(57) Der in Vollmantel-Schneckenzentrifugen von der Flüssigkeit abgetrennte Dickstoff
ist häufig mit lösungsmittelhaltigen, stark riechenden und/oder schädlichen Stoffen
durchsetzt, so daß er einer entsprechenden Nachbehandlung in besonderen Aggregaten
unterzogen werden muß, um ihn anschließend problemlos lagern und/oder weiterverarbeiten
zu können. Ferner sind derartige Dickstoffe in vielen Fällen aufgrund ihrer Konsistenz
und ihrer geringen Viskosität von der Schneckenwendel der Förderschnecke nur schwer
transportierbar, was sich nicht nur auf die Durchsatzleistung der Zentrifuge, sondern
auch auf den Trenneffekt in der Zentrifuge nachteilig auswirken kann. Gemäß der Erfindung
werden jedoch diese Nachteile in sehr einfacher Weise dadurch vermieden, daß im konischen
Teil (5) des Schnekkenkörpers (4) und/oder der Schneckenwendel (6) Öffnungen (8,
18) angeordnet sind, die mit nach außenführenden Zuleitungen (9, 18) für die fluiden
Medien in Verbindung stehen.
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