[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosierleiste für ein Farbwerk einer Druckmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei bekannten Druckmaschinen wird eine zu bedruckende Papierbahn zwischen zwei rotierenden
Zylindern des Druckmaschinenfarbwerks hindurchgeführt und dabei bedruckt. Zumindest
einer dieser beiden Zylinder ist als Gummituchzylinder ausgebildet, auf den die Druckfarbe
über weitere vorgeschaltete rotierende Zylinder bzw. Walzen des Farbwerks übertragen
wird. Auf die erste dieser Walzen wird die Druckfarbe, die hochviskos sein kann, aufgebracht
und - ggf. über weitere Walzen - zum genannten Gummituchzylinder transportiert. Zum
Aufnehmen der Druckfarbe kann die Farbauftragswalze zum Teil in ein Druckfarbenbad
eingetaucht sein, um beim Rotieren Farbe mitzureißen, oder es kann über die ganze
Breite der Farbauftragswalze eine geeignete Farbauftragsvorrichtung angeordnet sein.
Der auf diese Art gebildete Farbfilm auf der Farbauftragswalze muß dann durch eine
entsprechende Dosiervorrichtung auf die gewünschte Dicke eingestellt werden. Dies
geschieht üblicherweise durch eine sogenannte Schaberklinge oder ein Rakel, die bzw.
das sich entlang der gesamten zur Farbübertragung genutzten Länge der Farbauftragswalze
erstreckt und gegen die Walze gepreßt ist.
[0003] Eine Dosiervorrichtung für das Farbwerk einer Druckmaschine zum Abstreifen eines
vordosierten Farbfilms auf einer Farbauftragswalze auf das für die nachfolgende Übertragung
auf einen Formzylinder erforderliche Maß ist aus der DE-C 37 14 936 bekannt. Diese
Dosiervorrichtung weist mindestens eine Dosierleiste auf, die sich längs der Farbauftragswalze
erstreckt und gegen diese Walze gepreßt ist. Die Dosierleiste steht im wesentlichen
radial zur Farbauftragswalze, so daß zwischen der Walze und dem der Walze zugewandten
Ende der Dosierleiste ein Dosierspalt ausgebildet ist. Das der Walze zugewandte Ende
der Dosierleiste ist zylindrisch geformt. Zur Veränderung des Anstellwinkels der Dosierleiste
zur Walze ist die Dosierleiste um die Achse des Zylinders schwenkbar, der durch das
zylindrisch geformte Ende definiert ist. Um ein Schwenken der Dosierleiste um diese
Achse innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs zu ermöglichen, ist die Dosierleiste
an ihren Stirnseiten über Lagerzapfen, deren Drehachse mit der Achse des durch das
zylinderförmig abgerundete Ende definierten Zylinders zusammenfällt, in einer Halterung
gelagert. Die durch diese Druckschrift offenbarten Ausführungsformen von Dosierleisten
und die solche Dosierleisten beinhaltenden Dosiervorrichtungen einschließlich der
genannten Halterung für die Dosierleiste werden als bekannt vorausgesetzt.
[0004] Als nachteilig bei der aus der DE-C 37 14 936 bekannten Dosierleiste hat es sich
erwiesen, daß konstruktiv bedingt nur ein verhältnismäßig kleiner Schwenkwinkel von
weniger als 30°, d.h. ± 15° um die Mittelachse, gestattet ist, da sich anderenfalls
bei weiterem Abschwenken der Dosierleiste die Breite des Dosierspalts zwischen der
Walze und der Dosierleiste unzulässig vergrößern würde. Dies zöge eine nicht erwünschte
Änderung der Schichtdicke der auf die Walze aufgebrachten Farbe nach sich. Andererseits
jedoch ist ein Abschwenken um einen größeren Winkel als die erwähnten 30° um so vorteilhafter,
je viskoser die verwendete Druckfarbe ist. Bei nur wenig abgeschwenkter Dosierleiste
kommt es nämlich im Kantenbereich zwischen der Walze und der Dosierleiste, insbesondere
bei Verwendung hochviskoser Druckfarbe, zu einem Stau der von der Dosierleiste abgestreiften
und frei ablaufenden Farbe.
[0005] Um das sehr genau bearbeitete Dosierende der Dosierleiste zu schützen, wird in der
DE-C 37 14 936 weiterhin vorgeschlagen, daß Dosierende mit einer biegsamen, folienartigen
Platte zu überspannen, die derart befestigt ist, daß sie leicht und einfach ausgewechselt
werden kann. Die Verschleißfestigkeit wird somit durch einen höheren konstruktiven
Aufwand erkauft, der neben der folienartigen, verschleißfesten Platte zusätzliche
Arretierungseinrichtungen für diese Platte erfordert.
[0006] Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Dosierleiste für ein Farbwerk
einer Druckmaschine unter Vermeidung der aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile
zun schaffen; insbesondere soll diese Dosierleiste bei einfachem Aufbau, einen exakten
Dosierspalt definierend, den freien Abfluß der abgestreiften, überflüssigen, auf der
Farbauftragswalze aufgetragenen Farbe gewährleisten, besonders auch bei Verwendung
hochviskoser Farbe.
[0007] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
[0008] Die Unteransprüche sind auf weitere vorteilhafte und zweckmäßige, nicht glatt selbstverständliche
Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet.
[0009] Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin begründet, daß das einer Farbauftragswalze
zugewandte, zylindrisch geformte Ende einer Dosierleiste einen Winkelbereich von mehr
als 180° überdeckt und sich an das zylindrisch geformte Ende beidseitig an der Dosierleiste
ausgebildete, axial verlaufende Ausnehmungen anschließen. Da das zylindrische Ende
der erfindungsgemäßen Dosierleiste einen weitaus größeren Winkelbereich überdeckt,
als die aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungen, kann der Winkelbereich, um
den solch eine Dosierleiste schwenkbar ist, wirksam vergrößert werden, ohne die unerwünschte
Nebenwirkung, daß das zylindrische Ende der Dosierleiste von der Oberfläche der Farbauftragswalze
wegbewegt wird, wodurch sich eine unerwünschte Spaltverbreiterung ergeben würde. Gerade
bei Verwendung hochviskoser Druckfarbe ist ein Abschwenken der Dosierleiste um einen
möglichst großen Winkelbetrag erwünscht, um den freien Abfluß der Farbe zu erleichtern.
Im Gegensatz zu den bekannten Dosierleisten kann eine gemäß der Erfindung ausgebildete
Dosierleiste durchaus um einen Winkel von nahezu ± 90° aus der radial zu der Farbauftragswalze
gerichteten Normallage geschwenkt werden. Da die erfindungsgemäße Dosierleiste innerhalb
eines großen Winkelbereichs geschwenkt werden kann, läßt sich durch oszillierende
Bewegung der Dosierleiste eine vergleichsweise große Reibarbeit aufbringen, um insbesondere
hochviskose Farbe im Bereich der Berührungsstelle von Farbauftragswalze und Dosierleiste
gleichmäßig zu verteilen. Die sich erfindungsgemäß an das zylindrisch geformte Ende
der Dosierleiste anschließenden Ausnehmungen sorgen dafür, daß die abgestreifte Farbe
rückstaufrei von diesem zylindrischen Ende in die Ausnehmungen und von dort entlang
des sich anschließenden, als Führung für die Farbe dienenden Teils der Dosierleiste
zurück in einen Farbsammelbehälter abfließen kann. Das sich die Ausnehmungen an das
zylindrisch geformte Ende anschließen, sorgt ebenfalls für den gewünschten großen
Schwenkbereich der Dosierleiste. Der durch die Erfindung konstruktiv herbeigeführte
Vorteil wird durch eine verschleißfeste Ausführung des zylindrischen Endes der Dosierleiste
weiter gefördert, da beispielsweise auf eine Überspannung des zylindrischen Endes
mit einer verschleißfesten, folienartigen Platte verzichtet werden kann. Eine mit
einer solchen Platte überspannte Dosierleiste würde nämlich einen komplizierten Aufbau
aufweisen, um die konstruktiv bedingten Vorteile der Erfindung zum Tragen kommen zu
lassen.
[0010] Das zylindrisch geformte Ende der erfindungsgemäßen Dosierleiste überdeckt bevorzugterweise
einen Winkelbereich zwischen 200° und 280°; besonders günstig ist eine Überdeckung
von etwa 250°.
[0011] Besonders vorteilhaft ist der Übergangsbereich zwischen dem zylindrisch geformten
Ende der Dosierleiste und den beidseitig angeordneten Ausnehmungen kontinuierlich
geformt, so daß das zylindrische Ende in tangentialer Verlängerung in eine gerundete
Ausnehmung bzw. Auskehlung einläuft, die ihrerseits wiederum kontinuierlich übergeht
in den sich anschließenden Teil der Dosierleiste, an dem die abgestreifte Druckfarbe
abfließt, um in einem Sammelbecken oder dgl. aufgefangen zu werden.
[0012] Erfindungsgemäß kann die Dosierleiste einstückig ausgebildet sein, sie kann andererseits
jedoch auch mehrteilig aus zumindest dem zylindrischen Ende, einem in einer schwenkbaren
Halterung angeordneten Teil, der vom zylindrischen Ende in die Halterung ragt, und
einem weiteren, die Ausnehmung aufnehmenden Teil bestehen, die in geeigneter Weise
starr miteinander verbunden sind. Die einstückige Dosierleiste stellt jedoch eine
besonders bevorzugte Ausführungsform dar, weil in diesem Fall die höchsten Maßgenauigkeiten,
insbesondere über die gesamte Länge der Dosierleiste, erreichbar sind. Paßprobleme
infolge der Verbindung mehrerer Teile, beispielsweise beim Kleben oder Schweißen,
können nämlich vermieden werden. Ganz besonders bei einer mehrseitenbreiten Dosierleiste,
wie sie beispielsweise beim sogenannten Panoramadruck benutzt wird, kommt dieser Vorteil
der Einstückigkeit zum Tragen.
[0013] Die erfindungsgemäße Form der Dosierleiste im Bereich der Berührungsstelle mit der
Farbauftragswalze und dem in die schwenkbare Halterung, mit auf beiden Seiten versehenen
Ausnehmungen ragenden Teil, kann durch Formschleifen oder -fräsen, Funkenerosion oder
andere geeignete Bearbeitungsmethoden hergestellt werden.
[0014] Zur Erzielung der gewünschten Verschleißfestigkeit kann die Dosierleiste aus geeignetem
vollen Material bestehen, bevorzugterweise ist jedoch nur das zylindrisch geformte
Ende durch Verwendung eines geeigneten Materials, wie beispielsweise Keramik, Sintermetall
oder einem verschleißfesten Kunststoff verschleißfest ausgebildet. Es genügt auch,
lediglich dessen Oberfläche verschleißfest auszubilden, was vorteilhafterweise durch
Aufbringen einer geeigneten Schicht, wie beispielsweise Karbide, Nitride, Oxide etc.
geschehen kann.
[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Dabei werden weitere Vorteile und Merkmale
der vorliegenden Erfindung offenbart. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Dosierleiste mit einem zylindrisch geformten Ende, das einen Winkelbereich von
mehr als 180° überdeckt und an das sich beidseitig an der Dosierleiste ausgebildete
Ausnehmungen anschließen;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der geschwenkten Dosierleiste gemäß Fig. 1; und
- Fig. 3
- ein schematisch dargestelltes Druckwerk einer bekannten Offset-Rotationsdruckmaschine
mit Farb- und Feuchtwerk sowie einer bekannten Dosiervorrichtung.
[0016] Das in Fig. 3 schematisch dargestellte Druckwerk einer bekannten Offset-Rotationsmaschine
weist einen Gummituchzylinder 1 auf, an den ein Gegendruckzylinder 2 angestellt ist,
der aber auch als weiterer Gummituchzylinder ausgebildet sein kann. Eine zu bedruckende
Papierbahn 3 wird zwischen Gummituchzylinder 1 und Gegendruckzylinder 2 hindurchgeführt
und bedruckt. Eine Farbauftragswalze 6 mit einer elastischen Oberfläche steht in Kontakt
mit einem Plattenzylinder 4, der zur Übertragung der Farbe von der Farbauftragswalze
6 auf den Gummituchzylinder 1 dient. Auf der Farbauftragswalze 6 wird mit einer Farbauftragsvorrichtung
7 ein über die ganze Breite der Farbauftragswalze 6 konstantes Maß aufweisender, vordosierter
Farbfilm 8 geschaffen, dessen Stärke um ein Vielfaches größer ist als diejenige des
auf den Plattenzylinder 4 übertragbaren Farbfilms 9. Die Farbauftragsvorrichtung 7
weist in der vorliegenden Ausführungsform einen Farbkasten 10 auf, der mit einem die
Dosierung bestimmenden, in bekannter Weise einstellbaren Farbmesser 11 versehen ist.
Ein Teil des vordosierten Farbfilms 8, der von der Farbauftragswalze 6 aufgenommen
wird, wird anschließend mit einer der Farbauftragsvorrichtung 7 nachgeordneten Dosierleiste
12 abgestreift, die in ihrer Normallage etwa senkrecht, d. h., etwa in radialer Richtung,
zur Farbauftragswalze 6 steht. Es entsteht somit der auf den Plattenzylinder übertragbare
Farbfilm 9. Die von der Dosierleiste 12 abgestreifte, überschüssige Farbe 13 läuft
entlang der Dosierleiste 12, ansonsten jedoch frei, in einen Sammelbehälter 14 und
wird von dort wieder in die Farbauftragsvorrichtung 7 zurückgepumpt.
[0017] Der auf den Plattenzylinder 4 übertragbare Farbfilm 9 weist über die ganze Breite
der Farbauftragswalze 6 eine konstante Dicke auf. Diese Dicke kann durch mehr oder
weniger starkes Anstellen der Dosierleiste an die Farbauftragswalze 6 eingestellt
werden, was mit nicht dargestellten, bekannten Verstellmechanismen erfolgen kann.
[0018] Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Farbauftragswalze 6, welcher mit der Dosierleiste
12 in Kontakt steht. Die Farbauftragswalze 6 ist mit einem elastischem Überzug 16
versehen und rotiert in Richtung des Pfeils D. Die Dosierleiste 12 weist an dem der
Farbauftragswalze 6 zugewandten Ende 13 eine zylinderförmige Oberfläche auf. Die Achse
17 dieser zylinderförmigen Oberfläche ist auch die Drehachse, um welche die Dosierleiste
12 um den Winkel α schwenkbar ist.
[0019] Fig. 1 schließlich zeigt die Dosierleiste 12 mit einem über einen Winkelbereich W
zylindrisch geformten und einen Radius R aufweisenden Ende 13, an das sich beidseitig
an der Dosierleiste 12 ausgebildete, axial verlaufende Ausnehmungen 14 anschließen.
Die Ausnehmungen 14 weisen im wesentlichen V-Form auf, so daß der zylindrisch geformte
Teil 13 etwa in tangentialer Verlängerung beidseitig in die Ausnehmungen 14 übergeht.
Die durch die beidseitigen Ausnehmungen 14 definierte engste Stelle der Dosierleiste
12 ist zur Förderung des Abflusses der abgestreiften Druckfarbe gerundet. So stellt
diese Dosierleiste 12 für die abgestreifte Druckfarbe eine nahezu kontinuierlich verlaufende
Ablauffläche dar.
[0020] Der Radius R des zylindrisch geformten Endes 13 der Dosierleiste 12 liegt im Bereich
zwischen 0,3 und 1,5 mm. Dabei überdeckt dieses zylindrische Ende einen Winkelbereich
W, der größer als 180° ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkelbereich
W in etwa 250°.
[0021] Wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, kann die Dosierleiste 12 infolge ihres ausgeprägt,
nämlich über 180° überdeckenden, zylindrischen Endes 13 mit den sich beidseitig der
Dosierleiste an dieses zylindrisch geformte Ende 13 anschließenden Ausnehmungen 14
in einem weiten Winkelbereich α verschwenkt werden und ermöglicht dadurch nahezu jede
gewünschte Anstellung zur Farbauftragswalze 6. Der zum Verschwenken der Dosierleiste
12 nutzbare Winkelbereich α kann somit nahezu ± 90°, bezogen auf die Normallage, betragen,
ohne den freien Abfluß des abgestreiften Farbfilms in unerwünschter Weise zu beeinträchtigen.
1. Dosierleiste für ein Farbwerk einer Druckmaschine zum Dosieren von Druckfarbe, insbesondere
eine Schaberklinge oder ein Rakel, die
a) in einer schwenkbaren Halterung befestigt ist, und
b) ein zylindrisch geformtes Ende (13) mit einem Radius (R) im Bereich zwischen 0,3
und 1,5 mm aufweist, das
b1) an eine Farbauftragswalze (6) gepreßt mit dieser Walze (6) einen Dosierspalt für
die zu dosierende Druckfarbe ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß
c) das zylindrisch geformte Ende (13) einen Winkelbereich (W) von mehr als 180° überdeckt;
d) sich an das zylindrisch geformte Ende (13) beidseitig an der Dosierleiste (12)
ausgebildete, axial verlaufende Ausnehmungen (14) anschließen; und
e) das zylindrisch geformte Ende (13) verschleißfest ausgebildet ist.
2. Dosierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbereich (w) zwischen 200° und 280° liegt und insbesondere etwa 250°
beträgt.
3. Dosierleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem zylindrisch geformten Ende (13) und den Ausnehmungen
(14) kontinuierlich ausgebildet ist.
4. Dosierleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrisch geformte Ende (13) und der in die schwenkbare Halterung hineinragende
Teil (15) einstückig ausgebildet sind.
5. Dosierleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierleiste (12) mehrteilig aus zumindest dem zylindrischen Ende (13), dem
in die schwenkbare Halterung hineinragenden Teil (15) und dem die Ausnehmung (14)
aufnehmenden Teil besteht, die starr miteinander verbunden sind.
6. Dosierleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrisch geformte Ende (13) mit einem verschleißfesten Keramik-, Sintermetall-
oder Kunststoffmaterial gebildet ist.
7. Dosierleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrisch geformte Ende (13) eine verschleißfeste Oberfläche aufweist.
8. Dosierleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschleißfeste Oberfläche durch eine aufgedampfte Metallschicht gebildet
ist.