[0001] Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene, insbesondere zur Bodenführung von Kufen
und schienengeführten Rändern.
[0002] Insbesondere bodenverlegte Führungsschienen z.B. auf Straßen und Hallenböden, im
Durchgangsbereich von verschließbaren Toröffnungen und vielen mehr weisen in der Regel
eine schwellenartige Oberflächenkontur auf. Trotz entsprechend tiefer Verlegung ist
in fast allen Fällen eine durch die Schienenoberfläche hervorgerufen Bodenunebenheit
nicht zu vermeiden. Derartige Schienen stellen somit insbesondere bei ebenen Böden
z.B. im Torbereich bzw. im Inneren von Hallen ein besonderes Hindernis dar. Das Überfahren
derartiger, querverlaufender Schienen ist besonders für Fahrzeuge mit geringer Bodenfreiheit
problematisch. So muß z.B. bei Gabelstaplern, welche über Vollgummireifen verfügen
und keine eigene Federung aufweisen, bei gegebenenfalls fahrerlosen, automatisch betriebenen
Flurförderfahrzeugen und bei Luftkissenfahrzeugen besondere Vorsicht beim Überfahren
von im Bodenbereich verlegten Führungsschienen aufgewenden werden.
[0003] Es können sogar Fälle auftreten, wo derartige Bodenführungsschienen allein auf Grund
der Oberflächenstruktur zu einem unüberwindlichen Hindernis für Fahrzeuge werden,
welche auf Grund ihres besonders ausgebildeten Fahrwerkes und der gegebenenfalls nur
geringen Bodenfreiheit nur zum Betrieb auf vollständig ebenen Böden geeignet sind.
Derartige Fahrzeuge sind insbesondere Luftkissenfahrzeuge, für die querverlaufende
Bodenführungsschienen nur schwer bzw. nicht überwindbar sind. Auch wenn die Bodenführungsschienen
ohne hochstehende Kanten nahezu vollständig versenkt im Boden verlegt sind, stellen
diese ein besonderes Hindernis für die Luftkissenfahrzeug dar. Diese hat seine Ursache
darin, daß in aller Regel eine gegenüber dem umgebenden Bodenniveau versenkte Längsrille
auf der Schienenoberfläche vorhanden ist. Insbesondere beim Querüberfahren stellen
derartige, unterhalb des Luftkissens im Luftüberdruckbereich querverlaufende Rillen
unerwünschte Abförderungskanäle für die das Fahrzeug tragende Druckluft dar, da das
Luftkissen unterhalb dem Fahrzeug nicht mehr vollständig abgedichet ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene anzugeben, welche
insbesondere im Falle einer Bodenverlegung besonders für ungefederte Fahrzeuge mit
geringer Bodenfreiheit problemlos überfahrbar ist.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst mit der im Anspruch 1 angegebenen Führungsschiene. Vorteilhafte,
weitere Ausfürhungsformen derselben sind in den Unteransprüchen angeben.
[0006] Die Erfindung wird desweiteren an Hand der in den nachfolgend kurz angeführten Figuren
dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiele näher erläutet. Dabei zeigt:
FIG 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiene im Querschnitt, welche
besonders zur Längsführung von bevorzugt anderweitig abgestützten Kufen u.ä.geeignet
ist,
FIG 2 eine Längsschnittdarstellung der Ausführung von FIG 1,
FIG 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiene im Querschnitt, welche
besonders zur Abstützung und Längsführung von schienengeführten Rädern mit Spurkranz
geeignet ist,
FIG 4 eine Längsschnittdarstellung der Ausführung von FIG 3,
FIG 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiene im Querschnitt, welche
auf einer Seite zusätzlich mit einem Abdeckstreifen belegt ist und einen Ausdehnungsraum
im Inneren aufweist, und
FIG 6 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiene im Querschnitt, welche
auf beiden Seiten mit zusätzlichen Abdeckstreifen belegt ist und ebenfalls einen Ausdehnungsraum
im Inneren aufweist.
[0007] Das Prinzip der erfindungsgemäßen Führungsschiene wird zunächst an Hand des Ausführungsbeispieles
von FIG 1 näher erläutet. Die Schiene ist dabei schwellenlos, d.h. ohne jegliche herausstehende
Teile vollständig eben im Innneren eines durch die Oberfläche 14 abgedeckten Bodens
verlegt. Sie weist im einfachsten Fall zwei parallele, im Querschnitt bevorzugt formgleiche
Schienenstreifen 9, 11 auf. Diese begrenzen einen dazwischenliegenden Führungsspalt
12. Desweiteren weisen die Oberkanten 34, 35 der parallelen Schienenstreifen 9, 11
annähernd die gleiche Höhe auf und sind bündig mit der Bodenoberfläche 14 angeordnet.
Erfindungsgemäß weist die Führungsschiene desweiteren elastisches Füllmaterial 17
auf, welches den Führungsspalt 12 zumindest im Bereich der Oberkanten 34, 35 der Schienenstreifen
9, 11 vollständig ausfüllt. Das elastische Füllmaterial 17 schließt somit ebenfalls
bündig mit den Oberkanten 34, 35 so ab, daß die obenliegende Längskante des Füllmateriales
17, die Oberkanten 34, 35 der Schienenstreifen 9, 11 und die umgehende Bodenobenfläche
14 eine schwellen- und kantenfreie Ebene bilden. Eine derartige Führungsschiene stellt
bei Verlegung in einem Laufboden somit kein Hindernis insbesondere für Fahrzeuge mit
geringer Bodenfreiheit mehr dar. Die erfindingsgemäße Führungsschiene kann insbesondere
problemlos von Luftkissenfahrzeugen überfahren werden, da der an die umgebende Bodenoberfläche
14 angrenzende Bereich des Führungsspaltes 12 nahezu vollständig dicht mit dem elastischen
Füllmaterial 17 ausgekleidet ist.
[0008] Im Beispiel der FIG 1 sind die beiden parallel Schienenstreifen 9, 11 bevorzugt auf
einem U-förmigen Unterträger 15 aufgelegt und insbesondere mit diesem verschweißt.
Es sind aber viele andere, nicht dargestellte Ausführungen möglich, um die beiden
parallelen Schienenstreifen 9, 11 miteinander zu fixieren. So ist es auch möglich,
die Schienenstreifen durch Schraubverbindungen miteinander zu fixieren und Abstandshalter
zur Ausbildung des Führungsspaltes dazwischen zu verklemmen. In FIG 1 mit ist die
beispielhaft aus den parallelen Schienenstreifen 9, 11 U-förmigem Unterträger 15 bestehende
Führungsschiene zur weiteren Fixierung bevorzugt in einer Betonfüllung 21 gelagert.
[0009] Die erfindungsgemäße, schwellenlose Führungsschiene kann zur Längsführung unterschiedlichster
Elemente, Bauteile, Körper und dergleichen dienen. Sie eignet sich besonders zur horizontalen
Verlegung in befahrbaren Böden. Selbstverständlich kann sie bei Bedarf auch z.B. senkrecht
stehend in Wänden bzw. hängend in Decken eingelassen werden.
[0010] In der Darstellung von FIG 1 dient sie beispielhaft zur Längsführung einer Kufe 12.
Die Kufe befindet sich dabei an der Unterseite eines von der Schiene zu führenden
Körpers 2. Bei diesem Körper kann es sich beispielhaft um ein querverschiebbares Tor
bzw. eine Schiebetür handeln. Diese ist beispielhaft oberhalb der Türöffnung z.B.
über Rollen verschiebbar gelagert, und wird im Bodenbereich mittels der erfindungsgemäßen
Führungsschiene und mindestens einer in deren Führungsspalt 12 eingreifenden Gleitkufe
1 geführt. Die FIG 2 zeigt diese Ausführung in einer Längsschnittdarstellung. Dabei
ist eine kreissegmentförmige Gleitkufe 1 an der Unterkante eines bevorzugt angehängten,
längsverschiebbaren Körpers 2 angebracht. Die Gleitkufe 1 greift in den Führungsspalt
12 ein und wird somit von den parallelen Schienenstreifen 9, 11 der erfindungsgemäßen
Führungsschienen geführt. Entsprechend der Darstellung von FIG 2 wird hierdurch das
elastische Füllmaterial 17 im Bereich unmittelbar unterhalb der Gleitkufe 1 komprimiert.
Es entsteht somit ein gegenüber dem unbelasteten Füllmaterial 17 geringfügig verdichteter
Stauchungsbereich 18. Die erfindungsgemäße Führungsschiene hat somit den Vorteil,
daß deren Führungsspalt 12 nur vorübergehend und lokal stark begrenzt durch die Einwirkung
darin geführter Elemente, z.B. der Gleitkufe 1 in den Figuren 1, 2, freigegeben wird.
Im Bereich um die Gleitkufe 1 bleibt dagegen der Führungspalt 12 mit dem elastischen
Füllmaterial 17 vollständig geschlossen. Die Oberkanten 34, 35 der Schienenstreifen,
die Bodenoberfläche 14 und die Oberseite des Füllmateriales 17 bilden somit eine muldenfreie,
ebene Fläche. Erfindungsgemäß wird der Führungsspalt 12 nur in dem Moment geöffnet,
in dem ein zu führendes Element entlang läuft. Ferner wird der Öffnungsgrad des Führungsspaltes
ausschließlich durch die Größe des von oben auf das elastische Füllmaterial 17 einwirkenden
Führungskörpers bestimmt. Ansonsten bleibt der Führungsspalt vollständig mit Füllmaterial
geschlossen, und ist somit problemlos z.B. mit Luftkissenfahrzeugen überfahrbar.
[0011] FIG 3 zeigt eine zweite, vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungschiene.
Dabei sind die Schienenstreifen 9, 11 winkelig ausgeführt. Die einen Schenkel 32,
33, welche senkrecht stehen und parallel zueinander angeordnet sind, begrenzen wiederum
den Führungsspalt 12. Die jeweils anderen Schenkel der Schienenstreifen 9, 11 sind
der Bodenoberfläche 14 zugewandt und stellen wiederum die nun flächig ausgebildenden,
außen liegenden Oberkanten 34, 35 der Führungsschiene dar. Diese Oberkanten schließen
wiederum bündig mit der umgebenden Bodenoberfläche 14 ab, so daß die Führungsschiene
vollständig schwellenlos in den Boden integriert ist.
[0012] Die Ausführung von FIG 3 eignet sich besonders zur Abstützung und Längsführung von
schienengeführten Rädern. So ist in FIG 3 beispielhaft ein bevorzugt metallisches
Rad 3 dargestellt, welches einen Laufkranz 4 mit kleinerem Durchmesser und einen Spurkranz
5 mit größerem Durchmesser aufweist. Der Laufkranz 4 rollt dabei auf der als Lauffläche
dienenden Oberkanten 35 des bevorzugt winkelig ausgeführten Schienenstreifens 11.
Der Spurkranz 5 wird schließlich im Führungsspalt 12 der Schiene geführt. Entsprechend
der Längsschnittdarstellung von FIG 4 bewirkt auch hier der Eingriff des Spurkranzes
5 eine Stauchung 18 des elastischen Füllmateriales 17. Vorteilhaft ist auch hier wiederum
nur der unterhalb der Rades 3 liegende Bereich einer Stauchung ausgesetzt. In den
umgebenden Bereichen ist das Füllmaterial 17 unbelastet, so daß der Führungsspalt
12 vollständig gefüllt bleibt. Um das Rad 3 herum schließt somit das Füllmaterial
17 schwellenlos und bündig mit den Obenkanten 34, 35 der Schienenstreifen und der
umgehenden Bodenoberfläche 14 ab.
[0013] Im Beispiel der FIG 3 sind zur besseren Halterung der Führungsschiene zusätzliche
Befestigungsanker 19 vorgesehen. Diese sind bevorzugt im Stoßbereich der Schenkel
der winkelig ausgeführten Schienenstreifen angebracht und stützen sich im Inneren
der Betonfüllung 21 ab.
[0014] In den Figuren 5, 6 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Führungsschiene
dargestellt. Dabei ist zumindest eine der Schienenstreifen 9, 11 zusätzlich mit einem
die Oberkante der Schiene bildenden Abdeckstreifen 25 bzw. 27 belegt. Diese begrenzen
dann den Führungsspalt 12 in diesem Bereich. Zudem füllt das elastische Füllmaterial
12 den Führungsspalt 12 wiederum zumindest in diesen Bereich vollständig aus. Zudem
sind in den Ausführungsformen der Figuren 5, 6 die Schienenstreifen 9, 11 unterhalb
von dem mindestens einen Abdeckstreifen 25 bzw. 27 so seitlich versetzt angeordnet,
daß sich mindestens ein Ausdehnungsraum 31 für das elastische Füllmaterial 17 ergibt
für den Fall des Auftretens einer Stauchung desselben in Richtung aus dem darüber
liegenden Führungsspalt 12.
[0015] So ist im Beispiel der FIG 5 nur der rechte, bevorzugt winkelig ausgefühlte Schienenstreifen
9 zusätzlich mit einem Abdeckstreifen 25 belegt. Dessen Oberseite schließt wiederum
bündig mit der umgebenden Bodenoberfläche 14 ab. Der Abdeckstreifen 25 ist bevorzugt
über Schraubverbindungen 29 auf dem Schenkel 34 des darunter liegenden Schienenstreifens
9 angebracht. Erfindungsgemäß ist der Schienenstreifen 9 seitlich versetzt unterhalb
dem Abdeckstreifen 25 angeordnet. Der Führungsspalt 11 wird somit auf der einen Seite
durch die hervorstehende Kante des Abdeckstreifens 25 begrenzt. Darunter ergibt sich
auf Grund des seitlichen Versatzes des Schienenstreifens 9 ein Ausdehnungsraum 31.
Wird nun das elastische Füllmaterial 17 auf Grund des Eingriffes z.B. eines im Führungsspalt
12 laufenden Spurkranzes 5 gestaucht, so kann dieses vorübergehend in den Ausdehnungsraum
31 ausweichen. Die Ausführungsform von FIG 5 hat somit den Vorteil, daß das elastische
Füllmaterial 17 im Inneren des Führungsspaltes 12 im Moment der Kompression innerlich
weniger stark beansprucht wird und somit eine längere Lebensdauer aufweist.
[0016] Im Beispiel der FIG 6 sind schließlich beide, bevorzugt winkelig ausgeführte Schienenstreifen
9, 11 zusätzlich mit je einem Abdeckstreifen 25, 27 belegt. Diese schließen wiederum
schwellenlos und bündig mit der umgehenden Bodenfläche 14 ab. Erfindungsgemäß sind
die Schienenstreifen 9, 11 unterhalb der Abdeckstreifen 25, 27 geringfügig seitlich
versetzt angeordnet. Der Führungsspalt 12 zur Aufnahme z.B. des Spurkranzes 5 eines
Rades 3 wird somit durch die jeweils innen liegenden Kanten der Abdeckstreifen 25,
27 begrenzt. Das elastische Füllmaterial 17 füllt zumindest diesen Bereich zwischen
den Abdeckstreifen vollständig aus. Demgegenüber verbleibt auf Grund des seitlichen
Versatzes der darunter liegenden Schienenstreifen 9, 11 nun beiseitig je ein Ausdehnungsraum
31. Wird das Füllmaterial 12 entsprechend der Darstellung von FIG 6 z.B. durch den
Spurkranz 5 von oben in Richtung aus dem Führungsspalt 12 einer Stauchung ausgesetzt,
so kann es vorübergehend beidseitig in die benachbarten Ausdehnungsräume 31 ausweichen.
Im Beispiel der FIG 6 kann sich somit der keulenförmige Stauchungsbereich 18 in die
Ausdehnungsräume 31 bis zu den Schenkeln 32, 33 der Schienenstreifen 9, 11 ausdehnen.
[0017] Im Beispiel der FIG 6 sind die Abdeckstreifen 25, 27 wiederum bevorzugt über Montageschrauben
29 mit den Schenkeln 34, 35 der darunter liegenden, bevorzugt winkelig ausgebildeten
Schienenstreifen 9, 11 verbunden. Dabei stellt der linke Abdeckstreifen 27 die Lauffläche
für den Laufkranz 4 des Rades 3 dar. Zur Verbesserung der inneren Stabilität sind
im Beispiel der FIG 6 auf beiden Seiten der Schienenstreifen 9, 11 zusätzliche, senkrechte
Seitenträger 23 vorgesehen. Diese stützen die der Bodenoberfläche 14 zugewandten Schenkel
34, 35 der Schienenwinkel 9, 11 zusätzlich auf dem U-förmigen Unterträger 15 ab.
1. Führungsschiene, insbesondere zur Bodenführung von Kufen (1) und schienengeführten
Rädern (3, 4, 5), mit
a) zwei parallelen Schienenstreifen (9, 11), welche einen Führungsspalt (12) begrenzen
und deren Oberkanten (34, 35) annähernd gleiche Höhe aufweisen, und mit
b) elastischem Füllmaterial (17), welches den Führungsspalt (12) zumindest im Bereich
der Oberkanten (34, 35) der Schienenstreifen (9, 11) vollständig und bündig ausfüllt.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstreifen (9, 11) winkelig ausgeführt sind, wobei die jeweils einen
Schenkel (32, 33) den Führungsspalt (12) begrenzen und die jeweils anderen Schenkel
die Oberkanten (34, 35) bilden (FIG 3, 4).
3. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) zumindest einer der Schienenstreifen (9, 11) zusätzlich mit einem die Oberkante
bildenden Abdeckstreifen (25, 27) belegt ist, welcher den Führungsspalt (12) begrenzt
und der Führungsspalt zumindest in diesem Bereich vollständig mit dem elastischen
Füllmaterial (17) ausgefüllt ist, und
b) der Schienenstreifen (9, 11) unter dem Abdeckstreifen (25, 27) so seitlich versetzt
angeordnet ist, daß sich mindestens ein Ausdehnungsraum (31) für das elastische Füllmaterial
(17) ergibt für den Fall des Auftretens einer Stauchung desselben in Richtung aus
dem darüberliegenden Führungsspalt (12) (FIG 5, 6).