(19)
(11) EP 0 232 810 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.09.1992  Patentblatt  1992/37

(21) Anmeldenummer: 87101264.7

(22) Anmeldetag:  30.01.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 13/70, H01R 29/00, H01R 13/629

(54)

Anschlussvorrichtung einer elektrischen Prüfeinrichtung

Connection device for an electrical test device

Ensemble de connexion d'un dispositif de contrôle électrique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 13.02.1986 DE 3604523

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
19.08.1987  Patentblatt  1987/34

(73) Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Weisser, Helmut
    D-8823 Muhr am See (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
FR-A- 946 818
US-A- 3 418 621
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung einer elektrischen Prüfeinrichtung für die Verbindung mit innerhalb des Klemmenkastens einer elektrischen Maschine in bestimmter Verteilung angeordneten Maschinenklemmen, wobei der Klemmenkasten mit den Maschinenklemmen an unterschiedlichen Stellen des Maschinengehäuses und in unterschiedlicher Relativrichtung zur Maschinenachse der jeweils nacheinander zu prüfenden Maschinen angeordnet sein kann.

    [0002] Bei solchen laufenden Prüfungen (Endkontrolle) fertig montierbarer Maschinen einer gleichen Type auf die Einhaltung der geforderten elektrischen Maschinen-und Betriebsdaten (Strom- bzw. Leistungsaufnahme, Leistungsfaktor, Spannungsverhalten usw.) erfolgt die vorübergehende Verbindung mit der Prüfeinrichtung durch Schraubverbindung der einzelnen losen Prüfleitungen mit den einzelnen Maschinenklemmen von Hand. Dabei ist auf die phasenrichtige Zuordnung zu achten. Bei Stern/Dreieck- oder polumschaltbaren Maschinen sind jeweils entsprechende Änderungen der Anschlußzuordnung der Prüfeinrichtungen zu den Maschinenklemmen einzeln vorzunehmen. Aus den vorgenannten Gründen ist die Serienprüfung solcher Maschinen vom gleichen Typ bei gegebenenfalls noch voneinander abweichender Anordnung der Klemmenkästen zeitraubend, zumal trotz Fachpersonal fehlerhafte Zuordnungen einzelner Prüfeinrichtungen zu den Maschinenklemmen nicht ausgeschlossen werden können, deren Beseitigung eine zusätzliche Verzögerung im Ablauf der Prüfmaßnahmen bedeutet. Bei den höhenmäßig abgestuften Maschinenklemmen, bei denen die Anschlußstellen und die Netzanschlüsse auf unterschiedlichem Niveau innerhalb des Klemmenkasten sind, ist die Mittellinie der zu einem Klemmenblock gehörigen Maschinenklemmen entweder 45° oder 225° zur Längsachse des Klemmenkastens gerichtet.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schnelleren und sicheren Prüfablauf von Maschinen der gleichen Type auch bei an unterschiedlichen Stellen und mit unterschiedlichen Richtungen am Maschinengehäuse angeordneten gleichen Klemmenkästen zu gewährleisten, wobei bei gegenseitiger Abstandstoleranzen und Ausführungstoleranzen der einzelnen Maschinenklemmen eine übergangswiderstandsarme Kontaktgabe bei Übertragung des maximalen Maschinenstromes im Prüfvorgang erhalten wird.

    [0004] Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.

    [0005] Für Maschinen verschiedener Typen mit jeweils unterschiedlichen Klemmenkästen werden dann entsprechend angepaßte Anschlußvorrichtungen am Prüfungsort bereitgestellt, die unter Umständen parallel zueinander mit der Prüfeinrichtung elektrisch verbunden sein können oder jeweils einzeln an diese angeschlossen werden, wobei die Anschlußvorrichtungen zum Beispiel auf einem Adapterkarussell an Federarmen gehalten werden können.

    [0006] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand zusätzlicher Ansprüche.

    [0007] Eine besonders universell verwendbare Anschlußvorrichtung für Maschinen, bei denen die abgestuften Maschinenklemmen zu einem im Klemmenkasten verdrehbar gelagerten Klemmenblock zusammengefaßt sind, ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.

    [0008] Es handelt sich dabei um eine Anschlußvorrichtung an eine Drehstrommaschine mit sechs starren Maschinenklemmen (Laschenklemmen) von denen je drei unter sich gleichlange parallele Laschenklemmen in zwei parallelen zur Klemmenkastenöffnung liegenden Ebenen erstreckt sind. Es zeigen:
    Fig. 1
    einen mittigen Längsschnitt durch den Klemmenkasten samt aufgesetzter Anschlußvorrichtung, wobei zur leichteren Übersicht der Klemmenblock sowie die Federkontakte gegen die Betriebslage um 45° verdreht gezeichnet sind.
    Fig. 2
    die Anschlußvorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht
    Fig. 3
    den Gegenstand der Fig. 2 von unten
    Fig. 4
    den Gegenstand der Fig. 2 von oben und
    Fig. 5
    den Gegenstand der Fig. 2 von vorne mit hälftigem Querschnitt.


    [0009] In Fig. 1 ist auf den Klemmenkasten 1 bei entferntem Klemmenkastendeckel die Anschlußvorrichtung von oben - diesen mit ihrem Adaptergehäuse 4 überdeckend -unverrückbar aufgesetzt und durch eine am Adaptergehäuse 4 vorgesehende Klemmvorrichtung 5 in Zusammenwirken mit an den Ecken des Adaptergehäuses 4 angeordneten Vorsprüngen 6, 7 sowie mit einstellbaren Greifkörpern 8 am Klemmenkasten 1 festgeklemmt, wobei die Maschinenklemmen 2A, 2B in bekannter Weise auf einem im Klemmenkastenboden verdrehbar gelagerten Klemmenträger 3 parallel angeordnet sind. Das Adaptergehäuse 4 ist dem Grundriß des Klemmenbodens 1 entsprechend gestaltet und besteht aus einem Wandteil 9 von entsprechendem Grundriß, der eine Deckfläche 10, eine Bodenfläche 11 mit Öffnung für die jeweils verstellbaren Federkontakte 12A, 12B sowie einen die Klemmvorrichtung 5 mit tragendem Vorderteil 13 aufweist.

    [0010] Die Öffnung ist von einem gehäusefesten Schutzring 14 eingefaßt, der nach unten aus dem Bodenteil und über die Federkontakte 12A, 12B ragt, so daß bei auf dem Klemmenkasten 1 aufgesetzten Adaptergehäuse die Kontaktstellen zwischen den Maschinenklemmen und den Federkontakten zu den Klemmenkastenseitenwänden abgedeckt sind. Am innerhalb des Adaptergehäuses 4 liegenden Rand des Schutzringes 14 ist parallel zu den Klemmenreihen 3 im Klemmenkasten 1 ein scheibenförmiger Tragkörper 15 für drei Federkontakte 12B verdrehbar gelagert.

    [0011] An der Unterseite des Tragkörpers 15 sind senkrecht vorstehend eine Trennwand 15A sowie zwei Abstandsteile 17 befestigt, an denen parallel zum Tragkörper 15 ein weiterer Tragkörper 16 für die drei anderen Federkontakte 12A innerhalb des Schutzringes 14 gehalten ist. Die Trennwand 15A liegt zwischen den Federkontakten 12A und 12B und dient als Anschlag für die Federkontakte im entspannten, von den Maschinenklemmen 2A, 2B getrennten Zustand sowie als Schutz der Federkontakte vor falsch aufgesetztem bzw. nicht in Klemmposition gedrehtem Anschlußkontaktblock. Die Federkontakte 12A, 12B sind als Winkel aus elektrischen gut leitendem, mechanisch federndem Werkstoff (Federbronze) ausgebildet und zur Kontaktdruckverstärkung mit entsprechenden Federstahlwinkeln hinterlegt. Die Federkontakte sind am Ende des nicht kontaktgebenden Schenkels ungeteilt durch Schrauben am jeweiligen Tragkörper schwenkbar gehalten und liegen mit ihren Winkeln an Verstellorganen der nachfolgend beschriebenen Art an.

    [0012] Die kontaktierenden Schenkel der Federkontakte und die ihnen zugeordneten Enden der Stahlwinkel sind in Längsrichtung geschlitzt und jedes Ende der geschlitzten Schenkel der Federkontakte mit mehreren in sich federnden Kontaktlamellen 18 aus abriebfesten, elektrisch gut leitendem Werkstoff (Berylliumbronze) bestückt. Das ergibt eine sich an die Maschinenklemmen nachgiebig anpassende, durch Schiebebewegung selbstreinigende und relativ hohe Dauerströme übertragende Kontaktanordnung.

    [0013] Mit dem oberen Tragkörper 15 ist mittels Führungsstiften 19 unter Federdruck stehend ein scheibenförmiger Verstellkörper 20 mitverdrehbar verschieblich gekoppelt, mit dessen Oberfläche von außen handhabbare Verstellorgane in Eingriff stehen. Der Verstellkörper 20 hat Durchlässe 20A, 20B für Anschlußkabel 21 zu den Federkontakten. Ein Durchlaß 15B im Tragkörper 15 ist für die Anschlußkabel 21 zu den Federkontakten 12A vorgesehen, durch den noch eine am Verstellkörper 20 befestigte Verstellleiste 20C in Eingriff mit den Federkontakten 12A bringbar ist.

    [0014] Die vorgenannten, von außen handhabbaren Verstellorgane für den scheibenförmigen Verstellkörper 20 sind aneinander in der Endstellung anschlagende und elastisch verformbare Exzenterscheiben 22, 23 an diametral liegenden Randstellen des Verstellkörpers angreifend an parallelen Exzenterwellen 24, 25 befestigt sind, die ihrerseits an parallelen Flächen des Wandteils 9 gelagert und durch ein Zahnradgetriebe 26, 27 innerhalb des Adaptergehäuses gekuppelt sind, wobei nur eine Exzenterwelle aus dem Adaptergehäuse ragend mit einem Stellhebel 28 verbunden ist. Der Verstellkörper 20 ist an seinem oberen Rand mit seitlichen Ausnehmungen 20D versehen, in die unter Federdruck gehaltene Arretierungen 29 am Ende von Führungsstangen 30 ragen und den Verstellkörper samt Tragkörper in einer der Stellung des Klemmenträgers entsprechenden Arbeitslage halten. Die durch die Deckfläche 10 ragenden Führungsstangen 30 haben Bedienungsknöpfe 31 und sind beiderseits eines mittig auf der Deckfläche befestigten Haltebügels 32 angebracht. Zwischen ihm und einem dazu quer angeordneten zweiten Haltebügel 33 ist eine Zugentlastung 34, für sechs durch die Deckfläche 10 geführte Zuleitungen 35 von der nicht dargestellten Prüfeinrichtung zu den Anschlußkabeln 21 vorgesehen.

    [0015] Die Zuleitungen sind mit den Anschlußkabeln innerhalb des Adaptergehäuses 4 in nicht dargestellter Weise in an sich bekannter Weise zusammengeschaltet. Bei der Prüfung von Maschinen eines Typs mit in Stern/Dreieck geschalteter Wicklung oder bei polumschaltbaren Maschinen werden die jeweils notwendigen Schaltverbindungen über Schaltorgane der Prüfeinrichtung vorgewählt und gesteuert.

    [0016] Die Anschlußvorrichtung ist an den Zuleitungen waagrecht aufgehängt und leicht auf den Klemmenkasten aufsetzbar.

    [0017] Die bereits erwähnte Klemmvorrichtung 5 besteht aus zwei elastisch verformbaren Exzenterscheiben 5A auf einer Exzenterwelle 5B, die in beidseitigen Vorsprüngen 7 am Vorderteil 13 gelagert und an ihrem herausgeführten Wellenende mit einem Klemmhebel 36 verbunden ist. Bei Verstellen des Klemmhebels werden die Exzenterscheiben 5A gegen die benachbarte Klemmenkastenwand gedrückt und das Adaptergehäuse mit seinen Greifkörpern 8 an der entgegengesetzten Klemmenkastenwand angedrückt, so daß des Adaptergehäuse in richtiger Lage zum Klemmenkasten an diesem gehalten ist, und anschließend durch Betätigen des Stellhebels 28 die Federkontakte 12A, 12B in Eingriff mit den Maschinenklemmen 2A, 2B gebracht werden können.

    [0018] Zur leichteren Handhabung der Anschlußvorrichtung beim Aufsetzen auf den Klemmenkasten sind am Vorderteil 13 Schraubösen 37 zur Einhängen von Tragketten oder dergleichen vorgesehen.

    [0019] Wie in Fig. 5 gezeigt, sind zwischen benachbarten Federkontakten 12A bzw. 12B Kammerwände 15C am Tragkörper befestigt.

    [0020] Die Anschlußvorrichtung ist in ihren Teilen überwiegend aus isolierendem Werkstoff geformt und bildet eine Schutzisolierung gegen direkte Berührung stromführender Teile im Betriebszustand.


    Ansprüche

    1. Anschlußvorrichtung einer elektrischen Prüfeinrichtung für die Verbindung mit innerhalb eines Klemmenkastens (1) einer elektrischen Maschine in bestimmer Verteilung angeordneten Maschinenklemmen (2A, 2B), wobei der Klemmenkasten mit den Maschinenklemmen an unterschiedlichen Stellen des Maschinengehäuses und in unterschiedlicher Relativrichtung zur Maschinenachse der jeweils nacheinander zu prüfenden Maschinen angeordnet sein kann,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein auf den Klemmenkasten (1) passendes Adaptergehäuse (4) eine von außen handbetätigbare Klemmvorrichtung (5) zum Festhalten des Adaptergehäuses (4) und von außen betätigbare Verstellkörper (20, 20C) für an Tragkörpern (15, 16) verstellbar gehaltene, in Eingriff mit den Maschinenklemmen (2A, 2B) bringbare Federkontakte (12A, 12B) aufweist, wobei die Verstellkörper (20, 20C) relativ gegen die Tragkörper (15, 16) an diesen verschiebbar geführt sind und die Federkontakte (12A, 12B) entsprechend einer zu prüfenden Wicklungsschaltung außerhalb des Adaptergehäuses (4) über Zuleitungen (35) von der Prüfeinrichtung zusammengeschaltet sind.
     
    2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragkörper (15, 16) samt den Federkontakten (12A, 12B) sowei die Verstellkörper (20, 20C) gemeinsam um eine Mittelachse zu einem verdrehbaren Klemmenblock (3) im Klemmenkasten (1) verdrehbar im Adaptergehäuse (4) gelagert und durch in Ausnehmungen (20 D) des Verstellkörpers (20) von außen einschiebbare Adaptergehäuse herausgeführte stabförmige Arretierungen (29, 30, 31) in bestimmten Endstellungen fixierbar sind.
     
    3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dei Tragkörper (15, 16) in der Bodenfläche (11) des Adaptergehäuses gehalten sind und von einem nach außen über die Federkontakte vorstehenden Schutzring (14) umgeben sind.
     
    4. Anschlußvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf den Rand des kreisscheibenförmigen, unter Federkraft gehaltenen Verstellkörpers (20) an diametralen Stellen je zwei selbsthemmend aneinander verstellbare Exzenterscheiben (22, 23) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff drücken, die an den Enden zweier paralleler, im Wandteil (9) gelagerter und durch Zahnradgetriebe (26, 27) gekuppelte Exzenterwellen (24, 25) befestigt sind, wobei nur das Ende der einen Exzenterwelle (25) außerhalb des Adaptergehäuses (4) mit einem Stellhebel (28) versehen ist.
     
    5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmvorichtung (5) aus einer am Adaptergehäuse (4) gelagerten Exzenterwelle (5B) mit mindestens einer mit einer Außenseite des Klemmenkastens (1) in Eingriff bringbaren, elastisch verformbaren Exzenterscheibe (5A) und einem endseitig angebrachten Klemmhebel (36) besteht und mit Greifkörpern (8) am anderen Ende des Adaptergehäuses (4) zusammen den Klemmenkasten (1) anklemmt.
     
    6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Federkontakte (12A, 12B) als mit Federstahlwinkeln hinterlegter Winkel ausgebildet sind, deren kürzerer Schenkel ungeteilt verstellbar am Tragkörper befestigt ist und dessen längerer Schenkel mehrfach geschlitzt und mit einer Mehrzahl von Kontaktlamellen (18) bestückt ist und die einzelnen Schenkelverbindungen in Berührung mit dem Verstellkörper (20C) gehalten sind.
     
    7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Adaptergehäuse (4), an dessen Deckfläche (10) angeordnete Bügelgriffe (32, 33), eine Zugentlastung für die Zuleitungen (35) sowie die Tragkörper (15, 16), die Verstellkörper (20) und der Schutzring (14) aus isolierendem Werkstoff bestehen.
     


    Claims

    1. Connection device of an electrical testing apparatus for connection to machine terminals (2A,2B) arranged in certain distribution within a terminal box (1) of an electrical machine, wherein the terminal box with the machine terminals can be arranged at different points of the machine housing and in different relative directions to the machine axis of the machines to be tested in each case in succession, characterized in that an adapter housing (4) fitting on the terminal box (1) has a gripping device (5), manually operable from the outside, for securing the adapter housing (4), and adjusting bodies (20, 20C), operable from the outside, for spring contacts (12A, 12B) which are held in an adjustable manner on carrier bodies (15, 16) and can be brought into engagement with the machine terminals (2A, 2B), wherein the adjusting bodies (20, 20C) are conducted relatively against the carrier bodies (15, 16) in a displaceable manner thereon and the spring contacts (12A, 12B), corresponding to a winding circuit to be tested, are connected together outside the adapter housing (4) by way of supply leads (35) from the testing apparatus.
     
    2. Connection device according to claim 1, characterized in that the carrier bodies (15, 16) together with the spring contacts (12A, 12B) as well as the adjusting bodies (20, 20C) are rotatably mounted together in the adapter housing (4) about a centre axis with respect to a rotatable terminal block (3) in the terminal box (1) and can be fixed in certain end positions by means of rod-shaped stops (29, 30, 31) which can be inserted from the outside into recesses (20 D) of the adjusting body (20) and are led [out of the] adapter housing.
     
    3. Connection device according to claim 1 or 2, characterized in that the carrier bodies (15, 16) are held in the bottom surface (11) of the adapter housing and are surrounded by a protective ring (14) projecting to the outside over the spring contacts.
     
    4. Connection device according to at least one of the preceding claims, characterized in that on to the edge of the circular-disc-shaped adjusting body (20), held under spring tension, at diametral points in each case there press two eccentric discs (22, 23), adjustable to one another in a self-locking manner and consisting of elastically flexible material, which are fastened to the ends of two parallel eccentric shafts (24, 25) mounted in the wall part (9) and coupled by toothed-wheel gearings (26, 27), whereby only the end of the one eccentric shaft (25) outside the adapter housing (4) is provided with an adjusting lever (28).
     
    5. Connection device according to claim 1, characterized in that the gripping device (5) comprises an eccentric shaft (5B) mounted on the adapter housing (4) with at least one elastically deformable eccentric disc (5A) which can be brought into engagement with an outer side of the terminal box (1) and a gripping lever (36) fitted to the end side, and presses the terminal box (1) together with gripping bodies (8) at the other end of the adapter housing (4).
     
    6. Connection device according to claim 1, characterized in that the spring contacts (12A, 12B) are constructed as angle sections with rear spring-steel angle sections, the shorter limb of the former being adjustably fastened to the carrier body in an undivided manner, and the longer limb of which is repeatedly slotted and is fitted with a plurality of contact laminations (18) and the individual limb connections are held in contact with the adjusting body (20C).
     
    7. Connection device according to claim 1 and 3, characterized in that the adapter housing (4), bow-type handles (32, 33) arranged on its top surface (10), a traction relief for the supply leads (35) as well as the carrier bodies (15, 16), the adjusting bodies (20) and the protective ring (14) are comprised of insulating material.
     


    Revendications

    1. Dispositif de connexion d'un dispositif de contrôle électrique pour établir la liaison avec des bornes (2A,2B) d'une machine électrique, disposées à l'intérieur d'une boîte à bornes (1) de cette machine, selon une répartition déterminée, et dans lequel la boîte à bornes équipée des bornes de raccordement de la machine peut être disposée en des emplacements différents du carter de la machine et dans une direction relative différente par rapport à l'axe des machines devant être respectivement contrôlées successivement, caractérisé par le fait qu'un boîtier d'adaptateur (4), qui est adapté à la boîte à bornes (1), comporte un dispositif de serrage (5) pouvant être actionné manuellement de l'extérieur pour maintenir fermement le boîtier d'adaptateur (4) et des corps de déplacement (20,20C) pouvant être actionnés de l'extérieur pour des contacts à ressorts (12A,12B) qui sont retenus, avec possibilité de déplacement, sur des corps de support (13,16) et peuvent être amenés en prise avec les bornes (2A,2B) de la machine, les corps de déplacement (20,20C) étant guidés de manière à être déplaçables par rapport aux corps de support (15,15), sur ces derniers, et les contacts à ressorts (12A,12B) étant interconnectés, conformément à un circuit d'enroulement devant être testé, à l'extérieur du boîtier d'adaptateur (4), par l'intermédiaire de conducteurs d'alimentation (35) du dispositif de contrôle.
     
    2. Dispositif de connexion suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que les corps de support (15,16) ainsi que les contacts à ressorts (12A,12B) et les corps de déplacement (20,20C) sont montés dans le boîtier d'adaptateur (4) de manière à pouvoir tourner en commun autour d'un axe central par rapport à un bloc rotatif à bornes (3) dans la boîte à bornes (1), et peuvent être fixés dans des positions finales d'extrémité déterminées, au moyen de dispositifs de blocage en forme de tiges (29,30,31), qui ressortent à travers le boîtier d'adaptateur pouvant être inséré de l'extérieur dans des évidements (20 D) du corps de déplacement (20).
     
    3. Dispositif de connexion suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les corps de support (15,16) sont maintenus dans la surface de fond (11) du boîtier d'adaptateur et sont entourés par un anneau de protection (14) qui fait saillie extérieurement au-delà des contacts à ressorts.
     
    4. Dispositif de connexion suivant au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que sur le bord du corps de déplacement (20) en forme de disque circulaire, qui est maintenu sous la force d'un ressort, s'appliquent, dans des positions diamétrales, respectivement deux disques excentriques (22,23) pouvant être déplacés l'un contre l'autre d'une manière autobloquante, réalisés en un matériau élastiquement flexible et fixés aux extrémités de deux arbres parallèles d'excentriques (24,25), qui sont tourillonnés dans l'élément de paroi (9) et sont accouplés par des mécanismes à pignons (26,27), seule l'extrémité d'un arbre d'excentrique (25) comportant un levier de réglage (28), à l'extérieur du boîtier d'adaptateur (4).
     
    5. Dispositif de connexion suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le dispositif de serrage (5) est constitué par un arbre d'excentrique (5B) tourillonné dans le boîtier d'adaptateur (4) et comportant au moins un disque excentrique (5A) élastiquement déformable, qui peut être amené en prise avec au moins une face extérieure de la boîte à bornes (1), et par un levier de serrage (36) monté d'un côté, et, conjointement avec des organes de saisie (8) sur l'autre extrémité du boîtier d'adaptateur (4), serre la boîte à bornes (1).
     
    6. Dispositif de connexion suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que les contacts à ressorts (12A,12B) sont réalisés sous la forme d'équerres doublées par des équerres en acier pour ressorts et dont la branche la plus courte est fixée d'une manière réglable, d'un seul tenant, sur le corps de support et dont la branche la plus longue est fendue de façon multiple et est pourvue d'une multiplicité de lamelles de contact (18) et que les différentes liaisons des branches sont maintenues en contact avec le corps de déplacement (20C).
     
    7. Dispositif de connexion suivant les revendications 1 et 3, caractérisé par le fait que le boîtier d'adaptateur (15), des poignées en forme d'étriers (32,33) montées sur la surface supérieure (10) du boîtier, un dispositif de détente de traction pour les conducteurs d'alimentation (35) ainsi que les corps de support (15,16), les corps de déplacement (20) et l'anneau de protection (14) sont réalisés en un matériau isolant.
     




    Zeichnung