[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung mit einem Gehäuse, einem in
diesem Gehäuse drehbar gelagerten Schließzylinder, der mit einem Schlüsselkanal versehen
ist, in den mindestens ein unter der Wirkung einer radial wirkenden Sperrfeder stehendes
Sperrteil eingreift, das durch Einstecken des zugehörigen Schlüssels gegen die Wirkung
der Sperrfeder aus einer Sperrstellung in eine Betätigungsstellung gelangt, in welcher
der Schließzylinder in eine Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung bewegbar
ist und das durch Herausziehen des Schlüssels wieder in eine Sperrstellung gelangt.
[0002] Schließvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise unter der Bezeichnung "Plättchen-Schließzylinder"
bekannt. Bei diesen Schließvorrichtungen sind mehrere, zum Beispiel fünf Schließplättchen
radial verschiebbar und werden von einer Feder in Sperrstellung gehalten. In den Schlüsselkanal
des Schließzylinders und durch die Schließplättchen hindurch ist ein gezackter Schlüssel
einsteckbar, der im eingesteckten Zustand die Schließplättchen so gegen die Wirkung
der Sperrfedern radial zurückzieht, daß der Schließzylinder im Gehäuse um 90° gedreht
werden kann. In Öffnungsstel lung und auch in Schließstellung ist der Schlüssel herausziehbar.
In den Zwischenstellungen ist der Schlüssel gesperrt. Diese Schließvorrichtung kann
nur mit Hilfe eines dazu passenden Schlüssels in die Öffnungsstellung und in die Schließstellung
gebracht werden.
[0003] Die Herstellung und die Montage derartiger Schließvorrichtungen ist wegen der Vielzahl
der Teile relativ aufwendig.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie aus nur wenigen Teilen besteht, leicht
montierbar ist und nur mit Hilfe eines zur Schließvorrichtung passenden Schlüssels
aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung und aus der Öffnungsstellung in die
Schließstellung gebracht werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schließzylinder gegen
die Wirkung einer Rückstellfeder axial verschiebbar ist und das Sperrteil die axiale
Beweglichkeit des Schließzylinders bei eingeschobenem Schlüssel freigibt und bei hinausgenommenem
Schlüssel sperrt und der Schließzylinder durch axiales Verschieben und Drehen um
beispielsweise 90° von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung oder umgekehrt
bewegbar ist und in beiden Stellungen mit einem Rastvorsprung in Rastausnehmungen
axial einrastet.
[0006] Trotz der axialen Verschiebbarkeit des Schließzylinders kann diese Schließstellung
nur mit Hilfe eines dazu passenden Schlüssels betätigt werden. Die Seitenwände des
Schließkanals sowie die Seitenwände des Flachschlüssels sind mit längs verlaufenden
Nuten und Rippen versehen, so daß nur ein Flachschlüssel in den Schlüsselkanal eingeführt
werden kann, dessen Rippen in die Nuten des Schlüsselkanals passen und umgekehrt.
Beim Einstecken des Schlüssels wird die axiale Verschiebbarkeit des Schließzylinders
freigegeben, so daß der Schließzylinder mit einem Rastvorsprung von einer Öffnungsstellung
in eine Schließstellung oder von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegt
werden kann.
[0007] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 11.
[0008] In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Schließvorrichtung mit in Sperrstellung befindlichem
Sperrteil,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Sperrteils mit Sperrfeder,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht der Schließvorrichtung mit eingestecktem
Schlüssel und mit in Freigabestellung stehendem Sperrteil,
Fig. 5 Ansicht nach der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 Draufsicht auf das Gehäuse der Schließvorrichtung mit in Öffnungsstellung befindlichem
Schließzylinder,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht mit in Schließstellung befindlichem Schließzylinder.
[0009] Die Schließvorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 weist ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 1 auf, in dem ein Schließzylinder 2, beispielsweise um einen Winkel von 90°
drehbar und gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 7 axial verschiebbar, gelagert
ist. Der Schließzylinder 2 ist mit einem Schlüsselkanal 3 versehen, in den ein Schlüssel,
insbesondere ein Flachschlüssel 6 einschiebbar ist. In den Schlüsselkanal 3 greift
ein radial verschiebliches Sperrteil 4 ein, das unter der Wirkung einer Sperrfeder
5 steht. Die Sperrfeder 5 hält das Sperrteil 4 in einer Sperrstellung, so daß der
Schließzylinder 2 axial nicht verschoben werden kann. Da der Schließzylinder 2 über
einen Rastvorsprung 12 axial in eine Öffnungsstellung 9 oder in eine Schließstellung
11 eingerastet ist, kann der Schließzylinder auch nicht gedreht werden. Durch Einstecken
des Schlüssels 6 wird das Sperrteil 4 gegen die Wirkung der Sperrfeder 5 radial verschoben,
so daß der Schließzylinder 2 in eine Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung
bewegt werden kann. Die Fig. 1 zeigt die Schließvorrichtung in einer Öffnungsstellung.
In dieser Stellung ist der Schließzapfen 13 zurückgezogen und, wie die Fig. 6 zeigt,
der Rastvorsprung 12 in eine Rastausnehmung 9 einge rastet, die an der Innenwand
des Gehäuses 1 eingearbeitet ist. Wenn der Schlüssel 6 das Sperrteil 4 in die aus
Fig. 4 ersichtliche Stellung gedrückt hat, kann der Schließzylinder 2 mit seinem
Rastvorsprung 12 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 aus der Rastausnehmung 9
gedrückt werden und um 90° gedreht und dabei weiter axial verschoben werden bis der
Rastvorsprung 12 in die Rastausnehmung 10 gelangt. Der Schließzapfen 13 des Schließzylinders
2 ist damit in die Schließstellung gelangt. Zum bequemen Vorschieben des Schließzylinders
ist die Rastausnehmung 9 der Öffnungsstellung mit der Rastausnehmung 10 der Schließstellung
über eine Kurve 11 verbunden. Diese sorgt dafür, daß durch Drehen des Schlüssels und
des Schließzylinders 2 der Schließzylinder axial verschoben wird.
[0010] Der Schließzylinder 2 ist in seinem von der Außenseite 27 abgewandten Teil 28 im
Durchmesser reduziert und dieser reduzierte Teil 28 ist in der Bohrung 29 einer in
das Gehäuse 1 eingesetzten Bodenplatte 14 geführt. In Sperrstellung tritt das Sperrteil
4 mit seinen Sperrkanten 15 und 16 über den Durchmesser der Bohrung 29 vor. Die Rückstellfeder
7 ist zwischen der Bodenplatte 14 und dem im Durchmesser größeren Teil des Schließzylinders
2 angeordnet, wobei sie den im Durchmesser reduzierten Teil 23 umgreift.
[0011] Das Sperrteil 4 gibt die axiale Beweglichkeit des Schließzylidners frei, sobald
der Schlüssel 6 eingeschoben ist und die Sperrkanten 15 und 16 des Sperrteils 4 in
die Kammer 17 so weit zurückgezogen sind, daß diese Kanten 15 und 16 die Bohrung
29 in der Bodenplatte 14 passieren können. In Fig. 1 sperrt die aus Fig. 3 ersichtliche
Sperrkante 15 die axiale Beweglichkeit des Schließzylinders 2. Wird bei der Schließvorrichtung
nach Fig. 4 der Schlüssel 6 herausgezogen, dann verhindert der in die Rastausnehmung
10 einrastende Rastvorsprung 12, daß die Rückstellfeder 7 den Schließzylinder 2 zurückdrückt
und die Sperrkante 16 verhindert, daß der Schließzylinder 2 mit dem Rastvorsprung
12 aus der Rastausnehmung 10 herausgedrückt werden kann.
[0012] An der Innenwand des Gehäuses 1 ist die aus Fig. 6 und Fig. 7 ersichtliche Schaltkulisse8angeordnet
mit einer Rastausnehmung 9 für die Öffnungsstellung und einer dazu axial und radial
versetzten Rastausnehmung 10 für die Schließstellung des Rastvorsprunges 12 des Schließzylinders
2. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rastvorsprung 12 einstückig mit
dem Schließzylinder 2 verbunden. Der Rastvorsprung 12 kann aber auch vom Sperrteil
4 gebildet werden.
[0013] Bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung ist
das Sperrteil 4, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ein U-förmig abgewinkeltes Blechteil,
dessen Seitenwände 22 und 23 an ihren freien Rändern eine Sperrkante 15 für die Öffnungsstellung
und eine Sperrstellung 16 für die Schließstellung des Schließzylinders 2 bildet. Das
Sperrteil 4 ist in eine als Erweiterung des Schlüsselkanals 3 ausgebildete, einseitig
offene Kammer 17 derart eingesetzt, daß die Innenseiten seiner Seitenwände 22,23 mit
den Seitenwänden des Schlüsselkanals 3 fluchten. Die Stegwand 24, welche die Seitenwände
22 und 23 des Sperrteils miteinander verbindet, ist mit einem eingeprägten Vorsprung
19 versehen, der mit einer Kerbe 18 derart zusammenwirkt, daß beim Herausziehen des
Schlüssels der Schlüssel 6 das Sperrteil 4 axial so weit mitnimmt, daß es stets in
eine definierte Lage gelangt, in welcher die Sperrkanten 15 und 16 über den Umfang
der Bohrung 29 vortreten. Die Sperrfeder 5 ist als eine mit dem Sperrteil 4 einstückig
verbundene zungenartige Blattfeder ausgebildet, deren freies Ende an der Rückwand
26 der Kammer 17 anliegt. Auf den im Durchmesser reduzierten Teil 28 des Schließzylinders
ist ein Ring 21 aufgeschoben, der einen radialen Anschlag für das Sperrteil 4 an der
einseitig offenen Kammer 17 bildet. Dieser Ring 31 bewirkt, daß beim Herausziehen
des Schlüssels 6 das Sperrteil 4 von der Sperrfeder 5 zuverlässig so gekippt wird,
daß die Sperrkanten 15 oder 16 zuverlässig in die Sperrstellung gelangen. Der Schlüssel
6 ist mit einem Schaftanschlag 21 versehen, der mit einer Stufe zusammenwirkt, die
von einer Ausnehmung 20 gebildet wird. Damit nur ganz bestimmte Schlüssel zu den Schließzylindern
2 passen, sind an den Seitenflächen des Schlüsselkanals 3 und des Schlüssels 6 unterschiedlich
breite und tiefe Nuten und Rippen angeordnet, so daß jeder dadurch gebildeten Längsführung
des Schlüsselkanals 3 bestimmte Schlüsselprofile zugeordnet sind.
[0014] Der Schließzylinder 2 kann auch mit einem verschwenkbaren Riegel versehen sein.
[0015] Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ist insbesondere geeignet zum Abschließen
von Fenstergriffen. In diesem Falle kann das Gehäuse 1 mit der Kulissenführung 8 von
einer entsprechenden Ausnehmung im Fenstergriff gebildet werden. Die Schließvorrichtung
ist aber auch geeignet beispielsweise für Schaltschränke, Briefkästen, Koffer und
überall dort, wo eine einfache, zuverlässig arbeitende, nur mit Schlüsselbedienung
arbeitende Schließvorrichtung erwünscht ist.
ßezugszeichenliste
[0016]
1 Gehäuse
2 Schließzylinder
3 Schlüsselkanal
4 Sperrteil
5 Sperrfeder
6 Flachschlüssel
7 Rückstellfeder axial
8 Schaltkulisse
9 Rastausnehmung Öffnungsstellung
10 Rastausnehmung Schließstellung
11 Führungskurve
12 Rastvorsrpung
13 Schließzapfen
14 Bodenplatte
15 untere Sperrkante
16 obere Sperrkante
17 Kammer
18 Kerbe
19 Vorsprung, Einprägung
20 Ausnehmung
21 Schaftanschlag
22 Seitenwand
23 Seitenwand
24 Stegwand
25 Schlüsselspitze
26 Rückseite der Kammer 17
27 Außenseite des Schließzylinder
28 reduzierter Teil
29 Bohrung
31 Ring
1. Schließvorrichtung mit einem Gehäuse (1), einem in diesem Gehäuse (1) drehbar gelagerten
Schließzylinder (2) , der mit einem Schlüsselkanal (3) versehen ist, in den mindestens
ein unter der Wirkung einer radial wirkenden Sperrfeder (5) stehendes Sperrteil (4)
eingreift, das durch Einstecken des zugehörigen Schlüssels (6) gegen die Wirkung der
Sperrfeder (5) aus einer Sperrstellung in eine Betätigungsstellung gelangt, in welcher
der Schließzylinder (2) in eine Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung bewegbar
ist und das durch Herausziehen des Schlüssels (6) wieder in eine Sperrstellung gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (2) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder
(7) axial verschiebbar ist und das Sperrteil (4) die axiale Beweglichkeit des Schließzylinders
(2) bei eingeschobenem Schlüssel (6) freigibt und bei herausgenommenem Schlüssel (6)
sperrt und der Schließzylinder (2) durch axiales Verschieben und Drehen um beispielsweise
90° von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung oder umgekehrt bewegbar ist
und in beiden Stellungen mit einem Rastvorsprung (12) in Rastausnehmungen (9,10) axial
einrastet.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder
(2) in seinem von der Außenseite (27) abgewandten Teil (28) im Durchmesser reduziert
ist und dieser reduzierte Teil (28) in der Bohrung (29) einer in das Gehäuse (1) eingesetzten
Bodenplatte (14) geführt ist und das die axiale Beweglichkeit des Schließzylinders
(2) sperrende Sperrteil (4) mit dieser Bodenplatte (14) zusammenwirkt und in Sperrstellung
radial über den Durchmesser der Bohrung (29) vortritt.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder
(7) zwischen der Bodenplatte (14) und dem im Durchmesser grösseren Teil des Schließzylin
ders (2) angeordnet ist, wobei sie den im Durchmesser reduzierten Teil (28) umgibt.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenwand des Gehäuses (1) eine Schaltkulisse (8) angeordnet ist mit einer
Rastausnehmung (9) für die Öffnungsstellung und eine dazu axial und radial versetzte
Rastausnehmung (10) für die Schließstellung des Rastvorsprunges (12) des Schließzylinders
(2).
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rastvorsprung (12) von einem Teil des Sperrteils (4) gebildet ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rastvorsprung (12) einstückig mit dem Schließzylinder (2) verbunden ist.
7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastausnehmung (9) für die Öffnungsstellung über eine stetig verlaufende Gerade
oder Kurve (11) mit der Rastausnehmung (10) für die Schließstellung verbunden ist
und diese Kurve (11) eine Führung für den Rastvorsprung (12) bildet.
8. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrteil (4) ein U-förmig abgewinkeltes Blechteil ist, dessen Seitenwände (22,23)
an ihren freien Rändern je eine denschließzylinder (2) in der Öffnungsstellung sperrende
Sperrkante (15) und eine den Schließzylinder (2) in der Schließstellung sperrende
Sperrkante (16) aufweisen und das in eine als Erweiterung des Schlüsselkanals (3)
ausgebildete, einseitig offene Kammer (17) derart eingesetzt ist, daß die Innenseiten
seiner Seitenwände (22,23) mit den Seitenwänden des Schlüsselkanals (3) fluchten
und die Stegwand (24) und damit auch die Sperrkante (15,16) beim Einschieben des Schlüssels
(6) zur Rückseite (26) der Kammer (17) hin verschoben wird.
9. Schließvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stegwand
(24) des Sperrteils (4) ein in eine Kerbe (18) des Flachschlüssels (6) einrastender
Vorsprung (19) eingeprägt ist.
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder
(5) eine mit dem Sperrteil (4) einstückig verbundene zungenartige und zur Stegwand
(24) zurückgebogene Blattfeder ist, deren freies Ende an der Rückwand (26) der Kammer
(17) anliegt.
11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (17) und das Sperrteil (4) sich axial mindestens bis an die durch
die Reduzierung des Durchmessers gebildeten Stufe des Schließzylinders (2) erstrecken
und über den im Durchmesser reduzierten Teil (28) ein Ring (31) geschoben ist, der
an der Stufe des Schließzylinders (2) anliegt und einen radialen Anschlag für das
von der Bodenplatte (14) abgewandte Ende des Sperrteils (4) bildet, so daß das der
Bodenplatte (14) zugewandte Ende des Sperrteils (4) beim Herausziehen des Schlüssels
(6) mit seinen Sperrkanten (15,16) in die Sperrstellung gelangt.