(19)
(11) EP 0 449 097 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.02.1994  Patentblatt  1994/08

(21) Anmeldenummer: 91104353.7

(22) Anmeldetag:  20.03.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04B 1/74, E04B 7/08, E04B 1/84, E04B 1/82

(54)

Bauelement für eine Lärmschutzhalle

Construction element for sound proofing shed

Elément de construction pour hangar avec isolation acoustique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 30.03.1990 DE 4010329

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.10.1991  Patentblatt  1991/40

(73) Patentinhaber: WERNER GENEST UND PARTNER, INGENIEURGESELLSCHAFT mbH
D-67061 Ludwigshafen (DE)

(72) Erfinder:
  • De Lank, Gerd
    W-6805 Heddesheim (DE)
  • Lubienietzki, Klaus Peter
    W-6915 Dossenheim (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 250 020
DE-C- 1 684 688
NL-A- 8 304 487
DE-C- 719 119
FR-A- 1 284 614
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Vorgefestigtes Bauelement für eine Lärmschutzhalle, die über die Länge des Hallendaches verteilte und in Hallenquerrichtung verlaufende Durchbrüche für eine Frischluftzufuhr und auf der Hallendachinnenseite mehrere, in Hallenlängsrichtung mehrfach unterbrochene und zueinander einen Abstand aufweisende Lagen aus einem schallabsorbierenden Material für die Bildung von mit den Durchbrüchen verbundenen Luftdurchgangsspalten aufweist.

    [0002] Derartige Lärmschutzhallen dienen zur Bodenerprobung von Flugzeugen mit Strahltriebwerken. Auf der Vorderseite der Hallen ist im allgemeinen ein sich über die ganze Breite der Halle erstreckendes Schiebetor vorgesehen, während auf der Rückseite Schalldämpferkulissen als Abgasschalldämpfer angeordnet sind. Die genannten Durchbrüche im Hallendach und die davor angeordneten Lagen aus schallabsorbierendem Material dienen dazu, die Frischluftzufuhr über das gesamte Hallendach zu verteilen und dadurch die Bedingungen für die Frischluftansaugung in der Halle, die entsprechend den Abmessungen der Flugzeuge ein großes Innenvolumen aufweist, möglichst den Betriebsbedingungen ohne Halle anzugleichen und zusätzlich die gewünschte Schalldämmung zu erhalten.

    [0003] Eine Lärmschutzhalle der eingangs erwähnten Art ist aus der DE-PS 1 684 688, welche dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, bekannt. Die Errichtung einer solchen Halle mit sich quer zum Dach erstreckenden Durchbrüchen und darunter angeordneten Schalldämpfungslagen erfordert einen hohen Montageaufwand.

    [0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bauelement für eine Lärmschutzhalle zu schaffen, durch das die Lärmschutzhalle unter geringerem Montage- und Kostenaufwand als die aus der genannten Patentschrift bekannte Halle errichtet werden kann.

    [0005] Das Bauelement nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement ein Trägerkonstrucktionselement aufweist, an dem sich ein Deckplattenelement abstützt, daß von dem Trägerkonstruktionselement und/oder dem Deckplattenelement gehalterte Lagenelemente aus einem schallabsorbierenden Material vorgesehen sind, die zur Bildung von wenigstens einem, mit einem Einlaßspalt in Verbindung bringbaren und sich in das Halleninnere öffnenden Luftdurchgangsspalt im Abstand zueinander angeordnet sind, und daß mit dem Trägerkonstruktionselement sowohl in Querrichtung wie auch in Längsrichtung weitere Trägerkonstruktionselemente gleicher Bauelemente verbindbar sind, so daß eine gesamte Dachträgerkonstuktion gebildet wird, und die Deckplatten elemente die Deckplatten des Hallendaches und die Lagenelemente die gesamten Lagen bilden.

    [0006] Durch diese erfindungsgemäße Lösung, die mit Elementen aus schallabsorbierendem Material versehene Bauelemente vorsieht, bei deren Aneinanderreihung schalldämpfartig aus diesen Elementen ausgebildete Luftdurchgangsspalte für die Frischluft gebildet werden, so daß das Lufteinlaß- und Dämmungssyystem der Halle bei der Montage der erfindungsgemäßen vorfertigbaren Bauelemente komplett fertiggestellt wird, können Lärmschutzhallen sehr effizient mit geringem Kostenaufwand errichtet werden.

    [0007] Indem sich die Deckplattenelemente überlappen, sind die dadurch gebildeten Einlaßspalte gegen Niederschläge geschützt. Bei der aus der DE-PS 1 684 688 bekannten Lärmschutzhalle mußte zur Abdeckung der Durchbrüche im Hallendach ein gesonderter Wetterschutz vorgesehen werden.

    [0008] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Deckplattenelement, sich jeweils in Hallenlängsrichtung erstreckend, einen unteren Stufenabschnitt, einen Mittelabschnitt und einen oberen Stufenabschnitt auf, wobei der obere Stufenabschnitt sich in einer zu dem unteren Stufenabschnitt parallelen Ebene erstreckt und der Mittelabschnitt schräg zu dem unteren oder/und oberen Stufenabschnitt verläuft. Das Deckplattenelement umfaßt ein durch ein Profilblech, das vorzugsweise eine Trapezprofil aufweist, gebildetes Dachhautelement und einen das Dachhautelement abstützenden Trägerrahmen.

    [0009] Vorzugsweise ist das erste oder/und zweite Element aus einem schallabsorbierenden Material wenigstens auf der dem Luftdurchgangsspalt zugewandten Seite mit einem Lochblech abgedeckt, durch das das Element zusammengehalten wird.

    [0010] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in dem unteren Stufenabschnitt der Deckplattenelemente eine Regenrinne ausgebildet ist. Durch eine solche Regenrinne kann vorteilhaft vermieden werden, daß Feuchtigkeit über einen überlappten Endrand eines Deckplattenelements hinaus ins Halleninnere vordringen kann.

    [0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

    [0012] Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und den sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
    Fig.1
    schematisch ein aus erfindungsgemäßen Bauelementen zusammengesetztes Dach einer Lärmschutzhalle in einem Schnitt quer zur Halle,
    Fig.2
    ein erfindungsgemäßes Bauelement in perspektivischer Ansicht und in einem Schnitt in Hallenlängsrichtung gemäß der Schnittlinie A - A von Fig. 1,
    Fig.3
    mehrere, dem Bauelement von Fig. 2 entsprechende erfindungsgemäße Bauelemente, die in Hallenlängsrichtung hintereinander angeordnet sind,
    Fig.4
    zwei in Hallenquerrichtung aneinanderstoßende erfindungsgemäße Elemente entsprechend dem in der Fig. 1 mit "X" bezeichneten Ausschnitt, und
    Fig.5
    ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Bauelement mit einem verlängerten Luftdurchgangsspalt.


    [0013] In der Fig. 1 sind mit dem Bezugszeichen 1 Bauelemente einer Lärmschutzhalle bezeichnet, die in Hallenquerrrichtung unter Bildung eines bogenförmigen Hallendaches winklig zueinander aneinandergereiht und miteinander verbunden sind, wobei das bogenförmige Hallendach an den Seiten jeweils bis zu Bodenverankerungen 15 heruntergezogen ist. Durch diese Hallenform sind extrem kurze Luftzufuhrwege für die Belüftung und damit eine sehr gleichmäßige Belüftung des gesamten Halleninnenraums gewährleistet.

    [0014] Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel für ein Bauelement ist mit dem Bezugszeichen 2 ein Deckplattenelement bezeichnet, das ein Dachhautelement 3 und einen das Dachhautelement 3 aufnehmenden Trägerrahmen 4 umfaßt. Das Hautelement besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer zweifach abgekanteten Blechtafel, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Profilblechtafel mit einem Trapezprofil verwendet ist. Die abgekantete Blechtafel 3 ist auf dem Rahmen 4, beispielsweise durch Schrauben, befestigt. Der Rahmen 4 weist neben Randträgerteilen, von denen in der Fig. 2 die Randträger 19 und 20 sichtbar sind, weitere in der Fig. 2 nicht sichtbare Längs- und Querträger auf. Der Trägerrahmen 4 ist entsprechend der Abkantung der das Dachhautelement bildenden Blechtafel 3 abgestuft. Mit 23 ist ein unterer Stufenabschnitt des Deckplattenelements, mit 24 ein Mittelabschnitt und mit 25 ein oberer Stufenabschnitt des Deckplattenelements 2 bezeichnet. Der Mittelabschnitt 24 erstreckt sich vom unteren Stufenabschnitt 23 schräg ansteigend zum oberen Stufenabschnitt 25, der in einer zum unteren Stufenabschnitt parallelen Ebene liegt. Mit 16 ist ein sich über die Länge des freien Endrands des unteren Stufenabschnitts 23 erstreckender, am freien Endrand unterhalb des Trägerrahmens 4 befestigter Träger bezeichnet.

    [0015] Das Deckplattenelement 2 ist mit einer allgemein mit 5 bezeichneten Trägerkonstruktion verbunden, die einen Rechteckrahmen 6 als Basisteil aufweist. Von den vorzugsweise durch U-Profile gebildeten Randteilen des Rechteckrahmens 6 erstrecken sich senkrecht zum Rahmen Stützen 7, die an ihrem oberen Ende mit dem Trägerrahmen 4 verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Trägerkonstruktion 5 einen etwa in halber Höhe der Stützen vorgesehenen, die Trägerkonstruktion stabilisierenden Zwischenrahmen 9 auf, der an seinen Ecken mit den Stützen 7 verbunden ist. Die Stützen 7 könnten auch nur bis zum Zwischenrahmen geführt sein und es könnten zusätzliche, sich vom Zwischenrahmen erstreckende, an ihrem oberen Ende mit dem Trägerrahmen 4 verbundene Stützen vorgesehen sein. Mit 8 sind in der Fig. 2 zu dem Rechteckrahmen 6 und dem Zwischenrahmen 9 schräg verlaufende und mit 27 zu den beiden Rahmen senkrecht verlaufende Querstreben bezeichnet, die zur weiteren Stabilisierung der Trägerkonstruktion dienen. Auf der den Querstreben 8 und 27 gegenüberliegenden Seite des Rechteckrahmens 6 bzw. Zwischenrahmens 9 sind entsprechende Querverstrebungen vorgesehen, die in der Fig. 2 nicht dargestellt sind. Weiterhin weist der Zwischenrahmen in der Fig. 2 ebenfalls nicht sichtbare Querverstrebungen auf. Die Trägerkonstruktion kann vorteilhaft als Schweißkonstruktion ausgeführt sein oder die einzelnen Trägerteile sind durch Schrauben oder Bolzen miteinander verbunden. Die Trägerkonstruktion erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem dem Mittelabschnitt zugewandten Rand des oberen Stufenabschnitts 25 an über einen Teil der Länge des oberen Stufenabschnitts 25. Der obere Stufenabschnitt 25 steht mit seinem freien Endrand 28 über die Trägerkonstruktion 5 hinaus vor.

    [0016] Mit 10 ist in der Fig. 2 ein erstes Element aus einem schallabsorbierenden Material bezeichnet, das gegen die der Trägerkonstruktion 5 zugewandte Seite des Deckplattenelements 2 anliegt und durch den Trägerrahmen 4 des Deckplattenelements oder/und die Trägerkonstruktion 5 gehaltert sein kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieses erste Element in Hallenlängsrichtung im wesentlichen über die gesamte Länge des Mittelabschnitts 24 des Deckplattenelements 2 sowie nach Abwinklung entsprechend der Stufung des Deckplattenelements gegen den oberen Stufenabschnitt 25 des Deckplattenelements 2 anliegend etwa über die Länge der Trägerkonstruktion 5. Dem ersten Element gegenüberliegend ist ein im vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch den Zwischenrahmen 9 gehaltertes, und sich in Hallenlängsrichtung im wesentlichen über die Länge des Zwischenrahmens erstreckendes zweites Element 11 aus schallabsorbierendem Material bezeichnet. Entsprechend der Neigung des Mittelabschnitts 24 und des u. a. gegen den Mittelabschnitt anliegenden ersten Elements 10 ist das Element 11 am Rand abgeschrägt, und weist eine zur Oberfläche des gegen den Mittelabschnitt 24 anliegenden Teils des ersten Elements im wesentlichen parallele Fläche 13 auf. Durch den an jeder Stelle gewahrten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Element aus schallabsorbierendem Material ist zwischen diesen Elementen ein Zwischenraum 14 gebildet, durch den Frischluft hindurchtreten kann. Mit 12 ist eine Lochblechabdeckung bezeichnet, durch die das Element 11 stabilisiert wird, und die auch die Schallabsorption günstig beeinflußt. Entsprechende Lochblechabdeckungen sind, in der Fig. 2 nicht sichtbar, auch an der unteren Seite der Schalldämmungslage 11 und auf der der Schalldämmungslage 11 zugewandten Oberfläche der ersten Schalldämmungslage 10 vorgesehen.

    [0017] Aus den Fig. 3 und 4 geht hervor, wie die Bauelemente gemäß der Fig. 2 zur Bildung eines Hallendaches miteinander verbunden sind. Gleiche Teile der in den Fig. 3 und 4 gezeigten weiteren gleichen Bauelemente sind mit den gleichen, jedoch mit den Indices a - c versehenen Bezugszahlen bezeichnet. Aus der Fig. 3, die ausschnittsweise einen Schnitt durch ein Hallendach in Hallenlängsrichtung zeigt, geht hervor, daß die in Hallenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Bauelemente jeweils über den am freien Endrand des unteren Stufenabschnitts angebrachten Träger 16, von denen in der Fig. 3 die Träger 16, 16a und 16b gezeigt sind, jeweils mit der Trägerkonstruktion des dem freien Endrand zugewandten, nächstfolgenden Bauelements, vorzugsweise durch Verschrauben, verbunden sind. Die oberen bzw. unteren Stufenabschnitte der Deckplattenelemente der aneinandergereihten Bauelemente sind zueinander ausgerichtet, und jeweils zwischen dem freien Endrand 28, 28a und dem Mittelabschnitt des Deckplattenelements des dem freien Endrand zugewandten, nächstfolgenden Bauelements sind Einlaßspalten gebildet, von denen in der Fig. 3 die Einlaßspalten 17 und 17a gezeigt sind. Jeweils zwischen den sich überlappenden Teilen der Deckplattenelemente zweier benachbarter Bauelemente ist ein Strömungsweg für die Frischluft gebildet, der sich von der Stoßstelle zwischen einem freien Endrand des unteren Stufenabschnitts 23, 23a, 23b und dem zweiten Element 11, 11a aus einem schallabsorbierenden Material des dem freien Endrand zugewandten, nächstfolgenden Bauelements an zwischen diesem Element 11, 11a, 11b und der ersten, gegen das Deckplattenelement dieses Bauelements anliegenden Element 10, 10a, 10b als Frischluftdurchgangsspalt fortsetzt, so daß durch einen solchen Lufteinlaßweg entsprechend den in der Fig. 3 eingezeichneten Pfeilen Frischluft in die Lärmschutzhalle eintreten kann. Indem, wie aus der Fig. 3 hervorgeht, jeweils der freie Endrand 28, 28a des oberen Stufenabschnitts der Deckplattenelemente in Hallenlängsrichtung über den unteren Endrand des angrenzenden nächstfolgenden Bauelements vorsteht, ist ein wirksamer Wetterschutz gebildet, der verhindert, daß Niederschläge direkt in das Halleninnere eindringen können. In dem jeweils unteren Stufenabschnitt der Deckplattenelemente ist, im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch entsprechende Anordnung des durch ein Trapezprofilblech gebildeten Dachhautelements, eine Regenrinne gebildet, durch die verhindert wird, daß Feuchtigkeit zu dem gegen den freien Endrand des Stufenabschnitts anstoßenden Element aus einem schallabsorbierenden Material des benachbarten Bauelements vordringen kann. Diese Regenrinnen sind in der Fig. 3 mit den Bezugszeichen 18 - 18b bezeichnet.

    [0018] In der Fig. 4 sind mit 29 Verbindungsstellen bezeichnet, an denen zwei in Hallenquerrichtung aneinandergereihte Bauelemente miteinander, vorzugsweise durch Verschrauben, verbunden sind. Entsprechend dem in der Fig. 1 gezeigten bogenförmigen Dach sind die beiden benachbarten Bauelemente in Hallenquerrichtung winklig zueinander angeordnet, wobei durch einen entsprechenden Überstand der Deckplattenelemente in Hallenquerrichtung über das Ende der Stützkonstruktion hinaus dafür gesorgt wird, daß zwischen den Deckplattenelementen der benachbarten Dachelemente dichte Stoßfugen gebildet werden können, von denen in der Fig. 4 die Stoßfuge 30 gezeigt ist. Entsprechend stehen auch die jeweiligen ersten Elemente 11, 11c der einzelnen Bauelemente vor, so daß sich in Hallenquerrichtung ein über die gesamte Länge des Hallendaches erstreckender Luftdurchgangsspalt zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Elementen aus einem schallabsorbierenden Material der einzelnen Bauelemente ergibt, durch den entsprechend den in der Fig. 3 dargestellten Pfeilen Frischluft in den Halleninnenraum treten kann. Indem ein solcher Strömungszwischenraum in jeder Dachelementquerreihe gebildet ist, wird eine sehr gleichmäßige Belüftung des gesamten Halleninnenvolumens erzielt.

    [0019] Durch das in den Fig. 1 - 4 dargestellte Ausführungsbeilspiel für ein erfindungsgemäßes Bauelement, das vor der Montage der Halle vorgefertigt werden kann, lassen sich Lärmschutzhallen äußerst zeitund kostengünstig errichten.

    [0020] Bei dem weiteren, in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Bauelement, bei dem gleiche oder gleichwirkende Teile mit der gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugszahl wie in den vorangehenden Figuren bezeichnet sind, erstreckt sich die Trägerkonstruktion 105 bis zum freien Endrand 116 des unteren Stufenabschnitts 123 des Deckplattenelements 102. Die Bauelemente sind daher nicht nur in Hallenquerrichtung, sondern auch in Hallenlängsrichtung über ihre Trägerkonstruktion und nicht nur über den freien Endrand des unteren Stufenabschnitts miteinander verbindbar. Darüber hinaus unterscheidet sich das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel für ein Bauelement von dem bisher beschriebenen Bauelement darin, daß sowohl das erste, gegen das Deckplattenelement 102 anliegende Element 110 aus einem schallabsorbierenden Material als auch das zweite, zu ihr beabstandete Element 111 in Hallenlängsrichtung bis zur Höhe des freien Endrands 116 des unteren Stufenabschnitts 23 des Deckplattenelements 102 geführt ist, wobei beide Lagen entsprechend der Stufung des Deckplattenelements 102 zur Wahrung eines im wesentlichen parallelen Verlaufs der Elemente zueinander abgestuft sind. Das dem bis zur Höhe des freien Endrands des unteren Stufenabschnitts 123 geführten Ende des ersten Elements 110 gegenüberliegende Ende ist im Unterschied zum vorangehenden Ausführungsbeispiel über das dem nächstfolgenden Bauelement zugewandte Ende der Trägerkonstruktion 105 hinaus weitergeführt. Entsprechend dem verlängert vorgesehenen zweiten Element 111 weist die Trägerkonstruktion zwei gegeneinander versetzte Zwischenrahmen 109 und 109a sowie zusätzliche Stützen 107a zur Abstützung der Zwischenrahmen auf.

    [0021] Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich im Vergleich zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel ein längerer, an Schalldämmungslagen vorbeiführender Luftdurchgangsspalt für die eintretende Frischluft, so daß eine noch wirksamere Schalldämpfung erzielt wird.


    Ansprüche

    1. Vorgefertigtes Bauelement für eine Lärmschutzhalle, die über die Länge des aus Deckenplatten gebildeten Hallendaches verteilte und in Hallenquerrichtung verlaufende Durchbrüche für eine Frischluftzufuhr und auf der Hallendachinnenseite mehrere, mehrfach unterbrochene und zueinander einen Abstand aufweisende Lagen aus einem schallabsorbierenden Material für die Bildung von mit den Druchbrüchen verbundenen Frischluftdurchgangsspalten aufweist, wobei in Längsrichtung der Halle einander gegenüberliegende Ränder der Deckplatten so angeordnet sind, daß sie sich unter Bildung von Einlaßspalten für die Luftzuführung überlappen, dadurch gekennzeichnet,

    - daß das Bauelement (1) ein Trägerkonstruktionselement (5) aufweist, an dem sich ein Deckplattenelement (2) abstützt,

    - daß von dem Trägerkonstruktionselement (5) und/oder dem Deckplattenelement (2) gehalterte Lagenelemente (10, 11) aus einem schallabsorbierenden Material vorgesehen sind, die zur Bildung von wenigstens einem, mit einem Einlaßspalt in Verbindung bringbaren und sich in das Halleninnere öffnenden Luftdurchgangsspalt (14) im Abstand zueinander angeordnet sind,

    - und daß mit dem Trägerkonstruktionselement (5) sowohl in Querrichtung wie auch in Längsrichtung weitere Trägerkonstruktionselemente gleicher Bauelemente verbindbar sind, so daß eine gesamte Dachträgerkonstruktion gebildet wird, und die Deckplattenelemente die Deckplatten des Hallendaches und die Lagenelemente die gesamten Lagen bilden.


     
    2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckplattenelement (2) in Hallenlängsrichtung im wesentlichen stufenförmig mit einem oberen (28) und unteren Endrand ausgebildet ist, und dessen oberer Endrand (28) jeweils über den unteren Endrand des Dachplattenelements des in Hallenlängsrichtung nächstfolgenden Dachelements vorsteht.
     
    3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, gegen das Deckplattenelement (2) anliegendes Element (10) und ein zu dem ersten Element sich im wesentlichen parallel erstreckendes, zweites Element (11) aus schallabsorbiendem Material vorgesehen ist.
     
    4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element mit dem unteren Endrand des in Hallenlängsrichtung nächstfolgenden Deckplattenelements einen Stoß bildet.
     
    5. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckplattenelement (2) einen sich jeweils in Hallenlängsrichtung erstreckenden unteren Stufenabschnitt (23), einen Mittelabschnitt (24) und einen oberen Stufenabschnitt (25) aufweist.
     
    6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stufenabschnitt (25) sich in einer zu dem unteren Stufenabschnitt parallelen Ebene erstreckt.
     
    7. Bauelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mittelabschnitt (24) schräg zu dem unteren (23) oder/und oberen Stufenabschnitt (25) erstreckt.
     
    8. Bauelement nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des unteren Stufenabschnitts (23) kleiner als die Länge des oberen Stufenabschnitts (25) ist.
     
    9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckplattenelement (2) ein Dachhautelement (3) und einen das Dachhautelement (3) abstützenden Trägerrahmen (4) umfaßt.
     
    10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachhautelement durch ein Profilblech (3) gebildet ist.
     
    11. Bauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilblech (3) ein Trapezprofil aufweist.
     
    12. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die dem Luftdurchgangsspalt (14) zugewandte Seite des ersten (10) und/oder zweiten (11) Elements aus schallabsorbierendem Material mit einem Lochblech (12) abgedeckt ist.
     
    13. Bauelement nach einem der Ansprüche 5 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Element (10) aus schallabsorbierendem Material jeweils wenigstens teilweise über den oberen Stufenabschnitt (25) und den Mittelabschnitt (24) des Deckplattenelements (2) erstreckt.
     
    14. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (10) aus schallabsorbierendem Material einen in Hallenlängsrichtung etwa in Höhe des unteren Endrands des Deckplattenelements (2) des nächstfolgenden Bauelements einen Endrand aufweist.
     
    15. Bauelement nach einem der Ansprüche 5 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (11) aus schalldämmendem Material in Hallenlängsrichtung etwa in Höhe des dem Mittelabschnitt (24) zugewandten Randes des oberen Stufenabschnitts (25) einen Endrand aufweist.
     
    16. Bauelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Endrand des zweiten Elements entsprechend dem Verlauf des Mittelabschnitts (24) des Deckplattenelements (2) abgeschrägt ist.
     
    17. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkonstruktion (5) durch einen im Abstand zu dem Dachplattenelement angeordneten Rechteckrahmen (6) und den Rechteckrahmen mit dem Trägerrahmen des Dachplattenelements verbindenden Stützen (7) gebildet ist.
     
    18. Bauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckplattenelement (2) und dem Rechteckrahmen (6) zur Verstärkung der Trägerkonstruktion ein Zwischenrahmen (9) mit zu den Stützen (7) und den Rahmenteilen schräg verlaufenden Querverstrebungen vorgesehen ist.
     
    19. Bauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (11) aus schallabsorbierendem Material im wesentlichen durch den Zwischenrahmen (9) gehaltert ist.
     
    20. Bauelement nach einem der Ansprüche 5 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trägerkonstruktion (5) in Hallenlängsrichtung etwa von der Höhe des dem Mittelteil zugewandten Randes des oberen Stufenabschnitts (25) bis zu der Höhe des Endrandes des Deckplattenelements (2) des nächstfolgenden Bauelements erstreckt.
     
    21. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Endrand des Deckplattenelements (2) ein Träger, über den das Bauelement mit der Trägerkonstruktion des in Hallenrichtung nächstfolgenden Bauelements verbindbar ist, vorgesehen ist.
     
    22. Bauelement nach einem der Ansprüche 5 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Stufenabschnitt (23) eine Regenrinne (18) ausgebildet ist.
     
    23. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement zur Bildung eines Bogendaches in Hallenquerrichtung mit weiteren gleichen Bauelementen winklig verbindbar ist.
     


    Claims

    1. Prefabricated structural member for a noise protection hall which comprises apertures for fresh air supply distributed over the length of the hall roof, which is formed of cover panels, and extending in the transverse direction of the hall, and on the inside of the hall roof several layers of a sound-absorbing material which are often discontinuous and spaced apart from each other for forming fresh air throughflow gaps connected to the apertures, wherein mutually opposed edges of the cover panels are arranged in the longitudinal direction of the hall in such a way that they overlap, forming inlet gaps for the supply of air, characterised in that

    - the structural member (1) comprises a beam structure element (5) on which is supported a cover panel element (2),

    - layer elements (10, 11) of a sound-absorbing material are provided, which are supported by the beam structure element (5) and/or the cover panel element (2) and which are spaced apart from each other to form at least one air throughflow gap (14) which can be brought into communication with an inlet gap and which opens into the hall interior,

    - and additional beam structure elements of identical structural members can be connected to the beam structure element (5) both in the transverse direction and in the longitudinal direction, so that a whole roof beam structure is formed, and the cover panel elements form the cover panels of the hall roof and the layer elements form all the layers.


     
    2. Structural member according to claim 1, characterised in that the cover panel element (2) in the longitudinal direction of the hall is essentially stepped with upper (28) and lower end edges, of which the upper end edge (28) projects in each case beyond the lower end edge of the cover panel element of the next roof element in the longitudinal direction of the hall.
     
    3. Structural member according to claim 1 or 2, characterised in that a first element (10) contacting the cover panel element (2) and a second element (11) of sound-absorbing material extending essentially parallel to the first element are provided.
     
    4. Structural member according to claim 3, characterised in that the second element forms a joint with the lower end edge of the next cover panel element in the longitudinal direction of the hall.
     
    5. Structural member according to any of claims 2-4, characterised in that the cover panel element (2) comprises, each extending in the longitudinal direction of the hall, a lower step section (23), a central section (24) and an upper step section (25).
     
    6. Structural member according to claim 5, characterised in that the upper step section (25) extends in a plane parallel to the lower step section.
     
    7. Structural member according to claim 5 or 6, characterised in that the central section (24) extends obliquely to the lower (23) and/or upper step section (25).
     
    8. Structural member according to any of claims 5-7, characterised in that the length of the lower step section (23) is smaller than the length of the upper step section (25).
     
    9. Structural member according to any of claims 1-8, characterised in that the cover panel element (2) includes a roofing element (3) and a beam frame (4) supporting the roofing element (3).
     
    10. Structural member according to claim 9, characterised in that the roofing element is formed by a profile metal sheet (3).
     
    11. Structural member according to claim 10, characterised in that the profile metal sheet (3) has a trapezium profile.
     
    12. Structural member according to any of claims 3-11, characterised in that at least the side of the first (10) and/or second (11) element of sound-absorbing material facing towards the air throughflow gap (14) is covered with a perforated metal sheet (12).
     
    13. Structural member according to any of claims 5-12, characterised in that the first element (10) of sound-absorbing material extends respectively at least partially over the upper step section (25) and the central section (24) of the cover panel element (2).
     
    14. Structural member according to any of claims 3-13, characterised in that the first element (10) of sound-absorbing material comprises, in the longitudinal direction of the hall approximately at the level of the lower end edge of the cover panel element (2) of the next structural member, an end edge.
     
    15. Structural member according to any of claims 5-14, characterised in that the second element (11) of sound-damping material comprises, in the longitudinal direction of the hall approximately at the level of the edge of the upper step section (25) facing towards the central section (24), an end edge.
     
    16. Structural member according to claim 15, characterised in that the end edge of the second element is chamfered according to the shape of the central section (24) of the cover panel element (2).
     
    17. Structural member according to any of claims 1-16, characterised in that the beam structure (5) is formed by a rectangular frame (6) arranged at a distance from the roof panel element and columns (7) connecting the rectangular frame to the beam frame of the roof panel element.
     
    18. Structural member according to claim 17, characterised in that between the cover panel element (2) and the rectangular frame (6) for reinforcement of the beam structure there is provided an intermediate frame (9) with transverse struts extending obliquely to the columns (7) and the frame members.
     
    19. Structural member according to claim 18, characterised in that the second element (11) of sound-absorbing material is essentially supported by the intermediate frame (9).
     
    20. Structural member according to any of claims 5-19, characterised in that the beam structure (5) extends in the longitudinal direction of the hall approximately from the level of the edge of the upper step section (25) facing towards the central portion, to the level of the end edge of the cover panel element (2) of the next structural member.
     
    21. Structural member according to any of claims 2-20, characterised in that at the lower end edge of the cover panel element (2) is provided a beam by which the structural member can be connected to the beam structure of the next structural member in the direction of the hall.
     
    22. Structural member according to any of claims 5-21, characterised in that in the lower step section (23) is formed a gutter (18).
     
    23. Structural member according to any of claims 1-22, characterised in that the structural member can be connected at an angle to other identical structural members in the transverse direction of the hall to form an arched roof.
     


    Revendications

    1. Elément de construction préfabriqué pour un hangar insonorisé qui présente, pour une amenée d'air frais, des perçages s'étendant dans la direction transversale du hangar et répartis sur toute la longueur du toit du hangar formé de plaques de recouvrement et présente sur le côté intérieur du toit du hangar, plusieurs couches de matériau absorbant le bruit, discontinues plusieurs fois et distantes les unes des autres pour former des fentes de passage d'air frais reliées aux perçages, des bords de plaques de recouvrement, se faisant face dans la direction longitudinale du hangar, étant disposés de manière à ce qu'ils se chevauchent en formant des fentes d'entrée pour l'amenée d'air frais, caractérisé par le fait que l'élément de construction (1) présente une ossature porteuse (5) sur laquelle prend appui un élément de plaque de recouvrement (2), que des éléments stratifiés (10, 11) constitués d'un matériau absorbant le bruit et maintenus par l'ossature porteuse (5) et/ou par l'élément à plaque de recouvrement (2) sont prévus et sont disposés à distance les uns des autres pour former au moins une fente de passage d'air frais (14) pouvant être amenée en liaison avec une fente d'entrée et s'ouvrant à l'intérieur du hangar, et que d'autres ossatures porteuses d'éléments de construction identiques peuvent être reliées à l'ossature porteuse (5) tant en direction transversale que longitudinale de manière à former une ossature de toit complète et les éléments de plaque de recouvrement forment les plaques de recouvrement du toit du hangar et les éléments stratifiés l'ensemble de couches.
     
    2. Elément de construction selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'élément de plaque de recouvrement (2) est de forme sensiblement étagée dans la direction longitudinale du hangar et comporte un bord terminal supérieur (28) et un bord terminal inférieur et que son bord terminal supérieur (28) dépasse au-dessus du bord terminal inférieur de l'élément de plaque de recouvrement de l'élément de toit qui fait suite dans la direction longitudinale du hangar.
     
    3. Elément de construction selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait qu'il est prévu, en un matériau absorbant le bruit, un premier élément (10) prenant appui contre l'élément de plaque de recouvrement (2) et un deuxième élément (11) s'étendant sensiblement parallèlement au premier élément.
     
    4. Elément de construction selon la revendication 3, caractérisé par le fait que le deuxième élément forme un joint avec le bord terminal inférieur de l'élément de plaque de recouvrement qui fait suite dans la direction longitudinale du hangar.
     
    5. Elément de construction selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé par le fait que l'élément de plaque de recouvrement (2) présente un étage inférieur (23) s'étendant respectivement dans la direction longitudinale du hangar, un étage intermédiaire (24) et un étage supérieur (25).
     
    6. Elément de construction selon la revendication 5, caractérisé par le fait que l'étage supérieur (25) s'étend dans un plan parallèle à l'étage inférieur.
     
    7. Elément de construction selon la revendication 5 ou 6, caractérisé par le fait que l'étage intermédiaire (24) s'étend en biais par rapport à l'étage inférieur (23) ou/et à l'étage supérieur (25).
     
    8. Elément de construction selon l'une des revendications 5 à 7, caractérisé par le fait que la longueur de l'étage inférieur (23) est inférieure à la longueur de l'étage supérieur (25).
     
    9. Elément de construction selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé par le fait que l'élément de plaque de recouvrement (2) comprend un élément de couverture de toit (3) et un cadre support (4) supportant l'élément de couverture de toit (3);
     
    10. Elément de construction selon la revendication 9, caractérisé par le fait que l'élément de couverture de toit est formé par une tôle profilée (3).
     
    11. Elément de construction selon la revendication 10, caractérisé par le fait que la tôle profilée (3) présente un profil trapézoïdal.
     
    12. Elément de construction selon l'une des revendications 3 à 11, caractérisé par le fait qu'au moins le côté du premier (10) et/ou du deuxième (11) élément en matériau absorbant le bruit qui est tourné vers la fente de passage d'air (14) est recouvert par une tôle perforée (12).
     
    13. Elément de construction selon l'une des revendications 5 à 12, caractérisé par le fait que le premier élément (10) en matériau absorbant le bruit s'étend respectivement au moins en partie sur la longueur de l'étage supérieur (25) et de l'étage intermédiaire (24) de l'élément à plaque de recouvrement (2).
     
    14. Elément de construction selon l'une des revendications 3 à 13, caractérisé par le fait que le premier élement (10) en matériau absorbant le bruit présente un bord terminal dans la direction longitudinale du hangar à peu près à la hauteur du bord terminal inférieur de l'élément de plaque de recouvrement (2) de l'élément de construction suivant.
     
    15. Elément de construction selon l'une des revendications 5 à 14, caractérisé par le fait que le deuxième élément (11) en matériau absorbant le bruit présente un bord terminal dans la direction longitudinale du hangar, à peu près à la hauteur du bord de l'étage supérieur (25) tourné vers l'étage intermédiaire (24).
     
    16. Elément de construction selon la revendication 15, caractérisé par le fait que le bord terminal du deuxième element est biseauté selon la tracé de l'étage intermédiaire (24) de l'élément de plaque de recouvrement (2).
     
    17. Elément de construction selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé par le fait que l'ossature porteuse (5) est formée par un cadre rectangulaire (6) disposé à distance de l'élément de plaque de recouvrement (2) et par des montants (7) reliant le cadre rectangulaire au cadre support de l'élément de plaque de recouvrement.
     
    18. Elément de construction selon la revendication 17, caractérisé par le fait qu'un cadre intermédiaire (9) comportant des entretoises qui s'étendent en biais par rapport aux montants (7) et aux parties de cadre, est prévu entre l'élément de plaque de recouvrement (2) et le cadre rectangulaire (6) pour renforcer l'ossature porteuse.
     
    19. Elément de construction selon la revendication 18, caractérisé par le fait que le deuxième élément (11) en matériau absorbant le bruit est essentiellement maintenu par le cadre intermédiaire (9).
     
    20. Elément de construction selon l'une des revendications 5 à 19, caractérisé par le fait que l'ossature porteuse (5) s'étend dans la direction longitudinale du hangar, à peu près à partir de la hauteur du bord de l'étage supérieur (25) qui est tourné vers l'étage intermédiaire jusqu'à la hauteur du bord terminal de l'élément de plaque de recouvrement (2) de l'élément de construction suivant.
     
    21. Elément de construction selon l'une des revendications 2 à 20, caractérisé par le fait qu'un longeron permettant de relier l'élément de construction à l'ossature porteuse de l'élément de construction suivant dans la direction du hangar, est prévu sur le bord terminal inférieur de l'élément de plaques de recouvrement (2).
     
    22. Elément de construction selon l'une des revendications 5 à 21, caractérisé par le fait qu'une gouttière (18) est réalisée dans l'étage inférieur (23).
     
    23. Elément de construction selon l'une des revendications 1 à 22, caractérisé par le fait que l'élément de construction peut être relié dans la direction transversale du hangar à d'autres éléments de construction identiques en formant des angles pour réaliser un toit cintré.
     




    Zeichnung