[0001] Die Erfindung betrifft einen Stapeltischaufnehmer einer Stapelhubvorrichtung, eine
Stapelhubvorrichtung, einen Stapelanleger, ein Verfahren zur Aufnahme und zum Heben
und Senken eines seitlich ausrichtbaren Stapeltischs sowie deren Verwendung.
[0002] Aus der DE-OS 19 10 160 ist ein Stapelanleger für Papierbogen in Bogendruckmaschinen
bekannt, bei dem ein Stapeltisch von Hubketten nach oben hin zu einer Vereinzelungseinrichtung
nachgeführt wird. Der Stapeltisch kann seitlich verschoben werden. Zur Stapeltischmitnahme
sind dieser Schrift von den Hubketten mitgenommene, geführte Schwenkhebel zu entnehmen,
die untereinander über eine Welle gekoppelt sind. Um den nächsten bereits vorgestapelten
Anlagestapel aufzunehmen, rutschen die gekoppelten Schwenkhebel nach ihrer Entkoppelung
von den Hubketten an Führungsleisten entlang nach unten. Die gekoppelten Schwenkhebel
schlagen mit an ihnen gelagerten Rollen auf die Stapeltischkante auf und kippen nach
oben hin mit einer Schwenkbewegung weg. Die gekoppelten Schwenkhebel passieren die
Tischplattenhöhe und fallen mit einer Schwenkbewegung wieder zurück in ihre Ausgangsstellung.
Sie rutschen weiter nach unten zu Anschlägen unterhalb des Anlagetischs, um von den
Hubketten wieder erfaßt und angehoben zu werden.
[0003] Der Passiervorgang in Höhe des Stapeltischs kann bei dem offenbarten gekoppelten
Schwenkhebelsystem durch die Kopplung und die immer wieder wie ein Springball auf
den Stapeltisch aufschlagenden Hebel stark beeinträchtigt werden. Bei schnellfördernden
Maschinen kann es beim Stapelwechseln zu ungewünschten Unzuverlässigkeiten im Hinblick
auf die Sicherheit der Stapelaufnahme und -förderung kommen.
[0004] Um unter ihrem Eigengewicht wieder zurückklappen zu können, erfordern die nach oben
wegklappenden Hebel zudem, einen tiefliegenden Schwerpunkt der Hebel unterhalb des
Stapeltischs in dessen Mitnahmeposition. Die Kettenführung des Schwenkpunktes muß
bei einem solchen Anlagestapel weit nach unten reichen, um Stapeltische aufzunehmen.
Stapeltische von geringer Höhe können dabei nicht ohne zusätzlichen Aufwand aufgenommen
werden. Auch bei abgesenktem Boden des Drucksaals ist zusätzlicher Aufwand notwendig.
Der Hebelschwenkpunkt erfordert zu einer einigermaßen zufriedenstellenden Zuverlässigkeit
des Rückschwenkvorgangs zudem einigen seitlichen Abstand von der Stapeltischkante
und somit seitlichen Raumverlust.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, Vorrichtungen und ein Verfahren zur sicheren, zuverlässigen
Stapeltischaufnahme und -mitnahme bei optimaler Raumausnutzung zu schaffen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
[0007] Zur Aufnahme des neuen Stapeltischs werden die nach unten geführten Mitnahmehaken
im Bereich des Stapeltischs durch diesen seitlich ausgeschwenkt und nehmen unterhalb
der Tischposition ihre Ausgangslage wieder ein um den Stapeltisch mit den Hakenfingern
bei ihrer Aufwärtsbewegung mitzunehmen. Durch die schwenkbaren Mitnahmehaken ist ein
Schwenkpunkt oberhalb der Auflageposition des Stapeltischs in dessen Mitnahmeposition
möglich, wodurch auch niedrige Stapeltische und Stapeltische bei abgesenktem Drucksaalboden
einfach und sicher aufgenommen werden können.
[0008] Der Schwenkpunkt kann sehr nahe an der Stapeltischkante vorgesehen werden, wodurch
der seitliche Raum optimal ausgenutzt wird. Die Mitnahmehaken erlauben zusätzlich
ein einfaches seitliches Ausrichten des Stapeltischs.
[0009] Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 stellen im Hinblick auf die zuverlässige Funktion
bevorzugter Ausgestaltungen der Führung des Stapeltischaufnehmers dar. Exakte Führung
auch in dessen Abwärtsbewegung verbessert die Zuverlässigkeit insbesondere bei schnell
laufenden Maschinen.
[0010] Die Ausgestaltung mit einem Kraftspeicher gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine zuverlässige
Mitnahme des Stapeltischs auch bei kleineren leichten Mitnahmehaken. Eine besonders
einfache, kostengünstige Ausgestaltung stellt die nach den Merkmalen von Anspruch
5 dar.
[0011] Die Stapelhubvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 6 stellt ebenfalls eine
Vorrichtung zur sicheren, zuverlässigen Stapeltischaufnahme und -mitnahme, basierend
auf derselben Lösungsidee wie die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dar.
[0012] Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale von Anspruch
8 gegeben. Auch diese Lösung basiert auf derselben Lösungsidee wie die Vorrichtung
gemäß Anspruch 1.
[0013] Die Vorrichtungen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 und 9 stellen besonders vorteilhafte
Ausgestaltungsformen dar.
[0014] Die Merkmale von Anspruch 10 beschreiben ein Verfahren zu Lösung der Aufgabe.
[0015] Die beanspruchten Vorrichtungen und Verfahren erweisen sich als besonders vorteilhaft
bei ihrer Verwendung bei seitlich verstellbaren Papierbogenanlegern im Vorstapelbetrieb,
bei denen zum einen ein zuverlässiger, schneller Stapelwechsel bei optimaler Raumausnutzung
auch bei niederliegenden Stapeltischen gewünscht ist, zum Anderen die Mitnahme der
Stapeltische auch bei einem Einsatz bei mehrfachen Druckdurchgängen die seitliche
Verschiebbarkeit der aufgenommenen Stapeltische ermöglichen sollen.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 6 beispielhaft
dargestellt.
[0017] Dabei zeigen
- Fig. 1
- Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Papierstapelanlegers einer Bogenoffsetdruckmaschine
vor Einfahren des Papierstapel
- Fig. 2
- Ausschnittsweise Frontansicht des Papierstapelanlegers mit aufgenommenem Papierstapel
und schematisch dargestellter Vorrichtung zur seitlichen Ausrichtung.
- Fig. 3
- Detailansicht eines erfindungsgemäßen Mitnahmehakens.
- Fig. 4
- Frontansicht beim Einschieben des Stapeltischs ohne Bodenberührung.
- Fig. 5
- Frontansicht mit Mitnahmehaken in unterster Position und mit auf abgesenktem Drucksaalboden
eingefahrenen Stapeltisch.
- Fig. 6 a, b, c,
- Aufnahme eines bereits eingefahrenen Stapeltischs in Frontansicht.
[0018] Figur 1 zeigt einen Stapelanleger 1, beispielsweise den einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine.
Zwischen zwei Seitenwänden 2, von denen in Figur 1 nur eine dargestellt ist, befindet
sich der Stapelbereich 36, in den die beschickten Anlagestapel 13 eingeschoben werden.
Die Papierbogen werden beispielsweise mit Hilfe einer Saugfördereinrichtung 4 vom
Anlegestapel 13 Fördermitteln auf dem Anlegetisch 3 zugeführt. Der Anlegestapel 13
wird von über eine Antriebseinheit 6 angetriebene und um Kettenräder 7 geführte Hub-
und Senkketten 5 zur Papierbogenentnahme senkrecht nach oben nachgeführt.
[0019] An den Innenwänden der beiden Seitenwände 2 ist im Stapelbereich 36 je eine Führungsleiste
8 parallel zur Stapelförderrichtung ausgerichtet befestigt. An jeder Führungsleiste
8 ist ein Führungswagen 9 mit in Nuten in den Führungsleisten 8 eingreifenden Rollen
10 verschiebbar gelagert, an dem sich zwei schwenkbare nach unten gerichtete Mitnahmehaken
11 befinden. Zur Aufnahme der Mitnahmehaken 11 ist, wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich,
am Führungswagen 9 zum Anlegestapel hinweisend ein Lagerbock 14, bestehend aus einem
Traversenteil 31 und zwei beidseitig befestigten Lagerwänden 30, wie in Fig. 3 dargestellt,
befestigt. Zwischen den beiden Lagerwänden 30 ist vom Traversenteil 31 zum Anlegestapel
hinweisenden Teil des Lagerbocks 14 der Mitnahmehaken 11 mit Schwenkzapfen 12 drehbar
gelagert. Die Krümmung des Mitnahmehakens 11 ist derart gestaltet, daß der Mitnahmefinger
32 und der öffnungsbereich 33 des Hakens zur Mitte des Stapelanlegers 2 und somit
bei eingefahrenem Anlegerstapel 13 zu diesem hinweisen. Zwischen den Lagerwänden 30
ist unterhalb der Traverse 31 genügend Freiraum 26 für die Schwenkbewegungen des Schwenkhakens
11 vorgesehen. Unterhalb des Schwenkzapfens 12 ist zwischen Traverse 31 und Schwenkhaken
11 eine Druckfeder 27 vorgesehen, die sich an den Federlagern 28, 29 am Schwenkhaken
11 und an der Traverse 31 abstützt.
[0020] Zwischen den Seitenwänden 2 sind für den Anlegestapel 13 in bekannter weise Anlageleisten
18 mit Anlagekante 20 für die Vorderkante des Anlagestapels 13 und Seitenkante 18
zur seitlichen Anlage parallel zur Stapelförderrichtung vorgesehen. Wie in Figur 2
dargestellt, können die seitlichen Anlagekanten 19 seitlich verstellt werden. Die
seitlichen Anlagekanten sind hierzu jeweils mit Führungskloben 24 und 25 versehen,
die auf einer quer zur Bogenförderrichtung orientierten in den Seitenwänden 2 befestigten
Achse 23 verschiebbar gelagert sind. In Gewindebohrungen in den Führungskolben 24,
25 greifen mit ihrem Gewinde die Gewindespindel 21 bzw. 22 ein, die in einer Seitenwand
2 axial fest drehbar gelagert sind. Durch Verdrehen der Gewindespindeln 21, 22 beispielsweise
mit einem Handrad, können die Seitenanschläge in ihre Position verstellt werden.
[0021] Ein zur Bearbeitung vorgesehener Anlagestapel 13 wird in den Stapelbereich 36 des
Stapelanlegers 1 eingeschoben, so daß die Vorderkante des Anlagestapels 13 an den
vorderen Anlegekanten 20 anliegt. Mit Hilfe der Gewindespindeln 21, 22 werden die
seitlichen Anlegeschienen 19 in Anlage zu den Seitenkanten des Anlegestapels 13 gebracht.
Mit ihnen kann der Anlegestapel 13 außerdem in eine gewünschte seitliche Arbeitsposition
verschoben werden. Mit Hilfe der Hub- und Senkkette 5, an der der Führungswagen 9
befestigt ist, werden die Führungswagen 9, wie in Figur 6a ersichtlich, abgesenkt.
Erreichen die Hakenfinger 32, die Höhe des Anlegetischs, werden sie in ihrem vorderen
Bereich von diesem berührt und, da die Hakenkrümmung im Berührpunkt eine günstige
nach oben zur Stapelmitte weisende Tangente aufweist, seitlich in Richtung der Führungsleiste
8 entgegen der Federkraft der Feder 27 in Richtung der Führungsleiste 8 zurückgeschwenkt,
wie in Figur 6b dargestellt. Sind die Hakenfinger 32 unterhalb des Stapeltischs, werden
sie durch die Federkraft der Feder 27 in ihre Ausgangsposition zurückgestellt. Die
Führungswagen 9 können nun, wie in Fig. 6c dargestellt, von den Hubketten 5 angehoben
werden. Sie hintergreifen dabei die am Stapeltisch befestigen Haltebolzen 15 und nehmen
somit den Anlegestapel 13 nach oben in Richtung der Sauger 4 mit. Eine solche Stapelhubvorrichtung
ermöglicht ein einfaches Vorstapeln. Leere Stapeltische können bei noch hochgefahrenem
Führungswagen 9 einfach von Hand aus den die Stapeltische haltenden Mitnahmehaken
11 herausgezogen werden. Danach werden die Führungswagen 9 zum bereits in die noch
eingestellten Anlageleisten 18 eingeschobenen neuen Anlagestapel 13 abgesenkt, um
diesen direkt zur Förderung aufzunehmen. Die Haken 11 ermöglichen dabei auch gewünschte
seitliche Positionsveränderungen nach der Aufnahme des Anlagestapels 13, wie in Fig.
2 zu erkennen.
[0022] Ein neuer Anlagestapel 13 kann dabei auch ohne Berührkontakt der Stapelrollen 17
mit dem Boden 35, beispielsweise von Hand eingeschoben werden, wie dies in Fig. 4
zu erkennen ist. Fig. 5 zeigt die Stapelaufnahme bei unter ein Normalniveau 34 eines
Bodens abgesenkten Boden 35 eines Drucksaals. Durch die günstige Führung und Aufhängung
des Hakens 11 mit seinem Schwenkpunkt 12 in der Nähe der Stapelkante und der Ausrichtung
des Schwenkarms von Schwenkpunkt 12 zu Aufnahmepunkt am Hakenfinger 32, nahezu parallel
zur Förderrichtung relativ weit nach unten reichend, kann nahezu der gesamte Raum
zwischen den Schwenkpunkten 12 für die zulässige Formatbreite genutzt werden, und
tiefliegende Stapeltische können problemlos aufgenommen werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0023]
- 1
- Stapelanleger
- 2
- Seitenwand
- 3
- Anlegetisch
- 4
- Saugfördereinrichtung
- 5
- Hub- und Senkkette
- 6
- Antriebseinheit
- 7
- Kettenrad
- 8
- Führungsleiste
- 9
- Führungswagen
- 10
- Führungsrollen
- 11
- Mitnahmehaken
- 12
- Schwenkzapfen
- 13
- Anlegestapel
- 14
- Lagerbock
- 15
- Haltebolzen
- 16
- Stapeltisch
- 17
- Stapelrollen
- 18
- Anlageleiste
- 19
- seitliche Anlegeschiene
- 20
- vordere Anlegeschiene
- 21
- Spindel
- 22
- Spindel
- 23
- Achse
- 24
- Führungskloben
- 25
- Führungskloben
- 26
- Freiraum
- 27
- Feder
- 28
- Federlager
- 29
- Federlager
- 30
- Lagerwand
- 31
- Traverse
- 32
- Hakenfinger
- 33
- Hakenöffnung
- 34
- normale Bodenhöhe
- 35
- abgesenkte Drucksaalhöhe
- 36
- Stapelbereich
- 37
- Führungsnut
1. Stapeltischaufnehmer einer Stapelhubvorrichtung
1.1 mit von Ihrem Schwenkpunkt (12) nach unten gerichteten, senkrecht geführten, in
Richtung des Stapeltischs (16) schwenkbaren Mitnahmehaken (11),
1.1.1 mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter, unterhalb des Schwenkpunktes (12) vorgesehener
Hakenöffnung (33),
1.1.2 mit einem Schwenkpunkt (12) außerhalb des Stapeltischs (16) und
1.1.3 mit in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichenden Hakenfingern (32).
2. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
2.1 bei dem die Mitnahmehaken (11) schwenkbar an Wagen (9) angelenkt sind,
2.1.1 die mit Hub- und Senkmitteln (5) versehen sind,
2.1.2 die parallel zur Stapelhubrichtung geführt sind.
3. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
3.1 bei dem jeweils zwei Mitnahmehaken (11) an einem Wagen (9) schwenkbar angelenkt
sind,
3.2 mit Führungsleisten (8) zur Führung des Wagens (9),
3.3 bei dem jeder Wagen (9) in Antriebsverbindung zu einer Hub- und Senkkette (5)
gebracht ist.
4. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 3,
4.1 bei der der Mitnahmehaken (11) mit einem Kraftspeicher in Wirkverbindung steht
5. Stapeltischaufnehmer gemäß den Merkmalen von Anspruch 4
5.1 mit einer Druckfeder (27) als Kraftspeicher
5.1.1 deren eines Federlager (28) am Mitnahmehaken (11) und
5.1.2 deren anderes Federlager (29) am Wagen (9) vorgesehen ist.
6. Stapelhubvorrichtung
6.1 mit in Richtung des Stapeltischs (16) schwenkbaren Mitnahmehaken (11) für die
Aufnahme des Stapeltischs (16),
6.1.1 mit Schwenkpunkt (12) außerhalb des Stapeltischs (16)
6.1.2 mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter Hakenöffnung (33),
6.2 mit Hub- und Senkmitteln (5) für die Mitnahmehaken (11),
6.3 mit Führungsmitteln zur Führung der Mitnahmehaken (11) parallel zur Stapelhubrichtung,
6.3.1 wobei die Hakenfinger (32) in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichen.
7. Stapelhubvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 6
7.1 bei der an Hub- und Senkketten (5) Wagen (9) befestigt sind,
7.1.1 die in dauernden Kontakt zu Führungsleisten gebracht sind,
7.1.2 an denen die Mitnahmehaken (11) schwenkbar aufgehängt sind,
7.2 bei der Kraftspeicher vorgesehen sind,
7.2.1 die in Wirkverbindung zu den Mitnahmehaken (11) stehen.
8. Stapelanleger mit an Ketten (5) geführten Mitnahmehaken (11) für die Aufnahme eines
Stapeltischs (16),
8.1 mit zum Stapeltisch (16) ausgerichteter Hakenöffnung (33),
8.1.1 mit in den Hubbereich des Stapeltischs (16) reichenden Hakenfingern (32),
8.2 mit Führungsmitteln zur Führung der Mitnahmehaken (11) parallel zur Stapelhubrichtung.
9. Stapelanleger gemäß den Merkmalen von Anspruch 8.
9.1 bei dem an Hub- und Senkketten (5) Wagen (9) befestigt sind,
9.1.1 die in dauernden Kontakt zu Führungsleisten gebracht sind
9.1.2 an denen die Mitnahmehaken (11) schwenkbar aufgehängt sind.
9.2 bei der Kraftspeicher vorgesehen sind,
9.2.1 die in Wirkverbindung zu den Mitnahmehaken (11) stehen
10. Verfahren zur Aufnahme und zum Heben und Senken eines seitlich ausrichtbaren Stapeltischs
(16),
10.1 bei dem die Aufnahmemittel an Ketten (5) von oben zur Aufnahme eines Stapels
bis unter den Stapeltisch (16) geführt werden,
10.1.1 wobei sie in Höhe des Stapeltischs (16) von diesem aus ihrer Position seitlich
ausgelenkt werden und unterhalb des Stapeltischs ihre ursprüngliche Position wieder
einnehmen,
10.2 die Aufnahmemittel von den Ketten (5) wieder angehoben werden,
10.2.1 wobei sie automatisch den Stapeltisch (16) ergreifen und anheben.
11. Verwendung der vorbeschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren bei seitlich verstellbaren
Papierbogenanlegern im Vorstapelbetrieb.