(19)
(11) EP 0 425 935 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.02.1994  Patentblatt  1994/06

(21) Anmeldenummer: 90120083.2

(22) Anmeldetag:  19.10.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B41F 27/12

(54)

Vorrichtung zum parallelen Spannen von Druckplatten

Device for the parallel tensioning of printing plates

Dispositif de mise en tension parallèle des plaques d'impression


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 02.11.1989 DE 3936459

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
08.05.1991  Patentblatt  1991/19

(73) Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Herold, Manfred
    W-8756 Kahl/Main (DE)
  • Rebel, Herbert
    W-6054 Rodgau 3 (DE)

(74) Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. 
c/o MAN Roland Druckmaschinen AG Patentabteilung/FTB S, Postfach 10 12 64
63012 Offenbach
63012 Offenbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 425 936
FR-A- 1 471 777
DE-A- 2 501 511
   
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 8, no. 174 (M-316)(1611) 10. August 1984; JP A 59 67 055.
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum parallelen Spannen von Druckplatten auf einem Plattenzylinder gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.

[0002] Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-PS 3 516 682) und dient dazu, daß Druckplatten mit definierter Spannkraft parallel gespannt werden können, um Passergenauigkeit zu erreichen, zugleich aber beim endgültigen Spannen die bekannten Korrekturmöglichkeiten des Druckbildes mit einer geteilten Spannschiene und den zugehörigen Spannschrauben aufrecht zu erhalten. Es ist schwierig, die Konstruktionsteile so genau zu fertigen und zu montieren, daß die hintere geteilte Spannschiene zur vorderen Kanalwand exakt parallel vorgeschoben wird. Eine Überlastung der Druckplatte ist nicht auszuschließen. Ein selbsttätiges Nachspannen während des Maschinenlaufes ist nicht möglich.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangsspezifizierte Vorrichtung so zu verbessern, daß ein Regulieren der Spannung von Druckplatten und deren selbsttätiges Nachspannen gleichmäßig über die ganze Breite ermöglicht wird, insbesondere bei großformatigen Druckmaschinen.

[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung entsprechend dem Kennzeichen des ersten Patentanspruchs. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0005] Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Figur 1
eine Draufsicht auf die den Kanal zeigende Seite des Plattenzylinders,
Figur 2
einen Längsschnitt durch den Plattenzylinder gemäß Figur 1,
Figur 3
den Schnitt A - B nach Figur 1, vereinfacht,
Figur 4
einen Schnitt durch den Drehpunkt der Spannhebel in der hinteren Spannschiene der Plattenspannvorrichtung
Figur 5
die Betätigungsvorrichtung als Einzelheit,
Figur 6
eine Einzelheit der Plattenspannvorrichtung,
Figur 7
eine weitere Einzelheit der Plattenspannvorrichtung.


[0006] Der Plattenzylinder 1 einer Druckmaschine weist in einem Zylinderkanal 2 Mittel zum Befestigen und Spannen von Druckplatten auf. Diese Befestigungsmittel sind gemäß Figur 1 und 3 als vordere über die Länge des Plattenzylinders 1 geteilte Spannschiene 3 und eine entsprechend geteilte hintere Spannschiene 4 ausgebildet und jeweils am Druckanfang 5 und am Druckende 6 des Zylinderkanals 2 angeordnet. Die geteilten Spannschienen 3, 4 sind in bekannter Weise im Zylinderkanal 2 angeordnet und werden mittels Spannschrauben 10, 11 betätigt. In den Spannschienen 3, 4 werden ebenfalls in bekannter Weise die Druckplattenvorderkante sowie die Druckplattenhinterkante durch Klemmeinrichtungen 21, 22 geklemmt. Die vordere Spannschiene 3 und die hintere Spannschiene 4 sind auf nicht dargestellten Parallelführungen in bekannter Weise angeordnet und in tangentialer oder annähernd tangentialer Richtung verschiebbar.

[0007] Die Druckplatte ist in der vorderen Spannschiene 3 in bekannter Weise in einer Nullage fixiert angeordnet, z. B. mit Hilfe von Paßbolzen.

[0008] Die Schnellspanneinrichtung besteht aus einer längs des Zylinderkanals 2 in einer hinter der Kanalwand 8 parallel zu dieser verlaufenden Aussparung 7 des Plattenzylinders 1 angeordneten Druckleiste 9, die längs des Zylinderkanals 2 verschiebbar ist. Die Druckleiste 9 weist übereinanderliegend zwei Aussparungen 13 mit einer schiefen Ebene auf, die auf Keilflächen an Gegenstücken 14 gleiten, so daß eine parallele Bewegung der Druckleiste 9 in Umfangsrichtung zum Schnell spannen der Druckplatte ausführbar ist.

[0009] Unterhalb der geteilten hinteren Spannschiene 4 sind zueinander spiegelbildlich mindestens 4 Spannhebel 15, 16 längs der Auflagefläche der Druckleiste 9 angeordnet, wobei jeder Spannschraube 11 ein Spannhebel 15 bzw. 16 zugeordnet ist. Die spiegelbildliche Anordnung ist nicht zwingend erforderlich. Die Spannhebel 15, 16 sind über einen angeformten Hocken 17 mit Hebelübersetzung auf der Druckleiste 9 abgestützt. Ein Ende jedes der Spannhebel 15, 16 ist mit der geteilten hinteren Spannschiene 4 mittels eines Drehgelenkes 18 verbunden (Figur 4). Das andere freie Ende des Spannhebels 15, 16 ist unter der Wirkung einer zylinderfest abgestützten Feder 12 auf einem Anschlagbolzen 19 abgestützt, welcher auf der Verbindungslinie der Gelenke 18 in der hinteren Spannschiene 4 befestigt ist. Die Schwenkhebel 15, 16 stützen sich über die Nocken 17 und die untere Aussparung 13 der Druckleiste 9 am Gegenstück 14 ab, während die Spannschrauben 11 der oberen Aussparung 13 gegenüberliegend an der Druckleiste 9 abstützbar sind.

[0010] Von zentraler Stelle in Zylindermitte ist die Druckleiste 9 durch Seine in Achsrichtung zwischen der vorderen Spannschiene 3 und der hinteren Spannschiene 4 angeordnete drehbare und in tangentialer Richtung verschiebbare Stellspindel 20 betätigbar, die mit einem Sechskant bzw. einer Rändelung oder einer Schnellverspannung mit Ratsche versehen werden kann. Auf der Stellspindel 20 ist eine Spindelmutter 23 in Achsrichtung verschiebbar vorgesehen, die über eine Brücke 24 fest mit der Druckleiste 9 verbunden ist. Die Stellspindel 20 ist mit ihren balligen Stirnseiten beidseitig an Stützwänden 25 über ungleiche Druckstücke 29, 30 abgestützt, die gegeneinander vertauschbar sind, so daß durch Umsetzen dieser Teile der Spannbereich erweitert werden kann und unterschiedliche lange Druckplatten gleichmäßig gespannt werden können (Figur 5).

[0011] Sobald das vordere Plattenende in der Klemmeinrichtung 22 geklemmt ist, wird der Plattenzylinder 1 zum Auflegen der Druckplatte um eine Umdrehung verdreht. Danach wird das nachlaufende Ende der Druckplatte in der Klemmeinrichtung 21 geklemmt.

[0012] In einer ersten Phase drücken die Spannhebel 15, 16 die Druckleiste 9 gegen ihre Kanalwand. Die Federkraft ist in Figur 6 mit P₂ vorgegeben, der Federweg mit a.

[0013] In einer letzten Phase werden gemäß Figur 7 beim Vorschieben der Druckleiste 9 die freien Enden der Spannhebel 15, 16 um das Gelenk 18 vom Anschlagbolzen 19 unter Anspannung der Feder 12 auf P₁ abgeschwenkt. Dadurch werden in Umfangsrichtung infolge Regulierung der Spannung bei selbsttätigem Nachspannen gleichmäßige Zugkräfte durch die Feder 12 über entsprechend der Zahl der Spannschrauben 11 vorgesehene Spannhebel 15, 16 auf die geteilte hintere Spannschiene 4 und somit auf die Druckplatte ausgeübt.

[0014] Die in tangentialer Richtung angeordnete Feder 12 ist auf den Stützwänden 25 abgestützt. Es kann vorteilhaft sein, die Stützwand gegenüber dem Plattenzylinder 1 verstellbar anzuordnen, um die Plattenspannung über den geänderten Federweg der sich auf der Stützwand abstützenden Feder 12 vergrößern oder verkleinern zu können.

[0015] Zur Passerkorrektur in axialer Richtung sind außerdem in bekannter Weise Stellschrauben 27 vorgesehen, die sich bei der hinteren Spannschiene 4 an einem in der Zylindermittelebene vorgesehenen Arm 28 abstützen, während sie bei der vorderen Spannschiene 3 außen an Zylinderseitenwänden abgestützt sind.

[0016] Die Passerkorrektur in Umfangsrichtung erfolgt in bekannter Weise mittels der Spannschrauben 11, wobei hierbei die Feder 12 entspannt. Das freie Ende der Spannhebel 15, 16 liegt am Anschlagbolzen 19 an. Die Spannung der Druckplatte erfolgt beim Korrekturvorgang über die Spannschrauben 11, wobei nach Korrekturrichtung auch ein kombinierter Einsatz der Spannschraube 11 oder Spannfedern 12 möglich ist. Um die Spannschrauben 11 in Funktion zu bringen, müssen sie lediglich in den Abstand "a" verdreht werden (Zeitvorteil). Spielwechsel in den Stellmitteln, insbesondere Spannschrauben 11 tritt nicht auf.

[0017] Um ein ungewolltes Verschieben der vorderen Spannschiene 3 in den nicht dargestellten Führungen zu verhindern, ist die vordere Spannschiene 3 durch eine in tangentialer Richtung angeordnete Druckfeder 26 ebenfalls an der Stützwand 25 abgestützt.




Ansprüche

1. Vorrichtung zum parallelen Spannen von Druckplatten auf den Plattenzylinder von Druckmaschinen mit einer geteilten vorderen und einer geteilten hinteren Spannschiene im Zylinderkanal des Plattenzylinders, an denen die Druckplattenenden einspannbar und die durch in Achsrichtung auseinanderliegende Spannschrauben im wesentlichen in Umfangsrichtung des Plattenzylinders bewegbar sind, wobei die Spannschrauben der vorderen Spannschiene sich unmittelbar an der ihr gegenüberstehenden Kanalwand abstützen und die hintere Spannschiene mit einer Schnellspanneinrichtung anspannbar ist, die eine Reihenschaltung aus einem Schnellspannmechanismus zum Vorspannen und den Spannschrauben zum endgültigen Spannen aufweist, wobei als Schnellspannmechanismus längs des Zylinderkanals in einer der hinteren Ebene der Kanalwand und parallel zu dieser verlaufenden Aussparung des Plattenzylinders eine Druckleiste angeordnet ist, an der die Spannschrauben der hinteren Spannschiene abstützbar sind, ferner an der Druckleiste Aussparungen mit einer schiefen Ebene angebracht sind, denen entsprechende Keilflächen an einem Gegenstück zugeordnet sind und die Druckleiste durch eine zentrale Betätigungseinrichtung in Richtung des Zylinderkanals verschiebbar ist, wobei die Druckleiste zusammen mit der hinteren Spannschiene in Umfangsrichtung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spannschraube (11) ein Spannhebel (15, 16) zugeordnet ist, der längs der Druckleiste (9) unterhalb der hinteren Spannschiene (4) angeordnet ist, daß die Spannhebel (15, 16) über einen angeformten Nocken (17) mit einer kraftverstärkenden Hebelübersetzung auf der Druckleiste (9) abgestützt sind, wobei ein Ende der Spannhebel (15, 16) mit der geteilten hinteren Spannschiene (4) schwenkbar mittels eines Gelenkes (18) verbunden ist und sich das andere freie Ende der Spannhebel (15, 16) unter der Wirkung einer zylinderfest (25) abgestützten Feder (12) auf einem Anschlagbolzen (19) abstützt, der auf der Verbindungslinie der Gelenke (18) in der hinteren Spannschiene (4) befestigt ist und daß beim Verschieben der Druckleiste (9) mittels der Betätigungseinrichtung (20, 23, 24, 25) aus einer Position (Figur 6) die freien Enden der Schwenkhebel (16) um das zugehörige Gelenk (18) vom Anschlagbolzen (19) unter Anspannung der Feder (12) abschwenkbar sind (Figur 7).
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (12) auf einer Stützwand (25) abgestützt ist, die in Achsrichtung zwischen der vorderen Spannschiene (3) und der hinteren Spannschiene (4) angeordnet ist.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckleiste (9) durch eine in Achsrichtung zwischen der vorderen Spannschiene (3) und der hinteren Spannschiene (4) angeordnete drehbare Stellspindel (20) betätigbar ist, auf der eine Spindelmutter (23) verschiebbar ist, die über eine Brücke (24) fest mit der Druckleiste (9) verbunden ist, wobei die Stellspindel (20) mit balligen Stirnseiten beidseitig an umsetzbaren ungleichen Druckstücken (29, 30) an achsparallelen Stützwänden (25) abgestützt ist (Figur 5).
 


Claims

1. Device for parallel tensioning of printing plates on the plate cylinder of printing presses with a divided front and a divided rear tensioning rail in the cylinder channel of the plate cylinder to which the printing plate ends can be clamped tensioned and which are movable essentially in the peripheral direction of the plate cylinder by tensioning screws lying apart from one another in the axial direction, wherein the tensioning screws of the front tensioning rail support themselves directly on the channel wall standing opposite them and the rear tensioning bar can be tensioned with a rapid tensioning unit which has a series switching from a rapid tensioning mechanism for pre-tensioning and the tensioning screws to a final tensioning, wherein as rapid tensioning mechanism along the cylinder channel in a gap running in the rear plane of the channel wall and parallel to this of the plate cylinder a pressure bar is arranged on which the tensioning screws of the rear tensioning rail are supportable, and further on the pressure bar recesses with an inclined plane are provided whose corresponding wedge surfaces are arranged relative to a counterpiece and the pressure bar is displaceable by means of a central actuation unit in the direction of the cylinder channel, whereby the pressure bar is moved together with the rear tensioning rail in the peripheral direction, characterised in that arranged with respect to each tensioning screw (11) is a tensioning lever (15, 16), which is arranged along the pressure bar (9) below the rear tensioning rail (4), that the tensioning levers (15, 16) are supported via a bead (17) formed thereon with a force increasing lever ratio against the pressure bar (9), whereby at one end of the tensioning lever (15, 16) is swivellably connected with the divided rear tensioning rail (4) by means of a pivot (18) and the other free end of the tensioning lever (15, 16) is supported on a stop pin (19) under the action of a spring (12) supported fast with respect to the cylinder (25), which is fixed on the connection line of the pivots (18) in the rear tensioning rail (4) and that on shifting the pressure bar (9) by means of the actuation device (20, 23, 24, 25) from one position (Figure 6), the free ends of the swivelling lever (16) are swivellable about the respective pivot (18) away from the stop pin (19) with increased force on the spring (12) (Figure 7).
 
2. Device according to Claim 1, characterised in that the spring (12) is supported on a support wall (25) which is arranged in the axial direction between the front tensioning rail (3) and the rear tensioning rail (4).
 
3. Device according to Claim 1 and 2, characterised in that the pressure bar (9) is actuatable by means of an adjusting spindle (20) rotatable and arranged between the front tensioning rail (3) and the rear tensioning rail (4), on which a spindle nut (23) is displaceable which is connected via a bridge (24) firmly with the pressure bar (9), wherein the adjusting spindle (20) with ball shaped end faces on both sides against uneven pressure pieces (29, 30) which can be changed over is supported against axially parallel support walls (25) (Figure 5).
 


Revendications

1. Dispositif pour la tension parallèle de plaques d'impression sur les cylindres porte-plaque d'imprimantes, comportant dans le canal du cylindre porte-plaque un rail de serrage séparé avant et un rail de serrage séparé arrière, dans lesquels les extrémités des plaques d'impression peuvent être serrées et qui peuvent être déplacés, pour l'essentiel en direction périphérique du cylindre porte-plaque, par l'intermédiaire de vis de serrage séparées les unes des autres en direction axiale, les vis de serrage du rail de serrage avant étant directement en appui contre la paroi opposée du canal et le rail de serrage arrière pouvant être serré par un dispositif de serrage rapide, qui comporte un montage en série constitué d'un mécanisme de serrage rapide pour le pré-serrage et des vis de serrage pour le serrage définitif, une barre de pression étant agencée, comme mécanisme de serrage rapide, le long du canal du cylindre, dans un évidement du cylindre porte-plaque s'étendant dans le plan arrière de la paroi du canal et parallèlement à celle-ci, les vis de serrage du rail de serrage arrière pouvant s'appuyer contre cette barre de pression, des évidements présentant un plan incliné étant de plus pratiqués sur la barre de pression, auxquels évidements sont associées des surfaces cunéiformes correspondantes sur une contre-pièce, la barre de pression pouvant être déplacée en direction du canal du cylindre, par l'intermédiaire d'un dispositif d'actionnement central, la barre de pression étant déplacée en direction périphérique conjointement avec le rail de serrage arrière,
caractérisé en ce qu'un levier de serrage (15,16) est associé à chaque vis de serrage (11), levier de serrage qui est agencé le long de la barre de pression (9), au-dessous du rail de serrage arrière (4), en ce que les leviers de serrage (15,16) s'appuient sur la barre de pression (9), par l'intermédiaire d'une came (17), avec un rapport des leviers augmentant la force, une extrémité des leviers de serrage (15,16) étant reliée, de façon à pouvoir pivoter, au rail de serrage arrière séparé (4), au moyen d'une charnière (18), et l'autre extrémité libre des leviers de serrage (15,16) s'appuyant sur un boulon de butée (19), sous l'action d'un ressort (12) fixé au cylindre (25), boulon de butée (19) qui est fixé sur la ligne de liaison des charnières (18) dans le rail de serrage arrière (4), et en ce que, lors du déplacement de la barre de pression (9), au moyen du dispositif d'actionnement (20,23,24,25), à partir d'une position (figure 6), les extrémités libres des leviers pivotants (16) peuvent être pivotées, autour de la charnière (18) associée, de façon à s'éloigner du boulon de butée (19), sous l'action du ressort (12) (figure 7).
 
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le ressort (12) s'appuie contre une paroi d'appui (25) qui est agencée, en direction axiale, entre le rail de serrage avant (3) et le rail de serrage arrière (4).
 
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2,
caractérisé en ce que la barre de pression (9) peut être actionnée par une broche de réglage rotative (20) agencée entre le rail de serrage avant (3) et le rail de serrage arrière (4) en direction axiale, sur laquelle broche de réglage (20) un écrou à broche (23) peut être coulissé, écrou à broche qui est fixé à la barre de pression (9) par l'intermédiaire d'une pièce rapportée (24), la broche de réglage (20) étant en appui, par ses faces frontales convexes, des deux côtés, contre des pièces de pression (29,30) non identiques et amovibles, sur des parois d'appui (25) parallèles à l'axe (figure 5).
 




Zeichnung