[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselspule für einen Stromrichter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Drosselspule für einen Stromrichter ist aus der DE 40 08 424 A1 bekannt.
Dort wird eine Drosselspule für einen Stromrichter mit einer auf einem zylinderförmigen
Wicklungsträger aufgewickelten Drosselwicklung vorgeschlagen, bei der der Wicklungsträger
aus mindestens zwei jeweils stab- oder rohrförmigen Wicklungsträgerabschnitten besteht,
die jeweils über Verbindungsteile miteinander verbunden sind. Die jeweils die Teilwicklungen
der Drosselwicklung tragenden Wicklungsträgerabschnitte sind so angeordnet, daß sich
die erzeugten Magnetfelder teilweise gegenseitig aufheben bzw. abschwächen. Diese
Drosselspule eignet sich jedoch nicht zur Flüssigkeitskühlung.
[0003] Eine wassergekühlte, in Gießharz (Vergußmasse) eingebettete Drosselspule für Stromrichteranlagen
ist aus der DE 37 43 222 C2 bekannt. Die Spule ist in einem Kreisringbehälter aus
amagnetischem Material angeordnet und versiegelt, wobei an dem Behälterdeckel stoffschlüssig
angebrachte Tüllen zur Durchführung der elektrischen Zuleitungen vorhanden sind, und
wobei der Raum zwischen Spule und Behälterwandung zur Stützung und als Wärmebrücke
mit der Vergußmasse ausgefüllt ist. Die Spule ist mit ihrem Behälter in einem von
dem Kühlwasser durchströmten Kessel angeordnet, wobei in Zwischenräumen zwischen dem
Kreisringbehälter und Magnetteilen der Drosselspule oder zwischen diesem, dem Kessel
und einem darin angeordneten Füllkörper Wasserführungen derart angeordnet sind, daß
sie eine schraubenlinienartige Führung des Kühlwassers um den Kreisringbehälter erzeugen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drosselspule für einen Stromrichter
der eingangs genannten Art anzugeben, die mit Brauchwasser gekühlt werden kann und
die nur ein geringes externes Magnetfeld abgibt.
[0005] Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0006] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Drosselspule
effizient gekühlt werden kann und dabei sehr einfach aufgebaut ist.
[0007] Ferner sind keine aufwendigen magnetischen Abschirmeinrichtungen notwendig, um störende,
nach außen wirkende Magnetfelder zu reduzieren. Die gemäß dem Toroid-Prinzip aufgebaute
Drosselspule ist rüttelsicher und robust und darüberhinaus sehr kompakt, wodurch Gewichts-
und Raumvorteile erzielt werden, was insbesondere beim Einbau der Drosselspule in
einem gekapselten, wassergekühlten Stromrichtermodul für ein Schienenfahrzeug von
großer Wichtigkeit ist. Da die von der Drosselspule nach außen abgegebenen Magnetfelder
sehr gering sind, werden nur relativ geringe Verluste in den metallenen Gehäusewandungen
des Stromrichtermoduls erzeugt.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen seitlichen Schnitt durch eine erste Variante einer Drosselspule,
- Figur 2
- einen Schnitt in der Nähe einer Anschlußseite der Drosselspule,
- Figur 3, 4
- alternative Wicklungsträgergestaltungen,
- Figur 5
- einen Schnitt durch eine Drosselspule mit zusätzlicher Außenkühlung,
- Figur 6
- einen Schnitt durch einen zwischen Wicklungsträger und Tauchrohr gebildeten Spalt,
- Figur 7
- eine zweite Variante einer Drosselspule.
[0010] In Figur 1 ist ein seitlicher Schnitt durch eine erste Variante einer Drosselspule
dargestellt. Es sind zwei parallel und unmittelbar nebeneinander angeordnete, rohrförmige
Wicklungsträger 1, 2 zu erkennen, die zum einen für das Aufbringen der Wicklung 3
und zum anderen als Kühlkörper für die Innenkühlung der Drossel dienen. Die Wicklungsträger
1, 2 bestehen beispielsweise aus einem dünnwandigen Kunststoffrohr mit einer hohen
mechanischen Festigkeit, einem dauerhaft sehr guten Isoliervermögen und einer hinreichend
guten Wärmeleitfähigkeit. Beispielsweise eignet sich ein GFK-Rohr mit Gießharz oder
ein Polyamidrohr. Varianten sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
[0011] Jeder Wicklungsträger 1 bzw. 2 weist an seinem einen Ende eine Elektroanschlußseite
1a bzw. 2a und an seinem anderen Ende eine Kühlanschlußseite 1b bzw. 2b auf. Die aus
zwei Teilwicklungen bestehende Wicklung 3 beginnt beispielsweise an der Elektroanschlußseite
1a, erstreckt sich schraubenförmig bis zur Kühlanschlußseite 1b, wechselt von dort
zur Kühlanschlußseite 2b und verläuft weiter schraubenförmig bis zur Elektroanschlußseite
2a. Der sich um die einzelnen Wicklungsträger windende Wicklungsstrang kann aus einer
Vielzahl elektrisch voneinander isolierter Einzeldrähte bestehen, was die elektrischen
Verluste bei Betrieb der Drosselspule reduziert. Daneben ist es jedoch auch möglich,
die Wicklung als Aluminium-Gußteil einstückig auszubilden.
[0012] Eine Bandage 4 um den Wicklungsstrang hat eine mehrfache Funktion und stellt zum
ersten eine elastische Pufferung dar, die Spannungs- oder Schockrisse verhindert,
dient zum zweiten zur Abkoppelung der Wicklungserwärmung auf den nachstehend näher
beschriebenen äußeren Umguß 5 und erhöht zum dritten die mechanische Festigkeit.
[0013] Der vorzugsweise aus Gießharz gebildete Umguß 5 umhüllt die Wicklung 3 an ihren nach
außen gerichteten Mantel- und Stirnflächen und stellt somit die elektrische Isolation
der Wicklung 3 nach außen sicher. Damit die Temperaturen am nicht gekühlten Wicklungsanfang
3a und Wicklungsende 3b nicht auf zu hohe Werte ansteigen, sind dort starke Querschnittsvergrößerungen
der Wicklung vorgesehen. Dies ist durch entsprechende Gestaltung der Endarmaturen
6 und 7 berücksichtigt und konstruktiv gelöst. Bei einer als Aluminium-Gußteil ausgebildeten
Wicklung können die im Querschnitt vergrößerten Endarmaturen 6, 7 gleichzeitig mit
dem Wicklungsstrang gegossen werden. Zur Gewährleistung der Kurzschlußfestigkeit sind
die Endarmaturen 6, 7 über Verschraubungen 8, 9 mit den Wicklungsträgern 1, 2 verbunden.
Zusätzlich hält auch der Umguß 5 Wicklung 3 und Endarmaturen 6, 7 fest zusammen. Die
"Schrumpfkraft" des Umgusses 5 stellt auch den zur Anpressung der Wicklung auf die
Wicklungsträger notwendigen Druck sicher, wodurch sich ein guter Wärmeübergang von
der Wicklung zum Wicklungsträger ergibt.
[0014] In den sich zwischen beiden Wicklungsträgern 1,2 ausbildenden externen Zwischenräumen
ist jeweils eine Magnetabschirmkappe 10a, 11a angeordnet. Diese Magnetabschirmkappen
10a, 11a reduzieren die von der Drosselspule nach außen abgegebenen, randseitigen
Magnetfelder, so daß nur relativ geringe elektrische Verluste in den die Drossel umgebenden
metallenen Gehäusewandungen eines Stromrichtermoduls erzeugt werden. Die Magnetabschirmkappen
10a, 11a können beispielsweise auf Stegen 12a, 13a montiert (verschraubt) sein, die
Teil des Umgusses 5 sind und zusätzlich zur Kurzschlußfestigkeit der Drosselspule
beitragen.
[0015] Wie vorstehend bereits erwähnt, weist die Drosselspule eine Innenkühlung unter Einsatz
von Kühlflüssigkeit - vorzugsweise Brauchwasser - auf. Hierzu ist die Drosselspule
gemäß erster Variante an der Kühlanschlußseite unter Zwischenlage von Dichtungen 14
auf einer Kühlschiene 15 montiert. Die Kühlschiene 15 weist einen Kühlflüssigkeitsvorlauf
16 und hiervon getrennte Kühlflüssigkeitsrückläufe 17a, 17b auf. Dabei gelangt die
Kühlflüssigkeit über mit dem Kühlflüssigkeitsvorlauf 16 verbundene, tief in den Innenraum
des Wicklungsträgers 1 ragende Tauchrohre 18a, 18b (Wasserleitrohre) in die Drosselspule
und strömt über Rücklauföffnungen 19a, 19b zum Kühlflüssigkeitsrücklauf 17a, 17b.
Diese Tauchrohr/Rücklauföffnung-Anordnung ist bei beiden Wicklungsträger-Innenräumen
vorgesehen. Die weiteren Enden der Wicklungsträger 1, 2 - die Elektroanschlußenden
1a, 2a - sind bei der ersten Variante durch Deckel 26 mit Deckeldichtring 27 hydraulisch
verschlossen. Während des Rückströmens der Kühlflüssigkeit wird die von der Wicklung
3 während des Betriebes produzierte, über die Wicklungsträger 1, 2 geleitete Verlustwärme
über die Innenmantelfläche des Trägers 1, 2 an die Flüssigkeit abgegeben. Dabei kann
ein Temperatursprung von ca. 150°C an der Wicklung 3 auf ca. 70°C an der Innenmantelfläche
des Trägers 1, 2 auftreten. Zur Erzielung hoher Kühlflüssigkeitsgeschwindigkeiten
können die sich zwischen Innenmantelfläche der Wicklungsträger 1, 2 und Außenmantelfläche
der Tauchrohre 18a, 18b ergebenden Spalte 28a, 28b zur Führung der Kühlflüssigkeit
eng ausgebildet sein.
[0016] Die Montage der Drosselspule innerhalb eines Stromrichtermoduls gestaltet sich sehr
einfach, da lediglich eine 2-Punkt-Lagerung an beiden Stirnflächen notwendig ist.
Als erste Befestigungspunkte dienen die Endarmaturen 6, 7 an den Elektroanschlußseiten
1a, 2a, die hierzu mit Schraubanschlüssen versehen sind. Als zweite Befestigungspunkte
dienen die Verschraubungen zwischen Kühlschienen 15 und den Kühlanschlußseiten 1b,
2b der Wicklungsträger (Schiebe- und Fixlagerbefestigungen).
[0017] In Figur 2 ist ein Schnitt in der Nähe einer Anschlußseite der Drosselspule dargestellt.
Es sind die Wicklungsträger 1, 2, die Wicklung 3, der Umguß 5 und die Magnetabschirmkappen
10a, 10b zu erkennen. Die Lage der Tauchrohre 18a, 18b innerhalb der Innenräume der
Wicklungsträger 1, 2 und die Spalte 28a, 28b sind angedeutet.
[0018] In Figur 3 ist eine alternative Wicklungsträgergestaltung dargestellt. Bei dieser
Variante bestehen die Wicklungsträger aus Verbundrohren mit einem inneren Metallrohr
20 mit aufgebrachter elektrischer Isolation 21. Die elektrische Isolation 21 besteht
beispielsweise aus Gießharz mit Aluminiumnitrid als Füllstoff. Durch den Zusatz dieses
Füllstoffes wird die Wärmeabfuhr verbessert. Auf die elektrische Isolation 21 ist
die Wicklung 3 aufgebracht. Diese Variante hat den Vorteil, daß die Kühlflüssigkeit
nicht in direkten Kontakt mit der elektrischen Isolierung gelangt. Ferner ist das
Verbundrohr mechanisch sehr stabil.
[0019] In Figur 4 ist eine weitere alternative Wicklungsträgergestaltung dargestellt. Bei
dieser Variante bestehen die Wicklungsträger aus Porzellan- oder Keramikrohren 22.
Diese Variante hat ebenfalls den Vorteil, daß die Kühlflüssigkeit (Brauchwasser) nicht
in Kontakt mit einem organischen Isoliermittel tritt. Aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit
von Porzellan oder Keramik kann die Wandstärke der Rohre 22 relativ dick sein, was
zu einer mechanisch sehr stabilen Konstruktion führt. Bei dieser Variante sind Temperaturdifferenzen
bis zu 90°C möglich.
[0020] In Figur 5 ist ein Schnitt durch eine Drosselspule mit zusätzlicher Außenkühlung
dargestellt. Es sind Wicklungsträger 1, 2 mit Wicklung 3 und Bandage 4 zu erkennen.
Eine Isolierhülle 23 dient zur äußeren elektrischen Isolation der Wicklung. Mittels
einer weiteren äußeren Hülle 24 wird ein Kühlmantel 25 für die Kühlflüssigkeitsströmung
zwischen Isolierhülle 23 und Hülle 24 gebildet. Die Kühlflüssigkeit tritt beispielsweise
über eine Vorlauföffnung aus dem Kühlflüssigkeitsvorlauf der Kühlschiene in die Hohlräume
33 der Wicklungsträger 1, 2 ein und fließt über die Spalte 28a, 28b und den Kühlmantel
25 zurück in den Kühlflüssigkeitsrücklauf der Kühlschiene. Die Innenkühlung der Drosselspule
mittels Tauchrohre 18a, 18b und Spalte 28a, 28b ist ebenfalls zu erkennen. Diese Variante
einer Drosselspule ist bei sehr leistungsstarken Drosselspulen einsetzbar, bei denen
eine Innenkühlung allein zur Verlustwärmeabfuhr nicht ausreicht.
[0021] In Figur 6 ist ein Schnitt durch einen zwischen Wicklungsträger 1 und Tauchrohr 18a
gebildeten Spalt dargestellt. Es ist zu erkennen, daß der Spalt mit Hilfe von drei
Trennstegen 29 in drei Spaltsegmente 28a', 28a'', 28a''' parallel zur Hauptachse der
Drosselspule unterteilt ist. Diese Maßnahme verhindert, daß sich ein ringförmiger
elektrisch leitfähiger Wassermantel ausbilden kann und wird selbstverständlich auch
beim Spalt 28b sowie beim Kühlmantel 25 angewendet.
[0022] In Figur 7 ist eine zweite Variante einer Drosselspule dargestellt. Es ist eine Drosselspule
30 mit Endarmaturen 6, 7 für den elektrischen Anschluß zu erkennen, bei dem die Elektroanschlußseite
gleichzeitig auch eine Kühlanschlußseite ist, d.h. die Drosselspule 30 wird von zwei
Kühlflüssigkeitsleitungen 31, 32 durchdrungen, die an beiden Stirnflächen aus der
Drosselspule austreten, wobei die Wicklung 3 der Drosselspule die beiden Kühlflüssigkeitsleitungen
31, 32 umschließt. Jede der beiden Kühlflüssigkeitsleitungen 31, 32 ist doppelwandig
aufgebaut, so daß der äußere Mantel den Wicklungsträger 1 und der innere Mantel das
Tauchrohr, z.B. 18a, bildet. Der zwischen beiden Mänteln befindliche Spalt, z.B. 28a,
dient wiederum zur Drosselkühlung, während der Hohlraum 33 im Innenraum des inneren
Mantels vorteilhaft zum Kühlflüssigkeitstransport dient.
1. Drosselspule für einen Stromrichter, mit zwei parallel und unmittelbar nebeneinander
angeordneten, rohrförmigen Wicklungsträgern, die eine aus zwei Teilwicklungen bestehende
Wicklung tragen, wobei Wicklungsanfang und Wicklungsende an einer Stirnseite angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsträger (1,2) als Kühlkörper zur Innenkühlung der Drosselspule mit
einer elektrisch leitfähigen Kühlflüssigkeit dienen und in den Innenraum eines jeden
Wicklungsträgers (1,2) ein Tauchrohr (18a, 18b) ragt, wodurch zur Kühlflüssigkeitskühlung
geeignete Spalte (28a,28b) zwischen Tauchrohren (18a,18b) und Wicklungsträgern (1,2)
gebildet werden.
2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (3) am Wicklungsanfang
(3a) und am Wicklungsende (3b) jeweils einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
3. Drosselspule nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung
(3) mit einer Bandage (4) umwickelt ist.
4. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umguß (5) die Drosselspule umhüllt, wobei lediglich die Endarmaturen (6,7)
der elektrischen Anschlüsse und die Stirnseiten ausgespart sind.
5. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsträger (1,2) aus einem Kunststoffrohr bestehen.
6. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsträger (1,2) aus einem GFK-Rohr bestehen.
7. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsträger (1,2) aus einem Verbundrohr mit innerem Metallrohr (20) und
äußerer elektrischer Isolation (21) besteht.
8. Drosselspule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Isolation
(21) aus einem Gießharz mit Aluminiumnitrid als Füllstoff besteht.
9. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsträger (1,2) aus einem Porzellan- oder Keramikrohr (22) bestehen.
10. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroanschlußseiten (1a, 2a), an denen sich Wicklungsanfang und Wicklungsende
befinden, hydraulisch abgedichtet sind und lediglich die gegenüberliegenden Kühlanschlußseiten
(1b,2b) zum hydraulisch dichten Anschluß an eine Kühlschiene (15) geeignet ausgebildet
sind.
11. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsträger (1,2) beide Stirnseiten durchstoßen.
12. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine
zusätzliche Außenkühlung über einen Kühlmantel (25) zwischen einer die Wicklung (3)
bedeckenden Isolierhülle (23) und einer äußeren Hülle (24), wobei der Kühlmantel (25)
hydraulisch dicht mit Kühlflüssigkeitsvorlauf (16) und Kühlflüssigkeitsrücklauf (17)
eines Kühlflüssigkeitssystems verbunden ist.
13. Drosselspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bgis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen Tauchrohren (18a,18b) und Wicklungsträgern (1,2) gebildeten Spalte
(28a,28b) und/oder der Kühlmantel (25) durch Trennstege (29) in Segmente parallel
zur Haptachse der Drosselspule unterteilt ist.