(19) |
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(11) |
EP 0 097 344 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.04.1991 Patentblatt 1991/16 |
(22) |
Anmeldetag: 17.06.1983 |
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(54) |
Thermisches Überstromrelais
Excess current thermal relay
Relais thermique à courant excessif
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
22.06.1982 DE 3223212 18.02.1983 DE 3305646 29.03.1983 DE 3311329
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.01.1984 Patentblatt 1984/01 |
(73) |
Patentinhaber: Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH |
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60596 Frankfurt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Siedenburg, Bernd, Dipl.-Ing.
D-2351 Boostedt (DE)
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(74) |
Vertreter: Vogl, Leo, Dipl.-Ing. |
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Licentia
Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
Theodor-Stern-Kai 1 60596 Frankfurt 60596 Frankfurt (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 950 438 DE-B- 2 914 776
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DE-B- 2 914 775 FR-E- 74 574
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- Datenblatt der Firma BBC, Baden, Schweiz "Schütze E 17-25-30, Thermische Ueberstromrelais
T25, Zubehör" vom April 1982, Druckschrift Nr. DNG 311782, Seiten 1-11
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein thermisches Überstromrelais mit einem Öffnerschaltglied,
dessen Öffneranschlüsse mit ihren Anschlußflächen in einlagiger Reihenbauweise in
je einer gesonderten Anschlußkammer angeordnet sind, wobei die Anschlußflächen in
einer Ebene parallel und - in Einbaurichtung gesehen - vor der Ebene der Hauptanschlüsse
der Bimetalle liegen.
[0002] Ein derartiges Überstromrelais ist aus DE-Datenblatt der Firma BBC "Schütze, thermische
Überstromrelais, Zubehör" vom April 1982, Druckschrift Nr. D HG 3117, Seiten 1 bis
11, bekannt. Ein derartiges Überstromrelais stellt ein gesondertes Schaltteil dar,
das an Schütze angebaut werden kann. Das bekannte Überstromrelais erfordert für die
Montage zusätzliche Anbauteile, wobei sein Bauvolumen nicht allen technischen Anforderungen
genügt. Bei einem thermischen Überstromrelais ist ferner eine Einrichtung erforderlich,
und zwar von Selbstsperrung auf selbstätige Rückstellung. Bei dem bekannten thermischen
Überstromrelais erfolgt die Umstellung dadurch, daß man den Rückstellknopf bis zum
Anschlag hineindrückt und einen gesondert vorgesehenen Schieber in den Bewegungsbereich
des Rückstellknopfes schiebt. Nach Loslassen des Rückstellknopfes ist dann der Schnappschalter
auf Halt-Rückstellung umgestellt. Diese Art der Umstellung ist nicht nur umständlich,
sondern erfordert auch einen erheblichen Platzbedarf und damit ein relativ großes
Bauvolumen des Überstromrelais.
[0003] In der DE-B-29 14 775 ist eine Einrichtung zum Umstellen einer aus einem Schließerkontaktstück,
einem Öffnerkontaktstück und einem Umschaltkontaktstück bestehenden Kontaktanordnung
für ein thermisch arbeitendes Schutzrelais von Selbstsperrung auf selbständige Rückstellung
beschrieben, bei der ein Stößel in Nachgiebigkeitsrichtung des Schließerkontaktstücks
verschiebbar gelagert und quer hierzu durch Verdrehen in der Lage für selbsttätige
Rückstellung arretierbar ist. Auf diese Weise wird eine Einhandumstellung bei relativ
geringem Fertigungsaufwand erzielt.
[0004] Ferner ist aus der DE-A-29 50 438 ein thermisches Schutzrelais mit einer Rückstelltaste
und Umstellung von Selbstsperrung auf selbsttätige Rückstellung bekannt, wobei zumindest
ein Handbetätigungsorgan vorgesehen ist, das eine Einstellscheibe für die Überstromauslösung
ist, die von einer durchsichtigen, aufschnappbaren, plombierbaren Kappe abgedeckt
ist. Damit soll eine einfache Schutzrelaisausführung geschaffen werden, die es ermöglicht,
zumindest die Einstellscheibe auf einen vorbestimmten Wert einzustellen, um damit
die Verstellung von Handbetätigungsorganen zu verhindern.
[0005] Ausgehend von dem eingangs definierten thermischen Überstromrelais liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, kostengünstigen, montagegerechten, inneren
und äußeren Schaltteilaufbau bezüglich der Anschlußlagen für Hilfsanschlüsse und des
inneren Kontaktsystems mit minimalem Bauvolumen zu schaffen, wobei auch eine klare
Positionierung einer Multifunktionstaste und einer Kurvenscheibe durch die besondere
Anordnung des Kontaktsystems angestrebt wird.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die folgenden Merkmale gelöst:
das Öffnerschaltglied enthält zwei komplette Anschlußstücke, jedes komplette Anschlußstück
weist ein einteiliges Anschlußstück auf, wobei das eine einteilige Anschlußstück eine
Schaltwippe und das andere einteilige Anschlußstück eine Öffnerblattfeder aufweist,
die Anschlußflächen der einteiligen Anschlußstücke nehmen die beiden äußeren Anschlußplätze
ein,
das eine einteilige Anschlußstück des Öffnerschaltgliedes dient als Halterung für
eine sich quer über den Schaltraum erstreckende Feder mit Schaltwippe und
eine Multifunktionstaste.
[0007] Ein besonderer Vorteil dieses Überstromrelais besteht darin, daß es ein einfaches
Hebelsystem als Verbindung vom thermischen Teil zum Schaltteil ermöglicht, wobei dieses
Hebelsystem gleichzeitig die Temperaturkompensation mit einem geraden Bimetall beinhaltet,
das über einen Abnehmerhebel an der Kurvenscheibe angreift.
[0008] Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängisen Ansprüchen zu entnehmen.
[0009] Das Wesen der Erfindung soll anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Überstromrelais in einer Vorderansicht (Gebrauchslage, Einbaulage) mit aufgesetztem
Deckel;
- Fig. 2
- ein Überstromrelais gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht mit abgenommenem Deckel;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Fig. 2 im Schnitt;
- Fig. 4 bis 7
- schematische Darstellungen, zum Teil in abgebrochener Darstellung, in Richtung der
Gebrauchslage gemäß Fig. 1;
- Fig. 8
- das eine komplette Anschlußstück des Öffnerschaltgliedes;
- Fig. 9a, 9b
- das andere komplette Anschlußstück des Öffnerschaltgliedes;
- Fig. 10a, 10b
- das eine komplette Anschlußstück des Schließerschaltgliedes;
- Fig. 11a, 11b
- das andere komplette Anschlußstück des Schließerschaltgliedes;
- Fig. 12a, 12b, 12c
- in drei Ansichten einen Abnehmerhebel mit einem Kompensationsbimetallstreifen;
- Fig. 13a, 13b, 13c
- in drei Ansichten den Abnehmerhebel gemäß Fig. 12 ohne einen Kompensationsbimetallstreifen;
- Fig. 14
- eine Multifunktionstaste;
- Fig. 15, 16
- einen Funktionswahlkopf der Multifunktionstaste.
[0010] Das in Fig. 1 in Gebrauchslage dargestellte Überstromrelais ist an seiner Rückseite
z. B. an einer nicht dargestellten Befestigungsschiene befestigt. Mit 10 sind Hauptanschlüsse
und mit 95, 96, 97, 98 sind Hilfsanschlüsse bezeichnet, wobei 95, 96 die Öffneranschlüsse
und 97, 98 die Schließeranschlüsse sind. Die Befestigung erfolgt in der Befestigungsebene
11, die Hauptanschlüsse liegen in einer Ebene 12 und die Hilfsanschlüsse in einer
Parallelebene 13, die, in Einbaulage gesehen, vor der Ebene 12 der Hauptanschlüsse
liegt. Mit 14 ist eine Multifunktionstaste und mit 15 ein Einstellrad einer Kurvenscheibe
bezeichnet. Das Bimetallrelais ist in Fig. 1 mit einem Deckel 16 verschlossen, der
auch die Oberseite verdeckt.
[0011] Fig. 2 zeigt das Relais in vergrößertem Maßstab mit abgenommenem Deckel 16. In drei
Anschlußkammern 17 sind drei nicht näher dargestellte Bimetallstreifen angeordnet,
die über einen Hebel 18 auf ein Kontaktsystem wirken, das in einem Schaltraum 19 angeordnet
ist. Das Kontaktsystem enthält komplette Anschlußstücke 95', 96', 97', 98', die mit
entsprechenden Anschlußflächen nach außen ragen. Die Schaltkammer 19 enthält ferner
ein Hebelsystem zur Übertragung der Bewegung der Bimetalle auf die Kontaktanordnung.
Dieses Hebelsystem enthält einen Winkelhebel 20, einen Abnehmerhebel 21 und einen
geraden Kompensationsbimetallstreifen 22. Von außen in die Schaltkammer hinein ragen
die Multifunktionstaste 14 und eine Kurvenscheibe 23.
[0012] Das Öffnerschaltglied wird gebildet aus einem kompletten Anschlußstück 96' (Fig.
9) und einem kompletten Anschlußstück 95' (Fig.8).Das komplette Anschlußstück 96'
ent hält ein einteiliges Anschlußstück 96'a mit einer Anschlußfläche 96'b und einer
angenieteten Öffnerblattfeder 96'c. Mit 96'd ist der eine Öffnerkontakt bezeichnet.
Das komplette Anschlußstück 95' enthält ein einteiliges Anschlußstück 95'a mit einer
Anschlußfläche 95'b. Mit 95'c ist eine in einem Schneidlager gelagerte Schaltwippe
bezeichnet. Mit 95'd ist der andere Öffnerkontakt bezeichnet. Die Schaltwippe 95'c
ist zur galvanischen Trennung mit einem Thermoplastteil 95'e umspritzt. Mit 95'f ist
eine Zugfeder bezeichnet. Die beiden Öffnerkontakte 96'd und 95'd bilden den Öffner
96'd, 95'd.
[0013] Das Schließerschaltglied besteht aus einem kompletten Anschlußstück 97' (Fig. 10a,b)
und einem kompletten Anschlußstück 98' (Fig. 11a,b). Das komplette Anschlußstück 97'
enthält ein einteiliges Anschlußstück 97'a mit einer Anschlußfläche 97'b und einer
Kontaktblattfeder 97'c(angenietet). Mit 97'd ist der eine Schließerkontakt bezeichnet.
Das komplette Anschlußstück 98' enthält ein einteiliges Anschlußstück 98'a mit einer
Anschlußfläche 98'b und einer angenieteten Kontaktblattfeder 98'c. Mit 98'd ist der
andere Schließerkontakt bezeichnet. Die beiden Schließerkontakte 97'd und 98'd bilden
den Schließer 97'd,98'd.
[0014] Gemäß Fig. 2 sind die Anschlußstücke in dem Schaltraum 19 derart angeordnet, daß
die einzelnen Kontakte, in Einbaulage gesehen, hintereinander angeordnet sind und
im Wirkungsbereich der Multifunktionstaste 14 liegen. Diese Multifunktionstaste 14
besitzt zwei Betätigungsstößel, und zwar einmal einen in Fig. 2 angedeuteten Funktionswahlknopf
14a und zum anderen eine Rückstelltaste 14b. Der Funktionswahlknopf wirkt auf die
Öffnerblattfeder 96'c des Öffnerschaltgliedes und die Rückstelltaste 14b wirkt auf
die Kontaktblattfedern 98'c,97'c und auf die Schaltwippe 95'c. Falls kein Schließerkontaktglied
vorhanden ist, wirkt die Rückstelltaste 14b direkt auf die Schaltwipne 95' c (sh.
Fig. 13).
[0015] In Fig. 4 bis 7 sind die Anschlußplätze der Hilfsanschlüsse 96,98,97 und 95 mit 1
bis 4 bezeichnet. Die Hilfsanschlüsse 95-98 sind in der vorderen Ebene 13 in Reihe
nebeneinanderliegend angeordnet, wobei der Öffner die beiden äußeren Plätze 1 und
4 und der Schließer die beiden inneren Plätze 2 und 3 belegt. Dadurch kann, bei kleinstmöglichem
Maß 24 zwischen den Hilfsanschlüssen und den Hauptanschlüssen (sh. Fig. 4), zwischen
dem Platz 1 und 2 und dem Platz 3 und 4 jeweils eine Rippe 25 zur Kriechstreckenverlängerung
ohne Behinderung der Schrauben der unteren Hauptanschlüsse 10 plaziert werden. Zwischen
den Plätzen 2 und 3 ist keine Rippe notwendig. Fig. 4 zeigt eine Schaltanordnung mit
galvanisch getrenntem Öffner und Schließer. 95 kann auch Platz 1 und 97 auch Platz
2 sein. Durch eine zusätzliche äußere Leitung 26 zwischen den Anschlüssen 95 und 97
kann auch ein Wechsler erreicht werden. Fig. 5 zeigt eine Schaltung als Öffner. Dabei
sind die beiden Plätze 2 und 3 nicht belegt. Fig. 6 zeigt eine Schaltanordnung als
Wechsler (direkt). Dabei kann der Anschluß 98 auch auf Platz 3 angeordnet sein. Dies
ist besser wegen des längeren Federungsweges der Kontaktblattfeder.
[0016] Durch die erfindungsgemäße Anordnung, wonach die Öffneranschlüsse 96,95 auf den beiden
äußeren Plätzen 1 und 4 liegen, kann der innere Schaltteilaufbau besonders vorteilhaft
gestaltet werden. Das Anschlußstück 95'a kann einteilig aufgebaut sein und bildet
gleichzeitig das Lager für die sich quer erstreckende Zugfeder 95'f des Kontaktsystems
mit Schaltwippe 95'c. Das Anschlußstück 95' a verläuft bis in die Nähe des Anschlußstückes
96' (Fig. 8 und 2). Das einteilige Anschlußstück 96'a ist U-förmig aufgebaut (Fig.
9) und besitzt am unteren Schenkel eine Öffnerblattfeder 96'c, die unter die Schaltwippe
95'c ragt. Die Ausbildung als Öffnerblattfeder 96'c bewirkt, daß bei Betätigung dieser
Blattfeder 96'c über die Multifunktionstaste 14 der Öffner von Hand betätigt werden
kann. Das einteilige Kontaktstück 95'a enthält ferner noch einen Fortsatz 95'm zur
Abstützung einer Feder 27, die sich mit ihrem anderen Ende an einer Nase 21c eines
Abnehmerhebels 21 abstützt (s.u.).
[0017] Das Schließerschaltglied enthält lediglich flache Anschlußstücke 97'a und 98'a mit
kurzen Fortsätzen, an denen jeweils eine gleichartig gestaltete Kontaktblattfeder
97'c,98'c angebracht ist. Auf den Blattfedern angebrachte Kontakte 97'd, 98'd sind
zueinander angeordnet und ragen gemeinsam über die Schaltwippe 95'c und werden von
dieser bei Auslösung des Gerätes betätigt. Die besondere Anordnung der Anschlüsse
bewirkt, daß die jeweiligen Kontaktblattfedern der Anschlüsse 96,98 und 97 eine ausreichende
Federungslänge erhalten können, ohne daß diese Forderung zu komplizierten Anschlußteilen
mit fertigungstechnischen Problemen führt. Die Anschlußstücke sind durch ihre einfache
Form über Montageautomaten in der Reihenfolge: 96', 98', 97', 95' montierbar, wobei
die Schaltwippe 95'c in einer stabilen Montagelage über die Zugfeder 95'f an einen
Fortsatz 95 'l angedrückt wird.
[0018] Die Auseinanderlegung der Anschlüsse 95,96 ermöglicht somit eine besonders einfache
und vorteilhafte einteilige Ausbildung des Anschlußstückes 95'a mit Anschlußfläche
95'b und Wippenhalterung sowie eine mittige Anordnung des Schließerschaltgliedes.
Dieses besitzt ausreichende Federwege bei kleinen Anschlußstücken 97'a, 98'a, die
unwesentlich größer sind als die Klemmdruckbleche. Die Anschlußstücke 97'a und 98'a
könnten sogar gleiche Teile sein, wenn man nicht den Vorteil der jeweils geraden Kontaktblattfeder
97'c, 98'c höher bewertet.
[0019] Die galvanische Trennung zwischen Öffner und Schließer erfolgt durch ein an sich
bekanntes Thermoplastteil 95'e (Fig. 2,8), welches bei der ausschließlichen Öffnerausführung
entfallen kann, weil dann die Rückstelltaste 14b mit einer Schraube direkt auf die
Wippe 95'c ragt. Der Funktionswahlknopf 14a der Multifunktionstaste 14 ragt mit einer
Schraube in jedem Fall auf die Öffnerblattfeder 96'c, es sei denn, daß man auf eine
Austastung verzichtet. Die Rückstelltaste 14b der Multifunktionstaste 14 dient der
Rückstellung des ausgelösten Überstromrelais bzw., in der Automatikstellung, als Anschlag,
damit der Schaltmechanismus der Zugfeder 95'f und Schaltwippe 95'c wieder in die Ursprungs-Lage
ohne Betätigung zurückschaltet.
[0020] Bei der Wechslerausführung entfällt vorzugsweise der Anschluß 98, wobei der Anschluß
97 vorzugsweise neben dem Anschluß 95 angeordnet bleibt, jedoch mit einer anders geformten
Blattfeder versehen wird, die direkt von der Schaltwippe 95'c geschaltet werden kann.
Diese Blattfeder muß jedoch ebenfalls über die Rückstelltaste 14b lageverstellbar
sein für die verschiedenen Funktionsstufen, die mit der Multifunktionstaste eingestellt
werden können.
[0021] Gemäß Fig. 8 ist das Anschlußstück 95'a mit einem Verriegelungsfortsatz 95'g versehen.
95'h bezeichnen Fixierlöcher für Gehäusebutzen. Die Kontaktwippe 95'c ist in einem
Lager 95'i gelagert. Die Zugfeder 95'f ist an einem Zugfederlageschneide 95'k gelagert.
Ein Anschlag 95'l bildet eine stabile Montagelage für die Schaltwippe 95'c und dient
für diese als Anschlag, wenn bei einer Testausschaltung mit dem Funktionswahlknopf
14a die Öffnerblattfeder 96'c betätigt wird.
In Fig. 9 ist mit 96'e der Angriffspunkt für die Schraube des Funktionswahlknopfes
14a bezeichnet. Die Schenkel des einteiligen U-förmigen Anschlußstückes 96'a sind
selbstfedernd, so daß das Anschlußstück durch selbstfedernde Klemmung im Gehäuse gehalten
wird (96'f). Die Anschlußfläche 96'b dient, wie bei allen anderen Anschlußstücken
auch, zur Aufnahme einer Schraube mit Scheibe.
[0022] Gemäß Fig. 10b besitzt das Anschlußstück 97'a einen gebogenen Bereich 97'e. Dieser
gebogene Bereich bildet die einzige Änderung gegenüber dem Anschlußstück 98'a. Mit
97'f ist der Angriffspunkt des Thermoplastteils 95'e der Wippe 95'c bezeichnet. Die
Blattfeder 97'c ist, wie bei dem Anschluß 98, gerade ausgebildet, jedoch länger. Würde
man hier eine gebogene Blattfeder verwenden, so würde man praktisch das Anschlußstück
98'a verwenden können. 97'g sind Klemmnasen.
[0023] Gemäß Fig. 11 ist das einteilige Kontaktanschlußstück 98'a mit Klemmnasen 98'e für
einen Festsitz im Gehäuse versehen. Mit 98'f ist der Angriffspunkt dar Rückstellschraube
der Rückstelltaste 14b bezeichnet.
[0024] Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht ferner ein einfaches Hebelsystem zur Wegübertragung
vom thermischen Teil zum Schaltteil. Dazu dient ein Abnehmerhebel 21, der an seinem
einen Ende 21a im Gehäuse drehbar gelagert ist und an seinem anderen Ende über eine
Nase 21b unter Federdruck an der Kurvenfläche einem Kurvenscheibe anliegt, die von
dem Einstellknopf 15 betätigt werden kann. An diesem Ende des Abnehmerhebels 21 ist
ferner ein gerader Kompensationsbimetallstreifen 22 mit seinem einen Ende starr befestigt.
An dem anderen freien Ende des Bimetallstreifens 22 ist ein dreieckförmiger Winkelhebel
20 an seiner einen Ecke 20a drehbar gelagert. An seiner zweiten Ecke 20b besitzt der
Winkelhebel einen Ansatz 20c, der auf die Zugfeder 95'f wirkt. An seiner dritten Ecke
20d besitzt der Drehhebel einen Fortsatz 20e, an den der thermische Hebel 19 angreift
(Fig. 12a,b,c).
[0025] Fig. 13 zeigt die gleiche Hebelanordnung wie Fig. 12, jedoch ohne einen Kompensationsbimetallstreifen
22. Hierbei ist der Winkelhebel 20 direkt an einem starren Fortsatz 23 des Abnehmerhebels
21 drehbar gelagert. An einer Nase 21c stützt sich eine Feder 27 ab.
Der systematische Aufbau des Schaltteiles gestattet eine optimale Nutzung des Bauvolumens,
bei gleichzeitig optimaler Zuordnung der Ebenen untereinander. Gemäß der Vorderansicht
nach Fig. 7 sind die einzelnen Bauelemente in vier übereinander liegenden Ebenen 28
bis 31 angeordnet. Die Anschlußstücke liegen mit ihren Anschlußflächen 95'b bin 98'b
in der Anschlußebene 28. Die Schließerblattfedern 97'c und 98'c liegen hintereinander
in der Schließerebene 29 und durchlaufen die Platzebenen 3,2,1 bzw. 2,1 in Querrichtung
und erhalten somit ihre federnden Längen. Die Öffnerblattfeder 96'c bekommt ihre federnde
Länge, weil sie von der Anschlußebene 28 durch die Schließerebene 29 zur Öffnerkontaktebene
30 senkrecht verläuft. Die Schaltwippe 95'c arbeitet in der Schließer- und Öffnerkontaktebene
29,30. Die Kurvenscheibe 23 liegt im freien Bereich der Schließer- und Öffnerkontaktebene
29,30 vor der Zugfeder 95'f und liebt somit im direkten Zugriff des Abnehmerhebels
21 aus der Übertragungsebene 31. Die Zugfeder 95'f als Mitte von Schließer- und Öffnerkontaktebene
29,30 wird vom Winkelhebel 20 über dessen Fortsatz 20c betätigt, während der Hebel
18 aus dem thermischen Bereich direkt auf den Winkelhebel 20 in der Übertragungsebene
31 wirken kann, weil die Auslöseschieber bei einem System mit Differenzialwirkung
einen derartig verlängerten Hebel im thermischen Bereich benötigen. Auch aus Fig.
3 sind die eben genannten verschiedenen Ebenen erkennbar.
[0026] Das erfindungsgemäße Überstromrelais zeigt insgesamt im Vergleich zu bekannten Bauerten
einen klaren Aufbau mit einfach zu fertigenden und einfach zu montierenden einzelnen
Teilen, die optimal angeordnet sind und sehr wenig Raum beanspruchen.
[0027] Fig. 14 zeigt eine Multifunktionstaste 14 mit den integrierten Bestandteilen eines
Funktionswahlknopfes 14a und einer Rückstelltaste 14b, die in gesonderten Öffnungen
29a, 29b des Gehäuses 29 verstellbar sind. Eine Betätigungsfläche 31 der Rückstelltaste
14b geht in einen rechtwinklig abstehenden Flansch 32 über. Eine Bohrung 33 des Flansches
32 dient zur Aufnahme des Kopfes 34 des Funktionswahlknopfes 14a. Die Rückstelltaste
14b ragt mit einer an einem federnden Steg 35 angeordneten Rastzunge 36 in eine Kulisse
37 des Funktionswahlknopfes 14a. Der Funktionswahlknopf 14a besitzt außerdem einen
radialen Rastvorsprung 38 zum Eingriff in einen Gehäuseschlitz 39. Mit 40 ist eine
Rückstellfeder für die Rückstelltaste bezeichnet. Funktionswahlknopf 14a und Rückstelltaste
14b enthalten Bohrungen 41,42 zur Aufnahme von Schrauben 43,44, die auf die Öffnerblattfeder
96'c bzw. die Schaltwippe 95'c wirken. Diese Schrauben dienen auch zur Justierung
der Kontakte. Mit 45 sind Bimetalle angedeutet.
[0028] Fig. 15,16 zeigen den FunktionswahlKnopf 14a in einer Seiten-ansicht und in einem
Schnitt A-A. Die Kulisse 37 erstreckt sich über einen Teil des Umfanges und geht unter
Bildung einer Stufe in eine verkürzte Teilkulisse 37a über. Die Längserstreckung L
dieser verkürzten Teilkulisse ist gleich der Länge L der Rastzunge 36. Die Länge der
gesamten Kulisse 37 ist um eine Strecke 46 (= Relativhub) größer.Am Grund der Kulisse
37 sind Rastkanten 37b u. Rastnuten 37c vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 14 bis 16 ist lediglich ein Öffnerschaltglied 96' ,95' angeordnet. Soll auch
noch ein Schließerschaltglied vorgesehen sein, so wird dieses zwischen der Schaltwippe
95'c und dem Ende der Rückstelltaste 14b bzw. der Schraube 44 angeorndet (s. Fig.
2).
[0029] Funktionswahlknopf 14a und Rückstelltaste 14b sind in Richtung 30 verstellbar, darüberhinaus
ist der Funktionswahlknopf 14a auch noch drehbar ausgebildet. Zur Montage wird zunächst
der Funktionswahlknopf 14a in die Gehäusebohrung 29a eingesteckt und gedreht, so daß
der Rastvorsprung 38 in den Schlitz 39 eingreift. Damit ist der Funktionswahlknopf
gegen Herausfallen gesichert. Danach wird die Rückstelltaste 14b über den Funktionswahlknopf
in die Gehäusebohrung 29b eingesetzt und verrastet mit der Rastzunge 36 in der Kulisse
37 des Funktionswahlknopfes 14a. Damit ist die Rückstelltaste über die Rastzunge 36
am Funktionswahlknopf 14a und der Funktionswahlknopf über den radialen Rastvorsprung
38 im Gehäuse 29 gegen Herausfallen gehalten.
[0030] Mit dieser Multifunktionstaste können alle an einem Überstromrelais benötigten Funktionen
bzw. Funktionsstufen an ein und derselben Stelle eingestellt werden. Durch die Integration
der beiden Stellglieder und durch eine geschickte Verrastung ergibt sich eine große
Kombinationsvielfalt für die Funktionsstufen. Dies ergibt sich dadurch, daß einmal
die Rastzunge 36 in der Kulisse 37 verrastet werden kann. Zum anderen ist der drehbare
Funktionswahlknopf 14a zwar in jeder Drehstellung gegen Herausfallen in dem Gehäuse
29 gesichert, da der Rastvorsprung 38 in dem Schlitz 39 liegt. In bestimmten Drehstellungen
ist der Schlitz 39 jedoch zum Gehäuseinneren hin geöffnet, so daß der Funktionswahlknopf
14a, je nach Drehstellung, auch in Richtung 30 betätigt werden kann.
[0031] Fig. 14 zeigt die Anordnung im Zustand bei geschlossenen Kontakten 95'd,96'd. Der
Funktionswahlknopf 14a ist über seinen Rastvorsprung 38 im Schlitz 39 verriegelt.
Die Rückstelltaste 14b kann um den Rückstellhub 46 verstellt werden. Dabei gleitet
die Rastzunge 36 in der Kulisse 37. Dies ist die Funktionsstufe,, H''(Selbstsperrung).
Nach einer Auslösung der Schaltwippe 95'c durch die Bimetalle 45 infolge eines Überstromes
nimmt die Schaltwippe 95'c die gestrichtelte Lage ein und verharrt in dieser Stellung
auch dann, wenn die als Auslöser dienenden Bimetalle wieder abgekühlt sind. Die Rückstellung
erfolgt durch die Betätigung der Rückstelltaste 14b um den Relativ- hub 46. Da der
Funktionswahlknopf 14a in dieser Stellung verriegelt ist, ist keine Testauslösung,
d. h. keine Be tätigung der Öffnerblattfeder 96'c durch den Funktionswahlknopf 14a
möglich.
[0032] Die nächste Funktionsstufe wird durch Drehung des Funktionswahlknopfes um etwa 30°
in Drehrichtung 47 erreicht. Dabei gleitet der Rastvorsprung 38 aus dem Schlitz 39,
so daß der Funktionswahlknopf 14a in Richtung 30 verstellbar ist. Diese Funktionsstufe
heißt "Hand". Zusätzlich zur Funktionsstufe "H" der Selbstsperrung ist hierbei eine
Testauslösung möglich, wobei Rückstelltaste und Funktionswahlknopf, nach Durchlauf
des Relativhubes 46, gemeinsam um einen Testhub 48 verstellbar sind, bis zum Anschlag
der Rückstelltaste 14b an das Gehäuse 29. Nach Durchlauf des Relativhubes 46 nimmt
dabei die Rastzunge 36 den Funktionswahlknopf 14a mit, wobei die Öffnerblattfeder
96'c von der Schraube 43 geöffnet wird (Öffnertest).
[0033] Eine nächste Funktionsstufe (Auto) wird dadurch erreicht, daß gemäß Fig. 14 die Rückstelltaste
14b um den Relativhub 46 gedrückt und der Funktionswahlknopf 14a um weitere 30° in
Richtung 47 gedreht wird. Dabei gleitet die Rastzunge 36 in die verkürzte Teilkulisse
37a, so daß Funktionswahlknopf und Rückstelltaste miteinander verrastet sind. Dies
ist eine Selbstrückgangstellung. Erfolgt dabei eine Auslösung der Schaltwippe 95'c,
so geht diese, nach Rückstellung der Bimetalle 45, automatisch in die Ausgangsstellung
zurück. Auch in dieser Stellung ist der Funktionswahlknopf 14a gegenüber dem Gehäuse
29 entriegelt, so daß auch hier durch gemeinsame Betätigung des Funktionswahlknopfes
und der Rückstelltaste eine Testauslösung durch Verstellung um den Testhub 48 möglich
ist.
[0034] Eine weitere Funktionsstufe ist dadurch möglich, daß der Funktionswahlknopf 14a um
weitere etwa 30° in Richtung 47 verdreht wird. Dabei wird der Funktionswahlknopf 14a
erneut mit dem Gehäuse 29 verriegelt (38,39) so daß keine Testauslösung mehr möglich
ist. Die Selbstrückgangsstellung bleibt erhalten, da die Rastzunge 36 weiter innerhalb
der verkürzten Teilkulisse 37 a liegt und somit die Verrastung zwischen Funktionswahlknopf
und Rückstelltaste aufrechterhalten bleibt (Funktionsstufe "A").
[0035] Eine weitere Funktionsstufe "T" (Dauertest) kann dadurch erreicht werden, daß der
Funktionswahlknopf 14a aus der Stellung "Hand" heraus bis zu einem Gehäuseanschlag
49 in das Gehäuseinnere hineingedrückt wird und sodann in Gegenrichtung zur Drehrichtung
47 verdreht wird. Dabei wird der Rastvorsprung 38 hinter einem tiefer gelegenen Gehäuseanschlag
50 verriegelt. In dieser Stellung ist der Öffnerkontakt dauernd geöffnet, auch wenn
kein ständiger Betätigungsdruck auf die Tasten ausgeübt wird. Diese Funktionsstufe
eignet sich besonders gut zur dauernden Signalgabe über einen zusätzlich vorgesehenen
Schließerkontakt.
[0036] Mit den Schrauben 43,44 kann eine Justage der Kontaktpositionen vorgenommen werden,
wobei in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 - 16 diese Schrauben die Stellenden
des Funktionswahlknopfes 14a und der Rückstelltaste 14b bilden. Ohne diese Schrauben
kann keine Justage erfolgen. Die Enden des Funktionswahlknopfes und der Rückstelltaste
dienen in diesem Fall lediglich als Stellelemente.
[0037] In einem Fortsatz der Rückstelltaste 14b ist eine Bohrung 51 zur Aufnahme eines Plombendrahtes
vorgesehen. Damit kann in den Funktionsstellungen "H" und "Hand" jede Betätigung verhindert
werden. Bei der jeweiligen Umstellung in eine Funktionsstufe überwindet die Rastzunge
36 durch ihre federnde Lagerung am Steg 35 die Rastkanten 37b, so daß ein Rasteffekt
erfolgt, der eine selbsttätige Verstellung durch Erschütterungen und Stöße verhindert.
1. Thermisches Überstromrelais mit einem Öffnerschaltglied, dessen Öffneranschlüsse (95,
96) mit ihren Anschlußflächen (95'b, 96'b) in einlagiger Reihenbauweise in je einer
gesonderten Anschlußkammer (17) angeordnet sind, wobei die Anschlußflächen (95'b,
96'b) in einer Ebene parallel und - in Einbaurichtung gesehen - vor der Ebene der
Hauptanschlüsse (10) der Bimetalle (22) liegen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
das Öffnerschaltglied enthält zwei komplette Anschlußstücke (95'; 96'),
jedes komplette Anschlußstück (95'; 96') weist ein einteiliges Anschlußstück (95'a;
96'a) auf, wobei das eine einteilige Anschlußstück (95'a) eine Schaltwippe (95'c)
und das andere einteilige Anschlußstück (96'a) eine Öffnerblattfeder (96'c) aufweist,
die Anschlußflächen (95'b; 96'b) der einteiligen Anschlußstücke nehmen die beiden
äußeren Anschlußplätze (4, 1) ein,
das eine einteilige Anschlußstück (95'a) des Öffnerschaltgliedes dient als Halterung
für eine sich quer über den Schaltraum (19) erstreckende Feder (95'f) mit Schaltwippe
(95'c) und
eine Multifunktionstaste (14).
2. Überstromrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schließerschaltglied
mit zwei kompletten Anschlußstücken (97', 98') vorgesehen ist, daß jedes komplette
Anschlußstück (97' , 98' ) ein einteiliges Anschlußstück (97'a, 98'a) und eine Kontaktblattfeder
(97'c, 98'c) aufweist und daß die Anschlußflächen (97'b, 98'b) der einteiligen Anschlußstücke
(97'a, 98'a) die beiden inneren Anschlußplätze (3,2) einnehmen.
3. Überstromrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine einteilige
Anschlußstück (95'a) des Öffnerschaltgliedes ein Widerlager (95'm) für eine Feder
(27) bildet, deren anderes Ende sich an einem drehbar im Gehäuse gelagerten Abnehmerhebel
(21) abstützt.
4. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
andere einteilige Anschlußstück (96'a) des Öffnerschaltgliedes U-förmig ausgebildet
ist und an einem Schenkel die Öffnerblattfeder (96'c) trägt, deren Öffnerkontakt (96'd)
mit dem Öffnerkontakt (95'd) der Schaltwippe (95'c) einen Öffner bildet, der in direktem
Wirkungsbereich der Multifunktionstaste (14) liegt.
5. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktblattfedern (97'c, 98'c) des Schließerschaltgliedes sich etwa in Längsrichtung
der Schaltwippe (95'c) erstrecken.
6. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließerkontakte (97'd, 98'd) - in Einbaurichtung gesehen - vor den Öffnerkontakten
(95'd, 96'd) zu liegen kommen und im direkten Wirkungsbereich der Multifunktionstaste
(14) liegen.
7. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Multifunktionstaste (14) - in Einbaurichtung gesehen - oberhalb des einen äußeren
Anschlußplatzes (1) des Öffnerschaltgliedes liegt und daß die Multifunktionstaste
(14) mit einem Funktionswahlknopf (14a) auf die Öffnerblattfeder (96'c) des Öffnerschaltgliedes
und mit einer Rückstelltaste (14b) auf die Schaltwippe (95'c) und/oder die Kontaktblattfedern
(97'c, 98'c) des Schließerschaltgliedes einwirkt.
8. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Übertragung vom thermischen Teil zum Schaltteil ein Hebelsystem vorgesehen ist
mit einem dreieckförmigen Winkelhebel (20) und einem Abnehmerhebel (21), wobei Winkelhebel
und Abnehmerhebel drehbar miteinander verbunden sind.
9. Überstromrelais nach Anspruch 8, dadurch gekennezichnet, daß ein gerader Kompensationsbimetallstreifen
(22) vorgesehen ist, der einerseits mit einem Ende des Abnehmerhebels (21) starr verbunden
ist und an seinem freien Ende drehbar mit dem Winkelhebel (20) verbunden ist.
10. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Winkelhebel
(20) und Abnehmerhebel (21) ohne Verwendung eines Kompensationsbimetallstreifens über
einen Fortsatz (28) drehbar miteinander verbunden sind.
11. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch - in Einbaulage
gesehen - übereinander liegende Ebenen (28-31), die gegliedert sind in eine Anschlußebene
(28), eine Schließerkontaktebene (29), eine Öffnerkontaktebene (30) und eine Übertragungsebene
(31) zum thermischen Teil.
12. Überstromrelais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionswahlkopf
(14a) und die Rückstelltaste (14b) integrierte Bestandteile der Multifunktionstaste
(14) sind.
13. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Funktionswahlknopf (14a) und die Rückstelltaste (14b) mit Rastmitteln (35-38) zur
Einstellung verschiedener Funktionsstufen versehen sind und je nach Funktionsstufe
sowohl unabhängig voneinander als auch gemeinsam in Betätigungsrichtung (30) betätigbar
und verrastbar sind und daß der Funktionswahlknopf (14a) zusätzlich verdrehbar ausgebildet
ist.
14. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungsfläche (31) der Rückstelltaste (14b) einen rechtwinklig abstehenden Flansch
(32) mit einer Bohrung (33) zur Aufnahme des Kopfes (34) des Funktionswahlknopfes
(14a) und daß der Funktionswahlknopf (14a) eine Kulisse (37) zum Eingriff einer radialen
Rastzunge (36) der Rückstelltaste (14b) aufweist.
15. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Funktionswahlknopf (14a) einen radialen Rastvorsprung (38) zum Eingriff in einen Gehäuseschlitz
(39) aufweist und daß die Rückstelltaste (14b) über die Rastzunge (36) am Funktionswahlknopf
(14a) und der Funktionswahlknopf über den radialen Rastvorsprung (38) im Schlitz (39)
des Gehäuses (29) gegen Herausfallen gehalten sind.
16. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Funktionswahlknopf (14a) über einen die gewünschten Funktionsstufen enthaltenden Drehbereich
verdrehbar und dabei, je nach Funktionsstufe, in Betätigungsrichtung (30) mit dem
Gehäuse (29) ver- oder entriegelbar ist, und zwar über den im Schlitz (39) liegenden
Rastvorsprung (38).
17. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 7 und 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß in Bohrungen (41, 42) des Funktionswahkknopfes (14a) und der Rückstelltaste (14b)
Schrauben (43, 44) zur Justierung der öffner- Kontakte (96'd, 95'd ) vorgesehen sind.
18. Überstromrelais nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulisse (37) vom Grund aus vorstehende radiale Rastkanten (37b) und Rastnuten (37c)
aufweist.
1. Thermal excess current relay with a break switching member, the break terminals (95,
96) of which are arranged with their connecting surfaces (95'b, 96'b) in single layer
series mode of construction each in a separate terminal chamber (17), wherein the
connecting surfaces (95'b; 96'b) lie in one plane parallelly to and - seen in direction
of mounting - in front of the plane of the main connections (10) of the bimetal strips
(22), characterised by the following features:
- the break switching member contains two complete connecting pieces (95'; 96'),
- each complete connecting piece (95'; 96') displays a one-part connecting piece (95'a;
96' a), wherein the one one-part connecting piece (95'a) displays a switch rocker
(95'c) and the other one-part connecting piece (96' a) displays a break leaf spring
(96'c),
- the connecting surfaces (95'b; 96'b) of the one-part connecting pieces take up both
the outer terminal places (4, 1),
- the one one-part connecting piece (95' a) of the break switching member serves as
mount for a spring (95'f), which extends transversely over the switching chamber (19),
with switch rocker (95'c) and
- a multifunction key (14).
2. Excess current relay according to claim 1, characterised thereby, that a make switching
member is provided with two complete connecting pieces (97', 98'), that each complete
connecting piece (97', 98')displays a one-part connecting piece (97'a, 98'a) and a
contact leaf spring (97'c, 98'c) and that the connecting surfaces (97'b, 98'b) of
the one-part connecting pieces (97'a, 98'a) take up both the inner terminal places
(3, 2).
3. Excess current relay according to claim 1 or 2, characterised thereby, that the one
one-part connecting piece (95'a) of the break switching member forms a counterbearing
(95'm) for a spring (27), the other end of which bears against a collector lever (21).
4. Excess current relay according to one of the claims 1 to 3, characterised thereby,
that the other one-part connecting pieve (96'a) of the break switching member is constructed
in U-shape and at one limb carries the break leaf spring (96'c), the break contact
(96'd) of which together with the break contact (95'd) of the switch rocker (95'c)
forms a breaker which lies in the direct range of action of the multifunction key
(14).
5. Excess current relay according to one of the claims 1 to 4, characterised thereby,
that the contact leaf springs (97'c, 98'c) of the break switching member extend in
about the longitudinal direction of the switch rocker (95'c).
6. Excess current relay according to one of the claims 1 to 5, characterised thereby,
that the make contacts (97'd, 98'd) - seen in direction of mounting - come to lie
in front of the break contacts (95'd, 96'd) and lie in the direct range of action
of the multifunction key (14).
7. Excess current relay according to one of the claims 1 to 6, characterised thereby,
that the multifunction key (14) - seen in direction of mounting - lies above the one
outer terminal place (1) of the break switching member and that the multifunction
key (14) acts by a function selector knob (14a) on the break leaf spring (96'c) of
the break switching member and by a resetting key (14b) on the switch rocker (95'c)
and/or the contact leaf springs (97'c, 98'c) of the make switching member.
8. Excess current relay according to one of the claims 1 to 7, characterised thereby,
that a lever system with a triangular angle lever (20) and a collector lever (21)
is provided for the transmission from the thermal part to the switching part, wherein
the angle lever and the collector lever are each rotatably connected with the other.
9. Excess current relay according to one of the claims 1 to 7, characterised thereby,
that a straight compensating bimetal strip (22) is provided, which is at the one side
rigidly connected with one end of the collector lever (21) and at its free end rotatably
connected with the angle lever (20).
10. Excess current relay according to one of the claims 8 and 9, characterised thereby,
that the angle lever (20) and the collector lever (21) are each rotatably connected
with the other by way of a projection (28) without the use of a compensating bimetal
strip.
11. Excess current relay according to one of the claims 8 to 10, characterised by planes
(28 to 31), which - seen in assembled position - lie one above the other and are divided
into a terminal plane (28), a make contact plane (29), a break contact plane (30)
and a transmission plane (31) to the thermal part.
12. Excess current relay according to claim 7, characterised thereby, that the function
selector knob (14a) and the resetting key (14b) are integrated components of the multifunction
key (14).
13. Excess current relay according to one of the claims 7 and 12, characterised thereby,
that the function selector knob (14a) and the resetting key (14b) are provided with
detent means (35 to 38) for the setting of different function steps and are in accordance
with the function step operable and detentable each independently of the other as
well as also together in actuating direction (30) and that the function selector knob
(14a) is in addition constructed to be rotatable.
14. Excess current relay according to one of the claims 12 and 13, characterised thereby,
that the actuating surface (31) of the resetting key (14b) displays a flange (32),
which projects at right angles, with a bore (33) for the reception of the head (34)
of the function selector knob (14a) and that the function selector knob (14a) displays
a coulisse (37) for the engagement of a radial detent tongue (36) of the resetting
key (14b).
15. Excess current relay according to one of the claims 12 to 14, characterised thereby,
that the function selector knob (14a) displays a radial detent projection (38) for
engagement into a housing slot (39) and that the resetting key (14b) is retained by
way of the detent tongue (36) at the function selector knob (14a) and the function
selector knob by way of the radial detent projection (38) in the slot (39) of the
housing (29) against dropping out.
16. Excess current relay according to one of the claims 12 to 15, characterised thereby,
that the function selector knob (14a) is rotatable over a rotational range containing
the desired function steps and in that case latchable to or unlatchable from the housing
(29) in actuating direction (30) and namely by way of the detent projection (38) lying
in the slot (39).
17. Excess current relay according to one of the claims 7 and 12 to 16, characterised
thereby, that screws (43, 44) for the adjustment of the break contacts (95'd, 96'd)
are provided in bores (41, 42) of the function selector knob (14a) and of the resetting
key (14b).
18. Excess current relay according to one of the claims 12 to 17, characterised thereby,
that the coulisse (37) displays radial detent edges (37b), which protrude from the
base, and detent grooves (37c).
1. Relais de surcharge thermique comportant un organe de manoeuvre à contact de repos
dont les connexions de contact de repos (95, 96) avec leurs surfaces de raccordement
(95'b, 96'b) sont montées en série, en une couche, chacune dans une chambre de raccordement
(17) séparée, les surfaces de raccordement (95'b, 96'b) se situant dans un plan parallèle
et - vues dans la direction de montage - devant le plan des contacts principaux (10)
des bilames (22), caractérisé par les caractéristiques suivantes :
l'organe de manoeuvre à contact de repos comprend deux pièces de raccordement complètes
(95', 96'),
chaque pièce de raccordement complète (95' ; 96') présente une pièce de raccordement
(95'a, 96'a) en une partie, une pièce de raccordement (95'a) en une partie comportant
une bascule (95'c) et l'autre pièce de raccordement (96'a) en une partie comportant
un ressort à lame de contact de repos (96'c),
les surfaces de raccordement (95'b ; 96'b) des pièces de raccordement en une partie
occupent les deux places de raccordement extérieures (4, 1),
la pièce de raccordement (95'a) en une partie de l'organe de manoeuvre à contact de
repos sert de fixation à un ressort (95'f) s'étendant transversalement sur l'enceinte
de manoeuvre (19), avec bascule (95'c) et
une touche multifonctions (14).
2. Relais de surcharge selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu un
organe de manoeuvre à contact de travail avec deux pièces de raccordement (97', 98')
complètes, en ce que chaque pièce de raccordement (97', 98') complète comprend une
pièce de raccordement (97'a, 98'a) en une partie et un ressort à lame de contact (97'c,
98'c) et en ce que les surfaces de raccordement (97'b, 98'b) des pièces de raccordement
(97'a, 98'a) en une partie occupent les deux places de raccordement (3, 2) intérieures.
3. Relais de surcharge selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une pièce
de raccordement (95'a) en une partie de l'organe de manoeuvre à contact de repos,
forme une butée (95'm) pour un ressort (27) dont l'autre extrémité prend appui contre
un levier (21) monté tournant dans le boîtier.
4. Relais de surcharge selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'autre
pièce de raccordement (96'a) en une partie de l'organe de manoeuvre à contact de repos
est en U et porte, sur une branche, le ressort à lame de contact de repos (96'c) dont
le contact de repos (96'd) forme avec le contact de repos (95'd) de la bascule (95'c)
un contact de repos qui se situe dans la zone d'action directe de la touche multifonctions
(14).
5. Relais de surcharge selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les
ressorts à lame de contact (96'c, 98'c) de l'organe de manoeuvre à contact de travail
s'étendent à peu près dans la direction longitudinale de la bascule (95'c).
6. Relais de surcharge selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les
contacts de travail (97'd, 98'd) - vus dans le sens du montage - viennent s'appliquer
devant les contacts de repos (95'd, 96'd) et se situent dans la zone d'action directe
de la touche multifonctions (14).
7. Relais de surcharge selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la
touche multifonctions (14) - vue dans le sens du montage - se situe au-dessus d'une
place de raccordement extérieur (1) de l'organe de manoeuvre à contact d'ouverture
et en ce que la touche multifonctions (14) agit, par un bouton de sélection de fonction
(14a), sur le ressort à lame de contact de repos (96'c) de l'organe de manoeuvre à
contact de repos et par une touche de réarmement (14b), sur la bascule (95'c) et/ou
les ressorts à lame de contact (97'c, 98'c) de l'organe de manoeuvre à contact de
travail.
8. Relais de surcharge selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que, pour
la transmission de la partie thermique à la partie de manoeuvre, il est prévu un système
à levier comportant un levier coudé (20) triangulaire et un levier de prise (21),
le levier coudé et le levier de prise étant reliés entre eux en rotation.
9. Relais de surcharge selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'il est prévu une
bande bimétallique de compensation (22) qui est reliée d'une part de manière rigide
à une extrémité du levier de prise (21) et qui, à son extrémité libre, est reliée
en rotation au levier coudé (20).
10. Relais de surcharge selon la revendication 8 et 9, caractérisé en ce que le levier
coudé (20) et le levier de prise (21) sont reliés entre eux en rotation, sans utilisation
d'une bande bimétallique de compensation, par un prolongement (28).
11. Relais de surcharge selon l'une des revendications 8 à 10, caractérisé par des plans
(28-31) superposés - vus en position de montage - qui sont divisés en un plan de raccordement
(28), un plan de contact de travail (29), un plan de contact de repos (30) et un plan
de transmission (31) vers la partie thermique.
12. Relais de surcharge selon la revendication 7, caractérisé en ce que le bouton de sélection
de fonction (14a) et la touche de réarmement (14b) sont des composants intégrés de
la touche multifonctions (14).
13. Relais de surcharge selon l'une des revendications 7 ou 12, caractérisé en ce que
le bouton de sélection de fonction (14a) et la touche de réarmement (14b) sont pourvus
de moyens d'encliquetage (35-38) pour l'établissement de différents paliers de fonction
et peuvent être actionnés et verrouillés chacun suivant le palier de fonction, indépendamment
l'un de l'autre mais aussi ensemble, dans le sens d'actionnement (30) et en ce que
le bouton de sélection de fonction (14a) est en plus conçu de manière à pouvoir tourner.
14. Relais de surcharge selon l'une des revendications 12 ou 13, caractérisé en ce que
la surface d'actionnement (31) de la touche de réarmement (14b) présente une bride
(32) faisant saillie à angle droit avec un perçage (33) destiné à recevoir la tête
(34) du bouton de sélection de fonction (14a) et en ce que le bouton de sélection
de fonction (14a) présente une coulisse (37) pour l'engagement d'une languette d'encliquetage
(36) radiale de la touche de réarmement (14b).
15. Relais de surcharge selon l'une des revendications 12 à 14, caractérisé en ce que
le bouton de sélection de fonction (14a) présente une saillie d'encliquetage (38)
radiale destinée à s'engager dans une fente de boîtier (390 et en ce que la touche
de réarmement (14b) est maintenue, de manière à ne pouvoir ressortir, par la languette
d'encliquetage (36), sur le bouton de sélection de fonction (14a), et le bouton de
sélection de fonction est maintenu, d'une manière à ne pouvoir ressortir, par la saillie
d'encliquetage (38) radiale, dans la fente (39) du boîtier (29).
16. Relais de surcharge selon l'une des revendications 12 à 15, caractérisé en ce que
le bouton de sélection de fonction (14a) peut tourner sur une plage de rotation contenant
les paliers de fonction souhaités et, suivant le palier de fonction, peut être verrouillé
ou déverrouillé avec le boîtier (29), dans le sens d'actionnement (30), par l'intermédiaire
de la saillie d'encliquetage (38) se trouvant dans la fente (39).
17. Relais de surcharge selon l'une des revendications 7 et 12 à 16, caractérisé en ce
qu'il est prévu des vis (43, 44) dans des perçages (41, 42) du bouton de sélection
de fonction (14a) et de la touche de réarmement (14b), pour ajuster les contacts de
repos (96'd, 95'd).
18. Relais de surcharge selon l'une des revendications 12 à 17, caractérisé en ce que
la coulisse (37) présente des arêtes d'encliquetage (37b) faisant saillie radialement
à partir du fond et des rainures d'encliquetage (37c).