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EP 0 343 396 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.09.1992 Patentblatt 1992/37 |
(22) |
Anmeldetag: 27.04.1989 |
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(54) |
Schalung
Casing
Coffrage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
09.05.1988 DE 3815858
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.11.1989 Patentblatt 1989/48 |
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Patentinhaber: PECA-VERBUNDTECHNIK GMBH |
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84130 Dingolfing (DE) |
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Erfinder: |
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- Fischer, Willibald
D-8312 Dingolfing (DE)
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Vertreter: Grünecker, Kinkeldey,
Stockmair & Schwanhäusser
Anwaltssozietät |
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Maximilianstrasse 58 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 436 690 DE-C- 514 611 US-A- 3 547 397
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DE-A- 3 601 882 DE-U- 8 709 851 US-A- 4 630 797
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 9, Nr. 268 (M-424)[1991], 25. Oktober 1985; & JP-A-60
112 929 (SADAO TANIGUCHI) 19-06-1985
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten
Art.
[0002] Eine derartige Schalung ist aus der US-A-3 547 397 bekannt. Die bekannte Schalung
verwendet Schalungswände aus relativ dicken Schalbrettern aus Holz, die durch gesondert
hergestellte, U-förmige Drahtbügel in einer Lage gehalten werden, in der sie mit einer
ihrer Kanten gegen die Oberfläche einer Betonierunterlagen gerichtet sind. An den
U-förmigen Bügeln ist weiterhin ein Halteelement durch Anschweißen bzw. durch Abwinklen
des Drahtes des Bügels angeordnet, das sich an die nach innen weisende Oberfläche
jedes Schaltungsbrettes anlegt, so daß der U-förmige Bügel als Klammer wirkt. Der
U-förmige Bügel ist jedoch relativ aufwendig in der Herstellung und eignet sich auch
nicht zum Aufstellen von Schalungswandungen aus einem mit einer Kunststoffolie bedeckten
Gitterwerk.
[0003] Die US-A-4 630 797 beschreibt eine Schalung, die ebenfalls aus einer relativ stabilen
Schalungswandung aus einer mit einem Rahmen verbreiterten Platten-Leisten-Konstruktion
besteht. Es ist ein U-förmiges Bauteil ersichtlich, das in der Lage ist, auf gegenüberliegende
Schalungswandungen einen Druck auszuüben, so daß beispielsweise eine Wand schrittweise
hergestellt werden kann, ohne daß ein Absatz den Übergang zwischen zwei zu unterschiedlichen
Zeiten vergossenen Wandteilen markiert. Auch dieses U-förmige Teil eignet sich nicht
für eine Verwendung mit einem Schalungsmaterial aus einem mit Kunststoffolie bedeckten
Gitterwerk.
[0004] Eine weitere Schalung ist aus der DE-OS 36 01 882 bekannt. Für die bekannte Schalung
wird ein aus der DE-OS 31 42 148 bekanntes Material verwendet, das aus einem Gitterwerk
und einer auf das Gitterwerk aufgeschrumpften Kunststoffolie besteht. Beim Aufstellen
der Schalung werden plattenförmige Stücke des Materials zugeschnitten und zu einem
Formhohlraum zum Formen der Betonteile zusammengestellt, durch Distanzhalter im vorgewählten
Abstand gehalten und mit einer Stützkonstruktion, z.B. dem aus dem DE-GM 87 09 851
bekannten Gitterträger, zum Aufnehmen des Betondruckes versehen. Damit die Schalungswandung
während des Anbringens der Distanzhalter und der Stützkonstruktion eine gewisse Standfestigkeit
erhält, die ein manuelles Festhalten überflüssig macht, wird eine Kante der Schalungswandung
L-förmig abgewinkelt und mit dieser Abwinklung auf die Betonierunterlage aufgestellt.
Dabei kann der Schenkel entweder in das Innere des Formhohlraumes hinein oder nach
außen weisen.
[0005] Das Abwinkeln der Schalungswände hat jedoch gewisse Nachteile. So stört ein Abwinkeln
nach innen den Kontakt des Betons mit der Betonierunterlage, was sich insbesondere
dann störend bemerkbar macht, wenn das Betonteil mit der Betonierunterlage, beispielsweise
einem vorher vergossenen Betonteil, verbunden werden soll. Nach außen abgewinkelte
Schalungswände liegen genau in dem Bereich, in dem die Person arbeiten muß, die die
Stützkonstruktion und die Distanzhalter anbringt. Darüber hinaus erfordert das Abwinkeln
einen relativ aufwendigen, zusätzlichen Arbeitsgang. Die für die Schalungswandung
verwendete Platte muß darüber hinaus größer sein als eigentlich erforderlich, was
sich bei dem relativ hohen Preis des Verbundmaterials verteuernd bemerkbar macht.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schalung zu schaffen, die einfacher
und kostengünstiger her- und aufstellbar ist.
[0007] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Montage-Unterstützungsteils als Streifen
einer Baustahlmatte, die beschriebene Anordnung von Distanzhaltern bzw. einer Stützkonstruktion
und die Befestigung des Montage-Unterstützungsteils an den Distanzhaltern und/oder
der Stützkonstruktion führt zu einer äußerst stabilen Schalung, die gegebenenfalls
auch durch eine einzige Arbeitskraft aufgestellt werden kann. Die Teile sind einfach
und leicht zu handhaben und schnell zu montieren. Auch die Herstellungskosten der
einzelnen Schaltungsbestandteile halten sich in engen Grenzen. Trotzdem ist die erfindungsgemäße
Schalung für den vorgesehen Verwendungszweck äußerst standfest.
[0009] Nach Bedarf kann das Montage-Unterstützungsteil gemäß den in den Ansprüchen 2 und
3 angegebenen Alternativen entweder mit einem Steg auf der Betonierunterlage aufliegen
oder die Schalungswandung von oben übergreifen.
[0010] In den Ansprüchen 4 bis 6 sind verschiedene Alternativen einer Anordnung des Montage-Unterstützungsteiles
angegeben.
[0011] Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird eine noch bessere Unterstützung der
Schalungswandung durch die Montage-Unterstützungsteile erreicht.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäßen Schalung,
Fig. 2 die Schalung aus Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 3 den Schnitt III/III aus Fig. 1, und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schalung.
[0013] Aus Fig. 1 sind die Bestandteile einer erfindungsgemäßen Schalung 1 ersichtlich.
Die Schalung 1 enthält eine Schalungswandung 2, die in der Lage ist, einen Formhohlraum
3 zur Herstellung eines Betonteiles, insbesondere für ein Fundament, an zwei gegenüberliegenden
Längsseiten und zwei gegenüberliegenden Stirnseiten zu umschließen. Die Schalungswandung
2 besteht aus vier Einzelteilen 4, 5, 6 und 7. Jedes der Einzelteile ist aus einem
Verbundwerkstoff aus mit Kunststoffolie beschrumpftem Gitterwerk gefertigt. Als Gitterwerk
wird die übliche, biegbare Baustahlmatte verwendet, die bevorzugt beidseitig mit der
schrumpfbaren Kunststoffolie bedeckt ist.
[0014] Die beiden die Längsseiten des Formhohlraumes 3 bildenden Seitenwandteile 4 und 5
sind als flächige, ebene Platten ausgebildet. Die die Stirnseiten bildenden Seitenwandteile
6 und 7 bestehen aus U-förmig gebogenen Platten des obengenannten Materials, wobei
die Schenkel die ebenen Seitenwandteile 4 und 5 bevorzugt auf der dem Beton zugewandten
Seite überlappen.
[0015] Es sind zwei Montage-Unterstützungsteile 8 und 9 vorgesehen, die aus einem U-förmig
gebogenen Streifen aus einer der üblichen Baustahlmatten bestehen. Die Stege 8a bzw.
9a weisen etwa die Breite des Formhohlraumes 3 zwischen den Seitenwandteilen 4 und
5 plus einen Zuschlag für die Wandstärkendicken der Seitenwandung auf. Die Schenkel
8b,c bzw. 9b,c sind bevorzugt ebenso lang wie die Seitenwandteile 4 und 5 breit sind.
[0016] Zur Aussteifung der Seitenwandung und zur Aufnahme des Betondruckes sind weiterhin
Stützelemente 10 und 11 sowie Distanzhalter 12 vorgesehen. Die Stützelemente 10 und
11 sind als Gitterträger ausgebildet und weisen drei im Dreieck angeordnete, gerade
Längsstäbe 10a,b,c bzw. 11a,b,c auf, wobei jeweils einer der Basisstäbe 10a,b bzw.
11a,b mit jeweils einem zickzackförmig gebogenen Stab 10d,e bzw. 11d,e mit dem Längsstab
10c, 11c am First des dreieckigen Querschnittes verbunden ist.
[0017] Die Distanzhalter 12 bestehen üblicherweise aus einem die Breite des Formhohlraumes
3 überbrückenden Zugstab 12a und zwei Befestigungselementen 12b, 12c, die durch die
Kunststoffolie an zwei sich gegenüberliegenden Stellen der Seitenwandung 2, beispielsweise
die Seitenwandteile 4 und 5, gestoßen und an der Außenseite der Seitenwandung 2 befestigt
werden.
[0018] In den Figuren 2 und 3 ist die Schalung 1 in zusammengesetztem Zustand dargestellt.
Beim Zusammensetzen werden zunächst die Montage-Unterstützungsteile 8 bzw. 9 mit ihren
Stegen 8a bzw. 9a parallel und fluchtend zueinander auf eine Betonierunterlage 13
aufgesetzt, so daß die Schenkel 8b,c, 9b,c nach oben weisen. Der Abstand der beiden
Montage-Unterstützungsteile 8 und 9 richtet sich nach der Größe des herzustellenden
Formraumes. Die Seitenwandteile 4 bis 7 werden in der gewünschten Größe bereitgestellt
bzw. gebogen und derart in den Montage-Unterstützungsteilen 8 bzw. 9 angeordnet, daß
ihre freien Kanten 4a, 5a, 6a und 7a direkt, d.h. ohne Abknickung, gegen die Betonierunterlage
13 gerichtet sind. Zweckmäßigerweise werden die Überlappungen der Seitenwandteile
6 bzw. 7 mit den Seitenwandteilen 4 und 5 im Bereich der Montage-Unterstützungsteile
8 und 9 angeordnet und mit den Montage-Unterstützungsteilen verbunden. Danach können
üblicherweise die Distanzhalter 12 in den einander gegenüberliegenden Seitenwandteilen
4 und 5 verankert und die Stützkonstruktion in Form der Stützelemente 10 und 11 an
der Außenseite der Schalungswandung 2 angebracht werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind in den Figuren nur jeweils ein Stützelement pro Längsseite und nur eine geringe
Anzahl Distanzhalter gezeichnet. Bevorzugt werden jedoch pro Längsseite zwei Stützelemente
(eins oben und eins unten) und so viele Distanzhalter 12 verwendet wie erforderlich.
Die Distanzhalter 12 werden in üblicher Weise durch die Kunststoffolie hindurchgestoßen
und an der dem Formhohlraum 3 abgewandten Seite der Seitenwandung 2 gegen ein Zurückrutschen
gesichert, wobei gleichzeitig entweder ein Gitterstab des Gitterwerkes vom Verbundmaterial
und/oder ein Gitterstab des Montage-Unterstützungsteiles 8 bzw. 9 und/oder ein Gitterstab
des Stützelementes 10 bzw. 11 mitumgriffen wird. Die Stützelemente 10 und 11 werden
entweder an den Montage-Unterstützungsteilen und/oder am Gitterwerk des Verbundwerkstoffes
befestigt. Ist die Schalung wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt fertiggestellt, wird
der Beton von oben her in den Formhohlraum 3 eingefüllt.
[0019] Zum Entschalen werden die Befestigungen der Distanzhalter 12 an den Gitterstäben
entfernt und die vorstehenden Enden gegebenenfalls abgeschnitten. Die Stützelemente
10 und 11 werden nach dem Lösen ihrer Befestigungen entfernt und zur Wiederverwendung
beiseitegelegt. Dann werden die Einzelteile 4, 5, 6 und 7 der Seitenwandung 2, eventuell
nach einem leichten Aufbiegen der Schenkel 8a,c, 9b,c der Montage-Unterstützungsteile
8 und 9, vom fertigen Betonteil abgezogen und ebenfalls zur Wiederverwendung beiseitegelegt.
Die Montage-Unterstützungsteile 8 und 9 können am Übergang zwischen den Schenkeln
8b,c bzw. 9b, c zum Steg 8a bzw. 9a abgeschnitten und entfernt werden.
[0020] Um das Abschneiden der Montage-Unterstützungsteile zu vermeiden, können die Montage-Unterstützungsteile
gemäß Fig. 4 auch mit einem nach oben weisenden Steg 8a, 9a angeordnet sein, wobei
die freien Kanten der Schenkel 8b,c, 9b,c auf der Betonierunterlage 13 aufstehen.Der
weitere Aufbau der Schalung gleicht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3,
so daß auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann. Auch mit der Anordnung
nach Fig. 4 wird die Seitenwandung der Schalung zumindest bis zum vollständigen Zusammenbau
wirksam unterstützt, so daß keinerlei Abwinklungen der unteren Kanten der Seitenwandung
zur Erhöhung der Standfestigkeit notwendig sind. Wie beispielsweise anhand des Schenkels
8c in Fig. 4 gezeigt, ist es in beiden Ausführungsbeispielen möglich, die Montage-Unterstützungsteile
mit ihren Schenkeln an der dem Formhohlraum zugewandten, inneren Oberfläche der Seitenwandung
anliegen zu lassen. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen der Schenkel des Montage-Unterstützungsteiles
an der inneren und den anderen Schenkel an der äußeren Oberfläche der Seitenwandung
anliegen zu lassen. Für andere Formen der herzustellenden Betonteile können die Montage-Unterstützungsteile
auch über Kreuz angeordnet werden, so daß die Seitenwandung an allen vier Seiten unterstützt
wird.
1. Schalung (1) zum Herstellen von Betonteilen, insbesondere Fundamentteilen, mit einer
flächigen, plattenförmigen Schalungswandung (2), die mit einer ihrer Kanten gegen
die Oberfläche einer Betonierunterlage (13) gerichtet ist, und mit wenigstens einem
U-förmigen Montage-Unterstützungsteil (8, 9), dessen Steg (8a, 9a) parallel zur Oberfläche
der Betonierunterlage (13) angeordnet ist und an dessen Schenkeln (8b, 8c, 9b. 9c)
die Schalungswandung (2) beim Aufstellen der Schalung (1) seitlich abstützbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2) aus einem mit Kunststoffolie bedeckten Gitterwerk und
das mit der Schalungswandung (2) verbundene U-förmige Montage-Unterstützungsteil (8,
9) aus einem gebogenen Streifen einer Baustahlmatte besteht, daß an der Schalungswandung
(2) eine Stützkonstruktion (10, 11) und Distanzhalter (12) befestigt sind, wobei die
Stützkonstruktion (10, 11) und/oder die Distanzhalter (12) mit den Schenkeln (8b,
8c, 9b, 9c) des Montage-Unterstützungsteils (8, 9) verbunden sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8a, 9a) des Montage-Unterstützungsteiles (8, 9) auf der Betonierunterlage
(13) aufliegt.
3. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8a, 9a) des Montage-Unterstützungsteiles (8, 9) die Schalungswand
(2) von oben übergreift.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (8b, 8c, 9b, 9c) des Montage-Unterstützungsteiles (8, 9) auf der
einem Formhohlraum (3) abgewandten, äußeren Seite der Schalungswandung (2) anliegen.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (8b, 8c, 9b, 9c) des Montage-Unterstützungsteiles (8, 9) auf
der einem Formhohlraum (3) zugewandten, inneren Seite der Schalungswandung (2) anliegen.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (8b, 9b bzw. 8c, 9c) auf der inneren und ein Schenkel (8c, 9c bwz.
8b, 9b) auf der äußeren Seite der Schalungswandung (2) anliegt.
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel (8b, 8c, 9b, 9c) etwa der Breite der Schalungswandung
(2) entspricht.
1. Shuttering (1) for the production of concrete parts, in particular foundation parts,
having a flat, plate-shaped shuttering wall (2), which is aimed with one of its edges
towards the surface of a concreting base (13), and having at least one U-shaped assembly
supporting part (8, 9), the web (8a, 9a) of which is disposed parallel to the surface
of the concreting base (13) and against the arms (8b, 8c, 9b, 9c) of which the shuttering
wall (2) can be laterally supported whilst the shuttering is being erected (1), characterised
in that the shuttering wall (2) comprises a latticework covered in a plastic film
and the U-shaped assembly supporting part (8, 9) connected to the shuttering wall
(2) comprises a bent strip of a welded wire mesh, in that a support structure (10,
11) and spacers (12) are fastened to the shuttering wall (2), the support structure
(10, 11) and/or the spacers (12) being connected to the arms (8b, 8c, 9b, 9c) of the
assembly supporting part (8, 9).
2. Shuttering according to Claim 1, characterised in that the web (8a, 9a) of the assembly
supporting part (8, 9) rests upon the concreting base (13).
3. Shuttering according to Claim 1, characterised in that the web (8a, 9a) of the assembly
supporting part (8, 9) overlaps the shuttering wall (2) from above.
4. Shuttering according to one of Claims 1 to 3, characterised in that both arms (8b,
8c, 9b, 9c) of the assembly supporting part (8, 9) bear upon the outer side of the
shuttering wall (2) facing away from a mould cavity (3).
5. Shuttering according to one of Claims 1 to 3, characterised in that both arms (8b,
8c, 9b, 9c) of the assembly supporting part (8, 9) bear upon the inner side of the
shuttering wall (2) facing a mould cavity (3).
6. Shuttering according to one of Claims 1 to 3,characterised in that one arm (8b, 9b
or 8c, 9c) bears upon the inner side and one arm (8c, 9c or 8b, 9b) bears upon the
outer side of the shuttering wall (2).
7. Shuttering according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the length of
the arms (8b, 8c, 9b, 9c) corresponds approximately to the width of the shuttering
wall (2).
1. Coffrage (1) pour la fabrication d'éléments en béton, en particulier d'éléments destinés
à une fondation, comprenant une paroi (2) en forme de plaque, plane, qui est orientée
par l'une de ses arêtes en direction de la surface d'une sous-couche de bétonnage
(13) et comportant au moins un support de montage (8, 9) en forme de U dont la traverse
(8a, 9a) est disposée parallèlement à la surface de la sous-couche de bétonnage (13)
et sur les ailes (8b, 8c, 9b, 9c) duquel la paroi de coffrage (2) peut venir s'appuyer
latéralement lors du montage du coffrage (1), caractérisé par le fait que la paroi
de coffrage (2) est constituée d'un treillis recouvert d'un film en matière plastique
et que le support (8, 9) relié à la paroi de coffrage (2) est constitué d'une bande
repliée découpée dans une nappe en acier de construction, que sur la paroi (2) du
coffrage sont fixées une structure de renfort (10, 11) et des entretoises (12), ladite
structure (10, 11) et/ou lesdites entretoises (12) étant reliées aux ailes (8b, 8c,
9b, 9c) du support de montage (8, 9).
2. Coffrage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la traverse (8a, 9a)
du support de montage (8, 9) s'applique sur la sous-couche de bétonnage (13).
3. Coffrage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la traverse (8a, 9a)
du support de montage (8, 9) vient chevaucher par le haut la paroi de coffrage (2).
4. Coffrage selon l'une des revendication 1 à 3, caractérisé par le fait que deux ailes
(8b, 8c, 9b, 9c) du support de montage (8, 9) s'appliquent sur le côté extérieur de
la paroi (2) du coffrage opposé à un espace creux (3).
5. Coffrage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que les deux
ailes (8b, 8c, 9b, 9c) du support (8, 9) de montage s'appliquent sur le côté intérieur
de la paroi (2) orienté vers un espace creux (3).
6. Coffrage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait qu'une aile
(8b, 9b ou 8c, 9c) s'applique sur le côté intérieur et une autre aile (8,c, 9c ou
8b, 9b) sur le côté extérieur de la paroi (2) du coffrage.
7. Coffrage selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que la longueur
des ailes (8b, 8c, 9b, 9c) correspond sensiblement à la largeur de la paroi (2) du
coffrage).