(19) |
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(11) |
EP 0 304 772 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.1992 Patentblatt 1992/29 |
(22) |
Anmeldetag: 16.08.1988 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H05K 7/14 |
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(54) |
Frontstecksystem mit nacheilender Endkontaktvorrichtung
Frontal plug-in system with a delayed terminal contact device
Système d'enfichage frontal pourvu d'un dispositif de contact d'extrémité retardé
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
28.08.1987 DE 3728865
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.03.1989 Patentblatt 1989/09 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Rieck, Norbert
D-8500 Nürnberg (DE)
- Vache, Peter
D-8551 Heroldsbach (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 129 883 DE-A- 2 928 668 US-A- 4 151 580
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EP-A- 0 165 434 DE-A- 3 603 643
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Frontstecksystem für eine Flachbaugruppe aus einem Frontelement
und einem mittels einer Schwenkbewegung aufsteckbaren Frontsteckverbinder gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Bei elektrischen Schaltungen, die meist stark komprimiert mit integrierten Schaltkreisen
auf Flachbaugruppen aufgebaut sind, werden häufig bestimmte Signale bzw. ganze Signalgruppen,
z.B. Datenbusse, nach außen an den "Rand" der Flachbaugruppe geführt. Signale dieser
Art können dann bevorzugt zu Schaltungsdiagnose-, Anzeige-, Überwachungs- und Meßzwecken
insbesondere an der Frontseite der Flachbaugruppe angezeigt werden, bzw. sind dort
bei Bedarf abgreifbar und über zusätzliche Verbindungen weiterleitbar. Im Gegensatz
dazu werden Signale bzw. Signalgruppen, die ständig zwischen insbesondere auf mehreren
Flachbaugruppen verteilten Schaltungsteilen ausgetauscht werden müssen, bevorzugt
über ortsfeste Flachbandkabelverbindungen bzw. feste Verdrahtungen insbesondere an
den Rückseiten von Baugruppenträgern weitergeleitet.
[0003] Zum Auflegen und Abgreifen elektrischer Signale an den Stirnseiten von insbesondere
im engen Verbund parallel nebeneinander in Baugruppenträgern angeordneten Baugruppen
dienen Frontsysteme aus einem mit der jeweiligen Baugruppe fest verbundenen Frontelement
und einem bei Bedarf darauf aufsteckbaren Frontsteckverbinder. So ist z.B. der europäischen
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 129 883 und der Anmeldenummer 84107202.8
ein Frontsystem für in Baugruppenträger einschiebbare Baugruppen und rahmenartige
Baugruppenträger zu deren Aufnahme zu entnehmen. Dabei ist auf der Frontleiste der
jeweiligen Flachbaugruppe eine Steckfassung zur Aufnahme eines Frontsteckers angebracht,
womit bestimmte elektrische Signale bevorzugt über ein Kabel abgeleitet werden können.
Eine solche Anordnung hat aber den Nachteil, daß ein in der Steckfassung sitzender
Frontstecker nicht oder nur mit einem zusätzlichen Aufwand gegen ein versehentliches
Abziehen gesichert werden kann. Desweiteren schließen sich bei einem Steckvorgang
die Kontakte in einer nicht vorhersehbaren, zufälligen Reihenfolge. Zur Vermeidung
von Rückwirkungen auf die auf der Flachbaugruppe befindlichen Schaltung kann es somit
unter Umständen vor dem Steckvorganges notwendig sein, diese Schaltung bzw. bei mehreren,
in einem Träger zusammengefaßten Baugruppen die gesamte Vorrichtung insbesondere durch
Trennung von der Stromversorgung kurzzeitig vollständig außer Betrieb zu nehmen.
[0004] Der deutschen Patentschrift mit der Veröffentlichungsnummer 28 50 093 ist desweiteren
eine Halterungsanordnung für Schaltungsplatten zu entnehmen. Je ein der jeweiligen
Schaltungsplatte zugeordnetes elektrisches Verbindungsglied ist dabei von einer Wartestellung
aus in eine Betriebsstellung schwenkbar, in welcher es an der Schaltungsplatte eingreift.
Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß die an der Stirnseite der Schaltungsplatte
befindlichen Kontakte beim Übergang z.B. von der Warte- in die Betriebsstellung nicht
gleichzeitig geschlossen werden. In einem Gerät, dem diese abgegriffenen Signale zu
einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden, können somit unter Umständen zumindest
vorübergehend Fehlfunktionen auftreten. Desweiteren ist auch bei dieser Anordnung
das elektrische Verbindungsglied nicht gegen zufälliges bzw. unzulässiges Wegschwenken
in die Wartestellung gesichert.
[0005] Ein Frontstecksystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus EP-A-0 165 434
bekannt.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein aus einem Frontelement und einem
aufsteckbaren Frontsteckverbinder bestehendes Frontstecksystem so zu gestalten, daß
z.B. bei einem Aufsteckvorgang des Frontsteckverbinders die damit abgreifbaren Signale
erst dann auf den Frontsteckverbinder und eine möglicherweise daran angeschlossene
weitere Vorrichtungen durchgeschaltet werden können, nachdem alle Arbeitskontakte
auf Frontelement und Frontsteckverbinder elektrisch leitend miteinander verbunden
sind.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Die
Unteransprüche enthalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Frontstecksystems.
[0008] Das erfindungsgemäße Frontstecksystem hat den besonderen Vorteil, daß aufgrund der
bei einem Aufsteckvorgang des Frontsteckverbinders nacheilenden Endkontaktvorrichtung
z.B. über eine auf der Flachbaugruppe befindliche und durch die Endkontaktvorrichtung
ausgelöste Steuerung die elektrischen Signale für alle Arbeitskontakte z.B. durch
Aktivierung eines Daten-Latches nahezu gleichzeitig freigegeben werden können. Ferner
wird mit Hilfe der Erfindung eine sichere Sitzüberwachung des Frontsteckverbinders
ermöglicht, da die Endkontaktvorrichtung nur in Verbindung mit einer Verriegelung
des Frontsteckverbinders auf dem Frontelement über die Verschlußvorrichtung in Eingriff
kommt. Schließlich ist es ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Frontstecksystems,
daß bei einem Abziehvorgang des Frontsteckverbinders durch Entriegeln der Verschlußvorrichtung
die Endkontaktvorrichtung mit Sicherheit vor der Unterbrechung irgendeines Arbeitskontaktes
außer Eingriff gebracht wird. Somit verbleibt in der Regel noch ausreichend Zeit,
um geeignete Sicherungsmaßnahmen durchführen zu können. Diese können in der Auslösung
einer Alarmfunktion bestehen, bzw. es können Datensicherungs- und Abschlußroutinen
ausgelöst und möglichst vor der eigentlichen Unterbrechung der Arbeitskontakte beendet
werden.
[0009] Anhand der nachfolgend kurz angeführten Figuren wird die Erfindung desweiteren näher
erläutert. Dabei zeigt:
- FIG 1
- eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frontstecksystems aus einem
Frontelement mit eingehängtem Frontsteckverbinder,
- FIG 2
- eine Detaildarstellung eines Teils des Frontsteckverbinders gemäß der Ausführungsform
von FIG 1,
- FIG 3
- eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frontstecksystems,
- FIG 4
- eine Detaildarstellung eines Teils des Frontsteckverbinders gemäß der Ausführungsform
von FIG 3,
- FIG 5
- einen Teil einer Aufnahmevorrichtung für Anzeigeelemente in Draufsicht, wobei anstelle
eines der Anzeigeelemente ein erfindungsgemäßes Kontaktgegenstück eingesetzt ist,
- FIG 6
- eine Schnittdarstellung des Teils der Aufnahmevorrichtung von FIG 5,
- FIG 7
- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktstiftes, und
- FIG 8
- eine Schnittdarstellung durch eine im Eingriff befindliche Endkontaktvorrichtung mit
den in den FIG 5,6 und 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsformen von Kontaktstück
und Kontaktgegenstück.
[0010] Das erfindungsgemäße Frontstecksystem besteht aus einem Frontelement 1, in das gemäß
der Darstellung von FIG 1 ein Frontsteckverbinder 20 eingehängt ist. Dieser ist über
ein an dem anderen, insbesondere dem unteren Ende 26 angebrachtes Drehlager 31 in
eine Abstützvorrichtung einhängbar und dort drehbar gelagert. Die Abstützvorrichtung
selbst besteht vorteilhaft aus einem Bolzen 10, der am unteren Ende 8 des Frontelementes
1 angebracht ist und bevorzugt gleichzeitig als Lager für einen von möglicherweise
zusätzlich vorhandenen Aushebegriffen 9 dient. Der Frontsteckverbinder 20 kann mittels
einer Schwenkbewegung um den Bolzen 10 als Drehpunkt auf das Frontelement 1 aufgesteckt
werden. Hierdurch werden elektrische Arbeitskontakte geschlossen, welche in vom einen
Ende 7 bzw.25 zum anderen Ende 8 bzw.26 auf dem Frontelement bzw. dem Frontsteckverbinder
verlaufenden Aufnahmevorrichtungen angebracht sind. In der in der FIG 1 dargestellten
bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmevorrichtung 3 auf der Stirnseite 2 des
Frontelementes 1 beispielsweise schlitzförmig ausgebildet, und enthält bevorzugt die
Kontaktmesser der Arbeitskontakte. In diesen Aufnahmeschlitz greift die bevorzugt
balkenförmig ausgebildete Aufnahmevorrichtung 24 des Frontsteckverbinders 20 ein,
welche bevorzugt die Kontaktfedern der Arbeitskontakte enthält. Die Lagerung der Teile
der Arbeitskontakte in jeweils schlitz- und balkenförmig ausgebildeten Aufnahmevorrichtungen
hat den besonderen Vorteil, daß bei einem schwenkenden Aufstecken der Frontsteckverbinder
20 aufgrund des gegenseitigen Eingriffes der beiden Aufnahmevorrichtungen 3 und 24
geführt wird. Auf diese Weise ist ein versehentliches Abkanten und damit die Gefahr
einer Beschädigung der Arbeitskontakte nahezu ausgeschlossen.
[0011] Das Frontelement 1 wird bevorzugt mit Hilfe von Bohrungen 5 mechanisch mit einer
Flachbaugruppe verbunden, welche zur besseren Übersicht in der FIG 1 nicht dargestellt
ist. Dabei greifen Kontaktstifte 6, welche bevorzugt an einer Längsseite des Frontelementes
angeordnet sind, bevorzugt in auf der Flachbaugruppe befindliche Bohrungen ein und
können dort insbesondere durch Verlöten mit Leiterbahnen kontaktiert werden. Auf diese
Weise können bestimmte elektrische Signale der auf der Flachbaugruppe befindlichen
Schaltung nach "außen" geführt werden, und liegen an den in der Aufnahmevorrichtung
3 des Frontelementes 1 angeordneten Teilen der Arbeitskontakte an. Nach Aufstecken
des Frontsteckverbinders sind diese elektrischen Signale insbesondere über ein in
dessen Inneren an der Rückseite der Arbeitskontakte angeschlossenes Kabel weiterleitbar.
Dieses kann bevorzugt über einen Schacht 32 am unteren Ende 26 des Frontsteckverbinders
20 nach außen geführt werden.
[0012] Als erfindungsgemäße Endkontaktvorrichtung dient in diesem Ausführungsbeispiel besonders
vorteilhaft der letzte Arbeitskontakt an dem anderen, nicht mit dem Drehpunkt für
die Schwenkbewegung des Frontsteckverbinders versehenen Endes 7,25 des Frontstecksystems.
Dieser Arbeitskontakt ist bevorzugt gegenüber den übrigen Arbeitskontakten zurückgesetzt
angeordnet, was in der FIG 1 beispielhaft durch eine Stufe am oberen Ende 25 der balkenförmigen
Aufnahmevorrichtung 24 des Frontsteckverbinders dargestellt ist. Gleichzeitig bzw.
anstelle davon kann auch der gegenüberliegend im schlitzförmigen Aufnahmeschacht 3
des Frontelementes 1 angeordnete Teil dieses Arbeitskontaktes gegenüber den übrigen
Teilen zurückgesetzt sein.
[0013] Es ist ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung, daß die Endkontaktvorrichtung
nur bei der Bedienung einer am Frontstecksystem zusätzlich vorhandenen Verschlußvorrichtung
in Eingriff kommt. Der Frontsteckverbinder ist also über die Schwenkbewegung auf das
Frontelement nur soweit aufsteckbar, bis der Eingriffspunkt der Verschlußvorrichtung
erreicht ist. Die Verschlußvorrichtung ist so gestaltet, daß in diesem Zustand die
Aufnahmevorrichtungen von Frontelement und Frontsteckverbinder bereits ineinander
eingegriffen haben und alle Arbeitskontakte mit Sicherheit geschlossen sind. Der vollständig
aufgesteckte Zustand wird aber erst durch eine zusätzliche Bedienung der Verschlußvorrichtung
erreicht. Hierdurch wird der letzte Schließweg überwunden, die Endkontaktrichtung
in Eingriff gebracht und gleichzeitig der Frontsteckverbinder gegen Abziehen verriegelt.
[0014] In der bevorzugten Ausführungsform der FIG 1 ist die Verschlußvorrichtung gemeinsam
mit der Endkontaktvorrichtung an dem anderen Ende 7 bzw. 25 des Frontstecksystems
angebracht. Die Verschlußvorrichtung selbst besteht besonders vorteilhaft aus mindestens
einer durch den Frontsteckverbinder 20 hindurchgeführten Schraube und mindestens einem
gegenüberliegend im Frontelement 1 gelagerten Innengewinde. Eine bereits in der FIG
1 dargestellte Schraube 27 ist bevorzugt über eine Halterung 30 und einen Schraubenschaft
29 mit vergrößertem Außendurchmesser im Frontsteckverbinder gelagert. Das Aufstecken
des Frontsteckverbinders ist zunächst nur soweit möglich, bis das Schraubengewinde
28 am Eingang des Innengewindes 15 anschlägt. Die Arbeitskontakte der Aufnahmevorrichtungen
3 und 24 sind in diesem Zustand bereits geschlossen. Aufgrund der zurückgesetzten
Anordnung des in dieser Ausführungsform als Endkontaktvorrichtung dienenden Arbeitskontaktes
am oberen Ende 7 bzw.25 des Frontstecksystems wird dieser erst dann geschlossen, wenn
durch Einschrauben der Schraube 27 in das Innengewinde 15 der Frontsteckverbinder
20 vollständig an das Frontelement 1 herangezogen ist. Durch eine geeignete Auswahl
der Länge des Schraubengewindes 28 kann insbesondere für den Fall einer Entriegelung
der Verschlußvorrichtung durch Herausdrehen der Schraube auf einfache Weise eine ausreichende
"Verzugszeit" eingestellt werden, um zwischen der Unterbrechung der Endkontaktvorrichtung
und der Unterbrechung einer der Arbeitskontakte Sicherungsmaßnahmen auslösen und möglichst
auch beenden zu können.
[0015] Da der Frontsteckverbinder bevorzugt ein Hilfsmittel dafür ist, um die elektrischen
Signale der Arbeitskontakte in ein Kabel überzuleiten, ist es besonders vorteilhaft,
den Frontsteckverbinder zweiteilig auszuführen. Dies ist bereits im Ausführungsbeispiel
der FIG 1 dargestellt. Der dortige Frontsteckverbinder besteht aus einem Grundkörper
21 und einer abnehmbaren, bevorzugt mittels einer Klemmnase 23 arretierbaren Abdeckung
22. FIG 2 zeigt einen möglichen inneren Aufbau eines Frontsteckverbinders bei abgenommener
Abdeckung. Auf der der Aufnahmevorrichtung 24 gegenüberliegenden Innenseite des Grundkörpers
21 sind dabei bevorzugt je eine Klemmenleiste 37 und eine Schraubenleiste 38 zum Spannen
der einzelnen Klemmen angebracht. Auf diese Weise können die Adern eines über den
Schacht 36 am unteren Ende 26 des Frontsteckverbinders eingelegten Kabels besonders
vorteilhaft an die in der Aufnahmevorrichtung 24 befindlichen Teile der Arbeitskontakte
angeschlossen werden. Schließlich kann das Kabel bevorzugt über Kabelbinder, welche
durch die Ausbrüche 36 geführt sind, am Grundkörper 21 befestigt werden. In einer
weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, den Frontsteckverbinder z.B. als eine
Art Programmierstecker zu verwenden. Hierzu können Kurzschlußverbindung zwischen einzelnen
Klemmen der Arbeitskontakte gelegt werden. Das erfindungsgemäße Frontstecksystem ermöglicht
in diesem Fall bei Bedarf eine besonders einfache Korrektur der vorhandenen Verbindungen
bzw. eine Neuverdrahtung, indem durch vorübergehendes Entriegeln der Verschlußvorrichtung
die Endkontaktvorrichtung außer Eingriff gebracht wird. Der Frontsteckverbinder braucht
hierbei nicht abgenommen zu werden.
[0016] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Endkontaktvorrichtung
ist in der FIG 3 dargestellt. Das Frontstecksystem enthält in diesem Fall zusätzliche
Anzeigeelemente 12, welche in einer weiteren, bevorzugt parallel zur Aufnahmevorrichtung
3 für die Arbeitskontakte angeordneten Aufnahmevorrichtung 11 untergebracht sind.
Als Anzeigeelemente eignen sich besonders Leuchtdioden, welche auf der Innenseite
einer an einer Längsseite des Frontelementes angebrachten Muldenleiste 4 eingelegt
sind. Die Zuleitungen der Anzeigeelemente werden bevorzugt über eine an einer Längskante
der Muldenleiste 4 befindlichen Bohrungsreihe 13 nach außen geführt und können dort
z.B. mit Leiterbahnen der Flachbaugruppe verbunden werden. Bevorzugt entspricht die
Anzahl der Anzeigeelemente 12 gerade der Anzahl der Arbeitskontakte in den Aufnahmevorrichtungen
3 und 24, so daß auf diese Weise z.B. die aktiven Zustände der auf die Arbeitskontakte
gelegten Signale der elektrischen Schaltung der Flachbaugruppe optisch sichtbar gemacht
werden können.
[0017] In der Ausführungsform der FIG 3 steht der Frontsteckverbinder im aufgesteckten Zustand
über die Anzeigeelemente hinweg. Insbesondere mittels zusätzlicher, dem jeweiligen
Anzeigeelement gegenüberliegende Bohrungen 33 im Frontsteckverbinder können die Anzeigeelemente
sichtbar gemacht werden. Es ist nun besonders vorteilhaft, wenn bei Bedarf anstelle
eines der Anzeigeelemente die Endkontaktvorrichtung eingesetzt wird. Alle Arbeitskontakte
stehen somit noch zur Signalübertragung zur Verfügung. Weiterhin müssen keine mechanischen
Veränderungen insbesondere bei der Gestaltung der Aufnahmevorrichtungen und der Lage
der Arbeitskontakte vorgesehen werden.
[0018] Besonders vorteilhaft wird gerade das an dem oberen, anderen Ende 7 bzw. 25 des Frontstecksystems
befindliche Anzeigeelement durch die Endkontaktvorrichtung ausgetauscht. So ist entsprechend
der Darstellung von FIG 3 im Frontelement anstelle des Anzeigeelementes 14 ein Teil
der Endkontaktvorrichtung eingesetzt. Gegenüberliegend ist auf dem Frontsteckverbinder
ein mit dem Bezugszeichen 34 versehenes weiteres Teil der Endkontaktvorrichtung dargestellt.
[0019] FIG 4 zeigt eine der FIG 2 entsprechende Ansicht des Frontsteckverbinders gemäß der
Ausführungsform von FIG 3 bei abgenommener Abdeckung 22. Auch hier sind die Bohrungen
33 im Grundkörper 21 zur Sichtbarmachung der einzelnen Anzeigeelemente zu erkennen.
[0020] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für eine insbesondere anstelle eines
der Anzeigeelemente in der FIG 3 einsetzbaren Endkontaktvorrichtung ist in den FIG
5 bis 8 dargestellt. Diese besteht aus einem Kontaktgegenstück 14 und einem Kontaktstift
39. Wie in den FIG 5 und 6 dargestellt, ist das Kontaktgegenstück an die äußere Form
eines der Anzeigeelemente angepaßt. In der dargestellten Ausführungsform hat das Kontaktgegenstück
14 annähernd die Form einer Leuchtdiode 41. Desweiteren sind die Zuleitungen 46 und
47 in der gleichen Weise geführt wie die Zuleitungen 43 und 44 der Leuchtdiode 41.
Somit ist es bei Bedarf jederzeit ohne großen Aufwand möglich, eines der Anzeigeelemente
durch ein derartig gestaltetes Kontaktgegenstück auszutauschen. Die Detaildarstellungen
der FIG 5 und 6 zeigen desweiteren einen Ausschnitt eines möglichen Aufbaues der Innenseite
der weiteren Aufnahmevorrichtung 11. Insbesondere über Mulden 48 und dazwischen angeordnete
Stege 49 ist die Innenseite der Form der aufzunehmenden Anzeigeelemente bzw.des Kontaktgegenstückes
14 und deren Zuleitungen 43,44,46 und 47 so angepaßt, daß alle eingelegten Elemente
gegen Verschieben bzw. Herausfallen gesichert sind.
[0021] Das Kontaktgegenstück 14 besteht bevorzugt aus einem Isolierkörper 45, auf dessen
Kontaktfläche 50 die elektrischen Zuleitungen 46 und 47 geführt sind und dessen Form
z.B. der Form eines Diodenträgers 42 mit eingesetztem Diodenglaskörper 41 entspricht.
In dem durch Bedienung des Verschlußelementes erreichbaren vollständig auf dem Frontelement
aufgesteckten Zustand des Frontsteckverbinders werden diese Zuleitungen bevorzugt
durch einen auf der Kontaktfläche 50 aufliegenden, metallischen Kontaktstift kurzgeschlossen.
In FIG 7 ist eine vorteilhafte Ausführungsform eines solchen bevorzugt zylindrischen
Kontaktstiftes 39 dargestellt. In diesem ist ein über eine Feder 40 abgestütztes Kontaktstück
34 eingelassen, mit dessen Hilfe die eigentliche Kontaktierung durchgeführt wird.
[0022] Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Kontaktstift über eine solche äußere Form
verfügt, daß dieser in der dem Kontaktstück gegenüberliegenden Bohrung 35 gelagert
werden kann, welche ursprünglich zur Sichtbarmachung des durch das Einsetzen des Kontaktstückes
entfallenen Anzeigeelementes diente. FIG 8 zeigt eine solche Anordnung. Alle übrigen
Bohrungen 33 können schließlich zur besseren Sichtbarmachung des am Ende der jeweiligen
Bohrung befindlichen Anzeigeelementes vorteilhaft mit einem insbesondere aus einem
glasartigen Kunststoff bestehenden Lichtleiter ausgefüllt werden.
1. Frontstecksystem für eine Flachbaugruppe aus einem Frontelement (1) und einem mittels
einer Schwenkbewegung aufsteckbaren Frontsteckverbinder (20), mit einer Abstützvorrichtung
(10) an dem einen Ende (8) des Frontelementes zum Einhängen des Frontsteckverbinders
über ein Drehlager (31), mit je einer vom einen zum anderen Ende auf dem Frontelement
bzw. dem Frontsteckverbinder (7,8 bzw.25,26) verlaufenden Aufnahmevorrichtung (3,24)
für elektrische Arbeitskontakte und einer Verschlußvorrichtung (15,27) gekennzeichnet durch eine Endkontaktvorrichtung (14,39) an dem anderen Ende (7,25) des Frontstecksystems
zum Durchschalten der mit dem Frontsteckverbinder (20) abgriefbaren Signale auf den
Frontsteckverbinder (20), wobei nach dem Aufstecken des Frontsteckverbinders (20)
bis zum Erreichen des Eingriffspunktes der Verschlußvorrichtung (15,27) und dem Schließen
der Arbeitskontakte die Endkontaktvorrichtung (14,39) erst dann in Eingriff kommt,
nachdem aufgrund einer Bedienung der Verschlußvorrichtung der Frontsteckverbinder
(20) vollständig auf dem Frontelement (1) aufgesteckt ist.
2. Frontstecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung an dem anderen Ende (7,25) des Frontstecksystems angeordnet
ist.
3. Frontstecksystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens eine durch den Frontsteckverbinder (20) hindurchgeführte Schraube (27)
mit gegenüberliegend im Frontelement (1) befindlichem Innengewinde (15) als Verschlußvorrichtung,
wobei die Schraube (28) soweit aus dem Frontsteckverbinder herausragt, daß bei Anschlagen
des Schraubenendes am Eingang des Innengewindes alle Arbeitskontakte geschlossen sind
und die Endkontaktvorrichtung erst nach vollständigem Einschrauben der Schraube in
das Innengewinde in Eingriff kommt (FIG 1 bis 4).
4. Frontstecksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine schlitzförmige Aufnahmevorrichtung (3) insbesondere für die Kontaktmesser der
elektrischen Arbeitskontakte, in welche nach Aufstecken des Frontsteckverbinders auf
das Frontelement eine balkenförmig vorstehende Aufnahmevorrichtung (24) insbesondere
für die komplementär angeordneten Kontaktfedern der elektrischen Arbeitskontakte eingreift
(FIG 1 und 3).
5. Frontstecksystem nach Anspruch 4 mit einer Endkontaktvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem anderen Ende (7,25) des Frontstecksystems befindliche Arbeitskontakt
gegenüber den übrigen Arbeitskontakten zurückgesetzt angeordnet ist und erst nach
Bedienung der Verschlußvorrichtung in Eingriff kommt (FIG 1 und 2).
6. Frontstecksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4 mit einer weiteren,
auf dem Frontelement (1) angeordneten Aufnahmevorrichtung (11) für Anzeigeelemente
(12), bevorzugt Leuchtdioden (41), für elektrische Signale, welche bei aufgestecktem
Frontsteckverbinder (20) abdeckt wird, gekennzeichnet durch den Anzeigeelementen (12) im aufgesteckten Zustand gegenüberliegende und diese sichtbar
machende Bohrungen (33) im Frontsteckverbinder (20), wobei anstelle eines an dem anderen
Ende (7,25) des Frontstecksystems befindlichen Anzeigeelementes die Endkontaktvorrichtung
(14,34) eingesetzt ist (FIG 3 und 4).
7. Frontstecksystem nach Anspruch 6 mit einer Endkontaktvorrichtung,
gekennzeichnet durch
a) ein Kontaktgegenstück (14) aus einem an die Form eines der Anzeigeelemente angepaßten
Isolierkörper (45) mit auf dessen Kontaktfläche (50) geführten elektrischen Zuleitungen
(46,47), und
b) einen bevorzugt zylindrischen Kontaktstift (39) mit einem eingelassenen, federnden
Kontaktstück (34), wobei der Kontaktstift auf der dem Frontelement (1) zugewandten
Seite in der an dem anderen Ende (25) des Frontsteckverbinders befindlichen Bohrung
(35) gelagert ist. (FIG 5 bis 8)
8. Frontstecksystem nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Frontsteckverbinder alle Bohrungen (33) außer der zur Aufnahme des Kontaktstiftes
(39) dienenden (35) mit einem Lichtleiter insbesondere aus glasartigem Kunststoff
ausgefüllt sind.
1. Front plug system for a flat structural component comprising a front element (1) and
a front plug connector (20), which can be attached by means of a pivot movement, having
a supporting device (10) at one end (8) of the front element for suspending the front
plug connector by means of a pivot bearing (31), having in each case a receiving arrangement
(3,24) for electrical operating contacts, the receiving arrangement extending from
one end to the other on the front element or the front plug connector (7,8 or 25,26),
and a closure device (15,27), characterized by an end contact device (14,39) at the
other end (7,25) of the front plug system for switching through the signals which
can be picked up by the front plug connector (20) to the front plug connector (20),
whereby after the attachment of the front plug connector (20), until the contact point
of the closure device (15,27) is reached and the operating contacts are closed, the
end contact device (14,39) only engages after the front plug connector (20) is attached
completely to the front element (1) due to an operation of the closure device.
2. Front plug system according to claim 1, characterized in that the closure device is
arranged at the other end (7,25) of the front plug system.
3. Front plug system according to claim 2, characterized by at least one screw (27) guided
through the front plug connector (20) with internal thread (15) as closure device
located opposite in the front element (1), whereby the screw (28) projects so far
out of the front plug connector that when the end of the screw stops at the inlet
of the internal thread all operating contacts are closed and the end contact device
only engages after the screw has been screwed completely into the internal thread
(Figures 1 to 4).
4. Front plug system according to one of the preceding claims, characterized by a slot-shaped
receiving arrangement (3) in particular for the contact measuring devices of the electrical
operating contacts, into which, after the attachment of the front plug connector to
the front element, a receiving arrangement (24), projecting in a bar-shaped manner,
engages, in particular for the contact springs of the electrical operating contacts
which are arranged in a complementary manner (Figures 1 and 3).
5. Front plug system according to claim 4, having an end contact device, characterized
in that the operating contact located at the other end (7,25) of the front plug system
is arranged so that it is set back relative to the remaining operating contacts and
only engages after the operation of the closure device (Figures 1 and 2).
6. Front plug system according to one of the preceding claims 1 to 4, with an additional
receiving arrangement (11) arranged on the front element (1) for display elements
(12), preferably light diodes (41), for electrical signals, which are covered when
the front plug connector (20) is attached, characterized by openings (33) in the front
plug connector (20) which lie opposite the display elements (12) in the attached state
and make them visible, whereby in place of a display element located at the other
end (7,25) of the front plug system, the end contact device (14,34) is inserted (Figures
3 and 4).
7. Front plug system according to claim 6, having an end contact device, characterized
by
a) a contact counterpart (14) consisting of an insulating body (45) adapted to the
shape of one of the display elements, having electrical supply lines (46,47) guided
on to its contact area (50), and
b) a preferably cylindrical contact pin (39) having an inset, resilient contact piece
(34), whereby the contact pin on the side facing the front element (1) is mounted
in the opening (35) located at the other end (25) of the front plug connector (Figures
5 to 8).
8. Front plug system according to one of claims 6 and 7, characterized in that on the
front plug connector all openings (33) apart from the one (35) serving to pick up
the contact pin (39) are filled with a light guide, in particular of glass-type plastic.
1. Système d'enfichage frontal pour un module plat, constitué par un élément frontal
(1) et un connecteur frontal (20), qui peut être enfiché au moyen d'un mouvement de
pivotement, et comportant un dispositif de support (10) situé sur une extrémité (8)
de l'élément frontal pour suspendre le connecteur frontal au moyen du palier rotatif
(31), respectivement un dispositif (3,24) de logement de contacts électriques de travail,
qui s'étend d'une extrémité à l'autre de l'élément frontal ou du connecteur frontal
(7,8 ou 25,26), et un dispositif de fermeture (15,27), caractérisé par un dispositif
de contact d'extrémité (14,39) situé sur l'autre extrémité (7,25) du système d'enfichage
frontal pour la transmission des signaux pouvant être prélevés au moyen du connecteur
frontal (20), à ce connecteur, et dans lequel, après enfichage du connecteur frontal
(20) jusqu'à ce que le point d'accrochage du dispositif de fermeture (15,27) soit
atteint et que les contacts de travail soient fermés, le dispositif de contact d'extrémité
(14,39) engrènent uniquement après que, sur la base d'une commande du dispositif de
fermeture, le connecteur frontal (20) soit complètement enfiché sur l'élément frontal
(1).
2. Système d'enfichage frontal suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que
le dispositif de fermeture est disposé sur l'autre extrémité (7,25) du système d'enfichage
frontal.
3. Système d'enfichage frontal suivant la revendication 2, caractérisé par au moins une
vis (27), qui traverse le connecteur frontal (20) et comporte un taraudage (15) disposé
en vis-à-vis dans l'élément frontal (1) et servant de dispositif de fermeture, la
vis (28) faisant saillie hors du connecteur frontal au point que, lors de la venue
en contact de l'extrémité de la vis à l'entrée du taraudage, tous les contacts de
travail sont fermés et le dispositif de contact d'extrémité n'engrène que lorsque
la vis est complètement vissée dans le taraudage (figures 1 à 4).
4. Système d'enfichage frontal suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé
par un dispositif de logement en forme de fente (3), notamment pour les couteaux de
contact des contacts électriques de travail, dans lequel s'engage, après enfichage
du connecteur frontal sur l'élément frontal, un dispositif de logement (24), qui fait
saillie en forme de barrette, notamment pour les ressorts de contact, disposés de
façon complémentaire, des contacts électriques de travail (figures 1 et 3).
5. Système d'enfichage frontal suivant la revendication 4 comportant un dispositif de
contact d'extrémité, caractérisé par le fait que le contact de travail situé sur l'autre
extrémité (7,25) du système d'enfichage frontal est disposé en retrait par rapport
aux autres contacts de travail et n'engrène que lors de l'actionnement du dispositif
de fermeture (figures 1 et 2).
6. Système d'enfichage frontal suivant l'une des revendications précédentes 1 à 4 comportant
un autre dispositif de logement (11) disposé sur l'élément frontal (1) et prévu pour
des éléments (12) d'affichage pour des signaux, de préférence des diodes à luminescence
(41), et qui est masqué lorsque le connecteur frontal (20) est enfiché, caractérisé
par des perçages (33) ménagés dans le connecteur frontal (20), situés en vis-à-vis
des éléments d'affichage (12) à l'état enfiché et rendant ce dernier visible, le dispositif
de contact d'extrémité (14,34) étant utilisé à la place d'un élément d'affichage situé
sur l'autre extrémité (7,25) du système d'enfichage frontal (figures 3 et 4).
7. Système d'enfichage frontal suivant la revendication 6, comportant un dispositif de
contact d'extrémité, caractérisé par
a) une pièce de contact antagoniste (14) formée par un corps isolant (45) adapté à
la forme de l'un des éléments d'enfichage et comportant des conducteurs électriques
d'alimentation (46,47) disposés sur sa surface de contact (50), et
b) une tige de contact de préférence cylindrique (39) dans laquelle est insérée une
pièce élastique de contact (34), la tige de contact étant supportée, sur le côté tourné
vers l'élément frontal (1), dans le perçage (35) situé sur l'autre extrémité (25)
du connecteur frontal. (Figures 5 à 8).
8. Système d'enfichage frontal suivant l'une des revendications 6 et 7, caractérisé par
le fait que dans le connecteur frontal, en dehors des perçages (35) servant à loger
la tige de contact (39), tous les perçages (33) sont remplis par un guide de lumière,
constitué notamment par une matière plastique vitreuse.