[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Massen, insbesondere
zum Auftragen von Leim auf Schlitz- und Zapfenprofile von Rahmen- und Flügelhölzern,
mit Auftragdüsen, die einer Hubbewegung unterworfen werden und den Leim in Form von
Kleberaupen auf die zu verleimenden Flächen auftragen.
[0002] Zum Auftragen von Leim auf Rahmen- oder Flügelhölzer ist es bekannt (HESS-Leimangabe-Automat,
Prospekt der Firma Reinhold Hess GmbH & Co. KG, Balingen), den Leim mit Hilfe von
Tauchschwertern aus einem Leimbad zu entnehmen, von diesen Pendelschwertern den Leim
mit Ausnahme von zurückbleibenden Kleberaupen mit Hilfe von Abstreifern zu entfernen
und die Pendelschwerter in die Schlitze zwischen den Zapfenprofilen einzuführen und
sie durch Pendelbewegungen an die entsprechenden Flächen zu bringen. Solche Auftragvorrichtungen
arbeiten mit einem offenen Leimbad. Ein Stillstand der Einrichtung führt zu einem
unerwünschten Austrocken des Leimes.
[0003] Bekannt sind deshalb auch schon Vorrichtungen der eingangs genannten Art (Prospekt
HESS-LEIMLUX der Firma Reinhold Hess GmbH & Co. KG, Balingen), bei denen der Leim
nicht mehr aus einem offenen Bad entnommen, sondern jeweils durch Sprühdüsen aus einem
Drucksystem kommt, die mit Hilfe von Armen so gut als möglich an die jeweils mit Leim
zu versehenden Flächen gebracht werden. Auch hier ergeben sich bei längerem Stillstand
aber Schwierigkeiten, weil die Sprühdüsen verkleben können. Vor allen Dingen aber
lassen sich die Sprühdüsen wegen ihres Raumbedarfes im Gegensatz zu den Pendelschwertern
nicht in schmale Zwischenräume führen, die zwischen Zapfenprofilen vorhanden sind.
Der Leim muß hier daher unter Druck in die Schlitze eingesprüht werden. Er kann dabei
nicht immer in der gewünschten Weise plaziert werden.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden,
daß auch die Zwischenräume zwischen Zapfenprofilen einwandfrei mit Leim versorgt werden
können, ohne daß der Bauaufwand zu groß wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen,
daß die Auftragsdüsen als am Umfang wenigstens längs einer Mantellinie und/oder an
der Stirnseite mindestens eines Düsenrohres angeordnete Öffnungen ausgebildet sind,
das in die Zwischenräume der Schlitz- und Zapfenprofile einschiebbar ist. Durch diese
Ausgestaltung läßt sich eine einwandfreie Dosierung auch an den Seitenwänden von verhältnismäßig
engen Schlitzen erreichen. Dabei ist der Leimauftrag nicht - wie bei den eingangs
genannten Einrichtungen mit Pendelschwertern - davon abhängig, daß eine ausreichende
Berührung mechanisch bewegter Teile mit den Schlitzwänden erfolgt. Durch die seitlich
an den Düsenrohren angebrachten Öffnungen lassen sich in einfacher Weise und exakt
dosiert Kleberaupen anbringen, wenn, wie bekannt, die Düsenrohre ähnlich den Sprühdüsen
längs der Wände der Schlitz- und Zapfenverbindungen verfahren werden. Dabei bietet
die Erfindung auch den Vorteil, daß auch eine dosierte Brustbeleimung möglich ist,
weil die entsprechend schmal auszubildenden Düsenrohre mit ihren Stirnseiten auch
bis an den Grund der jeweiligen Schlitz-Zapfen-Ausgestaltungen reichen können.
[0006] Die Merkmale des Anspruches 2 bieten für die Erfindung den bisher auch nicht zu verwirklichenden
Vorteil, daß die den Leimauftrag bewirkenden Düsenrohre nach Gebrauch exakt und dicht
verschlossen werden können, wobei gleichzeitig überschüssiger, eventuell noch an den
Düsenrohren außen anhaftender Leim sauber abgestreift wird. Eine Vorrichtung mit diesen
Merkmalen weist daher auch den Vorteil auf, daß sie bei Bedarf abgestellt werden kann,
ohne daß Nachteile durch die Trocknungseigenschaften des Leimes zu befürchten sind.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Merkmale
des Anspruches 3 erlauben es in einfacher Weise, die Länge der Düsenrohre an die Tiefe
und an die Querabmessungen der Schlitz-Zapfen-Profile anzupassen. Die Merkmale des
Anspruches 4 ergänzen diese Ausgestaltung insofern, als auch die entsprechende Anpassung
der Abstreifhülsen möglich ist. Die Merkmale des Anspruches 5 schließlich erlauben
es, vorbereitete austauschbare Baueinheiten zu bilden, die für bestimmte, meist genormte
Schlitz-Zapfen-Verbindungen geeignet sind und sich daher je nach Bedarf in der Beleimvorrichtung
austauschen lassen.
[0008] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen
von Leim auf Rahmen- oder Flügelhölzer in der Ausgangsposition,
- Fig. 2
- die vergrößerte Darstellung des Schnittes längs der Linie II-II durch Fig. 1,
- Fig. 3
- die schematische Darstellung einer Teilseitenansicht eines der bei der Vorrichtung
der Fig. 1 und 2 verwendeten Düsenrohre,
- Fig. 4
- die vergrößerte Darstellung des Schnittes durch das Düsenrohr der Fig. 3 längs der
Linie IV,
- Fig. 5
- die Stirnansicht des Düsenrohres der Fig. 3, ebenfalls im vergrößerten Maßstab,
- Fig. 6
- die Vorrichtung der Fig. 1 in einer ersten Arbeitsposition, in der sich die Abstreifhülsen
von den Düsenrohren gelöst haben,
- Fig. 7
- die vergrößerte Darstellung des Schnittes durch die Fig. 6 längs der Linie VII-VII,
- Fig. 8
- die Darstellung der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 6, jedoch in der Stellung, in
der der Beleimkopf mit den Düsenrohren angehoben und die Beleimung des Werkstückes
erfolgt,
- Fig. 9
- die vergrößerte Teildarstellung des Schnittes längs der Linie IX-IX durch Fig. 8 und
- Fig. 10
- schließlich eine perspektivische Darstellung des zu beleimenden Endes eines Werkstückes
mit den daran vorbeigefügten Düsenrohren der Vorrichtung nach der Erfindung.
[0009] In den Fig. 1 bis 5 ist eine Beleimvorrichtung gezeigt, die aus einem Maschinengestell
(1) mit einer aus Rollen (2) bestehenden Auflageführung für ein Werkstück (3) besteht,
das beim Ausführungsbeispiel ein mit einem Schlitz- und Zapfenprofil (4) an beiden
Stirnenden versehenes Rahmen- oder Flügelholz ist, das nach einem entsprechenden Leimauftrag
mit diesen Schlitz- und Zapfenprofilen (4), die anhand eines Beispieles in Fig. 10
gezeigt sind, in einer nicht gezeigten Rahmenpresse verleimt werden soll. Das Werkstück
(3) ist zu diesem Zweck gegen einen Anschlag (5) der Beleimvorrichtung gefahren und
wird in nicht näher dargestellter Weise in dieser Lage gehalten.
[0010] Der Anschlag (5), der zusätzlich auch als ein Tastkopf ausgebildet sein kann, ist
Teil eines in dem Maschinengestell (1) gelagerten Beleimkopfes (6), der mit Hilfe
eines Arbeitszylinders (7) pneumatischer oder hydraulischer Art in der Höhe bis in
die beispielsweise in der Fig. 8 gezeigte Endstellung (6') oder noch verfahren werden
kann. In dem verfahrbaren Beleimkopf (6) ist eine Verstellschiene (8) fest angeordnet,
an der in deren Längsrichtung (Pfeile 9) Klemmklötze (10) einstellbar und arretierbar
befestigt sind. In diesen Klemmklötzen (10) sind Düsenrohre (11) gehalten, die jeweils
in nicht näher gezeigter Weise in diesen Klemmklötzen in Richtung ihrer Achse einstellbar
und in der eingestellten Axiallage arretierbar sind.
[0011] Die Fig. 2 zeigt, daß die Länge (1) der vier Düsenrohre (11) beim Ausführungsbeispiel
zwar gleich groß ist, daß aber der Abstand (a) des freien Stirnendes eines der Düsenrohre
(11) vom zugeordneten Klemmklotz (10) gegenüber den anderen Düsenrohren unterschiedlich
ist. Dieser Abstand (a) des Stirnendes jedes Düsenrohres von der Verstellschiene (8)
läßt sich daher einstellen und jeweils an die Tiefe der Schlitze zwischen den Zapfen
des Schlitz-Zapfen-Profiles (4) anpassen. Jedes der Düsenrohre (11) ist in nicht näher
dargestellter Weise über eine am Ende (11a) angebrachte Druckschlauchleitung an eine
Leimzufuhr angeschlossen, die in üblicher Weise über eine Leimpumpe von einem Vorratsbehälter
aus erfolgt.
[0012] Dabei soll zunächst davon ausgegangen werden, daß alle Düsenrohre (11) an einer gemeinsamen
Druckquelle anliegen, wobei die Leimzufuhr zu allen Düsenrohren (11) über ein gemeinsames
Steuerventil erfolgt. Natürlich wäre es auch möglich, jedem einzelnen Düsenrohr oder
einer Gruppe von Düsenrohren ein eigenes Steuerventil zuzuordnen, wenn dies erforderlich
sein sollte.
[0013] In dem Maschinengestell (1) ist gegenüber der im Beleimkopf (6) angeordneten Verstellschiene
(8) eine Verschiebeleiste (12) vorgesehen, die seitlich in nicht gezeigten horizontalen
Führungen läuft und mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders
(13) in Richtung der Pfeile (14) verschoben werden kann. Auf dieser Verschiebeleiste
(12) sind ebenfalls Klemmklötze (15) in der gleichen Anzahl wie die Klemmklötze (10)
vorgesehen. Diese Klemmklötze (15) lassen sich auf der Verschiebeleiste (12) wiederum
in Richtung der Pfeile (9) verstellen, und zwar so, daß die Klemmklötze (15) den Klemmklötzen
(10) gegenüberliegen.
[0014] In jedem der Klemmklötze (15) ist wiederum in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar
eine Abstreifhülse (16) gehalten, die an ihrem freien, dem zugeordneten Düsenrohr
(11) zugewandten Ende mit jeweils einer Sackbohrung (17) versehen ist, deren Tiefe
der Länge des zugeordneten freien Endes des Düsenrohres (11) entspricht und deren
lichte Weite dem Durchmesser der beim Ausführungsbeispiel verwendeten zylindrischen
Düsenrohre (11) entspricht. Natürlich brauchen keine zylindrischen Düsenrohre vorgesehen
zu werden. Auch Flachrohre oder andere Querschnittsformen sind möglich. Zylindrische
Düsenrohre sind allerdings einfacher und erlauben es auch, die Abstreifhülsen (16)
entsprechend einfach zu gestalten.
[0015] Die Fig.3 bis 5 zeigen, daß jedes der Düsenrohre (11) am Umfang längs einer Mantellinie
mit als Bohrungen ausgebildeten Öffnungen (18) versehen ist, die in einem vorbestimmten
Abstand (b) zueinander in der Längsrichtung der Düsenrohre (11) angebracht sind. Fig.
4 zeigt, daß diese Bohrungen (18) nicht nur auf einer Seite der Düsenrohre (11), sondern
auch auf diametral gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sein können, um, wie später
noch erläutert werden wird, eine Leimaufgabe auch an zwei gegenüberliegende Wandungen
innerhalb der Nut eines Schlitz-Zapfen-Profiles aufzubringen. Wo das nicht notwendig
ist und eine Leimaufgabe nach einer Seite genügt, reichen auch nur auf einer Seite
angeordnete Bohrungen (18). Dies wird anhand von Fig. 9 noch erläutert werden, wo
auch auf die Möglichkeit eingegangen wird, die in Fig. 5 gezeigt ist, auch am Stirnende
(11b) jedes Düsenrohres (11) oder eines Teiles der Düsenrohre (11) eine stirnseitige
Bohrung (19) anzubringen.
[0016] Die Arbeitsweise der neuen Beleimvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 6
bis 8 und der damit erzielbare Beleimvorgang anhand der Fig. 9 und 10 erläutert werden.
[0017] Aus der Fig.6 und 7 ist zunächst zu erkennen, daß sich in einem ersten Arbeitsschritt,
nachdem das Werkstück (3) positioniert ist, auf dessen Schlitz-Zapten-Verbindung die
Düsenrohre (11) und die dazugehörigen Abstreifhülsen (6) in der beschriebenen Weise
eingestellt sind, die Abstreifhülsen (16) durch Beaufschlagung des Arbeitszylinders
(13) nach links bewegen, und zwar so weit, daß die Düsenrohre (11) freigegeben werden.
In einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird der Arbeitszylinder (7) aktiviert und schiebt
den Beleimkopf (6) aus der Position der Fig. 6 nach oben, und zwar so weit, daß die
Düsenrohre (11) gemäß den Fig. 9 und 10 in Richtung des Pfeiles (20) an der Schlitz-Zapfen-Verbindung
(4) des Werkstückes (3) vorbei bis in eine Endlage (11') geführt werden. Der Beleimkopf
(6) befindet sich dann in einer Stellung, die noch höher ist, als die in der Fig.
8 gezeigte Stellung (6'), in der sich die Düsenrohre (11) innerhalb des Schlitz-Zapfen-Profiles
(4) befinden. Die Steuerung der Leimzufuhr durch die Bohrungen (18) erfolgt dabei
so, daß beim Vorbeifahren der Düsenrohre (11) im Sinne des Pfeiles (20) Leimraupen
(21) an allen Seitenwänden (22, 23, 24 und 25) des Schlitz-Zapfen-Profiles (4) und,
falls erforderlich, auch an den Brustflächen (26, 27 und 28) oder, wie Fig. 9 zeigt,
nur an den äußeren Brustflächen (28a und 26a) gebildet werden. Die Leimzufuhr schaltet
daher ein, wenn die Düsenrohre (11) die entsprechende untere Stelle am Schlitz-Zapfen-Profil
(4) erreicht haben und schaltet wieder ab, wenn der Bereich der Oberkante dieses Schlitz-Zapfen-Profiles
erreicht ist.Das Werkstück (3) wird dann entnommen und kann, gegebenenfalls auch voll
automatisch, in eine Rahmenpresse weitergeführt werden, wo es mit anderen Rahmen-
oder Flügelhölzern zu dem gewünschten Rahmen
verpreßt wird. Der Beleimkopf (6) geht anschließend wieder in seine Ausgangsstellung
nach Fig. 1 zurück. Die Abstreifhülsen (16) werden mit Hilfe des Arbeitszylinders
(13) über die Düsenrohre (11) geschoben, wenn der Beleimvorgang oder eine Serie von
Leimvorgängen beendet ist.
[0018] Es ist möglich, wie auch anhand der Fig. 2 und 7 einerseits und der Fig.9 andererseits
erkennbar ist, den gegenseitigen Abstand der Düsenrohre (11) und, wie vorher schon
erwähnt, ihre axiale Länge (a) entsprechend dem zu beleimenden Schlitz-Zapfen-Profil
einzustellen. Es hat sich aber als besonders einfach erwiesen, für die auf dem Markt
befindlichen, in der Regel genormten Schlitz-Zapfen-Profile,einen vorbereiteten Satz
von Düsenrohren (11) mit Verstellschiene (8) und einen korrespondierenden Satz Abstreifhülsen
(16) mit Verschiebeleiste (12) vorzusehen, die jeweils als Ganzes in dem Beleimkopf
bzw.im Maschinengestell (1) montiert werden. Die Umstellung auf andere zu beleimende
Profile ist auf diese Weise äußerst einfach.
1. Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Massen, insbesondere zum Auftragen von Leim
auf Schlitz- und Zapfenprofile (4) von Rahmen- und Flügelhölzern (3), mit Auftragsdüsen
(11), die einer Hubbewegung unterworfen werden und den Leim in Form von Kleberaupen
(21) auf die zu verleimenden Flächen auftragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsdüsen
als am Umfang wenigstens längs einer Mantellinie und/oder an der Stirnseite mindestens
eines Düsenrohres (11) angeordnete Öffnungen (18, 19) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Düsenrohr (11) eine
in ihrer lichten Weite der Außenkontur des Düsenrohres (11) angepaßte Abstreifhülse
(16) zugeordnet ist, die sich vom freien Ende des Düsenrohres her auf das Düsenrohr
(11) aufschieben läßt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Düsenrohr
(11) axial verschiebbar in einem Klemmklotz (10) geführt und in diesem arretierbar
ist, und daß der Klemmklotz (10) seinerseits verschiebbar auf einer Verstellschiene
(8) angeordnet ist, die Teil eines in der Höhe verfahrbaren Beleimkopfes (6) ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifhülsen
(16) jeweils fluchtend zu den Düsenrohren (11) auf einer Verschiebeleiste (12) angeordnet
sind, die in Richtung der Achsen der Abstreifhülse (16) und gegen die Düsenrohre (11)
bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
ein Satz von einem bestimmten Werkstückprofil (4) zugeordneten Düsenrohren (11) an
einer Verstellschiene (8) und ein dazu passender Satz von Abstreifhülsen (16) mit
der Verschiebeleiste (12) vorgesehen ist, und daß diesen Düsenrohr- und Abstreifhülsensätze
jeweils mit ihren Befestigungsleisten auswechselbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre
(11) zur Leimabgabe einzeln oder zentral ansteuerbar sind.