(19)
(11) EP 0 402 527 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
17.04.1991  Patentblatt  1991/16

(43) Veröffentlichungstag A2:
19.12.1990  Patentblatt  1990/51

(21) Anmeldenummer: 89122884.3

(22) Anmeldetag:  12.12.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5G01B 11/06, G01B 7/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 12.06.1989 DE 3919131

(71) Anmelder: TZN Forschungs- und Entwicklungszentrum Unterlüss GmbH
D-29345 Unterlüss (DE)

(72) Erfinder:
  • Claren, Theo
    D-3100 Celle-Garssen (DE)
  • Heinrich, Jürgen
    D-3102 Herrmannsburg (DE)

(74) Vertreter: Podszus, Burghart, Dipl.-Phys. 
Rheinmetall GmbH Ulmenstrasse 125 Postfach 6609
D-4000 Düsseldorf
D-4000 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung und Verfahren zur berührungslosen Messung der Schichtdicke eines nichtleitenden Materials sowie Verwendung der Vorrichtung zur Messung kunststoffbeschichteter Metallteile


    (57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungslo­sen Messung der Schichtdicke d eines nichtleitenden Mate­rials (2), welches auf einem Trägermaterial (1) angeordnet ist, mit einem Sensor (3).
    Um zu erreichen, daß einerseits die Genauigkeit der Schichtdickenmessung weitgehend unabhängig von der jewei­ligen Position des Sensors (3) ist daß und andererseits die Nachteile von Ultraschallmeßgeräten bzw. von Verfah­ren, die ionisierende Strahlen verwenden, nicht auftreten, wird vorgeschlagen, daß der Sensor (3) zwei Abstandssen­soren (31, 32; 33) enthält. Dabei mißt der erste Abstands­sensor (31, 32) Signale, die charakteristisch sind für den Abstand a₁ zwischen Sensor (3) und der dem Sensor (3) zuge­wandten Oberfläche der nichtleitenden Schicht (2). Der zweite Abstandssensor (33) mißt hingegen Signale, die charakteristisch sind für den Abstand a₂ zwischen dem Sensor (3) und der dem Sensor (3) zugewandten Oberfläche des Trägermaterials (1). Die Schichtdicke d ergibt sich dann aus der Beziehung d = a₂ - a₁.
    Als erster Sensor (31, 32) wird vorteilhafterweise ein optischer und als zweiter Sensor (33) ein Wirbelstrom­sensor verwendet, wobei es sich bei Verwendung des Wir­belstromsensors bei dem Trägermaterial (1) um ein elek­trisch leitendes Material handeln muß.







    Recherchenbericht