(19)
(11) EP 0 220 330 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.04.1991  Patentblatt  1991/16

(21) Anmeldenummer: 86902959.5

(22) Anmeldetag:  18.04.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A63C 9/18, A63C 9/20
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/SU8600/032
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8606/289 (06.11.1986 Gazette  1986/24)

(54)

SKIBINDUNG

SKI BINDING

FIXATION DE SKI


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI SE

(30) Priorität: 24.04.1985 SU 3878644

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
06.05.1987  Patentblatt  1987/19

(73) Patentinhaber: LENINGRADSKY POLITEKHNICHESKY INSTITUT IMENI M.I.KALININA
Leningrad, 195251 (SU)

(72) Erfinder:
  • MAKARENKO, Vladimir Stepanovich
    Leningrad, 195274 (SU)

(74) Vertreter: Ebbinghaus, Dieter, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte v. Füner, Ebbinghaus, Finck, Postfach 95 01 60
81517 München
81517 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 707 626
FR-A- 2 264 572
SU-A- 283 869
DE-A- 2 853 390
FR-A- 2 450 618
US-A- 3 979 131
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung aus Skibindung und Skischuh, mit auf dem Ski angebrachten Haltestiften, die in in der Spitzenpartie der Schuhsohle vorgesehene Bohrungen greifen, und mit einem Feststeller, der den Hub des Schuhs in vertikaler Richtung begrenzt.

    [0002] Gegenwärtig sind die Anforderungen an das Sportinventar erheblich gewachsen und abgewandelt. Da die Skiläufer in immer zunehmender Masse den Schlittschuhschritt anwenden, muß des Widerstand der Skischuhsohle gegen Verdrehung erhöht werden, weil der Skiläufer längere Zeit auf der Skikante läuft. In diesem Fall bildet die Skigleitfläche (und somit die Schuhsohlenebene) einen beträchtlichen Winkel mit der Skispuroberfläche, was beim Abstoßen des Skiläufers zur Entstehung von starken Verdrehungsmomenten in bezug auf die Schuhsohle führt.

    [0003] Zur Zeit werden Skibindungen der Firma "Adidas" angewendet, die eine Platte mit Seitenteilen darstellen, welche zur Skilängsachse unter einem Winkel gerichtet sind. Die Plattengröße und der Betrag des Neigungswinkels der Seitelteile zur Skilängsachse sind durch die Größe und Form der Schuhsohlenspitzenpartie bestimmt. Die Bindung ist zum Einzatz mit einem Skischuh vorgesehen, der einen Vorsprung an der oberen Oberfläche der Schuhsohlenspitzenpartie aufweist.

    [0004] Der Feststeller dieser Skibindung ist folgendermaßen aufgebaut. Auf der Platte ist eine Achse angebracht, auf der ein Hebel befestigt ist, der an seinem freien Ende eine weitere Achse besitzt. Auf dieser Achse ist ein zweiter Hebel angeordnet, dessen freies Ende zum Andrücken des Vorsprungs der Spitzenpartie des Sohle bestimmt ist.

    [0005] Zur Fixierung des Schuhs stützt der Skiläufer das Ende des zweiten Hebels bis zum Anschlag ab gegen den Schuhvorsprung und drückt dann auf den ersten Hebel, der so lange geschwenkt wird, bis die die beiden Achsen verbindende Linie unterhalb einer Linie zu liegen kommt, welche die erstere Achse und den Anschlagpunkt verbindet. Bei Erreichen dieser Stellung wird der Schuh fixiert. Zu den Nachteilen dieser Skibindung gehören ein beträchtliches Bindungsgewicht, eine relativ niedrige Fertigungsgerechtheit, die hauptsächlich durch die sehr komplizierte Herstellung der Feststellerkonstruktion bedingt ist, sowie die Entstehung hoher Drehmomentte in der horizontalenbene. Der letztere Nachteil fällt beim Schlittschuhschritt besonders ins Gewicht. Eine starke Sohlenverdrehung erklärt sich nicht nur durch die Bindungskonstruktion, sondern ist auch durch die schmale Spitzenpartie der Sohle vom Schuhmodell "Racing Norm 38" bestimmt, dessen Spitze schmaler als die des Modells "Racing Norm 50" ist.

    [0006] Die Skibindung von Typ "Ratafella" stellt ebenfalls eine Platte mit Seitenteilen dar, die zur Skilängsachse unter einem Winkel liegen. Zum Unterschied von der Skibindung der Firma "Adidas" sind hier unmittelbar auf der Platte drei Stifte angebracht, die zum Einführen in die in der Spitzenpartie der Schuhsohle vorhandenen Bohrungen bestimmt sind. Des Schuh wird mit Hilfe eines Bügels fixiert, dessen freie Enden in in den Seitenteilen befestigten Buchsen aufgenommen sind. Im Vorderteil der Skibindung ist auf einer Achse eine Nuten aufweisende Platte angebracht. Der Schuh wird in einer solchen Weise eingestellt, dass die Bohrungen im Spitzenbereich des Schuhsohle aüf die Haltestifte aüsgerichtät werden Ferner drückt der Skiläufer so auf den Bügel, daß er in eine der Plattennuten hineingerät. Die Modifikationen dieser Skibindung unterscheiden sich durch verschiedene Feststellertypen. Zu den Vorteilen der Bindung gehören eine zuverlässige Schuhfixierung, ein gegenüber der Skibindung der Firma "Adidas" geringeres Drehmoment, das in der zur Skilängsachse senkrechten Ebene entsteht. Zu den Nachteilen gehören ein erhebliches Bindungsgewicht, eine geringe Fertigungsgerechtheit von Bindung und Feststeller, sowie unter anderem die Notwendigkeit des Einsatzes der Hände (des Skistocks) zum Fixieren und Freisetzen des Schuhes.

    [0007] Infolge des größer gewordenen Breite der Spitzenpartie des ist eine Zunahme der Widerstandskraft der Schuhsohle gegen Biegung in der entlang der Skilängsachse orientierten Vertikalebene zu verzeichnen. Dieser letztere Nachteil tritt bei Anwendung des herkömmlichen Laufschritts stark in Erscheinung. Also läßt sich an Beispiel der zwei im vorstehenden behandelten Kosntruktionen von Skibindungen die Schlußfolgerung ziehen, daß ein Widerspruch vorliegt: Je besser eine Skibindung beim herkömmlichen Laufschritt arbeitet, um so schlechter arbeitet sie beim Schlittschuhschritt. Es ist offensichtlich, daß beim herkömmlichen Laufschritt die Skibindung am Schuh des Modells "Racing Norm 38˝ gegenüber der Bindung am Schuh "Racing Norm 50˝ besser arbeitet als beim Schlittschuhschritt. Beim Schlittschuhschritt verlält es sich umgekehrt.

    [0008] Bekannt ist eine Skibindung, die Haltestifte darstellt, von denen ein jeder aus zwei Teilen besteht (siehe die DE-A-3240750). Der eine dieser Teile ist zum unmittelbaren Einsetzen in den Ski (Schuh) bestimmt. Ist der untere Stiftteil im Ski angeordnet, so muss der Schuh zu dessen Fixierung so eingestellt werden, daß die oberen Teile der Haltestifte in die in der Spitzenpartie des Schuhsohle vorhandenen Bohrungen eintreten. Zur Begrenzung der Schuhverschiebung in der vertikalenbene werden verschiedenartige Feststeller angewendet. Zu den Vorteilen dieser Bindung gehören eine hohe Fertigungsgerechtheit und einfache Konstruktion, sowie die Anwendung von Haltestiften in Kombination mit verschiedenen, einfach herstellbaren Feststellern. Zu den Nachteilen sind relativ niedrige Betriebseigenschaften der Bindung beim Fixieren und Freisetzen des Schuhs zu rechnen, weil dabei der Einsatz der Hände durch den Sportler unumgänglich ist.

    [0009] Bekannt ist fernes eine Skibindung nach dem DE-U-8425984, die Haltestifte, welche am Ski angebracht und zum Einführen in zugehörige Bohrungen der Spitzenpartie des Schuhsohle bestimmt sind, sowie einen Feststeller enthält, der in Gestalt einer Blattfeder ausgefürht ist, die zum Umfassen der Spitzenpartie des Schinhsohle von oben die Form eines Bügels betitzt, dessen eines Ende mit dem Ski verbunden ist. Zu den Vorteilen dieser Bindungskonstruktion gehören die relativ hohe Fertigungsgerechtheit, ein geringes Gewicht sind bequemer Betrieb. Das letztere wird dadurch erreicht, dass die Bindungskonstruktion die Fixierung der Schuhsohle im automatischen Betrieb (ohne Einsatz der Hände bzw. des Skistocks) vorzunehmen erlaubt.

    [0010] Zu den Nachteilen der Konstruktion ist zu rechnen, daß sie nur mit Schuhen angewendet werden kann, die einen Rand bzw. eine vorspringende Spitzenpartie besitzen. Für diese Skibindungskonstruktion ist die Entstehung von hohen Spannungen in der Sohle im Bereich der Haltestifte charakteristisch, da sämtliche Kräfte praktisch durch die Haltestifte aufgenommen werden, was zur Zerstörung des Stifte und des Sohle führen kann.

    [0011] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Skibindung, deren Konstrucktion es erlaübt, das Biegemoment zu verringern, das auf die Bindungselemente einwirkt wenn sieh des Skiläufer abstößt.

    [0012] Diese Aüfgabe wird nach einem ersten Aspekt das Erfindung durch die im Patentansprüch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.

    [0013] Die Erfindungsgemäße Skibindung gestattet es, das auf die Haltestifte und die Schuhsohle in der Zone der für die Aufnahme der Haltestifte vorgesehenen Gegenbohrungen einwirkende Drehmoment beträchtlich zu verringern. Dies erlaubt es wiederum, die Zuverlässigkeit der Skibindung zu erhöhen und ihre Nutzungsdauer zu verlängern. Außerdem macht diese Bindung es möglich, die Effektivität des Abstoßens des laufenden Sportlers zu steigern, weil eine viel geringere Kraft für die Biegung der Schuhsohle aufgewendet wird.

    [0014] Weiterbildnung des Anordnung nach Patentanspruch 1 ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.

    [0015] Nach einem zweiten Aspekt des Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 3 gelöst.

    [0016] Diese Ausführungsform ist etwas fertigungsgerechter und bequemer im Betrieb, weil sie die Anwendung von standarisierten geraden Stiften zulässt.

    [0017] Gemäss einer der Ausführungsformen der Erfindung ist in der Bohrung in der Erweiterungszone ein aus elastischem Stoff gefertigter Dämpfer angeordnet.

    [0018] Das Vorhandensein eines Dämpfers gemäß Patentanspruch 4 gestatte es, die auf den Haltestift beim Abstoßen einwirkende Kraft gleichmäßiger zu verteilen.

    [0019] Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehend angeführten eingehenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele und aus beigefügten Zeichnungen verständlich. Es zeigen:

    Fig. 1 den Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Skibindung und des Skischühes,

    Fig. 2 den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Skibindung und des Skischühes,

    Fig. 3 den Längsschnitt einer dritten Ausführungsform der Skibindung und des Skischühs und

    Fig. 4 den Schnitt IV-IV von Fig. 3.



    [0020] Die erfindungsgemäße Skibindung enthält Haltestifte 1 (Fig. 1), die auf einem Ski 2 befestigt und zum Einführen in Bohrungen 3 der Sohle 4 eines Schuhs 5 bestimmt sind, sowie einen Feststeller 6. Die einander berührenden Oberflächenabschnitte eines jeden Haltestiftes 1 und der Bohrung 3 sind bogenförming gebogen, wobei der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des an den Haltesift 1 anschliessenden Abschnitts der Sohle 4 des Schuhs 5 beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt. Jede bogenförmige Bohrung 3 ist durchgehend ausgeführt und setzt die untere Oberfläche der Sohle 4 mit deren vorderer Stirnfläche in Verbindung.

    [0021] Der Feststeller 6 der Skibindung ist in Gestalt einer bügelförmigen Blattfeder ausgebildet, deren eines Ende mit dem Ski 2 starr verbunden und deren anderes Ende mit einer abnehmbaren Gabel 7 versehen ist, die zum Einführen in die Bohrungen 3 der Sohle 4 des Schuhes 5 bestimmt ist.

    [0022] Die Skibindung arbeitet folgendermaßen.

    [0023] Man drückt den Feststeller 6 in Richtung der Spitze des Skis 2 weg und richtet die Haltestifte 1 am Ski 2 auf die zugehörigen Bohrungen 3 der Sohle 4 aus. Nach dem Einführen der Haltestifte 1 in die Bohrungen 3 läßt man den Feststeller 6 los.

    [0024] Danach führt man die abnehmbare Gabel 7 mit ihren zwei Enden, deren Abmessungen den Maßen der Bohrungen 3 entsprechen, in die Bohrungen 3 ein. Dann steckt man das freie Ende der Gabel 7 auf den Feststeller 6 beispielsweise derauf auf, daß das freie Ende der Gabel 7 das freie Ende des Feststellers 6 umfaßt. Die Gabel 7 ist zum leichteren Fixieren des Schuhs 5 an den Haltestiften 1 abnehmbar ausgeführt. Eine nicht lösbare Verbindung von Feststeller 6 und Gabel 7 könnte das Aufsetzen der Bohrungen 3 des Schuhes 5 auf die bogenförmigen Haltestifte 1 erschweren.

    [0025] Beim Laufen verschiebt sich der vom Feststeller 6 an die Haltestifte 1 angedrückte Schuh 5 in der vertikalenbene in bezug auf die Stifte 1.

    [0026] Während dieser Verschiebung erfolgt eine gleitende der bogenförmigen Oberfläche einer jeden Bohrung 3 gegenüber den bogenförmigen Haltestiften 1 und dem Feststeller 6.

    [0027] In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Skibindung dargestellt, in der standardardisierte gerade Stifte 1 verwendet sind. In jeder Öffnung 14 ist eine zum hinteren Teil des Schuhs 5 gerichtete Erweiterung ausgeführt.

    [0028] Ein mit dem Stift 1 in Berührung kommender, in der Erweiterungszone befindlicher Oberflächenabschnitt 8 der Öffnung 14 ist bogenförmig gebogen, wobei der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des am Haltestift 1 anliegenden Abschnittes der Sohle 4 beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt. Als Feststeller ist in dieser Ausführungsform ebenfalls eine bügelförmige Blattfeder verwendet, deren eines Ende mit den Haltestiften 1 starr verbunden ist und deren anderes Ende in eine Nut 9 eingeführt wird, die in der Stirn der Spitzenpartie der Sohle 4 eingearbeitet ist.

    [0029] In einer driffen Ausführungsform (Fig. 3, 4), ist in die Erweiterungszone der Öffnung 14 (Fig. 2) ein Dämpfer 10 aus einem elastischen Werkstoff, z.B. aus Gummi, eingeführt. Zwischen dem Dämpfer 10 und dem Haltestift 1 ist eine Platte 11 angebracht, mittels welcher die Kontaktierung des Haltestiftes 1 mit dem Dämpfer 10 hergestellt wird.

    [0030] Die Dämpfer 10 und die Platten 11 sind in den Öffnungen 14 mit Hilfe einer Platte 12 festgehalten, die an der Sohle 4 mittels Befestigungselementen 13 befestigt ist.

    [0031] Das Vorderteil der Sohle 4 (Fig. 3) zwischen dem Feststeller 6 und den Haltestiften 1 kann aus einem elastischen Material, z.B. aus Gummi, ausgeführt sein. In diesem Fall wird beim Heben des Schuhs 5 dieses Teils der Sohle 4 verformt.


    Ansprüche

    1. Anordnung aus Skibindung und Skischuh, mit auf dem Ski (2) angebrachten Haltestiften (1), die in in der Spitzenpartie der Schuhsohle (4) vorgesehene Bohrungen (3) greifen, und mit einem Feststeller (6), der den Hub des Schuhs in vertikaler Richtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die Oberfläche des zugehörigen Haltestiftes (1) berührender Abschnitt der Bohrungen (3) bogenförmig ausgebildet ist, und daß der Bogen der Bohrung (3) der bogenförmigen Bewegungsbahn des an den Haltestift (1) anschließenden Abschnittes der Sohle (4) des Schuhs entspricht.
     
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die Oberfläche der zugehörigen Bohrung (3) berührender Abschnitt der Haltestifte (1) bogenförmig ausgebildet ist, und daß der Bogen des Haltestiftes (1) der bogenförmigen Bewegungsbahn des an den Haltestift (1) anschließenden Abschnittes der Sohle (4) des Schuhs entspricht.
     
    3. Anordnung aus Skibindung und Skischuh, mit auf dem Ski (2) angebrachten Haltestiften (1), die in in der Spitzenpatie der Schuhsohle (4) vorgesehene Öffnungen (14) greifen, und mit einem Feststeller (6), der den Hub des Schuhs in vertikaler Richtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) zur Aufnahme des Haltestiftes (1) in Richtung zum hinteren Teil des Schuhs (5) erweitert ist, und daß in der Erweiterung ein bogenförmiger Oberflächenabschnitt (8) vorgesehen ist, den der Stirnbereich des Haltestiftes (1) beim Anheben des Schuhs berührt.
     
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erweiterung der Öffnung (14) ein Dämpfer (10) aus elastischem Werkstoff angeordnet ist.
     


    Claims

    1. An arrangement consisting of ski binding and ski boot, with holding pins (1) fixed on the ski (2), which pins engage in boreholes (3) provided in the pointed part of the sole (4), and with a stopping device (6) which limits the lift of the boot in a vertical direction, characterised in that at least one section, in contact with the surface of the associated holding pin (1), of the boreholes (3) is designed so as to be arcuate, and in that the arc of the borehole (3) corresponds to the arcuate path of motion of the section, adjoining the holding pin (1), of the sole (4) of the boot.
     
    2. An arrangement according to Claim 1, characterised in that at least one section, in contact with the surface of the associated borehole (3), of the holding pin (1) is designed so as to be arcuate, and in that the arc of the holding pin (1) corresponds to the arcuate path of motion of the section, adjoining the holding pin (1), of the sole (4) of the boot.
     
    3. An arrangement consisting of ski binding and ski boot, with holding pins (1) fixed on the ski (2), which pins engage in openings (14) provided in the pointed part of the sole (4), and with a stopping device (6) which limits the lift of the boot in a vertical direction, characterised in that the opening (14) is enlarged in the direction of the rear part of the boot (5) in order to receive the holding pin (1), and in that an arcuate surface section (8) is provided in the enlargement, the front region of the holding pin (1) coming into contact with this arcuate surface section when the boot is lifted.
     
    4. An arrangement according to Claim 3, characterised in that a shock-absorber (10) made of resilient material is arranged in the enlargement of the opening (14).
     


    Revendications

    1. Agencement d'une fixation de ski et d'une chaussure de ski, avec des chevilles de retenue (1) prévues sur le ski (2), qui s'enfoncent dans des perçages (3) prévus à la partie pointue de la semelle de la chaussure (4) avec un moyen de blocage (6) qui limite la course de la chaussure en direction verticale, caractérisé en ce qu'au moins un tronçon des perçages (3) en contact avec la surface de la cheville d'arrêt (1) correspondante est de configuration arquée, et en ce que l'arc du perçage (3) correspond au parcours arqué du tronçon de la semelle (4) de la chaussure se raccordant à la cheville d'arrêt.
     
    2. Agencement selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins un tronçon de la cheville d'arrêt (1) contactant la surface du perçage (3) correspondant est de configuration arquée et en ce que l'arc de la cheville d'arrêt (1) correspond au parcours arqué du tronçon de la semelle (4) de la chaussure se raccordant à la cheville d'arrêt (1).
     
    3. Agencement d'une fixation de ski et d'une chaussure de ski avec des chevilles d'arrêt (1) prévues sur le ski (2), qui s'enfoncent dans des ouvertures (14) prévues à la partie pointue de la semelle (4) de la chaussure et avec un moyen de blocage (6) qui limite la course de la chaussure en direction verticale, caractérisé en ce que l'ouverture (14) pour la réception de la cheville d'arrêt (1) s'élargit vers la partie arrière de la chaussure (5) et en ce que dans l'élargissement est prévu un tronçon superficiel (8) arqué qui contacte la zone frontale de la cheville d'arrêt (1) lorsque se soulève la chaussure.
     
    4. Agencement selon la revendication 3, caractérisé en ce que, dans l'élargissement de l'ouverture (14) est agencé un amortisseur (10) en une matière élastique.
     




    Zeichnung