[0001] Die Erfindung betrifft ein Montageelement und ein Verfahren zum Verbinden von Bauteilen,
insbesondere zur Befestigung von Türzargen oder Fensterrahmen an Mauerleibungen.
[0002] Türzargen und Fensterrahmen wurden früher nach dem Einsetzen in die entsprechende
Maueröffnung zur Befestigung an der Mauerleibung mit dieser verschraubt oder mit Hilfe
von Krallen befestigt. In jüngerer Zeit erfolgt die Befestigung über eine Verkeilung
oder leichte Verschraubung, wonach die eigentliche Befestigung mit Hilfe von Montageschaum
erfolgt. Dieser Montageschaum dient gleichzeitig zur Wärmeisolierung, was insbesondere
bei Fensterrahmen wichtig ist. Das Arbeiten mit Montageschaum erfordert Erfahrung.
Bei unsachgemäßer Handhabung treiben die Montageschäume nach und können durch Verformen
oder Verschieben der Zargen bzw. Rahmen zu Montagefehlern führen. Außerdem enthalten
die meisten Montageschäume Halogenkohlenwasserstoffe als Treibgase und sind somit
umweltschädigend.
[0003] Es ist auch schon eine Montagepackung zur Erzeugung eines Zweikomponentenpolyurethanschaumes
bekannt. Die Montagepackung besteht aus einer Doppelbeutel-Packung, bei der in einem
Beutel eine Komponente und in einem innerhalb des ersten Beutels angeordneten zweiten
Beutel die zweite Schaumkomponente enthalten ist. Nach Aufbrechen des inneren Beutels
werden die beiden Komponenten miteinander vermischt, wonach die beiden Komponenten
zwischen die zu verbindenden Teile ausgetragen werden und unter Aufschäumen miteinander
reagieren. Dieser Schaum ist zwar treibgasfrei, jedoch hängt die Schaumqualität wesentlich
von der Sorgfalt beim Vermischen der Komponenten ab und ist oft nicht befriedigend.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montageelement und ein Montageverfahren
zum Verbinden von Bauteilen zu schaffen, welche in einfacher Weise handhabbar sind,
nicht umweltschädigend sind und gute Ergebnisse bringen.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Montageelement, das gekennzeichnet ist durch
die Kombination eines unter Bildung eines harten oder halbharten Schaumstoffes aufschäumbaren
Materials in Verbindung mit einem dreidimensionalen Schaumträger mit einer grobporösen
Struktur, innerhalb dessen sich der Schaumstoff auszudehnen vermag. Das Montageelement
kann auch als Montage-Kit bezeichnet werden.
[0006] Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein dreidimensionaler, grobporöser
Träger und ein unter Bildung eines harten oder halbharten Schaumstoffes aufschäumbares
Material zwischen die zu verbindenden Teile gebracht wird und die Teile durch Reaktion
des aufschäumbaren Materials unter Aufschäumen und Aushärten des Schaumstoffes miteinander
verbunden werden.
[0007] Diese Kombination von aufschäumbarem Material und grobporösem Träger für das aufschäumbare
Material ermöglicht ein sicheres und einfaches Arbeiten. Der grobporöse Träger bildet
ein allseitig offenes Behältnis bzw. einen Käfig für das aufschäumbare Material. Der
Schaum kann sich innerhalb dieses Trägers allseitig ausdehnen und wird durch den Träger
zu den zu verbindenden Teilen bzw. deren Flächen geführt, ohne daß die Gefahr eines
Wegfließens des Schaumes vor dessen Aushärtung besteht.
[0008] Das aufschäumbare Material ist vorzugsweise frei von Treibmitteln. Dies bedeutet,
daß ihm bei seiner Herstellung keine als Treibgase bekannte Treibmittel zugesetzt
werden, wie niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe oder Halogenkohlenwasserstoffe. Bevorzugt
ist ein solches aufschäumbares Material, das bei seiner Reaktion CO₂ entwickelt, das
als inneres Treibgas wirkt. Derartige aufschäumbare Materialien sind bekannt. Ein
bevorzugtes Beispiel sind Vorprodukte, insbesondere Prepolymere zur Herstellung von
Polyurethanschäumen. Mit besonderem Vorteil ist das aufschäumbare Material ein Prepolymer
für die Herstellung eines Einkomponentenschaumes und ist mit Wasser aushärtbar.
[0009] Treibmittelfreie Schaumstoffvorprodukte schäumen nicht sofort bei ihrer Freigabe
zur Reaktion auf, wie dies bei den treibmittelhaltigen Vorprodukten der Fall ist.
Dadurch kann sich das aufschäumbare Material relativ leicht innerhalb des porösen
Trägers ausbreiten und füllt diesen beim allmählichen Aufschäumen vollständig aus.
Die Verwendung eines mit Wasser reaktiven aufschäumbaren Materials ermöglicht eine
besonders einfache und sichere Handhabung. Der poröse Träger dient hierbei als Dosiereinrichtung
und als Träger für die Wassermenge und als Mischeinrichtung zum Vermischen des Wassers
mit dem Schaumstoffvorprodukt. Er nimmt die gewünschte Wassermenge beim Eintauchen
in Wasser oder bei sonstigem Benetzen mit Wasser auf. Das aufschäumbare Material ist
vorzugsweise bei Umgebungstemperatur schäumbar und verfestigbar. Derartige Materialien
sind an sich bekannt. Das aufschäumbare und aushärtbare Material ist so eingestellt
bzw. formuliert, daß es klebrig ist und als aushärtbarer Kleber wirkt.
[0010] Der Schaumträger ist vorzugsweise verformbar, insbesondere elastisch verformbar.
Dadurch paßt er sich vorgegebenen Formen an, so daß man mit wenigen vorgegebenen Größen
auskommt. Der Schaumträger besitzt vorzugsweise eine dreidimensionale Gitterstruktur,
insbesondere eine solche eines dreidimensionalen Netzgitters. Er wird vorzugsweise
von einem offenporigen Schaumstoff gebildet, insbesondere einem retikulierten Schaumstoff.
Bei einem solchen Schaumstoff sind die Zellwände geplatzt und zu die Gitterstruktur
bildenden Stege geschrumpft. Offenporige elastische Polyurethanschäume sind besonders
bevorzugt.
[0011] Die mittlere Porenweite der Porenöffnungen des porösen Trägers liegt vorteilhafterweise
bei mindestens 0,3 mm, vorzugsweise bei 0,5 bis 10 mm. Dabei sind Porengröße und Viskosität
des Schaumstoffvorproduktes zweckmäßigerweise so aufeinander abgestimmt, daß das Schaumstoffvorprodukt
im Träger gehalten wird und der gebildete Schaum erst dann aus dem Träger heraustritt,
wenn er das Trägervolumen im wesentlichen vollständig ausgefüllt hat. Normalerweise
liegt die mittlere Porenweite der Porenöffnungen bei mindestens 1 mm, vorzugsweise
2 bis 5 mm. Die Porosität des Trägers kann auch durch die Maßeinheit PPI (pores per
inch) ausgedrückt werden. Besonders geeignete mittlere Porositäten liegen bei 7 bis
50 PPI, insbesondere 10 bis 30 PPI. Die Größe des Trägers wird vorzugsweise so gewählt,
daß der Träger nach dem Einführen unter Vorspannung zwischen den miteinander zu verbindenden
Teilen liegt. Dadurch kann eine Stabilisierung der zu verbindenden Teile erreicht
werden, schon bevor der Schaumstoff ausgehärtet ist.
[0012] Das aufschäumbare Material kann beim Einbringen des porösen Trägers zwischen die
zu verbindenden Bauteile bereits im Träger enthalten sein. Hierzu kann der Träger
in vorbestimmter Größe bereits mit dem aufschäumbaren Material imprägniert sein und
insbesondere dann, wenn es sich um mit Wasser aufschäumbares und aushärtbares Einkomponentenmaterial
handelt, unter Feuchtigkeitsausschluß feuchtigkeitsdicht verpackt sein, beispielsweise
in einer mit aluminiumkaschierten Vakuumverpackung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der poröse Träger im Inneren einen von der Porenstruktur freien
Hohlraum auf, der zur Aufnahme des aufschäumbaren Materials dient. In diesem Hohlraum
kann das aufschäumbare Material bereits vor Verwendung des Montageelements enthalten
sein, beispielsweise in Form einer leicht öffenbaren oder zerstörbaren Packung, die
eine dosierte Menge an aufschäumbarem Material enthält. Es ist aber auch möglich und
in vielen Fällen bevorzugt, das Montageelement als Montage-Kit auszubilden und das
aufschäumbare Material erst kurz vor Verwendung des Montageelementes in den porösen
Träger einzubringen, insbesondere einzuspritzen. Hierzu kann der Träger taschenförmig
ausgebildet sein. Das aufschäumbare Material kann getrennt vom Träger vorgesehen sein
und in dosierter Menge in den Hohlraum eingedrückt werden. Es ist auch möglich, den
Träger im Querschnitt im wesentlichen U- oder V-förmig auszubilden oder zu formen,
das aufschäumbare Material in den dabei zwischen den Schenkeln des U bzw. V gebildeten
Hohlraum einzubringen und den Träger dann unter Schließen des Hohlraumes und Einschließen
des aufschäumbaren Materials zwischen die zu verbindenden Bauteile einzuführen. Für
diese Ausführungsform sind Träger bevorzugt, die als Bänder oder Streifen ausgebildet
sind, die so zusammenlegbar sind, daß sie einen U- bzw. V-förmigen Querschnitt erhalten.
Die Träger können auch bereits die Form eines U- bzw. V-Profils haben. Montageelemente
in derartigen Trägern eignen sich zum Verbinden entlang langgestreckter Fugen oder
Spalte unter gleichzeitigem Verschließen und Isolieren derselben. Dies ist besonders
für die Fenstermontage bevorzugt.
[0013] Ist das Montageelement so weit vorgefertigt, daß es das aufschäumbare Material in
lagerfähiger Form bereits enthält, dann wird bei Verwendung von mit Wasser aufschäumbaren
Materialien die Kombination von Träger und aufschäumbarem Material mit Wasser versetzt,
vorzugsweise bevor das Montageelement zwischen die zu verbindenden Teile gebracht
wird. Dies kann beispielsweise durch Eintauchen des vorgefertigten Montageelementes
in Wasser erfolgen. Wird ein mit Wasser aufschäumbares Material erst kurz vor Verwendung
des Montageelementes mit dem porösen Träger zusammengebracht, dann kann der poröse
Träger vor oder nach dem Zusammenbringen mit dem aufschäumbaren Material mit Wasser
versetzt werden. Hierbei ist das vorherige Versetzen des Trägers mit Wasser bevorzugt,
weil die Einstellung der Wassermenge und die gleichmäßige Verteilung des Wassers bequem
durchzuführen sind, bevor die Reaktion mit dem aufschäumbaren Material anspringt.
Das Versetzen des porösen Trägers mit Wasser erfolgt auch vorzugsweise vor dem Einführen
des porösen Trägers zwischen die zu verbindenden Teile. Das Auftragen bzw. Einbringen
des aufschäumbaren Materials in den porösen Träger kann wiederum vor dem Einführen
des Montageelementes zwischen die zu verbindenden Teile oder danach erfolgen. Besitzt
der poröse Träger einen Hohlraum zur Aufnahme des aufschäumbaren Materials oder zumindest
einen Einführkanal, dann kann das aufschäumbare Material mit Vorteil in den porösen
Träger eingebracht, insbesondere eingespritzt werden, nachdem er sich bereits zwischen
den zu verbindenden Teilen befindet. Es ist aber auch möglich, den porösen Träger
mit dem aufschäumbaren Material kurz vor dessen Einführung zwischen die zu verbindenden
Teile zu versehen oder, wenn er teilweise eingeführt ist. Letzteres ist bevorzugt
bei Trägern, die nicht auf einmal, sondern anteilweise in Spalte zwischen die zu verbindenden
Teilen eingeführt werden, so zum Beispiel bei langgestreckten Schaum-Trägern. Es können
Träger mit U- bzw. V-förmigem Querschnitt oder solche Träger, die zu einem solchen
Querschnitt umgebogen sind, durch teilweises Einführen in eine Fuge oder einen Spalt
vorfixiert werden, wonach der im Inneren des U- bzw. V-förmigen Querschnitts noch
vorhandene Raum mit der entsprechend dosierten Menge an aufschäumbarem Material gefüllt
wird und der Träger dann unter Schließen des Raumes vollständig in die Fuge bzw. den
Spalt eingeführt wird.
[0014] Beim Ausbreiten des aufschäumbaren Materials im Träger trifft dieses auf das im porösen
Träger vorhandene Wasser und reagiert mit diesem unter weiterem Aufschäumen, wobei
die Strukturelemente des porösen Trägers, insbesondere die dreidimensional ausgerichteten
Verbindungsstege der Gitterstruktur gleichzeitig die Funktion eines statischen Mischers
ausüben und ein gleichmäßiges Aufschäumen und Aushärten des aufschäumbaren Materiales
bewirken.
[0015] Das erfindungsgemäße Montageelement wird vorzugsweise unter Verwendung einer Montagehilfe
in den Zwischenraum zwischen den zu verbindenden Teilen eingeführt. Dabei ist die
Montagehilfe vorzugsweise so ausgebildet, daß der Träger des Montageelementes im wesentlichen
in den zum Einführen vorgesehenen Spalt bzw. die Fuge eingezogen wird. Dadurch wird
ein Stauchen bzw. Verklemmen des Montageelementes beim Einführen auch dann verhindert,
wenn das Montageelement in seiner der Spaltbreite entsprechenden Dimension größer
ist als die Spaltbreite und beim Einführen zusammengedrückt wird. Dies wird vorzugsweise
dadurch erreicht, daß der Angriffsbereich der Montagehilfe am Träger im wesentlichen
an der in der Einführrichtung liegenden Stirnseite des Trägers liegt, so daß die dahinterliegenden
Abschnitte des Trägers beim Einführen nachgezogen werden. Dies wird ermöglicht durch
die im Querschnitt U- bzw. V-förmige Ausbildung des Trägers, wobei der Scheitel des
U bzw. V die Einführseite des Trägers bildet. Die Montagehilfe weist vorzugsweise
in Einführrichtung eine Kante bzw. einen Steg auf, der an der inneren Scheitel-Seite
des U bzw. V im wesentlichen linienförmig anliegt. Die Montagehilfe erstreckt sich
von dieser Kante bzw. diesem Steg vorzugsweise bis an die Rückseite des Trägers. An
dieser Rückseite kann sie von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeuges erfaßt werden.
Die Montagehilfe kann mit Vorteil mit dem Montageelement bleibend verbunden sein.
Die Montagehilfe besteht vorzugsweise aus verhältnismäßig steifem, aber elastisch-biegsamem
Material und dient gleichzeitig als Versteifung für das Montageelement.
[0016] Insbesondere bei vorgefertigten, im wesentlichen taschenförmigen Montageelementen
ist die Montagehilfe vorzugsweise im wesentlichen T-förmig ausgebildet, wobei der
Quersteg des T an der inneren Scheitellinie des Trägers anliegt. In der Verbindungslinie
des Hohlraumes zur offenen Rückseite kann die Montagehilfe im wesentlichen rohrförmig
ausgebildet sein und einen Einführkanal für das aufschäumbare Material bilden. Die
Öffnung dieses Rohres kann als Einstecköffnung für das Werkzeug dienen, das beispielsweise
schlüsselförmig ausgebildet sein kann.
[0017] Vorzugsweise wird ein aushärtbares Material verwendet, das innerhalb relativ kurzer
Zeit aufzuschäumen und auszuhärten vermag. Besonders geeignet ist ein aufschäumbares
und aushärtbares Material mit einer Startzeit von 45 Sekunden bis 5 Minuten, insbesondere
ca. 1,5 Minuten. Die Steigzeit liegt vorzugsweise bei 2 bis 15 Minuten, insbesondere
ca. 4 Minuten. Die Aushärtezeit liegt vorzugsweise bei 3 bis 25 Minuten, insbesondere
ca. 8 Minuten.
[0018] Die Menge des aushärtbaren Materials im Verhältnis zum Volumen des Schaumträgers
kann in weiten Grenzen variieren und hängt von der Aufschäumbarkeit des aufschäumbaren
Materials ab. Normalerweise liegt das Volumen im Verhältnis 10:1 bis 30:1, insbesondere
bei einem Polyurethanprepolymer.
[0019] Die Gitterstruktur des Schaumträgers dient auch als Armierung für den fertigen Schaum.
Für die Gitterstruktur sind, wie oben erwähnt, retikulierte Schaumstoffe bevorzugt.
Es können jedoch auch andere Materialien, wie dreidimensionale Drahtgewirke oder Drahtgewirre
aus Metall oder Kunststoffdraht und ähnliche dreidimensionale Strukturen mit großem
Porenvolumen verwendet werden.
[0020] Die Größe des Trägers hängt vom jeweiligen Verwendungszweck ab. Normalerweise beträgt
die Größe des Trägers 5 x 5 cm bis 20 x 20 cm, vorzugsweise 10 x 10 cm bis 15 x 15
cm, einschließlich der dazwischenliegenden rechteckigen Zwischengrößen. Die Dicke
des Montageelementes bzw. des Trägers kann zwischen einigen Millimetern und einigen
Zentimetern variieren, und insbesondere zwischen ca. 5 mm und 10 cm liegen, vorzugsweise
zwischen 1 cm und 5 cm. Entsprechendes gilt für Träger aus Gitterstrukturen in Streifenform,
wobei die Streifenlänge der Fugenlänge angepaßt wird. Da die Träger vorzugsweise durch
einmaliges Zusammenfalten zweilagig ausgebildet sind, ist die Größe des Ausgangsmaterials
für den Träger entsprechend in der Dicke halb so dick und in der Tiefe doppelt so
groß wie beim fertigen Träger.
[0021] Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und
den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein
oder zu mehreren in Kombination miteinander bei den einzelnen Ausführungsformen verwirklicht
sein. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine bevorzugte Ausführungsform für die Montage von Türzargen im Schnitt entlang
der Linie I-I nach Fig. 2;
- Fig. 2
- die Ausführungsform nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1, jedoch
mit abgenommenem Montagewerkzeug;
- Fig. 3
- die Ausführungsform nach Fig. 2 in Rückansicht;
- Fig. 4
- eine bevorzugte Ausführungsform für die Fenstermontage;
- Fig. 5
- eine Montagehilfe für die Ausführungsform nach Fig. 4.
[0022] Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Montageelement bzw. Montage-Kit 1 ist ein
retikulierter Polyurethanschaumstoff der Größe 15 x 30 cm und einer Dicke von 1 cm
längs seiner kurzen Mittellinie einmal umgeschlagen, so daß sich ein doppellagiger,
im wesentlichen quadratischer Schaumstoff mit der Kantenlänge von ca. 15 cm ergibt,
der eine Dicke von ca. 2 cm besitzt. Dieser Schaumstoff bildet den Träger 2 des Montageelements.
An seiner Vorderseite 3 ist der Träger 2 durch das Umlegen abgerundet, wodurch eine
Einführschräge zum erleichterten Einführen der Montagepackung in Spalte zwischen Türzarge
und Mauerleibung gebildet ist. Der Schaumstoff ist weichelastisch und besitzt durch
die Retikulierung eine offenporige Gitterstruktur mit einer mittleren Porenweite von
2 mm. Diese Gitterstruktur ist bei 5 näher dargestellt. Entlang von Längsrändern 5
sind die beiden Lagen des Schaumstoffes 2 miteinander durch eine Verklebung miteinander
verbunden, so daß sich eine taschenförmige Ausgestaltung des Trägers ergibt, die lediglich
an der Rückseite 6 offen ist. Unabhängig davon besitzt der Träger jedoch allseitig
seine offenen Poren 7.
[0023] Dem Träger 2 ist eine Montagehilfe 8 zugeordnet, die bei der dargestellten Ausführungsform
zweiteilig ausgebildet ist. Ein Teil 9 der Montagehilfe 8 befindet sich innerhalb
des taschenförmigen Trägers 2, ein zweiter Teil 10 ragt an der Rückseite 6 des Trägers
heraus und dient als lösbarer Handgriff. Zur gegenseitigen Befestigung weist der im
Träger 2 befindliche Teil 9 einen etwa von der Mitte des Trägers bis zur Rückseite
6 ragenden rohrförmigen Ansatz 11 auf, in den der T-förmige Teil 10 mittels seines
Längssteges bis zu einem schulterförmigen Ansatz einsteckbar ist. Der innerhalb des
Trägers 2 befindliche Teil 9 der Montagehilfe 8 ist ebenfalls im wesentlichen T-förmig
ausgebildet, wobei beide Teile 9 und 10 zusammen ein Doppel-T ergeben. Der Quersteg
12 des Teils 9 liegt an der inneren Umschlagkante 13 im Bereich der Vorderseite 3
des Trägers 2 an und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Trägers
2. Abgesehen vom rohrförmigen Ansatz 11 ist die Montagehilfe 8 im wesentlichen flach
ausgebildet, um die Komprimierbarkeit des Montageelements möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Umlaufende Verstärkungskanten 14 dienen zur Versteifung der Montagehilfe 8. Der im
Träger 2 befindliche Teil 9 der Montagehilfe 8 besitzt außerdem Durchbrechungen 15,
die eine Durchdringung mit Schaum ermöglichen.
[0024] Für die Montage einer Türzarge an einer Mauerleibung kann die Montagepackung am Handgriff
10 der Montagehilfe 8 gefaßt, in Wasser getaucht und in nassem Zustand zwischen Zarge
und Mauerleibung eingedrückt werden und zwar mit der Vorderseite 3 voraus. Dabei wird
lediglich der Bereich zwischen Innenkante 13 und Vorderseite 3 des Trägers 2 in Längsrichtung
komprimiert, wobei die übrigen Teile des Trägers beim Einführen unter gleichzeitiger
seitlicher Komprimierung eher etwas in Einschubrichtung gedehnt werden, wodurch das
Einschieben erleichtert wird. Das Montageelement sitzt dann in nassem Zustand unter
seitlicher Vorspannung im Spalt, wobei die Rückseite 6 bündig mit den Rändern des
Spaltes abschließt. Nach Abnahme des Handgriffes 10 der Montagenilfe 8 ist die Rohröffnung
16 des Rohrstutzens 11 im Bereich der Rückseite 6 geöffnet. Dem Montageelement ist
ein in der Zeichnung nicht dargestelltes aufschäumbares Material in dosierter bzw.
dosierbarer Menge zugeordnet. Durch die Rohröffnung 16 wird nunmehr eine dosierte
Menge des Materials, insbesondere eines treibmittelfreien Polyurethanprepolymers 28
mit überschüssigen Isocyanatgruppen eingespritzt, die sich zunächst im Mittelbereich
des taschenförmigen Trägers 2 ausbreitet, wie dies in Fig. 2 schematisch dargestellt
ist. Bei Kontakt mit Wasser beginnt das Prepolymer unter CO₂-Entwicklung aufzuschäumen
und erfährt dabei eine Volumenvergrößerung um etwa das 20-fache. Der gebildete Schaum
breitet sich zunächst innerhalb des als Träger dienenden retikulierten Schaumstoffes
aus, wobei beim Auftreffen auf die mit Wasser benetzten Stege der Gitterstruktur ein
dosierter und allmählich zunehmender Kontakt mit dem Wasser erfolgt und zu einem vermehrten
Aufschäumen führt. Gleichzeitig wird überschüssiges Wasser aus den Poren verdrängt.
Der neu gebildete Schaum füllt den Träger im wesentlichen vollständig und tritt dann
an dessen offenporigen Außenflächen aus und kommt dabei mit den zu verbindenden Bauteilen
in flächigen Kontakt, mit denen er sich aufgrund seiner klebenden Eigenschaften fest
verbindet. Überschüssiger Schaum kann an den Seitenrändern austreten, ohne zu einem
Druckstau im Bereich der Montagepackung zu führen. Infolge der schnellen Umsetzung
des Prepolymers mit dem Wasser, das vorzugsweise im Überschuß verwendet wird, kommt
die Schäumungsreaktion des Prepolymers schnell zum Stillstand. Auch hierdurch wird
ein Nachdrücken des Schaumes vermieden. Anstelle einer Einspritzung von Prepolymer
28 kann das aufschäumbare Material auch bereits in einer leicht zerstörbaren Packung
bei 28 im Träger 2 enthalten sein.
[0025] Das Prepolymer ist vorzugsweise so formuliert, daß es eine Startzeit für die Reaktion
von ca. 1,5 Minuten, eine Steigzeit für das Ausdehnen des Schaumes von ca. 4 Minuten
und eine Aushärtungszeit für den Schaum von ca. 8 Minuten besitzt. Das Prepolymer
kann übliche Schaumstabilisatoren, wie Silikonpolymere, Flammschutzmittel, wie Trichlorethylphosphat,
Katalysatoren, wie tertiäre Amine und Tixotropiermittel enthalten.
[0026] Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind schematisch
eine Mauerleibung 21 und ein Fensterrahmen 22 dargestellt, zwischen denen sich ein
Spalt 23 befindet. Als Träger des erfindungsgemäßen Montageelements 20, die man auch
als Montage-Kit bezeichnen kann, ist hier ein Schaumstoffstreifen 24 vorgesehen, dessen
Dicke etwas größer ist als die halbe Spaltbreite und dessen Breite ungefähr doppelt
so groß ist wie die Spalttiefe. Die Länge des Streifens 24 entspricht in etwa der
Spaltlänge. Der Schaumstoffstreifen 24 besteht wiederum vorzugsweise aus einem retikulierten
Kunststoff-Schaumstoff. Er kann jedoch auch aus einer anderen komprimierbaren Gitterstruktur
bestehen, die eine für die Durchdringung mit Schaum ausreichende Offenporigkeit von
ca. 1 bis 4 mm Porenweite besitzt.
[0027] Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Schaumstoffstreifen 24 entlang seiner Längsmittellinie
umgeschlagen, so daß sich ein im wesentlichen U- bis V-förmiger Querschnitt ergibt.
In diesem Zustand wird der Schaumstoffstreifen 24 teilweise und zwar so weit in den
Spalt 23 eingeschoben, daß zwischen den Schenkeln 25 und 26 des U-Profils ein Hohlraum
27 zur Aufnahme von Schaumstoffprepolymer 28 verbleibt. Vor dem Einschieben ist der
Schaumstoff 24 durch Eintauchen in Wasser mit einer für die Reaktion mit dem Prepolymer
ausreichenden Menge an Wasser benetzt. Das Einbringen des Prepolymers 28 in den Hohlraum
27 kann vorzugsweise kontinuierlich mit Hilfe einer nicht dargestellten Spritzpistole
erfolgen, in die eine das Prepolymer enthaltende Kartusche 29 mit Spritzdüse 30 eingesetzt
ist.
[0028] Der mit dem Prepolymer im Inneren beladene Schaumstoffstreifen kann dann mit Hilfe
einer flachen Montagehilfe 31 abschnittweise vollständig in die Fuge 23 eingedrückt
werden. Die Montagehilfe 31 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, wiederum zweiteilig ausgebildet,
sie ist jedoch symmetrisch aufgebaut und weist zwei gleiche ineinander steckbare Häften
auf. Immer dann, wenn der Schaum an der Montagehilfe verstärkt aufzuschäumen beginnt,
kann die beschmutzte Hälfte innerhalb des Schaumstoffstreifens belassen werden und
verbleibt dort. Die Montagehilfe wird dann durch Aufstecken einer neuen sauberen Hälfte,
die als Handgriff verwendet wird, wieder ergänzt. Auf diese Weise kann schnell und
sauber gearbeitet werden. Die Reaktionsfähigkeit des Prepolymers kann in ähnlicher
Weise eingestellt sein wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Wenn jedoch sehr
lange Schaumstoffstreifen 24 für lange Fugen 23 verwendet werden, ist es bevorzugt,
das Prepolymer etwas reaktionsträger einzustellen.
1. Montageelement zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere zur Befestigung von Türzargen
oder Fensterrahmen an einer Mauerleibung, gekennzeichnet durch die Kombination eines
unter Bildung eines harten Schaumstoffes aufschäumbaren Materials (28) mit einem dreidimensionalen
Schaumträger (2; 24) mit grobporöser Struktur, innerhalb dessen sich der Schaumstoff
auszudehnen vermag.
2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufschäumbare Material
(28) ein Prepolymer, insbesondere ein solches zur Erzeugung eines Polyurethanschaumes
ist.
3. Montageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufschäumbare
Material (28) ein Prepolymer für einen Einkomponentenschaum ist und mit Wasser aushärtbar
ist.
4. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das aufschäumbare Material (28) frei von Treibmitteln ist.
5. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2; 24) verformbar, insbesondere elastisch verformbar ist.
6. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2; 24) aus einem dreidimensionalen Gitter, insbesondere einem dreidimensionalen
Netzgitter besteht.
7. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2; 24) ein offenporiger Schaumstoff, insbesondere ein retikulierter Schaumstoff
ist.
8. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die mittlere Porenweite der Porenöffnungen des Trägers (2; 24) bei mindestens 0,3
mm, vorzugsweise bei 0,5 bis 10 mm liegt.
9. Montageelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Porenweite
bei mindestens 1 mm, vorzugsweise 2 bis 5 mm liegt.
10. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Porosität des Trägers (2; 24) 7 bis 50 PPI, insbesondere 10 bis 30 PPI beträgt.
11. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2) zwei im wesentlichen parallele Seitenflächen besitzt, insbesondere
im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
12. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2; 24) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, insbesondere
im wesentlichen taschenförmig ist.
13. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Träger (2; 24) eine Montagehilfe (8, 31) zugeordnet ist, die vorzugsweise im wesentlichen
steif ist.
14. Montageelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehilfe im wesentlichen
flächenhaft und zur Anordnung innerhalb des Trägers (2; 24) ausgebildet ist.
15. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2; 24), insbesondere an seiner Rückseite (6), eine Öffnung (16; 27) zur
Aufnahme des aufschäumbaren Materials (28) besitzt.
16. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Montagehilfe am Träger (2; 24) im wesentlichen entlang dessen gesamter Vorderseite
(3, 13) angreift.
17. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Montagehilfe (8, 31) an der Rückseite des Trägers (2; 24) übersteht und der überstehende
Teil (10) vorzugsweise von einem innerhalb des Trägers (2; 24) verbleibenden Teil
(9) abnehmbar ist.
18. Montageelement nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagehilfe (8) einen Rohrstutzen (11) zur Einführung des Prepolymers (28) aufweist,
der vorzugsweise gleichzeitig zur gegenseitigen Befestigung der beiden Teile (9 und
10) der Montagehilfe (8) dient.
19. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (24) von einem biegsamen Streifen aus dem grobporösen Material gebildet
wird, der vor dem Einführen in einen Spalt (23) zwischen den zu verbindenden Teilen
(21, 22) im Querschnitt U- bzw. V-förmig umschlagbar ist.
20. Verfahren zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere zur Befestigung von Türzargen
oder Fensterrahmen an Mauerleibungen, vorzugsweise unter Verwendung des Montageelements
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
dreidimensionaler, grobporöser Träger und ein unter Bildung eines harten Schaumstoffes
aushärtbares Material zwischen die zu verbindenden Teile gebracht wird und die Teile
durch Reaktion des Materials unter Aufschäumen und Aushärten des Schaumstoffes miteinander
verbunden werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das aushärtbare Material innerhalb
des Trägers aufgeschäumt wird und hierzu, vorzugsweise nach mindestens teilweisem
Einbringen des Trägers zwischen die zu verbindenden Teile, in den Träger eindosiert
wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
Wasser aufschäumbares und aushärtbares Material verwendet wird und der Träger vorzugsweise
durch Eintauchen in Wasser befeuchtet wird, um das Aufschäumen und Aushärten des aufschäumbaren
Materials zu bewirken.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als aufschäumbares
und härtbares Material ein Prepolymer für die Herstellung eines Polyurethanschaumstoffes
verwendet wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
mittels einer Montagehilfe zwischen die zu befestigenden Teile eingebracht, insbesondere
im wesentlichen eingezogen wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger
verwendet wird, dessen Dicke größer ist als die Spaltbreite zwischen den zu verbindenden
Bauteilen, und daß der Träger beim Einführen in den Spalt komprimiert, insbesondere
elastisch komprimiert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens
einen Teil der Montagehilfe beim Aufschäumen und Aushärten des aufschäumbaren Materials
im Montageelement beläßt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
des aufschäumbaren Materials derart auf das Volumen des porösen Trägers abgestimmt
wird, daß das Volumen des aus dem aufschäumbaren und aushärtbaren Material gebildeten
Schaumes größer ist als das Volumen des Trägers.
28. Verwendung eines dreidimensionalen Gitters als Träger für das Aufschäumen von Kunststoffschäumen.
29. Verwendung eines dreidimensionalen Gitters nach Anspruch 28 in Kombination mit einem
unter Bildung eines Hart- oder Halbhartschaumes aufschäumbaren Materials zum Befestigen
von Bauteilen.
30. Verwendung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das aufschäumbare
Material vor dem Aufschäumen innerhalb des porösen Trägers angeordnet wird.
31. Dreidimensionales Gittter zur Verwendung nach einem der Ansprüche 28 bis 30.
32. Verwendung eines mit Wasser aufschäumbaren und härtbaren treibmittelfreien Prepolymers,
insbesondere Polyurethanprepolymers, zum Hohlraum ausfüllenden Verbinden von Bauteilen,
insbesondere nach einem der Ansprüche 28 bis 30.
33. Mit Wasser aufschäumbares und härtbares Prepolymer zur Verwendung nach Anspruch 32.