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EP 0 388 509 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.02.1994 Patentblatt 1994/08 |
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Anmeldetag: 19.07.1989 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04B 7/20 |
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Dachdämmplatte
Roof-insulating slab
Panneau isolant pour toiture
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
18.03.1989 DE 3908980
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.09.1990 Patentblatt 1990/39 |
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Patentinhaber: Heidelberger Kunststofftechnik GmbH |
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D-69115 Heidelberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Bauer, Adam, Dipl.-Ing.
D-6145 Lindenfels-Seidenbuch (DE)
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Vertreter: Patentanwälte
Zellentin & Partner |
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Rubensstrasse 30 67061 Ludwigshafen 67061 Ludwigshafen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 256 263 DE-U- 1 932 832 GB-A- 1 483 384
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DE-A- 3 001 339 DE-U- 8 903 417
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine auf Dachlatten festlegbare Dämmplatte zum Aufbau eines
Unterdaches für ein mit Einzelelementen eingedecktes Schrägdach, die aus einem firstseitigen
planparallelen Plattenteil und einem traufseitigen keilförmigen Plattenteil besteht,
wobei die Unterseite des traufseitigen Plattenteils überlappend auf die Oberseite
des firstseitigen Plattenteils einer benachbarten Dämmplatte verlegt wird, und an
der traufseitigen Unterkante des firstseitigen Plattenteils eine im Querschnitt rechtwinklige,
eine Stufe bildende Aufnehmung zum Anlegen und Auflegen der Dämmplatte an eine Dachlatte
angeordnet ist.
[0002] Eine Dämmplatte aus Hartschaum zur Isolierung von mit Einzelelementen, wie Dachziegeln
oder Dachsteinen, ist aus dem DE-GM 1 932 832 bekannt. Die Dämmplatte weist an ihrer
der Dachkonstruktion zugekehrten Unterseite eine rippenartige Verdickung zum Anlegen
an die Dachlatten auf. An der Oberseite der Platte ist ebenfalls eine rippenartige
Verdickung zum Auflegen der Dachziegel vorgesehen. An den Seitenrändern der Dämmplatte
sind Seitenpfalze angeordnet, um die seitlichen Stöße wasserdicht zu gestalten. Der
firstseitige Plattenteil ist im wesentlichen planparallel und endet traufseitig in
einem verhältnismäßig kurzen keilförmigen Plattenteil der am firstseitigen, auf der
Dachlatte liegenden Plattenstück aufliegt. Mit Dämmplatten dieser Art kann nur eine
Einfacheindeckung erfolgen, so daß eine zufriedenstellende Dämmstärke nicht erreicht
werden kann. Außerdem sind die Platten insbesondere durch die zum Festlegen auf den
Dachlatten vorgesehenen Rippen empfindlich, da diese leicht beschädigt werden.
[0003] Eine andere Ausführungsform einer Dämmplatte ist in der DE-PS 36 23 428 beschrieben,
die aus drei Plattenteilen besteht. Ein keilförmiger firstseitiger Plattenteil ist
durch einen mittleren planparallelen Plattenteil mit einem traufseitigen keilförmigen
Plattenteil verbunden. Die Oberseite des firstseitigen Plattenteils liegt in einer
Ebene mit der Oberseite des mittleren Plattenteils und die Unterseite des traufseitigen
Plattenteils liegt in einer Ebene mit der Unterseite des mittleren Plattenteils. Die
Keilform des firstseitigen Plattenteils befindet sich an deren Unterseite und die
Keilform des traufseitigen Plattenteils befindet sich an deren Oberseite. Die Verlegung
erfolgt dadurch, daß von der Traufseite beginnend die Dämmplatte mit dem firstseitigen,
an der Unterseite der Platte befindlichen Keilstück mit einer Stufe an die entsprechende
Dachlatte angelegt wird. Die nächste Dämmplatte wird dann mit der ebenen Unterseite
des planparallelen mittleren Plattenteils und der ebenen Unterseite des traufseitigen
Keilstücks auf die ebene Oberseite des firstseitigen Keilstücks gelegt. Damit wird
eine Dreifachdeckung erreicht. Ein Nachteil solcher Dämmplatten besteht darin, daß
viele Elemente zum Aufbau eines Unterdaches erforderlich sind, um eine entsprechende
Dämmstärke zu erreichen.
[0004] Aus der DE-A 3 001 339 sind weiterhin Dämmstoffplatten für die Oberseite eines Dachstuhles
bekannt geworden, wobei benachbarte Platten mittels Nut- und Federeinrichtung ineinandergreifen,
und an den Oberseiten mit Abstand von der Oberkante und mit Abstand von der Unterkante
einen in Längserstreckung verlaufenden Sims aufweisen. Die Platten sind unterteilt
in einen keilförmigen und einen etwa planparallelen Bereich.
[0005] Ein gemeinsamer Nachteil aller dieser Platten liegt darin, daß sie wenig stabil sind.
Dies liegt im wesentlichen daran, daß die senkrechten Kanten der Dachlattenauflagestufe
einfach ins Material geschnitten sind und sich diese oberhalb in gerader Linie als
Stufe für die Dachziegelaufnahme fortsetzen. Ein weiteres Problem besteht bei der
Aufbringung der Firsthauben. Die Dämmplatten werden am First abgeschnitten, da die
erste Dachlatte normgemäß nicht im für die Dämmplatten richtigen Abstand liegt. Bricht
oder schneidet man herkömmliche Platten, so liegt die firstseitig obere Stufe in Verlängerung
der Dachlattenauflagestufe und ist daher zur Auflage der Dachhauben zu weit von diesen
entfernt.
[0006] Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, derartige Dämmplatten
mit erhöhter Stabilität zu schaffen, bei welchen gleichzeitig auch eine sichere Auflage
der Dachhauben ermöglicht wird.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit Dämmplatten gemäß Hauptanspruch der vorliegenden
Erfindung. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
[0008] Eine solche Dämmplatte ist durch den kompakten Aufbau aus zwei in der Ebene versetzt
angeordneten Plattenteilen äußerst stabil. Die unterschiedlichen Stärken des firstseitigen
Plattenteils und des traufseitigen Plattenteils sowie die aufeinander abgestimmten
Formgebungen der Plattenteile gestatten eine Zweifachdeckung, die der Dämmstärke einer
Dreifachdeckung entspricht. Die Möglichkeit, den Übergang zwischen den beiden Plattenteilen
durch ein stärkeres Mittelstück zu gestalten, sichert einen einwandfreien Aufbau des
Unterdaches auch am First eines Daches. Dieses dickere Mittelstück gestattet also
auch hier ein lückenloses Aneinanderfügen der Dämmplatten. Auf diese Weise werden
weniger Dämmelemente zum Aufbau eines Unterdaches benötigt als bekannte Dämmelemente
dieser Art. Der firstseitige planparallele Plattenteil weist eine größere Wandstärke
auf als der keilförmige traufseitige Plattenteil. Bei der Eindeckung liegt die Unterseite
des traufseitigen Plattenteil der einen Dämmplatte auf der Oberseite des firstseitigen
Plattenteils der benachbarten Dämmplatte, so daß die Summe der Wandstärken der beiden
Plattenteile die Dämmstärke ergeben.
[0009] Weiterhin wird aber auch eine sichere Auflage der Dachhauben ans First des Gebäudes
geschaffen. Da nämlich vorliegend die firstseitig obere Stufe gegenüber der Dachlattenauflagestufe
zum First hin versetzt ist, ergibt sich nunmehr die Möglichkeit, auf diesen die Dachhauben
abzustützen.
[0010] Die Erfindung wird anhand des in der beiliegenden Figur dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0011] Die Dämmplatte besteht aus zwei Plattenteilen, nämlich einem firstseitigen Plattenteil
11 und einem traufseitigen Plattenteil 12.
[0012] Die Oberseite 11a des planparallelen firstseitigen Plattenteils 11 liegt in einer
Ebene mit der Unterseite 12a des keilförmigen traufseitigen Plattenteils 12. Eine
Stufe 13 mit der Schräge 13'' und der Senkrechten 13' auf der Oberseite 11a des Plattenteils
11 schafft die Verbindung zu der geneigten Oberseite des keilförmigen Plattenteils
12. Diese Oberseite besteht aus den durch die Stufe 14/15 markierten Abschnitten 14
und 15.
[0013] Die Unterseite 11b des firstseitigen Plattenteils 11 führt über eine Stufe 18 zur
Unterseite 12a des traufseitigen Plattenteils 12. Diese Stufe 18 ist gebildet durch
eine Senkrechte 18', von der eine Waagerechte zu einem senkrechten Stufenabsatz 12'
führt, der seinerseits über eine Schräge 12'' mit der Unterseite 12a des traufseitigen
Plattenteils 12 verbunden ist. Die Teilstücke 13'- 16'; 13'' - 16''; 12' - 17'; 12''
- 17'' sind parallel ausgerichtet.
[0014] Die Längen der Oberseite 11a und der Unterseite 11b des firstseitigen Plattenteils
11 und entsprechend die Längen der geneigten Oberseite und der Unterseite 12a des
keilförmigen traufseitigen Plattenteils 12 sind voneinander verschieden. Die Oberseite
11a ist kürzer als die Unterseite 11b des firstseitigen Plattenteils 11. Daraus folgt,
daß die Stufe 13 auf der Oberseite der Dämmplatte gegen das firstseitige Ende 17 des
planparallelen Plattenteils 11 verschoben ist, während die Stufe 18 auf der Unterseite
der Dämmplatte gegen das traufseitige Ende 16 des keilförmigen Plattenteils 12 verschoben
ist. Demzufolge ist die Senkrechte 13' der Stufe 13 gegenüber der Senkrechten 18'
der Stufe 18 versetzt. Auf diese Weise ist zwischen den Plattenteilen 11 und 12 ein
dickeres Mittelstück 20 gebildet. Dämmplatten in dieser Ausführungsform sind insbesondere
für den Aufbau des Unterdaches im Firstbereich vorgesehen, um hier Lücken im Dämmbereich
zu vermeiden.
1. Auf Dachlatten festlegbare Dämmplatte zum Aufbau eines Unterdaches für ein mit Einzelelementen
eingedecktes Schrägdach mit firstseitigem Plattenteil (11) und traufseitigem keilförmigen
(12) Plattenteil, wobei die Unterseite (12a) des traufseitigen Plattenteils (12) überlappend
auf die Oberseite (11a) des firstseitigen Plattenteils (11) einer benachbarten Dämmplatte
verlegbar ist und an der traufseitigen Unterkante (11b) des firstseitigen Plattenteils
(11) eine im Querschnitt rechtwinklige, eine Stufe (18, 18') bildende Ausnehmung zum
Anlegen und Auflegen der Dämmplatte auf eine Dachlatte angeordnet ist, wobei auf dem
traufseitigen Plattenteil (12) Stufen (13, 15) mit einer Abschrägung (13'') zur Auflage
von Dachziegeln vorgesehen sind, und wobei die Auflagekanten (13', 18') für Sparren
und Ziegel senkrecht zur Plattenunterseite ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
a) es sind auf dem traufseitigen Plattenteil (12) zwei Stufen (13, 13', 15) vorgesehen,
b) an die Stufenkanten (13, 15) schließen sich unmittelbar zum Traufende der Platte
hin geneigte ebene Abschnitte (14, 15) an,
c) die zur Dachziegelauflage dienende senkrechte Kante (13') der ersten Stufe (13)
ist gegenüber der zur Dachlattenauflage dienenden senkrechten Kante (18') zur Bildung
eines Mittelstückes (20) zum Firstende der Platte hin versetzt und
d) am Übergang der Stufe (18) zur Unterseite (12a) des traufseitigen Plattenteils
schließt an ein senkrechtes Stück (12') eine Schräge (12'') und ebenso an ein senkrechtes
Stück (13') der Dachziegelauflagestufe (13) eine Schräge (13'') an,
e) die Unterseite des firstseitigen Plattenteils (11) verläuft parallel zu der durch
die Stufe (18) versetzten Unterseite (12a) des traufseitigen Plattenteils (12),
f) die erste Stufe (13) steht von der Oberseite (11a) des firstseitigen Plattenteils
(11) ab und bildet den Übergang zu der Oberseite des traufseitigen Plattenteils (12),
g) die Oberseite (11a) des firstseitigen Plattenteils (11) liegt in einer Ebene mit
der Unterseite (12a) des traufseitigen Plattenteils (12).
2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das firstseitige und traufseitige Ende der Platte Schrägen (16'', 17'') aufweist,
auf die zu den Schrägen (12'', 13'') der Stufen (13, 18) parallel angeordnet und beim
Verlegen an diese anlegbar sind.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des traufseitigen Plattenteils (12) bzw. der beiden Abschnitte
(14 und 15) dieses Plattenteils mit parallel zu den Seitenrändern (S) der Dämmplatte
verlaufenden Schlitzen (9) versehen ist.
4. Dämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schlitze (9) von der Firstseite zur Traufseite hin abnimmt.
5. Dämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) an der Firstseite des an die jeweilige Stufe (13 bzw. 14/15)
grenzenden Abschnittes (14 bzw. 15) des traufseitigen Plattenteils (12) bis etwa zur
Schräge (13'') bzw. der Höhe der Stufe (14/15) eingeschnitten sind.
6. Dämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Schlitze (9') an der Firstseite des traufseitigen Plattenteils (12)
bis zur Oberseite (11a) des firstseitigen Plattenteils (11) eingeschnitten sind.
7. Dämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (2a, 12a) des traufseitigen Plattenteils (12) Querrillen (10)
vorgesehen sind.
8. Dämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Seitenrändern (S) Falze (A bzw. B) vorgesehen und so gestaltet sind,
daß der Falz (A bzw. B) an dem einen Seitenrand in den angrenzenden Falz (B bzw. A)
einer benachbarten Dämmplatte eingreift.
1. Insulating board fixable on roof battens for the construction of an underroof for
a pitched roof covered with individual elements with roof ridge-sided board part (11)
and eaves-sided wedge-shaped board part (12), whereby the lower side (12a) of the
eaves-sided board part (12) can be laid overlappingly on the upper side (11a) of the
roof ridge-sided board part (11) of a neighbouring insulating board and on the eaves-sided
lower edge (11b) of the roof ridge-sided board part (11) is provided a recess, rectangular
in cross-section, forming a step (18,18') for the laying on and application of the
insulating board on a roof batten, whereby on the eaves-sided board part (12) are
provided steps (13,15) with a slope (13'') for the laying on of roof tiles and whereby
the laying-on edges (13',18') for rafters and tiles are aligned vertically to the
board underside, characterised by the following features
a) two steps (13,13',15) are provided on the eaves-sided board part (12),
b) on the step edges (13,15) are ajoined flat sections (14,15) inclined directly to
the eaves end of the plate,
c) the vertical edge (13') of the first step (13) serving for the laying on of the
roofing tile is, with regard to the vertical edge (18') serving for the laying on
of the roofing tile, staggered with regard to the roof ridge end of the plate for
the formation of a central piece (20) and
d) on the transition of the step (18) to the lower side (12a) of the roof ridge-sided
board part is connected, on a vertical piece (12'), a slope (12'') and also on a vertical
piece (13') of the roofing laying-on step (13) a slope (13''),
e) the lower side of the roof ridge-sided board part (11) runs parallel to the lower
side (12a) of the eaves-sided board part (12) staggered by the step (18),
f) the first step (13) is distanced from the upper side (11a) of the roof ridge-sided
board part (11) and forms the transition to the upper side of the eaves-sided board
part (12),
g) the upper side (11a) of the roof ridge-sided board part (11) lies in a plane with
the lower side (12a) of the eaves-sided board part (12).
2. Insulating board according to claim 1, characterised in that the roof ridge-sided
and eaves-sided end of the board has slopes (16'',17'') on which the steps (13,18)
are arranged parallel to the slopes (12'',13'') and, in the case of tiering, can be
laid on these.
3. Insulating board according to claim 1 or 2, characterised in that the upper side of
the eaves-sided board part (12) or the two sections (14 and 15) of this board part
is provided with slots (9) running parallel to the side edges (S) of the insulating
board.
4. Insulating board according to at least one of claims 1 to 3, characterised in that
the depth of the slots (9) decreases from the roof ridge side to the eaves side.
5. Insulating board according to at least one of claims 1 to 4, characterised in that
slots (9) are cut in on the roof ridge side of the section (14 or 15) bounding the
step in question (13 or 14/15) of the eaves-sided board part (12) up to about the
slope (13'') or to the height of the step (14/15).
6. Insulating board according to at least one of claims 1 to 5, characterised in that
some of the slots (9') are cut in on the roof ridge side of the eaves-sided board
part (12) up to the upper side (11a) of the roof ridge-sided board part (11).
7. Insulating board according to at least one of claims 1 to 6, characterised in that
transverse grooves (10) are provided on the lower side (2a,12a) of the eaves-sided
board part (12).
8. Insulating board according to at least one of claims 1 to 7, characterised in that
on its side edges (S) are provided rebates (A or B) and are so formed that the rebate
(A or B) engages on a side edge in the adjacent rebate (B or A) of a neighbouring
insulating board.
1. Panneau isolant pouvant être fixé sur des lattes de toiture pour réaliser une sous-toiture
pour un toit oblique recouvert d'éléments séparés, avec une partie du panneau du côté
du faîte (11) et une partie du panneau du côté de la gouttière (12), dans lequel la
face inférieure (12a) de la partie du panneau du côté de la gouttière (12) peut être
placée à recouvrement sur la face supérieure (11a) de la plaque de panneau du côté
du faîte (11) d'un panneau isolant voisin et au bord inférieur (11b) du côté de la
gouttière de la partie de panneau (11) du côté du faîte et puor réaliser une ouverture
de section rectangulaire formant un gradin (18, 18') pour appliquer et poser le panneau
isolant sur une latte de toit, dans lequel, sur la partie de panneau (12) du côté
de la gouttière, des gradins (13, 15) avec un biseautage (13'') sont prévus pour servir
d'appui pour les tuiles de toiture et dans lequel les bords d'appui (13, 18') pour
les chevrons et les tuiles sont orientés perpendiculairement à la face inférieure
du panneau, caractérisé par les caractéristiques suivantes:
a) il est prévu deux gradins (13, 13', 15) sur la partie de panneau (12) du côté de
la gouttière;
b) des sections planes inclinées (13, 15) se raccordent directement au bord de gradin
(13, 15) vers l'extrémité du panneau du côté de la gouttière;
c) le bord vertical (13') du premier gradin (13) servant de support pour les tuiles
de toit est décalé vers l'extrémité côté faîte du panneau pour former une pièce centrale
(20);
d) au raccord du gradin (18) vers la face inférieure (12a) de la partie de panneau
du côté de la gouttière, se raccorde à une pièce verticale (12') un biseau (13'')
et également à une pièce verticale (13) du gradin de support de tuile (13) un biseau
(13');
e) la face inférieure de la partie de plateau (11) du côté du faîte est disposée parallèlement
à la face inférieure (12a) de la partie de panneau (12) du côté de la gouttière qui
est décalé par le gradin (18);
f) le premier gradin (13) part de la face supérieure (11a) de la partie de panneau
(11) du côté du faîte et forme le raccord vers la face supérieure de la partie de
panneau (12) du côté de la gouttière;
g) la face supérieure (11a) de la partie de panneau (11) du côté du faîte se trouve
dans le même plan que la face inférieure (12a) de la partie de panneau (12) du côté
de la gouttière.
2. Panneau isolant selon la revendication 1, caractérisé en ce que les extrémités du
panneau du côté de la gouttière et du côté du faîte présentent des biseautages (16'',
17'') sur lesquels sont disposés, parallèlement aux biseautages (12'', 13''), des
gradins (13, 18) et peuvent prendre appui sur ceux-ci au moment de la pose.
3. Panneau isolant selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la face supérieure
de la partie de panneau (12) du côté de la gouttière ou les deux sections (14 et 15)
de cette partie de panneau sont pourvues de fentes (9) disposées parallèlement aux
bords latéraux (S) du panneau isolant.
4. Panneau isolant selon au moins l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
la profondeur de la fente (9) diminue depuis le côté du faîte vers le côté de la gouttière.
5. Panneau isolant selon au moins l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
la fente (9) est entaillée sur le côté du faîte de la section (14 ou 15) avoisinant
le gradin correspondant (13 ou 14/15) de la partie de panneau du côté de la gouttière
(12) jusqu'à à peu près le biseautage (13'') ou jusqu'à la hauteur du gradin (14/15).
6. Panneau isolant selon au moins l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
certaines des fentes (9') sont entaillées du côté du faîte de la partie de panneau
du côté de la gouttière (12) jusqu'à la face supérieure (11a) de la partie de panneau
(11) du côté du faîte.
7. Panneau isolant selon au moins l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que
des rainures transversales sont prévues sur la face inférieure (2a, 12a) de la partie
de panneau (12) du côté de la gouttière.
8. Panneau isolant selon au moins l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que
des plis (A ou B) sont prévus sur ses bords latéraux (S) et sont disposés de façon
à ce que le pli (A ou B) s'engage dans le pli avoisinant (B ou A) d'un panneau isolant
voisin.