[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr oder zum Absaugen eines Mediums,
insbesondere zur Zufuhr von Reinigungswasser, wobei das Medium über eine Schlauchleitung
geführt ist, die der Vorrichtung gegen eine Rückstellkraft zumindest bereichsweise
entnehmbar ist und die wenigstens eine an einem handhabbaren freien Endbereich der
Schlauchleitung vorgesehene Zufuhr- oder Absaugöffnung hat.
[0002] Aus dem DE-GM 86 31 399 kennt man bereits eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art, die als automatischer Schlauchaufroller ausgebildet und zur Reinigung eines Heißluft-Dämpfers
vorgesehen ist. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist die Schlauchleitung auf einer
in Drehrichtung federbelasteten Rolle aufgewickelt, die entweder im Garraum des Heißluft-Dämpfers
angeordnet oder bei Tischgeräten auch unterhalb der Tischplatte montiert sein kann.
[0003] Ein handhabbarer freier Endbereich der Schlauchleitung ist als Sprühkopf mit einer
Vielzahl von Zufuhröffnungen oder Sprühdüsen ausgebildet; durch Einführen dieses Sprühkopfes
in das Garraum-Innere eines Heißluft-Dämpfers läßt sich dieser gut aussprühen und
reinigen.
[0004] Die vorbekannte Vorrichtung beansprucht jedoch vergleichsweise viel Platz und weist
insbesondere bei einer langen aufrollbaren Schlauchleitung eine große Einbauhöhe auf.
[0005] Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine leicht handhabbare Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die platzsparend und flach ausgestaltet und vielseitig
eingesetzt werden kann.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art insbesondere darin, daß die Vorrichtung mindestens eine Umlenkrolle
oder dergleichen Umlenkkörper aufweist, um den die Schlauchleitung etwa U- oder schlingenförmig
geführt ist und daß wenigstens ein Umlenkkörper gegen eine Rückstellkraft derart bewegbar
gehalten ist, daß der um ihn umgelenkte Teilbereich der Schlauchleitung unter gleichzeitiger
Lageveränderung des Umlenkkörpers von einer verkürzten Umlenklage in eine zumindest
angenäherte Strecklage bringbar ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist somit zumindest eine Umlenkrolle oder dergleichen
Umlenkkörper auf, um den die Schlauchleitung lose und etwa U- oder schlingenförmig
geführt ist. Die zu dieser Umlenkrolle führenden und von ihr abgehenden Teilbereiche
der Schlauchleitung können somit in einer verkürzten Umlenklage gelagert werden, die
beispielsweise nur halb so lang sein muß, wie die Gesamtlänge dieser beiden Teilbereiche.
Durch eine, etwa an dem von der Umlenkrolle abgehenden Teilbereich der Schlauchleitung
angreifende Zugbelastung wird wenigstens eine Umlenkrolle gegen eine Rückstellkraft
derart bewegt, daß sich die Schlauchleitung in diesem Bereich aus der verkürzten Umlenklage
Ihrer Strecklage annähert. Somit kann ein vergleichsweise langer Teilbereich der Schlauchleitung
in der Vorrichtung bereitgestellt und dieser entnommen werden. Bei Nachlassen der
Zugbelastung wird wiederum die auf den Umlenkkörper einwirkende Rückstellkraft wirksam,
die die Schlauchleitung in seine verkürzte Umlenklage zurückbewegt. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung wirkt somit praktisch als automatischer Schlauchaufroller, der den handhabbaren
freien Endbereich der Schlauchleitung bei Bedarf freigibt und nach Gebrauch mittels
seiner Rückstellkraft wieder platzsparend einholt oder aufnimmt. Da bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Schlauchleitung nicht auf einer Rolle oder Trommel aufgewickelt wird,
sondern schlingenförmig in einer Ebene angeordnet sein kann, kann die erfindungsgemäße
Trommel derart flach ausgestaltet werden, daß sie beispielsweise in die üblichen Gastronorm-Unterbauten
eingebaut oder aber in einen Heißluftdämpfer fest integriert werden kann.
[0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aber - insbesondere wegen ihrer flachen platzsparenden
Bauweise - über den Großküchen-Bereich hinaus vorteilhaft einsetzbar, beispielsweise
wenn im Werkstattbereich die Schlauchleitung als eine bei Bedarf greifbare Luftleitung
oder als Flex-Öl-Leitung dient. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise
in der Industrie an einer Drehbank montiert werden, um mittels ihrer Schlauchleitung
Metallteile mit Öl zu besprühen oder Maschinen jeglicher Art mit Druckluft zu reinigen.
Sie kann in Metzgereien oder Bäckereien unter den Arbeitstischen oder seitlich an
den Großmaschinen montiert werden, um bei Bedarf die Tischflächen oder die Metzgerei-Großmaschinen
zu reinigen. In Großküchen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls unter den
Arbeitsplatten, seitlich an den thermischen Geräten oder auch einer Geschirrspülmaschine
montiert werden, um beispielsweise Heißluft-Dämpfer oder den Tank der Geschirrspülmaschine
ausspritzen und reinigen zu können.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in allen Bereichen einsetzbar, in denen ein
Medium zugeführt oder abgesaugt werden muß und in denen man mit einer begrenzten Schlauchlänge
auskommt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in ihren Abmessungen klein und kompakt
gehalten werden und läßt sich in jeder Lage anordnen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann fabrikatsunabhängig in bestehende Geräte integriert oder auch nachträglich eingebaut
werden, eine feste Montage an einem Gerät ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
[0010] Um auch vergleichsweise große Schlauchlängen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
unterbringen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung mehrere Umlenkkörper
hat, in die die Schlauchleitung schlaufen- oder flaschenzugartig umgelenkt ist und
wenn zumindest zwei gegenüberliegende Umlenkkörper gegen eine Rückstellkraft relativ
zueinander bewegbar sind.
[0011] Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor,
daß die Vorrichtung drei Umlenkrollen oder dergleichen Umlenkkörper hat, von denen
ein mittlerer Umlenkkörper unverrückbar in der Vorrichtung gehalten ist und von denen
zwei äußere Umlenkrollen gegen eine Rückstellkraft etwa in Richtung zum mittleren
Umlenkkörper bewegbar sind. Dabei nähert sich die Schlauchleitung ihrer Strecklage
an, wenn sich die beiden äußeren Umlenkkörper im Bereich des mittleren Umlenkkörpers
befinden.
[0012] Eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die vorzugsweise
als Führungsrollen ausgebildeten Umlenkkörper jeweils in einem Umlenkkörper-Kalter
drehbar gelagert sind und daß die Umlenkkörper-Halter der lageveränderbaren Umlenkkörper
jeweils an einem Stahlband oder dergleichen aufwickelbarem Zugelement beweglich gehalten
sind, dem eine Aufrolleinrichtung beispielsweise mit einem Federpaket zugeordnet ist.
Dabei bewirkt der über das Stahlband oder dergleichen mit dem jeweiligen Umlenkkörper-Halter
verbundene Aufrolleinrichtung eine Rückstellkraft, die bei Nachlassen einer auf die
Schlauchleitung einwirkenden Zugbelastung die Schlauchleitung von ihrer angenäherten
Strecklage wieder in ihre verkürzte Umlenklage bringt.
[0013] Eine andere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht darin, daß die
lageveränderbaren Umlenkrollen oder dergleichen Umlenkkörper in der Vorrichtung vorzugsweise
gegen die Rückstellkraft einer Zugfeder verschieblich geführt sind.
[0014] Eine abgewandelte Ausführungsform sieht vor, daß die Vorrichtung wenigstens zwei,
vorzugsweise drei Umlenkrollen hat, die an den freien Enden von Rückstellkraft-beaufschlagten
Schwenkhebeln angeordnet sind und daß die Schwenklager der Schwenkhebel vorzugsweise
jeweils an einer Gehäuseseitenwand angebracht sind.
In Ausgangslage befinden sich die Rollen in großem Abstand zueinander, so daß die
Umschlingungslänge der über die Umlenkrollen geführten Schlauchleitung entsprechend
groß ist. Bei Zugbelastung des einen Endes der Schlauchleitung schwenken die Schwenkhebel
in eine Lage, bei der die Umlenkrollen nahe beieinander liegen, so daß die Umschlingungslänge
der Schlauchleitung entsprechend verkürzt ist. Eine solche Konstruktion ist einfach
und kostengünstig realisierbar.
[0015] Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Länge von wenigstens zwei Schwenkhebeln jeweils
mit Umlenkrolle größer ist als der halbe Abstand zwischen ihren Schwenklagern und
wenn sie zumindest im Überdeckungsbereich in zueinander versetzten Ebenen angeordnet
sind.
[0016] Es können so vergleichsweise lange Schwenkhebel eingesetzt werden, so daß die Aufnahme
einer vergleichsweise langen Schlauchleitung möglich ist, gleichzeitig kann aber durch
die Anordnung in versetzten Ebenen die gesamte Vorrichtung trotzdem recht kompakt
ausgebildet sein.
[0017] Um Geräte oder Arbeitsflächen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung gut aussprühen
und reinigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Schlauchleitung als Wasserleitung
und ihr handhabbarer freier Endbereich als Brausekopf oder dergleichen Reinigungskopf
ausgebildet ist.
[0018] Ein weiterbildender Vorschlag von eigener schutzwürdiger Bedeutung, bei dem die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Reinigung von elektrischen Küchengeräten oder dergleichen Elektrogeräten
mittels Reinigungswasser vorgesehen ist, besteht darin, daß die Vorrichtung zuströmseitig
ein Magnetventil oder dergleichen Absperrorgan aufweist, das mit einer Steuereinrichtung
in Steuerverbindung steht und daß die Steuereinrichtung bei einer geringfügigen oder
bereichsweisen Entnahme der Schlauchleitung aus der Vorrichtung zunächst die Stromzufuhr
zum Elektrogerät unterbricht und gleichzeitig oder anschließend das Absperrorgan öffnet.
Bei diesem weiterbildenden Vorschlag gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stromzufuhr
nicht erst bei einer Wasserzufuhr-, sondern bereits vorher bei einer geringfügigen
Entnahme der Schlauchleitung aus der Vorrichtung unterbrochen wird. Damit wird ein
gefährlicher Stromschlag bei der Person vermieden, die mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Elektrogerät ausspritzen und reinigen will.
[0019] Um bereits eine geringfügige Zugbelastung der Schlauchleitung sowie eine geringe
Bewegung der lageveränderbaren Umlenkrollen oder dergleichen Umlenkkörper zu registrieren
ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung einen Magnetschalter, einen Sensor oder dergleichen
Endlageschalter zur Registrierung einer Lageveränderung zumindest eines Umlenkkörpers
aufweist und wenn dieser Endlageschalter mit der Steuereinrichtung in Steuerverbindung
steht.
[0020] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Steuereinrichtung
eine Meßeinrichtung mit einem Feuchtigkeitssensor sowie eine Verzögerungsvorrichtung
oder Folgesteuerung aufweist, daß wenigstens ein Feuchtigkeitssensor im Installationsfach
und/oder im Gerät angeordnet ist und daß die Verzögerungsvorrichtung oder Folgesteuerung
mit der Meßeinrichtung sowie einem Gerätehauptschalter oder dergleichen zur Einschaltverhinderung
bei eingedrungener Feuchtigkeit verbunden ist.
Dies trägt mit dazu bei, daß das gesamte Gerät erhöhten sicherheitstechnischen Anforderungen
genügt. Durch die Feuchtigkeitsmeßeinrichtung wird dabei laufend überwacht, ob beim
Reinigen des Gerätes Feuchtigkeit in die elektrische Schaltanlage gelangt ist. Ist
dies beispielsweise durch fehlerhafte Abdichtung oder fehlerhafte Bedienung der Fall,
so wird das Gerät durch den Gerätehauptschalter vom Stromversorgungsnetz getrennt,
so daß keine Gefahr für die Bedienperson besteht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine Prüfvorrichtung zur Masseschluß-Überprüfung
vor dem Einschalten des Elektrogerätes vorgesehen ist und daß diese Prüfvorrichtung
vorzugsweise mit einer Zeitverzögerungseinrichtung verbunden ist.
Nach dem Reinigen des Gerätes durch Ausspritzen mit Reinigungsflüssigkeit und dem
anschließenden Rückführen der Schlauchleitung wird zunächst die Prüfvorrichtung aktiviert
und damit das gesamte Gerät auf Masseschluß überprüft. Ist kein Masseschluß vorhanden,
wird die Stromzufuhr zum Gerät über das Hauptschütz oder dergleichen Gerätehauptschalter
freigegeben, so daß dann beispielsweise mit dem Heißluftdämpfer gearbeitet werden
kann.
Um bei einem aufgetretenen Masseschluß Manipulationen von Nichtfachleuten und damit
eine Gefährdung dieser Personen zu vermeiden, ist die Masseschluß-Prüfvorrichtung
mit einer elektrischen Verriegelungsvorrichtung verbunden, die bei Masseschluß ein
Wiedereinschalten verhindert. Das Gerät kann somit bei Masseschluß nicht ohne weiteres
wieder in Betrieb genommen werden, sondern es ist dann das Hinzuziehen eines Fachmannes
erforderlich, der nach Überprüfung beispielsweise über eine im Inneren des Gerätes
angebrachte Reset-Taste die Verriegelungsvorrichtung freigibt.
[0021] Nach einer anderen weiterbildenden Ausführungsform gemäß der Erfindung, der ebenfalls
eigenständig schutzwürdige Bedeutung zukommt und bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Reinigung eines Geschirrspülers, eines Heißluftdämpfers oder dergleichen Wasserverbrauchers
vorgesehen ist, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zuströmseitig mit einem Sammelbehälter
oder dergleichen Sammeleinrichtung zum Auffangen und Sammeln des im Wasserverbraucher
verbrauchten Wassers verbunden ist und das in die Wasserleitung, die die Vorrichtung
mit der Sammeleinrichtung verbindet, vorzugsweise eine Förderpumpe zwischengeschaltet
ist. Somit kann das beispielsweise beim Dämpfen und Ablassen eines Heißluft-Dämpfers
gebildete Abwasser sowie der bei der Rückkühlung des Heißluft-Dämpfers entstandene
Wrasenniederschlag in der Sammeleinrichtung aufgefangen und von dort vorzugsweise
unter dem Druck der Förderpumpe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt werden,
um bei Bedarf den Heißluft-Dämpfer oder auch andere Geräte mit dem Abwasser dieses
Wasserverbrauchers ausspritzen und reinigen zu können.
[0022] Um dabei eine möglichst gute Reinigungswirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn
der Vorrichtung vorzugsweise zwischen dem Wasserverbraucher und der Sammeleinrichtung,
ein Fettabscheider oder dergleichen Wasserreinigungseinrichtung zuströmseitig vorgeschaltet
ist.
[0023] Eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Wasserreinigungseinrichtung
zumindest eine Reinigungskammer mit einem Wasserzulauf und einem Wasserabfluß zum
Durchströmen des zu reinigenden Wassers hat und daß die Abflußöffnung(en) des Wasserabflusses
und vorzugsweise auch die Zuflußöffnung(en) des Wasserzulaufs der Reinigungskammer(n)
mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens und unterhalb der Wasseroberfläche
der Reinigungskammer(n) angeordnet sind. Da die Abflußöffnung des Wasserabflusses
jeder Reinigungskammer mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens angeordnet
ist, können sich ungelöste Schmutzpartikel, die schwerer als Wasser sind, am Reinigungskammer-Boden
ablagern. Auch das auf der Wasseroberfläche schwimmende Fett wird in jeder der Reinigungskammern
zurückgehalten, wenn die Abflußöffnungen der Reinigungskammern mit Abstand unterhalb
der Wasseroberfläche angeordnet sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn auch die Zuflußöffnung
des Wasserzulaufes mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens sowie unterhalb
der Wasseroberfläche angeordnet sind, um weder die am Reinigungskammer-Boden befindlichen
Schmutzpartikel noch die auf der Wasseroberfläche schwimmenden Rückstände durch einen
kontinuierlichen Wasserzufluß in dem in der Reinigungskammer befindlichen Wasser zu
vermischen.
[0024] Eine besonders gute Reinigungswirkung des aus dem Wasserverbraucher zuströmenden
Wassers läßt sich erzielen, wenn die Wasserreinigungseinrichtung mehrere, vorzugsweise
vier Reinigungskammern hat, wenn benachbarte Reinigungskammern vorzugsweise durch
eine gemeinsame Trennwand voneinander getrennt sind und wenn die Trennwände jeweils
zumindest eine den Kammer-Innenraum der benachbarten Reinigungskammern miteinander
verbindende Durchtrittsöffnung aufweisen, die mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden
und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammern angeordnet sind. Diese Durchtrittsöffnungen
dienen als Wasserzu- und -ablauf für die in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten
Reinigungskammern.
[0025] Um mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Wasserverbraucher oder auch andere
Gegenstände noch aussprühen und reinigen zu können, wenn das Abwasser des Wasserverbrauchers
zur Reinigung nicht mehr ausreichen sollte, ist es zweckmäßig, wenn der Vorrichtung
zuströmseitig ein Mehrwegeventil oder dergleichen Umschalteinrichtung vorgeschaltet
ist, welches die Vorrichtung in einer Ventil- oder Umschaltstellung mit der Sammeleinrichtung
und in einer anderen Ventil- oder Umschaltstellung mit dem Wasser-Leitungsnetz verbindet.
[0026] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen
Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein.
[0027] Es zeigt in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- eine Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung mit einer Schlauchleitung zur
Zufuhr von Reinigungswasser, deren handhabbarer freier Endbereich als Brausekopf ausgebildet
ist,
- Fig. 2
- die Vorrichtung aus Figur 1 in einer Draufsicht bei geöffnetem Vorrichtungsgehäuse,
- Fig. 3
- das Schaltschema einer Steuereinrichtung der Vorrichtung aus Figur 1 und 2, wobei
diese Steuereinrichtung die zu einem Elektrogerät führende Stromleitung unterbricht,
wenn die Schlauchleitung auch nur geringfügig aus der Vorrichtung entnommen wird,
- Fig. 4
- ein Anwendungsbeispiel, bei der eine Vorrichtung - ähnlich der aus den Figuren 1 und
2 - zum Aussprühen und Reinigen eines Heißluft-Dämpfers vorgesehen ist,
- Fig. 5
- eine Wasserreinigungseinrichtung zur Reinigung des beispielsweise in einem Heißluft-Dämpfer
angefallenen Wassers, das nach dem Reinigen anschließend der Vorrichtung aus den Figuren
1, 2 und 4 zugeführt und zum Ausspritzen und Reinigen dieses Heißluft-Dämpfers verwendet
werden kann,
- Fig. 6
- eine Aufsicht einer Vorrichtung in gegenüber Figur 2 abgewandelter Ausführungsform
und
- Fig. 7
- eine Seitenansicht gemäß der Schnittlinie VII-VII in Figur 6.
[0028] In Figur 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 dargestellt, die in einem Vorrichtungsgehäuse
2 eine Schlauchleitung 3 beispielsweise zur Zufuhr von Reinigungswasser aufweist.
Diese Schlauchleitung 3 ist im Vorrichtungsgehäuse 2 flaschenzugartig um drei Umlenkrollen
4, 5, 6 geführt, wobei jede der Umlenkrollen 4, 5, 6 den sie beaufschlagenden Teilbereich
der Schlauchleitung 3 U- oder schlingenförmig umlenkt. Um die Schlauchleitung 3 an
ihrem als Brausekopf 7 ausgebildeten, handhabbaren freien Endbereich aus dem Vorrichtungsgehäuse
2 entnehmen zu können, sind die beiden äußeren Umlenkrollen 4, 6 im Vorrichtungsgehäuse
2 derart in Pfeilrichtung Pf1 bewegbar gehalten, daß die um sie umgelenkten Teilbereiche
der Schlauchleitung 3 unter gleichzeitiger Lagerveränderung dieser beiden äußeren
Umlenkrollen 4, 6 in Richtung zur mittleren Umlenkrolle 5 von einer in Figur 2 dargestellten
verkürzten Umlenklage in eine zumindest angenäherte Strecklage bringbar sind.
[0029] Die Umlenkrollen 4, 5, 6 sind vorzugsweise als Führungsrollen ausgebildet und weisen
an ihrem Umfangsmantel eine ringförmig umlaufende und an den Querschnitt der Schlauchleitung
3 formangepaßte Führungsnut auf. Jeder der Umlenkrollen 4, 5, 6 ist an einem Umlenkkörper-Halter
8 drehbar gehalten, wobei in Figur 2 vor allem der Umlenkkörper-Kalter 8 der mittleren
Umlenkrolle 5 zu sehen ist. Während der Umlenkkörper-Halter 8 der mittleren Umlenkrolle
5 unverrückbar an der dem Brausekopf 7 zugewandten Gehäuseseite 9 befestigt ist, sind
die beiden äußeren Umlenkkörper-Halter 8 über ein stahlband 10 mit jeweils einer Aufrolleinrichtung
11 verbunden. Diese Gurtspanner 11 sind ähnlich wie ein Kraftfahrzeug-Gurtstraffer
ausgebildet und an der gegenüberliegenden Gehäuseseite 12 befestigt. Der in Entnahmerichtung
der Schlauchleitung 3 vor den Umlenkrollen 4, 5, 6 angeordnete Teilbereich der Schlauchleitung
3 ist mittels eines Schlauchhalters 13 an der Gehäuseseite 9 praktisch unverrückbar
gehalten. Bei einer bereichsweisen Entnahme der Schlauchleitung 3 aus dem Vorrichtungsgehäuse
2 bewegen sich die beiden lageveränderbaren Umlenkkörper-Halter 8 gegen die Rückstellkraft
des Federpakets ihrer Aufrolleinrichtung 11 in Richtung zur mittleren Umlenkrolle
5, wodurch der außerhalb des Vorrichtungsgehäuses 2 benötigte Teilbereich der Schlauchleitung
3 freigegeben wird.
[0030] Bei einem Nachlassen der auf die Schlauchleitung 3 einwirkenden Zugbelastung werden
die lageveränderbaren Umlenkkörper-Halter 8 durch die Rückstellkraft der mit ihnen
verbundenen Aufrolleinrichtung 11 in ihre in Figur 2 dargestellte Ausgangslage bewegt,
in der die Schlauchleitung 3 eine derart verkürzte Umlenklage hat, daß sie praktisch
nur mit ihrem Brausekopf 7 aus dem Vorrichtungsgehäuse 2 übersteht. Die Vorrichtung
1 wirkt somit als automatischer Schlauchaufroller.
[0031] Statt der hier dargestellten Ausführungsform können die lageveränderbaren Umlenkrollen
4, 6 auch auf andere Weise im Vorrichtungsgehäuse 2 bewegbar sein. Beispielsweise
können diese Umlenkrollen 4, 6 auch gegen die Rückstellkraft einer Zugfeder oder eines
anderen elastischen Zugelementes in der Vorrichtung 1 verschieblich geführt sein.
[0032] Die Vorrichtung 1 zeichnet sich insbesondere durch ihre flache Bauweise, die einfache
Handhabung sowie ihre vielseitige Einsetzbarkeit aus. Sie kann nicht nur zur Zufuhr
von Reinigungswasser, sondern beispielsweise auch im Werkstattbereich zur Zufuhr und
zum Absaugen von Druckluft, Öl oder dergleichen Medien vorgesehen werden. Um die vielseitige
Einsetzbarkeit der Vorrichtung 1 zu begünstigen, weist diese zuströmseitig einen an
der Gehäuseseite 12 vorgesehenen Schlauchanschluß 14 auf, an den die Vorrichtung 1
mit einer Druckluftquelle, einer Wasserleitung oder dergleichen verbunden werden kann.
[0033] Ist die Vorrichtung zur Reinigung von elektrischen Küchengeräten oder dergleichen
Elektrogeräten mittels Reinigungswasser vorgesehen, so ist es zweckmäßig, wenn die
Vorrichtung zuströmseitig ein Magnetventil oder dergleichen Absperrorgan aufweist,
das mit einer Steuereinrichtung in Steuerverbindung steht und wenn die Steuereinrichtung
bei einer geringfügigen oder bereichsweisen Entnahme der Schlauchleitung 3 aus der
Vorrichtung 1 zunächst die Stromzufuhr zum Elektrogerät unterbricht und dann das Absperrorgan
öffnet. In Figur 3 ist das Schaltschema einer derartigen Steuereinrichtung dargestellt.
[0034] Wie Figur 3 zeigt, weist diese Steuereinrichtung einen Transformator 15 auf, der
die Wechselspannung des Stromleitungsnetzes in eine 12V-Niederspannung transformiert,
welche anschließend über einen (Brücken-)Gleichrichter 16 in eine Gleichspannung umgesetzt
wird. Eine Sicherung F1 ist in den Wechselspannungsstromkreis als Kurzschlußsicherung
zwischengeschaltet.
[0035] Die Steuereinrichtung hat einen Magnetschalter S1 oder dergleichen Endlageschalter,
der bereits bei einer geringfügigen Entnahme der Schlauchleitung 3 aus dem Vorrichtungsgehäuse
2 den Gleichspannungs-Stromkreis schließt. Bei geschlossenem Gleichspannungs-Stromkreis
zieht ein Relais R1 an und schließt den zu einem Magnetventil Y1 führenden Stromkreis,
wodurch das Magnetventil Y1 in seine Offenstellung übergeht. Das Magnetventil Y1 ist
der Vorrichtung 1 zuströmseitig vorgeschaltet und gibt in seiner Offenstellung die
Wasserzufuhr zur Vorrichtung 1 und deren Schlauchleitung 3 frei. Beim Anziehen des
Steuerrelais R1 wird von diesem über einen Hauptschütz K1 die Stromversorgung des
zu reinigenden Elektrogerätes unterbrochen, so daß mittels der Vorrichtung 1 nun das
Elektrogerät gefahrlos gereinigt werden kann. Dabei ist der Hauptschütz K1 an dem
Elektrogerät bauseits angebracht und über Klemmen mit der in Figur 3 dargestellten
Steuereinrichtung elektrisch verbunden.
[0036] In Figur 2 sind die Steuereinrichtung 17 sowie der Magnetschalter S1 schematisch
angedeutet. Der Magnetschalter S1, dessen Schalteinheit an der dem Brausekopf 7 abgewandten
Gehäuseseite 12 befestigt und dessen Magnet am Umlenkrollen-Halter 8 der in Entnahmerichtung
der Schlauchleitung 3 vorderen Umlenkrolle 4 angebracht ist, meldet eine geringfügige
Bewegung dieser äußeren Umlenkrolle 4 in Richtung Pf1 zur mittleren Umlenkrolle 5.
Bei einer Entnahme der Schlauchleitung 3 wirkt die Zugbelastung zunächst auf diese
in Entnahmerichtung der Schlauchrichtung 3 vordere Umlenkrolle 4, so daß zunächst
diese und dann erst die andere äußere Umlenkrolle 6 bewegt wird.
[0037] In Figur 4 ist ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, bei der die Vorrichtung
1 zur Reinigung eines Heißluft-Dämpfers 18 vorgesehen ist. Dieser Heißluft-Dämpfer
18 weist üblicherweise einen Garraum-Ablauf 19 auf, über den die beim Braten, Grillen,
Backen oder dergleichen im Garraum 20 verbleibenden Schmutzteile ausgespült werden
können. Dieser Garraum-Ablauf 19 ist mit einem Sammelbehälter oder dergleichen Sammeleinrichtung
21 verbunden, in der das beim Dämpfen und Ablassen des Dampferzeugers anfallende Abwasser
sowie der bei dessen Rückkühlung gebildete Wrasenniederschlag aufgefangen wird. Das
in dem Sammelbehälter 21 aufgefangene Wasser kann durch den Druck einer Förderpumpe
22 der Vorrichtung 1 zugeführt werden, so daß bei Entnahme der Schlauchleitung 3 aus
dem Vorrichtungsgehäuse 2 der Brausekopf 7 gut in den Garraum 20 des Heißluft-Dämpfers
18 eingeführt und dieser Garraum 20 mit dem aufgefangenen Wasser gereinigt und ausgespült
werden kann.
[0038] Dabei wird mittels der zwischen den Sammelbehälter 21 und der Vorrichtung 1 zwischengeschalteten
Förderpumpe 22 das aufgefangene Wasser dieses Wasserverbrauchers 18 unter Druck gesetzt,
so daß aus den Zufuhröffnungen des Brausekopfes 7 ein Wasserstrahl kommt. Zweckmäßigerweise
ist auch im Brausekopf 7 ein Absperrorgan vorgesehen, daß bei Betätigung eines Hebels
41 und geöffnetem Magnetventil Y1 beziehungsweise 24 oder 27 das Reingigungswasser
freigibt.
[0039] Um zur Reinigung des Heißluft-Dämpfer 18 auch übliches Leitungswasser verwenden zu
können, ist es zweckmäßig, wenn der Vorrichtung 1 zuströmseitig ein Mehrwegeventil
oder dergleichen Umschalteinrichtung vorgeschaltet ist, welche die Vorrichtung in
einer Ventil- oder Umschaltstellung mit der Sammeleinrichtung 21 und in einer anderen
Ventil- oder Umschaltstellung mit dem Wasser-Leitungsnetz verbindet.
[0040] In Figur 4 weist diese Umschalteinrichtung statt eines Mehrwegeventiles zwei Magnetventile
24, 27 auf, die jeweils in eine zur Vorrichtung 1 führende Wasserleitung 23, 26 zwischengeschaltet
sind. Während die Wasserleitung 23 die Vorrichtung 1 mit der Sammeleinrichtung 21
verbindet, ist die Wasserleitung 26 über einen Rohrtrenner 28 an das Wasser-Leitungsnetz
angeschlossen. An dem am Vorrichtungsgehäuse 2 vorgesehenen Umschalter 29 kann entweder
das Magnetventil 24 geöffnet und das Magnetventil 27 geschlossen oder umgekehrt das
Magnetventil 27 geöffnet und das Magnetventil 24 geschlossen werden.
[0041] In Schließstellung des Magnetventils 27 verhindert dieses sowie der ihr auf der der
Vorrichtung 1 abgewandten Seite vorgeschaltete Rohrtrenner 28, daß das über die Wasserleitung
23 in die Vorrichtung 1 strömende und in der Sammeleinrichtung 21 aufgefangene Abwasser
ins Frischwasser-Leitungsnetz gelangen kann.
[0042] Das aus dem Garraum-Ablauf 19 des Wasserverbrauchers 18 ablaufende Wasser kann mittels
eines Kugelhahns 30 oder dergleichen Mehrwegeventils entweder zur Sammeleinrichtung
21 geführt und dort aufgefangen oder auch unmittelbar in einen Wasserablauf 31 geleitet
werden. Vor dem Reinigen des Heißluft-Dämpfers 18 wird dieser Kugelhahn 30 derart
betätigt, daß das aus dem Brausekopf 7 aus der Vorrichtung 1 ausströmende Wasser direkt
in den Ablauf 31 fließt. Durch Öffnen des Magnetventiles 24 und Schließen des Absperrorganes
27 wird die Vorrichtung 1 zuströmseitig mit der Sammeleinrichtung 21 verbunden, so
daß das dort aufgefangene und angesammelte Abwasser des Heißluft-Dämpfers 18 zum Vorreinigen
und Ausspritzen des Garraumes 20 eingesetzt werden kann. Ist der Heißluft-Dämpfer
18 gereinigt oder der Sammelbehälter 21 geleert, wird über den Umschalter 29 das Magnetventil
24 geschlossen und das Magnetventil 27 geöffnet, damit der Garraum 20 mit Frisch-
oder Leitungswasser nachgespült werden kann. Nach Abschluß des Reinigungsvorganges
wird der Kugelhahn 30 so umgelegt, daß das aus dem Garraum-Ablauf 19 abfließende und
im Heißluft-Dämpfer 18 verbrauchte Wasser im Sammelbehälter 21 wieder aufgefangen
werden kann. Aus Figur 4 wird deutlich, daß auch der Sammelbehälter 21 über einen
Überlauf 42 mit dem Wasserablauf verbunden ist.
[0043] Um auch mit dem in der Sammeleinrichtung 21 aufgefangenen Abwasser des Heißluft-Dämpfers
18 eine gute Reinigungswirkung zu erzielen, ist der Vorrichtung 1 eine Wasserreinigungseinrichtung
32 zuströmseitig vorgeschaltet. In der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist
diese Wasserreinigungseinrichtung 32 in Strömungsrichtung nach dem Kugelhahn 30 zwischen
den Heißluft-Dämpfer 18 und der Sammeleinrichtung 21 zwischengeschaltet.
[0044] In Figur 4 ist schematisch noch die elektrische Steuerung mit den jeweiligen Verbindungsleitungen
zu den einzelnen Gerätekomponenten eingezeichnet. Von der in der Vorrichtung 1 befindlichen
Steuereinrichtung 17, der Förderpumpe 22 sowie von den Magnetventilen 24 und 27 führen
dabei Verbindungsleitungen zu einem Installationsfach 48, das seinerseits eine elektrische
Verbindung zu dem im Ausführungsbeispiel gezeigten Heißluft-Dämpfer 18 aufweist. Um
erhöhten Sicherheitsanforderungen zu genügen, ist eine Steuerung 49 vorgesehen, die
eine Feuchtigkeits-Meßeinrichtung 50 sowie eine Masseschluß-Prüfeinrichtung 51 beinhaltet.
Die Feuchtigkeits-Meßeinrichtung 50 weist Verbindungsleitungen zum Installationsfach
48 sowie zu dem Heißluft-Dämpfer 18 auf, wobei an den Enden dieser Leitungen Feuchtigkeitsfühler
52 angeordnet sind. Falls sich beim Reinigen der Vorrichtung durch Ausspritzen Feuchtigkeit
angesammelt hat, wird dies durch die Feuchtefühler 52 registriert und die Feuchtigkeits-Meßeinrichtung
50 verhindert dann eine Freigabe der Stromzufuhr zum Gerät.
[0045] Auch die Masseschluß-Prüfeinrichtung 51 weist Verbindungen zumindest zum Installationsfach
48 sowie dem Gerät (Heißluft-Dämpfer 18) auf, wobei die Prüfleitungen an die unterschiedlichen
Prüfstellen innerhalb des Installationsfaches beziehungsweise des Gerätes verzweigt
sind.
Nach dem Zurücklassen der Schlauchleitung 3 in die Vorrichtung 1 wird zunächst durch
einen die "Aufrollage" der Schlauchleitung 3 signalisierenden Endschalter eine Zeitverzögerung
53 aktiviert, durch die das Gerät während der Prüfung auf Masseschluß ausgeschaltet
bleibt. Ist kein Masseschluß vorhanden, wird die Stromzufuhr zum Gerät freigegeben.
Wird ein Masseschluß registriert, so wird die Ansteuerung beispielsweise zu einem
Hauptschütz unterbrochen, wobei vorzugsweise eine elektrische Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen ist, damit in diesem Falle ein Einschalten durch Nichtfachleute sicher
verhindert wird. Erst nach Überprüfung des Fehlers kann dann vom Fachmann ein Einschalten
und Rücksetzen der Steuerung in den Betriebszustand vorgenommen werden.
[0046] Wie Figur 5 zeigt, ist die Wasserreinigungseinrichtung 32 etwa becken- oder kastenförmig
ausgebildet und durch Trennwände 33 in vier Reinigungskammern 34 unterteilt, durch
die nacheinander das vom Garraum-Ablauf 19 des Heißluftdämpfers 18 abfließende Abwasser
strömt. Die Trennwände 33 weisen jeweils eine - hier nicht dargestellte - Durchtrittsöffnung
auf, die die Kammer-Innenräume der benachbarten Reinigungskammern 34 miteinander verbinden.
Diese Durchtrittsöffnungen sind mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden und
unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammern 34 angeordnet. Auch die bodenseitige
Zuflußöffnung 35 des Wasserzulaufs 36 sowie die parallel zur Wasseroberfläche angeordnete
Abflußöffnung 37 des Wasserabflusses 38 sind ebenfalls mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden
und unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet, so daß sich Schmutzpartikel, die schwerer
als Wasser sind, auf den Reinigungskammer-Böden der einzelnen Reinigungskammern 34
absetzen können und Fett und andere Rückstände, die leichter als Wasser sind, auf
der Wasseroberfläche des in den einzelnen Reinigungskammern befindlichen Abwassers
zurückbleiben.
[0047] Das über den Garraum-Ablauf 19 aus dem Heißluft-Dämpfer 18 abfließende Abwasser gelangt
über den Wasserzulauf 36 in die in Strömungsrichtung erste Reinigungskammer 34 der
Wasserreinigungseinrichtung 32. Da der Wasserzulauf 36 oberhalb des Reinigungskammer-Bodens
der ersten Reinigungskammer 34 endet, können sich gröbere ungelöste Schmutzpartikel
auf diesem Reinigungskammer-Boden absetzen, während Fettpartikel auf der Wasseroberfläche
schwimmen. Dieser Sedimentations- und Reinigungsvorgang wird in den in Strömungsrichtung
nachfolgenden Reinigungskammern 34 wiederholt, wobei die an den Trennwänden 33 vorgesehenen
Durchtrittsöffnungen derart mit Abstand zwischen den Reinigungskammer-Böden und der
Wasseroberfläche in den Reinigungskammern 34 angeordnet sind, daß nur ein mittlerer,
von ungelösten Schmutzpartikeln weitgehend gereinigter Bereich des in der Wasserreinigungseinrichtung
32 befindlichen Abwassers die Reinigungskammern 34 durchströmt. Die etwa horizontal
ausgerichtete Abflußöffnung 37 des Wasserabflusses 38 ist oberhalb der Zuflußöffnung
35 des Wasserzulaufs 36 und noch unterhalb des Wasserspiegels in der Wasserreinigungsvorrichtung
32 angeordnet, so daß ein Abfließen der auf der Wasseroberfläche schwimmenden Partikel
verhindert wird. Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Wasserreinigungseinrichtung
32 hält somit alle Schwemmstoffe zurück, die keine Verbindung mit Wasser eingehen.
Da die Wasserreinigungseinrichtung 32 in Strömungsrichtung vor dem Sammelbehälter
21 angeordnet ist, wird eine unerwünschte Verschmutzung dieser Sammeleinrichtung 21
praktisch verhindert.
[0048] Wie Figur 5 zeigt, kann die Wasserreinigungseinrichtung 32 mittels eines Deckels
39 abgedeckt werden. Der Wasserreinigungseinrichtung 32 kann nach Lösen des Wasserzulaufs
36 sowie des Wasserabflusses 38 und nach Ablassen des in den Reinigungskammern 34
befindlichen Abwassers über den im Bereich der Reinigungskammer-Böden angeordneten
Abflußhahn 40 entleert und anschließend beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt
werden.
[0049] Die Steuereinrichtung 17, die Sammeleinrichtung 21 sowie die Wasserreinigungseinrichtung
32 stellen weiterbildende vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 dar. Die Vorrichtung 1 zeichnet sich durch ihre platzsparende und flache Ausgestaltung
sowie ihre leichte Handhabbarkeit aus. Sie ist vielseitig einsetzbar und sowohl für
Neuausstattungen von Gastronormunterbauten oder Großküchengeräten als auch für Nachrüstungen
ausgelegt. Die Vorrichtung 1 kann in jeder beliebigen Lage montiert und installiert
werden. Ihr Vorrichtungsgehäuse 2 besteht vorzugsweise aus einem Chromnickel-Stahl-Gehäuse,
in dessen Gehäuse-Innerem die als flexibler Metallschlauch ausgebildete Schlauchleitung
3 geführt ist. Über die Steuereinrichtung 17 kann die Stromzufuhr eines mit der Vorrichtung
1 zu reinigenden Elektrogerätes unterbrochen werden, bevor das benötigte Reinigungswasser
in die Schlauchleitung 3 der Vorrichtung 1 einströmt. Beim Nachlassen der auf die
Schlauchleitung 3 einwirkenden Zugbelastung und Zurücklegen des Brausekopfes 7 wird
das gereinigte Elektrogerät automatisch in entgegengesetzter Schaltfolge wieder in
Betrieb genommen.
[0050] Die Figuren 6 und 7 zeigen noch eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung
1a, bei der drei bewegliche Umlenkrollen 4, 5, 6 vorgesehen sind. Diese Umlenkrollen
sind in diesem Ausführungsbeispiel an den freien Enden von Schwenkhebeln 43, 44, 45
gelagert. Die Schwenklager 46 dieser Schwenkhebel sind jeweils an einer Gehäuseseitenwand
angebracht, so daß vergleichsweise lange Schwenkhebel mit großem Schwenkbereich eingesetzt
werden können. Dementsprechend kann in eingezogener Lage der Schlauchleitung 3 eine
große Umschlingungslänge untergebracht werden.
Die Schwenkhebel 43, 44, 45 sind entgegen der Ausschwenkrichtung gemäß den Pfeilen
Pf 2 rückstellkraft beaufschlagt, so daß sie bei Entlastung der Schlauchleitung 3
jeweils die in Figur 6 gezeigte Einziehlage einnehmen. Zur Rückstellkraftbeaufschlagung
können Zugfedern und/oder bei den Schwenklagern 46 angeordnete Wickel- oder Spiralfedern
(hier nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Neben den Schwenklagern 46 erkennt man noch verstellbare Anschläge 47, mittels denen
die Einschwenkendlage der Schwenkhebel begrenzt und einjustiert werden kann. Gegebenenfalls
könnten auch für die strichlinierte Ausziehlage entsprechende Anschläge vorgesehen
sein. Ist die Schlauchleitung 3 ausgezogen, so liegen die gemäß den Pfeilen Pf 2 verschwenkten
Umlenkrollen 4, 5, 6 nahe beieinander mit entsprechend verkürzter Umschlingungsstrecke
der Schlauchleitung 3.
[0051] Die beiden Schwenkhebel 43 und 44 sind, wie gut in Figur 7 erkennbar, in den die
Umlenkrollen 4, 6 tragenden Endbereichen in zueinander versetzten Schwenkebenen angeordnet.
Dadurch laufen diese Rollen 4 und 6 beim Ausziehen der Schlauchleitung 3 und dem dabei
erfolgenden Verschwenken der Hebel 43 und 44 aneinander vorbei, so daß dadurch auch
vergleichsweise lange Schwenkhebel eingesetzt werden können, ohne daß die Baugröße
des Vorrichtungsgehäuses 2 verändert werden muß. Es lassen sich so trotz großer "Aufwickellänge"
kompakte Gehäuse verwenden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 und 7 sind alle drei Rollen 4, 5, 6 an verschwenkbaren
Hebeln gelagert. Gegebenenfalls würde es auch genügen, wenn nur zwei Schwenkhebel
an gegenüberliegenden Längsseiten des Vorrichtungsgehäuses 2 - Schwenkhebel 43, 44
- vorgesehen sind.
1. Vorrichtung zur Zufuhr oder zum Absaugen eines Mediums, insbesondere zur Zufuhr von
Reinigungswasser, wobei das Medium über eine Schlauchleitung geführt ist, die der
Vorrichtung gegen eine Rückstellkraft zumindest bereichsweise entnehmbar ist und die
wenigstens eine an einem handhabbarem freien Endbereich der Schlauchleitung vorgesehene
Zufuhr- oder Absaugöffnung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mindestens eine Umlenkrolle (4, 5, 6) oder dergleichen Umlenkkörper
aufweist, um den die Schlauchleitung (3) etwa U- oder schlingenförmig geführt ist
und daß wenigstens ein Umlenkkörper (4, 6) gegen eine Rückstellkraft derart bewegbar
gehalten ist, daß der um ihm umgelenkte Teilbereich der Schlauchleitung (3) unter
gleichzeitiger Lageveränderung des Umlenkkörpers (4, 6) von einer verkürzten Umlenklage
in eine zumindest angenäherte Strecklage bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mehrere
Umlenkkörper (4, 5, 6) hat, um die die Schlauchleitung (3) schlaufen- oder flaschenzugartig
umgelenkt ist und daß zumindest zwei benachbarte Umlenkkörper (4, 5, 6) gegen eine
Rückstellkraft relativ zueinander bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1)
drei Umlenkrollen (4, 5, 6) oder dergleichen Umlenkkörper hat, von denen ein mittlerer
Umlenkkörper (5) unverrückbar in der Vorrichtung (1) gehalten ist und von denen zwei
äußere Umlenkkörper (4, 6) gegen eine Rückstellkraft etwa in Richtung zum mittleren
Umlenkkörper (5) bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
als Führungsrollen ausgebildeten Umlenkkörper (4, 5, 6) jeweils in einem Umlenkkörper-Halter
(8) drehbar gelagert sind und daß die Umlenkkörper-Halter (8) der lageveränderbaren
Umlenkkörper (4, 6) jeweils an einem Stahlband oder dergleichen aufwickelbarem Zugelement
(10) beweglich gehalten sind, dem eine Aufrolleinrichtung beispielsweise mit Federpaket
(11) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lageveränderbaren
Umlenkrollen oder dergleichen Umlenkkörper in der Vorrichtung (1) vorzugsweise gegen
die Rückstellkraft einer Zugfeder verschieblich geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1a) wenigstens zwei, vorzugsweise drei Umlenkrollen (4, 5, 6)
hat, die an den freien Enden von rückstellkraftbeaufschlagten Schwenkhebeln (43, 44,
45) angeordnet sind und daß die Schwenklager (46) der Schwenkhebel vorzugsweise jeweils
an einer Gehäuseseitenwand angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, die Länge von wenigstens zwei
Schwenkhebeln (43, 44) jeweils mit Umlenkrolle (4, 6) größer ist als der halbe Abstand
zwischen ihren Schwenklagern (46) und daß sie zumindest im Überdeckungsbereich in
zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellkraftbeaufschlagung
der Schwenkhebel (43, 44, 45) Zugfedern und/oder bei den Schwenklagern (46) angeordnete
Wickel- oder Spiralfedern vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung
(3) als Wasserleitung und ihr handhabbarer freier Endbereich als Brausekopf (7) oder
dergleichen Reinigungskopf ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 9, die zur Reinigung von elektrischen Küchengeräten oder dergleichen Elektrogeräten
mittels Reinigungswasser vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zuströmseitig ein Magnetventil (Y1, 24, 27) oder dergleichen Absperrorgan aufweist,
das mit einer Steuereinrichtung (17) in Steuerverbindung steht und daß die Steuereinrichtung
bei einer geringfügigen oder bereichsweisen Entnahme der Schlauchleitung (3) aus der
Vorrichtung (1) die Stromzufuhr zum Elektrogerät (18) unterbricht und gleichzeitig
oder anschließend das Absperrorgan (Y1, 24, 27) öffnet.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (46) eine Meßeinrichtung (50) mit wenigstens einem Feuchtigkeitsfühler
(52) sowie vorzugsweise eine Verzögerungsvorrichtung oder Folgesteuerung aufweist,
daß wenigstens ein Feuchtigkeitsfühler (52) im Installationsfach (48) und/oder im
Gerät (18) angeordnet ist und daß die Verzögerungsvorrichtung oder Folgesteuerung
mit der Meßeinrichtung (50) sowie einem Gerätehauptschalter oder dergleichen zur Einschaltverhinderung
bei eingedrungener Feuchtigkeit verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Prüfvorrichtung (51) zur Masseschluß-Überprüfung vor dem Einschalten des
Elektrogerätes vorgesehen ist und daß diese Prüfvorrichtung vorzugsweise mit einer
Zeitverzögerungseinrichtung (53) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseschluß-Prüfeinrichtung
(51) mit einer elektrischen Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, die bei Masseschluß
ein Wiedereinschalten verhindert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen
Magnetschalter (S1) oder dergleichen Endlageschalter zur Registrierung einer Lageveränderung
zumindest eines Umlenkkörpers (8) aufweist und daß dieser Endlageschalter mit der
Steuereinrichtung (17) in Steuerverbindung steht.
15. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 14, die zur Reinigung eines Geschirrspülers, eines Heißluft-Dämpfers oder dergleichen
Wasserverbrauchers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1)
zuströmseitig mit einem Sammelbehälter oder dergleichen Sammeleinrichtung (21) zum
Auffangen und Sammeln des im Wasserverbraucher verbrauchten Wassers verbunden ist
und daß in die Wasserleitung, die die Vorrichtung (1) mit der Sammeleinrichtung (21)
verbindet, vorzugsweise eine Förderpumpe (22) zwischengeschaltet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (1), vorzugsweise
zwischen dem Wasserverbraucher (18) und der Sammeleinrichtung (21), ein Fettabscheider
oder dergleichen Wasserreinigungseinrichtung (32) zuströmseitig vorgeschaltet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserreinigungseinrichtung
(32) zumindest eine Reinigungskammer (34) mit einem Wasserzulauf (36) und einem Wasserabfluß
(38) zum Durchströmen des zu reinigenden Wassers hat und daß die Abflußöffnung(en)
(37) des Wasserabflusses (38) und vorzugsweise auch die Zuflußöffnung(en) (35) des
Wasserzulaufs (36) der Reinigungskammer(n) (34) mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens
und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserreinigungseinrichtung
(32) mehrere, vorzugsweise vier Reinigungskammern (34) hat, daß benachbarte Reinigungskammern
(34) vorzugsweise durch eine gemeinsame Trennwand (33) voneinander getrennt sind und
daß die Trennwände (33) jeweils zumindest eine, den Kammer-Innenraum verbindende Durchtrittsöffnung
aufweisen, die mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden und unterhalb der Wasseroberfläche
der Reinigungskammer(n) (34) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung
(1) zuströmseitig ein Mehrwegeventil oder dergleichen Umschalteinrichtung vorgeschaltet
ist, welche die Vorrichtung (1) in einer Ventil- oder Umschaltstellung mit der Sammeleinrichtung
(21) und in einer anderen Ventil- oder Umschaltstellung mit dem Wasser-Leitungsnetz
verbindet.