Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem beweglichen Abgriff für Dreh- und Linearpotentiometer,
einstellbare Drehwiderstände u. dgl., vorzugsweise für schnell bewegte Potentiometer
für die Steuer- und Regeltechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine bekannte Abgriffsvorrichtung dieser Art (DE-PS 33 40 635) verfügt über einen
Schleifer aus einem einstückigen, elektrisch leitenden Federmaterial, der im Übergangsbereich
zwischen der jeweiligen Widerstands- oder Kollektorbahn, auf welcher er gleitet, in
eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Schleiferfinger übergeht.
[0003] Dabei ist es auch möglich, einen solchen beweglichen Abgriff oder Schleifer so auszubilden
(DE-PS 27 06 760), daß bei einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten gleichzeitig
auf der Bahn schleifenden und einendig in einen Verbindungsbereich miteinander verbundener
und gelagerter Schleiferfinger ein weich-elastisches, elastomeres Kunststoffmaterial
mit innerer hoher Reibung auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten der
Schleiferfinger aufgebracht wird, wodurch speziell bei schnell laufenden Potentiometern
eine wirksame Bedämpfung von Schleiferfingerbewegungen möglich ist. Hierdurch gelingt
es trotz der mikroskopisch gesehen beträchtlichen Holprigkeit der Oberflächenbereiche
von Widerstands- und Kollektorbahnen bei Potentiometern, auf welcher die Schleiferfinger
gleiten, vergleichsweise ruhig verlaufende Schwingungsbewegungen der Schleiferfinger
sicherzustellen, so daß es nicht zu einem Aufschaukeln von Schwingungen aufgrund der
bei Schleifern notwendigerweise vorhandenen Federeigenschaften und einer entsprechend
schnellen Zerstörung kommt.
[0004] In diesem Zusammenhang ist es ferner bekannt, die einzelnen Schleiferfinger auf einem
vorzugsweise federelastischem Trägerteil eng nebeneinanderliegend anzuordnen, beispielsweise
durch Punktschweißung auf dem Federteil zu befestigen, wodurch sich eine gewisse mechanische
Bedämpfung der Bewegungen der einzelnen Schleiferfinger untereinander ergibt, da durch
die aneinandergrenzenden und aneinanderliegenden Flächen der parallel zueinander verlaufenden
einzelnen Schleiferfinger eine mechanische Reibung entsteht, die aufgrund der statistischen
Verteilung der Schleiferfingerbewegung dafür sorgt, daß im Mittel die einzelnen Schleiferfinger
in ihrem Schwingungsverhalten beruhigt werden. Verschiedene Ausführungsformen solcher
Schleiferfinger-Abgriffssysteme, bei denen kleine Runddrähtchen zueinander parallel
an einen weiteren Träger angepunktet sind, lassen sich beispielsweise einem Prospekt
PKV 20 der Firma Heraeus mit der Bezeichnung "Vieldrahtschleifer" entnehmen.
[0005] Dennoch ergibt sich bei solchen Abgriffssystemen das Problem, daß aufgrund der Relativbewegung
zwischen Schleiferfingern und Piste Abrieb oder sonstige Verschleißprodukte entstehen,
die sich auf Dauer an beliebigen Stellen ablagern, nicht zuletzt auf den Schleiferfingern,
die aufgrund ihrer unmittelbar aneinanderliegenden Struktur eine durchgehende Fläche
bilden, so daß es zu Problemen im angestrebten Funktionsablauf kommen kann.
Vorteile der Erfindung
[0006] Die Erfindung löst dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und schafft für
die bei der Relativbewegung von Schleiferfingern und Piste entstehenden Verschleißprodukten
und Abrieb durch die Lückenbildung zwischen den Schleiferfingergruppen einen Raum,
Wo sich dieser Abrieb problemlos und ohne sonstige Störung ablagern kann.
[0007] Untersuchungen haben ergeben, daß sich hierdurch erhebliche Verbesserungen hinsichtlich
der Lebensdauer solcher mit den erfindungsgemäßen Schleiferfingern ausgestatteten
Potentiometern ergibt, wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, daß man effektiv
weniger Schleiferfinger benötigt, so daß sich die Kostenstruktur verbessert, da solche
Schleiferfinger üblicherweise aus einem Edelmetall bestehen.
[0008] Die Vorteile vorliegender Erfindung zeigen sich sowohl bei den bekannten Kratzschleifer-Ausführungsformen,
bei denen eine abgebogene Schleiferfingerspitze auf der Piste gleitet, als auch bei
Kufenschleifern, bei denen die Schleiferfinger mit dem Biegeradius auf Widerstands-
oder Kollektorbahn aufliegen und gleiten.
Zeichnung
[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine mögliche Ausführungsform eines Schleifers mit von ihm ausgehenden einzelnen Schleiferfingern,
die auf einer zugeordneten Piste (Widerstandsbahn, Kollektorbahn) gleiten, in Seitenansicht
und
- Fig. 2
- den gleichen Schleifer in einer Ansicht von unten entsprechend dem Pfeil F der Fig.
1;
- Fig. 3
- zeigt mehrere nebeneinander liegende einzelne Schleiferfinger-Trägerteile in U-Form
in Draufsicht, wobei jeder U-Schenkel zueinander über Abstände getrennte Schleiferfingergruppen
lagert und
- Fig. 4
- zeigt, zum besseren Verständnis U-förmige Schleiferfingerträger in lediglich doppelt
so großem Maßstab, bezogen auf natürliche Größe.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0010] Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, bei einem Abgriff oder Schleifer
für ein Potentiometer oder ein ähnliches Bauteil die einzelnen, üblicherweise aus
sehr kleinen Runddrähtchen aus einem geeigneten Edelmetall bestehenden Schleiferfinger
in Gruppen anzuordnen, so daß sich zwischen den einzelnen Schleiferfingergruppen Lücken
oder Abstände ergeben, die beispielsweise so breit wie die angrenzenden Schleiferfingergruppen
selbst sein können. Durch diese Lücken ergibt sich eine hervorragende Ablagerungsmöglichkeit
für Verschleißprodukte und Abrieb, ohne daß diese beim eigentlichen Betrieb des Potentiometers
störend in Erscheinung treten.
[0011] Die Fig. 3 zeigt in starker Vergrößerung jeweils U-förmige Zwischenträger 10a, 10b,
10c, deren beide Schenkel 11a, 11b jeweils über einen Basissteg 12 einstückig und
insofern auch elektrisch leitend miteinander verbunden sind und wobei an den Enden
der Schenkel die Schleiferfinger in geeigneter Weise befestigt, vorzugsweise und beispielsweise
durch Punktschweißung angepunktet sind.
[0012] Dabei ist so vorgegangen, daß die zu einem Schleiferbereich jeweils gehörenden einzelnen
Schleiferfinger, wobei ein solcher Schleiferbereich bei dem in Fig.3 dargestellten
Ausführungsbeispiel beispielsweise von jedem Ende jedes Schenkels 11a, 11b des U-förmigen
Zwischenträgers gebildet sein kann, in Gruppen angeordnet sind.
[0013] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an jedem Schenkelende beispielsweise
vier Gruppen 13a, 13b, 13c und 13d von, auch nur wieder auf dieses Ausführungsbeispiel
bezogen, jeweils drei dann unmittelbar aneinandergrenzenden einzelnen Schleiferfingern
14 gebildet.
[0014] Jedenfalls ist die Anordnung der Schleiferfinger für jeweils einen Schleiferbereich
so getroffen, daß eine Anzahl von Fingern aneinandergrenzend parallel zueinander in
mechanischem Reibungskontakt angeordnet sind, an welche Gruppe sich eine Lücke anschließt,
die beispielsweise die gleiche Breite wie die genannte Schleiferfingergruppe aufweist;
an diese Lücke, die in Fig.3 insgesamt mit 15 bezeichnet ist, schließt sich eine weitere
Schleiferfingergruppe an, vorzugsweise mit der gleichen Anzahl von Schleifereinzelfingern
14 und sofort, falls gewünscht.
[0015] Hierdurch ergibt sich eine bevorzugte Aufteilung von Schleiferfingern für jeden Schleiferbereich,
indem nämlich die angestrebte Wirkung der mechanischen Eigendämpfung der Schleiferfinger
relativ zueinander beibehalten wird, indem sich die jeweils in einer Schleiferfingergruppe
befindlichen Schleiferfinger durch den gegenseitigen Reibungskontakt in ihrem Bewegungsablauf
dämpfen, während gleichzeitig nach einer vorgegebenen Anzahl von Schleiferfingern
eine größere Lücke sich anschließt, die der Aufnahme von Verschleißprodukten und Abrieb
dient, die aber auch ferner sicherstellt, daß durch spezielle unkontrollierte Bewegungen
einzelner Schleiferfinger nicht etwa die Gesamtheit aller Schleiferfinger eines Schleiferbereichs
betroffen wird - eben deshalb, weil sie im parallelen Reibungskontakt zueinander liegen
-, sondern daß solche eventuell auftretenden unkontrollierten Bewegungen dann eben
nur auf diese eine Schleiferfingergruppe begrenzt werden, in welcher sie entstehen.
Das bedeutet mit anderen Worten, daß die restlichen Schleiferfingergruppen weiterhin
den einwandfreien Kontakt zur jeweiligen Piste, auf der sie gleiten, aufrechterhalten
- auch hierdurch ergibt sich eine Verbesserung sowohl der mechanischen Laufeigenschaften
als auch der elektrischen Übertragungseigenschaften der Schleifer.
[0016] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt jedes Schenkelende jedes U-förmigen
Zwischenträgers über vier Gruppen 13a, 13b, 13c, 13d von jeweils drei Einzelschleiferfingern
14, so daß hier ein Schleiferbereich über insgesamt zwölf Schleiferfinger verfügt,
die aber zwischen sich entsprechende Abstände bilden bei gleichzeitiger Gruppenbildung.
[0017] Ein solcher Schleiferfingerbereich kann definiert sein als Abgriffsvorrichtung für
eine bestimmte Widerstandsbahn oder Kollektorbahn, wobei dann der andere, mit dem
ersten Schenkel über die Basis des U-förmigen Zwischenträgers verbundene Schenkel
einen weiteren Schleiferbereich bildet, der dann, entsprechend, auf einer zugeordneten
Kollektorbahn oder Widerstandsbahn gleitet.
[0018] So kann für ein Potentiometer lediglich ein solcher U-förmiger Zwischenträger vorgesehen
und an einem beweglichen Abgriff befestigt sein, der dann mit seinen Schleiferfingern
an den jeweiligen Schenkelenden auf Widerstandsbahn und Kollektorbahn gleitet und
so das von der Widerstandsbahn abgegriffene Potential auf die Kollektorbahn überträgt.
[0019] Es ist aber auch möglich, einen Abgriff 16 so, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt,
mit beispielsweise zwei der U-förmigen Zwischenträger auszustatten, deren mit den
in Gruppen angeordneten Schleiferfingerträgern bestückte Schenkel dann entweder auf
insgesamt zwei Widerstands- und entsprechend zwei Kollektorbahnen gleiten oder man
verwendet jeweils einen der U-förmigen Zwischenträger insgesamt, um eine Widerstandsbahn,
und einen anderen, um eine entsprechende Kollektorbahn abzugreifen bzw. zu kontaktieren,
wobei die elektrische Verbindung zwischen den beiden U-förmigen Zwischenträgern 10a',
10b' am Abgriff 16 dann in geeigneter Weise durch Verbinden der beiden U-förmigen
Zwischenträger oder über den Abgriff 16 selbst erfolgt.
[0020] Der U-förmige Zwischenträger 10a, 10b ... besteht bevorzugt aus einem elektrisch
leitenden, elastischen Federmaterial und kann so abgebogen sein, wie dies bei dem
U-förmigen, in einer Seitenansicht gezeigten Zwischenträger 10 oberhalb der Zwischenträger
10a, 10b ... erkennbar ist. Aus dieser Darstellung läßt sich auch entnehmen, daß die
jeweiligen einzelnen Schleiferfinger 14 den Endbereich jedes Schenkels 11a, 11b über
einen vorgegebenen Abstand überlappend an diesem befestigt sind.
[0021] Die Darstellung der Fig. 3 zeigt einen sogenannten Kratzschleifer, bei welchem der
Schleifer mit dem abgebogenen Endbereich auf der zugeordneten Piste, also der Widerstandsbahn
oder der Kollektorbahn gleitet; die Erfindung eignet sich in gleicher Weise für Kufenschleifer,
bei denen, sozusagen umgekehrt, der Schleiferfinger mit dem Biegeradius 17 (Fig. 3)
auf der Piste gleitet.
[0022] Da mit dem bloßen Auge bei der tatsächlichen Winzigkeit der einzelnen Schleiferfinger
weder diese noch die Abstände zwischen diesen erkennbar sind, ist in der Darstellung
der Fig. 3 oben bewußt eine Maßangabe vorgesehen, der entnommen werden kann, daß,
allerdings nur bei diesem Ausführungsbeispiel und hierauf ist die Erfindung verständlicherweise
nicht beschränkt, die gesamte Breite eines Schleiferbereichs bei etwa 1,5 mm liegen
kann, wobei die Breite jeweils von drei zu einer Schleiferfingergruppe zusammengefaßten
Schleiferfingern bei 0,23 mm und der Abstand zwischen den einzelnen Gruppen bei 0,2
mm liegt.
[0023] Mit geeigneten Automaten lassen sich solche Schleiferfingerstrukturen mit hoher Präzision
herstellen, und da auch die beim Betrieb von solchen Potentiometern und entsprechenden
Systemen auftretenden Verschleißprodukte und Abrieb relativ minimal ist, erfüllen
die durch die Erfindung vorgesehenen Zwischenräume zwischen den Schleiferfingergruppen
jeweils eines Schleiferfingerbereichs in einwandfreier Weise ihre Aufgabe. Die Fig.
4 zeigt, um bei den angegebenen Größenordnungen zu bleiben, jeweils nebeneinanderliegend
U-förmige Zwischenträger mit an diesen angepunkteten Schleiferfingern noch im doppelt
so großen Maßstab wie in Wirklichkeit, so daß man sich eine Vorstellung von den tatsächlichen
Abmessungen machen kann.
[0024] Die wesentlichen Gesichtspunkte bei vorliegender Erfindung liegen also nicht nur
in der durch die Lückenbildung ermöglichten Abkopplung von Schleiferfingergruppen
untereinander hinsichtlich der durch das parallele Aneinanderliegen gesicherten mechanischen
Dämpfungseigenschaften sowie in der Möglichkeit, nunmehr Verschleißprodukte ohne funktionelle
Störungen aufzunehmen, sondern auch darin, daß bei Beibehaltung gleich guter Abgriffseigenschaften
bei erheblich, gegebenenfalls verdoppelter Lebensdauer in etwa nur die Hälfte der
bisher notwendigen Schleiferfinger erforderlich ist, um gleiche Funktionen sicherzustellen.
Hieraus ergibt sich ferner eine erhebliche Kosteneinsparung.
[0025] Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprüche und insbesondere der Hauptanspruch
Formulierungsversuche der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des Stands der Technik
und daher ohne einschränkende Präjudiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in
der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale sowohl einzeln
für sich als auch in beliebiger Kombination miteinander als erfindungswesentlich anzusehen
und in den Ansprüchen niederzulegen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsgehalt
zu reduzieren.
1. Beweglicher Abgriff für Dreh- und Linearpotentiometer, einstellbare Widerstände u.
dgl., vorzugsweise für schnell bewegte Potentiometer für die Steuer- und Regeltechnik,
zur Übertragung von Spannungen oder Strömen von sich relativ zum Abgriff bewegenden
Widerstands- und/oder Kollektorbahnen, mit einem (federnden) Zwischenträger und einer
Vielzahl direkt auf Widerstands- und/oder Kollektorbahn gleitenden einzelnen, zueinander
angrenzenden parallel angeordneten Schleiferfingern, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden eine vorgegebene Anzahl von Schleiferfingern (15) umfassenden Schleiferbereich
die Schleiferfinger (15) untereinander gruppenweise angeordnet sind derart, daß eine
Anzahl von eine erste Gruppe (13a) bildenden Schleiferfingern (15) eng in Längsrichtung
aneinanderstehend angeordnet ist, an die sich seitlich eine Lücke oder ein Abstand
etwa in der Größenordnung der Breite der Schleiferfingergruppe anschließt, an den
sich wiederum eine weitere, vorzugsweise die gleiche Anzahl von Schleiferfingern (15)
enthaltende Gruppe (13b, 13c, 13d) anschließt, so daß mindestens eine beidseitig von
Schleiferfingergruppen (13a, 13b, 13c, 13d) begrenzte Lücke in der parallelen Gesamtabfolge
von Schleiferfingern (15) gebildet ist.
2. Beweglicher Abgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiferfingergruppen
von den Endbereichen von Schenkeln (11a, 11b) von U-förmigen Zwischenträgern (10a,
10b, 10c) getragen sind, an die sie in Gruppenformation angepunktet sind und daß die
U-förmigen Zwischenträger ihrerseits an dem beweglichen Abgriff befestigt sind.
3. Beweglicher Abgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei
Schleiferfinger (14) nebeneinander in angrenzend mechanischem Dämpfungskontakt stehend
als Schleiferfingergruppe (13a, 13b, 13c, 13d) ausgebildet sind und daß vier solcher
Gruppen an dem Ende eines Zwischenträger-Schenkels (11a, 11b) befestigt jeweils einen
Schleiferbereich bilden.