[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Abricht- und Verschleißmeßgerät für Schleif- und
Läppmaschinen, insbesondere zum Einsatz an stirnseitig genutzten Werkzeugscheiben
zur Planparallelbearbeitung von Werkstücken.
[0002] Durch die automatische Erfassung des Profils stirnseitig genutzter Werkzeugscheiben
läßt sich beim Schleifen oder Läppen ein ungünstiges Verschleißverhalten durch Nachschalten
eines Abrichtvorganges korrigieren. Eine Verschleißkorrektur solcher Art ist umso
wichtiger, als sich in einer bestehenden Inhomogenität des Scheibenverschleisses Formungenauigkeiten
der bearbeiteten Teile widerspiegeln. Im Umkehrschluß stellt die Existenz von hinreichend
ebenen Werkzeugscheiben ein notwendiges Kriterium dafür dar, Teileformgenauigkeiten
im verfahrensimmanenten Genauigkeitsbereich zu erreichen. Hierbei kann als Meßobjekt
an vertikalspindligen Maschinen zur Planparallelbearbeitung die stillstehende untere
Werkzeugscheibe dienen, deren radiales Verschleißprofil durch Messen in einer beliebigen
Drehwinkellage bei möglichst ungesäuberter Wirkfläche erfaßbar sein soll. Bei dem
Schluß auf den Verschleißzustand der oberen Werkzeugscheibe wird von der Feststellung
nach praktischer Erfahrung ausgegangen, daß es sich bei dem Profil der einen Scheibe
generell um das genaue negative Abbild des Profils der anderen handelt.
[0003] Im Zuge der Messung ist zu berücksichtigen, daß z.B. aus Verunreinigungen zwischen
Werkzeugscheibe und Werkzeugscheibenträger oder aus Lagerfehlern ein an der Werkzeugwirkfläche
zu messender Planlauffehler resultieren kann, welcher für die Güte des erzielbaren
Arbeitsergebnisses ohne Belang ist, jedoch bei der Verschleißmessung eliminiert werden
muß. Dieser Sachverhalt erzwingt den Bezug der zu erfassenden Meßwerte auf eine Referenzstrecke,
welche dem Stand der Technik entsprechend Bestandteil der Oberfläche eines hochgenauen
in eine Meßbrücke integrierten Referenzlineals ist, welches vorab so auszurichten
ist, daß sich zwischen der Referenzstrecke und der gedachten Verbindungslinie der
Auflagestellen der Brücke auf der Werkzeugscheibe eine geringstmögliche Parallelitätsabweichung
ergibt. Wird die Brücke auf der stillstehenden Werkzeugscheibe zusätzlich radial und
konzentrisch fixiert, so stellt die vor jeder Verschleißmessung neu aufzunehmende
Referenzstrecke die reproduzierbare Abbildung der ideal-ebenen Werkzeugwirkfläche
dar.
[0004] Nach der DE-AS 21 08 070 ist es bei Schleifmaschinen für die Lagebestimmung und Abrichtung
der Schleifscheibe bekannt, Meßfühler und Abrichtwerkzeuge einander derart zuzuordnen,
daß sich beide Operationen gemeinsam vollziehen, wobei die hier vorgesehene Anordnung
nicht zur Lösung der vorliegenden Aufgabe verwendbar ist, da durch die unmittelbare
Kopplung von Abricht- und Meßvorgang Verformungen und Verlagerungen der Einrichtung
als Folge der Krafteinwirkung beim Abrichten das Ergebnis der Messung in unzulässiger
Weise verfälschen.
[0005] Aufgabe des Abricht- und Verschleißmeßgerätes gemäß der Erfindung ist es, bei Erreichen
eines vorgegebenen und in postprozessualer Weise erfaßten Verschleißgrenzwertes, dessen
Höhe mit der geforderten Formgenauigkeit der zu bearbeitenden Teile korreliert, das
Abrichten entweder selbsttätig oder über einen Bedienereingriff zu initiieren und
unabhängig zum Verschleißmessen durchzuführen.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das Abricht- und Verschleißmeßgerät nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gemäß der Erfindung dadurch, daß Abricht- und Meßkopf
mit getrennten Führungssystemen ein- und ausfahrbar sind, wobei einerseits bei abgehobener,
oberer Werkzeugscheibe der Meßkopf gemeinsam durch Ankoppeln an den vorgelagerten
Abrichtkopf zur punktweisen Verschleißmessung der unteren Werkzeugscheibe einfahrbar
ist und andererseits bei in Ruhestellung festgeklemmtem Meßkopf der Abrichtkopf bei
im Abrichtabstand übereinander befindlichen Werkzeugscheiben zum Zwecke des beidseitigen
Abrichtens allein einfahrbar ist.
[0007] Durch das getrennte Verfahren von Abricht-und Verschleißmeßeinrichtung verbleibt
die hochempfindliche Meßeinrichtung während des Abrichtens in einer verschmutzungsgeschützten
Ruhelage, zumal im Gegensatz zur DE-AS 21 08 070 beim Vermessen des Werkzeugeseine
intermittierende, sich aus einzelnen Meßzyklen zusammensetzende Positionierbewegung
notwendig ist, weil höchste Genauigkeitsanforderungen es erforderlich machen, daß
sich das Gesamtsystem im jeweiligen Moment der Meßwertaufnahme in Ruhe befindet.
[0008] Hier ist im erstgenannten Fall dem einfahrbaren Meßkopf mit integriertem Meßtaster
eine bei abgehobener, oberer Werkzeugscheibe auf der unteren Werkzeugscheibe aufsetzbare
Meßbrücke zur Referenzmessung zugeordnet und der Meßtaster mittels einer Hubeinrichtung
zwischen zwei Festanschlägen orthogonal zur radialen Verfahrrichtung von einer Meß-
in eine Referenzposition bringbar, wobei die eigentliche Aufnahme des Meß- bzw. Referenzwertes
über die motorisch bewegte Tasterpinole vorgenommen wird. Die Meßbrücke zur Referenzmessung
ist über der unteren Werkzeugscheibe mittels eines Positionierzylinders linear einschiebbar
und nachfolgend mittels eines Schwenkzylinders bis zur radialen Auflage an zwei gegenüberliegenden
Stellen des Außenrandbereiches der unteren Werkzeugscheibe kippbar und in aufliegender
Stellung fremdlastfrei.
[0009] Das Abrichten dient dazu, eine im Zuge der Bearbeitung entstehende Abweichung der
Werkzeugscheiben-Wirkflächen von der idealen Ebenheit in kürzestmöglicher Zeit zu
beseitigen. Hierbei erfolgt das Abrichten stirnseitig genutzter und vertikalspindlig
angeordneter Werkzeugscheiben so, daß die Werkzeugscheiben in einer vorgewählen Höhenlage
positioniert werden, um mittels des nachfolgenden Linearverfahrens eines Drehwerkzeuges
bzw. Diamantabrichters zur Mittelachse der bevorzugt gegensinnig drehenden Läpp- bzw.
Schleifscheiben aufbereitet zu werden. Als genauigkeitsbestimmende Vorteile dieser
Art des Abrichtens sind zu nennen:
- Beseitigung von Planlauffehlern nach Scheibenmontage sowie
- rasche und reproduzierbare Verbesserung des Profils stark verschlissener Werkzeugscheiben.
[0010] Als zusätzliche Vorteile sind zu nennen:
- Einbringen von Nuten in die Werkzeugscheiben zur Erhöhung des Zeitspannungsvolumens
sowie
- Verändern der Scheibenringbreite.
[0011] Eine bevorzugte Ausführungsform des Abricht-und Verschleißmeßgerätes für Schleif-
und Läppmaschinen gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt
und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
Figur 1 und 2 die Seitenansicht und Draufsicht des Abrichtkopfes und Meßkopfes mit
Betätigungseinrichtung im Schnitt, bei der letzteren mit Meßbrücken-Anordnung,
Figur 3 und 4 die Seitenan- und Draufsicht sowie Queransicht der Meßbrücke teilweise
im Schnitt, bei der ersteren mit Meßtaster-Hubeinrichtung, sowie
Figur 6 den Querschnitt zweier Werkzeugscheiben beim Abrichten.
[0012] Das in der Zeichnung in Figur 1 und 2 dargestellte Abricht- und Verschleißmeßgerät
besitzt einen Abrichtkopf 1 mit beidseitig angeordneten Abrichtwerkzeugen 2 und dahinter
befindlichem Meßkopf 3 mit Meßtaster 4, welche beide (1 und 3) mit getrennten Führungssystemen
radial zur unteren Werkzeugscheibe 5 bei abgehobener, oberer Werkzeugscheibe 5' zum
Zwecke der Messung des Verschleißprofils der unteren Werkzeugscheibe ein- und ausfahrbar
sind. Hierbei besteht das Führungssystem für den Meßkopf 3 aus zwei übereinander liegenden
Führungsstangen 6, welche über eine Gewindespindel 7 mit Mutter 8 und Traverse 9 in
Translationsbewegung versetzbar sind. Hierzu dient ein Antriebsmotor 10 mit Riementrieb
11 und Lager 12 für die Spindel 7 mit Mutter 8 und Traverse 9 zur translatorischen
Verstellung bei Jochverbindung 13. Die Führungsstangen 6 sind weiter in Lagern 14
und 15 eines Lagergehäuses 16 geführt und werden bei Betätigung der Klemmvorrichtung
17 in der Traverse 9 von der Spindelmutter 8 mitgenommen und bei Betätigung der Klemmvorrichtung
18 im Lagergehäuse 16 in Ausgangsstellung gehalten, welches Lagergehäuse 16 vermittels
Trägerplatte 19 an der Maschine befestigt ist.
[0013] Der Abrichtkopf 1 ist mittels zweier beidseits am Meßkopf 3 vorbeilaufenden Führungsstangen
20, welche bevorzugt über unterschiedliche Durchmesser verfügen, in den Lagern 21
und 22 des Gehäuses 16 geführt und werden (20) mit dem Abrichtkopf 1 ebenfalls vom
Antriebsmotor 10 mit Riementrieb 11 und Lager 12 über die Spindelmutter 8 mit Quertraverse
9 in Translationsbewegung versetzt. Bei Betätigung der Klemmvorrichtung 17 in der
Traverse 9 erfolgt eine gemeinsame Translationsbewegung von Abrichtkopf 1 und Meßkopf
3 für den Meßvorgang, während bei Betätigung der Klemmvorrichtung 18 der Abrichtkopf
1 für den Abrichtvorgang allein bewegt wird. Der Abrichtkopf 1 sitzt an einem U-Stück
vor dem Meßkopf 3, welches U-Stück die beiden Führungsstangen 20 verbindet.
[0014] In den Figuren 2 und 3 ist ferner die Zuordnung einer Meßbrücke 23 zum Meßkopf 3
mit Meßtaster 4 und vorgelagertem Abrichtkopf 1 mit Abrichtwerkzeugen 2 dargestellt.
Der über die Halterung 24 an der Hubeinrichtung 25 befestigte Meßtaster 4 ist zwischen
zwei Festanschlägen 26 und 27 orthogonal zur radialen Verfahrrichtung von der Meß-
in die Referenzstellung bringbar, wobei der eigentliche Meßvorgang über die motorisch
bewegte Tasterpinole 28 erfolgt. Die Meßbrücke 23 mit integriertem Referenzlineal
29 ist weiter über der unteren Werkzeugscheibe 5 mittels Positionierzylinder 30 und
Führungsstange 31 linear einschiebbar und nachfolgend mittels des Schwenkzylinders
32 bis zur radialen Auflage an zwei gegenüberliegenden Stellen 33 und 34 des Außenrandbereiches
der mit einem Verschleißprofil 35 behafteten unteren Werkzeugscheibe 5 kippbar, wobei
diese (23) in aufliegender Stellung fremdlastfrei ist. In Figur 3 sind die Referenzposition
R sowie die Meßposition V auf einer radialen Linie zur Scheibenmitte angedeutet; die
Messungen werden hierbei punktweise auf der Meßstrecke S vorgenommen.
[0015] In Figur 4 und 5 werden neben der Meßbrücke 23 der Positionierzylinder 30 sowie der
Schwenkzylinder 32 ersichtlich und zwar in Ausgangsstellung A und Meßstellung M mit
den notwendigen Lagerstellen 36 und 37 sowie der Schwenkeinrichtung 38 mit der Langlochführung
39 und den Halterungen 40 und 41 für die Zylinder 30 und 32. Schließlich ist in Figur
5 noch ein Abrichtvorgang mit alleiniger Betätigung des Abrichtkopfes 1 mit beidseitig
angeordneten Abrichtwerkzeugen 2 zwischen den beiden im Abrichtabstand zueinander
befindlichen Werkzeugscheiben 5 und 5' gezeigt mit Führungsstange 20.
[0016] Im einzelnen wird das Abricht- und Verschleißmeßgerät an der Maschine auf einer Trägerplatte
derart befestigt, daß die Positionierbewegung sowohl beim Abrichten als auch beim
Verschleißmessen radial zur Mittelachse der Werkzeugscheiben hin erfolgt. Kennzeichnend
für den Aufbau der Einrichtung ist die Existenz je eines Führungssystems für den Abrichter
sowie den Meßtaster.
[0017] Beim Abrichten und Verschleißmessen wird die Vorschubbewegung dadurch erreicht, daß
eine zentral angeordnete Spindel über einen Riementrieb von einem Motor angetrieben
wird, wodurch die Spindelmutter und mit ihr die eine Klemmeinrichtung aufnehmende
Traverse eine über die Abrichter-Führungsstangen gelenkte Bewegung in u-Richtung vollführt.
Über das Betätigen einer weiteren Klemmeinrichtung, bei welchen beiden Klemmeinrichtungen
es sich um hydraulische Spannhülsen handeln kann, wird beim Abrichten sichergestellt,
daß die über das Joch miteinander verbundenen Meßsystem-Führungsstangen und mit ihnen
der den Meßtaster tragende Meßkopf selbst eine invariante u-Position beibehalten;
ein Konstruktionsprinzip, das es ermöglicht, abzurichten ohne den Meßtaster in u-Richtung
mitführen zu müssen.
[0018] Der für das Verschleißmessen gültige Funktionsablauf sieht dagegen vor, über das
Betätigen der erstgenannten Klemmeinrichtung sowie das Lösen der zweitgenannten Klemmeinrichtung
beide Führungssysteme derart miteinander zu koppeln, daß der Meßkopf mitsamt dem Abrichter
in u-Richtung bewegt werden kann. Die Meßbrücke wird längs der Abricht- und Verschleißmeßeinrichtung
angeordnet, wobei sie über einen Positionierzylinder aus ihrer Ausgangsstellung in
die Meßstellung bewegt und nach Erreichen der Endlage mittels eines Schwenkzylinders
bis zum Aufsetzen auf die Werkzeugscheibe um eine mitbewegte Führungsstange gedreht
wird.
[0019] Das Konstruktionsprinzip sieht die Entlastung der Meßbrücke nach deren Aufsetzen
auf der Werkzeugscheibe durch Lagerung in einem Langloch vor. Wichtig ist die Ausrichtung
der Meßbrükke im aufgesetzten Zustand in genauer Fluchtungslinie zur u-Bewegungsrichtung
des Meßtasters. Zur bestmöglichen Eliminierung des die Verschleißmessung verfälschenden
Einflusses von Schmutzpartikeln auf der Werkzeugscheibe sind die Auflagestellen der
Meßbrücke bevorzugt mit einem extrem kleinen Spitzenradius versehen und aus einem
verschleißresistenten Werkstoff hergestellt.
[0020] Der eigentliche Meßkopf beinhaltet eine Hubeinrichtung zur Bewegung des Meßtasters
in v-Richtung mit dem Ziel, die Höhendifferenz zwischen Referenz- und Meßposition
durch Fahren gegen einen oberen und unteren Festanschlag zu überbrücken. Der eigentliche
Meßvorgang vollzieht sich, indem die Meßtasterpinole in v-Richtung bis zum Aufsetzen
auf dem Referenzlineal oder alternativ auf der Werkzeugscheibe über einen tasterimmanenten
Motor verfahren wird.
[0021] Das Verschleißprofil stellt sich dann in approximierter Form als Polygonzug dar,
bestehend aus den Meßwerten, welche sich aus der Differenz zwischen v-Meß- und v-Referenz-Koordinate
für jede in u-Richtung angefahrene Position ergeben. Analog zur Ausbildung der Auflagestellen
der Meßbrükke wird die aus einem verschleißresistenten Werkstoff bestehende Meßtasterspitze
mit einem extrem kleinen Radius versehen.
1. Abricht- und Verschleißmeßgerät für Schleif-und Läppmaschinen, insbesondere zum
Einsatz an stirnseitig genutzten Werkzeugscheiben zur Planparallelbearbeitung von
Werkstükken, wobei Abrichtkopf und Meßkopf hintereinander liegend angeordnet sind
und mittels Führungssystem in Bezug auf die Schleif- oder Läppscheibe radial verfahrbar
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Abricht- und Meßkopf (1, 3) mit getrennten Führungssystemen (6-9, 20-22), ein-
und ausfahrbar sind und zwar, daß einerseits bei abgehobener, oberer Werkzeugscheibe
(5') der Meßkopf (3) gemeinsam durch Festklemmen an der Förderspindel (7) mit dem
vorgelagerten Abrichtkopf (1) zur punktweisen Verschleißmessung der unteren Werkzeugscheibe
(5) einfahrbar ist und andererseits bei in Ruhestellung festgeklemmtem Meßkopf (3)
bei im Abrichtabstand übereinander befindlichen Werkzeugscheiben (5, 5') zum Zwecke
des beidseitigen Abrichtens allein einfahrbar ist.
2. Abricht- und Verschleißmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßkopf (3), gelenkt von zwei übereinander liegenden Führungsstangen (6),
über eine von einem Antriebsmotor (10) zur Drehung veranlaßte Gewindespindel (7) als
Folge der translatorischen Bewegung deren Mutter (8) vermittels einer Klemmeinrichtung
(17) entweder in radialer Richtung (18) verfahrbar oder vermittels einer anderen Klemmeinrichtung
(18) in Ruhestellung fixierbar ist.
3. Abricht- und Verschleißmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abrichtkopf (1), gelenkt von zwei seitlich am Meßkopf (3) vorbeilaufenden
Führungsstangen (20) über die translatorische Bewegung der Spindelmutter (8) und Traverse
(9) ohne oder mit dem Meßkopf (3) in radialer Richtung verfahrbar ist.
4. Abricht- und Verschleißmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Abrichtwerkzeuge (2) tragende Abrichtkopf (1) als die beiden zugehörigen
Führungsstangen verbindendes U-Stück ausgebildet ist.