(19)
(11) EP 0 527 351 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.02.1993  Patentblatt  1993/07

(21) Anmeldenummer: 92112146.3

(22) Anmeldetag:  16.07.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 1/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB LI

(30) Priorität: 10.08.1991 DE 4126542

(71) Anmelder: Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
D-69115 Heidelberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Maass, Burkhard
    W-6900 Heidelberg (DE)

(74) Vertreter: Stoltenberg, Heinz-Herbert Baldo 
c/o Heidelberger Druckmaschinen AG Kurfürsten-Anlage 52-60
D-69115 Heidelberg
D-69115 Heidelberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung und Verfahren zur Aufnahme und zum Heben und Senken eines seitlich ausrichtbaren Stapeltischs sowie deren Verwendung


    (57) Stapeltischaufnehmer einer Stapelhubvorrichtung mit geführten, in Richtung des Stapeltischs (16) schwenkbaren Mitnahmehaken (11) mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter Hakenöffnung (33) mit Schwenkpunkt (12) außerhalb des Stapeltischs (16) und mit in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichenden Hakenfingern (32).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Stapeltischaufnehmer einer Stapelhubvorrichtung, eine Stapelhubvorrichtung, einen Stapelanleger, ein Verfahren zur Aufnahme und zum Heben und Senken eines seitlich ausrichtbaren Stapeltischs sowie deren Verwendung.

    [0002] Aus der DE-OS 19 10 160 ist ein Stapelanleger für Papierbogen in Bogendruckmaschinen bekannt, bei dem ein Stapeltisch von Hubketten nach oben hin zu einer Vereinzelungseinrichtung nachgeführt wird. Der Stapeltisch kann seitlich verschoben werden. Zur Stapeltischmitnahme sind dieser Schrift von den Hubketten mitgenommene, geführte Schwenkhebel zu entnehmen, die untereinander über eine Welle gekoppelt sind. Um den nächsten bereits vorgestapelten Anlagestapel aufzunehmen, rutschen die gekoppelten Schwenkhebel nach ihrer Entkoppelung von den Hubketten an Führungsleisten entlang nach unten. Die gekoppelten Schwenkhebel schlagen mit an ihnen gelagerten Rollen auf die Stapeltischkante auf und kippen nach oben hin mit einer Schwenkbewegung weg. Die gekoppelten Schwenkhebel passieren die Tischplattenhöhe und fallen mit einer Schwenkbewegung wieder zurück in ihre Ausgangsstellung. Sie rutschen weiter nach unten zu Anschlägen unterhalb des Anlagetischs, um von den Hubketten wieder erfaßt und angehoben zu werden.

    [0003] Der Passiervorgang in Höhe des Stapeltischs kann bei dem offenbarten gekoppelten Schwenkhebelsystem durch die Kopplung und die immer wieder wie ein Springball auf den Stapeltisch aufschlagenden Hebel stark beeinträchtigt werden. Bei schnellfördernden Maschinen kann es beim Stapelwechseln zu ungewünschten Unzuverlässigkeiten im Hinblick auf die Sicherheit der Stapelaufnahme und -förderung kommen.

    [0004] Um unter ihrem Eigengewicht wieder zurückklappen zu können, erfordern die nach oben wegklappenden Hebel zudem, einen tiefliegenden Schwerpunkt der Hebel unterhalb des Stapeltischs in dessen Mitnahmeposition. Die Kettenführung des Schwenkpunktes muß bei einem solchen Anlagestapel weit nach unten reichen, um Stapeltische aufzunehmen. Stapeltische von geringer Höhe können dabei nicht ohne zusätzlichen Aufwand aufgenommen werden. Auch bei abgesenktem Boden des Drucksaals ist zusätzlicher Aufwand notwendig. Der Hebelschwenkpunkt erfordert zu einer einigermaßen zufriedenstellenden Zuverlässigkeit des Rückschwenkvorgangs zudem einigen seitlichen Abstand von der Stapeltischkante und somit seitlichen Raumverlust.

    [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, Vorrichtungen und ein Verfahren zur sicheren, zuverlässigen Stapeltischaufnahme und -mitnahme bei optimaler Raumausnutzung zu schaffen.

    [0006] Diese Aufgabe wird durch einen Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.

    [0007] Zur Aufnahme des neuen Stapeltischs werden die nach unten geführten Mitnahmehaken im Bereich des Stapeltischs durch diesen seitlich ausgeschwenkt und nehmen unterhalb der Tischposition ihre Ausgangslage wieder ein um den Stapeltisch mit den Hakenfingern bei ihrer Aufwärtsbewegung mitzunehmen. Durch die schwenkbaren Mitnahmehaken ist ein Schwenkpunkt oberhalb der Auflageposition des Stapeltischs in dessen Mitnahmeposition möglich, wodurch auch niedrige Stapeltische und Stapeltische bei abgesenktem Drucksaalboden einfach und sicher aufgenommen werden können.

    [0008] Der Schwenkpunkt kann sehr nahe an der Stapeltischkante vorgesehen werden, wodurch der seitliche Raum optimal ausgenutzt wird. Die Mitnahmehaken erlauben zusätzlich ein einfaches seitliches Ausrichten des Stapeltischs.

    [0009] Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 stellen im Hinblick auf die zuverlässige Funktion bevorzugter Ausgestaltungen der Führung des Stapeltischaufnehmers dar. Exakte Führung auch in dessen Abwärtsbewegung verbessert die Zuverlässigkeit insbesondere bei schnell laufenden Maschinen.

    [0010] Die Ausgestaltung mit einem Kraftspeicher gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine zuverlässige Mitnahme des Stapeltischs auch bei kleineren leichten Mitnahmehaken. Eine besonders einfache, kostengünstige Ausgestaltung stellt die nach den Merkmalen von Anspruch 5 dar.

    [0011] Die Stapelhubvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 6 stellt ebenfalls eine Vorrichtung zur sicheren, zuverlässigen Stapeltischaufnahme und -mitnahme, basierend auf derselben Lösungsidee wie die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dar.

    [0012] Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale von Anspruch 8 gegeben. Auch diese Lösung basiert auf derselben Lösungsidee wie die Vorrichtung gemäß Anspruch 1.

    [0013] Die Vorrichtungen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 und 9 stellen besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen dar.

    [0014] Die Merkmale von Anspruch 10 beschreiben ein Verfahren zu Lösung der Aufgabe.

    [0015] Die beanspruchten Vorrichtungen und Verfahren erweisen sich als besonders vorteilhaft bei ihrer Verwendung bei seitlich verstellbaren Papierbogenanlegern im Vorstapelbetrieb, bei denen zum einen ein zuverlässiger, schneller Stapelwechsel bei optimaler Raumausnutzung auch bei niederliegenden Stapeltischen gewünscht ist, zum Anderen die Mitnahme der Stapeltische auch bei einem Einsatz bei mehrfachen Druckdurchgängen die seitliche Verschiebbarkeit der aufgenommenen Stapeltische ermöglichen sollen.

    [0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 6 beispielhaft dargestellt.

    [0017] Dabei zeigen
    Fig. 1
    Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Papierstapelanlegers einer Bogenoffsetdruckmaschine vor Einfahren des Papierstapel
    Fig. 2
    Ausschnittsweise Frontansicht des Papierstapelanlegers mit aufgenommenem Papierstapel und schematisch dargestellter Vorrichtung zur seitlichen Ausrichtung.
    Fig. 3
    Detailansicht eines erfindungsgemäßen Mitnahmehakens.
    Fig. 4
    Frontansicht beim Einschieben des Stapeltischs ohne Bodenberührung.
    Fig. 5
    Frontansicht mit Mitnahmehaken in unterster Position und mit auf abgesenktem Drucksaalboden eingefahrenen Stapeltisch.
    Fig. 6 a, b, c,
    Aufnahme eines bereits eingefahrenen Stapeltischs in Frontansicht.


    [0018] Figur 1 zeigt einen Stapelanleger 1, beispielsweise den einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine. Zwischen zwei Seitenwänden 2, von denen in Figur 1 nur eine dargestellt ist, befindet sich der Stapelbereich 36, in den die beschickten Anlagestapel 13 eingeschoben werden. Die Papierbogen werden beispielsweise mit Hilfe einer Saugfördereinrichtung 4 vom Anlegestapel 13 Fördermitteln auf dem Anlegetisch 3 zugeführt. Der Anlegestapel 13 wird von über eine Antriebseinheit 6 angetriebene und um Kettenräder 7 geführte Hub- und Senkketten 5 zur Papierbogenentnahme senkrecht nach oben nachgeführt.

    [0019] An den Innenwänden der beiden Seitenwände 2 ist im Stapelbereich 36 je eine Führungsleiste 8 parallel zur Stapelförderrichtung ausgerichtet befestigt. An jeder Führungsleiste 8 ist ein Führungswagen 9 mit in Nuten in den Führungsleisten 8 eingreifenden Rollen 10 verschiebbar gelagert, an dem sich zwei schwenkbare nach unten gerichtete Mitnahmehaken 11 befinden. Zur Aufnahme der Mitnahmehaken 11 ist, wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, am Führungswagen 9 zum Anlegestapel hinweisend ein Lagerbock 14, bestehend aus einem Traversenteil 31 und zwei beidseitig befestigten Lagerwänden 30, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt. Zwischen den beiden Lagerwänden 30 ist vom Traversenteil 31 zum Anlegestapel hinweisenden Teil des Lagerbocks 14 der Mitnahmehaken 11 mit Schwenkzapfen 12 drehbar gelagert. Die Krümmung des Mitnahmehakens 11 ist derart gestaltet, daß der Mitnahmefinger 32 und der öffnungsbereich 33 des Hakens zur Mitte des Stapelanlegers 2 und somit bei eingefahrenem Anlegerstapel 13 zu diesem hinweisen. Zwischen den Lagerwänden 30 ist unterhalb der Traverse 31 genügend Freiraum 26 für die Schwenkbewegungen des Schwenkhakens 11 vorgesehen. Unterhalb des Schwenkzapfens 12 ist zwischen Traverse 31 und Schwenkhaken 11 eine Druckfeder 27 vorgesehen, die sich an den Federlagern 28, 29 am Schwenkhaken 11 und an der Traverse 31 abstützt.

    [0020] Zwischen den Seitenwänden 2 sind für den Anlegestapel 13 in bekannter weise Anlageleisten 18 mit Anlagekante 20 für die Vorderkante des Anlagestapels 13 und Seitenkante 18 zur seitlichen Anlage parallel zur Stapelförderrichtung vorgesehen. Wie in Figur 2 dargestellt, können die seitlichen Anlagekanten 19 seitlich verstellt werden. Die seitlichen Anlagekanten sind hierzu jeweils mit Führungskloben 24 und 25 versehen, die auf einer quer zur Bogenförderrichtung orientierten in den Seitenwänden 2 befestigten Achse 23 verschiebbar gelagert sind. In Gewindebohrungen in den Führungskolben 24, 25 greifen mit ihrem Gewinde die Gewindespindel 21 bzw. 22 ein, die in einer Seitenwand 2 axial fest drehbar gelagert sind. Durch Verdrehen der Gewindespindeln 21, 22 beispielsweise mit einem Handrad, können die Seitenanschläge in ihre Position verstellt werden.

    [0021] Ein zur Bearbeitung vorgesehener Anlagestapel 13 wird in den Stapelbereich 36 des Stapelanlegers 1 eingeschoben, so daß die Vorderkante des Anlagestapels 13 an den vorderen Anlegekanten 20 anliegt. Mit Hilfe der Gewindespindeln 21, 22 werden die seitlichen Anlegeschienen 19 in Anlage zu den Seitenkanten des Anlegestapels 13 gebracht. Mit ihnen kann der Anlegestapel 13 außerdem in eine gewünschte seitliche Arbeitsposition verschoben werden. Mit Hilfe der Hub- und Senkkette 5, an der der Führungswagen 9 befestigt ist, werden die Führungswagen 9, wie in Figur 6a ersichtlich, abgesenkt. Erreichen die Hakenfinger 32, die Höhe des Anlegetischs, werden sie in ihrem vorderen Bereich von diesem berührt und, da die Hakenkrümmung im Berührpunkt eine günstige nach oben zur Stapelmitte weisende Tangente aufweist, seitlich in Richtung der Führungsleiste 8 entgegen der Federkraft der Feder 27 in Richtung der Führungsleiste 8 zurückgeschwenkt, wie in Figur 6b dargestellt. Sind die Hakenfinger 32 unterhalb des Stapeltischs, werden sie durch die Federkraft der Feder 27 in ihre Ausgangsposition zurückgestellt. Die Führungswagen 9 können nun, wie in Fig. 6c dargestellt, von den Hubketten 5 angehoben werden. Sie hintergreifen dabei die am Stapeltisch befestigen Haltebolzen 15 und nehmen somit den Anlegestapel 13 nach oben in Richtung der Sauger 4 mit. Eine solche Stapelhubvorrichtung ermöglicht ein einfaches Vorstapeln. Leere Stapeltische können bei noch hochgefahrenem Führungswagen 9 einfach von Hand aus den die Stapeltische haltenden Mitnahmehaken 11 herausgezogen werden. Danach werden die Führungswagen 9 zum bereits in die noch eingestellten Anlageleisten 18 eingeschobenen neuen Anlagestapel 13 abgesenkt, um diesen direkt zur Förderung aufzunehmen. Die Haken 11 ermöglichen dabei auch gewünschte seitliche Positionsveränderungen nach der Aufnahme des Anlagestapels 13, wie in Fig. 2 zu erkennen.

    [0022] Ein neuer Anlagestapel 13 kann dabei auch ohne Berührkontakt der Stapelrollen 17 mit dem Boden 35, beispielsweise von Hand eingeschoben werden, wie dies in Fig. 4 zu erkennen ist. Fig. 5 zeigt die Stapelaufnahme bei unter ein Normalniveau 34 eines Bodens abgesenkten Boden 35 eines Drucksaals. Durch die günstige Führung und Aufhängung des Hakens 11 mit seinem Schwenkpunkt 12 in der Nähe der Stapelkante und der Ausrichtung des Schwenkarms von Schwenkpunkt 12 zu Aufnahmepunkt am Hakenfinger 32, nahezu parallel zur Förderrichtung relativ weit nach unten reichend, kann nahezu der gesamte Raum zwischen den Schwenkpunkten 12 für die zulässige Formatbreite genutzt werden, und tiefliegende Stapeltische können problemlos aufgenommen werden.

    BEZUGSZEICHENLISTE



    [0023] 
    1
    Stapelanleger
    2
    Seitenwand
    3
    Anlegetisch
    4
    Saugfördereinrichtung
    5
    Hub- und Senkkette
    6
    Antriebseinheit
    7
    Kettenrad
    8
    Führungsleiste
    9
    Führungswagen
    10
    Führungsrollen
    11
    Mitnahmehaken
    12
    Schwenkzapfen
    13
    Anlegestapel
    14
    Lagerbock
    15
    Haltebolzen
    16
    Stapeltisch
    17
    Stapelrollen
    18
    Anlageleiste
    19
    seitliche Anlegeschiene
    20
    vordere Anlegeschiene
    21
    Spindel
    22
    Spindel
    23
    Achse
    24
    Führungskloben
    25
    Führungskloben
    26
    Freiraum
    27
    Feder
    28
    Federlager
    29
    Federlager
    30
    Lagerwand
    31
    Traverse
    32
    Hakenfinger
    33
    Hakenöffnung
    34
    normale Bodenhöhe
    35
    abgesenkte Drucksaalhöhe
    36
    Stapelbereich
    37
    Führungsnut



    Ansprüche

    1. Stapeltischaufnehmer einer Stapelhubvorrichtung

    1.1 mit von Ihrem Schwenkpunkt (12) nach unten gerichteten, senkrecht geführten, in Richtung des Stapeltischs (16) schwenkbaren Mitnahmehaken (11),

    1.1.1 mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter, unterhalb des Schwenkpunktes (12) vorgesehener Hakenöffnung (33),

    1.1.2 mit einem Schwenkpunkt (12) außerhalb des Stapeltischs (16) und

    1.1.3 mit in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichenden Hakenfingern (32).


     
    2. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,

    2.1 bei dem die Mitnahmehaken (11) schwenkbar an Wagen (9) angelenkt sind,

    2.1.1 die mit Hub- und Senkmitteln (5) versehen sind,

    2.1.2 die parallel zur Stapelhubrichtung geführt sind.


     
    3. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,

    3.1 bei dem jeweils zwei Mitnahmehaken (11) an einem Wagen (9) schwenkbar angelenkt sind,

    3.2 mit Führungsleisten (8) zur Führung des Wagens (9),

    3.3 bei dem jeder Wagen (9) in Antriebsverbindung zu einer Hub- und Senkkette (5) gebracht ist.


     
    4. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 3,

    4.1 bei der der Mitnahmehaken (11) mit einem Kraftspeicher in Wirkverbindung steht


     
    5. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 4

    5.1 mit einer Druckfeder (27) als Kraftspeicher

    5.1.1 deren eines Federlager (28) am Mitnahmehaken (11) und

    5.1.2 deren anderes Federlager (29) am Wagen (9) vorgesehen ist.


     
    6. Stapelhubvorrichtung

    6.1 mit in Richtung des Stapeltischs (16) schwenkbaren Mitnahmehaken (11) für die Aufnahme des Stapeltischs (16),

    6.1.1 mit Schwenkpunkt (12) außerhalb des Stapeltischs (16)

    6.1.2 mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter Hakenöffnung (33),

    6.2 mit Hub- und Senkmitteln (5) für die Mitnahmehaken (11),

    6.3 mit Führungsmitteln zur Führung der Mitnahmehaken (11) parallel zur Stapelhubrichtung,

    6.3.1 wobei die Hakenfinger (32) in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichen.


     
    7. Stapelhubvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 6

    7.1 bei der an Hub- und Senkketten (5) Wagen (9) befestigt sind,

    7.1.1 die in dauernden Kontakt zu Führungsleisten gebracht sind,

    7.1.2 an denen die Mitnahmehaken (11) schwenkbar aufgehängt sind,

    7.2 bei der Kraftspeicher vorgesehen sind,

    7.2.1 die in Wirkverbindung zu den Mitnahmehaken (11) stehen.


     
    8. Stapelanleger mit an Ketten (5) geführten Mitnahmehaken (11) für die Aufnahme eines Stapeltischs (16),

    8.1 mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter Hakenöffnung (33),

    8.1.1 mit in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichenden Hakenfingern (32),

    8.2 mit Führungsmitteln zur Führung der Mitnahmehaken (11) parallel zur Stapelhubrichtung.


     
    9. Stapelanleger gemäß den Merkmalen von Anspruch 8.

    9.1 bei dem an Hub- und Senkketten (5) Wagen (9) befestigt sind,

    9.1.1 die in dauernden Kontakt zu Führungsleisten gebracht sind

    9.1.2 an denen die Mitnahmehaken (11) schwenkbar aufgehängt sind.

    9.2 bei der Kraftspeicher vorgesehen sind,

    9.2.1 die in Wirkverbindung zu den Mitnahmehaken (11) stehen


     
    10. Verfahren zur Aufnahme und zum Heben und Senken eines seitlich ausrichtbaren Stapeltischs (16),

    10.1 bei dem die Aufnahmemittel an Ketten (5) von oben zur Aufnahme eines Stapels bis unter den Stapeltisch (16) geführt werden,

    10.1.1 wobei sie in Höhe des Stapeltischs (16) von diesem aus ihrer Position seitlich ausgelenkt werden und unterhalb des Stapeltischs ihre ursprüngliche Position wieder einnehmen,

    10.2 die Aufnahmemittel von den Ketten (5) wieder angehoben werden,

    10.2.1 wobei sie automatisch den Stapeltisch (16) ergreifen und anheben.


     
    11. Verwendung der vorbeschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren bei seitlich verstellbaren Papierbogenanlegern im Vorstapelbetrieb.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht