[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine schallgedämmte Blech-Ölwanne für Brennkraftmaschinen
gemäß dem Gattungsbegriff.
[0002] Die Anforderungen an eine Reduzierung der Schallemission von Brennkraftmaschinen
sind stetig angestiegen. Eine Quelle der Schallemission ist eine meist ungenügend
schallgedämmte Ölwanne. Zur Verbesserung der Körperschalldämmung ist es bekannt,
die Ölwanne zwei- oder mehrlagig auszuführen, bzw. durch Verwendung von Kunststoff
als Werkstoff für die Ölwanne die Schallemission dieser Ölwanne zu reduzieren. Um
Schallbrücken zwischen Kurbelgehäuse und der Ölwanne zu unterbinden, ist es bekannt,
zwischen beide Teile Elastomere einzulegen.
[0003] Es ist ferner durch DE-OS 34 27 529 bekannt, die Ölwanne und das Kurbelgehäuse mittels
Federbügel zu verbinden, wobei zur Körperschallentkopplung die Bügel mit Elastomerlagen
unterlegt sind.
[0004] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Körperschallemission von
Ölwannen wesentlich und mit vertretbarem Aufwand zu reduzieren.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches
1.
[0006] Die Körperschallemission wird durch die Überwanne mit vertretbarem Aufwand spürbar
reduziert. Motoren mit Ölwannen minderer Körperschalldämmung können in relativ einfacher
und kostengünstiger Weise nachgerüstet werden. Um die Körperschalldämmung nicht durch
die Bildung von Schallbrücken zu beeinträchtigen wird erf indungsgemäß vorgeschlagen,
alle Berührungsstellen durch Einlage von Elastomeren zu trennen.
[0007] Die Überwanne kann bei erhöhten Anforderungen an die Schalldämmung in zwei- oder
mehrlagiger Ausführung in Stahlblech ausgeführt sein.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen 2 bis 9 entnommen
werden.
[0009] Durch die systematische Trennung von Berührungsstellen von Ölwanne und Überwanne
sowie Überwanne und Schwungradgehäuse durch elastomere Übergänge werden Schallbrücken
vermieden, was zu einer weiteren Reduzierung der Schallemission beiträgt.
[0010] Die Überwanne kann erfindungsgemäß in mehrlagigem Stahlblech oder auch einlagig in
Kunststoff ausgeführt sein.
[0011] Mehrlagiges Stahlblech ergibt eine hohe Geräuschdämmung und ist zudem preiswert.
Die Kunststoffausführung ergibt bereits bei einer Lage eine gute Schalldämmung durch
innere Dämpfung des Materials.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 einen Längs schnitt I-I durch Kurbelgehäuse und Ölwanne
Figur 2 einen Querschnitt II-II durch Kurbelgehäuse und Ölwanne
Figur 3 eine Ausführung einer Überwanne in Kunststoff mit Befestigung an der Ölwanne
Figur 4 eine Schall-Abdichtung einer Ablaßschraube
Figur 5 eine Schall-Abdichtung einer Blechkalotte
Figur 6 eine Durchführung eines Stutzens für die Öleinfüllung
Figur 7 einen Schnitt VII-VII als Verbindung der Überwanne mit der Ölwanne im Bereich
des dämpferseitigen Endes des Kurbelgehäuses
Figur 8 eine Draufsicht auf die Oberseite der Ölwanne
Figur 9 ein Detail der Abdichtung zwischen Überwanne und schwungradseitigem Ende des
Kurbelgehäuses
Figur 10 ein Detail der Abdichtung zwischen Überwanne und schwungradseitigem Ende
des Kurbelgehäuses als Schnitt X-X
Figur 11 eine Ausführung der Überwanne in Stahlblech mit Befestigung an der Ölwanne
Figur 12 ein Detail der Abdichtung zwischen Überwanne und schwungradseitigem Ende
des Kurbelgehäuses analog Figur 10, jedoch Ausführung in Stahlblech
[0013] Figur 1 zeigt eine Ölwanne 1, welche ein Kurbelgehäuse 2 nach unten abschließt. Die
Ölwanne 1 ist mittels Schrauben 3 an einem umlaufenden Flansch 4 des Kurbelgehäuses
2 befestigt. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Flansches der Ölwanne 1 wird dessen
äußerer Rand umgebördelt, so daß die Anpreßkraft der Schrauben 3 gleichmäßig über
den Umfang verteilt wird und eine nicht näher dargestellte Dichtung 1a (Figur 2) zwischen
Ölwanne 1 und Kurbelgehäuse 2 am ganzen Umfang mit gleicher Flächenpressung an den
Flansch 4 angepreßt wird, um Öldichtheit zu garantieren.
[0014] Da der äußere Rand des Flansches der Ölwanne 1 in dem Bereich wo dieser dem Torsionsschwingungsdämpfer
5 gegenüberliegt aus Platzgründen nicht umgebördelt werden kann, ist in diesem Bereich
eine Profilbrücke 6 vorgesehen, welche durch die Schrauben 3 (Figur 7) die Dichtung
gegen den Flansch 4 pressen.
[0015] Die Ölwanne 1 ist annähernd äquidistant von einer Überwanne 7 umgeben, welche entweder
in Kunststoff oder in Stahlblech in Tiefziehqualität ausgeführt sein kann. Dag Stahlblech
kann je nach den Ansprüchen an die Schalldämmung ein, bzw., zwei- oder mehrlagig ausgelegt
werden. Die Überwanne 7 ist an allen Berührungsstellen mit der Ölwanne 1 oder dem
Kurbelgehäuse 2 durch elastomere Elemente körperschallentkoppelt verbunden.
[0016] Zur Verbindung der Ölwanne 1 mit der Überwanne 7 ist am oberen Rand der Überwanne
7 ein l-förmiges Profil 8 vorgesehen, in das ein nach oben offenes erstes elastomeres
Element 9 eingelegt ist. Die Überwanne 7 ist gegenüber einem Schwungradgehäuse 10
als einem Teil des Kurbelgehäuses 2 über ein zweites elastomeres Element 11 gegen
Schallaustritt abgedichtet. Das zweite elastomere Element 11 ist dabei einseitig offen
und wird über den Rand der Überwanne 7 geschoben und gegen das Schwungradgehäuse 10
angepreßt.
[0017] Die Ölwanne 1 weist an ihrer tiefsten Stelle eine Ablaßschraube 12 auf. Die Ablaßschraube
12 bzw. deren Gewindeteil 13 wird gegen die Überwanne 7 mittels einem dritten elastomeren
Element 14 gegen Schallaustritt abgedichtet.
[0018] Einen Querschnitt II-II durch die Ölwanne 1 stellt Figur 2 dar. Die Ölwanne 1 wird
unter Zwischenlage einer Dichtung 1a mittels der Schrauben 3 gegen den Flansch 4 des
Kurbelgehäuses 2 angepreßt. Die Ölwanne 1 wird äquidistant von der Überwanne 7 umgeben.
Der Flansch der Ölwanne 1 ist außen umgebördelt. Ein Schenkel 1b greift von oben her
in das oben offene erste elastomere Element 9 ein. Weitere Elemente der Ölwanne 1,
wie die Ablaßschraube 12, ein Stutzen 15 für die Öleinfüllung und Blechkalotten 16,
die dem Motor als Standauflage dienen, werden an den Berührungsstellen durch weitere
elastomere Elemente zur Oberwanne 7 gegen Schallaustritt abgedichtet. Details über
die Ausbildung dieser elastomeren Verbindungselemente werden in den nachfolgenden
Figuren gezeigt.
[0019] Eine Verbindung von Ölwanne 1 und der Überwanne 7 in Kunststoffausführung ist in
Figur 3 dargestellt. Die Überwanne 7 weist Haltenasen 17 auf, die Ölwanne 1 besitzt
unter den zur Befestigung der Überwanne 7 mitverwendeten Schrauben 3 besonders geformte
Unterlagen 18 und beide Teile werden durch Federdrahtbügel 19 kraftschlüssig verbunden.
Durch das erste elastomere Element 9 wird eine Abdichtung gegen Luftschall und eine
Entkoppelung vom Körperschall erzielt.
[0020] In Figur 4 ist im Detail die Schall-Abdichtung des Durchbruches für die Ablaßschraube
12 gezeigt. Die Ablaßschraube 12 ist in ein gewindeteil 13 eingeschraubt, welches
öldicht in die Ölwanne 1 eingesetzt ist. Die Verbindung des Gewindeteils 13 mit der
Überwanne 7 erfolgt durch das dritte elastomere Element 14, welches gegenüber dem
Gewindeteil 13 durch eine kreisringförmige Dichtlippe 20 gegen Austritt von Luftschall
abgedichtet ist. Die Abdichtung gegen die Überwanne 7 erfolgt mittels einer kreisringförmigen
Nut 21, welche eine Bohrung in der Überwanne 7 dichtend umgreift.
[0021] Figur 5 zeigt im Detail die Schall-Abdichtung der Blechkalotte 16, welche durch
Punktschweißung oder dergleichen mit der Ölwanne 1 verbunden ist. Zur Abdichtung wird
ein viertes elastomeres Element 22 vorgesehen, welches nahezu baugleich mit dem dritten
elastomeren Element 14 ist, weshalb es nicht näher erläutert werden soll.
[0022] In Figur 6 ist die Schall-Abdichtung des Stutzens 15 dargestellt, welcher der Öleinfüllung
dient. Der Stutzen 15 ist an seinem oberen Ende mit einem fünften elastomeren Element
23 gegen die Überwanne 7 abgedichtet. Dieses elastomere Element 23 ist ähnlich mit
den elastomeren Elementen 14 und 22. An seinem unteren Ende wird der Stutzen 15 in
die Ölwanne 1 in den eingelöteten Gewindeeinsatz 24 öldicht eingeschraubt. Analog
erfolgen auch Befestigung des Anschlußstutzens für das Ölmeßrohr in der Ölwanne und
dessen Schallabdichtung gegenüber der Überwanne 7.
[0023] Ein Detail der Profilbrücke 6 gemäß einem Schnitt VII-VII aus Figur 8 ist in Figur
7 dargestellt. Da im Bereich des Schwingungsdämpfers 5 der obere Rand der Ölwanne
1 nicht u-förmig umgebördelt werden kann, so daß hier der Schenkel 1b entfällt, wird
zum gleichmäßigen Anpressen der Dichtung 1a (Figur 2) die Profilbrücke 6 vorgesehen,
welche über die nötige Biegesteifigkeit verfügt, um die Anpreßkraft der Schrauben
3 gleichmäßig als Streckenlast über die Stirnseite der Ölwannendichtung zu verteilen.
[0024] Bei der in Figur 7 im Schnitt VII-VII dargestellten Ausführung der Überwanne 7 in
Kunststoff ist auf der Oberseite derselben ein u-förmiges Profil 25 vorgesehen, um
das erste elastomere Element 9 aufzunehmen. Die Profilbrücke 6 verfügt über eine Nase
26, in die das nach oben offene erste elastomere Element 9 eingeschoben wird. Dadurch
wird in diesem Bereich Luftschalldichtheit zwischen Ölwanne 1 und Überwanne 7 erzielt.
[0025] Der in Figur 7 im Schnitt gezeigte Bereich ist in Figur 8 in der Draufsicht wiedergegeben.
Die Schrauben 3, welche in gleichen Abständen entlang der Profilbrücke 6 verteilt
sind, pressen diese unter Zwischenschaltung der Ölwanne 1 und einer Dichtung 1a (Figur
2) gegen das Kurbelgehäuse 2.
[0026] Die Figur 9 zeigt im Detail die Schall-Abdichtung der Überwanne 7 gegenüber dem
Schwungradgehäuse 10. Die Überwanne 7 ist in Richtung des Schwungradgehäuses 10 offen
und endet hier in einem Steg 7a. Dieser wird durch das zweite elastomere Element 11
gegen das Schwungradgehäuse 10 abgedichtet. Um einen Festsitz zu gewährleisten und
Rutschen zu vermeiden ist dieses zweite elastomere Element 11 im Bereich des Ölwannenflansches
abgewinkelt und endet auf rechter und linker Seite in den spiegelbildlich gestalteten
zwei Schenkeln 29, die auf die rechts- und linksseitig dem Ölwannenflansch des Kurbelgehäuses
2 zugewandten Stegabschnitte 30 der Überwanne 7 aufgesteckt sind. Um ein Abrutschen
zu vermeiden, besitzen die beiden Schenkel 29 je eine auf einer Auflagefläche 31 (Figur
11) der Überwanne 7 aufliegende Erweiterung, die von einem aus Figur 10 ersichtlichen
Versteifungsschenkel 1b, des Ölwannenflansches in einem Bereich "C" niedergedrückt
wird. Das zweite elastomere Element 11, das an das erste elastomere Element 9 (Figur
1) möglichst fugenlos anstößt, ist somit in allen Richtungen befestigt und fixiert.
[0027] In der Figur 11 ist die Verbindung der Überwanne 7 mit der Ölwanne 1 dargestellt.
Da im gezeigten Beispiel die Überwanne 7 in Stahlblech ausgeführt ist, ist es unabdingbar,
für eine schalltechnische Entkopplung zu sorgen. Die Verbindung erfolgt durch Federdrahtbügel
19. Diese Federdrahtbügel 19 sind an mindestens einer Berührungsstelle (hier mit der
Ölwanne 1) unter Zwischenlage eines sechsten elastomeren Elements 32 angeschlossen.
Das andere Ende kann unmittelbar mit einer Nase 33 verbunden werden, die an die Überwanne
7 angeschlossen ist. Alternativ kann das Element 32 auch auf einer Sonder-Schraubenauflage
18 gemäß Figur 3 aufliegen.
[0028] Die Figur 12 zeigt das gleiche Detail wie in Figur 10 dargestellt, allerdings bezogen
auf eine Ausführung im Stahlblech.
[0029] Da die Konstruktionselemente bei der Ausführung in Stahlblech im übrigen die gleichen
sind wie bei der in den Figuren 3 bis 10 gezeigten Kunststoffausführung wird auf gesonderte
Darstellung verzichtet.
1. Schallgedämmte Blech-Ölwanne für Brennkraftmaschinen, bei der die Ölwanne mittels
Schrauben unter Zwischenlage einer Dichtung dmit einem umlaufenden Flansch eines Kurbelgehäuses
verbunden ist, wobei die Ölwanne ein- oder mehrlagig ausgeführt sein kann und an
ihrer tiefsten Stelle eine Ablaßschraube, sowie seitlich schräg nach innen verlaufenden
Stutzen für Öleinfüllung und Ölmessung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne
(1) in geringer Distanz von einer Überwanne (7) umgeben wird, daß an allen Berührungsstellen
von Ölwanne (1) und Überwanne (7), bzw. von Schwungradgehäuse (10) und Überwanne (7)
diese Teile unter Zwischenschaltung elastomerer Elemente (9, 11, 14, 22, 23, 32) verbunden
sind, und daß als kraftschlüssiges Verbindungsmittel zwischen Ölwanne (1) und Überwanne
(7) Federdraht- oder Federbandbügel (19) vorgesehen sind.
2. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
zur Verbindung der Ölwanne (1) mit der Überwanne (7) aus einem nach oben offenen ersten
elastomeren Element (9) gebildet wird, welches in ein ebenfalls nach oben geöffnetes
u- bzw. l-förmig geformtes umlaufendes Profil (8) auf der Oberseite der Überwanne
(7) eingelegt ist, und daß das offene elastomere Element (9) in einen Schenkel (1b)
des Ölwannenflansches gesteckt wird.
3. Schallgedämmte Ölwanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ölwanne (1) zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Ölwannenflansches, in einem
Bereich gegenüber einem Torsionsschwingungsdämpfer (5) gelegen, unter Zwischenschaltung
einer Profilbrücke (6) mittels der Schrauben (3) an einen Flansch (4) des Kurbelgehäuses
(2) anpreßbar ist, daß die Abdichtung zwischen der Überwanne (7) und der Profilbrücke
(6) durch eine Nase (26) bewerkstelligt wird, welche in das nach oben offene erste
elastomere Element (9) gesteckt wird.
4. Schallgedämmte Ölwanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ölwanne (7) in Richtung eines Schwungradgehäuses (10), welches ein Teil des Kurbelgehäuses
(2) ist, offen ist, und daß die Abdichtung zwischen der Überwanne (7) und dem Schwungradgehäuse
(10) durch ein zweites elastomeres Element (11) erfolgt, wobei dieses über den Rand
der Überwanne gesteckt und gegen das Schwungradgehäuse (10) gepreßt wird.
5. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen
(15) für die Öleinfüllung, bzw. für die Messung des Ölstandes an seinem äußeren Ende
über ein fünftes elastomeres Element (23) an die Überwanne (7) angeschlossen ist,
und daß der Stutzen (15) an seinem inneren Ende über einen eingelöteten Gewindering
(24) mit der Ölwanne (1) öldicht verschraubt ist.
6. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßschraube
(12) in ein mit der Ölwanne (1) verbundenes Gewindeteil (13) eingeschraubt ist, und
daß das Gewindeteil (13) zur Schallabdichtung über ein drittes Elastomeres Element
(14) mit der Überwanne (7) in Verbindung steht, wobei das dritte elastomere Element
(14) kreisringförmig ausgebildet ist und an einem äußeren Rand mittels einer kreisförmigen
Nut (21) eine Öffnung der Überwanne (7) luftschalldichtend umgreift und an einem
inneren Rand eine elastische Dichtlippe (20) aufweist, welche gegen das Gewindeteil
(13) angepreßt wird.
7. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne
(1) an ihrem Boden erhabene Blechkalotten (16) aufweist, wobei die Kalotten (16) durch
die Überwanne (7) geführt sind, daß zur luftschalldämmenden Abdichtung ein viertes
elastomeres Element (22) vorgesehen ist, welches zwischen Überwanne (7) und der Blechkalotte
(16) angeordnet ist, und daß das vierte elastomere Element (22) ähnlich dem dritten
elastomeren Element (14) ist.
8. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwanne
(7) in Kunststoff ausgeführt ist, daß die Verbindung dieser Überwanne (7) mit der
Ölwanne (1) durch Federdraht- oder Federbandbügel (19) erfolgt, wobei diese Federbügel
(19) an einem Ende in eine Haltenase (17) der Überwanne (7) und an einem anderen Ende
unmittelbar in den gemäß Figur 11 örtlich geformten Ölwannenflansch, oder eine Spezialunterlage
(18) unter den gleichzeitig zur Befestigung der Überwanne (7) dienenden Schrauben
(3) einrasten.
9. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwanne
(7) in Stahlblech ausgeführt ist, wobei das Stahlblech ein- oder mehrlagig sein kann
und Stahlblech in tiefziehfähiger Qualität verwendet wird, daß die Verbindung von
Überwanne (7) und Ölwanne (1) durch Federdrahtbügel (19) erfolgt, und daß die Federdrahtbügel
(19) an mindestens einem Ende unter Zwischenschaltung eines sechsten elastomeren
Elementes (32) in den gemäß Figur 11 örtlich geformten Ölwannenflansch oder Spezialunterlagen
(18) unter den gleichzeitig zur Befestigung der Überwanne (7) dienenden Schrauben
(3) und an dem anderen Ende unmittelbar in eine Nase (33) der Überwanne (7) einrasten.