisen beidseitig
Verbindungselemente 33 zur Herstellung von Schnappverbindungen mit benachbarten Federelementen
auf. Die Federelemente 30 können je nach der gewünschten Federcharakteristik verschieden
ausgebildet sein (Fig. 10). Z. B. können einzelne Rohrabschnitte zur Versteifung horizontale
Verstrebungen 34 enthalten, die bei Halbierung der äusseren Rohrabschnitte auch als
Auflageflächen 32 dienen können. Federelemente 30 verschiedener Charakteristik können
nach Massgabe der zu erwartenden örtlichen Belastung in der Obermatratze verteilt
werden. Auch durch das Herstellen oder Nichtherstellen von Schnappverbindungen zwischen
benachbarten Federelementen 30 können lokale Steifigkeit und Federeigenschaften der
Obermatratze beeinflusst werden.
[0020] Die beschriebenen Ausführungen von Unter- und Obermatratze eignen sich auch sehr
gut für Falle (Fig. 11), bei denen die Untermatratze mehrere gegeneinander schwenkbare
Teilrahmen 35a,b,c,d,e,f enthält, die durch Scharniere 36 zwischen nebeneinanderliegenden
Querträgern 9 oder auch zwischen Seitenteilen aneinanderstossender Teilrahmen verbunden
sind. Die Scharniere sind zum Schutz gegen das Einklemmen von Fingern beim Verstellen
der Teilrahmen mit Faltenbälgen überzogen (nicht dargestellt). Im gezeigten Beispiel
befinden sich die Rahmenteile 35a,b,c am Kopfende, 35e,f am Fussende. Letztere sind
wie in Fig. 12 dargestellt verbunden. Die Rahmenteile 35b,c können zur Lendenwirbelstützung
einen nach oben konvexen stumpfen Winkel bilden. Die Art ihrer Verbindung ist in Fig.
13 dargestellt.
1. Matratzensystem mit einer Obermatratze und mit einer Untermatratze, welche mit
einem Rahmen verbundene und im wesentlichen in der Rahmenebene liegende Tragelemente
enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die letzteren als nach oben offene U-Profile (4) ausgebildet sind, welche an ihrem
Steg (6) befestigte, im entlasteten bis normal belasteten Zustand über ihre Schenkel
(8) hinausragende elastische Stützelemente (7) tragen.
2. Matratzensystem nach Anspruch 1, wobei der Rahmen rechteckig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Profile (4) parallel zur Längsrichtung des Rahmens ausgerichtet sind.
3. Matratzensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mindestens einen Querträger (9) aufweist, an welchem beidseitig einander
gegenüberliegend U-Profile (4) befestigt sind.
4. Matratzensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Profile (4) an den Enden Querwände (5) aufweisen und einander an einem Querträger
(9) gegenüberliegende U-Profile (4) mittels eines die jeweiligen Querwände (5) und
den dazwischenliegenden Querträger (9) durchdringenden Bolzen (10) verschraubt sind.
5. Matratzensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mehrere gegeneinander schwenkbare Teilrahmen (35a, 35b, 35c, 35d, 35e,
35f) aufweist, welche durch Scharniere (36) verbunden sind.
6. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (7) Auflageteller (13) tragen, die die Schenkel (8) des jeweiligen
U-Profils (4) seitlich überragen und bei starker Belastung auf denselben aufliegen.
7. Matratzensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteller (13) bombiert sind.
8. Matratzensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteller (13) eine rauhe Oberfläche aufweisen.
9. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes U-Profil (4) mehrere zur Befestigung eines Stützelements (7) vorbereitete Stellen
aufweist.
10. Matratzensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zur Befestigung von Stützelementen (7) vorbereiteten Stellen der Steg
(6) des U-Profils (4) ganz oder teilweise entfernt ist.
11. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Stützelemente (7) in den U-Profilen (4) durch Schnappverbindungen
bewerkstelligt ist.
12. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Stützelemente (7) in den U-Profilen (4) durch von den Schenkeln
(8) ins Innere derselben ragende Haltebolzen (22) bewerkstelligt ist.
13. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (7) mindestens einen ersten Rohrabschnitt (14) aus elastischem
Material umfasst, der quer zum U-Profil (4) ausgerichtet ist.
14. Matratzensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (7) einen zweiten Rohrabschnitt (15) aus elastischem Material
enthält, der, vom ersten Rohrabschnitt (14) umgeben, im Bereich, in welchem der letztere
auf dem Steg (6) des U-Profils (4) aufliegt, mit ihm verbunden ist.
15. Matratzensystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ersten Rohrabschnitts (14) ein Federelement angeordnet ist.
16. Matratzensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement ein Kautschukzylinder (18) mit in axialer Richtung sich erstreckenden
Aussparungen (19) ist.
17. Matratzensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement ein Schaumstoffzylinder (28) ist.
18. Matratzensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Schraubenfeder (29) ist.
19. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen, die U-Profile (4) und die Stützelemente (7) im wesentlichen aus Kunststoff
bestehen.
20. Matratzensystem mit einer Obermatratze, welche zwischen einer oberen Auflage und
einer unteren Auflage Federelemente (30) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Federelement (30) mindestens einen horizontal ausgerichteten Rohrabschnitt
(31) aus elastischem Material umfasst.
21. Matratzensystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Federelement (30) aus mehreren übereinandergestapelten und fest miteinander
verbundenen Rohrabschnitten (31) aus elastischem Material besteht.
22. Matratzensystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Federelement (30) an seinem oberen und an seinem unteren Ende je eine Auflagefläche
(32) aufweist.
23. Matratzensystem nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Federelementen (30) jeweils mindestens ein Rohrabschnitt (31) beidseitig
je ein Verbindungselement (33) zur Herstellung einer Verbindung zu einem benachbarten
Federelement (30) aufweist.
24. Matratzensystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (33) zur Herstellung von Schnappverbindungen geeignet sind.
25. Matratzensystem nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (30) im wesentlichen aus Kunststoff bestehen.