[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausgestaltung von Brunnenbereichen zur Begünstigung
der Brunnenwirksamkeit.
[0002] Brunnen aller Art haben eine begrenzte Lebensdauer, weil sie sich mit der Zeit durch
mitgeführte Sedimente oder durch Verokerung in den Flüssigkeitseintrittsbereichen
mit der Zeit zusetzen. Da Brunnenbohrungen überwiegend mit einem relativ großen Durchmesser
niedergebracht werden, um das Brunnenrohr einschließlich einer es umgebenden Kiesfilterschicht
aufnehmen zu können, ist die Brunnenherstellung relativ teuer und ist eine Kurzlebigkeit
solcher Brunnen ein merklicher Nachteil. Durch die umgebende Kiesfilterschicht wird
das Zusetzen des Brunnenrohres zwar zunächst verzögert. Doch hat sich herausgestellt,
daß das Zusetzen der Kiesfilterschicht mit Sedimenten verstärkt voranschreitet, je
mehr die Zuflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit in das Brunnenrohr durch den sich erhöhenden
Zuflußwiderstand abnimmt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brunnenbohrungen so auszugestalten, daß
ihre Betriebsdauer merklich erhöht wird.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende aufeinanderfolgende, teilweise
auch bekannte Verfahrensschritte gelöst:
a) Bilden eines ersten Bohrloches bis in einen durch Voruntersuchungen als relativ
gut flüssigkeitsführend erkannten Bodenbereich;
b) Bilden von mindestens einem zweiten Bohrloch nahe des ersten Bohrloches bis in
den gleichen Bodenbereich;
c) Lockern und mindestens teilweises Ausspülen von Bestandteilen des die Bohrlöcher
in dem erreichten Bodenbereich umgebenden Bodenmaterials durch Einpressen und/oder
Absaugen von Flüssigkeit in bzw. aus mindestens einem der beiden Bohrlöcher;
d) gegebenenfalls Tiefertreiben der Bohrlöcher bis in mindestens einen zweiten, als
relativ gut flüssigkeitsführend erkannten Bodenbereich und Wiederholung des Verfahrensschrittes
c);
e) spätestens nach Entfernen der Bohrwerkzeuge Einbringen eines Brunnenrohres in mindestens
eines der gebildeten Bohrlöcher dergestalt, daß durchlässige Brunnenrohrbereiche auf
die Höhe der freigespülten Bohrlochumgebungsbereiche zu liegen kommen.
[0005] Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß sich im Ansaugbereich
eines Brunnens eine hohe Strömungsgeschwindigkeit der in das Brunnenrohr einfließenden
Flüssigkeit ergibt. Die durch eine herkömmliche Kiesauskleidung unterschiedlicher
Dichte bewirkte Abbremsung entfällt. Dadurch wird eine Verschlammung der Brunnenrohrumgebung
gegenüber herkömmlichen Brunnen wesentlich verringert.
[0006] Mit einem Verfahren der Erfindung läßt sich je nach Struktur der ermittelten wasserführenden
Bodenschichten eine mehr oder weniger großflächige horizontale Entschlammung auch
in verschiedenen, in Vertikalrichtung voneinander entfernten Bodenschichten erreichen.
Dadurch eignet sich die Anwendung dieses Verfahrens besonders auch für Brunnenanlagen
zur Reinigung von verschmutzten Bodenbereichen und von Grundwasser an Ort und Stelle,
wo im Boden ein Flüssigkeitsfluß zwischen vertikal voneinander entfernten Brunnenrohr-Wandungsbereichen
erzwungen wird.
[0007] Insbesondere große freigespülte Bodenbereiche können vorteilhafterweise und erfindungsgemäß
nachträglich mindestens teilweise wieder mit schüttfähigen, einspülbaren Füllkörpern
aufgefüllt werden, deren Größe und Materialbeschaffenheit sich nach dem Zweck des
betreffenden Brunnens richten kann. Bei Reinigungsbrunnen, aber auch bei Trinkwasserbrunnen,
können als Füllkörper beispielsweise aus Keramikmaterial gefertigte Körper mit großer
Oberfläche gewählt werden, die sich für die Adsorption von Gasen und gelösten Stoffen
und/oder zum Einnisten von Mikroorganismen eignen. Als Füllkörper können aber auch
handelsübliche Filterkörper eingespült werden.
[0008] Der wichtige Verfahrensschritt des Ausspülens von Bereichen der flüssigkeitsführenden
Bodenschichten läßt sich dadurch begünstigen, daß um das erste Bohrloch herum in einem
ein Ausspülen noch erlaubenden Abstand mehrere zusätzliche Bohrungen niedergebracht
werden und die zentrale erste Bohrung später als Brunnenbohrung verwendet wird. Unter
einem ein Ausspülen noch erlaubenden Abstand ist der im Einzelfall zu wählende Abstand
zu verstehen, bei welchem durch Einpressen in das äußere Bohrloch im Bereich des zentralen,
als Rückfluß-Bohrloch dienenden Bohrloches durch die geschaffene Druckdifferenz die
Flüssigkeitsströmung so stark ist, daß zwischen den Bohrlöchern Verbindungskanäle
geschaffen und letztlich um das zentrale Bohrloch herum eine Ausspülung von Bodenmaterial
erreicht wird. Während eines Ausspülvorganges kann ein zum Einpressen von Flüssigkeit
oder zur Abführung der Druckflüssigkeit und der gelösten Feststoffe verwendetes Bohrrohr
fortlaufend vorwärtsbewegt werden.
[0009] Vorversuche haben gezeigt, daß beim Einsatz des Verfahrens gemäß der Erfindung in
vielen Fällen nachher auf die gängige Ummantelung des Brunnenrohres mit einer Kiesfilterschicht
verzichtet werden kann. Es läßt sich praktisch ein Naturbrunnen ohne eine Fließbehinderung
durch Filter an der Eingabe- oder Entnahmestelle schaffen. Dies bedeutet, daß Brunnenbohrungen
mit einem wesentlich geringeren Durchmesser und dementsprechend billiger niedergebracht
werden können. Wo man auf eine äußere Kiesfilter-Ummantelung eines Brunnenrohres nicht
verzichten will, kann bei dem angewandten Verfahren die als Brunnenbohrung ausgewählte
Bohrung auch erst nach dem Freispülen mindestens eines Umgebungsbereiches und vor
dem Einsetzen eines Brunnenrohres mindestens bis zu diesem freigespülten Bereich auf
einen größeren Durchmesser aufgebohrt werden. Das nachträgliche Auskiesen der Brunnenbohrung
wird dann nach der zentralen Anordnung des Brunnenrohres in der Brunnenbohrung vorgenommen.
[0010] Nachfolgend wird eine Brunnenanlage anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung
näher erläutert, die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung ausgestaltet worden ist.
[0011] Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Bohrlöcher der Brunnenanlage;
- Fig. 2
- einen Vertikalschnitt durch die Brunnenanlage entlang der Linie II-II in Fig. 1;
- Fig. 3
- die Brunnenanlage nach Fig. 1 und 2, ausgestattet mit einer Anordnung zur Reinigung
des Grundwassers.
[0012] Für die Durchführung des eingangs genannten Verfahrens sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2 ein zentrales Bohrloch und in geringer Entfernung davon zu beiden
Seiten zwei zusätzliche Bohrlöcher 11 und 12 in den Boden 13 getrieben. Hierzu können
Bohrrohre 14, 15 und 16 verwendet werden, die in den Boden eingedreht oder eingerammt
werden, und mit welchen nach Entfernen des Bohrkernes das Verfahren durchgeführt werden
kann. Bohrrohre können später auch die Funktion von Brunnenrohren übernehmen. Der
Bohrkern gibt Aufschluß über die Beschaffenheit der verschiedenen durchbohrten Bodenschichten,
die in Fig. 2 mit Buchstaben A-F bezeichnet sind. In die gebildeten Bohrlöcher 10
bis 12 können aber auch nach Entfernen der Bohrkerne aus den Bohrrohren 14-16 nicht
dargestellte Meßsonden eingebracht werden, mit welchen die Grundwasserdurchlässigkeit
der einzelnen Bodenschichten A-F beispielsweise über Grundwasser-Meßproben ermittelt
werden.
[0013] Für die als Beispiel gewählte Brunnenanlage interessieren zwei in vertikalem Abstand
voneinander befindliche Bodenschichten, die relativ gut wasserdurchlässig sind. Dies
sind hier die Bodenschichten C und F, die überwiegend aus Sand und Kies bestehende
Sedimentschichten sind.
[0014] Begonnen wird zunächst mit dem stufenweisen Niederbringen der Bohrung 10. Sobald
der entnommene Bohrkern erkennen läßt, daß eine erste gut Grundwasser-durchlässige
Bodenschicht, hier die Schicht C, erreicht ist, werden auch die beiden anderen Bohrungen
11 und 12 bis auf die gleiche Höhe niedergebracht. Erweist sich, daß die Bodenschicht
C auch von diesen Bohrungen getroffen ist und es sich nicht nur um eine kleine Sand-
und Kieslinse handelt, wird mit dem Ausspülen der Bodenschicht C im Bereich der niedergebrachten
Bohrungen begonnen. Es wird Wasser unter hohem Druck in das mittlere Bohrrohr 14 gepreßt,
wie in Fig. 2 durch den abwärts gerichteten Pfeil 17 angedeutet ist. Gleichzeitig
wird aus den beiden anderen Bohrrohren 15 und 16 Grundwasser zusammen mit dem durch
das in die mittlere Bohrung 10 eingepreßte Druckwasser 17 gelockerten Sand und Kiesmaterial
abgesaugt, wie durch die beiden nach oben gerichteten Pfeile 18 und 19 angedeutet
ist. Bei diesem Verfahrensschritt kann insbesondere eingangs mit dem Druckwassereintrag
zwischen den drei Bohrrohren 14 bis 16 gewechselt werden, wodurch das Lockern des
Sedimentmaterials erleichtert wird. Dabei kann das Druckwasser einführende Bohrrohr
während des Druckwassereintrages über die Höhe der Bodenschicht C vorwärtsbewegt werden.
Schließlich wird durch dieses Ausspülen ein mehr oder weniger homogener Hohlraum 20
geschaffen, dessen Begrenzung in Fig. 1 und Fig. 2 durch eine strichpunktierte bzw.
ausgezogene Linie 21 angedeutet ist.
[0015] Anschließend wird mit dem mittleren Bohrrohr 14 die zentrale Bohrung 10 weitergetrieben,
bis die zweite gut wasserführende Bodenschicht F erreicht ist. Nach dem Weiterführen
der beiden anderen Bohrlöcher 11 und 12 ebenfalls bis zur Bodenschicht F wird dort
das vorstehend geschilderte Ausspülverfahren wiederholt und ein zweiter, mehr oder
weniger homogener Hohlraum 22 mit der Begrenzungslinie 23 geschaffen.
[0016] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden gebildeten Hohlräume
20 und 22 anschließend mit körnigem Keramikmaterial mit großporiger Oberfläche ausgefüllt,
das mit Wasser in die Hohlräume eingespült wird. Die Keramikkörner können mit bodensanierenden
Mikroorganismen besetzt sein.
[0017] Nach der Fertigstellung der beiden Hohlräume 20 und 22 wird das mittlere Bohrloch
10 bis in den Bereich des Hohlraumes 20 auf einen wesentlich größeren Durchmesser
aufgebohrt, der das Einsetzen einer zylindrischen Bodensanierungseinrichtung 25 erlaubt.
In den nicht erweiterten unteren Teil des Bohrloches 10 wird ein Förderrohr 26 eingesetzt,
das unten in dem mit den Keramikkörnern 24 ausgefüllten Hohlraum 22 endet. Das obere
Ende des Förderrohres 26 ist zu einem dicht oberhalb des oberen Hohlraumes 20 angeordneten
Einführungstrichter 27 erweitert.
[0018] Die Sanierungseinrichtung 25 besteht aus einem in den erweiterten Bohrungsteil eingesetzten
Rohrmantel 28, der auf seinem über die Erdoberfläche 60 hinausragenden oberen Ende
mit einem Deckel 29 verschlossen ist. An seinem unteren, im Hohlraum 20 befindlichen
Ende ist der Rohrmantel 28 offen. In den Rohrmantel 28 läßt sich bei abgenommenem
Deckel 29 ein Reinigungseinsatz 30 einbringen, dessen Aufbau im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht interessiert und dessen Funktionsweise in der deutschen Patentanmeldung
P 42 03 382.9 beschrieben ist. Dieser Reinigungseinsatz 30 endet sowohl unten als
auch oben mit einem konzentrischen Rohrabschnitt 55 und 54. Der untere Rohrabschnitt
55 läßt sich durch das konisch aufgeweitete obere Ende 27 dicht in das Förderrohr
26 einschieben, während der obere Rohrabschnitt 54 durch eine zentrale Öffnung des
Deckels 29 nach außen ragt. Der Deckel 29 weist eine zusätzliche Öffnung für den Anschluß
eines Ventilators 40 zum Erzeugen eines Unterdrucks im oberen Teil des Mantelrohres
28 auf. Im Reinigungseinsatz ist eine elektrisch betriebene Förderpumpe 50 angeordnet,
mit welcher durch das Förderrohr 26 hindurch Grundwasser aus der Bodenschicht F durch
den aufgefüllten Hohlraum 22 hindurch in den Reinigungsbereich des Reinigungseinsatzes
30 nach oben gefördert wird. Anschließend fließt das Grundwasser über einen unterhalb
des inneren Endes des Rohrkörpers 28 aufgefüllten Filterbereich ab, der mit Filterkörpern
35 ausgefüllt ist. Durch den nicht unbedingt erforderlichen Filterbereich hindurch
kann das Grundwasser weiter in den mit Keramikkörnern 24 mindestens teilweise aufgefüllten
Hohlraum 20 in der Bodenschicht C ausfließen, und es wird ein Flüssigkeitskreislauf
zwischen den Bodenschichten C und F über die zwischenliegenden Bodenschichten D und
E hinweg erzwungen. Die beiden benachbarten Bohrungen 11 und 12 können gemäß Fig.
3 verrohrt bleiben und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, hier beispielsweise
zum Nachführen von Behandlungsstoffen, Behandlungsgasen oder Mikroben in die Hohlräume
20 und 22. Die Bohrungen können aber auch als Entlüftungsbohrungen dienen.
[0019] In Fig. 1 sind zwei zusätzliche Bohrungen 51 und 52 mit strichpunktierten Linien
angedeutet, mit deren Hilfe bei der Durchführung des Verfahrens größere und zur zentralen
Bohrung 10 konzentrischere Hohlräume ausspülbar sind, deren Begrenzung durch eine
strichpunktierte Linie 53 angedeutet ist. Bei Brunnenanlagen zur Entnahme von Trinkwasser
wird in der Regel nur eine einzige gut wasserführende Bodenschicht angebohrt, in welcher
dann die Ausspülung und - je nach Bodenbeschaffenheit - eine nachträgliche Stütz-und
Filterauffüllung vorgenommen wird. Ein nachträgliches Aufbohren der zur Wasserförderung
ausgewählten Bohrung kann dann in der Regel entfallen, was die Brunnenbohrung erheblich
verbilligt. Der Durchmesser des eingesetzten Brunnenrohres richtet sich nach dem Bohrrohrdurchmesser.
1. Verfahren zur Ausgestaltung von Brunnenbereichen zur Begünstigung der Brunnenwirksamkeit,
gekennzeichnet durch folgende aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
a) Bilden eines ersten Bohrloches (10) bis in einen durch Untersuchungen als relativ
gut flüssigkeitsführend erkannten Bodenbereich (C);
b) Bilden von mindestens einem zweiten Bohrloch (11, 12) nahe des ersten Bohrloches
(10) bis in den gleichen Bodenbereich (C);
c) Lockern und mindestens teilweises Ausspülen von Bestandteilen des die Bohrlöcher
(10-12) in dem erreichten Bodenbereich (C) umgebenden Bodenmaterials durch Einpressen
und/oder Absaugen von Flüssigkeit in bzw. aus mindestens einem der Bohrlöcher (10-12);
d) gegebenenfalls Tiefertreiben der Bohrlöcher (10-12) bis in mindestens einen zweiten
als relativ gut flüssigkeitsführend erkannten Bodenbereich (F) und Wiederholung des
Verfahrensschrittes c);
e) spätestens nach Entfernen der Bohrwerkzeuge (14-16) Einbringen eines Brunnenrohres
in mindestens eines der gebildeten Bohrlöcher (10-12) dergestalt, daß durchlässige
Brunnenrohrbereiche auf die Höhe der freigespülten Bohrlochumgebungsbereiche (20,
22) zu liegen kommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freigespülten Bohrlochumgebungsbereiche
(20, 22) mindestens teilweise mit schüttfähigen, einspülbaren Füllkörpern aufgefüllt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper aus Keramikmaterial
gefertigte Körner (24) mit großer Oberfläche für die Adsorption von Gasen und gelösten
Stoffen und/oder zum Einnisten von Mikroorganismen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllkörper handelsübliche
Filterkörper eingespült werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um das erste
Bohrloch (10) herum in einem ein Ausspülen noch erlaubenden Abstand mehrere zusätzliche
Bohrungen (51, 52) niedergebracht werden und die zentrale erste Bohrung (10) später
als Brunnenbohrung verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während eines
Ausspülvorganges ein zur Zuführung oder Abführung der Druckflüssigkeit verwendetes
Bohrrohr (14-16) fortlaufend vorwärtsbewegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Brunnenbohrung
ausgewählte Bohrung (10) nach dem Freispülen mindestens eines Umgebungsbereiches (20)
und vor dem Einsetzen eines Brunnenrohres mindestens bis zu diesem freigespülten Bereich
(20) auf einen größeren Durchmesser aufgebohrt wird.