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(11) |
EP 0 442 094 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.02.1994 Patentblatt 1994/06 |
(22) |
Anmeldetag: 17.12.1990 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E01B 27/10 |
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Schüttgutverladewagen
Bulk goods handling wagon
Wagon de manutention de matériau en vrac
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
15.02.1990 AT 351/90
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.08.1991 Patentblatt 1991/34 |
(73) |
Patentinhaber: Franz Plasser
Bahnbaumaschinen-
Industriegesellschaft m.b.H. |
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1010 Wien (AT) |
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Erfinder: |
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- Theurer, Josef
A-1010 Wien (AT)
- Oellerer, Friedrich, Dipl.-Kaufmann
A-4040 Linz (AT)
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(74) |
Vertreter: Rau, Manfred, Dr. Dipl.-Ing. et al |
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Rau, Schneck & Hübner
Patentanwälte
Königstrasse 2 90402 Nürnberg 90402 Nürnberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 303 037
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GB-A- 583 717
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schüttgutverladewagen nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Ein derartiger Schüttgutverladewagen ist aus der EP-A1-o 3o3 o37 bekannt. Bei diesem
bekannten Schüttgutverladewagen besteht die erste Fördereinrichtung aus einem im Bodenbereich
des Wagenkastens angeordneten Bodenförderband und einem diesem zugeordneten, an einem
Ende des Schüttgutverladewagens angeordneten, geneigt verlaufenden Übergabeförderband.
Die zweite Fordereinrichtung besteht aus einem Förderband, das oberhalb des Wagenkastens
angeordnet ist und ein überkragendes, nach unten geneigt verlaufendes Ende aufweist.
Die Fördereinrichtungen können entgegengesetzt angetrieben werden. Hierdurch ist es
möglich, im Bodenbereich Abraum abzufördern und im oberen Bereich neues Material zur
Aushubstelle zu fördern. Außerdem ist ein Speichern von Material im Wagenkasten möglich.
Der Wagenkasten kann eine in Wagenlängsrichtung verlaufende mittige Trennwand aufweisen,
durch die der Wagenkasten in zwei Wagenkastenhälften aufgeteilt wird, die unterschiedliches
Schüttgut aufnehmen können.
[0003] Aus der AT-PS 378 973 ist ein für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen
Schüttgutverladewagen bestehenden Zugverband bekannt, der einen oben offenen, am Fahrgestellrahmen
befestigten Wagenkasten zum Speichern des Schüttgutes und eine diesem zugeordnete,
zumindest teilweise im unteren Bereich des Wagenkastens und in Wagenlängsrichtung
verlaufende Fördereinrichtung aufweist. Die beiden in Wagenlängsrichtung voneinander
distanzierten Enden der Fördereinrichtung sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet,
so daß bei Kupplung zweier derartiger Schüttgutverladewagen je ein Ende der einen
Fördereinrichtung das zugeordnete Ende der anderen Fördereinrichtung über- bzw. untergreift.
Bei der Eingliederung eines derartigen Schüttgutverladewagens in einen aus mehreren
derartigen Wagen bestehenden Zugverband bilden die speziellen Fördereinrichtungen
der in beliebiger Anzahl mit einer den Einsatzbedingungen entsprechenden Speicherkapazität
zusammengestellten Verladewagen eine durchgehende Förderstraße, mit der das in einem
Endbereich des Zugverbandes auf einen Verladewagen abgeworfene Schüttgut ohne Zusatzeinrichtung
bis zum gegenüberliegenden Ende des Zugverbandes zur Speicherung transportierbar ist.
Damit sind die Verladewagen fortlaufend bis zum letzten im Bereich der Beladestelle
gelegenen Wagen befüllbar.
[0004] Durch die AT-PS 336 67o ist ebenfalls ein Schüttgutverladewagen zur Eingliederung
in einen Abraumverladezug mit einem oben offenen, trichterförmig ausgebildeten Wagenkasten
zum Speichern des Schüttgutes bekannt. Im oberen Endbereich des Wagenkastens sind
zwei Förderbänder zum Transport des Schüttgutes vorgesehen, die durch an der Seitenwand
angeordnete Führungen relativ zueinander in Wagenlängsrichtung verschiebbar gelagert
sind. Damit ist die gesamte Wagenlänge zur Weiterbeförderung des Schüttgutes auf einen
angeschlossenen Schüttgutverladewagen durch die Förderbänder überdeckbar. Zur Entladung
sind im unteren Bereich der Wagenkasten-Seitenwand Entladeschurren vorgesehen. Eine
derartige Förderbandkonstruktion ist relativ aufwendig und ermöglicht außerdem keine
Entladung des gespeicherten Schüttgutes.
[0005] Schließlich ist noch in der DE-OS 34 2o 826 ein Eisenbahnbauzug zur Entfernung der
alten Schotterbettung und Einbringung von neuem Schotter und Kies bekannt. Dieser
setzt sich aus einer Vielzahl von Materialwagen zur Speicherung des Schüttgutes zusammen,
wobei an beiden Längsseiten jedes Materialwagens ein Endlosförderer zum Transport
von Kies bzw. Schotter vorgesehen ist. Ein derartiger bekannter Bauzug erfordert jedoch
eigene Ladegeräte, mit denen das Schüttgut auf den jeweiligen Endlosförderer transportierbar
ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schüttgutverladewagen der gattungsgemaßen
Art für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen Wagen bestehenden Zugverband
zu schaffen, mit welchem unter uneingeschränkter Beibehaltung einer selbsttätigen
Entladung eine verbesserte Einsatzmöglichkeit gegeben ist.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einem Schüttgutverladewagen der gattungsgemäßen Art durch
die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Hierdurch ist es möglich,
parallel zu dem durch den Einsatz der einen Fördereinrichtung durchführbaren Materialtransport
in Richtung zur Baustelle mit Hilfe der anderen Fördereinrichtung weiteres, von der
Baustelle abzutransportierendes Schüttgut zur Speicherung in mittlerweile geleerte
Schüttgutverladewagen abzuwerfen. Damit kann reiner Förderbetrieb und alternativ Speicherbetrieb
einerseits für zur Baustelle zu förderndes Material und andererseits für von der Baustelle
abzuförderndes Material unabhängig voneinander jeweils gesondert durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäß ausgestalteten Schüttgutverladewagen sind also außerordentlich
vielseitig einsetzbar.
[0008] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß je nach dem Status der
Be- bzw. Entladung des Schüttgutverladewagens die Laufgeschwindigkeit der jeweiligen
Fördereinrichtung optimal auf die zu erfüllende Aufgabe - Speicherung oder Transport
von Schotter - abstimmbar ist.
[0009] Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 werden einerseits der Speicherbetrieb und
andererseits der reine Förderbetrieb unabhängig voneinander optimiert.
[0010] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben.
[0011] Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht eines aus mehreren nicht erfindungsgemäß ausgebildeten Schüttgutverladewagen
und einer Räummaschine bestehenden Zugverbandes zur Erläuterung des Einsatzfeldes
eines Schüttgutverladewagens,
Fig.2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schüttgutverladewagens im Zugverband
(1) und
Fig.3 eine Draufsicht auf den in Fig.2 gezeigten Zugverband.
[0012] Ein in Fig.1 dargestellter Zugverband 1 besteht aus einer Räummaschine 2 und einer
Anzahl dieser - in der durch einen Pfeil 3 angedeuteten Arbeitsrichtung - vorgeordneter
Schüttgutverladewagen 4, die über Fahrwerke 5 auf einem Gleis 6 verfahrbar sind und
jeweils einen an einem Fahrgestellrahmen 7 befestigten und oben offenen Wagenkasten
8 aufweisen. Jeder Schüttgutverladewagen 4 weist eine Fördereinrichtung 9 auf, die
aus einem im Bodenbereich des Wagenkastens 8 in Wagenlängsrichtung verlaufenden Bodenförderband
lo sowie einem an dieses in Förderrichtung anschließenden, hochgeführten und vorkragenden
Übergabeförderband 11 besteht, welches um eine etwa vertikale Achse 12 verschwenkbar
ist. Eine weitere Fördereinrichtung 13 ist oberhalb des Wagenkastens 8 über lösbare
Stützen 14 mit Seitenwänden 15 des Wagenkastens 8 verbunden und kragt an beiden Längsenden
gleich weit über das jeweilige Fahrwerk 5 vor. Die beiden Enden der Fördereinrichtung
13 sind unterschiedlich hoch angeordnet, damit im Übergabebereich 16 die benachbarten
Enden der jeweiligen Fördereinrichtungen 13 übereinander zu liegen kommen. Die Energieversorgung
von Antrieben 17 der Fördereinrichtungen 9,13 des Schüttgutverladewagens 4 erfolgt
jeweils durch einen Motor 18.
[0013] Im Arbeitseinsatz wird der Zugverband 1 zur Arbeitsstelle verfahren, wobei die Schüttgutverladewagen
4 mit neuem Schotter gefüllt sind. Mittels einer Räumkette 19 wird alter Schotter
2o von der Räummaschine 2 - unter Bildung einer Aushubstelle 21 - hochgefördert und
auf das Abraumförderband 22 geworfen. Dieses transportiert den Schotter zur oberen
Fördereinrichtung 13 des an die Räummaschine 2 gekuppelten Schüttgutverladewagens
4. Ein für die Überstellfahrt abknickbares Ende 23 des Abraumförderbandes 22 ist dabei
so angeordnet, daß es das Ende der anschließenden oberen Fördereinrichtung 13 entsprechend
überlappt. Während nun der alte Schotter 2o über die obere Fördereinrichtung 13 in
Richtung zum vorderen Ende des Zugverbandes 1 transportiert wird, wird gleichzeitig
neuer Schotter 24 aus den vollen Schüttgutverladewagen 4 über die unteren Fördereinrichtungen
9 in Richtung zur Räummaschine 2 befördert und mittels eines Förderbandes 25 hinter
der Aushubstelle 21 in das Gleis 6 eingebracht (siehe kleine Pfeile in Fig.1). Diese
Entleerung erfolgt unter Ausnützung der eine durchgehende Förderstraße bildenden unteren
Fördereinrichtungen 9 in allen Schüttgutverladewagen 4 gleichzeitig. Der dadurch im
vordersten Schüttgutverladewagen 4 zuerst entstehende Leerraum wird parallel zur Entleerung
kontinuierlich mit dem über die oberen Fördereinrichtungen 13 herangebrachten alten
Schotter 2o wieder aufgefüllt. Zu diesem Zweck ist ein in Arbeitsrichtung vorderes
Ende 26 der oberen Fördereinrichtung 13 des vordersten Schüttgutverladewagens 4 verkürzt
ausgebildet, so daß der alte Schotter 2o auf die untere Fördereinrichtung 9 desselben
Schüttgutverladewagens 4 abgeworfen wird. Durch die jeweiligen Antriebe 17 sind die
Laufgeschwindigkeiten der Fördereinrichtungen 9 bzw. 13 je nach Füllzustand der Schüttgutverladewagen
4 aufeinander abstimmbar.
[0014] In Fig.2 und 3 dargestellte Schüttgutverladewagen 27 weisen jeweils einen über Fahrwerke
28 auf einem Gleis 29 verfahrbaren Fahrgestellrahmen 3o mit einem Wagenkasten 31 auf,
der durch eine mittig in Wagenlängsrichtung verlaufende Trennwand 32 in zwei Wagenkastenhälften
33,34 geteilt wird. Jede dieser Wagenkastenhälften 33,34 ist mit einer eigenen, jeweils
aus einem Bodenförderband 35,36 und einem hochgeführten und vorkragenden Übergabeförderband
37,38 bestehenden Fördereinrichtung 39,4o ausgestattet, die durch einen Motor 41 voneinander
unabhängig in entgegengesetzter Richtung antreibbar sind (siehe volle und strichlierte
Pfeile). Dabei ist jedes Bodenförderband 35,36 am jeweils gegenüberliegenden Ende
durch ein Übergabeförderband 37 bzw. 38 verlängert. Am rechten Ende des durch die
benachbarten Schüttgutverladewagen 27 angedeuteten Zugverbandes befindet sich beispielsweise
eine nicht gezeigte Räummaschine, während am anderen, linken Ende ein ebenfalls nicht
dargestelltes Umkehrförderband den Schotterfluß von der einen in die andere Richtung
- d.h. von einer Fördereinrichtung 39 bzw. 4o auf die andere - umlenkt. Zu Einsatzbeginn
sind beide Wagenkastenhälften 33,34 der Schüttgutverladewagen 27 mit neuem Schotter
gefüllt, der über die Fördereinrichtungen 39,4o zur Arbeitsstelle bzw. Räummaschine
transportiert wird. Da diese Entleerung - unter jeweiliger Weitergabe des Schotters
mit Hilfe der Übergabeförderbänder 37,38 an den anschließenden Verladewagen 27 - gleichzeitig
in allen Verladewagen 27 erfolgt, entsteht sofort in der unmittelbar an die Räummaschine
anschließenden Wagenkastenhälfte 33 Leerraum. In diesen wird der durch die Räummaschine
ausgehobene alte Schotter kontinuierlich abgeworfen und in die mittlerweile entstehenden
weiteren Leerräume weitertransportiert (siehe volle Pfeile in Fig.3). Wird kurz vor
Beendigung des Arbeitseinsatzes der neue Schotter bereits aus der letzten, unmittelbar
an die Räummaschine anschließenden Wagenkastenhälfte 34 entnommen, sind die restlichen
Wagenkastenhälften 33,34 bereits mit altem Schotter aufgefüllt.
1. Schüttgutverladewagen für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen Wagen
bestehenden Zugverband, mit einem oben offenen, am Fahrgestellrahmen (3o) befestigten
Wagenkasten (31) zum Speichern des Schüttgutes, mit einer diesem zugeordneten, zumindest
teilweise im Bodenbereich des Wagenkastens (31) und in Wagenlängsrichtung verlaufenden
ersten Fördereinrichtung (39), deren beide in Wagenlängsrichtung voneinander distanzierte
Enden in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, so daß bei Kupplung zweier derartiger
Schüttgutverladewagen (27) das höhergelegene Ende einer Fördereinrichtung (39) das
niedrigergelegene Ende der benachbarten Fordereinrichtung (39) übergreift, und mit
einer dem Wagenkasten (31) zugeordneten, von der ersten Fördereinrichtung (39) unabhängigen
zweiten Fördereinrichtung (4o) zum Transport von Schüttgut, deren beide Enden ebenfalls
in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, so daß die bei Kupplung zweier derartiger
Schüttgutverladewagen (27) benachbarten Enden der Fördereinrichtungen (4o) übereinander
zu liegen kommen, wobei der Wagenkasten (31) eine mittig, in Wagenlängsrichtung verlaufende
Trennwand (32) aufweist, und wobei die erste und die zweite Fördereinrichtung (39,
4o) zum Transport von Schüttgut in jeweils entgegengesetzter Richtung ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen durch die Trennwand (32) begrenzten Wagenkastenhälfte (33) die erste
Fördereinrichtung (39) und zumindest teilweise im Bodenbereich der anderen Wagenkastenhälfte
(34) die zweite Fördereinrichtung (4o) angeordnet ist.
2. Schüttgutverladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe jeder Fördereinrichtung von einer langsameren Speichergeschwindigkeit
in eine schnellere Transportgeschwindigkeit umschaltbar ausgebildet sind.
3. Schüttgutverladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fördereinrichtung aus einem Bodenförderband (35, 36) und aus einem hochgeführten
und vorkragenden Übergabeförderband (37, 38) besteht.
1. A bulk material loading wagon for incorporation into a train formation consisting
of several such wagons, with an open-topped wagon body (31) attached to the undercarriage
frame (30) for storing the bulk material, with a first conveyor (39) associated therewith
which extends at least partially in the base region of the wagon body (31) and in
the longitudinal direction of the wagon and of which the two ends distanced from each
other in the longitudinal direction of the wagon are arranged at different heights,
so that when two such bulk material loading wagons (27) are coupled, the elevated
end of one conveyor (39) overlaps the lower end of the adjoining conveyor (39), and
with a second conveyor (40) for transporting bulk material which is associated with
the wagon body (31) and independent of the first conveyor (39) and the two ends of
which are likewise arranged at different heights, so that the ends of the conveyors
(40) which are adjacent when two such bulk material loading wagons (27) are coupled
come to lie one above the other, wherein the wagon body (31) has a partition (32)
extending centrally in the longitudinal direction of the wagon, and wherein the first
and the second conveyor (39, 40) are designed for transporting bulk material in opposite
directions, characterized in that the first conveyor (39) is arranged in one wagon
body half (33) defined by the partition (32) and the second conveyor (40) is arranged
at least partially in the base region of the other wagon body half (34).
2. A bulk material loading wagon according to claim 1, characterized in that the drives
of each conveyor are designed for switching over from a slower storage speed to a
faster transport speed.
3. A bulk material loading wagon according to claim 1 or 2, characterized in that each
conveyor consists of a base conveyor belt (35, 36) and an elevated and projecting
transfer conveyor belt (37,38).
1. Wagon de chargement de matériau en vrac destiné à être inséré dans un convoi de train
constitué de plusieurs de ces wagons, avec une caisse de wagon (31) ouverte en haut,
fixée au châssis de véhicule roulant (30) pour le stockage des matériaux en vrac,
avec un premier dispositif convoyeur (39) associé à celle-ci, s'étendant au moins
partiellement dans la zone de fond de la caisse de wagon (31) et dans la direction
longitudinale du wagon, dont les deux extrémités placées à une certaine distance dans
la direction longitudinale du wagon sont disposées à des hauteurs différentes de sorte
que, lors de l'accouplement de deux de ces wagons de chargement de matériau en vrac
(27), l'extrémité située plus haut d'un dispositif convoyeur (39) chevauche l'extrémité
située plus bas du dispositif convoyeur avoisinant (39), et avec un deuxième dispositif
convoyeur (40) associé à la caisse de wagon (31), indépendant du premier dispositif
convoyeur (39) pour le transport de matériau en vrac dont les deux extrémités sont
également disposées à des hauteurs différentes de sorte que, lors de l'accouplement
de deux de ces wagons de chargement de matériau en vrac (27), les extrémités avoisinantes
des dispositifs convoyeurs (40) se chevauchent, la caisse de wagon (31) présentant
une paroi de séparation médiane (32) s'étendant dans la direction longitudinale du
wagon, et les premier et deuxième dispositifs convoyeurs (39,40) sont réalisés pour
le transport de matériau en vrac dans des directions respectivement opposées, caractérisé en ce que le premier dispositif convoyeur (39) est disposé dans une moitié de caisse de wagon
(33) délimitée par la paroi de séparation (32), et le deuxième dispositif convoyeur
(40) est disposé au moins partiellement dans la zone de fond de l'autre moitié de
caisse de wagon (34).
2. Wagon de chargement de matériau en vrac selon la revendication 1, caractérisé en ce que les commandes de chaque dispositif convoyeur sont réalisées pour pouvoir commuter
d'une vitesse de stockage plus lente en une vitesse de transport plus rapide.
3. Wagon de chargement de matériau en vrac selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que chaque dispositif convoyeur est constitué d'une bande convoyeuse de fond (35,36)
et d'une bande convoyeuse de transfert (37,38) montante et en saillie.