(19)
(11) EP 0 330 208 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.07.1992  Patentblatt  1992/29

(21) Anmeldenummer: 89103209.6

(22) Anmeldetag:  23.02.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 71/00

(54)

Steige

Tray

Casier


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 23.02.1988 DE 8802295 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
30.08.1989  Patentblatt  1989/35

(73) Patentinhaber: Badische Karton- und Pappenfabrik Zweigwerk der Herzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG
76593 Gernsbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Bandel, Arnold
    D-7562 Gernsbach 5 (DE)

(74) Vertreter: Gramm, Werner, Prof., Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Gramm + Lins Theodor-Heuss-Strasse 1
38122 Braunschweig
38122 Braunschweig (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 103 535
DE-U- 8 133 683
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus faltbarem Material zur Bildung einer im Grundriß rechteckigen oder quadratischen Steige zur Aufnahme von Bechern o.dergl., mit einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen angelenkt sind, wobei die Seitenwandungen an ihrem dem Boden abgewandten Längsrand je eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme der Becher o.dergl. versehene Lochplatte tragen, deren Breite etwa der halben Bodenbreite entspricht,
    mit aus den genannten Ausnehmungen nach unten herausklappbaren Stützstegen, die bei aufgerichteter Steige mit ihrem unteren freien Ende mit je einer aus dem Boden nach oben herausklappbaren Klebelasche verbindbar sind,
    mit von den Seitenwandungen in ihrem stirnseitigen Bereich gebildeten Stapelstützen und
    mit zumindest einer an einer Lochplatte angelenkten Stützwand, die bei aufgerichteter Steige nach oben über die Ebene der Lochplatten hinausragt und in ihrem unteren Bereich in zumindest einen Stützsteg übergeht.

    [0002] Eine derartige Ausführungsform läßt sich dem DE-GM 81 33 683.7 entnehmen. Die hier offenbarte Steige weist Stirn- und Seitenwandungen unterschiedlicher Höhe auf. Die Lochplatten sind nicht mit den Stirnwandungen verbunden. In den Lochplatten ist jeweils eine Längsreihe mit Ausnehmungen gleicher Größe zur Aufnahme von mit Nahrungsmitteln gefüllten Behältern, insbesondere Bechern, vorgesehen. Aus den Ausnehmungen sind Stützstege nach unten herausklappbar, die eine im Vergleich zur Ausnehmung sehr viel kleinere Fläche aufweisen. Vorgesehen sind vier Stützstege, die mit vier aus dem Boden nach oben klappbaren Klebelaschen verklebt werden. An den freien Längsrand der einen Lochplatte ist eine Stützwand angelenkt, die sich bei flachliegendem Zuschnitt in ihrer vollen Höhe über die Lochplatte hinaus erstreckt und in ihrem unteren Bereich in die vier Stützstege übergeht. Dabei entspricht die Höhe dieser sogenannten Stabilisierungswand im verleimten Zustand zuzüglich der Höhe der Seitenwand der Höhe der zu verpackenden Behältnisse, deren obere Ränder im aufgerichteten und gefüllten Zustand der Steige in einer Becherreihe der Steige auf der Stabilisierungswand aufliegen, wodurch die tragende Funktion der Steige gewährleistet sein soll. Die Stapelstützen überragen im aufgerichteten gefüllten Zustand der Steige die Höhe der genannten Stabilisierungswand und der Becher und sollen dadurch die Ineinander-Stapelbarkeit der Steige gewährleisten. Um ein einwandfreies Ineinanderstapeln der mit Bechern gefüllten Steigen zu gewährleisten, sind die Stapelstützen leicht konisch nach außen geneigt.

    [0003] Diese vorbekannte Steige ist für einen selbsttragenden Einsatz weder bestimmt noch geeignet. Ausbildung und Anordnung der Stützwand führen zu einem hohen Materialverbrauch. Die Stabilität bezogen auf Druckkräfte sowie die Verwindungssteifigkeit sind gering, da die Stützstege nur sehr schmal ausgebildet sind, und die Lochplatten keine Verbindung mit den Stirnwandungen aufweisen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Steige selbsttragend auszubilden unter Verringerung des Materialverbrauchs.

    [0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:

    a) In beiden Lochplatten ist jeweils zumindest eine Stützwand vorgesehen;

    b) diese Stützwand ist aus je einer ersten Ausnehmung der Lochplatte herausklappbar;

    c) der dieser Stützwand zugeordnete Stützsteg ist aus einer zweiten, der genannten ersten Ausnehmung unmittelbar benachbarten Ausnehmung herausklappbar;

    d) die Stapelstützen sind bei aufgerichteter Steige leicht konisch nach innen geneigt;

    e) das freie Ende jeder Stapelstütze weist einen tragenden Auflagerrand auf;

    f) bei aufgerichteter Steige weisen die genannten Auflagerränder sowie die freien Ränder der Stützwände etwa gleiche Höhe auf.



    [0006] Diese Steige eignet sich zur Aufnahme von Produkten, die selbst nicht belastbar sind wie z.B. Hohlfiguren aus Schokolade u.dergl. aber auch dünnwandige Becher gefüllt mit Joghurt, Quark o.dergl.. Der Zuschnitt wird flachliegend angeliefert und z.B. in einer Molkerei maschinell zu einer Steige verformt. Die Steigen sind stapelbar, wobei die jeweils obere Steige auf den Auflagerrändern der Stapelstützen sowie auf den oberen freien Rändern der Stütz wände aufliegt. Da auch die Stützwand aus dem Material gebildet wird, das zur Bildung einer Ausnehmung ausgestanzt werden muß, ergibt sich gegenüber dem eingangs erörterten Stand der Technik ein erheblich geringerer Materialverbrauch und gegenüber üblichen Steigen kein Mehrverbrauch.

    [0007] Um beim Stapeln der Steigen eine gegenseitige Verriegelung zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn jede Stapelstütze einen den Auflagerrand überragenden Zapfen aufweist, für den in den vier Eckbereichen des Bodens je ein Zapfloch vorgesehen ist.

    [0008] Zur Erzielung einer hohen Verwindungssteifigkeit ist es vorteilhaft, wenn Stirn- und Seitenwandungen im Bereich der Lochplatten gleiche Höhe aufweisen und wenn an den stirnseitigen Rändern jeder Lochplatte je eine Klebelasche angelenkt ist, die bei aufgerichteter Steige die zugeordnete Stirnwand übergreift. Außerdem kann die Breite jeder Lochplatte geringfügig größer sein als die halbe Bodenbreite, so daß sich ein mittlerer Überlappungsbereich ergibt, wo die beiden Lochplatten miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt werden können. Die Höhe der Stirnwandungen kann in deren seitlichen Endbereichen in die Stapelstützen hochgeführt sein.

    [0009] Die in jeder Lochplatte vorgesehenen Ausnehmungen können in Anpassung an die aufzunehmenden Produkte unterschiedliche Größe aufweisen. Da z.B. Joghurt oder Quarkbecher nicht nur als Einzelbecher, sondern auch z.B. als Duo-, Dreier-, Vierer- oder Sechser-Pack angeliefert werden, können auch Ausnehmungen für z.B. Duo-Packs sowie für Dreier-Packs vorgesehen werden. So kann eine Steige zur Aufnahme von 24 Bechern in jeder Lochplatte in zwei parallelen Längsreihen angeordnete Ausnehmungen aufweisen, wobei in der äußeren Reihe mittig zwei durchgehende Ausnehmungen für zwei Duo-Packs und am äußeren Ende jeweils eine Ausnehmung für einen Einzelbecher vorgesehen sind, während in der inneren Längsreihe nur zwei durchgehende Ausnehmungen für jeweils einen Dreier-Pack angeordnet sind. Dabei sind die Trennstege zwischen den einzelnen Ausnehmungen vorzugsweise so schmal ausgebildet, daß z.B. ein Vierer-Pack auch stegübergreifend eingesetzt werden kann.

    [0010] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung lassen sich mehrere breit ausgebildete Stützwände anordnen, die jeweils in einen noch breiter ausgebildeten Stützsteg übergehen können. Dadurch lassen sich hohe Stapelgewichte aufnehmen und übertragen.

    [0011] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

    [0012] In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

    Figur 1 in Draufsicht einen Zuschnitt zur Bildung einer Steige und

    Figur 2 in schaubildlicher Darstellung eine aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 gebildete Steige.



    [0013] Der Zuschnitt umfaßt einen Boden 1, an den sich jeweils gegenüberliegende, gleiche Höhe aufweisende Stirn- und Seitenwandungen 2,3 angelenkt sind. Die Seitenwandungen 3 tragen an ihrem dem Boden 1 abgewandten Längsrand 4 je eine mit Ausnehmungen 5,6,7 zur lagesicheren Aufnahme nicht dargestellter Becher o.dgl. versehene Lochplatte 8, deren Breite etwas größer ist als die halbe Bodenbreite. An den stirnseitigen Rändern 9 jeder Lochplatte 8 ist je eine Klebelasche 10 angelenkt, die bei aufgerichteter Steige die zugeordnete Stirnwand 2 übergreift und gegen deren Außenseite geklebt wird.

    [0014] Die Seitenwandungen 3 bilden in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen 11, die bei aufgerichteter Steige leicht konisch in den Steigeninnenraum geneigt sind und an ihrem oberen freien Ende einen tragenden Auflagerrand 12 aufweisen, der von einem Zapfen 13 überragt wird, für den in den vier Eckbereichen des Bodens 1 je ein Zapfloch 14 vorgesehen ist.

    [0015] In jeder Lochplatte 8 sind die Ausnehmungen 5,6,7 in zwei parallelen Längsreihen angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Ausnehmungen 5,6,7 unterschiedliche Größe auf. In den vier Eckbereichen, also jeweils im Bereich einer Stapelstütze 11 ist eine Ausnehmung 5 für nur einen Becher o.dergl. vorgesehen. In der äußeren Längsreihe sind zwischen diesen beiden Ein-Becher-Ausnehmungen 5 zwei Ausnehmungen 6 für jeweils zwei nebeneinanderstehende Becher o.dergl. vorgesehen, während in der inneren Längsreihe nur zwei Ausnehmungen 7 für jeweils drei nebeneinanderstehende Becher o.dergl. angeordnet sind.

    [0016] In jeder Lochplatte 8 sind zwei Stützwände 15 angeordnet, die aus der Drei-Becher-Ausnehmung 7 nach oben herausklappbar ist und in ihrem bei aufgerichteter Steige unterhalb der Lochplatte 8 liegenden Bereich in einen Stützsteg 16 übergeht, der aus der der Drei-Becher-Ausnehmung 7 benachbarten Zwei-Becher-Ausnehmung 6 nach unten herausklappbar ist. Bei aufgerichteter Steige stützt sich dieser Stützsteg 16 auf dem Boden 1 ab und ist mit seinem unteren freien Ende mit je einer aus dem Boden 1 nach oben herausklappbaren Klebelasche 17 verbindbar, vorzugsweise durch Klebung. Bei aufgerichteter Steige weisen die freien Ränder 18 der Stützwände 15 sowie die genannten Auflagerränder 12 der Stapelstützen 11 etwa gleiche Höhe x auf. Die Breite y der im Zuschnitt innenliegenden Stützstege 16 entspricht der der Zwei-Becher-Ausnehmung 6.

    [0017] Die in Figur 1 in der oberen Hälfte dargestellte Lochplatte 8 weist noch zwei zusätzliche Stützwände 15 auf, die im flachliegenden Zuschnitt den freien Längsrand der Lochplatte 8 überragen und mit dem ihr zugeordneten Stützsteg 16 aus jeweils einer ersten Ausnehmung 7 herausklappbar sind.

    [0018] In der Steige gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel lassen sich 24 Einzelbecher, 12 Duo-Packs, 8 Dreier-Packs oder 4 Sechser-Packs abpacken. Aber die Steige kann je nach Art und Form des Füllgutes modifiziert werden.

    [0019] Die Steige ist so konzipiert, daß sie die kostengünstige, rationelle Distribution der darin abgepackten Ware ermöglicht. Die Steige wird maschinell konfektioniert, maschinell befüllt, maschinell palettiert und gewährleistet eine lagensichere Stapelung auf Euro-Paletten und erfüllt somit die Erfordernisse für die Ein- und Auslagerung in Hochregallägern ebenso wie für den transportsicheren Versand auch über weite Entfernungen per Lkw.

    [0020] Die Steige eignet sich in erster Linie für Produkte, die selbst nicht belastbar sind wie z.B. Hohlfiguren aus Schokolade o.dgl., aber auch für dünnwandige Becher mit Joghurt, Quark o.dergl..Denn es handelt sich um eine Sammelverpackung mit tragenden Eigenschaften, da im Stapel die Steige auf den Stützwänden 15 bzw. deren Rändern 18 sowie den Auflagerrändern 12 der Stapelstützen 11 der darunterliegenden Steige aufliegt, die ihrerseits mit den Zapfen 13 ihrer Stapelstützen 11 in die Zapflöcher 14 der darüberliegenden Steige eingreift.

    [0021] Die beiden Lochplatten 8 können in ihrem mittleren Überlappungsbereich miteinander verklebt sein, um so die Stabilität der Steige noch weiter zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Steige kann verhältnismäßig hohe Stapelkräfte aufnehmen, da die Stützwände 15 eine große Breite aufweisen können, wobei die Breite der Stützstege 16 noch größer sein kann, so daß lotrechte Druckkräfte über einen großen Bereich unmittelbar in den Boden 1 abgeleitet werden können.

    [0022] Da sowohl die Stützwände 15 als auch die zugeordneten Stützstege 16 jeweils durch das zur Bildung einer Ausnehmung 6,7 auszustanzende Material gebildet sind, erweist sich der erfindungsgemäße Zuschnitt als außerordentlich materialsparend.


    Ansprüche

    1. Einstückiger Zuschnitt aus faltbarem Material zur Bildung einer im Grundriß rechteckigen oder quadratischen Steige zur Aufnahme von Bechern o.dergl.,
    mit einem Boden (1), an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen (2,3) angelenkt sind, wobei die Seitenwandungen (3) an ihrem dem Boden (1) abgewandten Längsrand (4) je eine mit Ausnehmungen (5,6,7) zur lagesicheren Aufnahme der Becher o.dergl. versehene Lochplatte (8) tragen, deren Breite etwa der halben Bodenbreite entspricht,
    mit aus den genannten Ausnehmungen (6,7) nach unten herausklappbaren Stützstegen (16), die bei aufgerichteter Steige mit ihrem unteren freien Ende mit je einer aus dem Boden (1) nach oben herausklappbaren Klebelasche (17) verbindbar sind,
    mit von den Seitenwandungen (3) in ihrem stirnseitigen Bereich gebildeten Stapelstützen (11) und
    mit zumindest einer an einer Lochplatte (8) angelenkten Stützwand (15), die bei aufgerichteter Steige nach oben über die Ebene der Lochplatten (8) hinausragt und in ihrem unteren Bereich in zumindest einen Stützsteg (16) übergeht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    a) In beiden Lochplatten (8) ist jeweils zumindest eine Stützwand (15) vorgesehen;

    b) diese Stützwand (15) ist aus je einer ersten Ausnehmung (7) der Lochplatte (8) herausklappbar;

    c) der dieser Stützwand (15) zugeordnete Stützsteg (16) ist aus einer zweiten, der genannten ersten Ausnehmung (7) unmittelbar benachbarten Ausnehmung (6) herausklappbar;

    d) die Stapelstützen (11) sind bei aufgerichteter Steige leicht konisch nach innen geneigt;

    e) das freie Ende jeder Stapelstütze (11) weist einen tragenden Auflagerrand (12) auf;

    f) bei aufgerichteter Steige weisen die genannten Auflagerränder (12) sowie die freien Ränder (18) der Stützwände (15) etwa gleiche Höhe (x) auf.


     
    2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelstütze (11) einen den Auflagerrand (12) überragenden Zapfen (13) aufweist, für den in den vier Eckbereichen des Bodens (1) je ein Zapfloch (14) vorgesehen ist.
     
    3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stirn- und Seitenwandungen (2,3) im Bereich der Lochplatten (8) gleiche Höhe aufweisen.
     
    4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den stirnseitigen Rändern (9) jeder Lochplatte (8) je eine Klebelasche (10) angelenkt ist, die bei aufgerichteter Steige die zugeordnete Stirnwand (2) übergreift.
     
    5. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Lochplatte (8) geringfügig größer ist als die halbe Bodenbreite.
     
    6. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lochplatte (8) die Ausnehmungen (5,6,7) in zwei parallelen Längsreihen angeordnet sind.
     
    7. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5,6,7) unterschiedliche Größe aufweisen zur Aufnahme nur eines Bechers o.dergl. oder mehrerer nebeneinanderstehender Becher o.dergl..
     
    8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den vier Eckbereichen je eine Ausnehmung (5) für nur einen Becher o.dergl. vorgesehen ist.
     
    9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lochplatte (8) in der äußeren Längsreihe zwei Ausnehmungen (6) für jeweils zwei Becher o.dergl. und in der inneren Längsreihe zwei Ausnehmungen (7) für jeweils drei Becher o.dergl. aufweist.
     
    10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lochplatte (8) zwei Stützwände (15) angeordnet sind, deren unterer Bereich jeweils einen Stützsteg (16) bildet, dessen Breite (y) der der 2-Becher-Ausnehmung (6) entspricht.
     
    11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindet eine Lochplatte (8) zumindest eine weitere Stützwand (15) aufweist, die im flachliegenden Zuschnitt den freien Längsrand der Lochplatte (8) überragt und mit dem ihr zugeordneten Stützsteg (16) aus einer ersten Ausnehmung (7) herausklappbar ist.
     


    Claims

    1. One-piece blank of foldable material for forming a tray, rectangular or square in outline, for receiving cups or the like, having a base (1) to which respectively opposing end and side walls (2, 3) are attached, the side walls (3) at their longitudinal edge (4) remote from the base (1) each bearing an apertured plate (8) provided with cutouts (5, 6, 7) for receiving the cups or the like in securely positioned manner, the width of which apertured plate (8) corresponding approximately to half the width of the base,
    having supporting webs (16) which may be folded downward out of the said cutouts (6, 7) and which, when the tray is erected, may be connected by means of their lower free end to a respective adhesive tab (17) which may be folded upward out of the base (1), having stack supports (11) formed from the side walls (3) in their end-side region, and
    having at least one supporting wall (15) which is attached to an apertured plate (8) and which, when the tray is erected, projects upward beyond the plane of the apertured plates (8) and in its lower region merges into at least one supporting web (16), characterized by the following features:

    a) there is provided in both apertured plates (8) in each case at least one supporting wall (15);

    b) this supporting wall (15) may be folded out of a respective first cutout (7) of the apertured plate (8);

    c) the supporting web (16) associated with this supporting wall (15) may be folded out of a second cutout (6) directly adjacent to the said first cutout (7);

    d) the stack supports (11), when the tray is erected, are inclined inward in slightly conical manner;

    e) the free end of each stack support (11) has a bearing seating edge (12);

    f) when the tray is erected, the said seating edges (12) and the free edges (18) of the supporting walls (15) have approximately the same height (x).


     
    2. Blank according to Claim 1, characterized in that each stack support (11) has a lug (13) which projects beyond the seating edge (12) and for which a respective lug hole (14) is provided in the four corner regions of the base (1).
     
    3. Blank according to Claim 1 or 2, characterized in that end and side walls (2, 3) in the region of the apertured plates (8) have the same height.
     
    4. Blank according to Claim 3, characterized in that there is attached to the end-side edges (9) of each apertured plate (8) a respective adhesive tab (10) which, when the tray is erected, reaches over the associated end wall (2).
     
    5. Blank according to one of the preceding claims, characterized in that the width of each aperture plate (8) is slightly larger than half the width of the base.
     
    6. Blank according to one of the preceding claims, characterized in that the cutouts (5, 6, 7) are arranged in two parallel longitudinal rows in each apertured plate (8).
     
    7. Blank according to one of the preceding claims, characterized in that the cutouts (5, 6, 7) have different sizes for receiving only one cup or the like or a plurality of cups or the like located next to one another.
     
    8. Blank according to Claim 7, characterized in that there is provided in the four comer regions a respective cutout (5) for only one cup or the like.
     
    9. Blank according to Claim 8, characterized in that each apertured plate (8) has in the outer longitudinal row two cutouts (6) for respectively two cups or the like and in the inner longitudinal row two cutouts (7) for respectively three cups or the like.
     
    10. Blank according to Claim 9, characterized in that there are arranged in each apertured plate (8) two supporting walls (15) whereof the lower region in each case forms a supporting web (16) whereof the width (y) corresponds to that of the 2-cup cutout (6).
     
    11. Blank according to Claim 10, characterized in that at least one apertured plate (8) has at least one further supporting wall (15) which, when the blank is lying flat, projects beyond the free longitudinal edge of the apertured plate (8) and with the supporting web (16) associated therewith may be folded out of a first cutout (7).
     


    Revendications

    1. Flan découpé, d'un seul tenant, en matériau pliable, pour la réalisation d'un plateau de forme générale rectangulaire ou carrée, destiné à recevoir des pots ou analogues, comportant :
    un fond (1) auquel sont articulées des parois frontales et latérales (2, 3) respectivement opposées entre elles, les parois latérales (3) portant chacune en son bord longitudinal (4) éloigné du fond (1), une plaque ajourée (8) qui est pourvue d'évidements (5, 6, 7) destinés à recevoir de manière stable les pots ou analogues, et qui présente une largeur correspondant environ à la demi-largeur du fond,
    des nervures de support (16) que l'on peut extraire des évidements (6, 7) précités, par pliage vers le bas, et que l'on peut relier chacune par son extrémité inférieure libre, lorsque le plateau est monté, à une languette de collage (17) pouvant être extraite du fond (1) par pliage vers le haut,
    des supports d'empilage (11) formés par les zones d'extrémité des parois latérales (3), et
    au moins une paroi de support (15) qui est articulée à une plaque ajourée (8) et qui, lorsque le plateau est monté, fait saillie vers le haut, au-dessus du plan des plaques ajourées (8), et se raccorde dans sa zone inférieure à au moins une nervure de support (16),
    caractérisé par les particularités suivantes:

    a) il est prévu au moins une paroi de support (15) dans chacune des deux plaques évidées (8) ;

    b) cette paroi de support (15) peut être extraite, par pliage, d'un premier évidement (7) respectif de la plaque évidée (8) ;

    c) la nervure de support (16) associée à cette paroi de support (15) peut être extraite, par pliage, d'un second évidement (6) directement voisin du premier évidement (7) précité ;

    d) les supports d'empilage (11) sont légèrement inclinés vers l'intérieur lorsque le plateau est monté ;

    e) l'extrémité libre de chaque support d'empilage (11) présente un bord d'appui porteur (12) ;

    f) lorsque le plateau est monté, les bords d'appui (12) précités ainsi que les bords libres (18) des parois de support (15) se situent sensiblement à la même hauteur (x).


     
    2. Flan découpé selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque support d'empilage (11) comporte un tenon (13) qui dépasse du bord d'appui (12) et pour lequel est prévu un trou de tenon (14), dans chacune des quatre zones de coin du fond (1).
     
    3. Flan découpé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les parois frontales et laterales (2, 3) présentent la même hauteur dans la zone des plaques ajourées (8).
     
    4. Flan découpé selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'à chacun des bords d'extrémité (9) de chaque plaque ajourée (8) est articulée une languette de collage (10), qui, lorsque le plateau est monté, se superpose à la paroi frontale (2) associée.
     
    5. Flan découpé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la largeur de chaque plaque ajourée (8) excède légèrement la demi-largeur du fond.
     
    6. Flan découpé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les évidements (5, 6, 7) de chaque plaque ajourée (8) sont disposés selon deux rangées longitudinales parallèles.
     
    7. Flan découpé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les évidements (5, 6, 7) sont de tailles différentes en vue de recevoir un unique pot ou analogue, ou plusieurs pots ou analogues disposés côte à côte.
     
    8. Flan découpé selon la revendication 7, caractérisé en qu'il est prévu un évidement (5) destiné à un seul pot ou analogue dans chacune des quatre zones de coin.
     
    9. Flan découpe selon la revendication 8, caractérisé en ce que chaque plaque ajourée (8) comporte dans la rangée longitudinale extérieure, deux évidements (6) destinés chacun à deux pots ou analogues, et dans la rangée longitudinale intérieure, deux évidements (7) destinés chacun à trois pots ou analogues.
     
    10. Flan découpé selon la revendication 9, caractérisé en ce que dans chaque plaque ajourée (8) sont disposées deux parois de support (15), dont la zone inférieure respective constitue une nervure de support (16) présentant une largeur (y) correspondant à celle de l'évidement à deux pots (6).
     
    11. Flan découpé selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'une au moins des plaques ajourées (8) comporte au moins une autre paroi de support (15) qui, lorsque le flan découpé est à plat, dépasse du bord longitudinal libre de la plaque ajourée (8), et dont la nervure de support (16) associée peut être extraite d'un premier évidement (7) par pliage.
     




    Zeichnung