(19) |
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(11) |
EP 0 415 953 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.08.1992 Patentblatt 1992/32 |
(22) |
Anmeldetag: 06.05.1989 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B66B 21/06 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8900/289 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8910/890 (16.11.1989 Gazette 1989/27) |
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(54) |
WENDELROLLTREPPE
SPIRAL ESCALATOR
ESCALIER ROULANT TOURNANT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
10.05.1988 DE 3815894
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.03.1991 Patentblatt 1991/11 |
(73) |
Patentinhaber: KHP BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT |
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D-40474 Düsseldorf (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- PAHL, Karl-Heinz
D-4000 Düsseldorf 30 (DE)
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(74) |
Vertreter: Lippert, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. et al |
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Lippert, Stachow, Schmidt & Partner,
Patentanwälte,
Frankenforster Strasse 135-137 51427 Bergisch Gladbach 51427 Bergisch Gladbach (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 118 813 DE-A- 3 437 369
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DE-A- 3 301 397 US-A- 3 878 931
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Rolltreppe, die nach Art einer Wendeltreppe geführt ist,
mit einer Vielzahl von beweglichen Treppenstufen, die in ihrem Grundriß kreissektorförmig
ausgebildet sind und auf mindestens einer stationären, wendelförmigen Führung laufen,
einer vertikalen Mittelsäule, die im Zentrum des Treppenbereichs angeordnet ist, einer
im Umfangsbereich der Mittelsäule angeordneten Kupplungsvorrichtung zur Halterung
und Führung der schmalen, inneren Seitenenden der Treppenstufen, sowie einem Antrieb
zum Bewegen der Treppenstufen, mit dem zumindest die Kupplungsvorrichtung der Mittelsäule
um die vertikale Säulenachse in Drehrichtung antreibbar ist.
[0002] Bei einer bekannten Wendelrolltreppe der genannten Art (DE-A-33 01 397) ist die Mittelsäule
drehbar gelagert und mit in Längsrichtung verlaufenden Führungen versehen, mit denen
die radial innenliegenden Enden der Treppenstufen ständig in Kupplungseingriff stehen.
Rund um die Mittelsäule ist im Abstand zu dieser eine stationäre Führung vorgesehen,
auf der die radial äußeren Enden der Treppenstufen laufen. In Horizontalprojektion
ist die endlose Führung kreisförmig und weist einen schraubenlinig ansteigenden Teil
sowie einen schraubenlinig abfallenden Teil auf, das heißt, daß die Führung in sich
geschlossen ist. Bei einem Umlauf einer einzelnen Treppenstufe um 360° führt diese
einzelne Treppenstufe einen Aufwärtshub und einen Abwärtshub aus. Die einzelnen Treppenstufen
sind über Führungsrollen gegeneinander und an den vertikalen Führungen der Mittelsäule
abgestützt.
[0003] Im Mittel stehen für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung also nur ca. 180° Drehwinkel
zur Verfügung. Bei den derzeit gültigen Baunormen in Bezug auf die Treppenstufenhöhen
muß also die Mittelsäule, wenn die Rolltreppe mindestens eine Etage Überwinden soll,
zwangsläufig einen Durchmesser von mehreren Metern aufweisen. Für den Einbau einer
solchen bekannten Wendeltreppe ist also ein erheblicher Platzbedarf erforderlich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolltreppe zu schaffen, die auf engstem
Raum Platz findet, ohne daß irgendwelche Vorteile der bekannten Rolltreppen eingebüßt
werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Treppenstufen zu einer
endlosen Kette miteinander verbunden sind, daß nur die breiten, äußeren Seitenenden
der Treppenstufen mit den jeweiligen angrenzenden Seitenenden der benachbarten Treppenstufen
über Verbindungselemente miteinander gekuppelt sind, die eine Schwenkung der Treppenstufen
relativ zueinander um eine etwa vertikale Achse und ferner eine etwa vertikale Verschiebung
der Treppenstufen relativ zueinander ermöglichen, und daß die Treppenstufen von der
Kupplungsvorrichtung, mit der die inneren Seitenenden der Treppenstufen gehaltert
sind, lösbar sind.
[0006] Die erfindungsgemäße Wendelrolltreppe läßt sich auf engstem Raum über eine beliebige
Höhe führen, indem die Treppenstufen beliebig oft um die jeweilige Mittelsäule herumlaufen.
[0007] Die erfindungsgemäße Wendelrolltreppe kann als einfache Aufwärtstreppe oder auch
als einfache Abwärtstreppe ausgebildet sein. Das Leertrum wird in diesem Falle platzsparend
durch den entsprechend ausgebildeten Innenraum der Mittelsäule geführt.
[0008] Vorzugsweise ist eine Aufwärtstreppe mit einer Abwärtstreppe kombiniert, wobei die
Treppenstufen beider Treppen die endlose Kette bilden. Für beide Treppen, die jeweils
eine gesonderte Mittelsäule aufweisen, ist nur ein einziger Antrieb erforderlich.
[0009] Die beiden Mittelsäulen der Aufwärts- und Abwärtstreppe sind zweckmäßig nah beieinander
angeordnet, so daß die aus den einzelnen Treppenstufen gebildete Kette verhältnismäßig
kurz gehalten werden kann. Eine solche Doppeltreppe kann als kompakte Einheit ausgebildet
sein, die sich als Turm außen an Gebäuden anbauen läßt. Eine nachträgliche Montage
einer solchen Einheit ist ohne weiteres möglich. Die Führung solcher turmartigen Einheiten
kann auch ohne weiteres über mehrere Etagen erfolgen.
[0010] Darüber hinaus eignet sich die erfindungsgemäße Wendelrolltreppe insbesondere im
Hinblick auf ihren geringen Platzbedarf und niedrigen Preis auch für Einfamilienhäuser,
für Straßenüber- oder Unterführungen, die insbesondere im Bereich enger Gehsteige
erstellt werden sollen, auf Messeständen usw..
[0011] Durch Variation der Stufenhöhe und/oder Wendelsteigung läßt sich die Wendelrolltreppe
an jede beliebige Geschoßhöhe anpassen.
[0012] Die Stufen weisen zweckmäßig einen kastenförmigen Aufbau auf, so daß sie einerseits
selbsttragend sind und andererseits den vertikalen Bereich zwischen den Stufen überdecken,
um dadurch eine Klemmgefahr für den Benutzer zu vermeiden.
[0013] Die an den breiten Seitenenden der Treppenstufen vorgesehenen Verbindungselemente
können aus je einem an der einen Treppenstufe vorgesehenen vertikalen Führungsbolzen
und je einer an der anderen Treppenstufe angeordneten, den Führungsbolzen um mehr
als 180° umgreifenden Gleitklaue bestehen. Eine solche Verbindung bietet sowohl die
Möglichkeit einer Verdrehung als auch einer vertikalen Verschiebung der Stufen relativ
zueinander.
[0014] An den äußeren, breiten Seitenenden der Treppenstufen sind vorzugsweise bei sehr
breiten Treppen Stützrollen mit etwa horizontalen Drehachsen vorgesehen, die auf der
stationären wendelförmigen Führung laufen. Mit Hilfe dieser Stützrollen werden die
Stufen im Hubbereich in der Horizontalen gehalten.
[0015] Ferner können an den äußeren, breiten Seitenenden der Treppenstufen zusätzliche Führungsrollen
mit etwa vertikalen Achsen vorgsehen sein, die an mindestens einer Seitenführung anliegen.
Diese Führungsrollen dienen insbesondere zur Führung der Treppenstufen in der Ebene.
[0016] Darüber hinaus können unter dem mittleren Bereich der Treppenstufen weitere Abstützrollen
vorgesehen sein, die zumindest in den Beschleunigungs- und Verzögerungsbereichen sowie
in horizontalen Bereichen auf entsprechenden Führungsbahnen aufliegen.
[0017] Zwischen benachbarten Treppenstufen ist zweckmäßig eine Kammverzahnung an den vertikalen
Stufenwänden vorgesehen, wodurch die Ausrichtung der Stufen relativ zueinander positiv
beeinflußt wird, wodurch die Sicherheit gegenüber möglichem Einklemmen positiv beeinflußt
wird.
[0018] Darüber hinaus kann auf den Trittflächen der Stufen eine zusätzliche Kreisbogen-Kammverzahnung
vorgesehen sein.
[0019] An den Vorderseiten und Rückseiten der Treppenstufen sind vorzugsweise bei sehr breiten
Treppen etwas unterhalb der Trittflächen ausfahrbare Abstützriegel vorgesehen, auf
denen sich im Treppenbereich während der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung die jeweils
höhere Stufe mit ihrer Unterseite abstützt. Durch diese Konstruktion wird eine stabile
Treppenführung erzielt.
[0020] Auf gesonderte Handlaufleisten, die in der Regel einen eigenen zusätzlichen Antrieb
benötigen, kann unter Umständen völlig verzichtet werden. Statt dessen können Haltegriffe
vorgesehen sein, die fest auf dem äußeren und/oder inneren Rand der Trittfläche jeder
Treppenstufe montiert sind.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Wendelrolltreppe kann die zur Halterung
und Führung der inneren Seitenenden der Treppenstufen dienende Kupplungsvorrichtung
an der Mittelsäule befestigt sein, wobei die Mittelsäule antreibbar ist und dadurch
gleichzeitig den Antrieb für die Wendelrolltreppe bildet. Der Antrieb der Mittelsäule
kann dabei an deren oberen oder unteren Ende angreifen.
[0022] Bei dieser Ausführungsform kann die Säulenkupplungsvorrichtung durch vertikale Führungsstangen
oder andere entsprechende Führungen gebildet sein, die in Abständen der Treppenstufen
gleichmäßig um den Umfang der Säule angeordnet sind, wobei die Treppenstufen an ihrem
schmalen Seitenende je eine offene Klaue aufweisen, die bei der Aufwärtstreppe von
unten und bei der Abwärtstreppe von oben auf die jeweilige zugeordnete Führungsstange
oder Führung auffädelbar ist.
[0023] Alternativ kann die Mittelsäule auch stationär angeordnet sein und einen der Steigung
der Treppe entsprechenden schraubenlinienförmigen Führungsschlitz aufweisen, wobei
im Inneren der Mittelsäule eine drehbare Antriebsspindel mit gegenläufig zu dem Führungsschlitz
verlaufenden Schneckengängen oder schraubenlinienförmigen Antriebsschienen angeordnet
ist. An dem schmalen Seitenende jeder Treppenstufe kann dabei je ein durch den Führungsschlitz
hindurchgreifender, mit dem jeweiligen Schneckengang bzw. der jeweiligen Antriebsschiene
zusammenwirkender Mitnehmer angeordnet sein.
[0024] Nach einer anderen Ausführungsform kann als Antrieb auch ein unmittelbar auf die
einzelnen Stufen wirkendes hydraulisch oder pneumatisch arbeitendes Pilgerschritt-Hubwerk
am Fuß der Mittelsäule vorgesehen sein.
[0025] Bei Wendelrolltreppen, die zur Verbindung von mehr als zwei Geschossen vorgesehen
sind, können die Treppenstufen über ihre Breite zweigeteilt ausgebildet sein, wobei
nur die äußeren Treppenstufenteile in den Einstiegs- und Ausstiegsbereichen mit Hilfe
entsprechender Hubkurven mit Beschleunigungs- und Verzögerungsabschnitten versehen
sind. Personen, die sich über mehrere Geschosse transportieren lassen möchten, wählen
dabei den inneren Treppenbereich, der zwischen den einzelnen Geschossen eine kontinuierliche
Hubbewegung ausführt. Zum Verlassen der Treppe wechselt man dann auf den äußeren Treppenbereich
über und verläßt diesen in seinem Verzögerungsbereich.
[0026] Die erfindungsgemäße Wendelrolltreppe läßt sich im Hinblick auf ihre relativ einfache
Konstruktion zumindest teilweise auch in Kunststoff ausführen, so daß sich vielfältige
konstruktive und farbliche Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Als äußere Begrenzung
der Treppe können Röhren bzw. Doppelröhren aus Metall oder Kunststoff verwendet werden.
Für den Anbau der Wendelrolltreppe an eine äußere oder innere Fassade eignet sich
als Material für die äußere Röhre Plexiglas, so daß der Benutzer nach draußen schauen
kann.
[0027] Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden
im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer kombinierten Aufwärts- und Abwärtstreppe,
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Wendelrolltreppe gemäß Fig. 1 in Höhe eines Zwischenpodestes,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 1,
Fig. 5 eine einzelne Treppenstufe in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI aus Fig. 5,
Fig. 7 die Ansicht VII aus Fig. 5
Fig. 8 zwei Abwicklungen von Wendelrolltreppen mit verschiedenen Radien in der Nähe
eines Anfangs- bzw. Endbereiches der Treppe,
Fig. 9 Einzelheiten des Verbindungsbereichs zweier Treppenstufen und
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für einen Spindelantrieb.
[0028] In Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist eine Wendelrolltreppe 1 mit zwei Treppenspindeln
2 dargestellt. Die Einheit ist von einem feststehenden Geländer 3 umgeben. Ein- und
Ausstieg erfolgen in Höhe eines unteren Podestes 4 sowie eines oberen Podestes 10.
Selbstverständlich können auch, wie in Fig. 3 dargestellt, beliebige Zwischenpodeste
11 vorgesehen sein.
[0029] Die rechte Spindel ist einer Aufwärtstreppe 5 und die linke Spindel einer Abwärtstreppe
6 zugeordnet.
[0030] Für beide Spindeln 2 ist ein gemeinsamer Antriebsmotor 7 vorgesehen, der unterhalb
des Niveaus des unteren Podestes 4 installiert ist. Die Spindeln 2 bestehen aus drehbaren
Rohren 9, die auf stationären Führungen gelagert sind und über Kettentriebe 8 durch
den gemeinsamen Motor 7 angetrieben werden.
[0031] In Fig. 5 und 6 ist eine einzelne Treppenstufe 13 im Detail dargestellt. Die Trittfläche
bzw. der Grundriß sind etwa kreissektorförmig ausgebildet, wobei allerdings die Spitze
im Hinblick auf das mittlere Rohr 9 ausgespart ist.
[0032] Als innere Halterung und Führung der Treppenstufen 13 dient eine aus Rundstangen
12a gebildete Kupplungsvorrichtung. Die Rundstangen 12a, die vertikal angeordnet sind,
sind an dem Rohr 9 befestigt. Die inneren Seitenenden der Treppenstufen 13 weisen
offene Kugelbüchsen 12b auf, die die Rundstangen 12a übergreifen. In den Einlaufbereichen
werden die Kugelbüchsen 12b auf die jeweiligen oberen oder unteren Enden der Rundstangen
12a aufgefädelt und in den Auslaufbereichen wieder von den Rundstangen getrennt.
[0033] An den äußeren, breiten Seitenenden jeder Treppenstufe 13 sind radial angeordnete
Führungsrollen 17 vorgesehen, die in entsprechende Führungsnuten der Seitenwände eingreifen
oder auf schraubenlinienförmig geführten Kurvenbahnen laufen. Diese horizontalen Führungsrollen
dienen dazu, die Treppenstufe horizontal zu halten.
[0034] Ferner sind im äußeren Bereich jeder Treppenstufe mindestens eine Führungsrolle 18
mit vertikaler Drehachse angeordnet, die insbesondere zur Führung der Treppenstufe
in der Ebene dient.
[0035] Die breiten Seitenenden der Treppenstufen 13 sind über Drehverbindungen miteinander
gekuppelt, die auch eine vertikale Verschiebemöglichkeit bieten. Diese Drehverbindungen
bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus je einem vertikalen Bolzen
20 sowie einer offenen Bolzenführung 19, die drehbar auf dem Bolzen 20 sitzt. Die
Führung 19 kann auf dem Bolzen 20 auch in vertikaler Richtung gleiten.
[0036] Im mittleren Bereich jeder Treppenstufe 13 ist an der Vorder- und Rückseite je ein
Abstützriegel 16 mit Verschiebeantrieb vorgesehen. In den Aufwärts- und Abwärtsbereichen
der Treppe sind die Abstützriegel 16 ausgefahren und dienen als Abstützung für die
nächst höhere Treppenstufe. Der Verschiebeantrieb der Abstützriegel wird über eine
Hubkurve gesteuert.
[0037] An jeder Treppenstufe kann im inneren und/oder äußeren Bereich ein Handgriff 14 vorgesehen
sein, der sich von der Trittfläche aus nach oben erstreckt. Die Handgriffe 14 können
von Stufe zu Stufe eine durchgehende Griffleiste bilden.
[0038] Die Funktionsweise der beschriebenen Rolltreppe ist in Fig. 8 anhand der Abwicklungen
sowie der Draufsicht veranschaulicht.
[0039] Die einzelnen Treppenstufen 13 laufen, wie in der Draufsicht in Fig. 2 dargestellt,
tangential in Richtung auf das drehbare Rohr 9 zu. In dieser horizontalen Lage erfolgt
der Antrieb der einzelnen Stufen 13 über die äußeren Verbindungsgelenke, mit denen
sämtliche Stufen zu einer endlosen Kette miteinander verbunden sind.
[0040] Beim Heranfahren der einzelnen Treppenstufen an das drehbare Rohr 9 werden automatisch
die an den inneren Seitenenden der Treppenstufen 13 vorgesehenen offenen Kugelbüchsen
12b zu den unteren Enden der Rundstangen 12a ausgerichtet, die sich beispielsweise
im Bereich der unteren Einlaufebene etwas oberhalb der jeweiligen unteren Treppenstufe
befinden. In Fig. 8 ist gerade die Treppenstufe Nr. 3 zu der dazugehörigen Rundstange
12a ausgerichtet. Wenn diese Stufe Nr. 3 durch die Kurvenführung etwas angehoben wird,
fädelt sich automatisch die Kugelbüchse 12b auf das untere Ende der Rundstange 12a
auf und wird von der Rundstange gehalten, geführt und angetrieben und gelangt dann
automatisch in die Positionen Nr. 4, 5 und folgende, bis sie sich am oberen Ende in
Höhe des oberen Podestes von der Rundstange 12a löst und in die ebene Führung übergeht.
[0041] In Fig. 9 der Zeichnung sind Details der Treppenstufen 13 veranschaulicht, und zwar
insbesondere eine Kreisbogen-Kammverzahnung 21 der Trittfläche sowie eine Kammverzahnung
22 an der jeweiligen Treppenstufenwand.
[0042] In Fig. 10 ist eine andere Ausführungsform des Antriebs der Treppe dargestellt. Die
Treppenstufen 23, insbesondere deren innere Seitenenden, sind an den abgewandelten
Antrieb entsprechend angepaßt.
[0043] Die Mittelspindel besteht aus einem stationären Außenrohr 25, welches einen der Steigung
der Wendeltreppe entsprechenden wendelförmigen Führungsschlitz 24b aufweist. In dem
Führungsschlitz 24b laufen Führungsrollen 24a, die an Vorsprüngen der Treppenstufen
23 gelagert sind.
[0044] Die Vorsprünge greifen tief in das Innere des stationären Außenrohrs 25 ein und treffen
auf ein inneres Antriebsrohr 27, welches mit einer gegenläufig zu dem Führungsschlitz
24b verlaufenden Kurvenführung 28 versehen ist, wobei jeder einzelnen Treppenstufe
23 eine gesonderte Kurvenführung 28 zugeordnet ist.
[0045] Zur sicheren Führung der einzelnen Treppenstufen sind ferner Führungsrollen 24c vorgesehen,
die in an der Außenwand des stationären Rohrs 25 angeordneten Führungen laufen.
[0046] Ferner sind an jeder Treppenstufe 23 Kugelrollen 26 vorgesehen, die an der Innenwand
und Außenwand des stationären Außenrohrs entlangrollen und eine zuverlässige Führung
jeder einzelnen Treppenstufe 23 gewährleisten.
Bezugszeichenliste
[0047]
- 1.
- Wendelrolltreppe
- 2.
- Treppenspindel
- 3.
- feststehendes Geländer
- 4.
- Podest unten
- 5.
- Aufwärtstreppe
- 6.
- Abwärtstreppe
- 7.
- Antriebsmotor
- 8.
- Kettentrieb
- 9.
- drehbares Rohr
- 10.
- Podest oben
- 11.
- Zwischenpodest
- 12a
- Rundstange
- 12b
- offene Kugelbüchse
- 13.
- Treppenstufe
- 14.
- Handgriff
- 15.
- Abstützrolle
- 16.
- Abstützriegel mit Verschiebeantrieb
- 17.
- Führungsrolle
- 18.
- Führungsrolle
- 19.
- offene Bolzenführung
- 20.
- Bolzen
- 21.
- Kreisbogen-Kammverzahnung der Trittfläche
- 22.
- Kammverzahnung an der Treppenstufenwand
- 23.
- Treppenstufe
- 24a
- Führungsrolle
- 24b
- Führungsschlitz
- 24c
- Führungsrolle
- 25.
- stationäres Außenrohr
- 26.
- Kugelrolle
- 27.
- inneres Antriebsrohr
- 28.
- Kurvenführung
1. Rolltreppe, die nach Art einer Wendeltreppe geführt ist, mit einer Vielzahl von
beweglichen Treppenstufen (13; 23), die in ihrem Grundriß kreissektorförmig ausgebildet
sind und auf mindestens einer stationären, wendelförmigen Führung laufen, einer vertikalen
Mittelsäule, die im Zentrum des Treppenbereichs angeordnet ist, einer im Umfangsbereich
der Mittelsäule angeordneten Kupplungsvorrichtung zur Halterung und Führung der schmalen,
inneren Seitenenden der Treppenstufen, sowie .einem Antrieb zum Bewegen der Treppenstufen,
mit dem zumindest die Kupplungsvorrichtung der Mittelsäule um die vertikale Säulenachse
in Drehrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen zu einer endlosen Kette miteinander verbunden sind, daß nur
die breiten, äußeren Seitenenden der Treppenstufen mit den jeweiligen angrenzenden
Seitenenden der benachbarten Treppenstufen über Verbindungselemente (19, 20) miteinander
gekuppelt sind, die eine Schwenkung der Treppenstufen relativ zueinander um eine etwa
vertikale Achse und ferner eine etwa vertikale Verschiebung der Treppenstufen relativ
zueinander ermöglichen, und daß die Treppenstufen von der Kupplungsvorrichtung, mit
der die inneren Seitenenden der Treppenstufen gehaltert sind, lösbar sind.
2. Rolltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einfache Aufwärts- oder Abwärtstreppe ausgebildet ist.
3. Rolltreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leertrum durch den Innenraum der Mittelsäule geführt ist.
4. Rolltreppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch sowohl einen Aufwärtshubbereich als auch einen Absenkbereich, wobei für den Aufwärtshubbereich
und den Absenkbereich je eine gesonderte Mittelsäule vorgesehen ist.
5. Rolltreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mittelsäulen nah beieinander angeordnet sind, wobei ihr Abstand zueinander
nur wenig größer als der doppelte Wendeltreppenradius ist.
6. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (13; 23) einen kastenförmigen Aufbau aufweisen.
7. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den breiten, äußeren Seitenenden der Treppenstufen (13; 23) vorgesehenen
Verbindungselemente aus je einem an der einen Treppenstufe vorgesehenen vertikalen
Führungsbolzen (20) und je einer an der anderen Treppenstufe angeordneten, den Führungsbolzen
(20) um mehr als 180° umgreifenden Gleitklaue (19) bestehen.
8. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den breiten, äußeren Seitenenden der Treppenstufen (13; 23) Stützrollen (17)
mit etwa horizontalen Drehachsen vorgesehen sind, die auf einer stationären, wendelförmigen
Führung laufen.
9. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den breiten, äußeren Seitenenden der Treppenstufen (13; 23) zusätzliche Führungsrollen
(18) mit etwa vertikalen Achsen vorgesehen sind, die an mindestens einer Seitenführung
anliegen.
10. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem mittleren Bereich der Treppenstufen (13; 23) weitere Abstützrollen
(15) vorgesehen sind, die zumindest in den Beschleunigungs- und Verzögerungsbereichen
sowie in horizontalen Bereichen auf entsprechenden Führungsbahnen aufliegen.
11. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Treppenstufen eine Kammverzahnung (22) an den vertikalen
Stufenwänden vorgesehen ist.
12. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trittflächen der Treppenstufen eine Kreisbogenverzahnung (21) vorgesehen
ist.
13. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorderseiten und Rückseiten der Treppenstufen etwas unterhalb der Trittflächen
ausfahrbare Abstützriegel (16) vorgesehen sind, auf denen sich im Treppenbereich während
der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung die jeweils höhere Treppenstufe mit ihrer Unterseite
abstützt.
14. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch Handgriffe (14), die fest auf dem äußeren und/oder inneren Rand der Trittfläche jeder
Treppenstufe montiert sind.
15. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zur Halterung und Führung
der inneren Seitenenden der Treppenstufen dienende Kupplungsvorrichtung an der Mittelsäule
befestigt und die Mittelsäule antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenkupplungsvorrichtung vertikale Führungsstangen (12a) aufweist und
daß die Treppenstufen (13) an ihren schmalen inneren Seitenenden je eine offene Klaue
(offene Kugelbüchse 12b) aufweisen, die bei der Aufwärtstreppe von unten und bei der
Abwärtstreppe von oben auf die jeweilige Führungsstange (12a) auffädelbar ist.
16. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (25) stationär angeordnet ist und einen der Steigung der Treppe
entsprechenden schraubenlinienförmigen Führungsschlitz (24a) aufweist, daß im Inneren
der Mittelsäule (25) ein drehbares Antriebsrohr (27) mit gegenläufig zu dem Führungsschlitz
(24a) verlaufenden Schneckengängen oder schraubenlinienförmigen Antriebsschienen (28)
angeordnet ist und daß an dem schmalen Seitenende jeder Treppenstufe (23) je ein durch
den Führungsschlitz (24a) hindurchgreifender, mit dem zugeordneten Schneckengang bzw.
der jeweiligen Antriebsschiene (28) zusammenwirkender Mitnehmer angeordnet ist.
17. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein unmittelbar auf die einzelnen Stufen wirkendes hydraulisch oder
pneumatisch arbeitendes Pilgerschritt-Hubwerk am Fuß der Mittelsäule vorgesehen ist.
18. Rolltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Verbindung von mehr als zwei
Etagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen (13; 23) über ihre Breite zweigeteilt ausgebildet sind und
daß nur die äußeren Treppenstufenteile in dem Ein- und Ausstiegsbereich mit Hilfe
entsprechender Hubkurven mit Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsabschnitten versehen
sind.
1. Escalator which is guided like a spiral staircase with a multitude of movable stairs
(13; 23) and in their layout are formed like a sector of a circle and pass across
at least one stationary, spiral-type guide, with a vertical central column, arranged
in the center of the staircase area, a coupling device arranged in the peripheral
area of the center column for holding and guidance of the small, inner side-ends of
the stairs, as well as a drive for moving the stairs and that at least the coupling
device of the column is rotatory around the vertical axis of the column, characterized in that the stairs are connected to each other in an endless chain, that only the broader,
outer side-ends of the stairs are coupled with the respective adjacent side-ends of
the stairs by connecting elements (19,20), wich permit pivoting of the stairs relative
to each other around an approximately vertical axis and furthermore an approximately
vertical shift of the stairs relative to each other, and that the stairs of the coupling
device, which hold the inner side-ends of the stairs, are detachable.
2. Escalator according to claim 1, characterized in that the staircase is a simple staircase directed upwardly or downwardly.
3. Escalator according to claim 2 characterized in that the empty part of the device is guided through the internal space of the central
column.
4. Escalator according to claim 1, characterized in that a specific central column is provided for the lifting area directed upwardly and
the lifting area directed downwardly.
5. Escalator according to claim 4, characterized in that both central columns are arranged close to each other (distance only slightly larger
that the twofold radius of the escalator).
6. Escalator according to one of claims 1 to 5, characterized in that steps (13; 23) exhibit a case-like construction.
7. Escalator according to one of claims 1 to 6, characterized in that the connecting elements provided at the broader, outer side-ends of the stairs (13;
23) consist each of a vertical guiding bolt (20) provided at one of the stairs and
a sliding claw (19), which embraces the guiding bolt (20) by more than 180°, each
arranged at the other stair.
8. Escalator according to one of claims 1 to 7, characterized in that supporting rolls (17) are provided at the broader, outer side-ends of the stairs
(13; 23) with approximately horizontal axes of rotation, which pass across a stationary,
spiral-like guiding.
9. Escalator according to one of claims 1 to 8, characterized in that additional guiding rolls (18) with approximately vertical axes are provided at the
broader, outer side-ends of the stairs (13; 23), which rest against at least one of
the side guidings.
10. Escalator according to one of claims 1 to 9, characterized in that additional supporting rolls (15) are provided below the central area of stairs (13;
23), which rest upon corresponding guiding lines at least in the areas of acceleration
and delay as well as in the horizontal areas.
11. Escalator according to one of claims 1 to 10, characterized in that a tooth system (22) is provided at the vertical stairwalls between adjacent stairs.
12. Escalator according to one of claims 1 to 11, characterized in that a circular tooth system (21) is provided on the step surfaces of the stairs.
13. Escalator according to one of claims 1 to 12, characterized in that extendable supporting balls (16) are provided below the step surfaces at the frontsides
and backsides of the stairs, whereby the respective higher stair rests with its bottom
side upon these supporting balls during upward- or downward movement.
14. Escalator according to one of claims 1 to 13, characterized in that handles (14) are mounted firmly on the external and/or internal edge of the step
surface of each stair.
15. Escalator according to one of the claims 1 to 4, whereby the coupling device which
serves for holding and guiding of the internal side-ends of the stairs is fixed to
the central column and that the central column is derivable, characterized in that the column coupling device exhibits vertical guiding bars (12a) and that the stairs
(13) exhibit each an open claw (open ball case 12b) at their narrow internal side-ends,
which are threadable upon the respective guiding bar (12a) at the stair directed upwardly
from below and at the stair directed downwardly from above.
16. Escalator according to one of claims 1 to 14, characterized in that the central column (25) is arranged stationary and exhibits a screw-like guiding
slit (24a) corresponding to the gradient of the staircase, that in the interior of
the central column (25) a rotary drive tube (27) is arranged with screw-flights or
screw-like drive bars (28), which are counterrotating to the guiding slit (24a) and
that at the smaller side-ends of each stair (23) a respective catch member may be
arranged, which acts in combination with the respective screw-flight respectively
the respective drive bar (28) and which acts through the guiding slit (24a).
17. Escalator according to one of claims 1 to 14, characterized in that as a drive a hoisting unit of the pilgrim step type is arranged at the foot end of
the central column, which directly affects the individual stairs and which works hydraulically
or pneumatically.
18. Escalator according to one of claims 1 to 17 for connecting of more than two floors,
characterized in that the stairs (13; 23) are constructed in two parts across their width and that only
the outer parts of the stairs in the entering and leaving area are provided with accelerating
respectively delaying sections with the aid of corresponding cams.
1. Escalier roulant réalisé à la manière d'un escalier tournant, comportant une pluralité
de marches d'escalier mobiles (13; 23) en forme de secteurs de cercle en projection
horizontale et circulant sur au moins un guide stationnaire en hélice, une colonne
centrale verticale disposée au centre de la zone d'escalier, un dispositif d'accouplement
disposé dans la région périphérique de la colonne centrale et destiné à maintenir
et guider les extrémités latérales intérieures, étroites, des marches d'escalier,
et un moyen d'entraînement pour mouvoir les marches d'escalier, à l'aide duquel au
moins le dispositif d'accouplement de la colonne centrale peut être entraîné en rotation
autour de l'axe vertical de la colonne, caractérisé en ce que les marches d'escalier sont mutuellement assemblées en une chaîne sans fin, en ce
que seules les extrémités latérales extérieures, larges, des marches d'escalier sont
mutuellement accouplées avec les extrémités latérales contigües respectives des marches
d'escalier voisines par l'intermédiaire d'éléments d'assemblage (19,20), qui permettent
un pivotement des marches d'escalier les unes par rapport aux autres autour d'un axe
approximativement vertical ainsi qu'un décalage approximativement vertical des marches
d'escalier les unes par rapport aux autres, et en ce que les marches d'escalier peuvent
être détachées du dispositif d'accouplement qui maintient les extrémités latérales
intérieures des marches.
2. Escalier roulant selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est réalisé sous forme de simple escalier montant ou descendant.
3. Escalier roulant selon la revendication 2, caractérisé en ce que le tronçon de retour de la chaîne sans fin passe à l'intérieur de la colonne centrale.
4. Escalier roulant selon la revendication 1, caractérisé par la présence tant d'une zone de course ascendante que d'une zone de descente, une
colonne centrale séparée respective étant prévue pour la zone de course ascendante
et pour la zone de descente.
5. Escalier roulant selon la revendication 4, caractérisé en ce que les deux colonnes centrales sont disposées côte à côte, leur écartement mutuel n'étant
que légèrement supérieur au double du rayon de l'escalier tournant.
6. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les marches (13; 23) présentent une structure en forme de caisson.
7. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les éléments d'assemblage prévus aux extrémités latérales extérieures, larges, des
marches d'escalier (13; 23) sont chacun constitués d'une broche de guidage verticale
(20) prévue sur une des marches et d'un mors glissant (19) disposé sur l'autre marche
et venant en prise autour de la broche de guidage (20) sur plus de 180°.
8. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que des galets d'appui (17), d'axes de rotation approximativement horizontaux et roulant
sur un guide stationnaire en hélice, sont prévus aux extrémités latérales extérieures,
larges, des marches d'escalier (13;23).
9. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que des galets de guidage supplémentaires (18), d'axes approximativement verticaux et
s'appuyant contre au moins un guide latéral, sont prévus aux extrémités latérales
extérieures, larges, des marches d'escalier (13; 23).
10. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que d'autres galets de soutien (15) sont prévus en dessous de la région médiane des marches
d'escalier (13; 23) et reposent sur des voies de guidage correspondantes au moins
dans les régions d'accélération et de décélération, ainsi que dans des régions horizontales.
11. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'une denture en peigne (22) est prévue entre des marches d'escalier voisines sur les
parois verticales des marches.
12. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce qu'une denture en arc de cercle (21) est prévue sur les girons des marches.
13. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que des barres de soutien déployables (16) sont prévues légèrement en dessous des girons
sur le côté avant et le côté arrière des marches, barres sur lesquelles s'appuie,
dans la zone d'escalier, par son côté inférieur, la marche d'escalier respectivement
supérieure pendant le mouvement ascendant ou descendant.
14. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé par des mains courantes (14), qui sont montées rigidement sur le bord extérieur et/ou
intérieur du giron de chaque marche d'escalier.
15. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, dans lequel
le dispositif d'accouplement servant à maintenir et guider les extrémités latérales
intérieures des marches d'escalier est fixé à la colonne centrale et la colonne centrale
peut être entraînée, caractérisé en ce que le dispositif d'accouplement de la colonne présente des tiges de guidage verticales
(12a), et en ce que les marches d'escalier (13) présentent, à leur extrémité latérale
intérieure étroite, un mors ouvert respectif (douille sphérique ouverte 12b) qui peut
être enfilé par le bas pour l'escalier montant, et par le haut pour l'escalier descendant,
sur la tige de guidage respective (12a).
16. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que la colonne centrale (25) est stationnaire et présente une fente de guidage (24a)
en hélice, correspondant à la pente de l'escalier, en ce qu'un tube d'entraînement
rotatif (27), présentant des rails d'entraînement en hélice (28) ou des pas de vis
s'étendant en sens contraire de la fente de guidage (24a), est disposé à l'intérieur
de la colonne centrale (25), et en ce qu'un entraîneur respectif, traversant la fente
de guidage (24a) et coopérant avec le rail d'entraînement respectif (28) ou le pas
de vis associé, est prévu à l'extrémité latérale étroite de chaque marche d'escalier
(23).
17. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce qu'il est prévu au pied de la colonne centrale, comme moyen d'entraînement, un mécanisme
de levage à pas de pèlerin, travaillant hydrauliquement ou pneumatiquement et agissant
directement sur les différentes marches.
18. Escalier roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 17 pour relier
plus de deux étages, caractérisé en ce que les marches d'escalier (13; 23) sont divisées en deux parties sur leur largeur, et
en ce que seules les parties extérieures des marches sont dotées, dans la zone d'accès
ou d'évacuation et à l'aide de cames de levage correspondantes, de tronçons d'accélération
ou de décélération.