[0001] Die Erfindung betrifft ein Rührwerk für einen Behälter mit einer Rührwelle, die mit
einem Rührwerkzeug versehen ist, und mit einem Antrieb für die Rührwelle, dessen Antriebswelle
über eine lösbare Kupplung mit der Rührwelle verbunden ist, wobei der Antrieb über
ein Traggehäuse am Anbauflansch des Behälters befestigt ist, das auf seiner dem Anbauflansch
abgekehrten Seite mit Dichtungselementen versehen ist, die die Rührwelle gegen den
Behälterinnenraum abdichten.
[0002] Da die üblicherweise als Gleitringdichtung oder als Stoffbuchsdichtung ausgebildeten
Dichtungselemente einem Verschleiß unterliegen, müssen diese von Zeit zu Zeit gewartet
werden und/oder ausgewechselt werden. Um diese Arbeiten ausführen zu können, müssen
Antriebswelle und Rührwelle voneinander gelöst werden und die Dichtungselemente axial
von der Rührwelle abgezogen werden.
[0003] Um den für ein Abziehen der Dichtungselemente notwendigen Freiraum zu schaffen ist
es bekannt, das Traggehäuse, die sogenannte Laterne, zu teilen und nach dem Lösen
der Kupplung zwischen Antriebswelle und Rührwelle den den Antrieb tragenden Teil
nach oben anzuheben. Das Anheben kann mechanisch über Schraubspindeln erfolgen (DE-AS
12 26 987, CH-PS 467 097) oder aber mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (DE-PS 29 46
126). Der Nachteil dieser Systeme besteht darin, daß für die Hubbewegungen aufwendige
Antriebe in Form von Schraubspindeln oder Hubzylindern und zwischen den beiden Gehäuseteilen
paßgenaue Führungen vorgesehen werden müssen, auf denen der anzuhebende Traggehäuseteil
bei der Hubbewegung geführt ist. Schon geringfügige Korrosionen auf der Oberfläche
der Führungen können erhebliche Beeinträchtigungen bewirken. Da die Hublänge größer
sein muß als die axiale Erstreckung der auszuwechselnden Dichtungselemente, muß über
den Rührwerken ein ausreichender Freiraum vorgesehen werden.
[0004] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Rührwerk zu schaffen, das ein Warten
und/oder Auswechseln der Dichtungselemente zu vereinfachen und in einer Ausgestaltung
auch ohne Hubantrieb zu arbeiten.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle und die
axial absenkbare Rührwelle über lösbare Kupplungen, vorzugsweise Scheibenkupplungen,
miteinander verbunden sind und daß zumindest die untere Kupplung mit einer Zentrierung
versehen und nach dem Absenken der Rührwelle axial abziehbar mit der Rührwelle verbunden
ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach dem Absenken der Rührwelle zwischen
dem freien Ende der Rührwelle und der Antriebswelle ein Freiraum zur Verfügung steht,
so daß selbst bei großen Rührwerken die Handhabung der Dichtungselemente, d.h. das
Abziehen eines verschlissenen Dichtungselementes und das Einsetzen eines neuen Dichtungselementes
mit einfachen Montagehilfen möglich ist. Da der untere, mit der Rührwelle verbundene
Kupplungsteil mit einer eigenen Zentrierung versehen ist, läßt diese sich nach dem
Absenken der Rührwelle in einfacher Weise in axialer Richtung abziehen, so daß das
Ende der Rührwelle vollständig freiliegt und das Dichtungselement, beispielsweise
eine Gleitringdichtung, abgezogen werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
ist hierbei gegeben, wenn zwischen der Antriebswelle und der absenkbaren Rührwelle
eine Zwischenwelle angeordnet ist, die an den Enden jeweils mit den lösbaren Kupplungen
versehen ist. Hierdurch ergibt sich nach dem Herausnehmen der Zwischenwelle ein großer
Freiraum für den Wechsel der Dichtungselemente.
[0006] Selbst bei großen Rührwerken mit entsprechend groß dimensionierten Zwischenwellen
werden für das Herausnehmen nur einfache Handhabungsgeräte benötigt, die bei entsprechender
Ausgestaltung auch in unmittelbarer Nähe der Laterne stationär angeordnet sein können.
Da die Kosten für eine derartige Zwischenwelle im Vergleich zu Hubantrieben erheblich
geringer ist, kann ohne nennenswerte Mehrkosten über eine entsprechend längere Zwischenwelle
ein größerer Montagefreiraum bereitgestellt werden. In vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß die Zwischenwelle und/oder das Traggehäuse
mit Befestigungsmitteln versehen ist, durch die die Zwischenwelle parallel zu ihrer
Achse seitlich heraus bewegbar gehalten ist.
[0007] In einer bevorzugten ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Zwischenwelle
als Hohlwelle ausgebildet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß insbesondere bei
großen Rührwerken ein verhältnismäßig geringes Gewicht beim Herausnehmen der Zwischenwelle
zu handhaben ist.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit der Rührwelle
verbundene Kupplungsteil eine Ausdrehung aufweist, die am flanschseitigen Ende durch
einen Ansatz und am nabenseitigen Ende durch einen Zentrierkonus begrenzt ist, dem
an der Rührwelle ein Gegenkonus zugeordnet ist, wobei der Durchmesser des Ausdrehung
größer ist als der Durchmesser des Ansatzes, aber höchstens gleich groß wie der kleinste
Durchmesser des Zentrierkonus ist, und daß zwischen dem Kupplungsteil und der Rührwelle
axial wirkende Spann- und Befestigungsmittel vorgesehen sind. Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß auf der Basis eines Kupplungsteiles einer den Normen für Rührwerke
entsprechenden üblichen Scheibenkupplung, ein mehrfach abziehbares Kupplungsteil
geschaffen werden kann. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß ein genormtes Kupplungsteil
der vorstehend bezeichneten Form ausgedreht wird, wobei der Grunddurchmesser des Kupplungsteiles
im Bereich des Ansatzes, d.h. in dem im freien Ende der Rührwelle zugeordneten Bereich
erhalten bleibt, während der daran anschließende Bereich der Rührwelle freiliegt und
sich erst am nabenseitigen Ende über den Zentrierkonus an der Rührwelle abstützt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß beim axialen Abziehen des Kupplungsteiles eine unmittelbare
Gleitbewegung zwischen den beiden metallischen Oberflächen nur über eine kurze Strecke
erfolgt, so daß hier selbst bei häufigem Wechsel praktisch kein die Zentrierung beeinträchtigender
Verschleiß auftritt. Die Spann- und Befestigungsmittel können entsprechend der vorstehend
angegebenen DIN-Norm durch eine Spannscheibe gebildet werden, die mit Hilfe einer
in die Stirnseite der Rührwelle eingedrehten Spannschraube stirnseitig gegen einen
entsprechenden Ansatz am Kupplungsteil angezogen wird. Der am nabenseitigen Ende angeordnete
Zentrierkonus gewährleistet eine einwandfreie Zentrierung auch nach häufigem Auswechseln
der Dichtungselemente.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zentrierung
durch wenigstens ein aus zwei konischen Ringen bestehendes Spannelement gebildet wird,
wobei ein Ring sich am Kupplungsteil und der andere Ring sich an der Rührwelle gegen
einen Ansatz axial abstützt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß für den Zentrierkonus
am Kupplungsteil und den zugehörigen Zentrierkonus an der Rührwelle handelsübliche
Bauelemente eingesetzt werden können, so daß sich die Bearbeitung des Kupplungsteils
einer Norm-Scheibenkupllung noch wesentlich vereinfacht, da für die Aufnahme des zugehörigen
Zentrierkonus in den Kupplungsteil lediglich eine zylindrische Eindrehung maßgenau
einzuarbeiten ist.
[0010] Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Zwischenwelle eines Rührwerks mit den Kupplungen;
Fig. 2 den unteren Kupplungsteil in abgezogener Stellung;
Fig. 3 die Zwischenwelle mit Rührwelle in Betriebsstellung;
Fig. 4, 5 und 6 die einzelnen Schritte zur Demontage der Zwischenwelle und des Dichtungselementes.
[0011] Wie Fig. 1 zeigt, ist eine in einem Behälter gelagerte Rührwelle 1 über eine Zwischenwelle
2 mit einer Antriebswelle 3 über eine untere Scheibenkupplung 4 und eine obere Scheibenkupplung
5 verbunden. Die drehfeste Verbindung zwischen den Schreibenkupplungen 4 und 5 erfolgt
jeweils über Paßfedern 6, wobei das jeweils mit der Antriebswelle 3 verbundene obere
Kupplungsteil 5′ ebenso wie das untere, mit der Rührwelle 1 verbundene Kupplungsteil
4′ jeweils über axial wirkende Spann- und Befestigungselemente 7 fest mit den jeweiligen
Wellenenden verbunden sind. Die Zwischenwelle 2 ist über entsprechende Flanschen 4˝
und 5˝ und hier nicht näher dargestellte Schrauben mit den zugehörigen Kupplungsteilen
4′ und 5′ mit den zugehörigen Wellen fest verbunden.
[0012] Wie Fig. 1 zeigt, ist die Zwischenwelle 2 als Hohlwelle ausgebildet und jeweils über
einen endständigen Zentrieransatz 8 an beiden Enden in einer entsprechenden Zentrierausnehmung
an den Flanschteilen 4′ bzw. 5′ zentriert.
[0013] Der Aufbau des unteren Kupplungsteiles 4′ ist in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt.
Das untere Kupplungsteil 4′ besteht aus einem Grundkörper einer handelsüblichen Scheibenkupplung
gemäß DIN 116, Form C und ist mit dem DIN-Anschlußmaß im Bereich des Flansches 9 mit
den DIN-Maßen identisch.
[0014] Im Bereich der Nabe 10 ist das untere Kupplungsteil 4′ jedoch in der Innenbohrung
mit einer Ausdrehung 11 versehen, die am flanschseitigen Ende durch einen Ansatz 12
begrenzt wird, der in seinem Durchmesser den vorgeschriebenen DIN-Abmessungen und
Toleranzen entspricht, so daß das Kupplungsteil 4′ auf das freie Ende 13 der Rührwelle
1 speilfrei aufgeschoben werden kann.
[0015] Das nabenseitige Ende der Ausdrehung 11 wird durch einen Zentrierkonus 14 begrenzt,
dessen kleinster Durchmesser mindestens so groß ist, wie der Durchmesser der Ausdrehung
11. Dem Zentrierkonus 14 am nabenseitigen Ende ist ein entsprechender Gegenkonus 15
an der Rührwelle 1 zugeordnet.
[0016] Zum Lösen des unteren Kupplungsteiles 4′ (nach abgenommener Zwischenwelle 2) aus
der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung, wird die in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellte Abzugvorrichtung 16 angeordnet, mit deren Hilfe über Schrauben 17 das
Kupplungsteil 4′ axial nach oben angehoben wird. Aus der Darstellung in Fig. 2 ist
ersichtlich, daß das Kupplungsteil 4′ in der Länge nur über den Ansatz 12 und den
Zentrierkonus 14 mit Gegenkonus 15 an der Rührwelle 1 sich abstützt, so daß bei einem
axialen Abzug des Kupplungsteiles 4′, wie dargestellt, dieses verkantungsfrei und
schon nach einem kurzen Hubweg vollständig abgezogen werden kann, ohne das eine metallische
Berührung zwischen dem Wellenende und dem Kupplungsteil 4′ erfolgt.
[0017] Die Montage folgt in umgekehrter Richtung, wobei dann nach dem Lösen der Montagevorrichtung
16 über das in Fig. 1 dargestellte Spann- und Befestigungselement 7 das Kupplungsteil
4′ axial fest gegen den Zentrierkonus 14, 15 angepreßt wird.
[0018] Während es grundsätzlich möglich ist, den Zentrierkonus im Kupplungsteil und auf
der Rührwelle bei der Herstellung jeweils an das betreffende Bauteil anzuarbeiten,
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Herstellung, insbesondere
aber auch für eine Umrüstung bereits bestehender Rührwerke vorgesehen, daß die Zentrierung
durch zwei eingesetzte konische Ringe eines sogenannten Ringspannelementes gebildet
wird. Auch hierbei handelt es sich um ein serienmäßig hergestelltes Bauteil, so daß
in das Kupplungsteil 4′ lediglich eine zylindrische Eindrehung mit entsprechender
Fassung einzuarbeiten ist, während der Gegenring 15 sich auf einem ohnehin an der
Rührwelle 3 vorhandenen oder anzuarbeitenden Ansatz abstützt.
[0019] In den Fig. 3 bis 6 wird nachfolgend das Auswechseln eines Dichtungselementes, hier
einer Gleitringdichtung 18, näher beschrieben. Fig. 3 zeigt hierbei die Betriebsstellung,
in der die in einem Gehäuse als gesondertes Bauteil ausgebildete Gleitringdichtung
18 fest mit der Wandung 19 des Rührbehälters verbunden ist. Die Gleitringdichtung
üblicher Bauart ist auf das freie Ende der Rührwelle 1 aufgeschoben, wobei über ein
Spannelement 20 die mitdrehenden Dichtungsringe drehfest mit der Rührwelle 1 verbunden
sind. Auf dem Gehäuse der Gleitringdichtung 18 sind für Montagezwecke zwei Stützpratzen
21, 22 angeordnet.
[0020] Wie Fig. 4 erkennen läßt, werden für die Demontage zunächst die Stützpratzen 21,
22 gegen das Spannelement 20 vorgeschoben und am Gehäuse der Gleitringdichtung 18
festgelegt. Anschließend wird das Spannelement 20 gelöst. Danach werden die Schrauben
23 der oberen Scheibenkupplung 5 gelöst, so daß sich die Rührwelle 1, die mit einem
festen Stützring 24 versehen ist, um ein vorgegebenes Maß absenken kann, bis sie auf
einem entsprechenden Ansatz 25 in der Behälterwandung 19 aufliegt.
[0021] Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird nunmehr eine gabel- oder ringförmige Montagehilfe
26 unter den oberen Flansch 5˝ der Zwischenwelle 2 geschoben und anschließend die
Schrauben 27 der unteren Kupplung 4 gelöst. Über die Montagevorrichtung 26 wird nun
die Zwischenwelle 2 aus der Zentrierung 8 herausgehoben und dann paralell zu ihrer
Achse seitlich herausbewegt. Dies kann über eine Verschiebebewegung oder eine Schwenkbewegung
erfolgen.
[0022] Entsprechend Fig. 6a wird nun, wie bereits anhand von Fig. 2 beschrieben, der untere
Kupplungsteil 4′ von der Rührwelle 1 abgezogen und, wie in Fig. 6b angedeutet, vollständig
abgehoben und zur Seite herausgenommen.
[0023] Wie aus Fig. 6c ersichtlich, kann danach die Gleitringdichtung 19 mit Hilfe einer
entsprechenden Montagevorrichtung 27 vollständig von der Rührwelle 1 abgezogen und
seitlich aus dem Zwischenraum zwischen dem freien Ende 3′ der Rührwelle und dem Kupplungsteil
5′ herausbewegt werden. Das Einsetzen einer neuen Gleitringdichtung erfolgt dann in
umgekehrter Reihenfolge.
[0024] Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung bei der dargestellten und beschriebenen
Scheibenkupplungsform beschränkt, sondern kann auch für alle anderen Scheibenkupplungsformen
oder ähnliche Kupplungen verwandt werden.
1. Rührwerk für einen Behälter mit einer Rührwelle, die mit einem Rührwerkzeug versehen
ist, und mit einem Antrieb für die Rührwelle, dessen Antriebswelle über eine lösbare
Kupplung mit der Rührwelle verbunden ist, wobei der Antrieb über ein Traggehäuse
am Anbauflansch des Behälters befestigt ist, das auf seiner dem Anbauflansch zugekehrten
Seite mit Dichtungselementen versehen ist, die die Rührwelle gegen den Behälterinnenraum
abdichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) und die axial absenkbare Rührwelle (1) über lösbare Kupplungen
(4, 5), vorzugsweise Scheibenkupplungen, miteinander verbunden sind, und daß vorzugsweise
die untere Kupplung (4) mit einer Zentrierung versehen und nach dem Absenken der Rührwelle
(1) axial abziehbar mit der Rührwelle (1) verbunden ist.
2. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) und
die axial absenkbare Rührwelle (1) über eine herausnehmbare Zwischenwelle (2) verbunden
sind, die mit den lösbaren Kupplungen (4) versehen ist.
3. Rührwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle
(2) und/oder das Traggehäuse mit Befestigungsmitteln (26) versehen sind, durch die
die Zwischenwelle (2) parallel zu ihrer Achse seitlich herausbewegbar gehalten ist.
4. Rührwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle
(2) als Hohlwelle ausgebildet ist.
5. Rührwerk nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der
Rührwelle (1) verbundene Kupplungsteil (4′) eine Ausdrehung (11) aufweist, die am
flanschseitigen Ende durch einen Ansatz (12) und am nabenseitigen Ende durch einen
Zentrierkonus (14) begrenzt ist, dem an der Rührwelle (1) ein Gegenkonus (15) zugeordnet
ist, wobei der Durchmesser der Ausdrehung (11) größer ist als der Durchmesser des
Ansatzes (12) und höchstens gleich groß ist, wie der kleinste Durchmesser des Zentrierkonus
(14), und daß zwischen dem Kupplungsteil (4′) und der Rohrwelle (1) axial wirkende
Spann- und Befestigungsmittel (7) vorgesehen sind.
6. Rührwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung
durch wenigstens ein aus zwei konischen Ringen (14, 15) bestehendes Sapnnelement gebildet
wird, wobei ein Ring (14) such am Kupplungsteil (4′) und der andere Ring (15) sich
an der Rührwelle 1) gegen einen Ansatz axial abstützt.