(19)
(11) EP 0 403 730 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
17.04.1991  Patentblatt  1991/16

(43) Veröffentlichungstag A2:
27.12.1990  Patentblatt  1990/52

(21) Anmeldenummer: 90104244.0

(22) Anmeldetag:  06.03.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F42B 14/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB LI

(30) Priorität: 21.06.1989 DE 3920254
17.02.1990 DE 4005127

(71) Anmelder: Rheinmetall GmbH
40880 Ratingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Meyer, Jürgen
    D-5000 Köln 50 (DE)
  • Sippel, Achim
    D-4030 Ratingen 1 (DE)
  • Wildau, Monika
    D-4052 Korschenbroich 2 (DE)
  • Kruse, Heinz-Josef
    D-4030 Ratingen 1 (DE)
  • Diel, Rainer
    D-4000 Düsseldorf 1 (DE)
  • Becker, Wilfried
    D-4000 Düsseldorf 11 (DE)
  • Bartsch, Gisbert
    D-4802 Halle/Westf. (DE)
  • Pahnke, Klaus-Dieter
    D-5650 Solingen (DE)
  • Huege, Jürgen
    D-4000 Düsseldorf (DE)
  • Luther, Hans-Werner
    D-4044 Kaarst 1 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Treibkäfig


    (57) Die Erfindung betrifft einen segmentierten Treibkäfig für ein unterkalibriges langgestrecktes Wuchtgeschoß. Als Maß­nahme zur Erhöhung der Biegesteifigkeit eines Treibkäfig-­Segmentes sind zwischen vorderem Führungsflansch und hinte­rem Druckflansch verlaufende Längsrippen bekannt.
    Derartige Längsrippen tragen aber im wesentlichen nicht zur Übertragung von Schubkräften vom Treibkäfig in den Um­fang des Geschoßkörpers während der Beschleunigungsphase im Rohr bei und sind herstellungsmäßig nur in zahlreichen aufeinander folgenden kostenintensiven Fertigungsschritten herzustellen.
    Mit dem erfindungsgemäßen Treibkäfig (60) soll bei weite­rer Verminderung des Totlastanteiles die Biegesteifigkeit unter Berücksichtigung möglicher kostengünstiger Serienfer­tigung erhöht werden. Dies gelingt mit der Erfindung da­durch, daß der Gesamtquerschnitt (50) des Treibkäfigs (60) wenigstens in Teilbereichen (36, 24) seiner Längenerstrek­kung eine im wesentlichen polygonförmige Querschnittsform (72, 72′) aufweist.
    Hierdurch wird eine bisher unerreichte kostengünstige span­abhebende Bearbeitung mittels z. B. einfacher Walzenfräser ermöglicht.







    Recherchenbericht