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(11) |
EP 0 248 354 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.09.1992 Patentblatt 1992/37 |
(22) |
Anmeldetag: 29.05.1987 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B26D 7/32 |
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(54) |
Aufschnitt-Schneidemaschine
Slicer
Trancheuse
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
04.06.1986 DE 3618774
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.12.1987 Patentblatt 1987/50 |
(73) |
Patentinhaber: Bizerba-Werke Wilhelm Kraut GmbH & Co. KG. |
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D-72336 Balingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Etter, Herbert
D-7463 Rosenfeld-Bickelsberg (DE)
- Schwellbach, Jürgen, Dr.-Ing.
D-7457 Bisingen-Thanheim (DE)
- Haid, Klaus
D-7460 Balingen (DE)
- Veit, Rolf, Dipl.-Ing
D-7460 Balingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner |
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Uhlandstrasse 14 c 70182 Stuttgart 70182 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
AT-B- 355 446 FR-A- 2 170 055
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DE-A- 2 820 618
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufschnitt-Schneidemaschine nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
[0002] Eine derartige Maschine ist aus AT-B-355 446 bekannt. Bei der bekannten Maschine
ist der die Fördervorrichtung für das Schneidgut antreibende Motor separat von dieser
Vorrichtung angeordnet und unter Zwischenschaltung einer Antriebsverbindung mit ihr
gekoppelt.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung weiterzubilden.
[0004] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 8.
[0006] Die nachstehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der
weiteren Erläuterung. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht einer bekannten Aufschnitt-Schneidemaschine;
- Fig. 2
- eine schematisierte Draufsicht der Maschine in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und
- Fig. 3
- eine Einzelteil-Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
[0007] Die auf der Zeichnung dargestellte Aufschnitt-Schneidemaschine für Nahrungsmittel,
insbesondere Fleisch, Wurst, Käse und dgl. umfaßt in herkömmlicher Weise ein Maschinengestell
1, auf dem ein von einem Motor 2 drehend angetriebenes Kreismesser 3 gelagert ist.
Statt des um eine gehäusefeste Achse rotierenden Kreismessers 3 können bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung auch oszillierende Schneidwerkzeuge, Bandmesser od.
dgl. vorgesehen werden. Auf dem Maschinengestell 1 ist ferner ein Schlitten 4 gleitverschieblich,
welcher der Aufnahme des Schneidgutes 5, beispielsweise einer Wurst (Fig. 2),sowie
der Zuführung des Schneidgutes zum Messer 3 dient. Der Schlitten 4 ist auf Gleitführungen
6 in Richtung des Doppelpfeils S hin-und herverschieblich.
[0008] Auf der dem Schlitten 4 gegenüberliegenden Seite des Messers 3 ist auf dem Maschinengestell
1 eine Fördervorrichtung 7 zur Abförderung der vom Messer abge schnittenen Schneidgutscheiben
8 zu einer Ablegefläche 9 angeordnet. Die Förderrichtung ist in Fig. 2 mit dem Pfeil
T bezeichnet. Die Fördervorrichtung umfaßt in an sich bekannter Weise mehrere vertikal
übereinander angeordnete Kettenbänder 11, von denen Spitzen 12 zur Aufnahme der Scheiben
8 abstehen. Die Kettenbänder 11 sind über eine Antriebswalze 13 und Spannräder 14
geführt. Die Antriebswalze 13 steht mit einem Antriebsmotor 15, z. B. über ein Schneckengetriebe
16, in Antriebsverbindung. Eine Zuführwalze 17 lenkt die durch das Messer 3 vom Schneidgut
5 abgeschnittenen Scheiben 8 auf die Spitzen 12 der Kettenbänder 11.
[0009] Auf dem Maschinengestell 1 ist ferner um eine Welle 18 schwenkbar ein Abschläger
20 gelagert, der in bekannter Weise eine um die Welle 18 verschwenkbare, normalerweise
vertikal stehende Stütze 19 umfaßt, von welcher horizontale Stäbe 21 zwischen die
einzelnen Kettenbänder 11 so abstehen, daß die Stäbe in Ruhelage des Abschlägers hinter
den Spitzen 12 liegen. Dem Abschläger 20 ist schließlich ein Antrieb 40 in Gestalt
eines handelsüblichen Hub- oder Drehmagneten zugeordnet, der die nach abwärts gerichtete
Schwenkbewegung des Abschlägers 20 auslöst, um so die auf den Spitzen 12 von der Fördervorrichtung
7 mitgeführten Scheiben 8 abzuschlagen und auf die Ablegefläche 9 zu überführen.
[0010] Die Ablegefläche ist bei der dargestellten Ausführungsform als Tisch ausgebildet,
der in Richtung des Doppelpfeils U hin- und herverschieblich ist, so daß nacheinander
abgelegte Scheiben 8, wie in Fig. 2 dargestellt, schuppenförmig übereinander angeordnet
werden können.
[0011] Wesentlicher Bestandteil der Fördervorrichtung 7 ist deren Motor 15, welcher an die
Stelle einer mechanischen Antriebsverbindung mit dem Schlitten 4 tritt. Um den Motor
15 der Fördervorrichtung 7 synchron mit dem Schlitten 4 anzutreiben, was für eine
ordnungsgemäße Überleitung der abgeschnittenen Scheiben auf die Fördervorrichtung
7 vorteilhaft ist, ist folgende Anordnung getroffen:
[0012] Der Schlitten ist über einen Mitnehmer 24 an einen Antriebsriemen 25 angeschlossen,
der über zwei Umlenkrollen 26,27 geführt ist. Somit werden die Umlenkrollen 26,27
bei hin- und hergehender Schlittenbewegung in Umlauf versetzt. Mit der Umlenkrolle
26 ist antriebsmäßig ein an sich bekannter Drehgeber 28 verbunden, beispielsweise
dadurch, daß der Drehgeber 28 unmittelbar auf einer Welle 29 der Umlenkrolle 26 sitzt.
Der Drehgeber 28 fühlt somit wegen seiner getriebemäßigen Verbindung mit dem Schlitten
4 dessen Position ab. Die vom Drehgeber 28 erzeugten Positionssignale werden über
eine Steuerleitung 30 zu einer Nachführ-Steuereinrichtung 31 übertragen und dort ausgewertet.
Die Steuereinrichtung 31 ist andererseits über eine weitere Steuerleitung 32 mit dem
Motor 15 sowie dessen Geber verbunden, so daß aufgrund der aus dem Drehgeber 28 stammenden
Positionssignale die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Schlittens
4 eingeschaltet, synchron nachgeführt und wieder abgeschaltet werden kann. Auf diese
Weise können die abgeschnittenen Scheiben 8 ordnungsgemäß von der Fördervorrichtung
7 übernommen, abgefördert und über der Ablegefläche 9 abgelegt werden. Für die Ablage
ist die Steuereinrichtung 31 über eine weitere Steuerleitung 33 mit dem Antrieb 40
des Abschlägers 20 verbunden. Über eine weitere, von der Steuereinrichtung 31 zum
nicht gezeigten Antrieb der Ablegefläche 9 hinführende Steuerleitung 34 kann die Ablegefläche
in Pfeilrichtung U entsprechend verstellt werden, wenn eine geschuppte Ablage der
Scheiben 8 erwünscht ist.
[0013] Die Anordnung arbeitet praktisch geräuschlos und ermöglicht eine präzise Scheibenablage.
Wegen des einfachen Aufbaus können kaum Störungen auftreten. Die Wartung und Reinigung
ist außerdem leicht und bequem ausführbar.
[0014] Bei der dargestellten Ausführungsform arbeitet die Nachführ-Steuereinrichtung 31
elektrisch. Bei anderen Ausführungsformen kann die beschriebene Nachführ-Steuerung
auch auf pneumatischem oder hydraulischem Weg erfolgen.
[0015] Der bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehene, mit dem Schlitten 4 gekuppelte
Drehgeber 28 kann auch durch ein anderes Abfühlmittel der Schlittenbewegung ersetzt
werden, beispielsweise durch einen Winkelgeber oder einen Tachogenerator, die ebenfalls
auf der Welle 29 der Umlenkrolle 26 angeordnet werden können. Ferner kann die Position
des Schlittens 4 in ebenfalls bekannter Weise durch Ultraschallgeber, Magnetstreifen,
Glasmaßstäbe, Widerstandsbahnen oder Lichtmeßstrecken entlang den Schlittenführungen
6 abgefühlt werden, wobei entsprechende Signale der Nachführ-Steuereinrichtung 31
zugeleitet werden.
[0016] Bei der dargestellten Ausführungsform treibt der Motor 15 die Fördervorrichtung 7
über ein Schneckengetriebe 16 an. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der
Motor 15 direkt auf einer Antriebswelle der Fördervorrichtung 7, beispielsweise auf
der Welle der Antriebswalze 13, angeordnet, wobei der Motor 15 auch innerhalb der
Walze 16 liegen kann.
[0017] Desweiteren ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgesehen, daß der Motor
15 der Fördervorrichtung 7 nach seiner Abschaltung als Bremse für die Fördervorrichtung
wirkt, so daß diese augenblicklich abschaltet, sobald die abgeförderte Scheibe diejenige
Position erreicht hat, in welcher sie von dem Abschläger 20 auf die Ablegefläche 9
überführt wird. Die Bremswirkung kann in an sich bekannter Weise durch Umpolen der
Drehrichtung des Motors erreicht werden. Der Stillstand des Motors 15 kann in üblicher
Weise an die Steuereinrichtung 31 zurückgemeldet werden, die dann den Abschläger 20
auslöst.
[0018] Ab einer voreinstellbaren Position des Schneidgutschlittens 4 kann die Fördervorrichtung
7 einen zusätzlichen Förderschnitt ausführen, d.h. eine zusätzliche Förderstrecke
zurücklegen, so daß die abgeschnittene Scheibe unabhängig von der Schlittenbewegung
aus dem Überleitbereich der Teile 3, 13 und 14 heraustransportiert und in Abschlagposition
gebracht werden kann. Die Größe der im zusätzlichen Förderschritt zurückgelegten Förderstrecke
kann durch übliche Zeitschaltglieder, Zählimpulsgeber, Wegmeßeinrichtungen oder ähnliches
vorgegeben werden. Die voreinstellbare Position, ab welcher der zusätzliche Förderschritt
eingeleitet wird, kann durch berührungslose oder kontaktbehaftete Schalter, die bestimmten
Positionen des Schlittens 4 und/oder der Fördervorrichtung 7 zugeordnet sind, erkannt
werden.
[0019] Aufgrund des erwähnten zusätzlichen Förderschritts ist es möglich, eine bestimmte
Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung 7 auch dann beizubehalten, wenn die Geschwindigkeit
des Schlittens 4 nach Beendigung des Schneidhubes geändert wird. Hierdurch können
die abgeschnittenen Scheiben besonders schonend in Ablegeposition überführt werden.
Ein derartiger zusätzlicher Förderschritt kann, bequem von dem ohnehin vorhandenen
Motor 15 der Fördervorrichtung abgeleitet werden.
[0020] Der zusätzliche Förderschritt kann auch so groß gewählt werden, daß die Gesamtförderstrecke
der Fördervorrichtung 7 größer als die vom Schlitten 4 zurückgelegte Wegstrecke oder
auch größer als die Breite der in Fig. 2 dargestellten Ablegefläche 9 ist. Hierdurch
können bei entsprechender Länge der Fördervorrichtung 7 auch Ablegevorgänge in weiter
entfernten Bereichen durchgeführt werden, beispielsweise können in größerem Abstand
vorgesehene Förderbänder od. dgl. mit abgeschnittenen Scheiben beschickt werden. Insbesondere
können die Scheiben während des zusätzlichen Förderschritts durch den Abschläger 20
auch von der umlaufenden Fördervorrichtung abgeschlagen werden.
[0021] Außerdem kann bei einer wiederum anderen Ausführungsform ebenso wie die Position
des Schlittens 4 auch die Position der Fördervorrichtung 7 abgefühlt werden, um durch
Vergleich eine synchrone Bewegung des Schlittens und der Fördervorrichtung festzustellen
und nötigenfalls einzuregeln. Als Abfühlmittel eignen sich an der Fördervorrichtung
7 insbesondere Drehgeber od. dgl., die vorteilhafterweise auf der Achse des Motors
15 angeordnet werden können.
[0022] Ferner kann es vorteilhaft sein, die Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung
während des zusätzlichen Förderschritts in Abhängigkeit von der bei Einleitung des
zusätzlichen Förderschrittes erreichten Schlittengeschwindigkeit einzusteuern.
1. Aufschnitt-Schneidemaschine für Nahrungsmittel, wie Fleisch, Wurst, Käse oder dergleichen,
mit einem Maschinengestell (1), einem am Maschinengestell (1) gelagerten, von einem
Motor (2) angetriebenen Messer (3), einem auf dem Maschinengestell (1) gleitverschieblichen
Schlitten (4) zur Aufnahme eines Schneidgutes (5) und Zuführung zum Messer (3), einer
Fördervorrichtung (7) zur Abförderung der vom Messer (3) abgeschnittenen Schneidgutscheiben
(8) zu einer Ablegefläche (9) und mit einem Abschläger (20) zur Überführung der Scheiben
(8) von der Fördervorrichtung (7) auf die Ablegefläche (9), wobei die Fördervorrichtung
(7) durch einen eigenen, unabhängigen Motor (15) angetrieben ist, Abfühlmittel (28)
zum Abfühlen der jeweiligen Position des Schlittens (4) vorgesehen sind und eine Nachführ-Steuereinrichtung
(31) einerseits mit den Abfühlmitteln (28) und andererseits mit dem Motor (15) und
dessen Geber so verbunden ist, daß die Fördervorrichtung (7) in Abhängigkeit von der
Position des Schlittens (4) während des eigentlichen Schneidvorganges synchron nachgeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Motor (15) direkt mit der Fördervorrichtung (7) derart gekoppelt ist, daß
er Bestandteil der Fördervorrichtung (7) ohne Zwischenschaltung einer mechanischen
Antriebsverbindung zwischen Fördervorrichtung (7) und Motor (15) ist, und
- daß der Motor (15) der Fördervorrichtung (7) auch als Bremse für die Fördervorrichtung
(7) dient.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abfühlmittel (28)
der Schlittenposition ein mit dem verschieblichen Schlitten (4) gekoppelter Drehgeber
vorgesehen ist.
3. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachführ-Steuereinrichtung (31) den Motor (15) der Fördervorrichtung (7) so steuert,
daß die Fördervorrichtung (7) ab einer bestimmten Förderposition, bei der der eigentliche
Schneidvorgang beendet ist, selbsttätig einen zusätzlichen Förderschritt ausführt.
4. Schneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderposition,
ab welcher die Fördervorrichtung (7) den zusätzlichen Förderschritt ausführt, voreinstellbar
ist.
5. Schneidemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der
im zusätzlichen Förderschritt zurückgelegten Förderstrecke einstellbar ist.
6. Schneidemaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtförderstrecke
der Fördervorrichtung (7) einschließlich dem zusätzlichen Förderschritt größer als
die vom Schlitten (4) zurückgelegte Wegstrecke ist.
7. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung (7) während des zusätzlichen Förderschrittes
in Abhängigkeit von der bei Einleitung des zusätzlichen Förderschrittes erreichten
Schlittengeschwindigkeit gesteuert ist.
8. Schneidemaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschläger (20) während des zusätzlichen Förderschritts die abgeförderte Scheibe
(8) von der laufenden Fördervorrichtung (7) abschlägt.
1. A machine for cutting slices of foodstuffs such as meat, sausage, cheese or the like,
comprising a machine frame (1), a cutter (3) mounted on the machine frame (1) and
driven by a motor (2), a slidably movable carriage (4) mounted on the machine frame
(1) for receiving an object to be sliced (5) and for moving it to the cutter (3),
a conveying device (7) for moving the slices cut off the object being sliced (8) by
the cutter (3) to a reception surface (9) and a displacing device (20) for transferring
the slices (8) from the conveying device (7) onto the reception surface (9), in which
the conveying device (7) is driven by its own independent motor (15), sensing means
(28) are provided for sensing the actual position of the carriage (4) and a slave
control device (31) is connected on the one hand to the sensing means (28) and on
the other hand to the motor (15) and the transmission element of the latter in such
a manner that the conveying device (7) is synchronously slave driven in dependence
on the position of the carriage (4) during the actual slicing process, characterized
in that
- the motor (15) is directly coupled to the conveying device (7) so that it is a component
of the conveying device (7) without the intermediate connection of a mechanical drive
connector between the conveying device (7) and the motor (15), and
- the motor (15) of the conveying device (7) also serves as a brake for the conveying
device (7).
2. A cutting machine according to claim 1, characterized in that a rotational position
indicator coupled to the movable carriage (4) is provided as the sensing means (28).
3. A cutting machine according to claim 1 or claim 2, characterized in that the slave
control device (31) controls the motor (15) of the conveying device (7) in such a
manner that the conveying device (7), from a specific advancement position at which
the actual cutting process has ended, automatically executes an additional advancement
step.
4. A cutting machine according to claim 3, characterized in that the advancement position
from which the conveying device (7) executes the additional advancement step can be
preset.
5. A cutting machine according to claim 3 or claim 4, characterized in that the extent
of the advancement in the additional advancement step is adjustable.
6. A cutting machine according to claim 3, 4 or 5, characterized in that the total extent
of advancement performed by the conveying device (7), including the additional advancement
step, is greater than the movement path covered by the carriage (4).
7. A cutting machine according to any one of claims 3 to 6, characterized in that the
speed of advancement of the conveying device (7) during the additional advancement
step is controlled in dependence on the speed of the carriage reached at the start
of the additional advancement step.
8. A cutting machine according to any one of the preceding claims, characterized in that
the displacing device (20) knocks away the slice (8) pushed forward from the moving
conveying device (7) during the additional advancement step.
1. Machine à trancher pour produits alimentaires tels que la viande, le saucisson, le
fromage ou les produits analogues, avec un bâti de machine (1), un couteau (3) monté
à l'aide de paliers sur le bâti de la machine (1) et entraîné à partir d'un moteur
(2), un chariot (4) monté pour coulisser sur le bâti de machine (1) et pour recevoir
un produit à découper (5) et le conduire jusqu'au couteau (3), un dispositif transporteur
(7) pour transporter du couteau (3) les tranches (8) découpées jusqu'à une surface
de réception (9), et avec un mécanisme de déchargement (20) pour faire passer les
tranches (8) du dispositif transporteur (7) sur la surface de réception (9), dans
laquelle le dispositif transporteur (7) est entraîné par un moteur (15) particulier
indépendant, des palpeurs (28) sont prévus pour la détection de la position actuelle
du chariot (4) et un dispositif (31) d'asservissement en poursuite est relié, d'une
part aux palpeurs (28) et d'autre part au moteur (15) et à son capteur de telle sorte
que, pendant l'opération de tranchage proprement dite, le dispositif transporteur
(7) est commandé en poursuite en synchronisme en fonction de la position du chariot
(4), caractérisée en ce que le moteur (15) est accouplé directement au dispositif
transporteur (7) de sorte qu'il est une pièce constitutive de ce dispositif transporteur
(7) sans interposition d'une liaison mécanique d'entraînement entre ce dispositif
transporteur (7) et ce moteur (15), et ce que le moteur (15) du dispositif transporteur
(7) sert aussi de frein à ce dispositif transporteur (7).
2. Machine à trancher selon la revendication 1, caractérisée en ce qu il est prévu comme
élément palpeur (28) pour détecter la position du chariot un capteur rotatif couplé
cinématiquement avec le chariot (4) coulissant.
3. Machine à trancher selon une quelconque des revendication 1 ou 2, caractérisée en
ce que le dispositif (31) d'asservissement en poursuite commande le moteur (15) du
dispositif transporteur (7) de telle façon qu'à partir d'une position de transport
déterminée à laquelle l'opération de tranchage proprement dite est terminée, le dispositif
transporteur (7) effectue automatiquement un pas d'avance supplémentaire.
4. Machine à trancher selon la revendication 3, caractérisée en ce que la position de
transport à partir de laquelle le dispositif transporteur (7) effectue le pas d'avance
supplémentaire est préréglable.
5. Machine à trancher selon la revendication 3 ou la revendication 4, caractérisée en
ce que la grandeur du parcours effectué lors du pas d'avance supplémentaire est réglable.
6. Machine à trancher selon une quelconque des revendications 3, 4 ou 5, caractérisée
en ce que la longueur totale du parcours effectué par le dispositif transporteur (7),
y compris le pas d'avance supplémentaire, est supérieure à la longueur du parcours
effectué par le chariot (4).
7. Machine à trancher selon une quelconque des revendications 3 à 6, caractérisée en
ce que la vitesse de déplacement du dispositif transporteur (7) pendant le pas d'avance
supplémentaire est commandée en fonction de la vitesse atteinte par le chariot (7)
à l'instant du déclenchement du pas d'avance supplémentaire.
8. Machine à trancher selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée
en ce que pendant le pas d'avance supplémentaire, le mécanisme de déchargement (20)
décharge du dispositif transporteur (7) en marche la tranche (8) transportée.