(19)
(11) EP 0 379 662 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.02.1993  Patentblatt  1993/07

(21) Anmeldenummer: 89121193.0

(22) Anmeldetag:  16.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 25/00

(54)

Steckdosenbox

Socket block

Boîtier de prises


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB NL

(30) Priorität: 25.01.1989 DE 3902124

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
01.08.1990  Patentblatt  1990/31

(73) Patentinhaber: A. & H. Meyer GmbH Leuchten und Büroelektrik
32694 Dörentrup (DE)

(72) Erfinder:
  • Meyer, August
    D-4926 Dörentrup (DE)

(74) Vertreter: Hanewinkel, Lorenz, Dipl.-Phys. 
Patentanwalt Ferrariweg 17a
33102 Paderborn
33102 Paderborn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 009 151
US-A- 2 215 712
EP-A- 0 110 084
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdosenbox mit einem aus einem Bodendeckel und einem damit lösbar verbundenen, haubenförmigen Oberteil gebildeten, langgestreckten Gehäuse aus Kunststoff, in dem mindestens eine, vorzugsweise mehrere Steckdosen und mindestens ein damit elektrisch verbundener, in einem Längenende des Gehäuses angeordneter Steckverbinder angeordnet sind, wobei die Steckdose(n) zugangsseitig von einem am Oberteil lösbar gehaltenen Abdeckrahmen umgeben ist (sind) und wobei auf dem Bodendeckel im parallelen Abstand zweinander zwei Stromleiter und ein dazwischen verlaufender Erdleiter festgelegt sind.

    [0002] Eine solche Steckdosenbox is aus EP-A-0009151 bekannt

    [0003] Bei derartig bekannten Steckdosenboxen erfolgt die elektrische Verbindung zwischen den Steckdosen und den Steckverbindern durch Verdrahtung, was eine arbeits- und zeitaufwendige Montage durch das Verlegen vieler Kabel ergibt.

    [0004] Weiterhin werden die Steckdosen im Gehäuse durch Schrauben befestigt und zeigen im Gehäuse immer die gleiche Lageanordnung.

    [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs genannten Art aufgebaute Steckdosenbox dahingehend zu verbessern, daß in einfacher und sicherer sowie kostensparender Weise ohne Verdrahtung eine elektrische Verbindung der Steckdosen miteinander und mit den Steckverbindern erreicht und die Steckdosen in beliebigen Einsatzstellungen in dem Gehäuse angeordnet werden können.

    [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.

    [0007] Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.

    [0008] Bei der erfindungsgemäßen Steckdosenbox sind die Steckdosen mit Kontaktfahnen ausgestattet, die mit den Steckdosen-Steckbuchsen verbunden sind und die mit im Gehäuse festgelegten streifenförmigen Stromleitern ohne Verdrahtung elektrisch kontaktierbar sind. Die Steckdosen werden einfach in das Gehäuse eingesetzt und stützen sich dann mit ihren Kontaktfahnen auf den Stromleitern ab.

    [0009] Einmittlerer Erdungskontakt jeder Steckdose geht vor dem Kontaktschluß zwischen Kontaktfahnen und Stromleitern einen Kontaktschluß mit einem ebenfalls im Gehäuse festgelegten, streifenförmigen Erdleiter ein, wodurch die elektrische Sicherheit gewährleistet ist.

    [0010] Die Kontaktfahnen sind diagonal sich gegenüberliegend an jeder Steckdose vorgesehen, so daß jede Steckdose in mehreren axial verdrehten Stellungen beliebig im Gehäuse angeordnet werden kann.

    [0011] Die von flachen Metallstreifen gebildeten Stromleiter und der Erdleiter sind aufgrund der Streifenform äußerst kostengünstig herstellbar und werden in einfacher Weise durch Rastverbindung auf dem Bodendeckel des Gehäuses lagefixiert.

    [0012] Weiterhin werden die Steckdosen in ihrer eingesetzten Stellung durch einen Abdeckrahmen ohne Schraubverbindung fixiert, wobei der Abdeckrahmen durch Rastverbindung am Oberteil lösbar gehalten ist.

    [0013] Durch die neuen Merkmale der Erfindung ist die Steckdosenbox in der Herstellung preisgünstiger und zeigt eine äußerst einfache Montage.

    [0014] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:

    Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Steckdosenbox mit mehreren darin angeordneten und mit auf dem Boxenboden festgelegten Strom- und Erdleitern kontaktierenden Steckdosen,

    Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Steckdosenbox,

    Fig. 3 eine Unteransicht einer Steckdose mit diagonal sich gegenüberliegenden Kontaktfahnen,

    Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bodendeckel der Steckdosenbox auf dem zwei Stromleiter und ein Erdleiter in Flachstreifenform festgelegt sind,

    Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht und eine Unteransicht eines Erdungskontaktes der Steckdose in Kreuzfahnenform.



    [0015] Die Steckdosenbox (Steckdosenleiste) weist ein aus einem Bodendeckel (1) (Bodenteil) und einem damit lösbar verbundenen, haubenförmigen Oberteil (2) gebildetes, langgestrecktes Gehäuse aus Kunststoff auf, in dem mindestens eine, vorzugsweise mehrere, Steckdosen (3) und mindestens ein damit elektrisch verbundener, in einem Längenende des Gehäuses (1/2) angeordneter Steckverbinder (4) vorgesehen sind; die Steckdose(n) (3) sind zugangsseitig von einem am Oberteil (2) lösbar gehaltenen Abdeckrahmen (5) umgeben.

    [0016] Auf dem Bodendeckel (1) sind im parallelen Abstand zueinander zwei Stromleiter (6) und ein dazwischen verlaufender Erdleiter (7) in Flachstreifenform festgelegt und jede Steckdose (3) ist mit einem mittleren Erdungskontakt (8) und zwei sich diagonal gegenüberliegenden, mit ihren Steckbuchsen (9) verbundenen Kontaktfahnen (10) in axial verdrehbaren Einsatzstellungen mit den Stromleitern (6) elektrisch kontaktierbar, wobei diese elektrische Verbindung beim Einsetzen der Steckdosen (3) erst nach dem Kontaktschluß zwischen Erdleiter (7) und Erdungskontakt (8) erfolgt.

    [0017] Jede Steckdose (3) ist mit ihren beiden diagonal gegenüberliegenden Kontaktfahnen (10) in vier um ihre Steckdosenachse verdrehten Einsatzstellungen auf den beiden Stromleitern (6) elektrisch kontaktierbar und stützt sich mit diesen Kontaktfahnen (10) auf den Stromleitern (6) ab.

    [0018] Der mittlere Erdungskontakt (8) geht auch in allen verdrehten Einsatzstellungen der Steckdose (3) immer mit dem mittleren Erdleiter (7) einen Kontaktschluß automatisch ein.

    [0019] Die beiden Kontaktfahnen (10) sind in entgegengesetzte Richtungen parallel nach außen und unten gerichtet und dabei einteilig an die Steckbuchsen (9) angeformt oder durch Schrauben, Nieten, Löten od. dgl., an den Steckbuchsen (9) befestigt.

    [0020] In bevorzugter Weise haben die beiden Kontaktfahnen (10) jeweils einen nach außen gerichteten Steg (10a) und einen nach unten und vom Steg (10a) seitlich weg zeigenden Kontaktwinkel (10b) (vgl. Fig. 1 und 4).

    [0021] Auch lassen sich die beiden Kontaktfahnen (10) von jeweils einem mehrfach nach außen und unten gebogenen Steg bilden (vgl. Fig. 2).

    [0022] Die beiden Stromleiter (6) sind von im Querschnitt rechteckigen Flachstreifen und der mittlere Erdleiter (7) ist von einem im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen, jedoch in der Breite kleineren und in der Höhe größeren Flachstreifen als die Stromleiter (6) gebildet.

    [0023] Die Stromleiter (6) und der mittlere Erdleiter (7) sind von geradlinigen, nahezu die gesamte Gehäuselänge einnehmenden und vorzugsweise mit zwei endseitigen Steckverbindern (4) verbundenen Metallstreifen gebildet.

    [0024] Die Stromleiter (6) und der Erdleiter (7) sind durch Rastmittel (11), wie auf dem Bodendeckel (1) angeformte Clipvorsprünge, druckknopfartig auf dem Bodendeckel (1) befestigt. Auch lassen sich die Stromleiter (6) und der Erdleiter (7) durch andere Haltemittel, wie Schrauben, Rastleisten od. dgl., auf dem Bodendeckel (1) festlegen.

    [0025] Der Erdungsleiter (8) jeder Steckdose (3) ist in bevorzugter Weise von einem in sich federnden oder federnd in der Steckdose (3) gelagerten Kontaktstift gebildet.

    [0026] Weiterhin läßt sich der Erdungsleiter (8) von einer in den Erdleiter (7) eingreifenden Schraube bilden.

    [0027] Die mit ihren Kontaktfahnen (10) auf die Stromleiter (6) aufgesetzten Steckdosen (3) werden durch den Abdeckrahmen (5) im Gehäuse (1/2) lagefixiert, indem dieser Abdeckrahmen (5) durch Rastverbindung am Oberteil (2) gehalten wird. Hierfür zeigt der Abdeckrahmen (5) mehrere angeformte Rastvorsprünge oder Leisten (12), mit denen er hinter am Oberteil (2) angeformte Rastkanten (13) greift.

    [0028] Die Steckdosen (3) brauchen somit lediglich mit ihren Kontaktfahnen (10) und dem Erdungsleiter (8) auf die Strom- und Erdschienen (6/7) aufgesetzt zu werden und der dann die Steckdosen (3) an ihrer Zugangsseite umgreifende Abdeckrahmen (5) fixiert die Steckdosen (3) in ihrer eingesetzten Stellung.

    [0029] Beim Einsetzen der Steckdosen (3) geht zuerst der Erdungskontakt (8) mit dem Erdleiter (7) in Berührung und danach gelangen die beiden Kontaktfahnen (10) mit den Stromleitern (6) in Kontaktschluß.

    [0030] Wie in Fig. 4 dargestellt, ist in vollen Linien eine Stellung der Steckdose (3) mit den Kontaktfahnen (10) ersichtlich und in der strichpunktierten Darstellung eine zweite verdrehte Stellung der Steckdose (3) ersichtlich.

    [0031] Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Steckdosen (3) auch durch Schrauben auf den Bodendeckel (1) festzulegen, wobei hierfür die Steckdosen (3) Durchgangslöcher (14) besitzen.

    [0032] Gemäß der weiteren Ausführung des Erdungskontaktes (8) jeder Steckdose (3) nach Fig. 5 und 6 ist derselbe als Kreuzfahnenkontakt mit vier kreuzförmig zueinander stehenden Kontaktfahnen (8a) gebildet, die an die Erdungskontaktbuchse einteilig angeformt oder an derselben befestigt sind.

    [0033] Durch diesen kreuzförmigen Erdungskontakt (8) läßt sich die Steckdose (3) in allen verdrehten Einsatzstellungen sicher mit dem Erdleiter (7) verbinden, indem immer zwei sich gegenüberliegende Kontaktfahnen (8a) mit dem Erdleiter (7) einen Kontaktschluß eingehen.

    [0034] Auch besteht die Möglichkeit, den Erdungskontakt (8) nur mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Kontaktfahnen (8a) (also einem halben, diagonal geteilten Kreuz) auszustatten, da von diesen beiden Kontaktfahnen (8a) auch in jeder verdrehten Steckdosen-Einsatzstellung immer eine Fahne (8a) einen Kontaktschluß mit dem Erdleiter (7) eingeht.

    [0035] Die zwei oder vier Kontaktfahnen (8a) sind in Axialrichtung der Erdungskontaktbuchse schräg und/oder bogenförmig nach unten und außen gerichtet ausgeführt.

    [0036] Auch sind die Kontaktfahnen (8a) in bevorzugter Weise in sich federnd ausgebildet.

    [0037] Weiterhin können die beiden oder vier Kontaktfahnen (8a) auch an einem Steg oder einem anderen Befestigungsteil des Erdungskontaktes (8) angebracht sein.


    Ansprüche

    1. Steckdosenbox mit einem aus einem Bodendeckel und einem damit lösbar verbundenen, haubenförmigen Oberteil gebildeten, langgestreckten Gehäuse aus Kunststoff, in dem mindestens eine, vorzugsweise mehrere Steckdosen und mindestens ein damit elektrisch verbundener, in einem Längenende des Gehäuses angeordneter Steckverbinder angeordnet sind, wobei die Steckdose(n) zugangsseitig von einem am Oberteil lösbar gehaltenen Abdeckrahmen umgeben ist (sind) und wobei, auf dem Bodendeckel (1) im parallelen Abstand zueinander zwei Stromleiter (6) und ein dazwischen verlaufender Erdleiter (7) festgelegt sind dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Stromleiter und der Erdleiter flachstreifenförmig sind und jede Steckdose (3) einen mittleren Erdungskontakt (8) und zwei sich diagonal gegenüberliegende, mit ihren Steckbuchsen (9) verbundene Kontaktfahnen (10) hat, mit denen sie in axial verdrehbaren Einsatzstellungen mit den Stromleitern (6) nach dem Kontaktschluß zwischen Erdleiter (7) und Erdungskontakt (8) elektrisch kontaktiert ist.
     
    2. Steckdosenbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Steckdose (3) mit ihren beiden Kontaktfahnen (10) in vier um ihre Steckdosenachse verdrehten Einsatzstellungen auf den beiden Stromleitern (6) elektrisch kontaktiert abstützt.
     
    3. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Kontaktfahnen (10) in entgegengesetzte Richtungen parallel nach außen und unten gerichtet sind.
     
    4. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfahnen (10) je einen nach außen gerichteten, mit den Steckbuchsen (9) verbundenen Steg (10a) und einen nach unten und vom Steg (10a) seitlich weg zeigenden Kontaktwinkel (10b) aufweisen.
     
    5. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfahnen (10) von jeweils einem mehrfach nach außen und unten gebogenen Steg gebildet sind.
     
    6. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfahnen (10) einteilig an die Steckdosen-Steckbuchsen (9) angeformt sind.
     
    7. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfahnen (10) durch Schrauben, Löten, Nieten od. dgl., mit den Steckdosen-Steckbuchsen (9) verbunden sind.
     
    8. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromleiter (6) von im Querschnitt rechteckigen Flachstreifen und der mittlere Erdleiter (7) von einem in der Breite kleineren und in der Höhe größeren Flachstreifen als die Stromleiterstreifen gebildet sind.
     
    9. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter (6) und der Erdleiter (7) von geradlinigen, nahezu die gesamte Gehäuselänge einnehmenden und vorzugsweise mit zwei endseitigen Steckverbindern (4) verbundenen Metallstreifen gebildet sind.
     
    10. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter (6) und der Erdleiter (7) durch Rastmittel (11), wie auf dem Bodendeckel (1) angeformte Clipvorsprünge druckknopfartig auf dem Bodendeckel (1) festgelegt sind.
     
    11. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (8) jeder Steckdose (3) von einem in sich federnden oder federnd gelagerten Kontaktstift gebildet ist.
     
    12. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (8) jeder Steckdose (3) von einer in den Erdleiter (7) eingreifenden Schraube gebildet ist.
     
    13. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (8) von mindestens zwei winklig zueinander stehenden, vorzugsweise vier kreuzförmig zueinander angeordneten, an der Erdungskontaktbuchse angeformten oder befestigte Kontaktfahnen (8a) gebildet ist, von denen mindestens eine Kontaktfahne (8a) in jeder verdrehten Einsatzstellung der Steckdose (3) mit dem Erdleiter (7) einen Kontaktschluß eingeht.
     
    14. Steckdosenbox nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (8a) des Erdungskontaktes (8) schräg und/oder bogenförmig nach unten und außen gerichtet und in sich federnd ausgebildet sind.
     
    15. Steckdosenbox nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Kontaktfahnen (10) auf die Stromleiter (6) aufgesetzten Steckdosen (3) durch einen unter Rastverbindung (12, 13) am Oberteil (2) lösbar gehaltenen Abdeckrahmen (5) im Gehäuse (1, 2) lagefixiert sind.
     


    Claims

    1. Socket-outlet box comprising an elongate plastic casingm constituted by a base cover and a cap-shaped upper part detachably joined thereto, in which casing are disposed at least one socket outlet, preferably more, and at least one plug-in connector disposed in one longitudinal end of the casing and electrically connected to said socket outlet(s), the socket outlet(s) being surrounded on the access side by a blanking frame held detachably on the upper part, and two current conductors (6) with an earth conductor (7) running between them being spaced parallel apart on the base cover (1),
    characterised in that the two current conductors and the earth conductor are shaped like flat ribbons and each socket outlet (3) has an earth terminal (8) in the middle and two diagonally opposed contact tags (10) connected to its socket contacts (9), by means of which tags it makes electrical contact with the current conductors (6) in axially rotatable positions of use once contact has been made between the earth conductor (7) and the earth terminal (8).
     
    2. Socket-outlet box according to claim 1, characterised in that each socket outlet (3) rests in electrical contact with its two contact tags (10) on the two current conductors (6) in four positions of use rotated about its socket-outlet axis.
     
    3. Socket-outlet box according to claims 1 and 2, characterised in that the two diagonally opposed contact tags (10) are directed parallel outwards and downwards in opposite directions.
     
    4. Socket-outlet box according to claims 1 to 3, characterised in that the two contact tags (10) each incorporate an outwardly directed crosspiece (10a) joined to the socket-contacts (9) and a contact angle (10b) pointing downwards and laterally away from the crosspiece (10a).
     
    5. Socket-outlet box according to claims 1 to 3, characterised in that the two contact tags (10) are each constituted by a crosspiece bent outwards and downwards several times.
     
    6. Socket-outlet box according to claims 1 to 5, characterised in that the two contact tags (10) are integrally formed on the socket-contacts (9) of the socket outlets.
     
    7. Socket-outlet box according to claims 1 to 5, characterised in that the two contact tags (10) are joined to the socket-contacts (9) of the socket outlets by screwing, soldering, riveting or the like.
     
    8. Socket-outlet box according to claims 1 to 7, characterised in that the two current conductors (6) are constituted by flat ribbons of rectangular cross-section and the earth conductor (7) in the middle by a flat ribbon of smaller width and greater height than the ribbons of the current conductors.
     
    9. Socket-outlet box according to claims 1 to 8, characterised in that the current conductors (6) and the earth conductor (7) are constituted by straight metal strips which occupy virtually the entire length of the casing and are preferably joined to two plug-in connectors (4) at the ends.
     
    10. Socket-outlet box according to claims 1 to 9, characterised in that the current conductors (6) and the earth conductor (7) are located in pushbutton fashion on the base cover (1) by locking means (11) such as clip projections formed on the base cover (1).
     
    11. Socket-outlet box according to claims 1 to 10, characterised in that the earthing conductor (8) of each socket outlet (3) is constituted by a contact pin which is springy per se or spring-mounted.
     
    12. Socket-outlet box according to claims 1 to 10, characterised in that the earthing conductor (8) of each socket outlet (3) is constituted by a screw which engages in the earth conductor (7).
     
    13. Socket-outlet box according to claims 1 to 10, characterised in that the earth terminal (8) is constituted by at least two contact tags (8a) set at an angle to one another, preferably four set in the shape of a cross, formed or secured on the earth terminal socket, at least one of said contact tags (8a) making connection with the earth conductor (7) in each rotated position of use of the socket outlet (3).
     
    14. Socket-outlet box according to claim 13, characterised in that the contact tags (8a) of the earth terminal (8) are directed obliquely and/or arcuately downwards and outwards and are springy per se.
     
    15. Socket-outlet box according to claims 1 to 14, characterised in that the socket outlets (3) with their contact tags (10) placed on the current conductors (6) are fixed in position in the casing (1, 2) by a blanking frame (5) held detachably on the upper part (2) by a locking connection (12, 13).
     


    Revendications

    1. Boitier de prises de courant, avec un carter allongé en matière plastique, composé d'un couvercle de fond et d'une pièce supérieure en forme de calotte, reliés de façon amovible, dans lequel une prise de courant au moins, de préférence plusieurs, et au moins un connecteur à fiches, relié électriquement à la prise et disposé dans une extrémité longitudinale du boitier, sont installés, la/les prise(s) étant entourée(s), côté entrée, d'un cadre de recouvrement fixé de façon amovible à la partie supérieure du boitier et deux conducteurs de courant parallèles étant fixés, à intervalle l'un de l'autre, sur le couvercle de fond (1) avec un conducteur de mise à la terre (7) entre eux,
    caractérisé par le fait
    que les deux conducteurs de courant et le conducteur de mise à la terre présentent la forme de rubans plats, et que chaque prise de courant (3) est équipée d'un contact à la terre (8) médian et de deux drapeaux de contact (10), opposés diagonalement et reliés par leurs prises femelles (9), à l'aide desquels le contact électrique est établi entre elle, dans ses différentes positions d'utilisation axialement pivotées, et les conducteurs de courant (6), après établissement du contact entre conducteur de mise à la terre (7) et contact à la terre (8).
     
    2. Boitier de prises de courant selon revendication 1,
    caractérisé par le fait
    que chaque prise de courant (3), contactée électriquement, s'appuie à l'aide de ses deux drapeaux de contact (10) sur les deux conducteurs de courant (6), dans quatre positions d'utilisation, obtenues par pivotement autour de son axe.
     
    3. Boitier de prises de courant selon revendications 1 et 2,
    caractérisé par le fait
    que les deux drapeaux de contact (10), opposés diagonalement, sont dirigés, en sens opposé, parallèlement vers l'extérieur et le bas.
     
    4. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 3,
    caractérisé par le fait
    que les deux drapeaux de contact (10) présentent chacun une languette (10a), dirigée vers l'extérieur et reliée avec les prises femelles (9), et une cornière de contact (10b) partant latéralement de la languette (10a).
     
    5. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 3,
    caractérisé par le fait
    que les deux drapeaux de contact (10) sont formés chacun par une langue coudée plusieurs fois vers l'extérieur et vers le bas.
     
    6. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 5,
    caractérisé par le fait
    que les deux drapeaux de contact (10) sont formés d'une seule pièce à partir des prises femelles (9) des prises de courant, faisant corps avec elles.
     
    7. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 5,
    caractérisé par le fait
    que les deux drapeaux de contact (10) sont reliés aux prises femelles (9) des prises de courant à l'aide de vis de rivets ou moyens analogues.
     
    8. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 7,
    caractérisé par le fait
    que les deux conducteurs de courant (6) sont formés par des rubans plats de section transversale rectangulaire et que le conducteur de mise à la terre (7) médian est formé par un ruban plus étroit et plus haut que les rubans formant les conducteurs de courant.
     
    9. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 8,
    caractérisé par le fait
    que les conducteurs de courant (6) et le conducteur de mise à la terre (7) sont formés par des bandes métalliques rectilignes, s'étendant sur presque toute la longueur totale du boitier et reliés, de préférence, à deux connecteurs à fiches (4) aux extrémités.
     
    10. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 9,
    caractérisé par le fait
    que les conducteurs de courant (6) et le conducteur de mise à la terre (7) sont fixés sur le couvercle de fond (1) à l'aide d'éléments d'enclenchement (11), tels que clips en saillie, genre boutons à pression, formés à partir du couvercle de fond (1).
     
    11. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 10,
    caractérisé par le fait
    que le contact à la terre (8) de chaque prise de courant (3) est formé par une fiche mâle de contact faisant ressort en elle-même ou montée élastiquement.
     
    12. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 10,
    caractérisé par le fait
    que le contact à la terre (8) de chaque prise de courant (3) est formé par une vis attaquant le conducteur de mise à la terre (7).
     
    13. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 10,
    caractérisé par le fait
    que le 8 est formé d'au moins deux drapeaux de contact (8a), disposés angulairement par rapport l'un à l'autre, de préférence de quatre drapeaux de contact (8a), disposés en croix, lesquels sont formés d'une pièce avec la prise femelle de contact de mise à la terre ou fixés sur elle, le contact étant établi entre l'un de ces drapeaux de contact (8a), au moins, et le conducteur de mise à la terre (7), dans chacune des positions d'utilisation pivotées de la prise de courant (3).
     
    14. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 13,
    caractérisé par le fait
    que les drapeaux de contac (8a) du contact à la terre (8) sont dirigés, obliquement et/ou coudés vers le bas et vers l'extérieur et font ressort.
     
    15. Boitier de prises de courant selon revendications 1 à 14,
    caractérisé par le fait
    que les prise de courant (3), mises en place avec leur drapeaux de contact (10) sur les conducteurs de courant (6), sont maintenues positionnées dans le boitier (1, 2) à l'aide d'un cadre de recouvrement (5), fixé, amoviblement, à la pièce supérieure (2) par un dispositif d'enclenchement (12, 13).
     




    Zeichnung